Saisonstart gegen Aarau bleibt Auswärtsfansenktor geschlossen
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Saisonstart gegen Aarau bleibt Auswärtsfansenktor geschlossen
http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/wegen-randale-im-bruegglifeld-fcb-fans-muessen-zum-saisonstart-draussen-bleiben-id2937033.html
Am 15. Mai kürt sich der FC Basel dank dem 3:1-Sieg über den FC Aarau im Brügglifeld zum Schweizer Meister 2014.
Nach dem Spiel kommts zu tumultartigen Szenen, zahlreiche Basel-Anhänger stürmen den Rasen. Einige «Fans» gehen auch aufeinander los.
Die Swiss Football League hat den Vorfall untersucht und jetzt ihr Urteil gesprochen. Vor allem den Heimklub trifft es hart.
Der FCA muss 40'000 Franken zahlen, zudem bleibt der Gastsektor zum Saisonauftakt gegen denselben Gegner geschlossen.
«Der FC Aarau haftet kausal für Feuerzeugwürfe und den Wurf eines Bartisches aus dem Heimsektor gegen Anhänger des FC Basel 1893», steht in der Urteilsbegründung.
«Zudem hat der Heimklub gegen seine Pflicht verstossen, für Sicherheit und Ordnung im Stadion zu sorgen. Der Heimklub nahm mit dem Verzicht der Aufstellung einer Sicherheitslinie zum Spielfeldrand bei Spielschluss in Kauf, dass es zu einer Stürmung des Spielfelds und damit verbunden zu Ausschreitungen mit Verletzten kommen konnte.»
Auch der FC Basel wird an die Kasse gebeten. Die Bebbi müssen wegen des «massiven Einsatz von pyrotechnischem Material und der Spielfeldinvasion» 25'000 Franken zahlen. Organisatorisches Versagen könne den Baslern nicht vorgeworfen werden. (rab)
Am 15. Mai kürt sich der FC Basel dank dem 3:1-Sieg über den FC Aarau im Brügglifeld zum Schweizer Meister 2014.
Nach dem Spiel kommts zu tumultartigen Szenen, zahlreiche Basel-Anhänger stürmen den Rasen. Einige «Fans» gehen auch aufeinander los.
Die Swiss Football League hat den Vorfall untersucht und jetzt ihr Urteil gesprochen. Vor allem den Heimklub trifft es hart.
Der FCA muss 40'000 Franken zahlen, zudem bleibt der Gastsektor zum Saisonauftakt gegen denselben Gegner geschlossen.
«Der FC Aarau haftet kausal für Feuerzeugwürfe und den Wurf eines Bartisches aus dem Heimsektor gegen Anhänger des FC Basel 1893», steht in der Urteilsbegründung.
«Zudem hat der Heimklub gegen seine Pflicht verstossen, für Sicherheit und Ordnung im Stadion zu sorgen. Der Heimklub nahm mit dem Verzicht der Aufstellung einer Sicherheitslinie zum Spielfeldrand bei Spielschluss in Kauf, dass es zu einer Stürmung des Spielfelds und damit verbunden zu Ausschreitungen mit Verletzten kommen konnte.»
Auch der FC Basel wird an die Kasse gebeten. Die Bebbi müssen wegen des «massiven Einsatz von pyrotechnischem Material und der Spielfeldinvasion» 25'000 Franken zahlen. Organisatorisches Versagen könne den Baslern nicht vorgeworfen werden. (rab)
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blick.ch het s'Thema au scho ufgnoh:
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 37033.html
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d'Hoffnig stirbt jo bekanntlich z'letscht... aber in dem Fall wird wohl au die leider ziemlich sicher stärbe. Es git eifach z'viel Vollpföschte, dene das ziemlich wurscht isch.Lou hat geschrieben:Freut me sich uff dr Saisonstart und denn goht das nit mol....dangg an die hampflee vollpföschte....
ich hoff schwer das es die Saison ohni Buesse und Ussschlüss goht!
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Wäre meiner Meinung nach ja eine edle Geste wenn der FCB auch die Strafe des FCA übernehmen würde.
Wunschdenken ich weiss, aber nobel wärs trotzdem. Der Platzsturm wurde ja auch deswegen geduldet, weil die Aarauer keine Ausschreitungen provozieren und den basler Fans nicht die Meisterfeier verderben wollten. Konnte ja keiner ahnen, dass die Vollidioten sogar beim Meister werden noch ihre Minipenise kompensieren müssen.
Wunschdenken ich weiss, aber nobel wärs trotzdem. Der Platzsturm wurde ja auch deswegen geduldet, weil die Aarauer keine Ausschreitungen provozieren und den basler Fans nicht die Meisterfeier verderben wollten. Konnte ja keiner ahnen, dass die Vollidioten sogar beim Meister werden noch ihre Minipenise kompensieren müssen.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Mh, wirklich nicht?Asmodeus hat geschrieben:Wäre meiner Meinung nach ja eine edle Geste wenn der FCB auch die Strafe des FCA übernehmen würde.
Wunschdenken ich weiss, aber nobel wärs trotzdem. Der Platzsturm wurde ja auch deswegen geduldet, weil die Aarauer keine Ausschreitungen provozieren und den basler Fans nicht die Meisterfeier verderben wollten. Konnte ja keiner ahnen, dass die Vollidioten sogar beim Meister werden noch ihre Minipenise kompensieren müssen.

»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
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sunscht no wünsch, dr fcb ka jo nüt defür und wird jo au scho gnueg bestroft...Asmodeus hat geschrieben:Wäre meiner Meinung nach ja eine edle Geste wenn der FCB auch die Strafe des FCA übernehmen würde.
Wunschdenken ich weiss, aber nobel wärs trotzdem. Der Platzsturm wurde ja auch deswegen geduldet, weil die Aarauer keine Ausschreitungen provozieren und den basler Fans nicht die Meisterfeier verderben wollten. Konnte ja keiner ahnen, dass die Vollidioten sogar beim Meister werden noch ihre Minipenise kompensieren müssen.
was auch völlig normal ist in aarau, solange es halbwegs intelligente und anständige leute sind gibts kein problem. gehe in aarau immer in den normale sektor (kollege ist aarau fanZaunbesteiger hat geschrieben:Wird nun wohl eine ziemliche Durchmischung geben im Stadion. Viel Spass...

Nenn mich einen Optimisten der den Glauben nicht verlieren wollte. Befürchtet hatte ich es ja schon.Trekbebbi hat geschrieben:Mh, wirklich nicht?![]()
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Nun ja, es liegt wohl auf der Hand, dass ein kleiner Teil der Gästesektor-Besucher ein höheres Risiko für Pöbeleien mitbringt, als diejenigen, die bisher jeweils in den aarauer Sektoren das Spiel verfolgten. Es waren ja auch am vorletzten Spieltag 13/14 Leute aus den Gästesektoren, die für die Vorfälle verantworlich sind.
Aus meiner Sicht wäre es für alle Beteiligten das Beste, wenn die MK dazu aufrufen würde, das Spiel nicht zu besuchen. Die MK hat nach den Vorfällen zugestanden, dass Fehler begangen wurden. Wie soll die MK besser aussehen, wenn die Fans durchmischt sind? Ich erwarte keine Selbstjustiz in oder von der Kurve. Aber ein unnötig grosses Risiko sollte man nicht eingehen.
Aus meiner Sicht wäre es für alle Beteiligten das Beste, wenn die MK dazu aufrufen würde, das Spiel nicht zu besuchen. Die MK hat nach den Vorfällen zugestanden, dass Fehler begangen wurden. Wie soll die MK besser aussehen, wenn die Fans durchmischt sind? Ich erwarte keine Selbstjustiz in oder von der Kurve. Aber ein unnötig grosses Risiko sollte man nicht eingehen.
Wurum? Dr FC Aarau het sich eifach welle e goldigs Näsli verdiene und sehr vieli Lüt (uf Koste vo dr Sicherheit) inegloh. Dasses e Feldsturm git, uf das hets Aarau drufahglegt und im Vorfeld jo scho Witzli gmacht, dassme denne dRechnig füre neus Goal em FCB würd schicke. ALSO: Aarau het demit grechnet, dass d Fans vom FC Basel s Fäld stürme bime Titelgwinn. Dass denne es baar Hampelmänner zu de Aarauer übere seggle und provoziere, dodefür ka dr FCB genau so wenig wie dr FC Aarau. Aber dr FCA wäri als Veranstalter indr Pflicht gstande sich e Konzept züberlege, wieme bime Fäldsturm die beide Fanlager ka trenne und do hän sie in mine AUge klar verseit....Valerie hat geschrieben:Das war auch mein erster Gedanke. Das sollte der FCB wirklich tun.
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Hätte - dieser Logik zufolge - der FCB auch die Busse über € 15 000.-, die Flügelbüchse Salzburg gekriegt hat, auch gleich selber bezahlen sollen?Valerie hat geschrieben:Das war auch mein erster Gedanke. Das sollte der FCB wirklich tun.
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In Aarau werden auch mal Pyros in der Disco gezündet. Das ist halb so wild und schnell wieder vergessen. So mies drauf wie du behauptest sind sie nicht...Konter hat geschrieben:Wurum? Dr FC Aarau het sich eifach welle e goldigs Näsli verdiene und sehr vieli Lüt (uf Koste vo dr Sicherheit) inegloh. Dasses e Feldsturm git, uf das hets Aarau drufahglegt und im Vorfeld jo scho Witzli gmacht, dassme denne dRechnig füre neus Goal em FCB würd schicke. ALSO: Aarau het demit grechnet, dass d Fans vom FC Basel s Fäld stürme bime Titelgwinn. Dass denne es baar Hampelmänner zu de Aarauer übere seggle und provoziere, dodefür ka dr FCB genau so wenig wie dr FC Aarau. Aber dr FCA wäri als Veranstalter indr Pflicht gstande sich e Konzept züberlege, wieme bime Fäldsturm die beide Fanlager ka trenne und do hän sie in mine AUge klar verseit....
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Grundsätzligg hett Aarau nid d Stadionkapazität erhöht, sondern lediglich dr Gästesektor vrgrösseret uff Köste vo de eigene Heimplätz. S Problem sin die hunderte vo FCB Fans gsi, wo keini Tickets kha hän und me die nid hett welle dusse stoh loh, uffgrund vo dr Sicherheit. Aarau hett dörte überhaupt nüt zuesätzligg vrdient. In mine Auge hän d`Organisatore richtig ghandlet, do dr Gästesektor no gnueg Platz uff em Raasestück botte hett. Mini Schätzig 1500 offizielli Gästeplätz, 2000 effektiv im Block.Konter hat geschrieben:Wurum? Dr FC Aarau het sich eifach welle e goldigs Näsli verdiene und sehr vieli Lüt (uf Koste vo dr Sicherheit) inegloh. ....
Isch zwar nid ganz fair gegeüber de zahlende Fans gsi aber e logischi Schlussfolgerig.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Tatsache ist, der FCA wollte dem FCB entgegenkommen um den Meister würdig feiern zu können. Basler Idioten haben den Anlass kaputt gemacht. Dass nun dem FCA ein Strick daraus gedreht wird ist lediglich für Paragrafenreiter nachvollziehbar und hat jedoch mit Fairness nichts zu tun. Das heisst nicht, dass dafür der FCB mehr "Schuld" sein soll. Es ist ausserdem ein Hohn, wenn dem FCA nun eine Durchmischung mit diesen vermummten Idionte aufs Auge gedrückt wird und nachher wiederum Ausschreitungen aufgrund dieses Urteils fast schon von der Liga provoziert werden. Ich hoffe, die MK hat ihre Bubis diesmal im Griff. Sonst kriegt der FCB ein Imageproblem, das bis in die UEFA nachhallen wird.
Hier übrigens noch ein Artikel aus der AZ, nur so als Info:
Wegen der besonderen Umstände der Partie am 15. Mai – der FCB kürte sich im Brügglifeld zum Meister – erhöhte der FC Aarau die Kapazität des Gästesektors. Statt der üblichen 1000 waren 1500 Basler Fans erlaubt. Gemäss Quellen aus dem FCA-Umfeld befanden sich jedoch rund 2500 (!) FCB-Anhänger im Brügglifeld, also 1000 mehr als erlaubt.
Warum? Auch hier zielt die Kritik aus dem Umfeld des FC Aarau auf Dominique Huber. Nachdem die 1500 erlaubten Fans auf die beiden Sektoren aufgeteilt waren, schloss die Securitas auf Anweisung der Sicherheitsverantwortlichen des FCA die Türen. Unter dem Motto «Bis hierhin und nicht weiter» habe der FCA die Verantwortung für die Sicherheit der Gästefans übernommen. Trotz der rund 1000 Basler, die vor dem Brügglifeld auf den Einlass drängten. Das Sicherheitsdispositiv im Stadion sei im Vorfeld der Partie nach Absprache mit der SFL, der Kapo und dem FCB auf 1500 Gästefans ausgerichtet gewesen.
Hier kommt Huber ins Spiel: Er habe eigenmächtig entschieden, die 1000 Basler doch ins Stadion zu lassen. Trotz aller Warnungen der Sicherheitskräfte. Gegenüber der «Nordwestschweiz» schildert ein Augenzeuge, dass Huber eigenhändig das Eintrittsgeld kassiert und Fan um Fan ins Stadion gelassen habe. «Ein riesiges Gedränge» habe im Gästesektor geherrscht, die Verletzungsgefahr sei latent gewesen. Auch deswegen habe man kurz vor Spielschluss entschieden, einem Platzsturm nicht entgegenzutreten. «Im schlimmsten Fall hätte es wegen der von hinten drängelnden Fans zu einer Massenpanik kommen können», so der Augenzeuge.
Zum Vorwurf gegen Huber, in Eigenregie grünes Licht zur Überfüllung des Stadions gegeben zu haben, will die SFL keine Stellung nehmen.
Hier übrigens noch ein Artikel aus der AZ, nur so als Info:
Wegen der besonderen Umstände der Partie am 15. Mai – der FCB kürte sich im Brügglifeld zum Meister – erhöhte der FC Aarau die Kapazität des Gästesektors. Statt der üblichen 1000 waren 1500 Basler Fans erlaubt. Gemäss Quellen aus dem FCA-Umfeld befanden sich jedoch rund 2500 (!) FCB-Anhänger im Brügglifeld, also 1000 mehr als erlaubt.
Warum? Auch hier zielt die Kritik aus dem Umfeld des FC Aarau auf Dominique Huber. Nachdem die 1500 erlaubten Fans auf die beiden Sektoren aufgeteilt waren, schloss die Securitas auf Anweisung der Sicherheitsverantwortlichen des FCA die Türen. Unter dem Motto «Bis hierhin und nicht weiter» habe der FCA die Verantwortung für die Sicherheit der Gästefans übernommen. Trotz der rund 1000 Basler, die vor dem Brügglifeld auf den Einlass drängten. Das Sicherheitsdispositiv im Stadion sei im Vorfeld der Partie nach Absprache mit der SFL, der Kapo und dem FCB auf 1500 Gästefans ausgerichtet gewesen.
Hier kommt Huber ins Spiel: Er habe eigenmächtig entschieden, die 1000 Basler doch ins Stadion zu lassen. Trotz aller Warnungen der Sicherheitskräfte. Gegenüber der «Nordwestschweiz» schildert ein Augenzeuge, dass Huber eigenhändig das Eintrittsgeld kassiert und Fan um Fan ins Stadion gelassen habe. «Ein riesiges Gedränge» habe im Gästesektor geherrscht, die Verletzungsgefahr sei latent gewesen. Auch deswegen habe man kurz vor Spielschluss entschieden, einem Platzsturm nicht entgegenzutreten. «Im schlimmsten Fall hätte es wegen der von hinten drängelnden Fans zu einer Massenpanik kommen können», so der Augenzeuge.
Zum Vorwurf gegen Huber, in Eigenregie grünes Licht zur Überfüllung des Stadions gegeben zu haben, will die SFL keine Stellung nehmen.
- andreas
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Gehts noch? Der FCB kann doch auch nichts dafür, wenn seine Fans den
Platz in einem fremden Stadion stürmen!
Als ob der FCB ein Interesse hätte, wenn ein Gästesektor vollgestopft wird.
Zudem ist dieser Zeitungsartikel wieder einmal ziemlich Stimmungsmache.
Der begabte Leser bemerke:
Statt der üblichen 1000 waren 1500 Basler Fans erlaubt.
Das ist korrekt, wurde beim GC-Spiel auch gemacht. Das war einerseits
ein Entgegenkommen des FCA, andererseits auch ein wirtschaftlicher
Gedanke...
Gemäss Quellen aus dem FCA-Umfeld befanden sich jedoch rund 2500 (!) FCB-
Anhänger im Brügglifeld,
Diese Quellen sind absolut richtig. Die Differenz von 1000 zu den 1500
vorgesehenen Gästefans wird aber absichtlich falsch eingestuft:
also 1000 mehr als erlaubt.
Dieser nicht unwichtige Nebensatz ist eine reine Interpretation der Zeitung
und meiner Meinung nach kompletter Müll.
Es waren niemals 1000 Fans zu viel im Gästebereich; diese 1000 Fans waren
im Heimbereich der Aarauer! Bei jedem Match von Aarau sind hunderte FCB
Fans auf den Tribünen (Sitz- oder Stehplatz).
Es stimmt wohl, dass ein paar zu viele im Stadion waren. Diese Zahl von
1000 Personen ist aber absolut lächerlich und die Fakten so gedreht, dass
nun der FC Aarau bzw. auch der FCB blöd da stehen.
Meiner Meinung nach hat das Sicherheitsdispositiv des FCA versagt, aber
nicht wegen ein paar dutzenden Fans, die vielleicht zu viel im Stadion waren.
Schon eher war es fahrlässig, den Feldsturm nicht zu verhindern bzw. keine
Sicherheitsleute oder -zäune beim Aarau-Heimsektor zu platzieren.
Platz in einem fremden Stadion stürmen!
Als ob der FCB ein Interesse hätte, wenn ein Gästesektor vollgestopft wird.
Zudem ist dieser Zeitungsartikel wieder einmal ziemlich Stimmungsmache.
Der begabte Leser bemerke:
Statt der üblichen 1000 waren 1500 Basler Fans erlaubt.
Das ist korrekt, wurde beim GC-Spiel auch gemacht. Das war einerseits
ein Entgegenkommen des FCA, andererseits auch ein wirtschaftlicher
Gedanke...
Gemäss Quellen aus dem FCA-Umfeld befanden sich jedoch rund 2500 (!) FCB-
Anhänger im Brügglifeld,
Diese Quellen sind absolut richtig. Die Differenz von 1000 zu den 1500
vorgesehenen Gästefans wird aber absichtlich falsch eingestuft:
also 1000 mehr als erlaubt.
Dieser nicht unwichtige Nebensatz ist eine reine Interpretation der Zeitung
und meiner Meinung nach kompletter Müll.
Es waren niemals 1000 Fans zu viel im Gästebereich; diese 1000 Fans waren
im Heimbereich der Aarauer! Bei jedem Match von Aarau sind hunderte FCB
Fans auf den Tribünen (Sitz- oder Stehplatz).
Es stimmt wohl, dass ein paar zu viele im Stadion waren. Diese Zahl von
1000 Personen ist aber absolut lächerlich und die Fakten so gedreht, dass
nun der FC Aarau bzw. auch der FCB blöd da stehen.
Meiner Meinung nach hat das Sicherheitsdispositiv des FCA versagt, aber
nicht wegen ein paar dutzenden Fans, die vielleicht zu viel im Stadion waren.
Schon eher war es fahrlässig, den Feldsturm nicht zu verhindern bzw. keine
Sicherheitsleute oder -zäune beim Aarau-Heimsektor zu platzieren.
E Schuldige zsueche isch so oder so müessig, denn schuldig sin schlussändlig uffe Art alli Beteiligte. Vor allem DLiga wo jetzt dStrofe usspricht, duet etz mit dr Moralküle schwinge, debi sin sies wo dr 2. letzti Match vome im Vorus scho möglige Meister im Brüggifäld asetzt. Wie kame numme so dumm si im kleinste und "unsicherste" Stadion sone Match asetze. In Luzern, St. Galle, Bärn, Thun, Züri wäri so Ereignis wie Aarau wohl kum bassiert (scho elei well dHeimkurve viel witer ewäg vom Gästesektor isch). Zum Glück isch das die Saison jo anderschFairfan hat geschrieben:Tatsache ist, der FCA wollte dem FCB entgegenkommen um den Meister würdig feiern zu können. Basler Idioten haben den Anlass kaputt gemacht.....

- Catch22
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Sicherheitsdispositiv vom fca hat kläglich versagt. Sie hatten schlicht von beginn keine übersicht über die situation. Hätten zum richtigen zeitpunkt action machen müssen wie du es ja geschrieben hast. Ist aber nur ein teil. Denke nicht das aarau etwas gegen einen platzsturm hat. Aber dann sollte man seine mannschaft feiern können. Denke dies wollten auch viele sehen irgendwo durch. Wie die meinungen jetzt sind kann ich auch nicht sagen hat sicher jeder seine lehren draus gezogenandreas hat geschrieben: Meiner Meinung nach hat das Sicherheitsdispositiv des FCA versagt, aber
nicht wegen ein paar dutzenden Fans, die vielleicht zu viel im Stadion waren.
Schon eher war es fahrlässig, den Feldsturm nicht zu verhindern bzw. keine
Sicherheitsleute oder -zäune beim Aarau-Heimsektor zu platzieren.