ja, so ähnlich. Hat aber eigentlich Krimiromane geschrieben, bevor er durchgeknallt ist und sichSubComandante hat geschrieben:Ist das so ein Sarrazin für Arme?
Gedanken zum Leben in Deutschland gemacht hat. Türke dazu noch, wer glaubts?
Wenn man halt keine Argumente mehr hat, zieht man die " Blocher-Karte"! Kommt bei den Gutmenschen immer noch sehr gut an!spiderdan hat geschrieben:Den Scheissdreck hat mir eine juristische Mitarbeiterin auf dem Sozialamt BS erzählt. Leider wahr dieser Dreck.
Die Nummer mit Blocher ist so ausgelutscht und leer, fällt Dir nichts besseres ein?
Ach und das ist was neues für dich? Ich habe ne Kollegin die bei der Sozialberatung arbeitet - was ich da teilweise höre - ich kann nicht so viel essen wie ich kotzen möchte. Das Sozialsystem in der Schweiz ist schon lange kaputt ... Hauptsache mit einem 100% Job reicht es kaum zum Leben aber mit Sozialhilfe + ein paar Geschäftlein nebenbei fährt man gemütlich mit nem BMW rum der zufälligerweise halt nicht auf sich selber sondern auf den Cousin eingelöst ist ... was für ein Zufall aber auch. Habe in Basel im gleichen Block wie ich gewohnt habe einen solchen gehabt... da wird dir schlecht wenn du sowas siehst.spiderdan hat geschrieben:Das ganze Sozial-Schabracken Business geht mir so auf den Sack!
Segelturn, Sondersetting, etc. zum kotzen. Sozialhilfe gehört einfach mal auf ein Minimum reduziert!
Unsere Sozialhilfe ist heute verpflichtet, einem Sozialhilfebezüger ein Auto zur Verfügung zu stellen, beziehungsweise für die
Kosten eines Autos auf zu kommen. Gehört heutzutage zur Menschenwürde einen 3-er BMW zu fahren.
Unsere dummen Politiker nicken die ganze Scheisse einfach durch, ist ja nicht Ihre Kohle die da verbraten wird.
Gleiches Desaster mit der Pensionskasse der Staatsangestellten. Da müssen mal die Leistungen auf Level von "normal"-Arbeitenden
runtergefahren werden, Die Deckungslücke in der PK BS ist bereits wieder beängstigend gross.
Zitat Tageswoche: "Punkt eins ist die totale Diskurs-Verwirrung. Sozialhilfe und sozialpädagogische Massnahmen werden munter vermischt, dabei sind es komplett unterschiedliche Gebiete."spiderdan hat geschrieben:Das ganze Sozial-Schabracken Business geht mir so auf den Sack!
Segelturn, Sondersetting, etc. zum kotzen. Sozialhilfe gehört einfach mal auf ein Minimum reduziert!
Tja ein grosser Teil des Volkes wollte es doch so und den Rest hat es nie interessiert. In der Gemeinde welche ich aufwuchs wurde der Sozialarbeiter von linken Lokalpolitiker als Rechtsradikal beschimpft weil er jedem der noch in der Lage war zu arbeiten auch einen Arbeitsplatz besorgt und zum Teil auch zum arbeiten gezwungen hat als irgendwelche Sondersettings anzuordnen. Natürlich gibt es Fälle wo der Staat bis zum bitteren Ende zahlen muss ohne Gegenleistung, meisten Psychisch Kranke aber ich meine diese Leute sollte man nicht beneiden.spiderdan hat geschrieben:Das ganze Sozial-Schabracken Business geht mir so auf den Sack!
Segelturn, Sondersetting, etc. zum kotzen. Sozialhilfe gehört einfach mal auf ein Minimum reduziert!
Unsere Sozialhilfe ist heute verpflichtet, einem Sozialhilfebezüger ein Auto zur Verfügung zu stellen, beziehungsweise für die
Kosten eines Autos auf zu kommen. Gehört heutzutage zur Menschenwürde einen 3-er BMW zu fahren.
Unsere dummen Politiker nicken die ganze Scheisse einfach durch, ist ja nicht Ihre Kohle die da verbraten wird.
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für sozialpädagogischen Unterhaltungsnummern (Bsp. Carlos) kann ich einfach kein Verständnis mher aufbringen, sorry.team17 hat geschrieben:Zitat Tageswoche: "Punkt eins ist die totale Diskurs-Verwirrung. Sozialhilfe und sozialpädagogische Massnahmen werden munter vermischt, dabei sind es komplett unterschiedliche Gebiete."
Oder ganzer Artikel: http://www.tageswoche.ch/de/2014_40/schweiz/669543/Jedes-Jahr-gr%C3%BCsst-der-%C2%ABSozial-Irrsinn%C2%BB-%E2%80%93-wo-liegt-das-Problem.htm
Und wegen dem "Blocher Argument". Klar ist das nicht besonders kreativ, aber etwa gleichwertig wie das "Gutmensch" Wortgebilde. Zu spiderman sonstigem völlig undifferenzierten Stammtischgelabber schreib ich lieber schon gar nichts.
Welche Zustände den? Ich hab leider keinen Einblick in die Details der Sozialhilfe. Nur weil in den Boulevardmedien über einen Carlos, ein Segelcamp und noch ein Beispiel einer Familie bei der wohl nicht alles richtig läuft hetzerisch berichtet wird, weis ich deswegen noch nicht ob bei der Sozialhilfe gravierende Missstände vorhanden sind.spiderdan hat geschrieben:für sozialpädagogischen Unterhaltungsnummern (Bsp. Carlos) kann ich einfach kein Verständnis mher aufbringen, sorry.
Alles was heute unter Sozialhilfe läuft und denn sich daraus bildenden Speckgürtel von Grünen und Roten Businessmen ist einfach verscheuungs würdig und eine Schande für diejenigen, welche wirklich darauf angwiesen wären und keinen Missbrauch betreiben.
Gegenfrage: Findest Du die Zustände tolerierbar?
Sorry aber du hast null Ahnung. Also da jemand in meiner Familie im Vormundschaftswesen gearbeitet hat habe ich da einen kleinen Einblick. Es gibt hunderte wenn Schweizweit nicht tausende solche Fälle. Das fängt an mit solchen Hurensöhnen wie Carlos welche obwohl sie Hoch kriminell sind vom Staat das Boxtraining bezahlt bekommen, über Drogensüchtige welche ihren zehnten Entzug lieber in der Steppenwüste von Namibia machen obwohl er dort drei mal so viel kostet, bis zu den Scheinflüchtlingen wie in Hagenbuch welche sogar Betreuer bekommen die ihnen kochen und waschen. Was glaubst du warum es so viele Sozialfirmen gibt welche diese Scheisse anbieten. Da muss eine Nachfrage vorhanden sein und eine ziemlich hohe mein Freund.team17 hat geschrieben:Welche Zustände den? Ich hab leider keinen Einblick in die Details der Sozialhilfe. Nur weil in den Boulevardmedien über einen Carlos, ein Segelcamp und noch ein Beispiel einer Familie bei der wohl nicht alles richtig läuft hetzerisch berichtet wird, weis ich deswegen noch nicht ob bei der Sozialhilfe gravierende Missstände vorhanden sind.
Ich bin mir ganz sicher dass die Sozialhilfe zum teil missbräuchlich angefordert und auch ausgezahlt wird (sowie bei der IV). Glaub da müssen wir nicht darüber diskutieren. Diese Fälle sollten aufgedeckt und die Konsequenzen aufgegleist werden. Nur wieviele sind das? Reden wir da von 0.1 % von 1 % oder von 10% der Sozialhilfegelder? Solch soziale Institutionenen werden immer Ausgenutzt werden. Das liegt aber nicht daran dass sie falsch sind, sondern dass es unter uns Menschen einfach Arschlöcher gibt. Daher muss man die Arschlöcher finden und nicht die Sozialhilfe streichen. Wieso berichtet der Blick nicht mal über Fälle wo die Sozialhilfe Leben gerettet hat oder Leute wieder auf die richtige Bahn gebracht hat? Gibt wohl zu wenige Auflagen, man kann ja nicht so herlich proletenhaft darüber motzen...
Und ja, ich denke dass in gewissen Situationen ein Sondersetting wie bei Carlos, oder solch ein Segelturn eine gute Lösung sein kann. Naütrlich sollte dies die Ausnahmen bleiben, aber anhand dass erst 2 solcher Fälle bekannt wurden, gehe ich auch mal davon aus dass dies Ausnahmen waren. Wenn man so durch 2-3 "teure" Jahre den jugendlichen wieder in ein selbständiges Leben führen kann, kommt das wohl billiger als wen er das Lebenlang ein Problemfall bleibt. Auch ein Knast ist nicht gratis. Diese Versuche sollten natürlich auch genau analysiert und ausgewertet werden ob sich der Aufwand wirklich lohnt oder nicht.
Wenn man merkt dass die Missbrauchsquote zu hoch ist, sollte man das Kontrollsystem verfeinern, aber es darf nicht sein dass Leute die die Hilfe benötigen sie nicht bekommen, nur weil andere die Hilfe ausnutzen.
Hallo mein Freund. Fühl mich ja geehrt das mein Text jetzt in xxl dasteht, wäre aber wohl übersichtlicher wenn einfach nur den entscheidenden Ausschnitt zitiert hättest, dafür in normal gross. Und du wirst mich hoffentlich auch verstehen, dass ich meine Meinung nicht aufgrund von Ausagen eines Freundes der Jemand kennt, der sich damit wirklich gut auskennt, änderen werde. Hast du den da auch offizielle Zahlen dazu?Gauer hat geschrieben:Sorry aber du hast null Ahnung. Also da jemand in meiner Familie im Vormundschaftswesen gearbeitet hat habe ich da einen kleinen Einblick. Es gibt hunderte wenn Schweizweit nicht tausende solche Fälle. Das fängt an mit solchen Hurensöhnen wie Carlos welche obwohl sie Hoch kriminell sind vom Staat das Boxtraining bezahlt bekommen, über Drogensüchtige welche ihren zehnten Entzug lieber in der Steppenwüste von Namibia machen obwohl er dort drei mal so viel kostet, bis zu den Scheinflüchtlingen wie in Hagenbuch welche sogar Betreuer bekommen die ihnen kochen und waschen. Was glaubst du warum es so viele Sozialfirmen gibt welche diese Scheisse anbieten. Da muss eine Nachfrage vorhanden sein und eine ziemlich hohe mein Freund.
Ja wäre ja zu schön wenn Normalbürger einfach an solche Zahlen kommen würde. Wenn es aber schon in einer kleinen Gemeinde ein Dutzend solcher Fälle gibt wo der Staat die gewissen Personen verhätschelt, kann ich mir etwa ausrechnen wie viele es im Kanton sind und wie viele etwa in der Schweiz. Ob du deine Meinung änderst ist mir egal aber hier mal ein paar Zahlen von den Gemeinden im Baselbiet wie hoch die Ausgaben sind seit es diese neue "Professionelle Sozialbehörde" gibt, welche solche Settings ja verordnen kann oder zum Teil auch muss von Gesetzeswegen.team17 hat geschrieben:Hallo mein Freund. Fühl mich ja geehrt das mein Text jetzt in xxl dasteht, wäre aber wohl übersichtlicher wenn einfach nur den entscheidenden Ausschnitt zitiert hättest, dafür in normal gross. Und du wirst mich hoffentlich auch verstehen, dass ich meine Meinung nicht aufgrund von Ausagen eines Freundes der Jemand kennt, der sich damit wirklich gut auskennt, änderen werde. Hast du den da auch offizielle Zahlen dazu?
Aus dem Artikel lese ich aber vorallem dass das Übel vorallem im administrativen Bereich dieser Kesb liegt. Und diese neugeschaffene Behörde scheinbar nicht funktioniert wie das gedacht wurde, aber nicht dass die einzelnen Personen jetzt wesentlich mehr Geld bekommen?Gauer hat geschrieben:Ja wäre ja zu schön wenn Normalbürger einfach an solche Zahlen kommen würde. Wenn es aber schon in einer kleinen Gemeinde ein Dutzend solcher Fälle gibt wo der Staat die gewissen Personen verhätschelt, kann ich mir etwa ausrechnen wie viele es im Kanton sind und wie viele etwa in der Schweiz. Ob du deine Meinung änderst ist mir egal aber hier mal ein paar Zahlen von den Gemeinden im Baselbiet wie hoch die Ausgaben sind seit es diese neue "Professionelle Sozialbehörde" gibt, welche solche Settings ja verordnen kann oder zum Teil auch muss von Gesetzeswegen.
http://bazonline.ch/basel/land/Sozialau ... y/26384957
http://files.newsnetz.ch/file_upload/54 ... Kosten.png
Ist mir wirklich egal, wie und wo die Kosten anfallen. Geht ja nicht nur um die degenerierten, unverbesserlichen, Lappen, welche durch unsere Therapie-Systeme geschleust werden, bis zum geht nicht mehr. Versteh mich nicht falsch, die Schuldigen sehe ich in der Politik und den Ämtern, keineswegs bei den "Faulpelzen". Lustigerweise scheissen sich die Ämter jeweils in die Hosen, wenn der Blick wieder mal eine Geschichte abdruckt.team17 hat geschrieben:Aus dem Artikel lese ich aber vorallem dass das Übel vorallem im administrativen Bereich dieser Kesb liegt. Und diese neugeschaffene Behörde scheinbar nicht funktioniert wie das gedacht wurde, aber nicht dass die einzelnen Personen jetzt wesentlich mehr Geld bekommen?
Der letzte Abschnitt ist aber doch auch noch Intressant. "Mehrere Gemeinden wollten der BaZ keine Zahlen bekannt geben. Sie argumentierten, die Kosten des alten Vormundschaftswesens könnten nicht direkt denjenigen der Kesb gegenübergestellt werden, da die gemeindeinternen Aufwände nicht verbucht worden seien und deshalb Äpfel mit Birnen *verglichen würden. Ob vergleichbar oder nicht: Die aktuellen Ausgaben erdrücken die Baselbieter Gemeinden."
Die gmeindeinternen Aufwände, was das wohl alles betrifft? Jetzt darf ich auch mal die "ich kenne jemand" Keule schwingen. Dieser Person arbeitete lange Zeit in einer BL Gemeinde und betreute die Asylbewerber. Entlohnt wurde Sie mit einem symbolischen Betrag (paar hundert Franken) Ende Jahr. Wenn diese Personen, welche es wohl in fast allen Gemeinde gab, seit Kesb durch professionelle Sozialarbeiter ersetzt wurden, überraschen mich die deutlichen höheren Kosten überhaupt nicht.
3. bevor jemand SH erhält10.4 Eigentum, Besitz und Benutzung eines Autos
Der Grundbedarf für den Lebensunterhalt umfasst keine Ausgaben, die im Zusam-menhang mit Eigentum oder Besitz eines Autos stehen. Dementsprechend können Personen, die ein Auto zu Eigentum haben oder ein solches besitzen, angewiesen werden, das Nummernschild bei der Motorfahrzeugkontrolle abzugeben.
Wird gegen diese Weisung verstossen, ist die wirtschaftliche Hilfe nach erfolgter schriftlicher Verwarnung gemäss § 14 SHG oder um den Wert der Unterhalts- und Betriebskosten des Autos zu kürzen.
Wird das Auto von Dritten unentgeltlich zur Verfügung gestellt, werden die Betriebs- und Unterhaltskosten als Einnahmen angerechnet.
Zur Ermittlung des zu kürzenden bzw. anzurechnenden Betrags ist auf die allge-mein anerkannten Taxschemen abzustellen.
http://www.sozialhilfe.bs.ch/sozialhilf ... ungen.htmlDie Sozialhilfe kommt erst zum Tragen, wenn eigene Mittel und andere finanzielle Hilfen, wie zum Beispiel Arbeitslosentaggelder, Renten oder Unterstützung durch nahe Verwandte ausgeschöpft sind.
Vermögen: Zu den eigenen Mitteln gehört auch das Vermögen, das zuerst aufgebraucht werden muss bis zu einem Betrag von:
Einzelpersonen: SFr. 4'000
Ehepaare: SFr. 8'000
jedes minderjährige Kind: SFr. 2'000
jedoch maximal SFr. 10'000 pro Familie
Ist aber oft viel guenstiger als die Alternative, wenn der Typ ausrastet und man ihn dann einsperren muss. Man kann halt nicht einfach ein Gefaengnis in Russland untermieten und die Leute dorthin verfrachten... Gefaengnisse sind teuer, weil das Personal in der Schweiz teuer ist (und nicht wegen dem Fernseher und der BILAG Gebuehr). Man kann diese Gefaengnisse natuerlich wesentlich ungemuetlicher machen, aber dann laueft man das Risiko, dass Leute abgehaertet aus dem Knast kommen und nur schwer wieder zu integrieren sind. Muss man deswegen mehr Leute einbuchten (also hat eine hoehere Rueckfallquote), dann ist das gesparte Geld mehrfach weg. (Wenn ich mich richtig erinnere hat die Schweiz eine der tiefsten Rueckfallquoten der Welt, zusammen mit den Nordeuropaeischen Laendern, die aehnlich luxurioese Gefaengnisse haben.)spiderdan hat geschrieben:für sozialpädagogischen Unterhaltungsnummern (Bsp. Carlos) kann ich einfach kein Verständnis mher aufbringen, sorry.
Was die Sozialhilfe anbelangt so bin ich der Meinung, dass ein Bezüger kein Auto, kein iPhone, kein Teleclub, kein Fitnessclub, keine Ferien, und alles andere was sich Normalos vom Mund wegsparen müssen, bezahlt bekommen sollte.
Der Einstieg in das Berufsleben ist allerdings auch nicht mehr so einfach. Man konkurriert heute mit Arbeitern aus aller Welt -- aber nicht uebers Einkommen (das ist bei vielen Grossunternehmen allgemein hoch genug -- sonst koennte man ja einfach fuer weniger Geld arbeiten), sondern an den Qualifikationen (und die sind schwer aufzuholen). Bei mir an der Uni haben wir 19 jaehrige die 3-4 Jahre Erfahrung als Sysadmin haben, weil sie schon an ihrem Gymnasium die Computer in der Bibliothek unterhalten haben. Dann haben sie Internships waerend dem Studium und verlassen die Schule mit dem Bachelor + 8 Jahren Erfahrung (in den letzten Jahren an Unternehmen wie Google). Die haben kein Problem einen top bezahlten Job zu finden.spiderdan hat geschrieben:In der Schweiz sieht man eine Zunahme von sehr jungen Leuten, welche SH beziehen. Meine Meinung: SH ist zu attraktiv, um ins Berufsleben einzusteigen.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Nur merken dann diese Typen mit 30 ziemlich schnell und schmerzhaft, wie sie plötzlich im Kollegenkreis die armen Schlucker sind, sobald die anderen mit Uni oder Weiterbildung fertig sind und zur Karriere ansetzen. Da wirkt dann sogar der Abteilungsleiter im Coop oder in der Migros im Vergleich dazu wie ein absoluter Winnertyp - auch wenn die hübschen Mädels sich überlegen, mit wem sie sesshaft werden wollen.spiderdan hat geschrieben:Ist eine Gratwanderung mit der Sozialhilfe. In der Schweiz sieht man eine Zunahme von sehr jungen Leuten, welche SH beziehen. Meine Meinung: SH ist zu attraktiv, um ins Berufsleben einzusteigen. Sind dann Vorzeichen, wie Schulabbruch, zerrüttetes Elternhaus etc gegeben, dann ist der Schritt ein kurzer in die SH.
Mein Kumpel ist Lagerist und schleppt in seinem Job schwere Kisten herum. Eine 100 Prozent-Stelle hatte er seit Jahren nicht mehr. Und doch würde er nie im Leben auf eine Baustelle gehen und dort ganztags und besser bezahlt Material schleppen. Er will aus Prinzip nicht draussen arbeiten. Lieber spricht er immer mal wieder auf der Gemeinde vor, ob er nicht Sozialhilfe erhalten könnte (bisher wurde jedes seiner Gesuche abgelehnt). Und so sind die Firmenzeitschriften der Baufirmen in unserer Region halt weiterhin zweisprachig deutsch/portugiesisch.Aficionado hat geschrieben:Ach komm, in der Schweiz gibt es doch zuwenig Fachkräfte![]()
Und das ist nicht das Problem unseres Sozialsystems sondern von unserer Art zu wirtschaften, wo ehrliche Arbeit in gewissen Bereichen nicht angemessen entlohnt wird (resp. werden kann).SubComandante hat geschrieben:Kenne auch Kollegin (Mutter, wo der Typ kein Geld hat für Alimente) - die arbeitet nebenbei noch, weil sie den Anschluss nicht verlieren will. Aber kriegt durchs Arbeiten unterm Strich weniger, als wenn sie ganze Sozialhilfe beziehen würde.
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
No - es gibt ganz einfach zu viel Sozialhilfe. Wenn jemand nicht arbeiten will dann soll er mit Wasser und Brot in einer 20 m2 uralt Wohnung hausen ...Konter hat geschrieben:Und das ist nicht das Problem unseres Sozialsystems sondern von unserer Art zu wirtschaften, wo ehrliche Arbeit in gewissen Bereichen nicht angemessen entlohnt wird (resp. werden kann).
Wir sehen uns wieder wenn Du einen Unfall hattest, die IV dir die Zahlungen verweigert und Du auf der Strasse sitzt.BloodMagic hat geschrieben:No - es gibt ganz einfach zu viel Sozialhilfe. Wenn jemand nicht arbeiten will dann soll er mit Wasser und Brot in einer 20 m2 uralt Wohnung hausen ...
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Und wenn es für jemand keine Arbeit hat? Oder wenn jemand nicht arbeiten kann? Auch Wasser und Brot? In der "perfekten" Marktwirtschaftswelt hat es leider keinen Platz, dass alle auf der Sonnenseite des Lebens stehen können, aber gerade die, welche das Glück haben eine Arbeit zu haben von dem sie gut und anständig leben können sollten doch den Menschen, welche im Schatten stehen, helfen und das nicht nur mit der Nothilfe.BloodMagic hat geschrieben:No - es gibt ganz einfach zu viel Sozialhilfe. Wenn jemand nicht arbeiten will dann soll er mit Wasser und Brot in einer 20 m2 uralt Wohnung hausen ...
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Frei nach Matter.Konter hat geschrieben:Und wenn es für jemand keine Arbeit hat? Oder wenn jemand nicht arbeiten kann? Auch Wasser und Brot? In der "perfekten" Marktwirtschaftswelt hat es leider keinen Platz, dass alle auf der Sonnenseite des Lebens stehen können, aber gerade die, welche das Glück haben eine Arbeit zu haben von dem sie gut und anständig leben können sollten doch den Menschen, welche im Schatten stehen, helfen und das nicht nur mit der Nothilfe.
40 Jahre später und der Mann hat immer noch recht.dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass's dene
weniger guet geit
wos guet geit
drum geit weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Es gibt einen unterschied zwischen nicht arbeiten können und nicht arbeiten wollen und IV ist nicht gleich Sozialhilfe ... Wer arbeiten kann aber nicht will - der soll von Wasser und Brot leben - fertig!Asmodeus hat geschrieben:Wir sehen uns wieder wenn Du einen Unfall hattest, die IV dir die Zahlungen verweigert und Du auf der Strasse sitzt.
Oder wenn Du deinen Job verlierst und keine neue Anstellung mehr findest weil du 50+ bist und niemand so einen "alten Sack" mehr haben will.
Oder wenn der Blick über die bösen Hooligans berichtet, dein Foto von nem Fanmarsch abdruckt obwohl du an besaglichem Spiel gar nicht warst und dich dann auch keiner mehr anstellen will.