fair verdienen? naja lassen wir dasLordTamtam hat geschrieben:haste auch wieder recht. aber wenn du es dir fair verdient hättest, was wäre dann?

wenn du soviel hast, dann wird dir die eine million schlichtweg egal sein.
fair verdienen? naja lassen wir dasLordTamtam hat geschrieben:haste auch wieder recht. aber wenn du es dir fair verdient hättest, was wäre dann?
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
0.5% Zinsen bei 1% Inflation sind gleich wie -0.5% Zinsen bei 0% Inflation. Macht psychologisch wohl einen Unterschied einfach weil die Zahlen auf dem Konto kleiner werden, aber an der Kaufkraft des Ersparten aendert das nichts.PadrePio hat geschrieben: Es könnte schon bald so weit kommen, dass Schweizer Kundinnen und Kunden sogar dafür zahlen müssen, wenn sie der Bank geld leihen...
Cocolores hat geschrieben:Grübel: Mindestkurs war von Anfang an eine Schnapsidee
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/gru ... 62275.html
Wer stolz auf eine Waehrung ist, hat einen Dachschaden. Oder will er den Stolz etwa exportieren und damit Tourismuseinnahmen generieren? Dass man bei Krisen bei einem Wechselkurs einschreitet ist ganz normal. Elizabeth Warren, eine US Senatorin, hatte mal die richtigen Worte fuer einen Bankenchef: entweder luegen sie mich an, oder sie verstehen nichts von Oekonomie. Tatsache ist halt, dass die Erfordernisse fuer einen CEO nicht unbedingt wirtschaftliches Fachwissen beinhalten...Früher sei die Schweiz stolz gewesen auf den starken Franken und sei darum beneidet worden. «Heute scheint uns eine schwache Währung lieber zu sein», schreibt Grübel.
Ja, das Gespenst der Inflation. Kennt man in den USA schon seit 6 Jahren, aber aufgekreuzt ist es bis jetzt noch nicht. Wenn eine Philosophie (wohlgemerkt nicht eine Wissenschaft) 6 Jahre lang vor etwas warnt, das nie eintrifft, sollte man sie vielleicht einmal ueberdenken. Ja, Inflation wird auch einmal kommen... aber dann haben die Kritiker nicht mehr recht gehabt, als wenn ich jeden Tag prognostizieren wuerde, dass es am naechsten Tag regnen wird. Irgendwann habe ich einfach mal per Zufall recht, aber nuetzlich ist das kaum.Die Wirtschaft profitiere von dieser Politik. «Das ist ja der Grund, weshalb wir es machen, sagt man uns», so Grübel. Eskapaden wie diese müssten jedoch von jemandem bezahlt werden. «Und das sind wir alle, die etwas Vermögen angespart haben.»
PadrePio hat geschrieben:Um die Untergrenze zu sichern, hat die Schweizerische Nationalbank alleine im Dezember 32 Milliarden Franken investiert.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/fue ... 89941.html
http://bazonline.ch/wirtschaft/unterneh ... y/24219971Allerdings widerspiegeln sich im Anstieg der Devisenreserven auch Neubewertungen auf dem bisherigen Bestand. So wertete sich etwa der Dollar im Dezember gegenüber dem Franken auf. Auch der Kurs der Anleihen aus dem Dollar- und Euroraum ist im vergangenen Monat gestiegen (wenn die Zinsen sinken, nimmt der Wert von Anleihen zu).
Der tatsächliche Umfang der Interventionen am Devisenmarkt dürfte demnach im Bereich von rund 15 bis 20 Milliarden Franken liegen.
Herrliberg und der gesamte Bankersektor darf sich gerne selbst bumsen..! Wer nicht schnallt, dass eine NB schlicht nicht gleich zu beurteilen ist wie eine Geschäftsbank, sollte auf schnauze tief machen....arto hat geschrieben:http://bazonline.ch/wirtschaft/unterneh ... y/24219971
Naja, ändert am Gesamtbild jetzt nicht dermassen viel. Allerdings muss man sich mMn bis zu einem gewissen Grad schon vor einem ernsthaften Test der Untergrenze fürchten (nicht weil die Nationalbank technisch nicht in der Lage wäre, diese Untergrenze zu verteidigen - gewisse Kreise (Herrliberg und Bankertum) drehen schon jetzt im hochturigen Bereich, ein weiteres massives Anschwellen der Devisenreserven dürfte den Druck auf die Nationalbank immens steigen lassen, trotz "Unabhängigkeit")
Das sind nicht die einzigen zwei Optionen. Zwei weitere waeren ein Auseinanderbrechen der Eurozone oder eine Stabilisierung des Euros. Ja, Griechenland und ein paar andere Laender sind im Moment ziemlich tief im Loch. Aber das wird kaum ewig so bleiben.Echo hat geschrieben: Die Mehrheit der ausländischen Investoren wettet offenbar darauf, dass die Schweiz ihre Währung nicht aufgeben wird und dass sie deshalb mit CHF einen sicheren Gewinn machen werden.
Oder wir behalten den Kurs bei und fixieren ihn definitiv, d.h. wir übernehmen den Euro und können die (teure) Nationalbank auflösen.
Ein Mindestkurs ist nicht gleich einer Preisfixierung: Schwankungen nach oben sind ja durchaus moeglich -- und wahrscheinlich, sollte z.B. Griechenland aus dem Euro austreten. (Natuerlich wuerde das Deutschland viel kosten. Deren Exportindustrie profitiert massiv vom schwachen Euro, den sie Griechenland & Co verdanken.) Wobei es einige Laender gibt, die ihre Waehrung fix an den Dollar anbinden und es trotzdem Sinn macht, eigene Noten zu haben. Nur wer eigenes Geld hat, kann Noten drucken. Zudem kann man auch eine Preisfixierung viel leichter aufgeben, als eine Waehrungsunion.Echo hat geschrieben: Die Grundfrage ist, ob man den CHF weiterhin will - und dann muss man irgendwann die Kursmanipulationen aufgeben - oder nicht - und dann kann man gleich den Euro einführen. Der Euro ist nicht mehr die D-Mark, als der er gedacht war.
Es zaehlen allerdings nur relative Veraenderungen. Wuerde man z.B. beim CHF einfach eine Null anhaengen (auf allen Noten, Loehnen, und Konten), wuerde das den Wechselkurs massiv veraendern, haette auf die Wirtschaft aber keine Auswirkungen.Echo hat geschrieben:Und auch die D-Mark war schwächer als der CHF über die Zeit betrachtet.
Angenommen, der Euro erholt sich auch in den naechsten 5 Jahren kein bisschen... macht das etwas? Die SNB ist keine Investmentbank: sie muss mit ihren Investitionen keine Gewinne erziehlen, sondern sich um die Gesamtheit der Schweizer Wirtschaft kuemmern. Steht genau hier: http://www.snb.ch/de/iabout/monpol/id/monpol_stratEcho hat geschrieben:Gut, ich würde als SNB jetzt nicht gerade auf das Szenario setzen, dass Griechenland (unddann Italien, Frankreich, Spanien?) aus dem € austreten und ich am Ende eine neue D-Mark im Keller hätte, die sich dann aufwertet...
Die Preisstabilitaet ist weiterhin problemlos gegeben. Wir haben eher das gegenteilige Problem mit leichter Deflation (-0.3% im letzten Quartal). Normal sind wir bei rund 1-2%. Daher kann sie ihr balance sheet auch problemlos um dutzende von Milliarden mit neuem Geld aufbauen.Die Bundesverfassung beauftragt die Nationalbank als unabhängige Institution, im Gesamtinteresse des Landes die Geld- und Währungspolitik zu führen (Art. 99 BV). Der Auftrag wird im Nationalbankgesetz (Art. 5 Abs. 1) präzisiert. Dieses betraut die Nationalbank mit der Aufgabe, die Preisstabilität zu gewährleisten und dabei der konjunkturellen Entwicklung Rechnung zu tragen.
Die Nationalbank muss somit allfällige Zielkonflikte zwischen Preisstabilität und Konjunkturentwicklung im Gesamtinteresse des Landes bestmöglich lösen, wobei die Preisstabilität Vorrang hat. Die Verpflichtung auf das Gesamtinteresse bedeutet auch, dass die Nationalbank ihre Politik auf die Bedürfnisse der schweizerischen Volkswirtschaft als Ganzes ausrichtet und nicht einzelne Regionen oder Branchen begünstigt.
Sag das den Finanzdirektoren, die in ihren Kantonen Defizite erwirtschaften und darauf spekulieren, dass die SNB Gewinne diese dann decken. Es gibt auch schon Forderungen, die letztjährigen ausgebliebenen Gewinne dieses Jahr mit einer extra Dividende zu kompensieren.Soriak hat geschrieben:Angenommen, der Euro erholt sich auch in den naechsten 5 Jahren kein bisschen... macht das etwas? Die SNB ist keine Investmentbank: sie muss mit ihren Investitionen keine Gewinne erziehlen, sondern sich um die Gesamtheit der Schweizer Wirtschaft kuemmern.
Das ist stümperhaft hoch 10, dieser Ausstieg der SNB!Patzer hat geschrieben:voll bescheuert... das hätten sie ankündigen können... da werden doch wieder drecksgeschäfte gemacht...
Tageskurz normalerweise. DAs ist ein geglätteter Kurs vom Vortag. Also der wird Morgen wenn es so bleibt bei 1.04 seinPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Weiss jemand, ob die Kurse zum bezahlen mit Kreditkarte live sind? Also z.B. stündlich aktuell?
Oder wird da den ganzen Tag durch den gleichen Kurs verwendet?
Dann wären das diese:
https://www.swisscard.ch/de/fremdwaehrungskurse/
gegenüber em dollar stimmts äbe nid...arto hat geschrieben:Das ist stümperhaft hoch 10, dieser Ausstieg der SNB!
Sie hat nun jegliche Glaubwürdigkeit verloren, und damit den CHF in ungeahnte Höhen geschossen!
Und dann diese Scheisse von wegen "die Unternehmen hatten Zeit, sich vorzubereiten". Wie will ein exportorientiertes Unternehmen innerhalb von nur 5 Jahren einen Kostenanstieg von über 30% infolge Währungsaufwertung wettmachen? Wie zur Hölle soll das bitteschön gehen?