Der FCB und die drohende Entfremdung
Es hat definitiv nicht einfach etwas mit dem Alter von uns "Älteren" zu tun, sondern mit dem Umstand, dass der Liebe und Treue zum Verein ein Extrakt beiwohnt, dass nicht einfach nur Erfolg heisst, sondern eben Basler Herz. Diese Ansicht ist legitim. Es geht mir um den FCB - Leute, überlegt halt doch mal, für was das "B" steht ... Abgesehen davon stelle ich eine gesürte Tendenz zur Diskussion, die mir halt nicht so gefällt. Auch das ist legitim. Ich meine, Präsident Heusler ist Basler und absolut erfolgsorientiert. Das ist sehr okay. Daneben macht er wahnsinnig viel richtig und ich freue mich darüber. Wir hatten weiss Gott schon andere Vorstandsmitglieder, über die schwenke ich das Tuch des Schweigens ... Ich will einfach keine Chelsea-Verhältnisse in Basel, allein um des Erfolges Willen. Das ist meine Aussage und ich denke, ich bin - unabhängig von meinen 54 Lenzen - nicht der Einzige, der sich solche Gedanken macht. So jetzt hoffe ich, dass unsere MultiKultiTruppe ihren besten Fussball auspackt und Pippi mit einem echten Hattrick und West Ham-Drive die Zirü-Boys an die Wand spielt. PS: macht Euch mal Gedanken zu King Roger: er hat alles erreicht, ist wie gesagt bis in alle Ewigkeit der Tennis-Gott und er legt Wert auf seine Verbundenheit zu Basel und on top zum FCB. Das nenne ich genial, auch wenn er seine Steuern nicht mehr in der Region abliefert ...
Paulo Sousa - was nicht zusammen gehört, gehört auseinander!
Das mit Sommer hat Blutengel schon berichtigt. Dazu kommt:Latteknaller hat geschrieben:stocker kam von kriens, frei von frauenfeld, kuzmanovic von bern, shaqiri von augst, sommer von herrliberg, rakitic von möhlin, etc. pp. die allerwenigsten fcb-nachwuchskräfte, die sich durchsetzen, kommen aus BS oder BL. das ziel, die beste nachwuchsarbeit des landes zu haben, bedingt das halt.
Augst ist BL!
Möhlin ist unteres Fricktal, und das ist mindestens so Regio wie Lampenberg oder Arlesheim!
Das musste einfach noch gesagt werden

kommt vielleicht auch ein bisschen darauf an, wann und wie man zum FCB "gestossen" ist als Fan.
Ich zum FCB als es schlechter gar nicht mehr ging, weder finanziell noch sportlich.
Somit verbinde ich FCB weder mit Erfolg noch mit irgendwelchem Spielermaterial.
Spieler haben bei mir bis heute keinen besonderen Stellenwert (mit wenigen Ausnahmen....MED, Yvan und Smaijc, Pipi).
Insofern ist die Entwicklung nicht Besorgnis erregend, im Gegenteil. All unsere ex-Spieler, bei grossen Vereinen spielen zu sehen
erfüllt mich mit Stolz.
Aber ich verstehe auch, dass da jeder anders fühlt. Bleibt uns im Notfall ja immer noch die Fasnacht, oder?
Ich zum FCB als es schlechter gar nicht mehr ging, weder finanziell noch sportlich.
Somit verbinde ich FCB weder mit Erfolg noch mit irgendwelchem Spielermaterial.
Spieler haben bei mir bis heute keinen besonderen Stellenwert (mit wenigen Ausnahmen....MED, Yvan und Smaijc, Pipi).
Insofern ist die Entwicklung nicht Besorgnis erregend, im Gegenteil. All unsere ex-Spieler, bei grossen Vereinen spielen zu sehen
erfüllt mich mit Stolz.
Aber ich verstehe auch, dass da jeder anders fühlt. Bleibt uns im Notfall ja immer noch die Fasnacht, oder?
- Misterargus
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ich bin Überzeugt, dass auch wieder einzelne aus der U21, welche schon jetzt ans Profi Kader herangeführt werden, früher oder später einschlagen. Ich weiss, in anderen Fan Gemeinden wird gerade der Erfolg des FCB's oder Misserfolg des eigenen Vereins mit , ja wir haben halt noch Spieler aus der Region, eigene Gewächse oder sonst was entschuldigt oder begründet, oder Erfolg ist nicht alles. Wenn man dann genau hinsieht und die Herkunft der Spieler sich ansieht...ja geheuchelt auf hohem Niveau !!!!d_te_te hat geschrieben:@charliesheenFCB Du hast mein Beitrag definitiv nicht verstanden
voilà !Konter hat geschrieben:Ob Ausländer oder Basler ist mir eigentlich scheiss egal. Was ich aber bei den Spielern, Trainer sowie anderen Akteuren sehen möchte ist eine Verbundenheit mit dem Verein und am besten auch mit der Stadt und der Region. (...)
Ich freue mich vor allem auch wenn ausländische Spieler mit der Zeit diesen Club zu lieben lernen, wie zum Beispiel ein Costanzo oder Ergic. Ich meine, dass der FCB für Huggel, Streller und co eine Herzensangelegenheit ist, ist ja irgendwie logisch. Wenn aber Ausländer anfangen sich sehr stark mit dem Verein und ihrer Anhängerschaft zu identifizieren, dann freut mich das um so mehr, denn das zeigt was für ein geiler Club der FCB ist.
Was mich im modernen Kommerzfussballzrikus aber fast am wichtigsten dünkt ist, dass die Personen, welche für die operative Leitung des Vereins verantwortlich sind eine emotionale Verbundenheit mit dem Verein und der Stadt empfinden und sie das ganze nicht nur als Geschäft, wo es ausschliesslich um Gewinnmaximierung geht, sehen. Denn solche Menschen versuchen den Club nicht nur geldfixiert zu leiten, sondern schauen, dass der FCB sich eben nicht zu sehr von seiner Basis entfernt. Solange ich das Gefühl habe, dass wir einen solchen Typ an der Spitze haben, solange werde ich diesen Verein auch unterstützen.
Sollte der FCB aber irgendwann einmal ein Club wie PSG oder Chelsea werden, dann werde ich mich zusammen mit anderen Fans entweder dagegen
wehren, oder dem Club den Rücken kehren. Glaube aber nicht, dass so ein Szenario realistisch ist.
ergänzend: Basel darf gerne seine Weltoffenheit demonstrieren, auch in Form aus aller Herren Ländern angestellter Fussballer; den FCB betrachte ich aber als zu bewahrendes Basler Kulturgut, und von daher sind Verhalten und Wirken der Vereinsführung bedeutend wichtiger als die Nationalität von Spielern.
Nichts gegen Roger, aber wenn seine Verbundenheit mit Basel soooooooo gross ist würde er das nicht machen......d_te_te hat geschrieben: PS: macht Euch mal Gedanken zu King Roger: er hat alles erreicht, ist wie gesagt bis in alle Ewigkeit der Tennis-Gott und er legt Wert auf seine Verbundenheit zu Basel und on top zum FCB. Das nenne ich genial, auch wenn er seine Steuern nicht mehr in der Region abliefert ...
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Warum er nicht in Basel wohnt weiss man nicht, daher bleiben bloss Spekulationen. Ich finde es gut wie er seine Verbundenheit zu Basel zeigt d.h. aber nicht zwingend, dass er in Basel wohnen muss. Wegen den Steuern sicherlich nicht. Wäre er so Geldgeil hätte er sich viel einfacher verkaufen können und man hätte überall nur Rogers Gesicht zu sehen bekommen, jeder Sponsor will und wollte ihn haben. Er entschied sich aber nur für einige Wenige, das zeigt einfach wieder einmal mehr wie seriös der Mann ist.Konter hat geschrieben:Nichts gegen Roger, aber wenn seine Verbundenheit mit Basel soooooooo gross ist würde er das nicht machen......
Wollte ich auch schreiben. Sooo verbunden kann man ned sein wenn man seine Steuern irgendwo in der Innerschweiz abliefert. Handkehrum.... Wer will schon Steuern bezahlen?Konter hat geschrieben:Nichts gegen Roger, aber wenn seine Verbundenheit mit Basel soooooooo gross ist würde er das nicht machen......
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Naja der Raum für Spekulation ist jetzt nicht gerade seehr grossDaniel Brogle hat geschrieben:Warum er nicht in Basel wohnt weiss man nicht, daher bleiben bloss Spekulationen. Ich finde es gut wie er seine Verbundenheit zu Basel zeigt d.h. aber nicht zwingend, dass er in Basel wohnen muss. Wegen den Steuern sicherlich nicht. Wäre er so Geldgeil hätte er sich viel einfacher verkaufen können und man hätte überall nur Rogers Gesicht zu sehen bekommen, jeder Sponsor will und wollte ihn haben. Er entschied sich aber nur für einige Wenige, das zeigt einfach wieder einmal mehr wie seriös der Mann ist.


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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Naja der Raum für Spekulation ist jetzt nicht gerade seehr grossDaniel Brogle hat geschrieben:Warum er nicht in Basel wohnt weiss man nicht, daher bleiben bloss Spekulationen. Ich finde es gut wie er seine Verbundenheit zu Basel zeigt d.h. aber nicht zwingend, dass er in Basel wohnen muss. Wegen den Steuern sicherlich nicht. Wäre er so Geldgeil hätte er sich viel einfacher verkaufen können und man hätte überall nur Rogers Gesicht zu sehen bekommen, jeder Sponsor will und wollte ihn haben. Er entschied sich aber nur für einige Wenige, das zeigt einfach wieder einmal mehr wie seriös der Mann ist.


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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Du machst in einem Satz mehrere Fehlbezüge zwischen Dir als Subjekt, Deiner Stadt und dem Leben hier. Dein Leben entspricht nicht aller Leben der restlichen Basler. Dein Leben ist nicht objektiv sondern eine kurzfristige Erscheinung. Wie der FCB Ausgabe 1996 vs FCB 2008 vs FCB 2014peter hat geschrieben: Der internationale FCB ist ein Bild der Gesellschaft in Basel heute, bzw von meinem Leben hier und ich finde es gut.
merci
Als ich FCB-Fan wurde, spielte der FCB mit Kunz, Michaud, Kiefer, Paolucci, Ramseier; Sundermann, Benthaus, Odermatt; Balmer, Hauser und Wenger in der Startelf.
FCB-Fan bin ich nur wegen dem "F" und dem "B" beim FCB. Ich liebe Fussball und bin Lokalpatriot. Ich bin immer für die Basler im Sport, ob EHC, RTV, Starwings, Wasserball, Volleyball und so weiter.
Und je mehr Basler beim FCB, um so schöner sind die Erfolge. Da aber leider die Herren Rakitic, Shaqiri, Klose, Derdyok und Gr. Xhaka sich zu gut für den FCB finden, und da die Zeiten von A.Frei, Huggel, D.Degen und H.Yakin vorbei sind, ist der FCB gezwungen, sich auswärts um Spieler umzusehen. Oder soll man mit Schürpf, Aratore, Grasso, Schindelholz, Nimeley, Schultz, Ferati oder Ritter antreten udn gegen den Abstieg kämpfen?
FCB-Fan bin ich nur wegen dem "F" und dem "B" beim FCB. Ich liebe Fussball und bin Lokalpatriot. Ich bin immer für die Basler im Sport, ob EHC, RTV, Starwings, Wasserball, Volleyball und so weiter.
Und je mehr Basler beim FCB, um so schöner sind die Erfolge. Da aber leider die Herren Rakitic, Shaqiri, Klose, Derdyok und Gr. Xhaka sich zu gut für den FCB finden, und da die Zeiten von A.Frei, Huggel, D.Degen und H.Yakin vorbei sind, ist der FCB gezwungen, sich auswärts um Spieler umzusehen. Oder soll man mit Schürpf, Aratore, Grasso, Schindelholz, Nimeley, Schultz, Ferati oder Ritter antreten udn gegen den Abstieg kämpfen?
Ich weiss nicht, ob das was du vermisst nicht einfach die grundsätzliche Entwicklung der Fussballer hin zu immer weniger sogenannten "Typen" ist. Die findet aber leider nicht nur in Basel so statt. Alle sagen immer das gleiche respektieren den Gegner usw., weil sie halt von klein auf darauf geschult werden den Medien kein Negativfutter zu liefern. Das ist dann natürlich was anderes als ein humorvoller Benni Huggel oder Alex Frei, die denn Mund auch gerne mal ein bisschen voll nahmen.d_te_te hat geschrieben:Es hat definitiv nicht einfach etwas mit dem Alter von uns "Älteren" zu tun, sondern mit dem Umstand, dass der Liebe und Treue zum Verein ein Extrakt beiwohnt, dass nicht einfach nur Erfolg heisst, sondern eben Basler Herz. Diese Ansicht ist legitim. Es geht mir um den FCB - Leute, überlegt halt doch mal, für was das "B" steht ... Abgesehen davon stelle ich eine gesürte Tendenz zur Diskussion, die mir halt nicht so gefällt. Auch das ist legitim. Ich meine, Präsident Heusler ist Basler und absolut erfolgsorientiert. Das ist sehr okay. Daneben macht er wahnsinnig viel richtig und ich freue mich darüber. Wir hatten weiss Gott schon andere Vorstandsmitglieder, über die schwenke ich das Tuch des Schweigens ... Ich will einfach keine Chelsea-Verhältnisse in Basel, allein um des Erfolges Willen. Das ist meine Aussage und ich denke, ich bin - unabhängig von meinen 54 Lenzen - nicht der Einzige, der sich solche Gedanken macht. So jetzt hoffe ich, dass unsere MultiKultiTruppe ihren besten Fussball auspackt und Pippi mit einem echten Hattrick und West Ham-Drive die Zirü-Boys an die Wand spielt. PS: macht Euch mal Gedanken zu King Roger: er hat alles erreicht, ist wie gesagt bis in alle Ewigkeit der Tennis-Gott und er legt Wert auf seine Verbundenheit zu Basel und on top zum FCB. Das nenne ich genial, auch wenn er seine Steuern nicht mehr in der Region abliefert ...
Derzeit haben wir
- Xhaka, Aliji, Embolo, Ajeti vier Stadtbasler aus der eigenen Jugend im Profikader.
- Capitano Streller und Phillip Degen, die "Alten".
- Zuffi, der Sohn einer Clublegende.
- Delgado und Safari, die beiden Rückkehrer.
Das sind 9! Spieler mit einer besonderen Bindung zu Club und Stadt, dazu kommt noch Fabian Frei aus der eigenen Jugend.
Hier von Multikulti-Truppe und Entfremdung zu faseln find ich einfach lächerlich. Solche Verhältnisse hat wohl kein anderer Club in der Schweiz. Aus der Jugend drängen mit Albian Ajeti und Robin Huser bereits weitere Talente nach.
Nur weil man diese Transferperiode keine Rückkehrer geholt hat (dafür aber Zuffi) und den Kader nochmals etwas verbreitert hat, sind wir noch lange nicht bei "Chelsea-Verhältnissen" (Obwohl diese, mit Lampard und Terry lange gar nicht schlecht waren für einen Top-Verein).
Word - wertvoller Beitrag. Kann die ganze Diskussion auch nicht verstehen, und als Secondo, finde ich sie ehrlich gesagt auch ein wenig traurig...joggggeli hat geschrieben:Hier von Multikulti-Truppe und Entfremdung zu faseln find ich einfach lächerlich. Solche Verhältnisse hat wohl kein anderer Club in der Schweiz. Aus der Jugend drängen mit Albian Ajeti und Robin Huser bereits weitere Talente nach.
Nur weil man diese Transferperiode keine Rückkehrer geholt hat (dafür aber Zuffi) und den Kader nochmals etwas verbreitert hat, sind wir noch lange nicht bei "Chelsea-Verhältnissen" (Obwohl diese, mit Lampard und Terry lange gar nicht schlecht waren für einen Top-Verein).
Mätzli hat geschrieben:Singen im Sitzen ist wie Scheissen im Stehen.
Meiner Meinung nach ist das hier ein ziemlich unnötiger Thread.
Für mich sind die ausländischen Spieler genauso wichtig wie die Basler und wenn es mal halt einmal mehr von den Baslern gibt, dann ist das sicher toll, aber es ist auch nicht schlimm, wenn es mal weniger Basler sind. Zumal ist das jammern auf ganz hohem Niveau, da der FCB ja ständig Spieler aus dem Nachwuchs in die 1. Mannschaft integriert und wir lange viele Basler hatten.
Von drohender Entfremdung keine Spur... Das wichtigste ist einfach, dass ALLE FCB-Spieler immer 100% geben und gute Leistungen zeigen. Dann ist es mir nicht so wichtig ob Basler oder nicht, dann sind es einfach FCB-Spieler und mit denen kann ich mich voll und ganz identifizieren. Die Nationenvielfalt und der FCB als Spungbrett für junge Talente halte ich für positive Eigenschaften des FCB. Die machen ihm auch zudem, was er halt ist.
Für mich sind die ausländischen Spieler genauso wichtig wie die Basler und wenn es mal halt einmal mehr von den Baslern gibt, dann ist das sicher toll, aber es ist auch nicht schlimm, wenn es mal weniger Basler sind. Zumal ist das jammern auf ganz hohem Niveau, da der FCB ja ständig Spieler aus dem Nachwuchs in die 1. Mannschaft integriert und wir lange viele Basler hatten.
Von drohender Entfremdung keine Spur... Das wichtigste ist einfach, dass ALLE FCB-Spieler immer 100% geben und gute Leistungen zeigen. Dann ist es mir nicht so wichtig ob Basler oder nicht, dann sind es einfach FCB-Spieler und mit denen kann ich mich voll und ganz identifizieren. Die Nationenvielfalt und der FCB als Spungbrett für junge Talente halte ich für positive Eigenschaften des FCB. Die machen ihm auch zudem, was er halt ist.

PRO SEREY DIE!
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Basel ist ein Dorf, hört man doch manchmal.
Brauchtum, Dialekt, die kleinteiligen Verhältnisse unserer Region kann man nicht einfach kippen.
CH-Fussball und der FCB haben viel zu viel Tradition und eine "gewachsene Geschichte", als dass man da einfach neue Zeiten ausrufen kann. GERADE der FCB, bin ich versucht zu sagen.
In Lugano oder bei GC könnte ich mir das noch eher vorstellen.
Der FCB ist viel volkstümlicher, als hier im Forum von den meisten angenommen.
Unsere smarte Geschäfsführung übertreibt es etwas mit Investment und Spekulation (CL-Präsenz macht`s möglich).
Den Leuten schwant etwas - eine fertig eingekaufte, austauschbare Eventtruppe (Renditeobjekte auf Durchreise, die nicht mit den Zureisenden zu verwechseln sind, die sich hier niederlassen und Familie gründen), die auch anderswo auflaufen könnte. Anders ist die Panik um den möglichen Abgang unseres letzten regionalen Leistungsträgers für mich nicht zu erklären.
Brauchtum, Dialekt, die kleinteiligen Verhältnisse unserer Region kann man nicht einfach kippen.
CH-Fussball und der FCB haben viel zu viel Tradition und eine "gewachsene Geschichte", als dass man da einfach neue Zeiten ausrufen kann. GERADE der FCB, bin ich versucht zu sagen.
In Lugano oder bei GC könnte ich mir das noch eher vorstellen.
Der FCB ist viel volkstümlicher, als hier im Forum von den meisten angenommen.
Unsere smarte Geschäfsführung übertreibt es etwas mit Investment und Spekulation (CL-Präsenz macht`s möglich).
Den Leuten schwant etwas - eine fertig eingekaufte, austauschbare Eventtruppe (Renditeobjekte auf Durchreise, die nicht mit den Zureisenden zu verwechseln sind, die sich hier niederlassen und Familie gründen), die auch anderswo auflaufen könnte. Anders ist die Panik um den möglichen Abgang unseres letzten regionalen Leistungsträgers für mich nicht zu erklären.
Die letzten Jahre haben wir viel Erfolg gehabt und die Marke fcb hat international an Anerkennung gewonnen. Dass in dieser Phase des Erfolgs gerade so viele Führungsspieler aus der Region stammten mag Zufall sein oder gerade der Grund für neue Höhenflüge.
Mancher würde sagen wir hatten eine tolle Mischung aus jungen talentierten und gestandenen Spielern.
Diese spezielle Phase, mit Spielern aus der Region, hat sich über relativ kurze Zeit aufgelöst da die jungen ins Ausland gewechselt sind und teilweise ältere Spieler ihre Karriere beendet haben. Die meisten Leistungsträger von damals sind heute nicht mehr dabei. Ein so grosser Umbruch in relativ kurzer Zeit kann einem schon mal das Gefühl der Entfremdung geben.
Somit ist die Entfremdung - sprich der Weggang einiger Identifakionsfiguren, auch dem internationalen Erfolg und dem alter einiger Spieler geschuldet.
Ich denke das Wichtige in den nächsten Jahren für den fcb wird sein, neben internationalen Erfolgen und gewinnbringenden Weiterverkäufen von ausländischen Talenten - vor allem den eigenen Nachwuchs zu fördern und somit die Grundlage für weitere spezielle Jahre zu legen!
Mancher würde sagen wir hatten eine tolle Mischung aus jungen talentierten und gestandenen Spielern.
Diese spezielle Phase, mit Spielern aus der Region, hat sich über relativ kurze Zeit aufgelöst da die jungen ins Ausland gewechselt sind und teilweise ältere Spieler ihre Karriere beendet haben. Die meisten Leistungsträger von damals sind heute nicht mehr dabei. Ein so grosser Umbruch in relativ kurzer Zeit kann einem schon mal das Gefühl der Entfremdung geben.
Somit ist die Entfremdung - sprich der Weggang einiger Identifakionsfiguren, auch dem internationalen Erfolg und dem alter einiger Spieler geschuldet.
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- Käppelijoch
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Also im Vergleich zur Saison 95/96 sehts ja nicht schlechter aus...damals waren nur Cecca, Kondé und Walker Basler, der Rest aus anderen Teilen der Schweiz und Ausland...
Huber - Zürcher
Cecca - Basler
Kondé - Basler
Satilmis - Türkei
Tabakovic - Bosnien
Walker - Solothurn
Cantaluppi - Zürich
Meier - Baden
Nyarko - Ghana
Okolosi - Nigeria
Smajic - Bosnien
Sutter - Bern
Orlando - Welschland
Rey - Welschland
Zuffi - Winterthur
und in anderen Saisons waren noch Berg, Rychkov, Sitek, Mario Frick, etc, etc, welche wir alle oder viele davon als unsere Helden anschauten.
Huber - Zürcher
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und in anderen Saisons waren noch Berg, Rychkov, Sitek, Mario Frick, etc, etc, welche wir alle oder viele davon als unsere Helden anschauten.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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- Mundharmonika
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Ich habe gegen keinen dieser Spieler etwas, aber es ist schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, bei allen oben genannten von Spielern mit einer besonderen Bindung zu Club und Stadt zu sprechen.joggggeli hat geschrieben: Derzeit haben wir
- Xhaka, Aliji, Embolo, Ajeti vier Stadtbasler aus der eigenen Jugend im Profikader.
- Capitano Streller und Phillip Degen, die "Alten".
- Zuffi, der Sohn einer Clublegende.
- Delgado und Safari, die beiden Rückkehrer.
Das sind 9! Spieler mit einer besonderen Bindung zu Club und Stadt, dazu kommt noch Fabian Frei aus der eigenen Jugend.
Delgado und Safari? Vor allem letzterer kam wohl in erster Linie aus (finanziellem) Eigeninteresse und wohl kaum, weil er das Einkaufen in der Freien Strasse und das Baden im Rhein vermisste. Da gehört noch eher Fabian Frei in die Aufzählung, auch wenn er kein Basler ist.
Und wenn man bedenkt, dass das Kader um die 26 Mann umfasst, dann sind selbst 9 Spieler - im Verhältnis zu früheren Saisons - wenig.
Ich glaube nicht, dass es dem Threaderöffner um Basler, Secondos oder Ausländer geht. Ich verstehe seinen Eröffnungspost so, dass er sich Sorgen macht, dass wir auf dem Feld unten bald einmal fast nur noch Spieler haben, die ohne grossen Bezug zum Club, zur Clubgeschichte oder zur Stadt ihrem Beruf nachgehen und das Ganze immer wie unpersönlicher wird. Das hat nicht mit einer Ausländer-Diskussion zu tun. Leute wie Ergic oder auch Costanzo haben gezeigt, dass man auch als Ausländer dieses Wir-Gefühl vermitteln können.
Richtig.Käppelijoch hat geschrieben:Wir haben zwei Argentinier verhert, verehrten über Jahre einen Argentinier, der nicht mal mehr hier gespielt hat, wir lagen gottgleich einem schüchternen Bosnier zu Füssen, hofften noch lange auf ein Tor eines Secondos, haben mit einem Russen mitgehofft, dass er es bei uns packt, erklärten einen Australier zur Legende und verziehen ihm so manche Alkoholeskapade, wir jubelten einem blonden Norweger zu...
...und dann gab und gibt es natürlich die Basler aus der U21, hier aufgewachsen oder von regionalen Vereinen zu uns gekommen, die unvergessen sind und waren oder auf deren Rückkehr wir eines Tages aus Barcelona, München, Berlin hoffen.
Der FCB war immer schon multikulti. Die Phase mit den vielen Basler, das war eher aussergewöhnlich!
Und...
...der FCB kann nicht mal viel dafür, dass Huggel und Co. älter geworden sind und deshalb nicht mehr bei uns sind.
...Hand aufs Herz. Wer hat auf die Degens, Alex und die Yakins gewartet als sie noch gar nicht (oder wieder) bei uns kickten?
Mir scheint der Heldenstatus einiger einheimischer Spieler im Nachhinein etwas gar verklärt.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
@Mundharmonika: noch einmal, wir sind uns einig und Du verstehst, was ich sagen wollte. Lesen und verstehen ist halt nicht immer soo einfach. Meinen Thread als Ausländer-Bashing darzustellen, ist ein Witz. Darum geht es in keiner Weise. Und unnötig finde ich diese Diskussion überhaupt nicht. Wir befinden uns hier in einem Forum, dh. lat. "Marktplatz", wo unterschiedlichste Meinungen ausgetauscht werden. Also, wo ist das Problem.
Paulo Sousa - was nicht zusammen gehört, gehört auseinander!
Ich glaube, dem Thread eröffner geht es viel weniger um die Herkunft der jeweiligen Spielern, sondern viel mehr, weshalb diese hier sind.
Wenn man z.B. von einem Gonzales im Interview liesst, dass dieser von seinem Berater hier hin gewechselt wurde und gerade sogut nach Japan gehen hätte können, wenn das Angebot von dort gekommen wäre, dann verstehe ich d_te_te. Es geht ihm wohl eher weniger darum, woher der Spieler kommt, sondern mit welcher Einstellung er kommt.
Früher hatte man auch bei den ausländischen Spieler eher noch das Gefühl, dass diese Stolz darauf sind, für den FCB spieln zu dürfen. Heute ist der FCB definitiv selbst für Schweizer Spieler (wie z.B. Gashi) zum Sprungbrett-Verein geworden. Die Verbindung zur Region, wie es bei einem Smajic oder einem Kreuzer noch (mehr oder weniger) spürrbar war, existiert heute nur noch wenig. Selbst ein Stocker, der von den meisten Baslern als eigener gefeiert wird, hat irronischerweise nie in Basel oder Region gelebt.
Doch sind wir ehrlich, das können wir nicht erwarten. Der Fussball hat sich global verändert. Wenn wir guten, erfolgreichen Fussball sehen wollen, müssen wir dieses Spiel mitmachen. Es geht nicht anders, auch wenn es der Zufall will, dass es einmalige konstelationen wie die letzten 3-4 Jahre geben kann, so wird dies eher die Ausnahme als die Regel.
Wer dies nicht anerkennen will, wer lieber ein stolzes Basler Team haben will, der wünscht sich wohl somit ein Verein wie z.B. Aarau, die zwar Lokaler auftreten als Basel, dafür aber auch Saison für Saison um den Abstieg und die Lizenz kämpfen.
Ich kann solche Leute verstehen, auch ich als 80er Jahrgang bin froh, habe ich die alten Zeiten in der NLB und dem Aufstieg miterleben dürfen, doch ich bin auch verdammt stolz darauf, was der FCB heute leistet und bin lieber jährlich international dabei, als dass ich einem spieler in der Beiz zuprosten kann. Auch wenn ich dieses Jahr auch schon festgestellt habe, dass die Nähe zur Bevölkerung etwas abhanden gekommen ist, aber mir ging es da nicht um die Herkunft oder die Loyalität der Spieler, sondern eher um die geschlossenen Trainings, aber das ist ein anderes Thema, welche ich nicht wieder hochbringen werde.
Wenn man z.B. von einem Gonzales im Interview liesst, dass dieser von seinem Berater hier hin gewechselt wurde und gerade sogut nach Japan gehen hätte können, wenn das Angebot von dort gekommen wäre, dann verstehe ich d_te_te. Es geht ihm wohl eher weniger darum, woher der Spieler kommt, sondern mit welcher Einstellung er kommt.
Früher hatte man auch bei den ausländischen Spieler eher noch das Gefühl, dass diese Stolz darauf sind, für den FCB spieln zu dürfen. Heute ist der FCB definitiv selbst für Schweizer Spieler (wie z.B. Gashi) zum Sprungbrett-Verein geworden. Die Verbindung zur Region, wie es bei einem Smajic oder einem Kreuzer noch (mehr oder weniger) spürrbar war, existiert heute nur noch wenig. Selbst ein Stocker, der von den meisten Baslern als eigener gefeiert wird, hat irronischerweise nie in Basel oder Region gelebt.
Doch sind wir ehrlich, das können wir nicht erwarten. Der Fussball hat sich global verändert. Wenn wir guten, erfolgreichen Fussball sehen wollen, müssen wir dieses Spiel mitmachen. Es geht nicht anders, auch wenn es der Zufall will, dass es einmalige konstelationen wie die letzten 3-4 Jahre geben kann, so wird dies eher die Ausnahme als die Regel.
Wer dies nicht anerkennen will, wer lieber ein stolzes Basler Team haben will, der wünscht sich wohl somit ein Verein wie z.B. Aarau, die zwar Lokaler auftreten als Basel, dafür aber auch Saison für Saison um den Abstieg und die Lizenz kämpfen.
Ich kann solche Leute verstehen, auch ich als 80er Jahrgang bin froh, habe ich die alten Zeiten in der NLB und dem Aufstieg miterleben dürfen, doch ich bin auch verdammt stolz darauf, was der FCB heute leistet und bin lieber jährlich international dabei, als dass ich einem spieler in der Beiz zuprosten kann. Auch wenn ich dieses Jahr auch schon festgestellt habe, dass die Nähe zur Bevölkerung etwas abhanden gekommen ist, aber mir ging es da nicht um die Herkunft oder die Loyalität der Spieler, sondern eher um die geschlossenen Trainings, aber das ist ein anderes Thema, welche ich nicht wieder hochbringen werde.
Safari kam (auch) aus familiären Gründen zurück nach Basel. Finanzielle Absichten kann man übrigens auch den Basler Urgesteinen vorwerfen, Huggel wäre z.B. vor der Rückkehr zum FCB fast bei YB gelandet. Und man darf nicht vergessen, dass für die Rückkehrer der FCB auch deswegen so interessant ist/war, weil er seit Jahren nationale und internationale Erfolge feiern kann und Löhne bezahlt werden, die weit über dem Ligaschnitt sind.Mundharmonika hat geschrieben:Ich habe gegen keinen dieser Spieler etwas, aber es ist schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, bei allen oben genannten von Spielern mit einer besonderen Bindung zu Club und Stadt zu sprechen.
Delgado und Safari? Vor allem letzterer kam wohl in erster Linie aus (finanziellem) Eigeninteresse und wohl kaum, weil er das Einkaufen in der Freien Strasse und das Baden im Rhein vermisste. Da gehört noch eher Fabian Frei in die Aufzählung, auch wenn er kein Basler ist.
Und wenn man bedenkt, dass das Kader um die 26 Mann umfasst, dann sind selbst 9 Spieler - im Verhältnis zu früheren Saisons - wenig.
Ich glaube nicht, dass es dem Threaderöffner um Basler, Secondos oder Ausländer geht. Ich verstehe seinen Eröffnungspost so, dass er sich Sorgen macht, dass wir auf dem Feld unten bald einmal fast nur noch Spieler haben, die ohne grossen Bezug zum Club, zur Clubgeschichte oder zur Stadt ihrem Beruf nachgehen und das Ganze immer wie unpersönlicher wird. Das hat nicht mit einer Ausländer-Diskussion zu tun. Leute wie Ergic oder auch Costanzo haben gezeigt, dass man auch als Ausländer dieses Wir-Gefühl vermitteln können.
Persönliche Verbindung zum Verein/zu den Fans oder das Wir-Gefühl, ist eben etwas was sich nicht einfach so planen lässt. Das ergibt sich, das muss sich entwickeln. Bei Ergic oder Chippy dachte auch keiner, dass die beiden solange bleiben und zu so wichtigen Vereinsfiguren heranwachsen.
- PadrePio
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- Wohnort: Are you serious?
Ich finde dies einen sehr mühsamen Thread. Manche verstehen einfach nicht das momentan nicht die gewünschte Anzahl regionaler Spieler auf FCB-Niveau vorhanden ist. Man kann nicht nur aus nostalgischen Gründen irgendwelchen 2 klassigen regionalen Spieler einbauen. Ich mochte mal sehen wie gross das Gejammer hier drin wäre wenn man plötzlich internationale Resultate wie z.B ein FC Luzern einfahren würde.
- Latteknaller
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...und fcb fan seit kindesbeinen.joggggeli hat geschrieben: - Zuffi, der Sohn einer Clublegende.
insgesamt guter beitrag, danke.
kommt drauf an, wie man früher definiert. wie ein beitrag weiter oben zeigt, war es in den 90ern z.t. auch nicht besser und ich mag mich noch an heftige diskussionen zu gross-zeiten erinner, als viele die häufung von ex-gc spielern anprangerten. auch ich bin schon ne weile dabei (seit ca. 1977), aber heute mit damals zu vergleichen macht einfach keinen sinn.Mundharmonika hat geschrieben: Und wenn man bedenkt, dass das Kader um die 26 Mann umfasst, dann sind selbst 9 Spieler - im Verhältnis zu früheren Saisons - wenig.
das ist richtig. aber niemand konnte das bei der verpflichtung wissen. wer sagt denn, dass z.b. vaclik oder suchy nicht auch solche identifikationsfigutren werden können? oder weiter zurück waren benthaus oder lauscher erstmal auch nur söldner, als sie zum fcb kamen.Mundharmonika hat geschrieben: Das hat nicht mit einer Ausländer-Diskussion zu tun. Leute wie Ergic oder auch Costanzo haben gezeigt, dass man auch als Ausländer dieses Wir-Gefühl vermitteln können.
gerade die yakins und degens zeigen auch, dass das lokale element bei vielen fans in der hierachie weit hinter persönlichen antipathien anzusiedeln ist.freestate hat geschrieben: ...Hand aufs Herz. Wer hat auf die Degens, Alex und die Yakins gewartet als sie noch gar nicht (oder wieder) bei uns kickten?
kommunikation ist nicht das, was man sagt, sondern das, was beim anderen ankommt. wenn man darauf pocht, dass unterschiedliche meinungen ausgetauscht werden sollen, darf man abweichende meinungen dann nicht damit abtun, dass der eigene eintrag halt nicht verstanden wird. eine generelle aussage gegen ausländer erkenne ich in deinem beitrag jedoch nicht. dir dies zu unterstellen, finde ich auch falsch.d_te_te hat geschrieben:@Mundharmonika: noch einmal, wir sind uns einig und Du verstehst, was ich sagen wollte. Lesen und verstehen ist halt nicht immer soo einfach. Meinen Thread als Ausländer-Bashing darzustellen, ist ein Witz. Darum geht es in keiner Weise. Und unnötig finde ich diese Diskussion überhaupt nicht. Wir befinden uns hier in einem Forum, dh. lat. "Marktplatz", wo unterschiedlichste Meinungen ausgetauscht werden. Also, wo ist das Problem.
des weiteren verstehe ich deine sorge. wenn sich der fcb wirklich in diese richtung entwickelt, würde mir das überhaupt nicht zusagen. allerdings sehe ich hierfür einfach noch nicht so deutliche anzeichen wie du. auch die "identifikationsfähigleit" eines vereins ist IMHO zyklen unterworfen, wie weiter oben auch schon ausgeführt. solange bernie heusler präsident ist, zweifle ich nicht daran, dass dieser aspekt im vorstand ernst genommen wird.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Ich glaube, gerade darum geht es in diesem Thread: um Identifikationsfiguren und nicht um regionale Spieler oder solche mit Schweizer Pass. Dass bei Spielern aus der Region und/oder mit Schweizer Pass die Chance grösser ist, dass sie zu Identifikationsfiguren werden, versteht sich von selbst. Die Frage ist: was muss/kann der FCB machen, damit auch Spieler anderer Nationen und Kulturkreisen zu Identifikationsfiguren werden können?Latteknaller hat geschrieben:wer sagt denn, dass z.b. vaclik oder suchy nicht auch solche identifikationsfigutren werden können? oder weiter zurück waren benthaus oder lauscher erstmal auch nur söldner, als sie zum fcb kamen.