hanfueli hat geschrieben:Verstehe diesen Pseudo-Hass auf Starbucks nicht. Es wird ja niemand dazu gezwungen, dort zu trinken.
Und ich glaube nicht, dass auch nur die Hälfte der selbsternannten Conaisseurs einen Unterschied zwischen einem Espresso von Starbucks und einem "kräftigen italienischen" merken würde.
Kein Pseudo, sondern echter Hass. An den meisten Orten laufen leider diese Pappkartonkaffeehäuser überdurchschnittlich gut. Es geht ja nicht mal nur um das Kaffee-Aroma sondern auch um die Kaffee Kultur.
Mag sein, dass die dort verwendeten Bohnen nicht mal von schlechter Qualität sind oder schlecht geröstet wurden. Ich kreide in erster Linie die Zubereitung und somit das Endprodukt an.
Seit dieser Starbucks Invasion ist es chic, mit ½ L Kartonbechern rumzulatschen, um nebst dem Essen auch noch den Kaffee wie ein Redbull im Laufschritt hineinzuschütten. Viele von denen trinken ja nicht Espresso sondern literweise ekligen Milchkaffee oder Schoko-Sahne-Mokka… weiss der Teufel was für ein Getränk, das den Namen Kaffee eigentlich gar nicht verdient.
kogokg hat geschrieben:Ich merke keinen Unterschied zwischen sämtlichen Kaffees und jener Inkarombrühe, welche ich auf der Baustelle mit meinem versifften Wasserkocher zusammenbraue und mit dem Schraubendreher verrühre. Einzig das elende Cappuchino-Pulver der SBB-Railbars, welches man nicht verrühren kann, befremdet mich ein Wenig. Aber eben, Dosenbier...
Ohne Kommentar. Vlt. noch der Tipp: Hände weg von zuviel Chili!
SubComandante hat geschrieben:Also, die Pizzas von Türken sind meistens soso-lala. Statt Schinken irgendwas komisches drauf etc. Manchmal hilft es, wieder mal nach Italien zu gehen. Wenn man nach der Pizza und dem Espresso danach wieder weiss, wie sowas sein muss. Aber es gibt auch hier noch wenige gute Pizzas. Von Italiener gemacht. Die wissen halt immer noch besser, wie eine Pizza sein muss.Starbucks - für den Hipster halt, der darin über die Hornbrille, die den Rest der bärtigen Fratze mit underground Mütze abdeckt, den Macbook anschauen kann und dazu schlechten Kaffee für viel Geld trinken darf. Aber wenn man in den USA oder auch in England mal das braune Wasser geniessen durfte, muss man trotzdem zugeben, dass dies dort eine Qualitätssteigerung bedeutet.
Die heutige Italo Generation kriegt es hier aber irgendwie auch nicht mehr ganz gebacken.
Richtig geile Pizzen gabs noch von der 1. Generation. Solche Resataurants sind aber leider rar.
PadrePio hat geschrieben:Pizza vom Türken. Nein, danke! Das ist wie Käsefondue vom Oesi.
Quatsch. Es gibt Pizzerien, die werden sehr erfolgreich von Türken geführt. Insbesondere auf dem Land.
Vlt. nicht zu 100% original nach Grossmutters Rezept, aber mit viel Mühe gemacht und durchaus geniessbar.