Aber diese Stellen werden nicht nur zum Vorteil von Einwanderern geschaffen. Du grenzt hier vollkommen aus, dass der Staat sehr wohl hilfreiche Dienste leistet. Vergleich die Schweiz mit Somalien, das weitgehend ohne Staat auskommt... nicht gerade das Paradies auf Erden.irgend hat geschrieben:Hat nichts mit engstirnig zu tun. Je mehr Stellen geschaffen werden, die direkt oder indirekt von den Steuereinnahmen abhängen, umso mehr müssen wir das olle Einwanderungskarusell drehen lassen damit diese Einnahme überhaupt generiert werden.
Erstens bezweifle ich, dass die groessten Bauinvestitionen Wohnungen sind. Siehe Roche Ausbau in Basel fuer ca 3 Milliarden Franken... da kann man ein paar Wohnbloecke aufstellen.Und in einer Bauwirtschaft, welche in erster Linie Wohnungen für die +100'000 neuen Personen baut sehr ich tatsächlich keinen Mehrwert - wir betonieren das Land zu, und das für nichts als den kurzfristigen Gewinn einiger wenigen.
Aber davon mal abgesehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Konsumentenrente
Einfach gesagt: mit Einwanderung sinken die Preise und die Konsumenten profitieren. Auch wenn z.B. Loehne sinken (ein rein kurzfristiger Effekt, der nur in wenigen Segmenten ueberhaupt erscheint -- fuer Schulabgaenger ohne weitere Bildung), so ist der Einkommensverlust geringer als der Gewinn des Konsumenten. Alles mit Geometrie auf Stufe OS zu zeigen. (Und wenn man die Annahmen nicht glauben will und es kompliziert will, dann halt mit Uni-level Mathematik und in einer general equilibrium Analyse. Dann ist alles schoen realistisch, kompliziert, und es aendert sich nichts. Und wenn einem Theorie allgemein zu elitaer ist, halt mittels Statistik und tatsaechlichen Daten. Ist ja nicht so, als ob man nicht Erfahrung mit Einwanderung haette.)
Bezueglich Zubetonierung des Landes: das betrifft kaum Gegenden, die jetzt super tolle Touristengebiete sind und in denen Leute gerne wandern gehen. Diese Trauer nach Land, dass allgemein nicht gebraucht wird, macht wirklich keinen Sinn. Die wenigsten Leute gehen ueberhaupt einmal in einen anderen Kanton wandern und haetten dennoch zehntausende Quadratkilometern, die sie noch besichten koennten. Ich denke Staedte mit Parks sind sehr viel nuetzlicher als abgelegende Regionen, die an keinen OV angebunden sind, und die deswegen niemand wirklich besichtigt. Wer will zudem schon an Industriegebieten entlang wandern? Dort sind riesen Flaechen, die problemlos ueberhaupt werden koennen.