Langweilige 10er Liga
Modus lassen wie er ist. Besser kann man es nicht machen in der Schweiz.
Das mit Auf-/Abstiegsrunde war eine Katastrophe und alle waren froh, als dieser Scheiss abgeschafft wurde.
Hinten wird es immer die gleichen Kandidaten geben, die mehr oder weniger glücklich um die Ligazugehörigkeit und Finanzen kämpfen, das muss man nicht noch künstlich verschärfen. Vorne die grossen, finanziell potenten Städte (so sollte es eigentlich sein! - Basel, Genf, Bern, Zürich, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Lugano, Sion), die um die Meisterschaft spielen.
Das Elend in der Schweiz (ex. Basel): Die Vereine setzen auf Personal, das selbst selbst auf einer Viehgant Millionenverluste einfahren würde statt auf Professionalität.
Zürich: Kein Stadion, keine Perspektive und im Falle des Stadtclubs auch noch die zwei Sitzmöbel als Klotz am Bein
Bern: 10000 Tage keinen Erfolg und Velofahrer als Geldgeber
Thun: Arbeiten scheinbar ganz gut, haben aber trotzdem schwere Probleme mit Mietkosten für das Stadion
Vaduz: Neben Basel die einzigen Profis neben dem Spielfeld
Sion: CC, aber trotzdem immer wieder regelmässig für Titel gut genug (wenn auch nur Cup)
Luzern und FCSG: Mittelfeld durch und durch. Lässt sich nicht schönhypen.
Aarau: Elend. Elend. Elend. Gnadenschuss wäre eigentlich angebracht.
Und von Unten hat sich in einem 5jahres-Vergleich jetzt auch keine Mannschaft unbedingt als so zwingend für die NLA aufgedrängt, dass mann mit gutem Gewissen aufstocken könnte.
Das mit Auf-/Abstiegsrunde war eine Katastrophe und alle waren froh, als dieser Scheiss abgeschafft wurde.
Hinten wird es immer die gleichen Kandidaten geben, die mehr oder weniger glücklich um die Ligazugehörigkeit und Finanzen kämpfen, das muss man nicht noch künstlich verschärfen. Vorne die grossen, finanziell potenten Städte (so sollte es eigentlich sein! - Basel, Genf, Bern, Zürich, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Lugano, Sion), die um die Meisterschaft spielen.
Das Elend in der Schweiz (ex. Basel): Die Vereine setzen auf Personal, das selbst selbst auf einer Viehgant Millionenverluste einfahren würde statt auf Professionalität.
Zürich: Kein Stadion, keine Perspektive und im Falle des Stadtclubs auch noch die zwei Sitzmöbel als Klotz am Bein
Bern: 10000 Tage keinen Erfolg und Velofahrer als Geldgeber
Thun: Arbeiten scheinbar ganz gut, haben aber trotzdem schwere Probleme mit Mietkosten für das Stadion
Vaduz: Neben Basel die einzigen Profis neben dem Spielfeld
Sion: CC, aber trotzdem immer wieder regelmässig für Titel gut genug (wenn auch nur Cup)
Luzern und FCSG: Mittelfeld durch und durch. Lässt sich nicht schönhypen.
Aarau: Elend. Elend. Elend. Gnadenschuss wäre eigentlich angebracht.
Und von Unten hat sich in einem 5jahres-Vergleich jetzt auch keine Mannschaft unbedingt als so zwingend für die NLA aufgedrängt, dass mann mit gutem Gewissen aufstocken könnte.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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die variante find ich gut. 3 runden weniger ist sowieso besser... kann man später anfangen.Shurrican hat geschrieben:alle jahre wieder: ich schlage das dänische system vor:
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Seit der Saison 1995/96 spielen in der Superliga statt zehn zwölf Mannschaften in drei Runden gegeneinander, was 33 Spieltage ergibt. Alle Mannschaften treffen also jeweils dreimal aufeinander, so dass je eine Mannschaft zwei Heimspiele gegen denselben Gegner in einer Saison bestreitet. Jedoch wird sichergestellt, dass keine Mannschaft mehr als 17 Heimspiele hat.
http://en.wikipedia.org/wiki/Danish_Superliga
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die top 6 erhalten 17 heimspiele, wie der verteilschlüssel der heimspiele ist, steht nicht drin, aber das ist lecht zu denken: der tabellenerste hat gegen seine ersten 6 verfolger heimrecht und muss gegen die letzteren auswärtes, der 2. plazierte hat auch gegen seine ersten 6 verfolger heimrecht, gegen die tabellenletzten und den tabellenführer auswärts, etc.
Meh kennt au speeter afoh wenn meh nit so e ewig langi Winterpause wyrd mache. In Ängland spyyle sy 2 Runde meh und hän näbem FA Cup no dr Liga Cup und uff dr Insle fooht d Liga fast e Monet speeter a.aguero hat geschrieben:die variante find ich gut. 3 runden weniger ist sowieso besser... kann man später anfangen.
Allerdings isch bi uns grad dä frieh Maischterschaftsstart immerwieder guet, in Hisicht uff die internationale Spyyl. Meh isch scho Ygspyylt!
R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque
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Auch für mich scheint die 10er Liga momentan der einzig gangbare Weg. Wie jemand anderes schon geschrieben hat macht eine Aufstockung nur dann Sinn wenn mehr Gelder ausgeschüttet werden (was nicht realistisch ist, zumindest momentan). Klar 4x gegen den gleichen Gegner ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber alle anderen Vorschläge haben grössere Probleme (Niveauabfall oder mangelnde Planungssicherheit für die Clubs). Eine Liga mit Österreich ist Quatsch (Gründe dafür wurden schon oft gegeben, und übrigens: als Schweizer möchte ich nicht Ligaspiele in einem Land austragen wo man nicht in Ruhe im Stadion [und sonst] kiffen kann :P). Wenn schon könnte man den Schweizer Cup mit dem Österreichischen fusionieren so, dass ab einer gewissen Runde auch internationale Spiele gespielt werden (allerdings möglichst spät genug um lange Auswärtsfahrten für allzu grottige Spiele zu vermeiden).
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Das mit dem später anfangen ist ein zweischneidiges Schwert. All jene, die EL/CL-Quali spielen dürfen/müsen hatten bis anhin einen gewissen Vorsprung zu anderen Ligen. Ich glaube, es wäre für diese Klubs dann schwieriger, gegen potentiell stärkere Gegner überhaupt eine Chance zu haben. (klammere da Luzern bewusst aus nach deren Desaster letzten Herbst)aguero hat geschrieben:die variante find ich gut. 3 runden weniger ist sowieso besser... kann man später anfangen.
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Wenn schon könnte man den Schweizer Cup mit dem Österreichischen fusionieren so, dass ab einer gewissen Runde auch internationale Spiele gespielt werden (allerdings möglichst spät genug um lange Auswärtsfahrten für allzu grottige Spiele zu vermeiden).[/QUOTE]
Oder Alpencup mit Süddeutschland, Bayern und den Ösis. Die Bayern würde da vermutlich eh nicht mittun
Oder Alpencup mit Süddeutschland, Bayern und den Ösis. Die Bayern würde da vermutlich eh nicht mittun
In Ängland hän sy au milders Klima. Bi uns gsehts jo zwüsche Novämber und Februar uff de Fälder dails uss wie uffeme Buurehof. Das mit dr Winterpause muess so sy. In 20 Joor wird denn villicht s'Klima bi uns au e paar Grad wärmer sy. denn luege mrs nomol aa... Ich mach mr e Notiz: 22. April 2035, Thema Winterpause Fussball.THOR29 hat geschrieben:Meh kennt au speeter afoh wenn meh nit so e ewig langi Winterpause wyrd mache. In Ängland spyyle sy 2 Runde meh und hän näbem FA Cup no dr Liga Cup und uff dr Insle fooht d Liga fast e Monet speeter a.
Allerdings isch bi uns grad dä frieh Maischterschaftsstart immerwieder guet, in Hisicht uff die internationale Spyyl. Meh isch scho Ygspyylt!
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
Playoffs, Punkteteilung, 3 Spiele pro Saison, wtf? Lasst doch die Liga Liga sein, ohne künstliche Spannung. Es ist mir schon zuwider, dass der Verband auf eine Finalissima hofft.
Normale Liga, Teams zweimal gegeneinander, 16 Mannschaften. Vom finanziellen her wäre es vielleicht eine Idee, vom Fernsehen etwas mehr abzuzwacken um somit die Vereine finanziell zu unterstützen.
Dafür den Cup attraktiver gestalten, damit jede Mannschaft auf genügend Spiele pro Saison kommt.
10er Liga ist tatsächlich Quatsch. Die Hälfte der Liga darf europäisch spielen
Normale Liga, Teams zweimal gegeneinander, 16 Mannschaften. Vom finanziellen her wäre es vielleicht eine Idee, vom Fernsehen etwas mehr abzuzwacken um somit die Vereine finanziell zu unterstützen.
Dafür den Cup attraktiver gestalten, damit jede Mannschaft auf genügend Spiele pro Saison kommt.
10er Liga ist tatsächlich Quatsch. Die Hälfte der Liga darf europäisch spielen

give me the ball, you motherfucker!
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Ich persönlich befürworte auch eine 16er Liga, notfalls auch eine 12er Liga mit 33 Runden. Hauptsache nicht 4 Mal pro Saison gegen die gleichen Gegner, es nervt einfach nur noch. Den Cup könnte man sicherlich etwas aufwerten, von mir aus auch einen (zusätzlichen?) Alpencup mit den Ösis durchführen.
Schaffhausen auswärts im Cup war eines der bestbesuchten Auswärtsspiele bei uns in dieser Saison, was für mich eigentlich nur mit der gebotenen Abwechslung zu erklären ist..
Parallel zu einer Aufstockung müsste man die dämlichen Stadionvorschriften runterschrauben. Auch mit weniger Schnickschnack und einer massiv geringeren Anzahl Sitzplätze sind sowohl Sicherheit, wie auch Stadionkomfort längstens gewährleistet.
Schaffhausen auswärts im Cup war eines der bestbesuchten Auswärtsspiele bei uns in dieser Saison, was für mich eigentlich nur mit der gebotenen Abwechslung zu erklären ist..
Parallel zu einer Aufstockung müsste man die dämlichen Stadionvorschriften runterschrauben. Auch mit weniger Schnickschnack und einer massiv geringeren Anzahl Sitzplätze sind sowohl Sicherheit, wie auch Stadionkomfort längstens gewährleistet.
Ich finde es auch nicht optimal vier mal gegen den selben Gegner anzutreten, aber die Liga zu vergrössern macht mE keinen Sinn.
Ich denke nicht, dass 16 oder mehr Teams die Superleague stemmen könnten.
Der Zuschauerschnitt würde merklich gesenkt.
Wir hätten weniger Spiele (Selbst bei einer 18erliga wäre es ein Heimspiel weniger)
Die Challengeleague würde massiv geschwächt.
Eine 12er oder 14er Liga mit Auf-/Abstiegsrunde oder Playoffs halte ich auch nicht für geeignet, da die finanzielle Planung
massiv erschwert würde.
Alpenliga mit Oesterreich ist schlicht nicht möglich wegen der internationalen Plätze, ausserdem schaue ich mir immer noch lieber ein Spiel
gegen Aarau oder Lugano an, als gegen Linz oder Mattersburg.
Fazit: Der jetztige Modus ist das kleinste Übel
Ich denke nicht, dass 16 oder mehr Teams die Superleague stemmen könnten.
Der Zuschauerschnitt würde merklich gesenkt.
Wir hätten weniger Spiele (Selbst bei einer 18erliga wäre es ein Heimspiel weniger)
Die Challengeleague würde massiv geschwächt.
Eine 12er oder 14er Liga mit Auf-/Abstiegsrunde oder Playoffs halte ich auch nicht für geeignet, da die finanzielle Planung
massiv erschwert würde.
Alpenliga mit Oesterreich ist schlicht nicht möglich wegen der internationalen Plätze, ausserdem schaue ich mir immer noch lieber ein Spiel
gegen Aarau oder Lugano an, als gegen Linz oder Mattersburg.
Fazit: Der jetztige Modus ist das kleinste Übel
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
D4 Reihe 1/353
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski
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Oder dann halt wirklich einen free for all cup machen. wo selbst ein 5. ligist mitmachen will, wenn er bock hat.andreas hat geschrieben:Alpencup finde ich eine recht geile Idee.
Unser Cup ist ja nur so unbeliebt, weil man meist zum
5. Mal gegen den gleichen Gegner spielt...
Da könnte man echt was draus machen.
was auf jeden fall umgesetzt werden muss ist eine (massive) erhöhung der tv-gelder. das srf darf schalten und walten wie es will. darf auslosungen in ihrer sendung durchführen, darf anspielzeiten und spieltage verschieben, auch wenn tickets bereits verkauft wurden. eine sauerei. und das für die paar groschen, die sie an die liga rüberwachsen lassen. für das srf ein riesen reibach. lasst die penner gefälligst ein wenig bluten, so wird die liga auch konkurrenzfähig und würde ein paar teams mehr überstehen,
apropos: erst kürzlich hab ich irgendwo gelesen, dass marseille mit 0 Punkten aus der CL ausschied, basel ins Achtelfinal kam, aber marseille das 5fache an Tv-geldern zugesprochen bekam.
Teleclub gehören die Rechte für die SL. Und wir kriegen ähnlich viel wie die Österreicher. Viel mehr liegt momentan auch nicht drin.Goldust hat geschrieben:Oder dann halt wirklich einen free for all cup machen. wo selbst ein 5. ligist mitmachen will, wenn er bock hat.
was auf jeden fall umgesetzt werden muss ist eine (massive) erhöhung der tv-gelder. das srf darf schalten und walten wie es will. darf auslosungen in ihrer sendung durchführen, darf anspielzeiten und spieltage verschieben, auch wenn tickets bereits verkauft wurden. eine sauerei. und das für die paar groschen, die sie an die liga rüberwachsen lassen. für das srf ein riesen reibach. lasst die penner gefälligst ein wenig bluten, so wird die liga auch konkurrenzfähig und würde ein paar teams mehr überstehen,
apropos: erst kürzlich hab ich irgendwo gelesen, dass marseille mit 0 Punkten aus der CL ausschied, basel ins Achtelfinal kam, aber marseille das 5fache an Tv-geldern zugesprochen bekam.
Wichtiger wäre es meiner Meinung eine anständige Fussballsendung im SF hinzukriegen, damit die anderen Vereine Werbeponsoren und Investoren finden können. Mindestens 1 Stunde Schweizer Fussball pro Woche. Aber eben... ist halt schwierig mit nur 5 Partien pro Runde.
- Käppelijoch
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Entgegen der landläufigen Meinung hat NICHT das SRF das Monopol, sondern TC!
SRF hat nur das Recht, ein Spiel pro Runde zu senden und die Zusammenfassungen.
Zum Beispiel gibt es eine sogenannte Match-Sperre. Bis am Montag darf niemand
anderes Zusammenfassungen ausstrahlen (ausser TC), auch nicht die Clubs selbst.
SRF hat nur das Recht, ein Spiel pro Runde zu senden und die Zusammenfassungen.
Zum Beispiel gibt es eine sogenannte Match-Sperre. Bis am Montag darf niemand
anderes Zusammenfassungen ausstrahlen (ausser TC), auch nicht die Clubs selbst.
- Sean Lionn
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Ein sehr guter Punkt, den du hier ansprichst. Stimmt absolut und wäre bei einer 16er-Liga absolut realisierbar. Dman darf eben auch nicht unterschätzen, was für Einnahmen kleine Vereine bei Heimspielen gegen Basel, YB, die beiden Zürcher oder St. Gallen generieren, da diese jeweils mehrere hundert Fans versprechen. Einnahmen, die in einer NLB schlicht und einfach fehlen.joggggeli hat geschrieben:Wichtiger wäre es meiner Meinung eine anständige Fussballsendung im SF hinzukriegen, damit die anderen Vereine Werbeponsoren und Investoren finden können. Mindestens 1 Stunde Schweizer Fussball pro Woche. Aber eben... ist halt schwierig mit nur 5 Partien pro Runde.
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Es stimmt aber, dass das SRF bewusst den Preis drückt.
(darum haben sie beim letzten TV-Vertrag die direkten Verhandlungen mit dem Verband sausen lassen im Wissen, dass TC/Swisscom aufgrund des Vertrages ein Free-Spiel pro Woche anbieten müssen. Sat.1 kam dann leider aus verschiedenen Gründen nicht mehr zum Zug und das SRF konnte den Preis den der Verband wollte erfolgreich drücken in dem TC das Angebot fast annehmen musste)
Einen vernünftigen TV-Vertrag in der Zukunft kann es nur geben, wenn die gebührenfinanzierte Zürcher-Idiotenanstalt nicht mehr beachtet wird.
(darum haben sie beim letzten TV-Vertrag die direkten Verhandlungen mit dem Verband sausen lassen im Wissen, dass TC/Swisscom aufgrund des Vertrages ein Free-Spiel pro Woche anbieten müssen. Sat.1 kam dann leider aus verschiedenen Gründen nicht mehr zum Zug und das SRF konnte den Preis den der Verband wollte erfolgreich drücken in dem TC das Angebot fast annehmen musste)
Einen vernünftigen TV-Vertrag in der Zukunft kann es nur geben, wenn die gebührenfinanzierte Zürcher-Idiotenanstalt nicht mehr beachtet wird.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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- andreas
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Dieses Thema war ein Punkt beim "Round Table" gestern beim FCB.
Meiner Meinung nach sollte der FCB ein eigenes Pay TV aufziehen,
die Restschweiz brauchen wir nicht.
Der FCB erhält lächerliche 2.5 Mio pro Jahr, obwohl er vermutlich
etwa 10 Mio vom Topf verdient hätte. Als FCB würde ich mich
selbst vermarkten. Die zehntausenden Basler Teleclub-Zahler
müssen 50.- für ein so beschissenes Paket hinlegen, obwohl
man nur den Sport will. Oder man hat ein teures Swisscom TV
Angebot... Deshalb: Loslösen und selbst vermarkten. Ab 2017
wäre das möglich.
Meiner Meinung nach sollte der FCB ein eigenes Pay TV aufziehen,
die Restschweiz brauchen wir nicht.
Der FCB erhält lächerliche 2.5 Mio pro Jahr, obwohl er vermutlich
etwa 10 Mio vom Topf verdient hätte. Als FCB würde ich mich
selbst vermarkten. Die zehntausenden Basler Teleclub-Zahler
müssen 50.- für ein so beschissenes Paket hinlegen, obwohl
man nur den Sport will. Oder man hat ein teures Swisscom TV
Angebot... Deshalb: Loslösen und selbst vermarkten. Ab 2017
wäre das möglich.
Bezweifle, dass der SFL das mit sich machen lassen wird.andreas hat geschrieben:Dieses Thema war ein Punkt beim "Round Table" gestern beim FCB.
Meiner Meinung nach sollte der FCB ein eigenes Pay TV aufziehen,
die Restschweiz brauchen wir nicht.
Der FCB erhält lächerliche 2.5 Mio pro Jahr, obwohl er vermutlich
etwa 10 Mio vom Topf verdient hätte. Als FCB würde ich mich
selbst vermarkten. Die zehntausenden Basler Teleclub-Zahler
müssen 50.- für ein so beschissenes Paket hinlegen, obwohl
man nur den Sport will. Oder man hat ein teures Swisscom TV
Angebot... Deshalb: Loslösen und selbst vermarkten. Ab 2017
wäre das möglich.
- andreas
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Die hat da nicht viel zu sagen, es müssen alle Clubs einverstanden sein.Chrisixx hat geschrieben:Bezweifle, dass der SFL das mit sich machen lassen wird.
Man kann sich das etwa so vorstellen: Fernsehleute und Clubvertreter
sind an einem Tisch. FCB ist unzufrieden. TV bietet 1 Mio. mehr wie
letztes Jahr. Präsident XY fährt voll darauf ab, überzeugt den Rest und
alle stimmen zu. FCB (und andere Clubs) werden ausgetrickst und
ausgenommen.
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Wasserturm hat geschrieben: Parallel zu einer Aufstockung müsste man die dämlichen Stadionvorschriften runterschrauben. Auch mit weniger Schnickschnack und einer massiv geringeren Anzahl Sitzplätze sind sowohl Sicherheit, wie auch Stadionkomfort längstens gewährleistet.
Du willst mir also mit diesem einen Wort weiss machen, dass du in Vaduz die Sicherheit nicht gewährleistet siehst und das Stadion nicht NLA-tauglich sei? Gleiches würde auch für das neue Stadion in Biel gelten, welches in ein paar Monaten eröffnet wird.Käppelijoch hat geschrieben:Nein!
Zur Erinnerung: Mindestanforderung für NLA-Spiele ist ein komplett überdachtes Stadion mit 8000 Sitzplätzen (reines Sitzplatzstadion) in der Grundausstattung, baut man Stehplätze ein, müssen immer noch mindestens 6500 Sitzschalen eingebaut bleiben. Stehplätze auf einer der Längstribünen wie auf der alten Allmend, im Espenmoos oder die neue Tribüne in Winti sind nebenbei auch nicht erlaubt.
Nebst der Dummheit und dem absoluten Grössenwahn der meisten Befehlshaber in kleineren Klubs (kennen auch wir in Luzern ja leider zur Genüge), tragen auch solch übertriebene Anforderungen zur angespannten Lage kleiner Klubs bei. Thun lässt bekanntlich grüssen.
- Käppelijoch
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Du überreagierst: Ich bin gegen das Herunterschrauben der Anforderungen, denn die bewusst hohen Anforderungen sind richtig und der einzig richtige Weg, Clubs zu Stadionprojekten zu bringen, welche auch UEFA-tauglich sind.
Der eingeschlagene Weg in Sachen Stadien ist der einzig richtige.
Geht nicht um die Sicherheit, sondern schlicht darum, dass alte Ruinen wie das Cornaredo, Brügglifeld etc. endlich verschwinden! Wie will man das Produkt Fussball an den TV-Markt bringen, wenn man in heruntergekommenen Bruchbuden spielt? Es sieht im TV scheisse aus und ist daher schlicht zu wenig attraktiv für die Vermarktung und fürs Herausschlagen von mehr Geld für die Vereine.
Dass die Mieten teilweise horrend etc. sind (Thun), ist das Problem der Lokalpolitik und nicht der SFL.
Der eingeschlagene Weg in Sachen Stadien ist der einzig richtige.
Geht nicht um die Sicherheit, sondern schlicht darum, dass alte Ruinen wie das Cornaredo, Brügglifeld etc. endlich verschwinden! Wie will man das Produkt Fussball an den TV-Markt bringen, wenn man in heruntergekommenen Bruchbuden spielt? Es sieht im TV scheisse aus und ist daher schlicht zu wenig attraktiv für die Vermarktung und fürs Herausschlagen von mehr Geld für die Vereine.
Dass die Mieten teilweise horrend etc. sind (Thun), ist das Problem der Lokalpolitik und nicht der SFL.
Das mit em Buurehof het nyt mit em Wätter ztue!Brausebad hat geschrieben:In Ängland hän sy au milders Klima. Bi uns gsehts jo zwüsche Novämber und Februar uff de Fälder dails uss wie uffeme Buurehof. Das mit dr Winterpause muess so sy. In 20 Joor wird denn villicht s'Klima bi uns au e paar Grad wärmer sy. denn luege mrs nomol aa... Ich mach mr e Notiz: 22. April 2035, Thema Winterpause Fussball.

Und bis an Wiehnachte kasch jo fast im T-Shirt ummelaufe! Die schlimmi Zyyt isch Jan- mitti März!
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Wer diese Minimalanforderungen nicht erfüllen kann, soll doch mit seiner Kuhweide beim Amateurfussball bleiben... und wie Käppelijoch richtig schreibt sind die hohen Mieten ein Problem der Lokalpolitik und nicht der SFL...Wasserturm hat geschrieben:Du willst mir also mit diesem einen Wort weiss machen, dass du in Vaduz die Sicherheit nicht gewährleistet siehst und das Stadion nicht NLA-tauglich sei? Gleiches würde auch für das neue Stadion in Biel gelten, welches in ein paar Monaten eröffnet wird.
Zur Erinnerung: Mindestanforderung für NLA-Spiele ist ein komplett überdachtes Stadion mit 8000 Sitzplätzen (reines Sitzplatzstadion) in der Grundausstattung, baut man Stehplätze ein, müssen immer noch mindestens 6500 Sitzschalen eingebaut bleiben. Stehplätze auf einer der Längstribünen wie auf der alten Allmend, im Espenmoos oder die neue Tribüne in Winti sind nebenbei auch nicht erlaubt.
Nebst der Dummheit und dem absoluten Grössenwahn der meisten Befehlshaber in kleineren Klubs (kennen auch wir in Luzern ja leider zur Genüge), tragen auch solch übertriebene Anforderungen zur angespannten Lage kleiner Klubs bei. Thun lässt bekanntlich grüssen.
- Wasserturm
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Das ist nicht überreagieren, sondern etwas provokativ eine längere Antwort als ein "Nein!" herausfordern.Käppelijoch hat geschrieben:Du überreagierst: Ich bin gegen das Herunterschrauben der Anforderungen, denn die bewusst hohen Anforderungen sind richtig und der einzig richtige Weg, Clubs zu Stadionprojekten zu bringen, welche auch UEFA-tauglich sind.
Der eingeschlagene Weg in Sachen Stadien ist der einzig richtige.
Geht nicht um die Sicherheit, sondern schlicht darum, dass alte Ruinen wie das Cornaredo, Brügglifeld etc. endlich verschwinden! Wie will man das Produkt Fussball an den TV-Markt bringen, wenn man in heruntergekommenen Bruchbuden spielt? Es sieht im TV scheisse aus und ist daher schlicht zu wenig attraktiv für die Vermarktung und fürs Herausschlagen von mehr Geld für die Vereine.
Dass die Mieten teilweise horrend etc. sind (Thun), ist das Problem der Lokalpolitik und nicht der SFL.

Jep, ich gehe mit dir auch einig, dass es gewisse Anforderungen braucht. Was ich allerdings nicht einsehe ist die Auflage von mindestens 8000 überdachten Sitzplätzen, wie auch weitere Details. Diese einzelnen Punkte kosten alle Geld, was sich schliesslich auf die Stadionmiete auswirkt. Für die restlichen Faktoren ist die von mir genannte Dummheit in den Teppichetage verantwortlich.
Gerade für kleinere Klubs wie Wil oder Wohlen z.B. bedeuten die jetztigen Auflagen faktisch der Ausschluss aus der höchsten Liga der Schweiz. Über kurz oder lang kann sich keiner dieser Klubs eine solche Schüssel leisten, da schlicht das Zuschauerpotenzial nicht genügend hoch ist. Dass sich ein FC Wil oder FC Wohlen mehr als eine Saison in der St. Galler oder Luzerner Arena einmieten können, wage ich auch zu bezweifeln.
Es geht mir auch darum, dass ein neues Stadion in Biel, ein noch geringfügig aufgemotztes Bergholz in Wil, eine modernisierte Schützenwiese oder auch der Rheinpark in Vaduz längstens NLA Niveau haben. Auch wenn ich keines dieser Teams gerne über längere Zeit in einer 10er Liga hätte, so wären sie in einer 14er oder 16er Liga sicherlich häufiger zu Gast. Darum geht's hier ja auch, wie auch in meiner Vorstellung einer 16er Liga.
Für europäische Spiele alle 10 Jahre kann ein kleiner Verein auch in ein bestehendes Stadion gehen. Dies ist zwar schade, aber sicherlich nachhaltiger als auf Vorrat eine pässliche Arena hinzustellen.