ui, da kommt einem aber vieles sehr sehr bekannt vor....
Darauf aber folgten Niederlagen gegen die Schlusslichter Amkar und Ural – und Misstrauen und Verärgerung waren im Umfeld des Clubs sofort wieder zurück. Plötzlich erinnerten sich die Fans wieder an die absurde Mourinho-Geschichte und beschimpften das Spartak-Management.
«Man konnte doch voraussehen, dass Yakin Spartak zu einer defensiv geprägten, feigen Mannschaft machen wird», schrieb einer der Ahänger.
Plötzlich wissen alle, warum Yakin vom FCB trotz der gewonnenen Meisterschaft entlassen wurde. Weil eben nicht attraktiv genug gespielt wurde. Weil es «atmosphärische Störungen» im Team gab. Als die Resultate mit Spartak noch stimmten, wurde über diese Sachen hinweg gesehen. Jetzt nicht mehr.
Plötzlich sind die Freunde weg
Und plötzlich hat Murat Yakin keine Unterstützung und keine Freunde mehr in Russland.
Es wird ihm vorgeworfen, er baue auf schlichten Defensivfussball und wisse nicht, wie man gegen Gegner aus der unterer Tabellenhälfte agiert. Man wirft ihm vor, seine Mannschaft sei zu leicht durchschaubar und setze zu sehr auf Kontertaktik.
Man wirft ihm vor, er versuche aus Spartak eine neue Art Basel zu formen. Dazu passt, dass sein Stürmer Artjom Dsjuba scheinbar perfekt in die Rolle passt, die Marco Streller beim FCB inne hatte.
hmm, Weihnachten ist er wieder in der Schweiz..hehe