Abstimmungen 30. November - Pauschalbesteuerung / Ecopop / Gold-Initiative

Der Rest...
fixi
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Beitrag von fixi »

cantona hat geschrieben:http://www.20min.ch/schweiz/dossier/eco ... --13718784

Schaut euch dieses Video an, habs leider nicht geschafft es direkt zu verlinken. Die Buchautorin kommt mit dem Highlight, die Sekundarschülerin zu Beginn auch super.
Meine Güte..Inzucht betrieben haha scheisse. Die Buure sin doch nid ganz bache :o

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Konter
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Beitrag von Konter »

Malinalco hat geschrieben:Ich glaubs fast nicht, dass ich hier einmal Grambambuli zustimmen muss: Es ist völlig direktdemokratisch und schweizerisch, eine Initiative einzureichen.

Das Problem des "Zwängens" kann ich zwar sehen, aber es ist völlig üblich für die Schweiz, mehrmals über gegensätzliches oder gleiches abzustimmen, und das in Kurzer Abfolge. Zum Beispiel im BL wo nach der Fusion die Initiativen von Herrn Gysin kommen. Oder momentan sammeln die Grünen und (haben fertig gesammelt) der Bauernverband für ihre eigenen Ernährungsinitiativen. Trotz vieler Überschneidungen gibts da aber doch noch einige wichtige Unterschiede. Müssen wir jetzt am gleichen Tag über die beiden Abstimmen, oder ist dann die zweite eine Wiederholung der ersten? Oder eine Validierung? Eine Stichfrage?

Das Problem lässt sich mit der momentanen Abstimmungsprozessen einfach nicht lösen. Dafür bräuchte es zusätzliche Bestimmungen, die genau diese Fragen regeln ("Wann darf ich wieder eine gleiche Initiative einreichen?").
Nichts was von Menschen gemacht ist ist sakrosankt und für ewig in Stein gemeisselt. Weshalb es aber schweizerisch ist, Unterschriften für eine Initiative zu sammeln, um eine andere Initiative, welche ein halbes Jahr zuvor angenommen wurde, wieder rückgängig zu machen, musst du mir noch genauer erklären. "Schweizerisch" oder anders gesagt pragmatisch, wäre es jedoch, erst mal abzuwarten, was der BR und das Parlament beschliessen und auf Grund dessen weitere Schritte zu unternehmen.

Was die beiden Ernährungsinitiativen betrifft, so meine ich, mal in der Zeitung gelesen zu haben, dass diese beiden Initiativen sich nicht gegenseitig behindern würden. Also nicht im Sinne entweder die Eine oder die Andere.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Elsener
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Beitrag von Elsener »

[ATTACH]20404[/ATTACH]

Das Resultat ist natürlich eine herbe Enttäuschung. Unsere Kultur und unser Erfolgsmodell wird nach und nach zerstört. Die Schweizer hatten es in der Hand. Mit dieser Entscheidung wird das Land immer mehr zu einem Londonistan oder Hölland. Gerade die Städte, deren Pensionskassen mit Papierzertifikat-Spekulationen Milliarden verbratet haben, stimmten am stärksten gegen die Goldinitiative. Anscheinend gefällt es den Leuten, dass Frankfurt über unsere Geldpolitik entscheidet. Überhaupt imitiert man immer mehr die sozialistische Versager-Ideologie der EU-Pleiteländer. Die heutige Schweiz ist kurzsichtig, gierig und überheblich. Ich kann jeden verstehen, der sein Glück lieber in Australien oder einem republikanischen US-Staat versucht, denn die Zukunft aller jungen Schweizer wurde am Sonntag billig verkauft. Das Land will keinen Verzicht, keine gesunde Erholung, sondern schluckt weiterhin die tägliche Pille des grenzenlosen Wirtschaftswachstums.

http://www.telegraph.co.uk/comment/pers ... e-too.html
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rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

cantona hat geschrieben:http://www.20min.ch/schweiz/dossier/eco ... --13718784

Schaut euch dieses Video an, habs leider nicht geschafft es direkt zu verlinken. Die Buchautorin kommt mit dem Highlight, die Sekundarschülerin zu Beginn auch super.
Sollte ich mal zu unverschämt viel Geld kommen, dann kaufe ich alles was ich kriegen kann in dem Dorf und mach nen Parkplatz draus.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

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So kann man Dinge auch verdrehen. Wenn wir Ja gesagt hätten, wären wir endgültig zum Spekulationsobjekt verkommen. Erstens müsste man innert 5 Jahren Gold von 70 Mia. einkaufen. Dieses Gold darf danach nicht mehr angerührt werden. Bei dieser enormen Summe hätte man wohl nur noch schwer irgendwelche Währungspolitik machen können. Dass andere Länder unsere Geldpolitik stark beeinflussen ist völlig normal. Die Welt besteht nicht nur aus der Schweiz. Nur jetzt können wir weiterhin beeinflussen, wohin unsere Geldpolitik geht. Man kann dem starken Franken entgegenwirken. Mit einem Ja wäre der Kurs bald mal auf 1.00 geraten. Unsere Exporte wären zu teuer geworden. Unsere Wirtschaft hätte erhebliche Probleme bekommen. Die Schweiz mit London zu vergleichen ist doch weit hergeholt. Eines der wirklich grossen Metropolen der Welt. Durch MEI wird die Einwanderung beschränkt werden. Nur können wir darüber bestimmen. Mit den fixen 0.2% hätten wir uns wie bei der Goldinitiative selber kastriert. Nicht mal fremdbestimmt.

Dass die Schweiz überheblich ist; das mag gut sein. Jedenfalls sind es einige Schweizer. Dass grenzenloser Wirtschaftswachstum kritisiert werden soll, bin ich dabei. Besonders, wenn der Bürger drunter zu leiden hat und nur noch die Wirtschaft im Vordergrund steht. Hartz4, Leiharbeit und 1 Euro Jobs in Deutschland als Beispiel. Damit die Kosten für die Unternehmen sinken und die Zeche für die Armut der Staat bezahlen darf. Aber vielleicht gibts doch andere Methoden als diejenigen beider Initiativen. Ohne grüner Esotherik. Ohne Personen an der Front ohne entsprechende Kompetenz im CV. Reimann und Schlüer war es nicht mal peinlich in der Arena...

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Echo
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Beitrag von Echo »

Wir stimmen nie über Fragen ab, über die man nicht unterschiedlicher Meinung sein kann. Das war auch bei den letzten drei Abstimmungen so, trotz des klaren Resultats.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Konter hat geschrieben:Nichts was von Menschen gemacht ist ist sakrosankt und für ewig in Stein gemeisselt. Weshalb es aber schweizerisch ist, Unterschriften für eine Initiative zu sammeln, um eine andere Initiative, welche ein halbes Jahr zuvor angenommen wurde, wieder rückgängig zu machen, musst du mir noch genauer erklären. "Schweizerisch" oder anders gesagt pragmatisch, wäre es jedoch, erst mal abzuwarten, was der BR und das Parlament beschliessen und auf Grund dessen weitere Schritte zu unternehmen.

Was die beiden Ernährungsinitiativen betrifft, so meine ich, mal in der Zeitung gelesen zu haben, dass diese beiden Initiativen sich nicht gegenseitig behindern würden. Also nicht im Sinne entweder die Eine oder die Andere.
Das Abstimmen im Allgemeinen ist Schweizerisch. Du verbietest ja implizit Schweizer Bürgern, ihre Rechte, wie sie zurzeit in der Verfassung stehen, wahrzunehmen. Oder kannst du mir den Passus zeigen, in welchem steht, nach welcher Frist wieder über dasselbe abgestimmt werden darf und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, die "dasselbe" vom "neuen" Abstimmungsinhalt trennen? Der Schweizer will immer abstimmen können, also ist das Abstimmen wollen schweizerisch. So einfach war das gemeint. Wenn du die Tradition von Mässigung und Kompromissfindung meinst, die das Schweizer System informell (!) noch viel stärker geprägt hat, dann findest du diese im Parlamentsbetrieb (der repräsentativen Seite unserer Demokratie). Wieso man diese Standards dann auf die direkte Seite anwenden sollte, leuchtet mir nicht ganz auf. Aber eben, du gehst vom informellen Usus aus, etwas, was gerade von SVP und co. sehr oft missachtet wurde ("Durchsetzungsinitiative" z.B.).

Was die Ernährungsinitiativen angeht, besteht ein Unterschied z.B. in den Qualitätsstandards. Die Bauernverbandsinitiative zielt eher auf die Haltung der Standards, während die Grünen dies vermehrt ausbauen möchten. Die Bauern wollen die inländische Produktion stärken, während es den Grünen um faire und ökologische Produktion geht, egal wo auf der Welt produziert. All dies sind nicht direkt widersprüchliche Forderungen, sondern 'weiche', die einander schon angepasst werden können. Insofern hast du Recht. Aber dann hat noch eine Gruppierung eine Initiative zu dem Thema verfasst (uniterre), und das ist dann wieder so eine Mischung aus beiden Richtungen, mit noch einem Gentechnikverbot obendrauf. Langsam wird's kompliziert, was sich widerspricht und was nicht, ne? :)

(Ich mein ja nur, dass der Einwand gegen eine erneute Abstimmung hier 'aus dem Bauch herauskommt' und konsequente Kriterien nicht existieren, ergo man eher mal zuviel zulässt zur abstimmung...)

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Konter
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Beitrag von Konter »

Malinalco hat geschrieben:Das Abstimmen im Allgemeinen ist Schweizerisch. Du verbietest ja implizit Schweizer Bürgern, ihre Rechte, wie sie zurzeit in der Verfassung stehen, wahrzunehmen. Oder kannst du mir den Passus zeigen, in welchem steht, nach welcher Frist wieder über dasselbe abgestimmt werden darf und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, die "dasselbe" vom "neuen" Abstimmungsinhalt trennen? Der Schweizer will immer abstimmen können, also ist das Abstimmen wollen schweizerisch. So einfach war das gemeint. Wenn du die Tradition von Mässigung und Kompromissfindung meinst, die das Schweizer System informell (!) noch viel stärker geprägt hat, dann findest du diese im Parlamentsbetrieb (der repräsentativen Seite unserer Demokratie). Wieso man diese Standards dann auf die direkte Seite anwenden sollte, leuchtet mir nicht ganz auf. Aber eben, du gehst vom informellen Usus aus, etwas, was gerade von SVP und co. sehr oft missachtet wurde ("Durchsetzungsinitiative" z.B.).

Was die Ernährungsinitiativen angeht, besteht ein Unterschied z.B. in den Qualitätsstandards. Die Bauernverbandsinitiative zielt eher auf die Haltung der Standards, während die Grünen dies vermehrt ausbauen möchten. Die Bauern wollen die inländische Produktion stärken, während es den Grünen um faire und ökologische Produktion geht, egal wo auf der Welt produziert. All dies sind nicht direkt widersprüchliche Forderungen, sondern 'weiche', die einander schon angepasst werden können. Insofern hast du Recht. Aber dann hat noch eine Gruppierung eine Initiative zu dem Thema verfasst (uniterre), und das ist dann wieder so eine Mischung aus beiden Richtungen, mit noch einem Gentechnikverbot obendrauf. Langsam wird's kompliziert, was sich widerspricht und was nicht, ne? :)

(Ich mein ja nur, dass der Einwand gegen eine erneute Abstimmung hier 'aus dem Bauch herauskommt' und konsequente Kriterien nicht existieren, ergo man eher mal zuviel zulässt zur abstimmung...)
Ich verbiete gar niemanden irgendetwas. Wenn die RASA diese Initiative lancieren will, soll sie das machen, aber ich werde diese Initiative sicherlich nicht mit meiner Unterschrift unterstützen, da ich dieses Vorgehen für dumm und naiv halte und, wenn du mir diesen Ball schon zuspielst, für die gleiche kindische Zwängerei, wie diese unsäglichen Durchsetzungsinitiativen.

Warum kann man nicht einfach mal abwarten, zurücklehnen und Tee trinken und schauen wie das konkrete Gesetz aussieht. Und notfalls kann man dann immer noch das Referendum ergreifen und das Volk nochmals fragen, wollt Ihr das wirklich?.
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Somnium
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Beitrag von Somnium »

Konter hat geschrieben:Meine Fresse, diese Video ist ja reinste Sartire. :o

In Bezug auf Interviewpartner und Zusammenschnitt hätte es nicht mal Victor Giacobbo besser hingekriegt.

Edit: Es wäre mal interessant zu sehen, was passieren würde, wenn diese Bergregionen für ca. 5 Jahre keine Gelder mehr aus dem Finanzausgleich, welche durch die bösen Metropolitregionen mit zu vielen Ausländern erwirtschaftet werden erhalten. Mal schauen, ob man dann zu dem Thema Ausländer plötzlich anders stehen würde, oder ob man freiwillig zu dem veramten Inzuchtleben, wie es die Buchautorin sehr treffend beschriebt, zurückgehen würde.
Und wir Basler ermöglichen diesen inzuchtgeschädigten Bergbauern mit dem Finanzausgleich auch noch ihre Existenz.

Ich fass es nicht, dass wir quasi im gleichen Bett liegen wie diese Vollidioten! Die beissen wann immer möglich die Hand, die sie füttert. Und jetzt muss Basel sogar in Bern um höhere Kontingente betteln!

WTF?
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

Slasher
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Beitrag von Slasher »

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Zitat Konfuzius)

Haben wir uns also für Weg Nr. 3 entschieden. Schade, kann man nur noch auf Resteuropa hoffen, insbesondere die Deutschen. Ansonsten ist eben mal wieder Köpfe einschlagen angesagt ist ja leider nix neues...

Den Gutmenschen wünsche ich weiterhin viel Spass beim Konsumieren, dem Rest eine gute Vorbereitungszeit.
Machts gut.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Ich wünsche Elsener eine schöne Reise ins eine gelobten Länder. Byebye. Dich wird niemand hier vermissen. Nur, was machst Du, wenn dein geliebter, republikanisch regierter Bundesstaat demokratisch auf einmal wählt. Nicht auszudenken! Dazu haben sie nicht das recht, dammmisiech.

...etwa gleich lächerlich wie diejenigen, die nach angenommenen SVP-Initiativen vom Wegzug drohen.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Konter hat geschrieben:Ich verbiete gar niemanden irgendetwas. Wenn die RASA diese Initiative lancieren will, soll sie das machen, aber ich werde diese Initiative sicherlich nicht mit meiner Unterschrift unterstützen, da ich dieses Vorgehen für dumm und naiv halte und, wenn du mir diesen Ball schon zuspielst, für die gleiche kindische Zwängerei, wie diese unsäglichen Durchsetzungsinitiativen.

Warum kann man nicht einfach mal abwarten, zurücklehnen und Tee trinken und schauen wie das konkrete Gesetz aussieht. Und notfalls kann man dann immer noch das Referendum ergreifen und das Volk nochmals fragen, wollt Ihr das wirklich?.
politstrategisch? Damit man sich die Optionen offen hält. Zurückziehen kann man immer noch, aber das Parlament kann ja nach Belieben verzögern, Gegenvorschläge erstellen etc. ... Da muss man schon schauen, dass man genügend Pfeile im Köcher hat. Ich fänd persönlich die Referendumsvariante gegen das Gesetz auch eleganter, nur verbrätst du danach noch mehr Geld in einen zweiten Versuch der Umsetzung eventuell... resp. Ich weiss auch nicht genau, was dann noch passieren würde...

Abwarten ist eben, der SVP das Feld zu überlassen. Aber klar, die Frage ist, ob man sich in der Volksmeinung nicht in das eigene Bein schiesst (oder vielleicht denkt 'das Volk' auch nur "meh" und wendet sich weiter seinem Latte Macchiatto zu - resp. dem Apfelsaft in Unteriberg :D ).

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Master
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Beitrag von Master »

Slasher hat geschrieben:Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Zitat Konfuzius)

Haben wir uns also für Weg Nr. 3 entschieden. Schade, kann man nur noch auf Resteuropa hoffen, insbesondere die Deutschen. Ansonsten ist eben mal wieder Köpfe einschlagen angesagt ist ja leider nix neues...

Den Gutmenschen wünsche ich weiterhin viel Spass beim Konsumieren, dem Rest eine gute Vorbereitungszeit.
Machts gut.
Du bist über 1 noch nicht hinausgekommen.

edit: Ich bin nicht der Meinung, dass aus Initiativen "politstrategisch" gezielt missbraucht werden sollten. Das zielt an der Sache vorbei und ist eher schädlich.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

Slasher
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Beitrag von Slasher »

Master hat geschrieben: Du bist über 1 noch nicht hinausgekommen.
Danke für das Kompliment, aber auch ich benutze manchmal Weg Nr. 2 und zwischendurch sogar ungewollt Weg Nr. 3. Bei wichtigen Sachen wie diesen probiere ich dieses jedoch möglichst zu vermeiden.

Bist du schonmal über Weg 3 "hinausgekommen"? Ich hoffe doch...

Libero Grande
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Beitrag von Libero Grande »

SP-Strahm bringt es (mal wieder) auf den Punkt:

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... 0469?track

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Master
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Beitrag von Master »

Slasher hat geschrieben:Danke für das Kompliment, aber auch ich benutze manchmal Weg Nr. 2 und zwischendurch sogar ungewollt Weg Nr. 3. Bei wichtigen Sachen wie diesen probiere ich dieses jedoch möglichst zu vermeiden.

Bist du schonmal über Weg 3 "hinausgekommen"? Ich hoffe doch...
Ich habe keine Ahnung woher genau deine Haltung kommt, aber sie muss enorm tief gehen. In praktisch jedem deiner Postings nimmst du eine rechtsnationalistische Stellung ein, wirfst andersdenkenden per se "Verblendung und Verblödung" vor, argumentierst, dass "die alle keine Ahnung hätten" und bringst was weiss ich für Verschwörungstheorien. Ich habe mir die Mühe gemacht, mal ein wenig durchzugehen was du so geschrieben hast und ich stelle fest: Da sind keine Argumente. Einfach...keine. Es ist vor allem die Behauptung vorhanden, "alle anderen würden deine Sicht nicht sehen und dann halt daran zugrunde gehen". Und dies vertrittst du wehement.
Mir scheint, dass du den Weg 2 am liebsten gehst, Weg 3 wohl auch schon einige Male begangen hast (und daher diese Einstellung kommt)...und du leider nie den Weg 1 fertig begangen hast. Zumindest sehe ich die Gedankengänge nicht. Wir können das aber auch gerne bei einem Bier vor einem Spiel ausdiskutieren.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Sollte es wirklich zur einer Abstimmung zur "Ungültigerklärung der MEI" kommen bin ich überzeugt, dass das Ergebnis nur schon aus Trotz deutlicher sein wird. Und was kommt dann danach? Ein Iniatitive zur Wiederholung der Abstimmung zur "Ungültigerklärung der MEI"? Mit dieser Sache würde man einen Präzendenzfall schaffen, der zukünftige Abstimmungen völlig ins lächerliche ziehen würden.

Und falls die Sache doch angenommen würde, stände es 1:1 - also müsste man noch eine Entscheidungsabstimmung machen ...
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Konter
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Beitrag von Konter »

In Bezug auf das neuste Vorgehen der RASA und auch auf die Diskussion, welche schon vor einigen Tagen bezüglich der heutigen Initiativflut in diesem Faden stattfand, hier ein Kommentar von Georg Kreis bezüglich der Problematik der Initativen.

http://www.tageswoche.ch/de/2014_49/sch ... ativen.htm

Auch werden konkrete Lösungsvorschläge genannt:
Anfang Oktober 2014 wurde bekannt, dass die nicht als revolutionär geltende Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerats die Volksinitiativen restriktiver behandelt sehen will. Keine Genehmigung sollen Initiativen erhalten, welche gegen das Diskriminierungsverbot, das Prinzip der Verhältnismässigkeit und das Rückwirkungsverbot verstossen (was bei der SP-Erbschaftsinitiative der Fall wäre). Weiter sollen sich Initiativen auf «grundlegende Prinzipien» beschränken und nicht selbst Gesetzescharakter haben, der dem Parlament keinen Handlungsspielraum mehr lässt.

Im Weiteren soll das Parlament in der Umsetzung der Initiativen eine Auslegung vornehmen, die eine Übereinstimmung mit der bereits bestehenden Verfassung anstrebt und dabei allenfalls auch das Bundesgericht einbeziehen. Eine Präsentation dieses Vorschlags ist noch «vor Mitte 2015» in Aussicht gestellt. Damit ist aber noch gar nichts unter Dach. Hinzu kommen müsste auch ein Verbot von Durchsetzungsinitiativen, weil diese Bundesrat und Parlament die wichtige Aufgabe der Umsetzung wegnehmen will.
Ich denke, dass es sich hier um gute Lösungsvorschläge handelt und dass die Kritk daran von linker, aber vor allem auch von rechter Seite (welche mit diesen Vorgaben sich Initiativen wie das Minarettverbot oder die Ausschaffungsinitiative künfitg in den Arsch stecken können) kommt, zeigt auch klar, dass diese Ansätze in die richtige Richtung gehen, da es genau jene trifft, welche in den vergangenen Jahren das Initaitivrecht massiv überstrapaziert haben.

Dennoch betrachte ich es auch ein wenig kritisch, da ich als überzeugter Demokrat natürlich prinzipiell gegen Einschränkungen des Initiativrechts bin und bedaurere es, dass wir an einem Punkt angekommen sind, dass solche Vorgaben wohl oder übel notwendig werden.
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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

Hab mir vorhin den Thomas Geiser und den Blocher im talk täglich reingezogen. Die Hackfresse Geiser ist (Arbeits-)Rechtsprofessor an der HSG und nicht überraschend: Er sitzt im Initiativkommitee der RASA, diese stolze Schwuchtel! :D

Und auch hier wieder: Das Hauptproblem ist die mächtige Wirtschaftslobby, die heutzutage Ökonomen und Professoren als moderne Pistoleros benutzt. Auch die hysterische Panikmache von wegen 'Wir brauchen Fachkräfte, ansonsten geht die Schweiz zugrunde' ist nichts weiter als eine Mär dieser Interessensverbände. Und die BWLer (nicht aber die VWLer), die bis aufs Auswendiglernen für nichts taugen (!), und weitere linientreue Konsumzombies plappern das immer wieder nach, ohne einen blassen Schimmer von der Materie zu haben (auch in diesem Forum zu beobachten :mad :) !

Denn neben Boni-Banker, Politiker und Bauer mit ihren Erntehelfern handeln auch Akteure wie Unternehmen in erster Linie so, dass der eigene Nutzen maximiert wird. Und im Zusammenspiel mit Arbeitsnachfrage und Zuwanderer lässt sich folgendes festhalten: Die Erträge der Zuwanderung fallen hauptsächlich bei den Firmen an, während für die Kosten der Zuwanderung die Allgemeinheit aufkommen muss (Integration, Arbeitslosigkeit, etc.). Konsequenz: Weil die Firmen NICHT die vollen Kosten zahlen, werden sie mehr Zuwanderer nachfragen, als gesellschaftlich optimal wäre. Konkret: Statt der versprochenen Nettozuwanderer von 8'000 p.a. kommen heute ZEHN MAL so viele!
We lässt sich dieses Anreizproblem entschärfen? Mittels Internalisierung dieser Kosten, d. h. man muss dafür sorgen, dass sich die Firmen an den Kosten beteiligen, nur so würden sie weniger 'FACHKRÄFTE' im Ausland rekrutieren.
Wie könnte so eine Lösung konkret aussehen? Etwa mit risikoabhängigen Prämien bei der Arbeitslosenversicherung. Die 'US and A' und Schweden beispielsweise handhaben dies bereits so.
Ist so eine Lösung in der Schweiz realistisch? NEIN! Stand heute wählt die Wirtschaft und Politik den einfacheren Weg, weswegen man bei einer allfälligen Wiederholung der MEI unbedingt mit Ja stimmen soll, auch wenn die Initiative nicht optimal ist. Sicher ist aber, dass sie langfristig das viel kleinere Übel ist.

PS: :D

Bild
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

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cantona
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Beitrag von cantona »

Wissen, was man weiss, und wissen, was man nicht weiss, das ist wahres Wissen.“ -Konfuzius

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Lazarov hat geschrieben:Und die BWLer (nicht aber die VWLer), die bis aufs Auswendiglernen für nichts taugen (!), und weitere linientreue Konsumzombies plappern das immer wieder nach, ohne einen blassen Schimmer von der Materie zu haben (auch in diesem Forum zu beobachten :mad :) !
Nur in der VWL teilen sich Leute wie Faber und Schiller ein Nobelpreis. Faber, weil er zeigte, dass Aktienmaerkte effizient sind -- und Schiller, weil er zeigte, dass sie es nicht sind. :D Keine Seltenheit in dieser "Wissenschaft."

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Lazarov
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Beitrag von Lazarov »

Soriak hat geschrieben:Nur in der VWL teilen sich Leute wie Faber und Schiller ein Nobelpreis. Faber, weil er zeigte, dass Aktienmaerkte effizient sind -- und Schiller, weil er zeigte, dass sie es nicht sind. :D Keine Seltenheit in dieser "Wissenschaft."
War von mir absichtlich etwas überspitzt formuliert. Als BWLer schreibst du in diesem Forum für mich zumeist die kompetentesten Beiträge in Wirtschaftsbelangen. Scheinst wohl die Ausnahme zu sein, die die Regel bestätigt. :p

Und die Wahl von Fama und Shiller war in der Tat etwas widersprüchlich, muss wohl ein inside joke gewesen sein. :D
Aber hast Recht. Stiglitz meinte schon vor über zehn Jahren, dass die "Ökonomie die einzige Wissenschaft ist, in der sich zwei Menschen einen Nobelpreis teilen können, weil ihre Theorien sich gegenseitig widerlegen."

Was ich noch loswerden möchte: In Wirklichkeit gibt es gar keinen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, er heisst ja auch "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften". Alfred Nobel hasste die 'Wirtschaft' über alles und wollte nur einen Preis für Physik, Chemie, Physiologie, Medizin, Literatur und Friedensbemühungen verleihen. Die Nachfahren von Nobel setzten sich erfolglos für die Abschaffung des Preises ein und halten ihn für einen PR-Coup von Wirtschaftswissenschaftlern, um deren Ansehen zu verbessern. :D


@cantona

Ich lach mich schlapp ... welch Ironie, dass du ausgerechnet Konfuzius zitierst. :D

Deinen (Wirtschafts-)Beiträgen nach kannst du nur ein Fach(hoch-)schüler sein. Sorry, ihr habt von Ökonomie sowas von keine Ahnung. Wie denn auch, wenn weder Mathematik, Statistik noch Ökonometrie an eurer Schule gelehrt wird. :D :D :D Aber eure Abschlüsse dann trotzdem Bachelor und Master nennen! :mad:
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Lazarov hat geschrieben:handeln auch Akteure wie Unternehmen in erster Linie so, dass der eigene Nutzen maximiert wird. Und im Zusammenspiel mit Arbeitsnachfrage und Zuwanderer lässt sich folgendes festhalten: Die Erträge der Zuwanderung fallen hauptsächlich bei den Firmen an, während für die Kosten der Zuwanderung die Allgemeinheit aufkommen muss (Integration, Arbeitslosigkeit, etc.). Konsequenz: Weil die Firmen NICHT die vollen Kosten zahlen, werden sie mehr Zuwanderer nachfragen, als gesellschaftlich optimal wäre.
Jeder Mensch maximiert seinen eigenen Nutzen.

Betreffend Externalisierung der Zuwanderungskosten - ich hab auf Statistik Basel die Entwicklung der letzten verfügbaren Periode betrachtet: 2005 - 2008
  • Beschäftigte nach Branche: In dieser Zeit sind 5500 neue ausländische Beschäftigte hinzugestossen. 50% davon sind in sehr produktiven Branchen (Pharma, Finanz, IT, Immobilien, Consulting, Forschung, Architektur etc.). 28% in Erziehung und Unterricht, Gesundheitswesen, Heimen, Sozialwesen – also Staat. Die restlichen 22% sind in Branchen hinzugestossen, die evtl. unproduktiver sein können (http://www.statistik-bs.ch/tabellen/t03/2)
  • Die absoluten arbeitslosen Ausländer haben von 2005 – 2008 um ca. einen Viertel abgenommen, die ausländischen Sozialhilfeempfänger haben um knapp 1000 Personen abgenommen.
Klar, das ist nur eine Momentaufnahme, was ist mit denen, die schon vorher da waren etc. etc. – worauf ich hinaus will – ich habs satt, dass die Zuwanderung immer über einen Kamm geschoren wird! 50% der zwischen 2005 und 2008 neu hinzugestossenen Ausländer arbeiten in hochproduktiven Branchen, da muss doch einiges an Kreativität angewandt werden, um den volkswirtschaftlichen Nutzen nicht zu erkennen. 28% arbeiten im Sozialwesen, meist staatlich, Arbeitskräfte dringend gebraucht – ausser wir schaffen die Alten direkt mit aus. Die "Debatte" würde sicherlich an Qualität gewinnen, wenn Zuwanderung endlich differenziert betrachtet würde und der Ami bei Novartis nicht in den selben Ausländer-Einheitstopf wie der arbeitslose Eritreer (Achtung Klischee) geworfen und mit willkürlichen, fixen Quoten bekämpft werden soll.

PS: Bildungsniveau der neu zugewanderten Ausländer: Die Anzahl der Ausländer in Basel-Stadt mit Bildungsniveau Sekundarstufe 1 oder 2 ist von 2000 zu 2012 praktisch stabil geblieben, während sich die Anzahl der Ausländer mit Bildungsniveau Tertiärstufe (höhere Berufsausbildung, Hochschule) mehr als verdoppelt hat (http://www.statistik-bs.ch/tabellen/t15/7).
uf los gohts los...!

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

SubComandante hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Goldinitiative-als-Objekt-von-Spekulation/story/13366478

Beim JA werden sich einige, die sogar Geld in die Kampagne gesteckt haben, sich dumm und dämlich verdienen. Auf Kosten über das Wohl einer Volkswirtschaft. Bravo.
Nur so am Rande - der Goldkurs verzeichnete nach der Abstimmung einen kleinen Taucher und ist danach innert Tagesfrist massiv gestiegen:
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Goldpreis.jpg
uf los gohts los...!

boroboro
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Beitrag von boroboro »

Käppelijoch hat geschrieben:Falsch, das waren von Hindenburg und von Papen. Sich ein wenig besser mit Geschichte auskennen ist nicht verboten.
Die NSDAP hatte immerhin einen Wähleranteil von 43.5% dazu noch 8% die die DNVP (die offensichtlich auch Rechtsnational eingestellt war) gibt jedenfals mehr als 50% Trottel.
Ich meinte natürlich nicht Hitler alleine, denn der profitierte nur von der Stimmung im Land, wenn nicht Hitler gekommen wäre, wäre es halt ein anderer gewesen. Aber dies ist eine andere Diskussion.
Tsunami hat geschrieben:Mit dieser Antwort auf meine Frage bestätigst du zu 100% meine Aussage! Du konntest nicht eine einziges Abstimmungsresultat als "Fehlentscheid" nennen. Danke. ;-)
Tatsächlich gibts es wohl keine "Fehlentscheide" bei Abstimmungen, da es halt immer um Meinungen geht.

Aber ein Volk kann sich durchaus mal in eine falsche Richtung entwickeln. Und vor einer solchen Entwicklung sollte man das Volk vor sich selber beschützen. Die Mehrheit hat nicht immer recht, d.h. man muss Minderheiten vor der Mehrheit schützen ob im Klassenzimmer oder bei einer Abstimmung.

Dazu kommt dass wir seit dem Jahr 2000 fast genau so viele Initiativen angenommen haben, wie in den 100 Jahren davor. Da kann sich tatsächlich schnell mal eine Fehlentwicklung stattfinden.

boroboro
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Beitrag von boroboro »

Lazarov hat geschrieben:bla bla bla Fachhochschule ist scheisse
Kleine Frage was studierst du so und wo (Uni/Fh..) ?
Wie kannst du bewerten dass ein Fachhochschulabschluss nichts Wert hat?
Deinen Posts nach bist du nämlich nur beschränkt gebildet und aufgeklärt.

Slasher
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Beitrag von Slasher »

Master hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung woher genau deine Haltung kommt, aber sie muss enorm tief gehen. In praktisch jedem deiner Postings nimmst du eine rechtsnationalistische Stellung ein, wirfst andersdenkenden per se "Verblendung und Verblödung" vor, argumentierst, dass "die alle keine Ahnung hätten" und bringst was weiss ich für Verschwörungstheorien. Ich habe mir die Mühe gemacht, mal ein wenig durchzugehen was du so geschrieben hast und ich stelle fest: Da sind keine Argumente. Einfach...keine. Es ist vor allem die Behauptung vorhanden, "alle anderen würden deine Sicht nicht sehen und dann halt daran zugrunde gehen". Und dies vertrittst du wehement.
Mir scheint, dass du den Weg 2 am liebsten gehst, Weg 3 wohl auch schon einige Male begangen hast (und daher diese Einstellung kommt)...und du leider nie den Weg 1 fertig begangen hast. Zumindest sehe ich die Gedankengänge nicht. Wir können das aber auch gerne bei einem Bier vor einem Spiel ausdiskutieren.
Hab jetzt zwar nicht mehr alles durchgelesen, kann mich aber nicht daran erinnern dass ich iwo ausfällig wurde. Wenn du das zwischen den Zeilen liest ist das deine Sache. Dass einige hier drin (und anscheinend auch sonst) verblendet sind, ja das ist meine Meinung. Tipp: Weniger Massenmedien konsumieren. Ausser dem üblichen Nazigebrabbel kam ja auch sogut wie nix. Dafür hab ich etwa 5x Adolf und sonstiges gelesen. Tjo, ihr ewiggestrigen...
Man könnte meinen die Nationalsozialisten regieren diese Welt, sind verantwortlich für die Kriege/Konflikte in Syrien, Afghanistan, Irak, Libyen usw., die Hungersnöte, die Umverteilung von fleissig nach reich und alles sonstige böse (Zitat von dir: durch und durch böse... wenn das deine Meinung ist kein Problem, hat nur mit der Realität nix zu tun). Und über das was vor 70 Jahren war darf man ja sowieso nicht reden, da wir seit 1995 keine Meinungsfreiheit mehr haben diesbezüglich, selbst wenn Beweise vorliegen.

Bei diesem glasklaren Wahlresultat bin ich ehrlich gesagt froh nicht mehr Zeit investiert zu haben, Perlen vor die Säue werfen bringt ja bekanntlich nix. Gut bei 49%/51% hätts mich wohl genervt ;) Habe aber auch nicht damit gerechnet dass es durch kommt so wie einige Hellseher hier drin oder ein gewisser Monsieur Longchamp (war wohl auch nur Taktik, egal).

Grundsatzdiskussionen führen über Wirtschaftssystem mit Kapitalisten? Nö, das mir zu blöd. Warum wohl ist Zins in so gut wie jeder Religion verboten? Solche Leute arbeiten für die dunkle Seite, ob bewusst oder unbewusst ist da eher sekundär.
Auch bin ich kein Missionar, Leute die interessiert sind kläre ich gerne auf aber die Wahrheit muss schlussendlich jeder selbst finden/erfahren.

Achja, Verschwörungstheorien brachtest noch. Ich geb dir gleich noch eine: Das Wort "Verschwörungstheorie" wurde vom CIA erfunden :D
Ne, wer Ende 2014 noch von Verschwörungstheorie redet weiss ich auch nicht. Kann ich nicht helfen. Glaubst wohl auch noch an den Einzeltäter Oswald beim Kennedy-Mord oder die offizielle 9/11 Story. Oder überleg mal warum die Blackbox der MH-17 nicht offengelegt wird wäre doch so einfach, auf die MH-370 geh ich jetzt gar nicht ein. Kriegsgrund Irak I/II mit der Brutkastenlüge und den tollen Massenvernichtungswaffen fällt mir grad noch ein. Alles aufgeflogen. Könnte noch etliche weitere Beispiele bringen. Weil grad aktuell und zum Thema passend noch dies: Die Deutschen werden ihr Gold nie wieder sehen!

So war glaub ausführlich genug, falls noch Fragen fragen, ich les noch 2-3 Tage mit ansonsten seid ihr mich los ;)
Das mit dem Bier vor dem Spiel lassen wir mal bin sowieso nur noch sehr selten am Start (Gründe: Brot und Spiele / totaler Kommerz / MultiKulti-Truppe).

Tschüss

P.S.: Hört ruhig auf Leute wie Georg Kreis, das kommt bestimmt gut grins

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Lazarov hat geschrieben: @cantona

Ich lach mich schlapp ... welch Ironie, dass du ausgerechnet Konfuzius zitierst. :D

Deinen (Wirtschafts-)Beiträgen nach kannst du nur ein Fach(hoch-)schüler sein. Sorry, ihr habt von Ökonomie sowas von keine Ahnung. Wie denn auch, wenn weder Mathematik, Statistik noch Ökonometrie an eurer Schule gelehrt wird. :D :D :D Aber eure Abschlüsse dann trotzdem Bachelor und Master nennen! :mad:
Du hast voll den Durchblick, muss man schon sagen. Gehörst sicher zur Gattung der "Mehrbesseren", welche z.B. Bauarbeiter oder Handwerker im allgemeinen als dumm ansehen.

Erbärmlich!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Konter
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Beitrag von Konter »

Slasher hat geschrieben:Hab jetzt zwar nicht mehr alles durchgelesen, kann mich aber nicht daran erinnern dass ich iwo ausfällig wurde. Wenn du das zwischen den Zeilen liest ist das deine Sache. Dass einige hier drin (und anscheinend auch sonst) verblendet sind, ja das ist meine Meinung.
[...braune Scheisse...]
So war glaub ausführlich genug, falls noch Fragen fragen, ich les noch 2-3 Tage mit ansonsten seid ihr mich los ;)
Das mit dem Bier vor dem Spiel lassen wir mal bin sowieso nur noch sehr selten am Start (Gründe: Brot und Spiele / totaler Kommerz / MultiKulti-Truppe).

Tschüss

P.S.: Hört ruhig auf Leute wie Georg Kreis, das kommt bestimmt gut grins
Nein, natürlich sind deine Posts alle schön frei von Beleidigungen,ausser, dass du 75% des Stimmvolkes als Säue bezeichnest...

Und was zwischen den Zeilen gelesen wird, ist meist auch durch den Autor impliziert ;) .

Und Tschüss.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Kurtinator hat geschrieben:Du hast voll den Durchblick, muss man schon sagen. Gehörst sicher zur Gattung der "Mehrbesseren", welche z.B. Bauarbeiter oder Handwerker im allgemeinen als dumm ansehen.

Erbärmlich!
Habe ich mir auch gedacht. Auf dem Bau wird übrigens zum Chef zitiert, wer so homophobe Sprüche klopft wie Kollege Lazarov.

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