U-Bahn in Basel
- Käppelijoch
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Gott sei dank! Nun kann es zügig vorwärts gehen. Endlich!jay hat geschrieben:Referendum gegen Herzstück knapp gescheitert
http://bazonline.ch/basel/stadt/Referen ... y/20537866
Und sollte Ecopop durchkommen, ist es für unsere Region sehr wichtig, dass wir aus dem Deutschen und Elsass möglichst leistungsfähige Zubringer haben für die anwachsenden Pendlerströme.
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand?
Habe heute gelesen, dass aufgrund der neuen Gruppierung HauseigentümerWettsteinquartier (oder so) die Stadt reagiert hat und nun eine neu Tramlinie durch die Grenzacherstrasse bauen will. Neben dem Projekt der Tramlinie über die Johaniterbrücke (die es ja notabene schon einmal gab) gibt es auch andere Erweiterungspläne für Bus und Tram.
Da frage ich mich wieder; warum können die Politiker und Chefbeamte nur bis zur Nasenspitze denken. In der Schweiz wird die Einwohnerzahl steigen, diese Tendenz ist absehbar nicht zu bremsen. Man versucht verdichtet zu bauen und die Agglo's werden wachsen. Man verlangt von der Bevölkerung sich in sachen Jo flexibel zu zeigen (ein Arbeitsweg von 2h ist zumutbar). Etc.etc. Aber die Infrastruktur dazu haben wir nicht. Es wird ständig ÖV gegen IV diskutiert. Dabei braucht es beides. Und in Basel hat man nun eine Lösung die gar keine ist. Wenn wir heute anfangen die gesamten Verkehrsnetze fürs Jahr 2050 zu rüsten, können wir die ersten Ergebnisse 2030 sehen, die letzten 2050.
Wenn man die Autos aus der Innenstadt haben will, was ja nicht ganz falsch ist, dann muss ein attraktives Park & Ride System gebaut werden. U-Bahn Bad. Bhf (mit neuem riesen Parking)- Campus - Innenstadt - SBB - Roche - Messe - Bad. Bhf. Kosten? 5 Mrd? 8 Mrd? Egal. Das ist eine Investition. Die Probleme zu beheben im Jahr 2040 kosten dann 50 Mrd. Das hat nichts mit Grössenwahn zu tun, sondern bedarf einer weisen Planung. Hätte man in den 70er so etwas gebaut als die Bevölkerung in unserer kleinen Stadt auf 220K anschwoll, hätte es vermutlich 1 Mrd gekostet.
So wie ich unsere Regierung kenne, werde ich das nicht mehr erleben.
Habe heute gelesen, dass aufgrund der neuen Gruppierung HauseigentümerWettsteinquartier (oder so) die Stadt reagiert hat und nun eine neu Tramlinie durch die Grenzacherstrasse bauen will. Neben dem Projekt der Tramlinie über die Johaniterbrücke (die es ja notabene schon einmal gab) gibt es auch andere Erweiterungspläne für Bus und Tram.
Da frage ich mich wieder; warum können die Politiker und Chefbeamte nur bis zur Nasenspitze denken. In der Schweiz wird die Einwohnerzahl steigen, diese Tendenz ist absehbar nicht zu bremsen. Man versucht verdichtet zu bauen und die Agglo's werden wachsen. Man verlangt von der Bevölkerung sich in sachen Jo flexibel zu zeigen (ein Arbeitsweg von 2h ist zumutbar). Etc.etc. Aber die Infrastruktur dazu haben wir nicht. Es wird ständig ÖV gegen IV diskutiert. Dabei braucht es beides. Und in Basel hat man nun eine Lösung die gar keine ist. Wenn wir heute anfangen die gesamten Verkehrsnetze fürs Jahr 2050 zu rüsten, können wir die ersten Ergebnisse 2030 sehen, die letzten 2050.
Wenn man die Autos aus der Innenstadt haben will, was ja nicht ganz falsch ist, dann muss ein attraktives Park & Ride System gebaut werden. U-Bahn Bad. Bhf (mit neuem riesen Parking)- Campus - Innenstadt - SBB - Roche - Messe - Bad. Bhf. Kosten? 5 Mrd? 8 Mrd? Egal. Das ist eine Investition. Die Probleme zu beheben im Jahr 2040 kosten dann 50 Mrd. Das hat nichts mit Grössenwahn zu tun, sondern bedarf einer weisen Planung. Hätte man in den 70er so etwas gebaut als die Bevölkerung in unserer kleinen Stadt auf 220K anschwoll, hätte es vermutlich 1 Mrd gekostet.
So wie ich unsere Regierung kenne, werde ich das nicht mehr erleben.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
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Und nicht nur das! Die Streckenführung wurde so geändert, dass die unterirdische Bahn neu von Fernverkehrszüge bedient werden kann. Damit erhält Basel unter dem Bahnhof SBB einen komplett neuen Fernverkehrsbahnhof! Das heisst ICs aus Brig-Bern können durchgebunden werden EAP-Bad Bf.
DAS ist endlich einmal visionär!
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Heusler.
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Dieses nützliche Projekt, welches für Basel bahntechnisch einen Quantensprung bedeutet, wird vor allem durch den Bund finanziert. BS macht eine Vorfinanzierung. Vielleicht den Beitrag dazu lesen, das hilft ungemein. Da gibt es so einen Fonds, mit Geld drin udn von diesem Geld wird dieses Projekt u.a. finanziert. Spannend, nicht?Schambbediss hat geschrieben:und wär zahlt dä ganzi schissdrägg?
"Vorgesehen ist, dass die Finanzierung des Herzstücks über den Bahninfrastrukturfonds des Bundes (BIF) erfolgen soll – und Basel-Stadt das Projekt teilweise vorfinanziert, «was die Planungssicherheit deutlich erhöht»."
http://www.tageswoche.ch/de/2016_18/bas ... unigen.htm
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Das wäre dann an Dummheit kaum zu überbieten.Der Kanton Basel-Stadt will mit einem rund 1,5 Milliarden teuren Tunnel einen «das Herzstück» des geplanten S-Bahn-Systems vorfinanzieren.
Bei allen Projekten (Neat, Gotthard) hat die Schweiz vorfinanziert und vorgebaut und überall lahmen die Ausbauarbeiten im nahen Ausland...
Aiaiai, man lernt nie was...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Zürich hat seine Durchmesserlinie vorfinanziert. Und hat sie darum bekommen. Soooooo dumm war das wohl nicht.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das wäre dann an Dummheit kaum zu überbieten.
Bei allen Projekten (Neat, Gotthard) hat die Schweiz vorfinanziert und vorgebaut und überall lahmen die Ausbauarbeiten im nahen Ausland...
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Der Ausbau der Rheintalbahn wird ja jetzt gestartet und in Richtung Frankreich sind keine gröberen Auslastungsprobleme zu erwarten. In erster Linie geht es ja darum, dass Basel für den Pendler besser erreichbar ist und die Anbindung des EAPs ans Schienennetz. Was das mit Ausbauten im Ausland zu tun hat, ist mir schleierhaft. In erster Linie hat dies hier S-Bahn-Charakter und ist mit einer NEAT nicht vergleichbar.
Heusler.
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Nur hatte die Durchmesserlinie keinerlei Auswirkungen aufs Ausland...Käppelijoch hat geschrieben:Zürich hat seine Durchmesserlinie vorfinanziert. Und hat sie darum bekommen. Soooooo dumm war das wohl nicht.
Der Ausbau der Rheintalbahn wird ja jetzt gestartet und in Richtung Frankreich sind keine gröberen Auslastungsprobleme zu erwarten. In erster Linie geht es ja darum, dass Basel für den Pendler besser erreichbar ist und die Anbindung des EAPs ans Schienennetz. Was das mit Ausbauten im Ausland zu tun hat, ist mir schleierhaft. In erster Linie hat dies hier S-Bahn-Charakter und ist mit einer NEAT nicht vergleichbar.
Du erwähnst Frankreich und den EAP. Und danach sagst du es ist dir schleierhaft was das alles mit Ausbauten im Ausland zu tun hat. Merkst du was? Fliegt der Zug an der EAP?

Ab Lörrach ist die Strecke (okok, gemäss Google Maps) grösstenteils einspurig.
Nach Norden in DE gibt es zwei Geleise. Und doch einige Fernzüge die dort fahren und dann soll es 15/30min Takt geben mit S-Bahnen?
Frankreich weiss ich nicht...
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Nochmals: Die Rheintalbahn wird jetzt ausgebaut. Dank dem Katzenbergtunnel sind schon jetzt Entflechtungen Fern- und Regionalverkehr möglich. (Der RE verkehrt über eine andere Strecke wie die ICs/ICEs)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nur hatte die Durchmesserlinie keinerlei Auswirkungen aufs Ausland...
Du erwähnst Frankreich und den EAP. Und danach sagst du es ist dir schleierhaft was das alles mit Ausbauten im Ausland zu tun hat. Merkst du was? Fliegt der Zug an der EAP?
Ab Lörrach ist die Strecke (okok, gemäss Google Maps) grösstenteils einspurig.
Nach Norden in DE gibt es zwei Geleise. Und doch einige Fernzüge die dort fahren und dann soll es 15/30min Takt geben mit S-Bahnen?
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Und wenn Du mal das Konzept der S-Bahn mit Innenstadttunnel anschaust, sind keine Ausbauten nötig, einzig die Umstellung der Hochrheinbahn auf elektrischen Betrieb müsste mal kommen - dort dürfte es noch ein wenig harzen.
http://www.herzstueck-basel.ch/s-bahn-trireno.html
Also: Die Vorfinanzierung macht Sinn und ist absolut notwendig, wollen wir endlich einmal vorwärtsmachen in Basel! Ohne Vorfinanzierung keine Bundesgelder.
Eine eindrückliche Karte zeigt die Tageswoche, was für ein Unterschied der Tunnel im S-Bahnnetz würde machen.
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Wieso wird eigentlich das bevölkerungsreiche Leimental komplett aussen vor gelassen? Dort wäre eine Entlastung für ÖV und Strasse eigentlich auch dringend notwendig. Auch wenn man den Platz für eine Bahnstrecke natürlich auch erst finden müsste.
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
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Der kleine aber doch feine Unterschied: Die neue Variante ist fernverkehrstauglich und damit die SBB an Board. Denn dank dem Herzstück liessen sich 30 Minuten im Nord-Süd-Fernverkehr einsparen!
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- Mundharmonika
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Wenn Titel wie "Transfersieger", "Grambi-Tabellenmeister", "Meister der Herzen", "Zweite-Saisonhälfte-nur-erste-Halbzeit-Gewinner", "Catering- und Hospitality-Champion" oder "Rekord-Vizemeister" dabei nicht berücksichtigt werden, wird wohl zuerst das Herzstück Tatsache werden.Gone to Mac hat geschrieben:me könnt langsam e wett abschliesse: Was passiert zerst, YB mit eme Titel oder s Härzstügg?
Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...Mundharmonika hat geschrieben:Wenn Titel wie "Transfersieger", "Grambi-Tabellenmeister", "Meister der Herzen", "Zweite-Saisonhälfte-nur-erste-Halbzeit-Gewinner", "Catering- und Hospitality-Champion" oder "Rekord-Vizemeister" dabei nicht berücksichtigt werden, wird wohl zuerst das Herzstück Tatsache werden.
...ohne, dass das Stimmvolk je auch nur sich pro oder contra zum Thema äussern durfte oder Budgetkredite gesprochen hat.
An der Urne hätte dieses Projekt keine Chance, Basel wäre auf Jahre eine Grossbaustelle.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Darüber entschieden haben beide Parlamente, welche vom Stimmvolk gewählt wurden. Nicht alles kann direkt-demokratisch entschieden werden. Das Stimmvolk hatte auch das Recht, Referendum zu ergreifen, hat dies aber nicht getan (und somit indirekt sein Einverständnis gegeben).Somnium hat geschrieben:Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...
...ohne, dass das Stimmvolk je auch nur sich pro oder contra zum Thema äussern durfte oder Budgetkredite gesprochen hat.
An der Urne hätte dieses Projekt keine Chance, Basel wäre auf Jahre eine Grossbaustelle.
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Redest Du jetzt von YB oder vom "Herzstück"? Ich sehe da gewisse Parallelen...Somnium hat geschrieben:Wieviele Millionen wurden mit dieser "Planung" schon verbrannt / alternativles: Wieviele Millionen wurden guten Freunden / verdienten Mitarbeitern / sich gut verkaufenden "Ingenieuren" zugeschanzt...
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Ich denke, dieses Mal klappt es. Wieso?
- Bei der Planung waren nicht nur BS/BL involviert, sondern auch: SBB, Deutsche Bahn und der Bund.
- Die Strecke ist fernverkehrstauglich. Damit liessen sich Zeitgewinne für den Verkehr DE-CH von gegen 30 Minuten sparen, da das zeitaufwändige Wenden entfiele.
- Die Strecke bietet Ausbauoptionen zum EAP und in Fahrtrichtung Norden.
- Die Strecke bedient publikumsintensive Bereiche wie Innenstadt/Unispitäler/Uni/Verwaltungen oder das Klybeck (Klybeck-neu, Terminal Nord)
Diesmal kommt es gut, denn diese neue Variante nützt dem Fernverkehr ebenso wie dem Regionalverkehr und ist deshalb von nationalem Interesse.
Vor allem die Zentrumsstation, welche fernverkehrstauglich gemacht werden soll (Also Haltestelle für IC/IR/RE-Züge), mit ihren Ausgängen bei der Hauptpost, Schifflände und Spiegelhof ist hoch attraktiv!
Ob wir es wollen oder nicht, über das konnten wir entscheiden. Das Referendum kam nicht zu Stande, also stimmten wir stillschweigend zu! Statt jetzt herumzumosern, sollten wir nun uns hinter dieses Projekt stellen und unseren Beitrag dazu beitragen, dass dieses Jahrhundertprojekt für unsere Region realisiert werden kann! Nun sind wir an der Reihe. Zürich bekam seine Sonderwünsche, Genf/Lausanne bekommen sie gerade...jetzt sind wir an der Reihe!
Stellen wir uns folgendes vor: Züge Jura/Ostschweiz-ZH-Basel verkehren Basel SBB-Herzstück-Bad Bf-ZH-Ostschweiz. Ohne zu wenden.
Züge aus Olten verkehren Olten-Bad. Bf-Herzstück-SBB-Olten.
Was für ein Quantensprung fürs Kleinbasel und Riehen. Vor allem hat der Badische Bahnhof enorme Kapazitäten, die brach liegen. Diese sollten wir nutzen.
- Bei der Planung waren nicht nur BS/BL involviert, sondern auch: SBB, Deutsche Bahn und der Bund.
- Die Strecke ist fernverkehrstauglich. Damit liessen sich Zeitgewinne für den Verkehr DE-CH von gegen 30 Minuten sparen, da das zeitaufwändige Wenden entfiele.
- Die Strecke bietet Ausbauoptionen zum EAP und in Fahrtrichtung Norden.
- Die Strecke bedient publikumsintensive Bereiche wie Innenstadt/Unispitäler/Uni/Verwaltungen oder das Klybeck (Klybeck-neu, Terminal Nord)
Diesmal kommt es gut, denn diese neue Variante nützt dem Fernverkehr ebenso wie dem Regionalverkehr und ist deshalb von nationalem Interesse.
Vor allem die Zentrumsstation, welche fernverkehrstauglich gemacht werden soll (Also Haltestelle für IC/IR/RE-Züge), mit ihren Ausgängen bei der Hauptpost, Schifflände und Spiegelhof ist hoch attraktiv!
Ob wir es wollen oder nicht, über das konnten wir entscheiden. Das Referendum kam nicht zu Stande, also stimmten wir stillschweigend zu! Statt jetzt herumzumosern, sollten wir nun uns hinter dieses Projekt stellen und unseren Beitrag dazu beitragen, dass dieses Jahrhundertprojekt für unsere Region realisiert werden kann! Nun sind wir an der Reihe. Zürich bekam seine Sonderwünsche, Genf/Lausanne bekommen sie gerade...jetzt sind wir an der Reihe!
Stellen wir uns folgendes vor: Züge Jura/Ostschweiz-ZH-Basel verkehren Basel SBB-Herzstück-Bad Bf-ZH-Ostschweiz. Ohne zu wenden.
Züge aus Olten verkehren Olten-Bad. Bf-Herzstück-SBB-Olten.
Was für ein Quantensprung fürs Kleinbasel und Riehen. Vor allem hat der Badische Bahnhof enorme Kapazitäten, die brach liegen. Diese sollten wir nutzen.
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Ist das Zufall, dass genau 1 Jahr seit dem letzten Beitrag vergangen ist? Ich habe 2 Min gebraucht bis ichs gemerkt habe...jay hat geschrieben:«Herzstück» wird komplett neu geplant
Das Leimental erhält ja den Margarethenstich. Und die Umfahrung Allschwil wurde abgelehnt. Aber gemäss zahlreicher Kommentatoren will sowieso niemand mehr in die böse Stadt. Keine Parkplätze, kein Einkaufserlebnis, zu viele Hipster etc. Aber für die anderen 95% wäre im Leimental effektiv Handlungsbedarf. Grundsätzlich hat man die Infrastruktur in der CH vernachlässigt. Dies wurde dem Bevölkerungswachstum nie gerecht. Natürlich geht es schlussendlich immer um die Kosten. Überall sind Ideen und Notwendigkeit vorhanden, aber das Geld fehlt hat dann trotzdem. Dabei haben wir mittlerweile so viele Abgaben die leider oftmals zweckentfremdet werden.Sean Lionn hat geschrieben:Wieso wird eigentlich das bevölkerungsreiche Leimental komplett aussen vor gelassen? Dort wäre eine Entlastung für ÖV und Strasse eigentlich auch dringend notwendig. Auch wenn man den Platz für eine Bahnstrecke natürlich auch erst finden müsste.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
Gut kommentiert. Aus dem Herzstück werden alle Vorteile ziehen können. Natürlich nur ein kleiner Teil direkt, aber andere werden dann auf den bestehenden Mitteln Entlastung haben. Der Fernverkehr, die Pendler und auch die Stadtbasler. Mit der Überbauung der Klybeck macht auch der halt bei der Dreirosenbrücke sinn.Käppelijoch hat geschrieben:Ich denke, dieses Mal klappt es. Wieso?
- Bei der Planung waren nicht nur BS/BL involviert, sondern auch: SBB, Deutsche Bahn und der Bund.
- Die Strecke ist fernverkehrstauglich. Damit liessen sich Zeitgewinne für den Verkehr DE-CH von gegen 30 Minuten sparen, da das zeitaufwändige Wenden entfiele.
- Die Strecke bietet Ausbauoptionen zum EAP und in Fahrtrichtung Norden.
- Die Strecke bedient publikumsintensive Bereiche wie Innenstadt/Unispitäler/Uni/Verwaltungen oder das Klybeck (Klybeck-neu, Terminal Nord)
Diesmal kommt es gut, denn diese neue Variante nützt dem Fernverkehr ebenso wie dem Regionalverkehr und ist deshalb von nationalem Interesse.
Vor allem die Zentrumsstation, welche fernverkehrstauglich gemacht werden soll (Also Haltestelle für IC/IR/RE-Züge), mit ihren Ausgängen bei der Hauptpost, Schifflände und Spiegelhof ist hoch attraktiv!
Ob wir es wollen oder nicht, über das konnten wir entscheiden. Das Referendum kam nicht zu Stande, also stimmten wir stillschweigend zu! Statt jetzt herumzumosern, sollten wir nun uns hinter dieses Projekt stellen und unseren Beitrag dazu beitragen, dass dieses Jahrhundertprojekt für unsere Region realisiert werden kann! Nun sind wir an der Reihe. Zürich bekam seine Sonderwünsche, Genf/Lausanne bekommen sie gerade...jetzt sind wir an der Reihe!
Stellen wir uns folgendes vor: Züge Jura/Ostschweiz-ZH-Basel verkehren Basel SBB-Herzstück-Bad Bf-ZH-Ostschweiz. Ohne zu wenden.
Züge aus Olten verkehren Olten-Bad. Bf-Herzstück-SBB-Olten.
Was für ein Quantensprung fürs Kleinbasel und Riehen. Vor allem hat der Badische Bahnhof enorme Kapazitäten, die brach liegen. Diese sollten wir nutzen.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
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Nein. Die Ablehnung von ELBA hat keinen Einfluss auf die Umfahrung und den Zubringer Allschwil. Die beiden wurden in einer seperaten Abstimmung ja sogar angenommen.Brausebad hat geschrieben: Und die Umfahrung Allschwil wurde abgelehnt.
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