Rückholaktionen ehemaliger FCB Spieler - gut oder schlecht

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Marek
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Rückholaktionen ehemaliger FCB Spieler - gut oder schlecht

Beitrag von Marek »

In diesem Thread möchte ich die Frage diskutieren, die schon im Ehemaligen Thread angesprochen wurde: Macht es Sinn ehemalige Spieler des FCB zurückzuholen oder soll man das unterlassen? Oder ist das nur eines von mehreren Kriterien?


Hier haben wir das schon andiskutiert:
http://www.fcbforum.ch/forum/showthread ... ost1472428
stacheldraht hat geschrieben:Danke!
Ergic89 hat geschrieben:Hast ja recht. Aber spätestens im Sommer ist Schär weg, da muss man weder Prophet noch Insider sein. Suchy-Ivanov ist hinten ganz gut, aber in Spielaufbau, Schnelligkeit und Offensivkopfball limitiert. Daher würde einer mit den Qualitäten Abrahams ganz gut reinpassen.
Mundharmonika hat geschrieben:Ganz auf Deiner Linie!
Marek hat geschrieben:Also, vielleicht versuchen mal Bilanz zu ziehen? Die erfolgreichen Rückkehrer waren ja Streller, Huggel, Alex Frei, Adrian Knup (oder?), und dann die weniger erfolgreichen wie Delgado, Safari, Degen Brüder, wobei es ja auch nicht wirklich Reinfälle sind. Andere Beispiele fallen mir jetzt nicht ein, also so schelcht ist kommt mir diese Art von Transfer nicht vor, ist doch immer eine Frage des konkreten Falles und auch der Konditionen. Aber einfach mal um Bilanz zu ziehen.
Idealist hat geschrieben:Adrian Knup und erfolgreiche Rückkehr?? Das sehe ich aber nicht so, wenn man u.a. bedenkt, dass man ihn für damalige Verhältnisse viel Geld holte und er dann Knall auf Fall trotz laufendem Vertrag seine Karriere beendete. Nö, gehört für mich nicht zu den geglückten Fällen!
FC Bâle hat geschrieben:Philipp Degen muss man zu den erfolgreichen zählen! Umso mehr, als dass damals wegen seiner Verletzungsanfälligkeit (die dann ja auch nicht so ausgeprägt war) ein stark leistungsbezogener Vertrag abgeschlossen wurde.
rhybrugg hat geschrieben:Danke.


Blos weil einer mal beim FCB gut gespielt hat, heisst das noch lange nicht, dass er es 5 Jahre später immer noch kann.
Mundharmonika hat geschrieben:Man sollte unterscheiden zwischen Rückholaktionen von lokalen Spielern wie z.B. Streller, Huggel, Frei, die auch aus emotionalen und nicht nur oder ausschliesslich aus finanziellem Interesse den Weg zurück in die Heimat antraten und Spielern wie Safari oder Delgado, die im Nachhinein feststellten, dass beim FCB die Löhne rechtzeitig bezahlt werden, das Drumherum stimmt und es sich in der Schweiz gut leben lässt und zu einem grossen Teil aus Eigeninteresse den Weg zurück ans Rheinknie finden.
Master hat geschrieben:Sehe das bei Safari nicht so als Problem. Delgado kam ablösefrei.
Marek hat geschrieben:Einen Lokalenbonus gibt sicher, aber irgendwo sicher limitiert. Wenn jemand zurückkehrt, muss man den genauso prüfen wie jeden Transfer auch, aber immerhin kennt man ja die Persönlichkeit besser als einen Komplettneukauf.

Meist hat ja dann der Rückkehrer einen Bonus, der aber im Fall von Delgado zweischneidig ist, weil er in zu hohen Erwartungsdruck münden kann.
Nobby Stiles hat geschrieben:das sind alles Basler, die zurück zu ihren Wurzeln zurückkehren. Die anderen sind Söldner. Da war der FCB nur eine Durchlaufstation in ihrer Karriere. Bei den Degens finde ich PH doch noch OK, DD hingegen, na ja.

Und zu Abraham. Ich bin auch gegen Rückholaktionen von Söldnern. Delgado und Safari sind gute Beispiele, dass Rückkehrer meistens nicht mehr auf dem gleich hohen Niveau spielen wie wir sie in Erinneruang haben.
Bolzblatzholzer hat geschrieben:Nöö, Safari isch miner Meinig noch scho bi sim 1. Engagement eher schwach gsi. Gseh do kei grosse Unterschied zu hüt.
Meine Hauptfrage bleibt bisher unbeantortet: Wenn wir also die Rückholaktionen mit normalen Transfers vergleichen - kann man dann also wirklich davon sagen, dass man damit aufhören soll?

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