Hass thread!
Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Diese Gemeinde liegt nicht weit von mir entfernt. Von wegen Kaff: Stündliche Regioexpresszüge nach Thun und Solothurn, nach Bern fährt alle halbe Stunde eine S-Bahn. Und die Einwohnerzahl der Gemeinde namens Hasle beträgt über 3000 Personen und nicht bloss 300. Aber man kann natürlich auch ein Quartier einer Gemeinde als ganzes Dorf darstellen, nur weil an dessen Eingang ein eigenes Strassenschild steht. Übrigens: Die Gemeinde ist klar SVP-dominiert. Weil wegen ABWANDERUNG eine Schulanlage geschlossen werden musste und man anschliessend über längere Zeit hinweg weder Käufer, noch Mieter gefunden hat, hat sich die Gemeinde zur Unterbringung der Flüchtlinge entschlossen - und verdient damit gutes Geld.Tycoon hat geschrieben: und die Schweizer Asylindustrie holt immer mehr rein, aktuell in Schafhausen 150 auf einmal in einem Kaff mit 300 Einwohnern.
Ein so hartes +1. Definitiv!Konter hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
S kunnt scho guet 

Das ist mal ein Post. Chapeau! Genau der Punkt, weshalb die strikt neoliberale und milliardärsfreundliche SVP bei den Ärmeren umd Ungebildeten so beliebt ist. Weil sie sehr erfolgreich ist, die Randgruppen gegeneinander auszuspielen. Schwache treten noch Schwächere, das ist das Prinzip.Konter hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 386
- Registriert: 21.05.2014, 13:35
Mitte ist das kleinste übel. bdp, fdp, cvp... die rechten wollen die schweiz den schweizern und die linken die schweiz der eu und ausländern. sp will in die eu, die wie wir wissen am bach ab gehen ist. normalerweise wollen die ratten das sinkende schiff verlassen und nicht aufspringenAsmodeus hat geschrieben:Und wen wählste dann? SD? FDP? Grüne? CVP? GLP? BDP? Piraten? Frauenliste Basel?
Alles in der Politik ist ja leider Müll.

Wobei die CVP die SVP teilweise noch rechts zu überrunden versucht, die BDP nicht so recht weiss was sie will und die FDP sowieso nur die Huren der Wirtschaft darstellen.Marcomunetti hat geschrieben:Mitte ist das kleinste übel. bdp, fdp, cvp... die rechten wollen die schweiz den schweizern und die linken die schweiz der eu und ausländern. sp will in die eu, die wie wir wissen am bach ab gehen ist. normalerweise wollen die ratten das sinkende schiff verlassen und nicht aufspringen![]()
Ein Grund wieso ich Personen und nicht Parteien wähle. Mein Stimmzettel ist meistens ein bunter Mischmasch durch alle Parteien hindurch

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Kurtinator
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2579
- Registriert: 11.12.2004, 12:20
- Wohnort: CURVA MITTENZA
+1Konter hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
Vermutlich das beste Posting, was ich zu diesem Thema bis jetzt gelesen habe. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. In diesem Sinne das Wirtschaftssystem.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Wow dein Weltbild ist ja noch einfacher, als das antikapitalistische Weltbild von gewissen LinkenMarcomunetti hat geschrieben:Mitte ist das kleinste übel. bdp, fdp, cvp... die rechten wollen die schweiz den schweizern und die linken die schweiz der eu und ausländern. sp will in die eu, die wie wir wissen am bach ab gehen ist. normalerweise wollen die ratten das sinkende schiff verlassen und nicht aufspringen![]()

Links Böse, weil will in die EU und hat Ausländer lieber als Schweizer
Rechts Böse, weil ausländerfeindlich
Und Mitte gut, weil....Ja warum denn? Weil sie opportunistisch, mal die rechte und mal die Linke Hand ausstreckt. Der Durchschnitt der Mittepolitiker ist doch kein Deut besser als ihre Kollegen links und rechts im Parlament.
Asmodeus hat die Lösung

Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
So, so, Huren der Wirtschaft, wenn sich eine Partei gegen die zunehmende Verbotsmanie wehrt - sowohl in der Wirtschafts-, als auch in der Gesellschaftspolitik. KMU können leider nicht wie die Klientel von SP und SVP schön gemütlich von Subventionen leben.Asmodeus hat geschrieben: und die FDP sowieso nur die Huren der Wirtschaft darstellen.
eben typisch SVP, Kohle machen aber wegen Masseneinwanderung im Dauerroten drehenFulehung hat geschrieben:Diese Gemeinde liegt nicht weit von mir entfernt. Von wegen Kaff: Stündliche Regioexpresszüge nach Thun und Solothurn, nach Bern fährt alle halbe Stunde eine S-Bahn. Und die Einwohnerzahl der Gemeinde namens Hasle beträgt über 3000 Personen und nicht bloss 300. Aber man kann natürlich auch ein Quartier einer Gemeinde als ganzes Dorf darstellen, nur weil an dessen Eingang ein eigenes Strassenschild steht. Übrigens: Die Gemeinde ist klar SVP-dominiert. Weil wegen ABWANDERUNG eine Schulanlage geschlossen werden musste und man anschliessend über längere Zeit hinweg weder Käufer, noch Mieter gefunden hat, hat sich die Gemeinde zur Unterbringung der Flüchtlinge entschlossen - und verdient damit gutes Geld.
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/29233174Im 300-Seelen-Dorf Schafhausen i.E. kocht die Volksseele: Bewohner wehren sich dagegen, dass rund 150 Asylbewerber zu ihnen ziehen sollen. Am Freitag demonstrierten rund 170 Personen und sammelten Unterschriften.
@ Konter, Du bringst es auf den Punkt was ich meine und die BAZ bestätigt es heute
http://bazonline.ch/basel/stadt/Arbeite ... y/12857601«Arbeiten für eine Firma, die es nicht gibt»
Korrektur. Die Huren der Banken meinte ichFulehung hat geschrieben:So, so, Huren der Wirtschaft, wenn sich eine Partei gegen die zunehmende Verbotsmanie wehrt - sowohl in der Wirtschafts-, als auch in der Gesellschaftspolitik. KMU können leider nicht wie die Klientel von SP und SVP schön gemütlich von Subventionen leben.

Die FDP hat sich extrem viel Kredit in der Bevölkerung verspielt als sie die Zeichen der Zeit zur Bankenkrise übersehen hat und weiterhin darauf pochte den illegalen Tätigkeiten der Banken Tür und Tor zu öffnen und ihnen ja keine Steine in den Weg zu legen.
Auch die extrem enge Verknüpfung zur Economiesuisse schadet ihnen enorm.
Das ist ebenfalls ein Grund wieso viele FDP-Wähler zur SVP abgewandert sind. Die FDP weiss eigentlich gar nicht mehr wo sie steht und kann die Wähler nicht mehr mobilisieren.
Da ihnen niemand mehr zuhört (weil sie weniger polemisieren als SVP oder SP/JUSO) müssen sie die Economiesuisse vorschicken und die Economiesuisse ist für Abstimmungen wie Peer Steinbrück. Wenn die gegen etwas sind, dann ist die schweizer Bevölkerung aus Prinzip dafür.
Ich denke in der breiten Bevölkerung kann man doch die Parteien folgenden Stereotypen zuordnen.
SVP = Rassistische Bauern die vorgeben für das Volk zu sprechen aber eigentlich vor Allem für die Reichen da sind.
BDP = Ex-SVP. Das wars auch schon.
CVP = Elende Fundamentalisten. Aber wenigstens nicht so schlimm wie die EVP.
FDP = Huren der Banken und der Wirtschaft.
SP = Schweizfeindliche Kommunisten mit Schizophrenie da sie gleichzeitig der EU beitreten und den Kapitalismus abschaffen wollen.
Grüne = Kiffköpfe und Baumkuschler die irgendwann einmal lernen sollten zu arbeiten.
Piraten = Computerkinder die Politik spielen wollen.
Jungparteien (JSVP, JUSO, Jungfreisinn etc.) = Radikalere Versionen der echten Parteien die man eh nicht ernst nehmen kann
GLP = Klingt nach ner Mischung aus FDP und Grünen. Kann entweder voll gut oder voll dumm sein.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 386
- Registriert: 21.05.2014, 13:35
Du musst richtig lesen. das kleinste übel! Und ich wähle auch nicht nach Partei, sondern nach gut dünken. Volksvertreter zu wählen ist sowieso schwer. Kennst keiner und eigentlich kann man auch keinem trauen. Oftmals nur heisses gerede vor wahlenKonter hat geschrieben:Wow dein Weltbild ist ja noch einfacher, als das antikapitalistische Weltbild von gewissen Linken.
Links Böse, weil will in die EU und hat Ausländer lieber als Schweizer
Rechts Böse, weil ausländerfeindlich
Und Mitte gut, weil....Ja warum denn? Weil sie opportunistisch, mal die rechte und mal die Linke Hand ausstreckt. Der Durchschnitt der Mittepolitiker ist doch kein Deut besser als ihre Kollegen links und rechts im Parlament.
Asmodeus hat die Lösung...
Ich benutze für meine Abstimmungen meistens Tools wie http://www.Smartvote.ch.
Hier kann ich meine eigenen Einstellungen auswählen. "EU-Beitritt = Nein", "Ecopopinitiative = Nein", "Minarettverbot = Nein" etc.) z.B.
Am Ende zeigt mir die Homepage dann an mit welchen Kandidierenden meine Einstellung am ehesten übereinstimmt.
Dadurch kann es durchaus vorkommen dass ich für 1 SPler, 1 SVPler, 1 FDP-ler und 2 GLPer stimme. Meistens allerdings nie diejenigen die die erste Wahl der Partei darstellen.... was ich nicht wirklich überraschend finde.
Hier kann ich meine eigenen Einstellungen auswählen. "EU-Beitritt = Nein", "Ecopopinitiative = Nein", "Minarettverbot = Nein" etc.) z.B.
Am Ende zeigt mir die Homepage dann an mit welchen Kandidierenden meine Einstellung am ehesten übereinstimmt.
Dadurch kann es durchaus vorkommen dass ich für 1 SPler, 1 SVPler, 1 FDP-ler und 2 GLPer stimme. Meistens allerdings nie diejenigen die die erste Wahl der Partei darstellen.... was ich nicht wirklich überraschend finde.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 386
- Registriert: 21.05.2014, 13:35
Sehr interessantes tool. Aber wie man dann einen SVPler und einen SPler erhält, ist ja mal fragwürdigAsmodeus hat geschrieben:Ich benutze für meine Abstimmungen meistens Tools wie http://www.Smartvote.ch.
Hier kann ich meine eigenen Einstellungen auswählen. "EU-Beitritt = Nein", "Ecopopinitiative = Nein", "Minarettverbot = Nein" etc.) z.B.
Am Ende zeigt mir die Homepage dann an mit welchen Kandidierenden meine Einstellung am ehesten übereinstimmt.
Dadurch kann es durchaus vorkommen dass ich für 1 SPler, 1 SVPler, 1 FDP-ler und 2 GLPer stimme. Meistens allerdings nie diejenigen die die erste Wahl der Partei darstellen.... was ich nicht wirklich überraschend finde.

Nur weil es in einem Gratisblatt steht, stimmt es deswegen nicht automatisch. Schafhausen ist definitiv keine politische Gemeinde und meines Erachtens nicht mal ein Dorf, sondern höchstens ein Quartier, das ein paar hundert Meter neben dem Dorfzentrum von Hasle liegt. Aber wenn man bei diesen Fakten bleiben würde, wäre der mediale Aufschrei wohl nicht so lustig.Tycoon hat geschrieben:Im 300-Seelen-Dorf Schafhausen i.E. kocht die Volksseele: Bewohner wehren sich dagegen, dass rund 150 Asylbewerber zu ihnen ziehen sollen. Am Freitag demonstrierten rund 170 Personen und sammelten Unterschriften.
@ Asmodeus: Bin auch kein Freund der Banken und der Bankenparteien (da ist die BDP mit ihrem UBS-Landolt absolut mitzuzählen). Nur weiss ich, was es bedeutet, wenn in einer Stadt einfach mal so die wichtigste Regionalbank ihrem Schicksal überlassen wird. 1991 in Thun passiert. Gelitten haben die kleinen Sparer und die Angestellten, die ihren Job verloren, nicht die grossen Spekulanten. Grundsätzlich setzt sich die FDP und mit Abstrichen auch die CVP aber vor allem dafür ein, dass es sich in der Schweiz überhaupt noch lohnt, ein KMU zu führen.
Genau so ist es.Ergic89 hat geschrieben:Das ist mal ein Post. Chapeau! Genau der Punkt, weshalb die strikt neoliberale und milliardärsfreundliche SVP bei den Ärmeren umd Ungebildeten so beliebt ist. Weil sie sehr erfolgreich ist, die Randgruppen gegeneinander auszuspielen. Schwache treten noch Schwächere, das ist das Prinzip.
Die Arbeiter im Niedriglohnsektor werden gegen Sozialhilfeempfänger und Ausländer, welche ihren Arbeitsplatz bedrohen aufgehetzt.
Sozialhilfeempfänger werden gegen Ausländer die ihnen die Arbeit weggenommen haben aufgehetzt.
Und die Ausländer, welche schon hier sind werden gegen neue Ausländer aufgehetzt.
Das meine Damen und Herren ist SVP-Politik in Reinform.
Die Gewinner sind die Blochers (Ems Chemie) Amstutz's (Asag) und Spuhlers (Stadler Rail), die kräftig absahnen und dann mit ihren Gewinnen ihren Kampf gegen die Ausländer und die Unterschicht finanzieren.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Stadler und die EMS haben in den letzten Jahren enorme Investitionen in der Schweiz getätigt. Wenn sie nur auch Gewinn aus sind würden sie es wie so viele Firmen machen und ihre komplette Produktion in den Osten verlegen und den Steuerlichen Sitz in der Schweiz beibehalten. Ich glaube es gibt derzeit nicht einen Grund warum man in der Schweiz in Realwirtschaft investieren soll also sollte man gerade solchen Firmen ein bisschen Respekt entgegen bringen und nicht mit Alternativ Linken Verschwörungstheorien um sich schwingen. Ach ja und Spuhler will mit der SVP seit der MEI Abstimmung nichts mehr zu tun haben.Konter hat geschrieben:Genau so ist es.
Die Arbeiter im Niedriglohnsektor werden gegen Sozialhilfeempfänger und Ausländer, welche ihren Arbeitsplatz bedrohen aufgehetzt.
Sozialhilfeempfänger werden gegen Ausländer die ihnen die Arbeit weggenommen haben aufgehetzt.
Und die Ausländer, welche schon hier sind werden gegen neue Ausländer aufgehetzt.
Das meine Damen und Herren ist SVP-Politik in Reinform.
Die Gewinner sind die Blochers (Ems Chemie) Amstutz's (Asag) und Spuhlers (Stadler Rail), die kräftig absahnen und dann mit ihren Gewinnen ihren Kampf gegen die Ausländer und die Unterschicht finanzieren.
Das stimmt natürlich nicht.Gauer hat geschrieben:Stadler und die EMS haben in den letzten Jahren enorme Investitionen in der Schweiz getätigt. Wenn sie nur auch Gewinn aus sind würden sie es wie so viele Firmen machen und ihre komplette Produktion in den Osten verlegen und den Steuerlichen Sitz in der Schweiz beibehalten. Ich glaube es gibt derzeit nicht einen Grund warum man in der Schweiz in Realwirtschaft investieren soll also sollte man gerade solchen Firmen ein bisschen Respekt entgegen bringen und nicht mit Alternativ Linken Verschwörungstheorien um sich schwingen. Ach ja und Spuhler will mit der SVP seit der MEI Abstimmung nichts mehr zu tun haben.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- VorwärtsFCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1941
- Registriert: 28.04.2006, 10:10
Genauso wie die Tat selbst, verabscheue ich die dazugehörigen Leserkommentare. Was für arme Leute. Teilweise echt purer Rassismus.
http://www.blick.ch/news/schweiz/rahel- ... lt_3178743
http://www.blick.ch/news/schweiz/rahel- ... lt_3178743
Schade, dass Ihr nicht begreifen wollt, dass sich einige Leute mit der "Sozial-Keule" auch ordentlich die Säcke füllen.Kurtinator hat geschrieben:+1
Vermutlich das beste Posting, was ich zu diesem Thema bis jetzt gelesen habe. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. In diesem Sinne das Wirtschaftssystem.
Aber weiter schön naiv an eine Verschwörung der Wirtschaft glauben.
Wählen tue ich auch nur noch Personen / Köpfe, weil SVP, SP per se unwählbar, ebenso die Grünen, BDP und die FDP.
Früher habe ich immer wen bei der FDP gefunden, aber seit der Schneider-Amann Geschichte, muss darob auch nur noch kotzen.
Bei der GLP hat's ein paar halbwegs Gescheite und manchmal auch bei der CVP, als Familienvater ist man da auch ein bisschen opportunistisch.
Der politische Stillstand bei uns im Land ist schon bemerkenswert.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17127
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Sehr schön ausgedrückt. Vorallem der letzte Satz. Das ist anderswo noch extremer. Heute lehnt sich die Unterschicht nicht mehr auf sondern bekämpft sich. In einigen Länder bis zum bitteren Ende.Konter hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17127
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Wenn sich Leute die Säcke füllen wegen der Sozialhilfe, dann muss man das verhindern. Aber nicht auf den Köpfen derjenigen, die es nötig haben.spiderdan hat geschrieben:Schade, dass Ihr nicht begreifen wollt, dass sich einige Leute mit der "Sozial-Keule" auch ordentlich die Säcke füllen.
Aber weiter schön naiv an eine Verschwörung der Wirtschaft glauben.
Wählen tue ich auch nur noch Personen / Köpfe, weil SVP, SP per se unwählbar, ebenso die Grünen, BDP und die FDP.
Früher habe ich immer wen bei der FDP gefunden, aber seit der Schneider-Amann Geschichte, muss darob auch nur noch kotzen.
Bei der GLP hat's ein paar halbwegs Gescheite und manchmal auch bei der CVP, als Familienvater ist man da auch ein bisschen opportunistisch.
Der politische Stillstand bei uns im Land ist schon bemerkenswert.
Ich sehe kein politischen Stillstand wie in anderen Länder. Seh Dir Deutschland an. CDU und SPD, dasselbe. FDP und Grüne - diesselben Arschlöcher, die einen halt noch mit einem grünen Touch. Die einzigen, die anders sind - die Linkspartei. Man muss sie nicht mögen, aber sie unterscheiden sich klar vom Rest. Bei uns kannst Du Links und Rechts noch unterscheiden. Und Stillstand - Politik in der Schweiz war noch nie schnell. Aber es ist schon so, dass es die SP und die SVP gibt - die vertreten klare Positionen. Der Rest, man kann sie schwer unterscheiden. Und Du hast Recht: man soll Einzelpersonen wählen, die gut sind, auch wenn sie politisch nicht übereinstimmen. Denn sie sind rar gesäht: politische Charakterköpfe. Persönlichkeiten, die man noch vollends ernst nehmen kann. Aber war das früher anders?
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Hass auf die Super-Reichen!
QFT.Konter hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Sozial-Irrsinn-Debatte (was für ein Unwort), ist das die Verlierer unseres Wirtschaftssystem von Neo-Liberalen Wichsern, welche nur Geld und Gewinnmaximierung im Kopf haben gegeneinander ausgespielt werden. Hart arbeitende Menschen im Niedriglohnsektor, gegen Menschen, welche Sozialhilfe beziehen. Wie oft habe ich schon die Floskel gehört. Ich arbeite hart, zahle meine Steuern und der Staat schenkte mir auch nichts.
Oder die so viel genannte Aussage: Das Sozialsystem ist eine Faust aufs Maul für jeden arbeitenden Menschen.
Wisst Ihr was eine Faust aus Maul für jeden arbeitenden Menschen ist: Dass Einige, welche eine Vollzeitstelle haben, am Ende des Monats so wenig für ihre Familie übrig haben, dass sie noch aufs Sozialamt müssen (ist vor allem in Deutschland ein grosses Problem), während den Nutzniessern des Wirtschaftssystems das Geld nur so in den Arsch geschoben wird. Das isch e Fuscht ind Frässi.
Aber statt sich zusammen zu schliessen spielt man die Unterschicht (sowohl die Arbeitende, wie auch die Nicht-Arbeitende) gegeneinander aus.
Ein wirklich guter Kommentar. Auch die scharfe Wortwahl finde ich passend. Schliesslich sind wir hier in einem Fussball-Forum und diese heikle Thematik bedingt es nun mal nicht anders.
Die stetig wachsende Vermögens- und Einkommensschere und die damit verbundene Problematik des Working Poor wird das Fass früher oder später endgültig zum Überlaufen bringen. Leider ist der einfache 'Michel' zu naiv bzw. einfach gestrickt, um es mal nett auszudrücken, so dass er das ganze Käsperli-Theater der eigennützigen Politiker leichtsinnig akzeptiert und mitspielt; die Eigeninteressen der Politiker und sonstigen Profiteure des Systems werden aber kaum wahrgenommen. Wenn es aber keine Kursänderung gibt, wird die Grenze des Tolerierbaren bald erreicht sein (nicht unbedingt in der CH), so dass sich der wütende Pöbel nicht mehr gegeneinander ausspielen lassen wird und gemeinsam auf die Barrikaden steigen wird (ich weiss, eine etwas utopische Hoffnung).
Ich gehe aber noch einen grossen Schritt weiter als Ihr und behaupte, dass nicht nur die Schwachen in der Gesellschaft von Parteien à la SVP gegeneinander aufgehetzt werden, sondern 99% der Leute von den grössten Profiteuren des Systems jeglicher Couleur gegeneinander ausgespielt werden. Alte gegen Junge, Arbeitende gegen Arbeitslose, Gesunde gegen Kranke, Dünne gegen Dicke, Raucher gegen Nicht-Raucher, etc.
Denn ab einem gewissen Reichtum ($500 Mio aufwärts oder so) tut man sich mit "Gleichgesinnten" zusammen („Gleich und Gleich gesellt sich gern̶) und schaut primär, dass das Vermögen vermehrt und geschützt wird. Denn der Super-Reiche ist sich sehr wohl bewusst, dass das System auf IHN zugeschnitten ist und 99% der Bevölkerung den ganzen Tag im Kreis herumrennen, damit es IHM gut geht. Und was eignet sich dazu besser als politische Marionetten aufzukaufen, die dann Gesetze erlassen, die nicht nur das Familienvermögen schützen, sondern noch zusätzlich das jetzige System festigen? Oder Investitionen in Institutionen wie z. B. Nachrichtenagenturen, Verlage, Think Tanks, Stiftungen, Universitäten, Kita, etc., damit der einfache 'Michel' von klein auf indoktriniert und so konditioniert wird, dass man das Wesentliche nicht hinterfragt und sein trostloses Dasein nicht reflektiert.
Denn die Super-Reichen beschäftigen sich nicht mit unbedeutendem Bullshit wie etwa Geri Müllers Nacktselfie oder Fragen der Verkehrsfinanzierung. Vielmehr interessieren sie sich für das grosse Ganze: dass das Wirtschafts- und Finanzsystem SO BLEIBT WIE ES IST! Ein interessanter Artikel in dieser Richtung, von dem ich in diesem Abschnitt abgekupfert habe: Ein Blick in den Kopf eines Durchschnittsmilliardärs.
In der Schweiz sind wir aber im Vergleich zum europäischen Ausland und v. a. im Vergleich zu den 'US and A' noch in einer 'komfortablen' Situation. Im folgenden Video wird die "Ungleichverteilung von Vermögen" in den USA sehr anschaulich dargestellt. Eine äusserst beängstigende Entwicklung, die jedem zu denken geben sollte.
[video=youtube;QPKKQnijnsM]http://www.youtube.com/watch?v=QPKKQnijnsM[/video]
Dasselbe Video auf deutsch
PS: Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein”, sagte ein weiser Senator, „wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.
-
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 25
- Registriert: 14.09.2012, 21:20
- Pro Sportchef bim FCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 8180
- Registriert: 28.01.2006, 20:37
- Wohnort: Im Exil (Bern)
Blöd ist dann nur, dass keiner mit seiner persönlichen Meinung politisiert und keine Sachpolitik betrieben wird.Asmodeus hat geschrieben:Ich benutze für meine Abstimmungen meistens Tools wie http://www.Smartvote.ch.
Hier kann ich meine eigenen Einstellungen auswählen. "EU-Beitritt = Nein", "Ecopopinitiative = Nein", "Minarettverbot = Nein" etc.) z.B.
Am Ende zeigt mir die Homepage dann an mit welchen Kandidierenden meine Einstellung am ehesten übereinstimmt.
Dadurch kann es durchaus vorkommen dass ich für 1 SPler, 1 SVPler, 1 FDP-ler und 2 GLPer stimme. Meistens allerdings nie diejenigen die die erste Wahl der Partei darstellen.... was ich nicht wirklich überraschend finde.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Das ist leider so ja. Aber ich kann es nicht sagen. Meine Leute werden eh nie gewählt. Der Vorteil ist, ich kann auch immer hinstehen und sagen "Also den Arsch da oben hab ich nicht gewählt"Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Blöd ist dann nur, dass keiner mit seiner persönlichen Meinung politisiert und keine Sachpolitik betrieben wird.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Brummler-1952
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 950
- Registriert: 09.05.2012, 08:40
- Wohnort: Tämpel, C6
Falsch, falsch und nonemoll falsch - Dy Ussag.Binnigger schtrohftäter hat geschrieben:Das dummi geschnurre vo de linke
Das Gschnuurr isch nit dumm sondern saudumm !!!
Oder weiss eine e Sozialhilfe-Empfänger (und das meini absolut nit abwärtend), wo scho mol Arbetsplätz gschaffe hett ??
Vermöge umverteile nach em Prinzip vonere Sprützkanne hett no nie dr schlussändlig gwünschti Effäkt gha.
Au ich gang im Übrige jede Tag go wärgge für my Ykomme, dass ich mir z' ässe, z' dringge, e gmietligi Wohnig, e Autöli, Ferie und schlussändlig d' JK vom FCB ka leischte. Und i bi einigermasse xund und ganz zfriide drby.
Aber wenn halt dr Niid uffekunnt, wenn eine e bitz dr grösser Chaarre oder was weiss ich sunscht meh hett, drno isch Hopfe und Malz verloore.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
Natuerlich. Arbeitsplaetze werden von Konsumenten geschaffen. Wenn weniger Leute ins Kino gehen macht der Laden dicht und die Angestellten sind arbeitslos. Kein Arbeitgeber stellt Leute einfach nur zum Spass ein -- sondern nur dann, wenn die Nachfrage so gross wird, dass er mehr Leute braucht, um sie zu decken.Brummler-1952 hat geschrieben:Oder weiss eine e Sozialhilfe-Empfänger (und das meini absolut nit abwärtend), wo scho mol Arbetsplätz gschaffe hett ??
Citation needed, wie es so schoen heist. Progressive Steuern funktionieren bestens und haben den geringsten Einfluss auf die allgemeine Wohlfahrt. Ganz einfach weil 1,000.- fuer jemanden der 100,000.- verdient weniger Geld ist als 500.- fuer jemanden der 50,000 verdient. Zum Teil deswegen, weil viele Ausgaben fixe Kosten sind: wer ein doppeltes Einkommen hat, hat nicht 2x am Tag ein Mittagessen, zahlt nicht die doppelte Miete oder Krankenkassenpraemie, zahlt den gleichen Preis fuers FCB Ticket, etc. Natuerlich substituiert man teurere Produkte, aber die wachsen nicht gleich schnell wie das Einkommen. Schon gar nicht wenn du auf Einkommen von 500,000 und mehr kommst. Der zahlt dann eben nicht 20,000 pro Monat an seine Hypothek oder 500.- pro Monat fuer Cablecom.Vermöge umverteile nach em Prinzip vonere Sprützkanne hett no nie dr schlussändlig gwünschti Effäkt gha.
Progressive Steuern sind natuerlich nichts anderes als Umverteilung.
- Brummler-1952
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 950
- Registriert: 09.05.2012, 08:40
- Wohnort: Tämpel, C6
Die Steuerprogression erachte ich nicht unbedingt als Umverteilung nach Giesskannen-Prinzip. Ich sehe dahinter eher ein gewisses Solidaritätsdenken, wie beispielsweise bei den AHV-Beiträgen. Du magst noch so viel davon entrichten - deswegen ist Deine monatliche AHV-Rente am Ende Deiner Erwerbstage trotzdem auf einen Maximalbetrag plafoniert. An diesem System habe sogar ich nichts auszusetzen.Soriak hat geschrieben:Natuerlich. Arbeitsplaetze werden von Konsumenten geschaffen. Wenn weniger Leute ins Kino gehen macht der Laden dicht und die Angestellten sind arbeitslos. Kein Arbeitgeber stellt Leute einfach nur zum Spass ein -- sondern nur dann, wenn die Nachfrage so gross wird, dass er mehr Leute braucht, um sie zu decken.
Citation needed, wie es so schoen heist. Progressive Steuern funktionieren bestens und haben den geringsten Einfluss auf die allgemeine Wohlfahrt. Ganz einfach weil 1,000.- fuer jemanden der 100,000.- verdient weniger Geld ist als 500.- fuer jemanden der 50,000 verdient. Zum Teil deswegen, weil viele Ausgaben fixe Kosten sind: wer ein doppeltes Einkommen hat, hat nicht 2x am Tag ein Mittagessen, zahlt nicht die doppelte Miete oder Krankenkassenpraemie, zahlt den gleichen Preis fuers FCB Ticket, etc. Natuerlich substituiert man teurere Produkte, aber die wachsen nicht gleich schnell wie das Einkommen. Schon gar nicht wenn du auf Einkommen von 500,000 und mehr kommst. Der zahlt dann eben nicht 20,000 pro Monat an seine Hypothek oder 500.- pro Monat fuer Cablecom.
Progressive Steuern sind natuerlich nichts anderes als Umverteilung.
Wo ich absolut dagegen bin, ist beispielsweise die damalige Furz-Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Jegliche Motivation etwas mehr zu leisten wird da im Keime erstickt. Und wenn die Wirtschaft stottert, oder gar halbwegs abliegt ? Woher sollen dann die Sozialhilfen herkommen. Es regnet diese nicht als Mannah vom Himmel herab.
Und mit dem Schaffen von Arbeitsplätzen meinte ich einfach den umgekehrten, direkten Weg. Nämlich beispielsweise Gründung einer Firma.
Nebst Fremdmitteln das eigene Vermögen als Risiko-Kapital zur Verfügung stellen und Verantwortung tragen.
Gewissen Leuten würde es gut anstehen, wenn sie etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen würden und nicht nur Papa Staat machen liessen.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
Ich glaube nicht, dass es die Politiker auf die Armen abgesehen haben. Das unterstelle ich nicht einmal der SVP.SubComandante hat geschrieben:Wenn sich Leute die Säcke füllen wegen der Sozialhilfe, dann muss man das verhindern. Aber nicht auf den Köpfen derjenigen, die es nötig haben.
Die Diskussion, mit welchen Mitteln Notstände bekämpft werden sollen ist halt sehr kontrovers und spiegelt eigentlich 1 zu 1 die ideologische Haltung der Parteien wieder.
Liberal: Gib dem Bedürftigen die Mittel, damit er sich selber helfen kann.
Sozial: Investiere die Mittel in aktive Hilfe.
Einen politischen Stillstand sehe ich hingegen auch nicht. Veröffentlicht heute eine Zeitung Informationen zu Missständen im Sozialwesen, gibt es morgen die ersten Stellungsnahmen und Vorstösse dazu. Gleiches gilt für Honoraraffären, Steuervermeidung, Asylwesen usw. Diese Entwicklung ist eigentlich zu begrüssen, solange es nicht in Aktionismus ausartet. Davor schützen uns die politische Umsetzung und die Mühlen der Bürokratie aber ziemlich zuverlässig.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.