Ja gebe dir recht, ist ein wenig Schwarz/Weiss formuliert und natürlich auch sehr polemisch. Aber habe keine Lust und Zeit jetzt gross darüber eine sachlich fundierte Diskussion zu führen.Marcomunetti hat geschrieben:Das nenne ich mal stammtisch gelaber der linken Art!!
Kein Erlaubnis für ein Minarett - Muslime wollen Rekurs
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
In welchen Branchen werden denn tiefe Löhne bezahlt? Gastronomie und Baugewerbe. Refugien der KMUs.Konter hat geschrieben:Ist zwar OT, aber keiner braucht diese Scheiss-Multis. Die sind für grosse Mängel in der Schweiz zuständig. (Lohndumping, Zerstörung der KMUs da nicht mehr konkurrenzfähig, Monopolisierung der Marktwirtschaft. Jeder Liberale sollte eigentlich gegen diese Multis sein. Die verursachten sozialen Probleme, werden einfach primitiv (und da kommen wir wieder BTT) auf Minderheiten abgewälzt, so wie Asmodeus es richtig gesagt, es vor 100 Jahren mit den Juden gemacht wurde.
KMUs sind wichtig und in vielen Bereichen auch sehr effizient, weil sie den ganzen administrativen Wasserkopf nicht benötigen. Man darf das Bild allerdings nicht durch die rosarote Brille betrachten. Die Schweiz profitiert von Multis in einem existenziellen Ausmass.
Soziale Probleme gibt es immer. Es ist furchtbar naiv, diese einfach jemandem in die Schuhe zu schieben. Du bist nicht besser als die, die sie den Muslimen zuschieben. Dein Feindbild ist nur ein anderes.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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Wie bereits erwähnt habe ich das ganze eine wenig zu polemisch formuliert. Aber die soziale Probleme, welche es gibt, würden sich meiner Meinung nach lösen können. Geld dazu wäre vorhanden, nur wird es ungerecht verteilt.hanfueli hat geschrieben: Soziale Probleme gibt es immer. Es ist furchtbar naiv, diese einfach jemandem in die Schuhe zu schieben. Du bist nicht besser als die, die sie den Muslimen zuschieben. Dein Feindbild ist nur ein anderes.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Gebe ich dir recht, ein Mindestlohn wäre schon korrekt. Die Initiative war aber sehr schlecht gemacht und wirklich nonsensKonter hat geschrieben:Wie bereits erwähnt habe ich das ganze eine wenig zu polemisch formuliert. Aber die soziale Probleme, welche es gibt, würden sich meiner Meinung nach lösen können. Geld dazu wäre vorhanden, nur wird es ungerecht verteilt.
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Starker Tobak den du hier rauslässt.Marcomunetti hat geschrieben:Das Boot ist noch nicht voll, aber bald! Ich habe nicht gesagt, dass es nur wegen den Muslimen sei. Es ging darum einZeichen zu setzen, dass wir hier kein Schlaraffenland sind!! Richtig auch diese Expats sind unsäglich. Aber bei denen wäre ein Zeichen zu setzen ein Eigentor. Alle grossen Multis weg und wir haben den Salat. Dann müssen wir uns nicht mehr über das boot ist voll kümmern, sondern das Boot vor dem absaufen retten. Ich gebe dir recht, die Muslime sind nicht schuld, aber der perfekte sündenbock, was ziemlich daneben ist. Dabei geht es um etwas viel grösseres in dieser Diskussion, als nur um Moslems.
Falsch. Das nicht zu tun ist kein eckpfeiler der Demokratie.. Es wird immer minderheiten geben, auch in einer demokratie. und wenn die mehrheit etwas beschliesst, ist die minderheit leider betroffen..
Das Minaretverbot ist also einfach ein Exempel welches statuiert wurde? Sprich völlig willkürlich eine Grenze gezogen um "etwas viel grösseres" zu verhindern? Dann noch anmuten eine Defintition von Demokratie eines anderen Users einfach als falsch zu bewerten? Gibt bestimmt verschiedene Definitionen einer Demokratie oder vorallem auf welchen Grundwerten diese beruhen soll. Das deine die absolut und einzig Richtige ist bezweifle ich jedoch stark. Für mich lebt eine Demokratie defintiv auf den Grundwerten dass politische wie religiöse Minderheiten respektiert und geschützt werden, Grundrechte gewährt werden etc. Wie es eigentlich auch in der schweizer Verfassung steht. Wenn anfgefangen wird, willkürliche Grenzen zu ziehen, würd ich eher Anfang von einer Diktatur der Mehrheit zu sprechen.
Die Schweiz hat diese Problematik bei anderen Themen auch schon gesehen und darum schliesslich ein Ständemehr eingeführt. Vielleicht braucht es bald auch ein "Religionsmehr" wenn man weiterhin glaubwürdig eine garantierte Religionsfreiheit in der schweizer Verfassung haben will. Oder wir hören mit dieser Heuchlerei auf und streichen es einfach?
Andere Frage die mir spontan in den Sinn gekommen ist. Wenn ich, mit einem schweizer Stammbau wie es viele Innerschweizer sich wohl wünschen, zum Islam konventieren würde. Wieso dürfte ich, welcher defintiv kein Gast bin hier sondern Gastgeber (was für dumme Ausdrücke), meine Religion dann nicht inklusive Minaret ausleben?
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Ja in meinen Augen ist das minarettverbot ein symbol dafür, dass die schweizer bevölkerung langsam genug hat vom Multikulti und deshalb mal zeigen wollte, dass wir nicht alles machen lassen mit uns. Meine Meinung dazu. Und JA Demokratie ist aber sowas von einer diktatur der mehrheit. wenn du das auf irgend eine Art entkräften kannst, darauf wäre ich äusserst gespannt. Um diese Diktatur, wie du sie nennst, erst an den langen hebel zu bringen braucht es 100000 unterschriften. Wo kämen wir hin wenn die minderheiten die mehrheiten herumkommandieren würden. Zum schutz der Minderheit gibt es immer noch das Referendum, welches damals, so glaub ich, nicht ergriffen wurde.team17 hat geschrieben:Starker Tobak den du hier rauslässt.
Das Minaretverbot ist also einfach ein Exempel welches statuiert wurde? Sprich völlig willkürlich eine Grenze gezogen um "etwas viel grösseres" zu verhindern? Dann noch anmuten eine Defintition von Demokratie eines anderen Users einfach als falsch zu bewerten? Gibt bestimmt verschiedene Definitionen einer Demokratie oder vorallem auf welchen Grundwerten diese beruhen soll. Das deine die absolut und einzig Richtige ist bezweifle ich jedoch stark. Für mich lebt eine Demokratie defintiv auf den Grundwerten dass politische wie religiöse Minderheiten respektiert und geschützt werden, Grundrechte gewährt werden etc. Wie es eigentlich auch in der schweizer Verfassung steht. Wenn anfgefangen wird, willkürliche Grenzen zu ziehen, würd ich eher Anfang von einer Diktatur der Mehrheit zu sprechen.
Die Schweiz hat diese Problematik bei anderen Themen auch schon gesehen und darum schliesslich ein Ständemehr eingeführt. Vielleicht braucht es bald auch ein "Religionsmehr" wenn man weiterhin glaubwürdig eine garantierte Religionsfreiheit in der schweizer Verfassung haben will. Oder wir hören mit dieser Heuchlerei auf und streichen es einfach?
Andere Frage die mir spontan in den Sinn gekommen ist. Wenn ich, mit einem schweizer Stammbau wie es viele Innerschweizer sich wohl wünschen, zum Islam konventieren würde. Wieso dürfte ich, welcher defintiv kein Gast bin hier sondern Gastgeber (was für dumme Ausdrücke), meine Religion dann nicht inklusive Minaret ausleben?
Zum Konvertiten muss ich glaube ich nicht viel sagen. Konvertiten sind meistens extreme fundamentalisten. Die gehen gar nicht!
Religion ist in meinen Augen sowieso heuchlerei! (Atheist)
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Manchmal frage ich mich halt schon, ob Demokratie, wie wir sie leben, wirklich das Gelbe vom Ei ist. Klar, jeder darf mitreden und -bestimmen. Schön und gut. Aber wenn es um Themen geht, denen man sich schon mal intensiver widmen müsste, um deren ganze Komplexität zu verstehen, wird's schwierig. Viele nehmen sich die Zeit einfach nicht oder können es nicht. Dann wird einfach dem Löwen nachgelaufen, der gerade am lautesten brüllt - und die kommen seit Jahren aus der SVP-Ecke. Oder dann wird die erpresserische Wirtschaftskeule geschwungen, à la: "Wenn wir die 1:12-Abstimmung annehmen, laufen die Multis davon!", "Wenn wir die Pauschalbesteuerung abschaffen, wandern die Multimilliardäre aus!", usw.team17 hat geschrieben:Gibt bestimmt verschiedene Definitionen einer Demokratie oder vorallem auf welchen Grundwerten diese beruhen soll. Das deine die absolut und einzig Richtige ist bezweifle ich jedoch stark. Für mich lebt eine Demokratie defintiv auf den Grundwerten dass politische wie religiöse Minderheiten respektiert und geschützt werden, Grundrechte gewährt werden etc. Wie es eigentlich auch in der schweizer Verfassung steht. Wenn anfgefangen wird, willkürliche Grenzen zu ziehen, würd ich eher Anfang von einer Diktatur der Mehrheit zu sprechen.
Dem könnte man wohl nur Abhilfe schaffen, indem man eine Art "Rat der Weisen" aus Experten der verschiedensten Bereiche zusammenstellt, welcher dann unabhängig und -parteiisch über Vor- und Nachteile der jeweiligen Abstimmung informiert.
Religion ist die Wurzel allen Übels und sowieso eigentlich bloss eine neurologische Störung.Marcomunetti hat geschrieben:Religion ist in meinen Augen sowieso heuchlerei! (Atheist)
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Für eine gerechte Demokratie braucht es für mich auch einen vernünftigen und starken Staat mit einer guten und gerechten Verfassung, welche auch dafür sorgt, dass Minderheiten geschützt werden. Was in einer Demokratie passieren kann wenn man einen schwachen Staat hat, sowie keine gute Verfassung, konnte man 1933 sehen. Daher ist es in meinen Augen wichtig, dass für eine gute Demokratie, ein Staat und eine Verfassung einhergeht, welche auf der Basis der Menschenwürde und Gerechtigkeit funktioniert. Demnach ist in meinen Augen die Demokratie mitnichten ausschliesslich eine Diktatur der Mehrheit.Marcomunetti hat geschrieben:Ja in meinen Augen ist das minarettverbot ein symbol dafür, dass die schweizer bevölkerung langsam genug hat vom Multikulti und deshalb mal zeigen wollte, dass wir nicht alles machen lassen mit uns. Meine Meinung dazu. Und JA Demokratie ist aber sowas von einer diktatur der mehrheit. wenn du das auf irgend eine Art entkräften kannst, darauf wäre ich äusserst gespannt. Um diese Diktatur, wie du sie nennst, erst an den langen hebel zu bringen braucht es 100000 unterschriften. Wo kämen wir hin wenn die minderheiten die mehrheiten herumkommandieren würden. Zum schutz der Minderheit gibt es immer noch das Referendum, welches damals, so glaub ich, nicht ergriffen wurde.
Zum Konvertiten muss ich glaube ich nicht viel sagen. Konvertiten sind meistens extreme fundamentalisten. Die gehen gar nicht!
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Nicht umsonst haben Aristoteles und Platon in ihren Staatsheorien die Demokratie als die schlechteste aller Verfassungen (sogar noch schlechter als die Tyrannei) abgetan. Da sie eben einen fehlenden Staat hatte, welcher auf Menschenwürde basiert, empfand man in der Antike die Diktatur der Mehrheit als ungerechter als das Herrschen eines einzelnen Königs.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Zum Schutz der Minderheit, wird also nochmals die Mehrheit befragt, ob sie sich wirklich sicher waren, als sie die Minderheit diskriminiert haben? Das Volk hat also immer recht? Nehme an du wirst bei der Abstimmung über die Abschaffung der nicht zwingenden Menschenrechte auch Ja stimmen?Marcomunetti hat geschrieben:Ja in meinen Augen ist das minarettverbot ein symbol dafür, dass die schweizer bevölkerung langsam genug hat vom Multikulti und deshalb mal zeigen wollte, dass wir nicht alles machen lassen mit uns. Meine Meinung dazu. Und JA Demokratie ist aber sowas von einer diktatur der mehrheit. wenn du das auf irgend eine Art entkräften kannst, darauf wäre ich äusserst gespannt. Um diese Diktatur, wie du sie nennst, erst an den langen hebel zu bringen braucht es 100000 unterschriften. Wo kämen wir hin wenn die minderheiten die mehrheiten herumkommandieren würden. Zum schutz der Minderheit gibt es immer noch das Referendum, welches damals, so glaub ich, nicht ergriffen wurde.
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MK Gänger sind meistens extreme Hooligans. Macht mit denen was ihr wollt. Die gehen gar nicht. Solche Argumente in einem Fussballforum. Schon ironisch...
Wenigstens ein Punkt wo wir uns einig sind. Trotzdem ist Religion für viele Menschen wichtig und es gilt sie zu respektieren.
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wuo wuo wuo wuo, so ein schmarren habe ich ja selten gelesen. MK Gänger meistens hooligans.. Bisch e zürcher???team17 hat geschrieben:Zum Schutz der Minderheit, wird also nochmals die Mehrheit befragt, ob sie sich wirklich sicher waren, als sie die Minderheit diskriminiert haben? Das Volk hat also immer recht? Nehme an du wirst bei der Abstimmung über die Abschaffung der nicht zwingenden Menschenrechte auch Ja stimmen?
MK Gänger sind meistens extreme Hooligans. Macht mit denen was ihr wollt. Die gehen gar nicht. Solche Argumente in einem Fussballforum. Schon ironisch...
Wenigstens ein Punkt wo wir uns einig sind. Trotzdem ist Religion für viele Menschen wichtig und es gilt sie zu respektieren.
Ja die mehrheit war sich sicher nicht sicher. Wie schon von anderen gesagt, gibt es tausende schweizer, die einfach abstimmen ohne sich damit zu befassen. Ein Referendum heizt eine genauere debatte an, welche besser aufklärt!!
Sarkasmus nicht seine Stärke ist. Komplett überraschen mich das tut.Marcomunetti hat geschrieben:wuo wuo wuo wuo, so ein schmarren habe ich ja selten gelesen. MK Gänger meistens hooligans.. Bisch e zürcher???
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
sehr schön formuliert.Marcomunetti hat geschrieben:Das Boot ist noch nicht voll, aber bald! Ich habe nicht gesagt, dass es nur wegen den Muslimen sei. Es ging darum einZeichen zu setzen, dass wir hier kein Schlaraffenland sind!! Richtig auch diese Expats sind unsäglich. Aber bei denen wäre ein Zeichen zu setzen ein Eigentor.
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Also die Wirtschaftkriese, Nazis etc. wären alle nicht gekommen, wenn es keine Religion gäbe? Cool, wenn es nur so einfach wäre.Trekbebbi hat geschrieben: Religion ist die Wurzel allen Übels und sowieso eigentlich bloss eine neurologische Störung.
Ich wünschte, ich könnte auch so einfach eindimensional-radikal-absolutistisch denken, dann wäre das Leben so einfach!
@Marcomunetti
Du bist ja ganz ein witztiger Kerl


Und bringt jemand Geld, dann darf man keine Zeichen setzen, bringt jemand kein Geld, dann darf man Zeichen setzen bis zum gehtnichtmehr. Hach, so einfach könnte unsere Welt sein

Das ist jetzt ein wenig harsch ausgedrückt. Ich denke für viele Menschen kann der spirituelle Zugang zum Christentum, Islam, Judentum Buddhismus, Hinduismus usw. eine innere Ruhe und Befriedigung im Leben geben. Wird aus der Religion jedoch ein Politikum gemacht gebe ich dir zum ersten Teil deiner Aussage z.T. recht.Trekbebbi hat geschrieben: Religion ist die Wurzel allen Übels und sowieso eigentlich bloss eine neurologische Störung.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Nur so nebenbei: es ist bei weitem nicht so, dass Frauen in muslimischen Laendern nicht abstimmen koennen.Asmodeus hat geschrieben:"Aktuell sind wir auf dem Stand dass Frauen zwar Auto fahren aber nicht wählen dürfen. Ich denke den Stand würde jede Frau in einem muslimischen Land mit Handkuss nehmen"
Bloss weil Unrecht weniger Unrecht als anderes Unrecht ist, heisst es nicht dass es Recht wäre.
1959 haben die Schweizer Maenner das Frauenstimmrecht demokratisch abgelehnt. 1962 fuehrte der Iran das Frauenstimmrecht ein. Basel Stadt zog 1966 nach, waehrend es in Appenzeller Inerrhoden ein Bundesgerichtsurteil brauchte (im Jahre 1990!).
Iran von 1962 war auch so ziemlich das Gegenteil von dem, was er heute ist.Soriak hat geschrieben:Nur so nebenbei: es ist bei weitem nicht so, dass Frauen in muslimischen Laendern nicht abstimmen koennen.
1959 haben die Schweizer Maenner das Frauenstimmrecht demokratisch abgelehnt. 1962 fuehrte der Iran das Frauenstimmrecht ein. Basel Stadt zog 1966 nach, waehrend es in Appenzeller Inerrhoden ein Bundesgerichtsurteil brauchte (im Jahre 1990!).
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Wie bereits von vielfacher Seite erwähnt, kann man den Iran vor 1979 und nach 1979 nicht vergleichen. Und ob das Pahlavi-Regime für einen Grossteil der Perser ein gerechtes System war sei mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass es zahlreiche Gegner gab (Muslime, Kommunisten), welche dieses Regime nicht wollten.Soriak hat geschrieben:Nur so nebenbei: es ist bei weitem nicht so, dass Frauen in muslimischen Laendern nicht abstimmen koennen.
1959 haben die Schweizer Maenner das Frauenstimmrecht demokratisch abgelehnt. 1962 fuehrte der Iran das Frauenstimmrecht ein. Basel Stadt zog 1966 nach, waehrend es in Appenzeller Inerrhoden ein Bundesgerichtsurteil brauchte (im Jahre 1990!).
Auch noch vor der Einführung des Frauenstimmrechts hatten wir in der Schweiz eine liberalere Gesellschaft als das alte Persien zur Zeit des Schahs.
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Es weicht zwar ein bisschen vom Thema ab, wäre aber trotzdem interessant und hat auch mit der Entwicklung zu tun. Kennt sich jemand detailliert mit dem Iran vor der islamischen Revolution aus und könnte einigermassen kurz und verständlich beschreiben was der Schah aus Sicht des Volkes falsch machte und was für Kräfte schlussendlich die Revolution auslösten. Mir ist der Schah vor allem auch bekannt durch die Geschichte der RAF (Rote Armee Fraktion), welche ja auch mit diesem Besuch entstanden ist, da bei den Demonstrationen einer umkam (Benno Ohnesorg).
Es ist schon eine weile her als ich mich mit der RAF auseinandersetzte, aber den Schah hatte ich immer in böser Erinnerung. Wenn ich jetzt aber über ihn lese sehen sieht seine Politik sehr fortschrittlich auf und der Iran würde wahrscheinlich, hätte man diese Entwicklung nicht unterbrochen, an ganz einem anderen Punkt stehen. Aber eben, so ganz genau weiss ich es nicht und ich weiss auch nicht genau, weshalb die jungen Deutschen Studenten dermassen gegen den Schah demonstrierten. Iran nach der Revolution war wohl auch nicht das, was sie sich wünschten.
Wäre spannend, wenn da jemand Ahnung von hat.
Es ist schon eine weile her als ich mich mit der RAF auseinandersetzte, aber den Schah hatte ich immer in böser Erinnerung. Wenn ich jetzt aber über ihn lese sehen sieht seine Politik sehr fortschrittlich auf und der Iran würde wahrscheinlich, hätte man diese Entwicklung nicht unterbrochen, an ganz einem anderen Punkt stehen. Aber eben, so ganz genau weiss ich es nicht und ich weiss auch nicht genau, weshalb die jungen Deutschen Studenten dermassen gegen den Schah demonstrierten. Iran nach der Revolution war wohl auch nicht das, was sie sich wünschten.
Wäre spannend, wenn da jemand Ahnung von hat.
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Also ganz kurz:
Nach dem Krieg, gab es ziemlich Stunk, weil es Mohammed Mossadegh (Premier) sich erlaubte, die Ölgewinnung zu verstaatlichen, weil der britische Ölkonzern sich weigerte, die Gewinne aus dem Öl mit Persien zu teilen. Es kam zu Boykotten seitens der USA und GB.
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=wul1GmHjojA
Aufgrund von Spannungen zwischen Mossadegh und dem Schah, kam es zu Spannungen, der Schah verliess Persien und kehrte erst nach der durch die amerikaner durchgeplanten Aktion Ajax zurück, in der Mossadegh bei seite geschafft wurde. Der Schah handelte ein neues Ölabkommen aus.
Der Schah begann mit wirtschaftliche und gesellschaftlichen Reformen. Diese passten der Geistlichkeit sowie der extrem Linken nicht und diese nutzten die neuen Freiheiten, um sich zu organisieren. Es kam zu gewalttätigen Ausschreitungen und Demonstratione mit Brandanschlägen etc.
Kurzum: Schlussendlich verständigten sich Carter (USA), Schmidt (BRD), Giscard d'Estaing (FRA) und Callaghan (GB) darauf, den Schah fallen zu lassen und mit Chomenei ins Gespräch zu kommen...nach dem Motto: Alles ist besser, als ein neuer, linker Staat.
Chomenei frisch aus dem französischen Exil zurück, nicht dumm, verfolgte eine Antiwestliche Politik und schaltete Sukzessive alle anderen politischen Ideen und Richtungen aus. Damit man jedoch als Westen wieder ans iranische Öl ran kam, stattete man kurzerhand seine neuen Freunde im Irak - weinen gewissen Saddam Hussein - mit Waffen aus, damit er für den Westen im Iran die Dreckarbeit macht. Der erste Golfkrieg 1980-88.
Danach war es ihm zu dumm, er kehrte um und dachte, hey nehmen wir stattdessen Kuweit...und auf einmal waren die Amis stinkig, denn schliesslich bestimmen sie, wer wo und wann Krieg führt. Der zweite Golfkrieg.
Nach dem Krieg, gab es ziemlich Stunk, weil es Mohammed Mossadegh (Premier) sich erlaubte, die Ölgewinnung zu verstaatlichen, weil der britische Ölkonzern sich weigerte, die Gewinne aus dem Öl mit Persien zu teilen. Es kam zu Boykotten seitens der USA und GB.
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=wul1GmHjojA
Aufgrund von Spannungen zwischen Mossadegh und dem Schah, kam es zu Spannungen, der Schah verliess Persien und kehrte erst nach der durch die amerikaner durchgeplanten Aktion Ajax zurück, in der Mossadegh bei seite geschafft wurde. Der Schah handelte ein neues Ölabkommen aus.
Der Schah begann mit wirtschaftliche und gesellschaftlichen Reformen. Diese passten der Geistlichkeit sowie der extrem Linken nicht und diese nutzten die neuen Freiheiten, um sich zu organisieren. Es kam zu gewalttätigen Ausschreitungen und Demonstratione mit Brandanschlägen etc.
Kurzum: Schlussendlich verständigten sich Carter (USA), Schmidt (BRD), Giscard d'Estaing (FRA) und Callaghan (GB) darauf, den Schah fallen zu lassen und mit Chomenei ins Gespräch zu kommen...nach dem Motto: Alles ist besser, als ein neuer, linker Staat.
Chomenei frisch aus dem französischen Exil zurück, nicht dumm, verfolgte eine Antiwestliche Politik und schaltete Sukzessive alle anderen politischen Ideen und Richtungen aus. Damit man jedoch als Westen wieder ans iranische Öl ran kam, stattete man kurzerhand seine neuen Freunde im Irak - weinen gewissen Saddam Hussein - mit Waffen aus, damit er für den Westen im Iran die Dreckarbeit macht. Der erste Golfkrieg 1980-88.
Danach war es ihm zu dumm, er kehrte um und dachte, hey nehmen wir stattdessen Kuweit...und auf einmal waren die Amis stinkig, denn schliesslich bestimmen sie, wer wo und wann Krieg führt. Der zweite Golfkrieg.
Die grössten Probleme nahmen hauptsächlich nach dem 2. WK ihren Lauf. Vor dem 2. WK befand sich das Land in einem Aufschwung, welcher durch die Reformbemühungen von Reza Pahlavi (noch bevor er Schah wurde) initiiert wurde. Dieser wollte eigentlich einen republikanischen Nationalstaat gründen, wurde aber vor allem von den Mullahs daran gehindert die Monarchie abzuschaffen. Als Schah führte er dann später seine Reformbemühungen weiter und orientierte sich dabei sehr stark an dem Westen. Mit dem Islam konnte der Schah nichts anfangen (Kopftuchverbot 1934). Auch die Wirtschaft wollte er vermehrt von einer Agrarwirtschaft zu einer Industriewirtschaft führen. Die Staatsform war eine konstitutionelle Monarchie.
Wie bereits erwähnt kamen diese Fortschrittsbemühungen während des 2. WKs (Iran verhielt sich neutral) ins Stocken. Durch die Ölvorkommen bekam der Iran für die Kriegsmächte eine strategisch wichtige Bedeutung und wurde von den Sowjets und den Engländern eingenommen. Der Schah wurde abgesetzt und während sowie nache dem Krieg hatten vor allem die Briten das Sagen, der Sohn des Schahs (Mohammad Reza) wurde eigentlich als Marionette installiert.
Nach dem 2. WK wurde versucht, wieder vermehrt die Wirtschaft auf Vordermann zu bringen. Dies sollte hauptsächlich über den Ölexport finanziert werden, welche jedoch durch die Briten (Anglo-Iranian-Oil-Company, spätere BP) kontrolliert wurde. Lediglich 10% der Gewinne gingen an den persischen Staat selber. Da haben wir wahrscheinlich das erste grosse Problem, welches vielen Kritikern missfiel. Der Premierminister des Irans Mossadegh von 1951 versuchte j die Monarchie abzuschaffen und die AIOC zu verstaatlichen. Daraufhin verhängten die Briten eine Ölausfuhrsperre, was zu einer Wirtschaftskrise und dem Rücktritt Mossadegh 1952 führte. Auf Druck der Bevölkerung wurde er aber wieder ins Amt geführt. Später versuchte die Armee zu putschen, gelang aber nicht. Der Schah musste vorübergehend fliehen.
Nach dem 2. WK wurde der Iran auch zum Schauplatz des Kalten Krieges. Die Briten verloren ihren Einfluss im Iran an die USA. Für die war der Schah ein wichtiges Bollwerk gegen den Kommunismus. Der eher mitte-links gerichtete Premierminister Mossadegh war ihnen natürlich ein Dorn im Auge. Mithilfe der CIA (Operation Ajax) wurde der Premier abgesetzt und verhaftet. Der Schah kehrte als absolutistischer Monarch zurück. Ab 1963 kam es dann zu weiteren Reformbemühungen und einer Modernisierung nach westlichen Vorbild. Eben hier wurde auch das Frauenstimmrecht eingeführt. Der Iran wurde massiv von den USA ausgerüstet und zur Militärmacht Nummer 1 in der Region.
Das Problem war, dass oppositionelle Kräfte (vor allem die Muslime und die Kommunisten, deswegen auch die harsche Kritik der Deutschen Linken) mundtot gemacht, verfolgt und inhaftiert wurden. Ja danach nahmen dann die Geschehnisse ihren Lauf. Die Muslimen unter der Führung von Chomeini fingen vor allem ab 1977 mit militanten Demonstrationen auf den Strassen. Es folgten viele Demonstrationen, welche von der Armee brutal niedergeschlagen wurden, aber schliesslich 1979 zum Machtumsturz führten.
Das wäre mal eine grobe Kurzzusammenfassung. Falls du weitere Fragen hast einfach melden.
Edit: Käppelijoch war schneller, aber man darf es als Ergänzung ansehen.
PS: @ Cantona: Deine zwiespältige Meinung über den Schah, könnte auch daran liegen, dass Papa Pahlavi noch weniger von den USA instrumentalisiert wurde als sein Sohnemann.
Wie bereits erwähnt kamen diese Fortschrittsbemühungen während des 2. WKs (Iran verhielt sich neutral) ins Stocken. Durch die Ölvorkommen bekam der Iran für die Kriegsmächte eine strategisch wichtige Bedeutung und wurde von den Sowjets und den Engländern eingenommen. Der Schah wurde abgesetzt und während sowie nache dem Krieg hatten vor allem die Briten das Sagen, der Sohn des Schahs (Mohammad Reza) wurde eigentlich als Marionette installiert.
Nach dem 2. WK wurde versucht, wieder vermehrt die Wirtschaft auf Vordermann zu bringen. Dies sollte hauptsächlich über den Ölexport finanziert werden, welche jedoch durch die Briten (Anglo-Iranian-Oil-Company, spätere BP) kontrolliert wurde. Lediglich 10% der Gewinne gingen an den persischen Staat selber. Da haben wir wahrscheinlich das erste grosse Problem, welches vielen Kritikern missfiel. Der Premierminister des Irans Mossadegh von 1951 versuchte j die Monarchie abzuschaffen und die AIOC zu verstaatlichen. Daraufhin verhängten die Briten eine Ölausfuhrsperre, was zu einer Wirtschaftskrise und dem Rücktritt Mossadegh 1952 führte. Auf Druck der Bevölkerung wurde er aber wieder ins Amt geführt. Später versuchte die Armee zu putschen, gelang aber nicht. Der Schah musste vorübergehend fliehen.
Nach dem 2. WK wurde der Iran auch zum Schauplatz des Kalten Krieges. Die Briten verloren ihren Einfluss im Iran an die USA. Für die war der Schah ein wichtiges Bollwerk gegen den Kommunismus. Der eher mitte-links gerichtete Premierminister Mossadegh war ihnen natürlich ein Dorn im Auge. Mithilfe der CIA (Operation Ajax) wurde der Premier abgesetzt und verhaftet. Der Schah kehrte als absolutistischer Monarch zurück. Ab 1963 kam es dann zu weiteren Reformbemühungen und einer Modernisierung nach westlichen Vorbild. Eben hier wurde auch das Frauenstimmrecht eingeführt. Der Iran wurde massiv von den USA ausgerüstet und zur Militärmacht Nummer 1 in der Region.
Das Problem war, dass oppositionelle Kräfte (vor allem die Muslime und die Kommunisten, deswegen auch die harsche Kritik der Deutschen Linken) mundtot gemacht, verfolgt und inhaftiert wurden. Ja danach nahmen dann die Geschehnisse ihren Lauf. Die Muslimen unter der Führung von Chomeini fingen vor allem ab 1977 mit militanten Demonstrationen auf den Strassen. Es folgten viele Demonstrationen, welche von der Armee brutal niedergeschlagen wurden, aber schliesslich 1979 zum Machtumsturz führten.
Das wäre mal eine grobe Kurzzusammenfassung. Falls du weitere Fragen hast einfach melden.
Edit: Käppelijoch war schneller, aber man darf es als Ergänzung ansehen.
PS: @ Cantona: Deine zwiespältige Meinung über den Schah, könnte auch daran liegen, dass Papa Pahlavi noch weniger von den USA instrumentalisiert wurde als sein Sohnemann.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- Käppelijoch
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Okay vielen Dank euch beiden!
Also meine Schlussfolgerung ist wohl, dass der Iran womöglich sehr fortschrittlich wäre, hätte der Westen nicht aufgrund des ÖL grossen Einfluss genommen. Und zumindest gäbe es die Möglichkeit dazu. Hätte Iran sich besser entwickeln können wäre eine Revolution später schwieriger geworden. Ich weiss, wäre, hätte...
Also meine Schlussfolgerung ist wohl, dass der Iran womöglich sehr fortschrittlich wäre, hätte der Westen nicht aufgrund des ÖL grossen Einfluss genommen. Und zumindest gäbe es die Möglichkeit dazu. Hätte Iran sich besser entwickeln können wäre eine Revolution später schwieriger geworden. Ich weiss, wäre, hätte...
Der nahe Osten kann einem eigentlich leid tun. Im Mittelalter war der nahe Osten gesellschaftlich, wissenschaftlich und kulturell Europa im Grunde überlegen. Es herrschten bereits Religionsfreiheit und das medizinische Wissen war weit ausgebildet.cantona hat geschrieben:Okay vielen Dank euch beiden!
Also meine Schlussfolgerung ist wohl, dass der Iran womöglich sehr fortschrittlich wäre, hätte der Westen nicht aufgrund des ÖL grossen Einfluss genommen. Und zumindest gäbe es die Möglichkeit dazu. Hätte Iran sich besser entwickeln können wäre eine Revolution später schwieriger geworden. Ich weiss, wäre, hätte...
Dann kamen die Kreuzzüge und die Entwicklung ging zurück. Dann begann sich alles wieder zu verbessern (Beispiel Iran) und dann kamen die Industriemächte und drehten die Entwicklung wieder zurück. Dieses Mal für Öl.... ach warte nein... das heisst ja "FREEDOM and DEMOCRACY".

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.