Die Strafanzeige gegen Zürcher Polizei ist eingereicht!
- Heaven Underground
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Die Strafanzeige gegen Zürcher Polizei ist eingereicht!
Strafanzeige gegen Zürcher Polizei eingereicht
Zürich. SDA/baz. Die Zürcher Polizeiaktion gegen FCB-Fans von Anfang Dezember in Zürich-Altstetten hat ein juristisches Nachspiel: Eine Zürcher Anwältin hat am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich eine Strafanzeige deponiert.
Die Strafanzeige richte sich gegen die am Einsatz beteiligten Beamtinnen und Beamten der Stadt- und Kantonspolizei, sowie alle weiteren Beteiligten, teilte die Anwältin Manuela Schiller am Donnerstag mit. Die Anzeige erfolgt wegen Amtsmissbrauchs, Freiheitsberaubung, Nötigung, einfacher und fahrlässiger Körperverletzung, Tätlichkeiten und Unterlassung der Nothilfe.
Schiller fordert zudem, dass ein ausserordentlicher Untersuchungsrichter das Verfahren leitet. Damit soll sichergestellt werden, dass die beteiligten Polizeikorps nicht mit den Ermittlungen betraut werden.
Schadenersatz gefordert
Beim Zürcher Stadtrat und Regierungsrat macht Schiller Schadenersatz sowie für alle Beteiligten eine Genugtuung geltend. Auch sollen die Polizeien die erhobenen Daten «umgehend» löschen. Laut Schiller haben sich beim Dachverband Muttenzerkurve und dem Fussballclub Basel über 300 Fans gemeldet, die sich einer Anzeige anschliessen wollen.
Bei der Aktion am 5. Dezember hielten Zürcher Polizeikräfte 427 Personen am Bahnhof Altstetten fest, die mit einem Extrazug aus Basel zum Fussballspiel Grasshoppers - FCB gefahren waren. Unter den vorläufig Festgenommenen befanden sich viele Minderjährige.
In Basel wurde die Aktion heftig kritisiert, in Zürich dagegen gerechtfertigt. Die Stadtzürcher Polizeivorsteherin Esther Maurer entschuldigte sich aber dafür, dass beim Einsatz unschuldige FCB- Fans viel zu lange festgehalten wurden.
Zürich. SDA/baz. Die Zürcher Polizeiaktion gegen FCB-Fans von Anfang Dezember in Zürich-Altstetten hat ein juristisches Nachspiel: Eine Zürcher Anwältin hat am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich eine Strafanzeige deponiert.
Die Strafanzeige richte sich gegen die am Einsatz beteiligten Beamtinnen und Beamten der Stadt- und Kantonspolizei, sowie alle weiteren Beteiligten, teilte die Anwältin Manuela Schiller am Donnerstag mit. Die Anzeige erfolgt wegen Amtsmissbrauchs, Freiheitsberaubung, Nötigung, einfacher und fahrlässiger Körperverletzung, Tätlichkeiten und Unterlassung der Nothilfe.
Schiller fordert zudem, dass ein ausserordentlicher Untersuchungsrichter das Verfahren leitet. Damit soll sichergestellt werden, dass die beteiligten Polizeikorps nicht mit den Ermittlungen betraut werden.
Schadenersatz gefordert
Beim Zürcher Stadtrat und Regierungsrat macht Schiller Schadenersatz sowie für alle Beteiligten eine Genugtuung geltend. Auch sollen die Polizeien die erhobenen Daten «umgehend» löschen. Laut Schiller haben sich beim Dachverband Muttenzerkurve und dem Fussballclub Basel über 300 Fans gemeldet, die sich einer Anzeige anschliessen wollen.
Bei der Aktion am 5. Dezember hielten Zürcher Polizeikräfte 427 Personen am Bahnhof Altstetten fest, die mit einem Extrazug aus Basel zum Fussballspiel Grasshoppers - FCB gefahren waren. Unter den vorläufig Festgenommenen befanden sich viele Minderjährige.
In Basel wurde die Aktion heftig kritisiert, in Zürich dagegen gerechtfertigt. Die Stadtzürcher Polizeivorsteherin Esther Maurer entschuldigte sich aber dafür, dass beim Einsatz unschuldige FCB- Fans viel zu lange festgehalten wurden.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
Basilisk / 23.12.2004 15:00
FCB-Anwältin gibt Klagen ein
(mw) Basel/Zürich - Die Anwältin der Baseler FCB-Fans, Manuela Schiller hat gegen alle, die an der Planung, Anordung und Durchführung des Einsatzes von 5. Dezember Strafanzeige eingereicht. Sie erfolgte wegen Amtsmissbrauchs, Freiheitsberaubung, Nötigung, einfacher und fahrlässiger Körperverletzung sowie Tätlichkeiten und Unterlassen der Nothilfe. Für die Strafuntersuchung soll ein ausserordentlichen Untersuchungsrichter eingesetzt werden. Beim Stadtrat und Regierungsrat will die Anwältin Schadensersatz und Genugtuung fordern.
Der Schadenersatz darf aus meiner Sicht kein Hauptziel sein! Schlussendlich werden damit die politische Unfähigkeit von Frau Mauerer, die operative Dummheit von Herrn Zingg, und die Übergriffe der Schlümpfe erkauft.
Das Ziel müsste vielmehr sein, die entsprechenden Personen zur Rechenschaft zu ziehen, und Disziplinarverfahren und ev. Amtsenthebungen in Gang zu setzen.
FCB-Anwältin gibt Klagen ein
(mw) Basel/Zürich - Die Anwältin der Baseler FCB-Fans, Manuela Schiller hat gegen alle, die an der Planung, Anordung und Durchführung des Einsatzes von 5. Dezember Strafanzeige eingereicht. Sie erfolgte wegen Amtsmissbrauchs, Freiheitsberaubung, Nötigung, einfacher und fahrlässiger Körperverletzung sowie Tätlichkeiten und Unterlassen der Nothilfe. Für die Strafuntersuchung soll ein ausserordentlichen Untersuchungsrichter eingesetzt werden. Beim Stadtrat und Regierungsrat will die Anwältin Schadensersatz und Genugtuung fordern.
Der Schadenersatz darf aus meiner Sicht kein Hauptziel sein! Schlussendlich werden damit die politische Unfähigkeit von Frau Mauerer, die operative Dummheit von Herrn Zingg, und die Übergriffe der Schlümpfe erkauft.
Das Ziel müsste vielmehr sein, die entsprechenden Personen zur Rechenschaft zu ziehen, und Disziplinarverfahren und ev. Amtsenthebungen in Gang zu setzen.
- Spirit of St. Jakob
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies das Hauptziel ist. Aber das Eine geht wohl nicht ohne das Andere. Man darf nicht vergessen, dass man am Anfang immer das Maximum fordert, am Ende trifft man sich wohl irgendwo in der Mitte.pitg hat geschrieben: Der Schadenersatz darf aus meiner Sicht kein Hauptziel sein! Schlussendlich werden damit die politische Unfähigkeit von Frau Mauerer, die operative Dummheit von Herrn Zingg, und die Übergriffe der Schlümpfe erkauft.
Das Ziel müsste vielmehr sein, die entsprechenden Personen zur Rechenschaft zu ziehen, und Disziplinarverfahren und ev. Amtsenthebungen in Gang zu setzen.
Abwarten!Lance hat geschrieben:dir glaubet aber nid würklich dass das öppis bringt ?
finds jo au scheisse, aber vermuetlich wird das e nid vor gricht cho....
Sagen wiru2019s mal so: Dich Chancen, dass die ganze Aktion etwas bringt, standen auch schon schlechter!

ich werde gegen meinen Willen hier festgehalten!
Ob jetzt Geld fliesst oder jemand zur Rechenschaft gezogen wird, ist meiner Meinung nach nicht das Wichtigste (auch weil schwierig durchzusetzen). Wichtiger ist, dass die Verantwortlichen begreifen, dass so etwas nicht einfach geduldet wird und man sich gegen solch eine Willkür mit allen Mitteln zur wehr setzt, damit diese Schande nicht so schnell - oder besser noch - nie wieder passiert!!!Lance hat geschrieben:dir glaubet aber nid würklich dass das öppis bringt ?
finds jo au scheisse, aber vermuetlich wird das e nid vor gricht cho....
In Zürich besteht tatsächlich die Gefahr, dass das Ganze verschleppt wird, bis alles verjährt ist (schon vorgekommen).Lance hat geschrieben:dir glaubet aber nid würklich dass das öppis bringt ?
finds jo au scheisse, aber vermuetlich wird das e nid vor gricht cho....
Wichtig ist deshalb, dass auch in Basel Strafanzeigen gegen die Bahnpolizei und unsere Schlümpfe wegen der Vorfälle im Bahnhof SBB eingereicht werden (Störung des Eisenbahnverkehrs, Nötigung, Gefährdung des Lebens (weil Passagiere genötigt wurden, den Weg über die Geleise zu nehmen, um zum regulären Zug zu gelangen)).
Ebenfalls sollte beim Bundesamt für Verkehr in Bern eine Beschwerde gegen die SBB (Bahnpolizei) eingereicht werden.
Dadurch könnte man Zürich zusätzlich unter Druck setzen.
[quote="macau"]In Zürich besteht tatsächlich die Gefahr, dass das Ganze verschleppt wird, bis alles verjährt ist (schon vorgekommen).
check: http://www.eldar.ch
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Lance
immer diese Schweizer Mentalität , bringts äch öppis?????
es bringt immer was, wenn man sich wehrt!!!!
alleine das die merken, dass es leute gibt, mit denen man nicht machen kann was man gerado so will. Nur weil es denen am Sonntag langweilig war, erfanden sie eine action man Bahnhof, hatten aber das Gwehr falsch in der Hand, schuss geht nach hinten los.
immer diese Schweizer Mentalität , bringts äch öppis?????
es bringt immer was, wenn man sich wehrt!!!!
alleine das die merken, dass es leute gibt, mit denen man nicht machen kann was man gerado so will. Nur weil es denen am Sonntag langweilig war, erfanden sie eine action man Bahnhof, hatten aber das Gwehr falsch in der Hand, schuss geht nach hinten los.
Merke: Wer sich für seine Rechte wehrt, kann verlieren... Wer sich nicht wehrt hat schon verloren!
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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beginner hat geschrieben:macau hat geschrieben:In Zürich besteht tatsächlich die Gefahr, dass das Ganze verschleppt wird, bis alles verjährt ist (schon vorgekommen).
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kenni doch vo neume....isches nid dr berlusca, wo gärn s'züg verjähre losst??
und alle fluchen über diesen Berlusca??!!??....................
ich hoffe, die Frau Schiller hat genug "palle" das durchzustehen.
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Ich bin schockiert...hab soeben das erste mal diese eldar s. geschichte gelesen... wie geht es dem herrn heute? was geht gegen die Polizei?beginner hat geschrieben:macau hat geschrieben:In Zürich besteht tatsächlich die Gefahr, dass das Ganze verschleppt wird, bis alles verjährt ist (schon vorgekommen).
check: http://www.eldar.ch
absolute schweinerei sowas... kann man da irgendiwe helfen?!
- Anita Bonghit
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Leider nein.... Bis jetzt hats ausser strategischen Versetzungen im ZH PolizeiKorps keine Konsequenzen gegeben. Ihm selbst wird wohl nie Gerechtigkeit zu Gute kommen, aber vielleicht wird die Polizei vorsichtiger bei der Personalsuche...nidganzbache hat geschrieben:Ich bin schockiert...hab soeben das erste mal diese eldar s. geschichte gelesen... wie geht es dem herrn heute? was geht gegen die Polizei?
absolute schweinerei sowas... kann man da irgendiwe helfen?!


SAD BUT TRUE
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Grosserfolg für die Kantonspolizei Zürich
(ew). Grosserfolg für die Kantonspolizei Zürich. Die Massenverhaftungen als Präventation für Krawalle bezüglich des Fussballspiels am 5.12. in Zürich haben die Ziele nicht nur erreicht, sondern waren so erfolgreich, dass die "Superformel" nun auch auf andere Gebiete ausgedehnt wurde.
Gestern Abend nun konnte ein weiterer Erfolg vermeldet werden. Im Rahmen einer Grossaktion wurde die Autobahn A1 Bern - Zürich komplett gesperrt und 789 Autofahrer vorübergehend verhaftet. Laut Kantonspolizei Zürich sei es sicher, dass "Vergewaltiger immer wieder mit dem Auto zum Tatort fahren", womit durch die Autobahn ein "erhöhtes Sicherheitsrisiko" bestand. Als Beweis legt die KaPo Zürich ärztliche Atteste vor, nachdem 98,3 Prozent der Verhafteten Männer tatsächlich mit einem Geschlechtsorgan ausgerüstet waren, die für eine Vergewaltigung verwendet werden konnten.
Tatsächlich erreignete sich gestern Abend in Zürich keine einzige sexuelle Belästigung oder Uebergriff. Die Aktion hatte also vollen Erfolg. Doch damit nicht genug. Gleichzeitig mit den potentiellen Triebtätern erwischte die Polizei:
- 643 Messerstecher (mit rotem Klappmesser)
- 380 Menschenschlepper (ausgerüstet mit Landkarten vom In- und Ausland für illegale Zollüberquerungen)
- 234 Wilderer (mit Angelausrüstung für Vergehen gegen das Fischereigesetz)
- 195 schwerstgefährliche Kiffer
[...]
Es ist damit zu rechnen, dass das Zürcher Erfolgsmodell Schule macht. Als nächsten Einsatzpunkt wird wohl der Flughafen Kloten in den Mittelpunkt rücken, denn es gäbe Hinweise, dass immer mehr Taschendiebe per Flugzeug ins Land kommen.
Edit: Sorry, falls schon gepostet. Ist schon relativ alt, bin momentan aber nicht auf der Höhe der Aktualitäten...
Gestern Abend nun konnte ein weiterer Erfolg vermeldet werden. Im Rahmen einer Grossaktion wurde die Autobahn A1 Bern - Zürich komplett gesperrt und 789 Autofahrer vorübergehend verhaftet. Laut Kantonspolizei Zürich sei es sicher, dass "Vergewaltiger immer wieder mit dem Auto zum Tatort fahren", womit durch die Autobahn ein "erhöhtes Sicherheitsrisiko" bestand. Als Beweis legt die KaPo Zürich ärztliche Atteste vor, nachdem 98,3 Prozent der Verhafteten Männer tatsächlich mit einem Geschlechtsorgan ausgerüstet waren, die für eine Vergewaltigung verwendet werden konnten.
Tatsächlich erreignete sich gestern Abend in Zürich keine einzige sexuelle Belästigung oder Uebergriff. Die Aktion hatte also vollen Erfolg. Doch damit nicht genug. Gleichzeitig mit den potentiellen Triebtätern erwischte die Polizei:
- 643 Messerstecher (mit rotem Klappmesser)
- 380 Menschenschlepper (ausgerüstet mit Landkarten vom In- und Ausland für illegale Zollüberquerungen)
- 234 Wilderer (mit Angelausrüstung für Vergehen gegen das Fischereigesetz)
- 195 schwerstgefährliche Kiffer
[...]
Es ist damit zu rechnen, dass das Zürcher Erfolgsmodell Schule macht. Als nächsten Einsatzpunkt wird wohl der Flughafen Kloten in den Mittelpunkt rücken, denn es gäbe Hinweise, dass immer mehr Taschendiebe per Flugzeug ins Land kommen.
Edit: Sorry, falls schon gepostet. Ist schon relativ alt, bin momentan aber nicht auf der Höhe der Aktualitäten...

Tag ihr Lügner; Ihr wisst schon, wen ich meine. Ich mein die Medien, die Großen wie die Kleinen. Wir warn Euch wohl nicht glatt genug. Ihr könnt uns nicht verstehn. Zehn Jahre ging es ohne Euch - auf die nächsten zehn!
Hört nicht auf ihr Gerede, glaubt nicht ihre Lügen! Hirne voller Scheiße, die sich selbst betrügen.
Sie haben es versucht, doch es nie geschafft. Ihre Lügen sind unsre Kraft!
Basel, wie man es haßt und liebt!
Böhse Onkelz - 10 Jahre
Hört nicht auf ihr Gerede, glaubt nicht ihre Lügen! Hirne voller Scheiße, die sich selbst betrügen.
Sie haben es versucht, doch es nie geschafft. Ihre Lügen sind unsre Kraft!
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- Faktion Basel
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Esther Maurer hat sich bis jetzt noch nie entschuldigt, das ist mal der eine Punkt.
Falls die Klage durchkommt und die Chancen stehen für den einen Teil nicht schlecht, werden weitere andere Konsequenzen für involvierte Personen wie Zingg, Maurer und Konsorten nicht auszuschliessen sein...
I sag do numme: Fight for your right!
Falls die Klage durchkommt und die Chancen stehen für den einen Teil nicht schlecht, werden weitere andere Konsequenzen für involvierte Personen wie Zingg, Maurer und Konsorten nicht auszuschliessen sein...
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Und täglich grüsst das Murmeltier 

Das wären dann vielleicht diejenigen, die man eigentlich erwischen wollte. Für bereits erfasste Rabauken wäre es nicht sehr schlau, sich an der Klage zu beteiligen. Für die klagenden "Unschuldigen" wäre es auch eher kontraproduktiv.Ueber hundert betroffene Personen klagen nicht?
Oder klagen diese alleine ohne Hilfe des DV/Schiller?
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein "Extrazügler" nicht klagt...
-
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Ich denke, dass von den ca. 100 Personen die nicht an der Sammelklage teilnehmen, viele Minderjährige sind und deren Eltern hier selbst Klagen. Ich persönlich habe mir auch lange überlegt was ich tun soll, hab mich aber dann aber schlussendlich für die Sammelklage entschieden.Dingo hat geschrieben:Das wären dann vielleicht diejenigen, die man eigentlich erwischen wollte. Für bereits erfasste Rabauken wäre es nicht sehr schlau, sich an der Klage zu beteiligen. Für die klagenden "Unschuldigen" wäre es auch eher kontraproduktiv.
Ach ja, noch so nebenbei: +100 CHF auch noch von mir für den DV MK
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Esther Maurer / Jörg Zingg: TRETEN SIE ZURÜCK!!!
Dies hat mich auch erstaunt und offensichtlich getraut sich auch niemand von ihnen ihre Beweggründe hier in diesem Forum zu erklären. Entweder sie stehen unter elterlicher Gewalt (die Polizei hat immer Recht und ist dein Freund und Helfer), sind wirtschaftlich Abhängig (Arbeitgeber) oder sind zu stark in ihrem sozialen Netz mit der Polizei verbunden (Freunde/Freundin und Kollegen).smd hat geschrieben:Ueber hundert betroffene Personen klagen nicht? Oder klagen diese alleine ohne Hilfe des DV/Schiller? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein "Extrazügler" nicht klagt...
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Es gibt diverse Gründe, warum sich einer nicht bei der Klage beteiligt...aber denke, dass der Grund von Dingo auch eine Rolle spielt...Edberg hat geschrieben:Dies hat mich auch erstaunt und offensichtlich getraut sich auch niemand von ihnen ihre Beweggründe hier in diesem Forum zu erklären. Entweder sie stehen unter elterlicher Gewalt (die Polizei hat immer Recht und ist dein Freund und Helfer), sind wirtschaftlich Abhängig (Arbeitgeber) oder sind zu stark in ihrem sozialen Netz mit der Polizei verbunden (Freunde/Freundin und Kollegen).
FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
Gestern an der Sitzung, bzw. Informationsanlass des Fanproejktes hat man gemerkt, dass es Leute gibt die Angst haben zu klagen. Gerade bei Personen mit nicht schweizerischer Staatsbrügerschaft herrsch eine gewisse Angst vor dem klagen (Ausländeranteil unter den Klägern ist extrem gering).Dingo hat geschrieben:Das wären dann vielleicht diejenigen, die man eigentlich erwischen wollte. Für bereits erfasste Rabauken wäre es nicht sehr schlau, sich an der Klage zu beteiligen. Für die klagenden "Unschuldigen" wäre es auch eher kontraproduktiv.
Einige haben die Klage noch nicht eingereicht bzw. erst gestern, es kommen noch laufend neue dazu. Gerade Leute die kein Internetzugang haben, brauchen ein wenig länger. Ich bin mir sicher, dass noch einige dazukommen werden.
Für die schwarzen Schafe: nicht zu klagen weil man Angst hat, dass man bei etwas gefilmt wurde, bzw. für etwas zur Rechenschaft gezogen wird in der vergangenheit passiert ist, ist irrelevant. Da diese Personen genau gleich überführt werden, ob sie klagen oder nicht. Eine Klage ändert daran nichts.
Also, das Argument, dass diese 100 Dreck am Stecken haben und darum nicht klagen, ist nicht zutreffend.
richtig, die zahl der wirklichen chaoten unter den festgenommenen dürfte viel, viel tiefer liegen (schwierig zum abschätzen, ich habe aber das gefühl die zahl liegt unter 20)Heavy hat geschrieben: Also, das Argument, dass diese 100 Dreck am Stecken haben und darum nicht klagen, ist nicht zutreffend.
so viel ich gehört habe gibt es doch auch noch einige, welche sich nit an der sammelklage beteiligen sondern selbst via anwalt klagen (warum auch immer...)