Terror-Thread
Vor vielen Jahrhunderten wurde im Namen des Christentums gemordet was das Zeug hielt. Um das auszugleichen, müsste der Terror im Namen des Islams noch Jahrhunderte lang so weitermachen. In den Köpfen muslimischer Kreise sind die im Namen des Christentums begangenen Schandtaten präsent. Beängstigend ist, dass die islamistischen Terroristen keinen Respekt vor dem Leben anderer besitzen uns locker bereit sind, ihre eigenes Leben auszulöschen, nur um in ihren Augen Ungläubige oder Abtrünnige zu ermorden. Auch schrecklich die Tatsache, dass viele Leute mit Migrationshintergrund, die in den westlichen Ländern aufwachsen, die Chance ergreifen, in den Nahen Osten zu ziehen um andere Menschen auszuradieren. Daher werden solche Taten wie jüngst in Australien und Pakistan in den nächsten Jahrzehnten nicht zu verhindern sein. Vielleicht würde es sich lohnen, nebst einem Judenstaat einen Islamstaat zu errichten, so etwa in der Region Sinai / Saudi Arabien. Dort könnten sich die radikalsten Moslems freiwillig niederlassen und ihren Glauben pflegen.
die Idee ist ja löblich, nur würden die sich mit einem radikal islamischen Staat nicht zufrieden geben. Die Botschaft lautet, dass der Koran auf der ganzen Welt das einzige Buch Gottes ist. Die Radikalen streben nach der Weltmacht des Islam an.Rotblau hat geschrieben:. Um das auszugleichen, müsste der Terror im Namen des Islams noch es sich lohnen, nebst einem Judenstaat einen Islamstaat zu errichten, so etwa in der Region Sinai / Saudi Arabien. Dort könnten sich die radikalsten Moslems freiwillig niederlassen und ihren Glauben pflegen.
Diese Argumentation halte ich für sehr heikel und nicht zielführend, ausserdem verkennt sie die Problematik. Die religiöse Radikalisierung im Nahen Osten ist eher eine Folge der kolonialistischen, imperialistischen und postkolonialistischen Einflüsse der letzten 200 Jahre. Mit den christlich motiverten Inteventionen im Nahen Osten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hat es meiner Meinung nach nicht viel zu tun.Rotblau hat geschrieben:Vor vielen Jahrhunderten wurde im Namen des Christentums gemordet was das Zeug hielt. Um das auszugleichen, müsste der Terror im Namen des Islams noch Jahrhunderte lang so weitermachen. In den Köpfen muslimischer Kreise sind die im Namen des Christentums begangenen Schandtaten präsent. Beängstigend ist, dass die islamistischen Terroristen keinen Respekt vor dem Leben anderer besitzen uns locker bereit sind, ihre eigenes Leben auszulöschen, nur um in ihren Augen Ungläubige oder Abtrünnige zu ermorden. Auch schrecklich die Tatsache, dass viele Leute mit Migrationshintergrund, die in den westlichen Ländern aufwachsen, die Chance ergreifen, in den Nahen Osten zu ziehen um andere Menschen auszuradieren. Daher werden solche Taten wie jüngst in Australien und Pakistan in den nächsten Jahrzehnten nicht zu verhindern sein. Vielleicht würde es sich lohnen, nebst einem Judenstaat einen Islamstaat zu errichten, so etwa in der Region Sinai / Saudi Arabien. Dort könnten sich die radikalsten Moslems freiwillig niederlassen und ihren Glauben pflegen.
Und was genau meinst du mit "Islamstaat"? Ein Kalifat? Ein Staat in dem der Islam die staatstragende Religion ist? Falls Letzteres, hat es dies ja schon zu Genüge. Sei es schiitisch (Iran) oder sunnitisch (Saudi Arabien, Afghanistan, Katar, etc..). Soweit ich weiss, sind sogar die meisten Staaten, in der es noch eine "Staatsreligion" gibt islamisch.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Im Beitrag von Asmodeus ging es aber inhaltlich um genau diese Begriffe (und evtl. davon ableitende Verbote). Und darauf habe ich geantwortet weil ich das recht bedeutsam finde. Wieviel mal musste ich schon erleben, dass zwei über iwas diskutierten und mit Begriffen um sich warfen welche sie jeweils total anders auslegten. Würde man vor einer Diskussion die wichtigsten Begriffe definieren gemeinsam könnte man sich viel Zeit, Missverständnisse und Ärger ersparen (oft, nicht immer).Konter hat geschrieben:Wer auf den Inhalt nicht gut argumentieren kann, geht auf die Begriffe. In dieser Debatte ist die etymologische Bedeutung von radikal (radix=Wurzel, da hast du schon recht) irrelevant. Der Begriff hat einen Bedeutungswandel vollzogen und bedeutet heute vor allem im politischen Kontext: extrem, rücksichtslos, von der Norm abweichend, oder allgemeiner formuliert: Lösungen, welche auch teils unangenehme Folgen mit sich bringen, aber das ist für das höhere Ziel egal. Heutzutage würde ich radikal als politischen Begriff gar konträr zu pragmatisch und konsensorientiert stellen und das ist nun wahrlich nichts Positives.
Sowohl die extreme Rechte wie auch die extreme Linke begingen und begehen immer wieder Straftaten in unserer Gesellschaft. Meines Wissens liegen sogar beide Gruppen was die Anzahl betrifft weit vor islamisch motivierten Straften von Islamisten (hier in der Schweiz). Aber hauptsache man stigmatisiert die Muslime in unserer Gesellschaft in dem eine Horde Menschen durch die Stadt zieht, die alles was ein wenig nach Ali aussieht am liebsten zurückschicken würden und skandieren: "Wir sind das Volk".
Willst du eine Stellungnahme zum Taliban-Anschlag von mir oder was? Vergeltungsschlag vom Vergeltungsschlag vom Vergeltungsschlag usw., wenn es im Einzelfall nicht so tragisch wäre, müsste man schon fast lachen wie die westliche Wertegemeinschaft (welche Werte meint ihr eigentlich? Naivität, Heuchelei, Habgier, Dekadenz? Bitte auch mal definieren...) jeweils "empört" reagiert auf solche Vorfälle.
Du hast aber recht, bei mir erschien nur das Wort PNOS auf dem Radar und da musste ich mich einklinken, wirres Zeugs darüber lass ich nicht mehr unkommentiert stehen.
Danke, dass du genau das bestätigst was ich gesagt habe. Heute lege ich dieses Wort mal so aus, morgen dann wieder so übermorgen mal ganz anders. Was daran positiv sein soll darfst mir gerne mal erklären, bin ich gespannt. Denn dummerweise wird genau damit Politik gemacht bei den Blockparteien und Medien. Dass "radikal" konträr zu "konsensorientiert" steht stimme ich dir zu, war aber auch niemals anders. Verstehe aber den Zusammenhang nicht (ausser du pauschalisierst), denn manchmal ist es sehrwohl sinnvoll einen Konsens einzugehen bei 2 oder mehr Vorstellungen, manchmals aber überhaupt nicht. Wenn radikale Lösungen konsensorientiert angegangen würden, wären sie ja nicht mehr radikal sondern zumindest verwässert wenn nicht sogar total "entwurzelt" und funktionieren dann natürlich auch nicht mehr. Ich sag zu dem auch gerne "Pfläschterlipolitik". Wie in der heutigen Schulmedizin wo es mehr um Symptome bekämpfen anstatt Ursachen geht (kann man ja auch mehr Kohle verdienen damit).
Auf die Mär ausgeglichener Straftaten links/rechts (so liest sich das bei dir) und Ausländer gehe ich gerne im Detail in einem passenderen oder eigenen Thema bei Zeiten ein. Eigentlich müssig in einer Zeit wo es offensichtlicher nicht mehr sein kann. Die Statistiken 2014 sollten ja bald mal erscheinen. Darfst mir aber vorab gerne schonmal nen Link/Video schicken, bei dem es Ausschreitungen/Sachbeschädigungen von Nationalisten gab die letzte Zeit / Jahre bei uns. Mir fällt nämlich grad so gar nix ein auf Anhieb. Im Februar gabs mal nen unbewilligten Fackelmarsch, bei dem dann noch ein Personenschaden wegen Pyro angedichtet wurde. Null Sachschaden wie immer.
Genausowenig wie das "auserwählte Volk" selbst.Taratonga hat geschrieben:die Idee ist ja löblich, nur würden die sich mit einem radikal islamischen Staat nicht zufrieden geben. Die Botschaft lautet, dass der Koran auf der ganzen Welt das einzige Buch Gottes ist. Die Radikalen streben nach der Weltmacht des Islam an.
Das hat nichts mit mal so, mal so auslegen zu tun, sondern dass viele Begriffe auf der Bedeutungsebene heute nicht mehr sehr viel mit dem Bedeutungsursprung zu tun haben. Radikal hat heute eine negative Konnotation, das ist einfach so. Das bestimme nicht du, nicht ich, das bestimmt die Gesellschaft.Slasher hat geschrieben: Danke, dass du genau das bestätigst was ich gesagt habe. Heute lege ich dieses Wort mal so aus, morgen dann wieder so übermorgen mal ganz anders. Was daran positiv sein soll darfst mir gerne mal erklären, bin ich gespannt.
Eigentlich macht es gar kein Sinn, darauf zu antworten, da wir ideologisch überhaupt nicht auf der gleichen Wellenlänge sind, aber keiner von seinem Standpunkt abkommen will. Dieser Absatz entlarvt jedoch, wie pauschal ihr Rechten argumentiert. Ich habe gesagt, dass es hier in der Schweiz mehr rechts-/linksextrem motivierte Straftaten als islamistisch motivierte Straftaten gab und du kommst mit Straftaten von Ausländern. Ist jeder kriminelle Ausländer ein praktizierender Muslim? und dann gleich auch noch ein Islamist? und steht eine Strafttat eines Ausländers immer in einem ideologischen Zusammenhang mit dem Islam?Slasher hat geschrieben: Auf die Mär ausgeglichener Straftaten links/rechts (so liest sich das bei dir) und Ausländer gehe ich gerne im Detail in einem passenderen oder eigenen Thema bei Zeiten ein. Eigentlich müssig in einer Zeit wo es offensichtlicher nicht mehr sein kann. Die Statistiken 2014 sollten ja bald mal erscheinen. Darfst mir aber vorab gerne schonmal nen Link/Video schicken, bei dem es Ausschreitungen/Sachbeschädigungen von Nationalisten gab die letzte Zeit / Jahre bei uns. Mir fällt nämlich grad so gar nix ein auf Anhieb. Im Februar gabs mal nen unbewilligten Fackelmarsch, bei dem dann noch ein Personenschaden wegen Pyro angedichtet wurde. Null Sachschaden wie immer.
Differenzieren ist nicht so eure Stärke, aber im Vorbringen von "radikalen" Lösungen, welche dann zu 5% jene trifft, welche Ihr treffen wollt, aber eben auch viele, welche sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, darin seid Ihr die Weltmeister.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Anstatt dich auf Begriffsdefinition zu stürzen um die PNOS zu verteidigen hättest Du lieber mal meine Aussage genauer analysiert.Slasher hat geschrieben:Wall of Text
Ich habe nur geschrieben, dass wenn eine solche Regelung mit schwammiger Formulierung durchkommt, man dem Bundesrat die Möglichkeit gibt alle unliebsamen Parteien/Organisationen verbieten zu lassen.
Das kann dann eben sowohl den islamischen Zentralrat, wie auch die PNOS, die JUSO, die AL oder gewisse Ultragruppen wie in Zürich K4 treffen. Weil weissu. Pöse radikale Gewaltbereite Hooligans und so.
Aber wer glaubt, dass Islam, radikaler Islamismus und Ausländerkriminalität dasselbe ist, dem ist nicht zu helfen.
Da du gerne Statistiken benutzt. Hier noch eine für dich.
Einwohner in der Schweiz = 8.1 Mio
Ausländeranteil = 23,8%
Anteil von Muslimen = 5,8%
Von Islamisierung kann als keine Rede sein.
Hier übrigens noch eine Auflistung der schockierendsten Gewaltverbrechen der Schweiz. Ausser einem Italiener sind nur Schweizer dabei.
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... er-schweiz
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
Schawinski.Larry hat geschrieben:auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
DAS ist etwas dass uns nun wirklich seit Jahren leider erfolgreich terrorisiert

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- PadrePio
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4298
- Registriert: 22.10.2012, 18:34
- Wohnort: Are you serious?
Muss man den kennen? Dieser Mensch kommt mir sehr unsympathisch daher. Hat der irgendetwas mit Sacha Lobo zu tun oder ist die ähnliche Frisur nur Zufall...Larry hat geschrieben:auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
Fragen über Fragen...
Kaum zu glauben, dass Schawinski einmal der sympathischere Gesprächsteilnehmer ist.Larry hat geschrieben:auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Da haben sich 2 Narzissten getroffen. Auf der einen Seite ein selbsverbliebter Moderator, der meint, er sei auf allen Gebieten Fachmann und Experte und seine Ansicht sei die einzig Wahre und alles andere ist Humbug und auf der anderen Seite ein prototypischer Querulant, der eine "Exegese" einer heiligen Schrift vornimmt, wie es jeder ungebildete Fundamentlist tut, nämlich wörtlich.Larry hat geschrieben:auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
Warum überlasst man eine Debatte über eine Religion in einer aufgeklärten Gesellschaft solchen Vollhonks, anstatt dass diese von Fachleuten geführt wird. (Theologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Islamwissenschaftler, Nahostexperten, Historiker usw.)?
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17589
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Schawi kann schon auf den Sack gehen. Aber was dieser Thiel hier ablieferte war jenseits. Er ging dorthin, um jegliche Diskussion im Keime zu ersticken. Es ging nur um Zerstörung. Teil des Plans war, grad mal mit der Papierjuud-Frage zu kommen. Da er eigentlich nichts zu sagen hat und Rhetorik nicht wirklich beherrscht blieb nur das Mittel der Dauerprovokation. Ein echter Satiriker hätte Schawis angriffige Art mit Wortwitz und Wortgewalt bekämpft. Aber eben, Thiel hat mit dem Weltwoche-Beitrag und dem Auftritt ja das gewollte erreicht: Beachtung, man weiss nun, wer er ist.Larry hat geschrieben:auftritt von thiel bei schawinski:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr_D7lkS5xE
Nebenbei wird doch in der Schule schon gelernt, alte Bücher im jeweiligen historischen Kontext zu lesen. Thiel hatte in diesen Minuten wohl einen Fensterplatz.
Ich habe nur die ersten 10 Minuten gesehen, weil's so unerträglich war. Fand da aber Schawinski noch verhältnismässig souverän. Wie soll man auch auf eine Frage wie "Bisch du e Papierlijud?" antworten.Valerie hat geschrieben:Ansichtssache. Schawinski hat sich total lächerlich gemacht. Wird wohl langsam Zeit für den Ruhestand.
Verstehe nicht, warum man als Interviewgast jede Frage mit einer Gegenfrage beantworten muss, ausser man hat von Beginn an vor das Gespräch an die Wand zu fahren. Dann muss man die Einladung aber gar nicht erst annehmen. Ausserdem ist das auch nicht besonders kreativ oder eloquent. Fragen mit Gegenfragen beantworten kann jeder.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Man muss in der Tat ein wenig masochistisch veranlagt sein, wenn man sich die volle Länge gabhanfueli hat geschrieben:Ich habe nur die ersten 10 Minuten gesehen, weil's so unerträglich war. .



Mein persönlicher Favorit:
Schawinsiki: Was bisch du füre Religion?
Thiel: Liebi u Wahrheit...
[video=youtube;jCDU47NupDo]https://www.youtube.com/watch?v=jCDU47NupDo[/video]
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- VorwärtsFCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1941
- Registriert: 28.04.2006, 10:10
Naja, ich fand, Schawinski war auch nicht an einem ernsthaften Gespräch interessiert. Es hat ja auch mehr Beleidigungen ausgeteilt als anständige Fragen zu stellen. Und Thiel hat halt darauf reagiert. Klar, dass so kein normales Gespräch stattfinden kann. Abgesehen davon, ob man Thiel lustig findet oder seine Meinung zum Islam teilt, wenn man jemanden in eine Sendung einlädt, kann man nicht als Moderator von Beginn an so aggressiv drauf sein.hanfueli hat geschrieben:Ich habe nur die ersten 10 Minuten gesehen, weil's so unerträglich war. Fand da aber Schawinski noch verhältnismässig souverän. Wie soll man auch auf eine Frage wie "Bisch du e Papierlijud?" antworten.
Verstehe nicht, warum man als Interviewgast jede Frage mit einer Gegenfrage beantworten muss, ausser man hat von Beginn an vor das Gespräch an die Wand zu fahren. Dann muss man die Einladung aber gar nicht erst annehmen. Ausserdem ist das auch nicht besonders kreativ oder eloquent. Fragen mit Gegenfragen beantworten kann jeder.
Es gibt genug echte Islamwissenschaftler, die zu diesem Thema öffentlich auftreten. Deren Aussagen passen den Toleranzideologen auch nicht, weil sie ja nur hören wollen, dass man einfach alles akzeptieren muss. Man redet sich lieber ein der Buddhismus und der Islam sind genau gleich. Diese Haltung führt zwar zu Langzeitschäden, ist kurzfristig aber bequemer.Konter hat geschrieben:Warum überlasst man eine Debatte über eine Religion in einer aufgeklärten Gesellschaft solchen Vollhonks, anstatt dass diese von Fachleuten geführt wird. (Theologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Islamwissenschaftler, Nahostexperten, Historiker usw.)?
http://www.youtube.com/watch?v=MrWq2O0PeJg&t=1100
Asmodeus hat geschrieben: Anstatt dich auf Begriffsdefinition zu stürzen um die PNOS zu verteidigen hättest Du lieber mal meine Aussage genauer analysiert.
Ich habe nur geschrieben, dass wenn eine solche Regelung mit schwammiger Formulierung durchkommt, man dem Bundesrat die Möglichkeit gibt alle unliebsamen Parteien/Organisationen verbieten zu lassen.
Das kann dann eben sowohl den islamischen Zentralrat, wie auch die PNOS, die JUSO, die AL oder gewisse Ultragruppen wie in Zürich K4 treffen. Weil weissu. Pöse radikale Gewaltbereite Hooligans und so.
Du lustiger, ich hab dir doch genau deswegen am Schluss zugestimmt. Wollte nur aufzeigen wie wichtig Begriffsdefinitionen sind anhand deiner Auflistung.Slasher hat geschrieben: Recht gebe ich dir natürlich, wenn es um Verbote genau wegen solchen Wortverdrehungen geht. Das ist dann "Diktatur".
Wüsste nicht wo ich das geschrieben habAsmodeus hat geschrieben: Aber wer glaubt, dass Islam, radikaler Islamismus und Ausländerkriminalität dasselbe ist, dem ist nicht zu helfen.

Son Quatsch. Erstens hab ich noch gar keine Statistik gebracht, hab gesagt mach das mal zu gegebener Zeit. Dann, wenn du schon selbst was bringst bitte mit Quelle (nicht das ich dir nicht glaube aber sonst wertlos auch weiss man nicht von welchem Jahr z.B.). Zweitens sollten diese Zahlen für jemanden der nicht weiss wie hoch die Zahlen sind (und sie sind noch einiges höher) schon erschreckend genug sein.Asmodeus hat geschrieben: Da du gerne Statistiken benutzt. Hier noch eine für dich.
Einwohner in der Schweiz = 8.1 Mio
Ausländeranteil = 23,8%
Anteil von Muslimen = 5,8%
Von Islamisierung kann als keine Rede sein.
Hier übrigens noch eine Auflistung der schockierendsten Gewaltverbrechen der Schweiz. Ausser einem Italiener sind nur Schweizer dabei.
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... er-schweiz
Das Projekt Islamisierung Europa ist auf bestem Wege wenn nicht endlich wirklicher Widerstand aufkommt. Das ist ja nicht ne Sache von Heute auf Morgen, sondern über Jahrzehnte und Generationen.
Bericht von Handelszeitung ist nen Witz brauch ich nicht darauf einzugehen bzw. widerlege ich gerne im angesprochenen Thema. Ist ja alles Statistik.
Naja, wenn es denn wenigstens die Gesellschaft wäre könnte man ja noch sagen gut. Dem ist aber nicht so, seid doch nicht immer so naiv. Glaubt immer das "entwickelt" sich einfach so und obwohl überall auf dieser Welt diverse Machtspielchen betrieben werden in allen wichtigen Bereichen, aber nein die Sprachdeutung/entwicklung ist völlig frei von Beeinflussung.Konter hat geschrieben:Das hat nichts mit mal so, mal so auslegen zu tun, sondern dass viele Begriffe auf der Bedeutungsebene heute nicht mehr sehr viel mit dem Bedeutungsursprung zu tun haben. Radikal hat heute eine negative Konnotation, das ist einfach so. Das bestimme nicht du, nicht ich, das bestimmt die Gesellschaft.
Und ich habe mich ursprünglich auf Straftaten PNOS/RAS oder wie du sagst rechts-/linksextrem bezogen wegen der Liste von Asmodeus. Die Ausländer habe ich unnötigerweise drangehängt, einverstanden.Konter hat geschrieben: ... Ich habe gesagt, dass es hier in der Schweiz mehr rechts-/linksextrem motivierte Straftaten als islamistisch motivierte Straftaten gab und du kommst mit Straftaten von Ausländern. Ist jeder kriminelle Ausländer ein praktizierender Muslim? und dann gleich auch noch ein Islamist? und steht eine Strafttat eines Ausländers immer in einem ideologischen Zusammenhang mit dem Islam?
Differenzieren ist nicht so eure Stärke, aber im Vorbringen von "radikalen" Lösungen, welche dann zu 5% jene trifft, welche Ihr treffen wollt, aber eben auch viele, welche sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, darin seid Ihr die Weltmeister.
Bevor ich auf "islamistisch motivierte" Straftaten eingehe bitte deine Begriffsdefinition

naja.. wenn du als Moderator bei den ersten 3 Fragen, gleich 3 Gegenfragen kriegst.. dann ist das nicht der Sinn der Sendung.Valerie hat geschrieben:Naja, ich fand, Schawinski war auch nicht an einem ernsthaften Gespräch interessiert. Es hat ja auch mehr Beleidigungen ausgeteilt als anständige Fragen zu stellen. Und Thiel hat halt darauf reagiert. Klar, dass so kein normales Gespräch stattfinden kann. Abgesehen davon, ob man Thiel lustig findet oder seine Meinung zum Islam teilt, wenn man jemanden in eine Sendung einlädt, kann man nicht als Moderator von Beginn an so aggressiv drauf sein.
Mich als Zuschauer interessiert es ja nicht was Schawinski zum Thema denkt oder welche Religion er hat, sondern was der Gast zu sagen hat.
Schawinskis Moderationsstil ist ja dem Gast im vornherein bekannt. Wem das nicht passt soll gar nicht teilnehmen.. aber wenn du teilnimmst, dann finde ich sollte man auch auf die Fragen von Schawinski eingehen, auch wenn sie extrem provokativ sein können. Genau das macht ja die Sendung aus. Es gibt sonst genug andere Politsendungen die man sich reinziehen kann.
@ Schawinski vs. Thiel. Schawinski hat im Vorfeld klar gemacht, was er von Thiel und seiner Korankritik hält. Und Thiel wusste, dass er nur eingeladen wurde, um fertiggemacht zu werden. Ein schweres Auswärtsspiel also. Taktik: Spielverweigerung und Spielunterlaufung. Diese Taktik hat ihm ein unansehnliches 0:0 eingebracht. Schawinskis selbstgefällige Kantersiegtaktik dagegen ist völlig gescheitert.
@ Thiels Koranlektüre. Das Interessante daran ist, dass er den Koran wie ein Gläubiger liest, nämlich völlig ahistorisch und ohne Hermeneutik. Das ist bedeutend erhellender als all die Beschwichtigungen und Relativierungen. Der Koran ist keine Literatur.
@ Thiels Koranlektüre. Das Interessante daran ist, dass er den Koran wie ein Gläubiger liest, nämlich völlig ahistorisch und ohne Hermeneutik. Das ist bedeutend erhellender als all die Beschwichtigungen und Relativierungen. Der Koran ist keine Literatur.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17589
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Er sollte die Interpretation des Korans lieber Leuten mit entsprechender Allgemeinbildung und dem nötigen IQ überlassen. Aber darum geht es auch nicht. Er konnte durch dumpfe Provokation die nötige Beachtung erhalten und die rechten Islamhasser dürfen ihn gut finden. Wobei, so würden sie sich nie bezeichnen, insbesondere nicht Weltwoche-Leser. Das sind dann meist solche, die Köppel als einen Intellektuellen bezeichnen und seine neoliberale, rechtspopulistische Haltung als gut empfinden.Echo hat geschrieben:@ Schawinski vs. Thiel. Schawinski hat im Vorfeld klar gemacht, was er von Thiel und seiner Korankritik hält. Und Thiel wusste, dass er nur eingeladen wurde, um fertiggemacht zu werden. Ein schweres Auswärtsspiel also. Taktik: Spielverweigerung und Spielunterlaufung. Diese Taktik hat ihm ein unansehnliches 0:0 eingebracht. Schawinskis selbstgefällige Kantersiegtaktik dagegen ist völlig gescheitert.
@ Thiels Koranlektüre. Das Interessante daran ist, dass er den Koran wie ein Gläubiger liest, nämlich völlig ahistorisch und ohne Hermeneutik. Das ist bedeutend erhellender als all die Beschwichtigungen und Relativierungen. Der Koran ist keine Literatur.
Es gibt übrigens auch eine Menge Satiriker mit entsprechendem "Format". Aber die würden nie auf die Idee kommen, eine unreflektierte Scheisse wie die von Thiel von sich zu geben. Diese haben sogar Wortwitz (also echten, nicht krampfhaft rauswürgenden) ...
Es wurde in den Futternapf geschissen. Einigen scheint es zu schmecken. En guete.
Zum Ergebnis vom Spiel Schawi vs Thiel - ich würde es als Forfait-Niederlage mit 10 Punkteabzüge für beide werten.
-
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 12
- Registriert: 25.04.2005, 00:43
ich gehe davon aus, dass die wenigsten muslime den koran so lesen, wei du (und thiel?) es hier darstellen - einzelne sätze rauspicken, ob ihnen "erschrecken" und sie zuungunsten anderer erhöhen. sondern als geschlossenes werk, das in seiner gesamtheit "gültig" ist - wozu konkret gültig, leigt dann wieder in der hoheit der gläubigen selbst. da die wenigsten gläubigen muslime eine wort-für-wort-umsetzung implementieren, wie du es hier andeuten willst, lässt zumindest vermuten, dass sie die tiefere bedeutung hinter dem zeitgeschichtlichen wortlaut verstehen.Echo hat geschrieben: @ Thiels Koranlektüre. Das Interessante daran ist, dass er den Koran wie ein Gläubiger liest, nämlich völlig ahistorisch und ohne Hermeneutik. Das ist bedeutend erhellender als all die Beschwichtigungen und Relativierungen. Der Koran ist keine Literatur.
eine "hermeneutik" des koran und der hadith wird seit jahrhunderten praktiziert, und zwar auch und vor allem von gläubigen muslimen (tafsir / itjihad). wozu gäbe es sonst all die verschiedenen islamischen rechtsschulen. eine tradition, den koran autonom, d.h. ausserhalb der verschiedenen klerikalen und juristischen strukturen zu begreifen, gibt es höchstens im sufismus, und der ist kaum eine gewalttätige erscheinung.
und natürlich ist der koran literatur. es ist schlicht anmassend, wie manche aufgeklärte europäer zu wissen meinen, wie muslime den koran am besten zu lesen hätten.
im übrigen gebe ich denjenigen stimmen hier vollkommen recht, die eine koran-exegese denjenigen überantworten lassen, die den kontext kennen (und damit sind nicht isis-videos gemeint). man erblödet sich ja auch nicht, mit kreationisten in einen bibel-diskurs zu treten.
Man kann auch die Bibel ahistorisch und hermeneutikfrei lesen. Die Protestanten haben es gemacht (und 100 Jahre religiösen Bürgerkrieg in Europa verursacht) und die Zeugen Jehovas und andere tun es immer noch.
Wer die Bibel oder den Koran als literarischen Text liest, liest ihn nicht als Gottes autoritatives Wort und deshalb im Prinzip schon als Ungläubiger.
Schön wär's natürlich, wenn alle Menschen dieser Erde den Koran bloss als literarisches Werk aus dem 8.Jh lesen würden, das man lesen mag oder auch nicht, gut oder schlecht finden kann und dem man dann z.B. auch andere literarische Werke vorziehen kann ("ich finde Orhan Pamuk künstlerisch bedeutender als Mohamed" usf.). Bei allem, was ich bisher gehört habe, lernt man in den Koranschulen allerdings nicht Hermeneutik, historische Quellenkritik und vergleichende Literaturwissenschaft.
Man darf - bei uns - die Bibel lesen wie man will und man darf den Koran lesen wie man will. Auch als Satiriker in der Rolle eines Antimuslim, der den Koran ahistorisch und hermeneutikfrei als Wort Satans liest.
ps. zum Glück kümmern sich die Menschen, ob Christen, Muslime, Juden, was weiss ich, meistens nicht um Religion und deren heilige Bücher und auch nicht um das Gezänk ihrer Pfaffen, Mullahs und Rabis.
Wer die Bibel oder den Koran als literarischen Text liest, liest ihn nicht als Gottes autoritatives Wort und deshalb im Prinzip schon als Ungläubiger.
Schön wär's natürlich, wenn alle Menschen dieser Erde den Koran bloss als literarisches Werk aus dem 8.Jh lesen würden, das man lesen mag oder auch nicht, gut oder schlecht finden kann und dem man dann z.B. auch andere literarische Werke vorziehen kann ("ich finde Orhan Pamuk künstlerisch bedeutender als Mohamed" usf.). Bei allem, was ich bisher gehört habe, lernt man in den Koranschulen allerdings nicht Hermeneutik, historische Quellenkritik und vergleichende Literaturwissenschaft.
Man darf - bei uns - die Bibel lesen wie man will und man darf den Koran lesen wie man will. Auch als Satiriker in der Rolle eines Antimuslim, der den Koran ahistorisch und hermeneutikfrei als Wort Satans liest.
ps. zum Glück kümmern sich die Menschen, ob Christen, Muslime, Juden, was weiss ich, meistens nicht um Religion und deren heilige Bücher und auch nicht um das Gezänk ihrer Pfaffen, Mullahs und Rabis.
-
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 12
- Registriert: 25.04.2005, 00:43
Zwischen diesen beiden Polen gibts noch ein ganzes Spektrum an Varianten, wie Muslime den Koran lesen (oder ihn durch den Imam lesen und auslegen lassen). Man darf auch ihnen etwas Distinktionsvermögen zumuten, ohne dass sie sich gleich an Ungläubige betiteln lassen müssen. Reichlich kurios, wie heute europäische Nicht-Muslime den Moslems erläutern wollen, was den guten Muslim bzw. den Gläubigen ausmacht.Echo hat geschrieben:Wer die Bibel oder den Koran als literarischen Text liest, liest ihn nicht als Gottes autoritatives Wort und deshalb im Prinzip schon als Ungläubiger.
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Ich fände es schade, würde dieser wichtiger Beitrag im Hass-Thread schnell untergehen.
Bist du ein Christ aus dem Nahen Osten oder woher kommen deine Islam- und Arabischkenntnisse?
@chris rosencreuzchris rosencreuz hat geschrieben:... Das ist das Problem der "Islamkritiker": sie schauen auf Saudi-Arabien oder den Iran und halten dies für den islamischen Mainstream. Dass zb in Indonesien oder der Türkei in Sachen Frauenverhältnisse gelten, die z.T. sogar westliche Staaten übertreffen, wird dabei ignoriert - und Indoniesien ist der bevölkerungsreichste muslimische Staat der Welt. ... Das AT [Alte Testament] ist in der katholischen kirche seit nostra aetate bzw dem vaticanum II gleichgestellt, dh. gleichwertig in der heilsverkündung. deneslben standpunkt vertritt der weltkirchenrat.
... Der Koran war zu seiner Entstehungszeit ein gerade revolutionäres Zivilisierungs- und Gesetzeswerk, der auch deswegen derart nachhaltige Verbreitung fand. Wer meint, "die Muslime" seine nur durch Unterdrückung und Glaubensoktroyierung entstanden, verkennt das Ordnungspotential, das der Koran und seine Rechtslehre (ich lasse das S-Wort jetzt bewusst aussen vor, sonst geht das Gegeifere gleich wieder los) bereithielt. Aus einem ähnlichen Grund hatte bspw. das Römische Recht sich - nicht wegen, sondern trotz - der römischen Eroberungszüge nachhaltig und darüber hinaus durchgesetzt und erhalten, ebenso der Code Civil Napoleons - auch das ein Zivilisierungsinstrument, das via Feldzüge seine Verbreitung fand.
Der militante Fundamentalismus des Islam, den wir heute kennen, ist nur wenige Jahrzehnte alt. Er wurde in seiner Radikalität geprägt v.a. vom Denken Maududis oder Sayyd Qutbs, beides Fundamentalistische Autoren aus der postkolonialen Zeit, deren islamischer Revivalismus keineswegs nur von der Koranlektüre, sondern ebenso von kolonialer Erfahrung geprägt waren (Pakistan und Ägypten).
Übrigens, von wegen "Das soll man sagen dürfen" - was wird denn heutzutage in unserer aufgeklärten Gesellschaft häufiger kritisiert als der Islam und der Koran? Vielleicht noch das Wetter oder der SFV, aber sonst? Nicht, dass ich was dagegen habe, aber man soll sich dann bitte nicht märtyrerhaft hinstellen, wenn man mitten im Mainstream schwimmt.
... Der Koran ist sicher mehr als einfach Literatur, sondern eines der wirkungsmächtigsten Texte der Menschheitsgeschichte. Man sollte ihn als solchen würdigen und kritisch, aber auch seriös rezipieren.
Meiner Erfahrung nach wird diese "Diskussion" vor allem von denen geführt, die den Koran nur herbeizitieren, um ihn zu diffamieren. Man kann die Diskussion daher gerne beenden, denn betreffend Sachlichkeit und Fundiertheit erinnert mich es immer wieder an diesen schönen Strip von Ruedi Widmer:
[ATTACH]20454[/ATTACH]
عيد ميلاد مجيد [Frohe Feiertage]
Bist du ein Christ aus dem Nahen Osten oder woher kommen deine Islam- und Arabischkenntnisse?
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.
-
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 12
- Registriert: 25.04.2005, 00:43
Wer sagt der Buddhismus und der Islam sind genau gleich? Habe ich so noch nie gehörtElsener hat geschrieben:Es gibt genug echte Islamwissenschaftler, die zu diesem Thema öffentlich auftreten. Deren Aussagen passen den Toleranzideologen auch nicht, weil sie ja nur hören wollen, dass man einfach alles akzeptieren muss. Man redet sich lieber ein der Buddhismus und der Islam sind genau gleich. Diese Haltung führt zwar zu Langzeitschäden, ist kurzfristig aber bequemer.
http://www.youtube.com/watch?v=MrWq2O0PeJg&t=1100

Ausserdem geht es mir gar nicht darum, dass man den Islam auf keinen Fall kritisieren darf. Jede Religion hat es verdient kritisch beleuchtet zu werden. Und ich gebe dir Recht, man darf nicht unter falsch verstandener Toleranz davor zurückschrecken, Praktiken des Islams zu kritisieren, nur weil das religiöse Gefühl gekränkt werden könnte. In einer aufgeklärten und säkularisierten Demokratie muss die Kritik an den Religionen einen Platz haben. Das gilt sowohl für das Christentum, wie auch für den Islam.
Wie gesagt es ist ein Fehler, wenn man wegen falscher Toleranz Kritik am Islam unterbindet. Nur genauso falsch ist es in meinen Augen aber auch, unter dem Deckmantel aufgeklärter Islamkritik, islamophobe, fremdenfeindliche und Hass schürende Aussagen zu tätigen und genau das macht Thiel hier nämlich:
Es kann doch nicht sein, dass jemand den Koran einmal (oder von mir aus auch dreimal, wobei ich das nicht ganz glaube) liest und meint jetzt in aufklärerischer Manier dieses Buch und dessen Verfasser als das Böse schlechthin zu bezeichnen. Jeder aufgeklärte Geist weiss, dass Thiels Vorgehen sehr dilettantisch ist, da in seiner Kritik überhaupt keine historische Tiefe vorhanden ist. Dass er jemals auch nur eine Sekundärliteratur über den Islam und den Koran gelesen hat, bezweifle ich stark. Jeder darf seine Meinung haben, aber dann muss man es sich halt auch gefallen lassen, dass jemand anders seine Meinugn mit guten Argumenten kritisieren kann. Thiel aber meint jetzt, da er den Koran gelesen hat, er hätte Anspruch auf die Wahrheit. Und alle die den Koran nicht gelesen haben sind eh nicht qualifiziert sich eine Meinung zu bilden.
In diesem Sinne: Häsch du de Kchoran glääse??

Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Was für kranke Hirnamputierte sich beim IS herumtreiben, wird einem erst klar, wenn man z.B. das hier liest. Ich kann mit gesundem Menschenverstand schlicht und einfach nicht begreifen wie man so denken kann. Sowas könnte man eig. auch im Hass-Faden posten...
Ein zitierter IS-Anführer aus dem Artikel:
"Wenn der IS nach Europa komme, sei das nicht auf eine nette Art, sondern mit Waffen. Wer nicht konvertiere oder eine Islamsteuer bezahle, werde getötet. «150 Millionen, 200 Millionen, 500 Millionen; das spielt für uns keine Rolle. Wir töten alle.»"
Ein zitierter IS-Anführer aus dem Artikel:
"Wenn der IS nach Europa komme, sei das nicht auf eine nette Art, sondern mit Waffen. Wer nicht konvertiere oder eine Islamsteuer bezahle, werde getötet. «150 Millionen, 200 Millionen, 500 Millionen; das spielt für uns keine Rolle. Wir töten alle.»"
nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.