Die Ösi-Liga befindet sich in einer Identitätskrise
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Fokus Champions League . . .
Lange hatte der Verein auch nichts dafür getan, um bei den Anhängern für grössere Identifikation zu sorgen. Teure Trainer und Spieler kamen und gingen. Doch inzwischen ist ein Umdenken erkennbar. Gegen Austria Wien standen vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auf dem Feld, und der Trainer Roger Schmidt durfte seinen Job behalten, obwohl letzte Saison mit Rang 2 in der Meisterschaft, dem Cup-Out gegen den Drittligisten Pasching und vor allem der blamablen Niederlage gegen die Luxemburger Amateure aus Düdelingen in der Qualifikation zur Champions League alle Ziele verfehlt wurden.
Nicht geändert haben sich allerdings die Ansprüche der Klubführung. Die vier seit 2005 gewonnenen Meistertitel reichen dem Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz nicht, sein deklariertes Ziel ist die Champions League. Daran ist der Verein, den Mateschitz einst innert Jahren unter den zehn besten Teams Europas sehen wollte, trotz enormem finanziellem Aufwand bisher jedes Mal gescheitert; so auch dieses Jahr. Die Erwartungen seien viel zu hoch gewesen, sagt Gerhard Öhlinger, der den Klub für die «Salzburger Nachrichten» beobachtet. Doch auch die Unstimmigkeiten zu Beginn der Red-Bull-Ära spielten eine Rolle. Mateschitz habe keine Erfahrung im Fussball gehabt und unterschätzt, welche Bedeutung die Tradition eines Vereins für die Identifikation von Spielern und Staff habe.
. . . und Leipzig
Das mag auch damit zu tun haben, dass das eigentliche Interesse des Red-Bull-Chefs eher bei der Formel 1 zu liegen scheint. Das Projekt Fussball will er aber noch nicht begraben, im Gegenteil. Auch da die Verdienstmöglichkeiten und die grenzüberschreitende Publizität im österreichischen Fussball beschränkt sind, setzt Red Bull vermehrt auf die deutsche Bundesliga. Das Unternehmen finanziert den Verein RB Leipzig, der sich offiziell Rasenballsport nennt, da die Bundesliga Namen zu Werbezwecken verbietet. Leipzig ist in die dritte Bundesliga aufgestiegen, erklärtes Ziel ist mittelfristig die erste Spielklasse. Öhlinger ist überzeugt, dass dieser Klub früher oder später der Mittelpunkt des Fussballprojekts von Red Bull sein wird und Salzburg dann als Ausbildungsverein dienen könnte.
Auch dann wäre Red Bull Salzburg in der österreichischen Bundesliga, in der inzwischen von reichen Mäzenen unterstützte Dorfvereine und einige mit Geldsorgen kämpfende Traditionsklubs zahlenmässig dominieren, wohl noch das Team, das es zu schlagen gilt. Windischbauer hofft, dass irgendwann auch die Austria zu den Herausforderern zählen wird und es zu einem klassischen Derby kommt. Was das heissen könnte, hat das Spiel der Austria gegen den FC Liefering im Mai in der Red-Bull-Arena gezeigt. 10 000 Zuschauer verfolgten diesen Regionalliga-Match, eine grosse Mehrheit Fans von Austria Salzburg. Das zeigt Windischbauer, welches Potenzial das Projekt hat, das aus der Not seiner treusten Fans entstanden ist.
Dietrich Mateschitz sagte jüngst in einem Interview mit einer deutschen Zeitung, Tradition sei kein Verdienst, alt würden die Dinge von allein. Er gibt jeweils auch zu verstehen, es gebe Vereine mit einer Zukunft und Vereine mit einer Vergangenheit. Das mag auf Red Bull Salzburg zutreffen. Die Austria, so scheint es, hat beides.
Lange hatte der Verein auch nichts dafür getan, um bei den Anhängern für grössere Identifikation zu sorgen. Teure Trainer und Spieler kamen und gingen. Doch inzwischen ist ein Umdenken erkennbar. Gegen Austria Wien standen vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auf dem Feld, und der Trainer Roger Schmidt durfte seinen Job behalten, obwohl letzte Saison mit Rang 2 in der Meisterschaft, dem Cup-Out gegen den Drittligisten Pasching und vor allem der blamablen Niederlage gegen die Luxemburger Amateure aus Düdelingen in der Qualifikation zur Champions League alle Ziele verfehlt wurden.
Nicht geändert haben sich allerdings die Ansprüche der Klubführung. Die vier seit 2005 gewonnenen Meistertitel reichen dem Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz nicht, sein deklariertes Ziel ist die Champions League. Daran ist der Verein, den Mateschitz einst innert Jahren unter den zehn besten Teams Europas sehen wollte, trotz enormem finanziellem Aufwand bisher jedes Mal gescheitert; so auch dieses Jahr. Die Erwartungen seien viel zu hoch gewesen, sagt Gerhard Öhlinger, der den Klub für die «Salzburger Nachrichten» beobachtet. Doch auch die Unstimmigkeiten zu Beginn der Red-Bull-Ära spielten eine Rolle. Mateschitz habe keine Erfahrung im Fussball gehabt und unterschätzt, welche Bedeutung die Tradition eines Vereins für die Identifikation von Spielern und Staff habe.
. . . und Leipzig
Das mag auch damit zu tun haben, dass das eigentliche Interesse des Red-Bull-Chefs eher bei der Formel 1 zu liegen scheint. Das Projekt Fussball will er aber noch nicht begraben, im Gegenteil. Auch da die Verdienstmöglichkeiten und die grenzüberschreitende Publizität im österreichischen Fussball beschränkt sind, setzt Red Bull vermehrt auf die deutsche Bundesliga. Das Unternehmen finanziert den Verein RB Leipzig, der sich offiziell Rasenballsport nennt, da die Bundesliga Namen zu Werbezwecken verbietet. Leipzig ist in die dritte Bundesliga aufgestiegen, erklärtes Ziel ist mittelfristig die erste Spielklasse. Öhlinger ist überzeugt, dass dieser Klub früher oder später der Mittelpunkt des Fussballprojekts von Red Bull sein wird und Salzburg dann als Ausbildungsverein dienen könnte.
Auch dann wäre Red Bull Salzburg in der österreichischen Bundesliga, in der inzwischen von reichen Mäzenen unterstützte Dorfvereine und einige mit Geldsorgen kämpfende Traditionsklubs zahlenmässig dominieren, wohl noch das Team, das es zu schlagen gilt. Windischbauer hofft, dass irgendwann auch die Austria zu den Herausforderern zählen wird und es zu einem klassischen Derby kommt. Was das heissen könnte, hat das Spiel der Austria gegen den FC Liefering im Mai in der Red-Bull-Arena gezeigt. 10 000 Zuschauer verfolgten diesen Regionalliga-Match, eine grosse Mehrheit Fans von Austria Salzburg. Das zeigt Windischbauer, welches Potenzial das Projekt hat, das aus der Not seiner treusten Fans entstanden ist.
Dietrich Mateschitz sagte jüngst in einem Interview mit einer deutschen Zeitung, Tradition sei kein Verdienst, alt würden die Dinge von allein. Er gibt jeweils auch zu verstehen, es gebe Vereine mit einer Zukunft und Vereine mit einer Vergangenheit. Das mag auf Red Bull Salzburg zutreffen. Die Austria, so scheint es, hat beides.
Das Cupfinale in AUT lautet Red Bull vs St. Pölten. Der Zweitligist steht somit im Europacup.
http://derstandard.at/1399462421762/St- ... -Europacup
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... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
- brewz_bana
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schön wär jetzt no e sieg vo sturm gege austria und eine vo grödig gege dr tabälleletschte innsbruck. denn wär nämmli grödig anstell vo dr austria im europacup.Voyager hat geschrieben:Das Cupfinale in AUT lautet Red Bull vs St. Pölten. Der Zweitligist steht somit im Europacup.
http://derstandard.at/1399462421762/St- ... -Europacup
Isch guet für d'5 Joores Wärtig. Aber wenn RBS mehr Pynggd holt als alli Schwizer Verein zäme nutzt das au nüd.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
http://derstandard.at/2000001657707/Ala ... forumstart
Die Ösis wollen Alan einbürgern, damit er ab Dezember 2015 für deren Nati auflaufen kann...
Die Ösis wollen Alan einbürgern, damit er ab Dezember 2015 für deren Nati auflaufen kann...
... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
Die Mozartstädter Dosen wollen Marcel Sabitzer von Rapid Wien verpflichten. Da dieser jedoch nur über eine für internationale Wechsel gültige Ausstiegsklausel verfügt, kauft jetzt halt RB Leipzip den Spieler und verleiht ihn anschliessend nach Salzburg.
Eine äusserst sportliche Fairness, die RB hier an den Tag legt...
http://derstandard.at/2000001651958/Med ... u-Red-Bull
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... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
Wow der Kommerz-Fussball hat eine neue Dimension erreicht. Schande...Ich hoffe wir spielen, falls sie sich qualifizieren, in der CL-Gruppenphase wieder gegen die Dosen und wir sie dann (hoffentlich im Vollbesitz unserer Kräfte) an die Wand schiessen.Voyager hat geschrieben:Die Mozartstädter Dosen wollen Marcel Sabitzer von Rapid Wien verpflichten. Da dieser jedoch nur über eine für internationale Wechsel gültige Ausstiegsklausel verfügt, kauft jetzt halt RB Leipzip den Spieler und verleiht ihn anschliessend nach Salzburg.
Eine äusserst sportliche Fairness, die RB hier an den Tag legt...
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- Sean Lionn
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Was genau sollen sie tun? Der Spieler möchte ja wechseln.dasto hat geschrieben:Ich hoffe Rapid kann da was dagegen machen, absolute Frechheit, das sowas überhaupt möglich sein soll...
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
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Dasch jo au top...http://sportbild.bild.de/fussball/2014/ ... sport.html
[CENTER]Champions stehen wieder auf
-AF-[/CENTER]
-AF-[/CENTER]
Stream zum entscheidenden Spiel (allerdings kA ob's funktioniert)jay hat geschrieben:Salzburg hat gestern in der Relegation um den Aufstieg im Hinspiel 2:2 gespielt. Das Rückspiel zu Hause ist übermorgen.
Es geht um den Aufstieg in die zweithöchste Österreichische Liga, somit wären sie erstmals seit dem Neubeginn wieder im Profifussball dabei.
http://www.myphone.at/Aufstieg/
Rapid Wien kriegt ein neues Stadion. Das altehrwürdige Hanappi ist bald Geschichte.
http://derstandard.at/2000001904947/Rap ... es-Stadion
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... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
- Käppelijoch
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naja wieviele stadien haben die in wien dann? 3? 4? mehr? unglaublich
übrigens immer wieder nett wie die ösis, von salzburg bis wien immer den fc basel als beispiel nennen
http://www.skrapid.at/195768.html?play=195007
übrigens immer wieder nett wie die ösis, von salzburg bis wien immer den fc basel als beispiel nennen

- Käppelijoch
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Das Horr-Stadion der FKA Wien - 13'400 - gut das wäre ja ideal für ZH 
St. Hanappi - SKR Wien - 18'442 - Nette Grösse, nur ist es trotz Renovierungen doch eher in die Jahre gekommen.
Happelstadion - Ist aber ein Leichtathletikstadion und zu gross für Meisterschaftsspiele!
Der Rest...naja, Niveau Schützen/Rankhof (Hohe Warte, First Vienna FC).
Knapp 30'000 im neuen Stadion? Und das mit einem Rang? Das wird ja geil steil

St. Hanappi - SKR Wien - 18'442 - Nette Grösse, nur ist es trotz Renovierungen doch eher in die Jahre gekommen.
Happelstadion - Ist aber ein Leichtathletikstadion und zu gross für Meisterschaftsspiele!
Der Rest...naja, Niveau Schützen/Rankhof (Hohe Warte, First Vienna FC).
Knapp 30'000 im neuen Stadion? Und das mit einem Rang? Das wird ja geil steil

charliesheenFCB hat geschrieben:altbacken, unmodern. wäre ne chance gewesen einen modernen tempel hinzustellen. das ist ein stadion marke luzern oder thun, nur eben bisschen grösser. 0 kreativität und innovation. ein 0815 klotz eben.

Was betrachtest du an diesem Stadion denn als altbacken und unmodern? Die Hülle gefällt, die Idee mit dem rückwärtigen Anbau ist stimmig, die runde Frontansicht desselben mit Einbezug des Logo ist toll und der Innenraum könnte trotz etwas gefährlich tief heruntergezogenem Logenbereich zum Hexenkessel werden. Dazu klassisch als Stadion erkennbar, kein Glaspalast mit unnötigem Schnickschnack dran - als mir gefällts jedenfalls...
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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53mio. euronen für 28'500 plätze... wie viel wollte man in zh für 19'500? 220 mio. fr.- ......Voyager hat geschrieben:Rapid Wien kriegt ein neues Stadion. Das altehrwürdige Hanappi ist bald Geschichte.
http://derstandard.at/2000001904947/Rap ... es-Stadion
FOOTBALL'S LIFE!
Das verhältnismässig kleine Zürich mit der Weltstadt Wien vergleichen...Käppelijoch hat geschrieben:Aber schön, dass Wien das schafft, was Downtown Switzerland in den letzten 15 Jahren nicht fertig bringt: Der Bau eines reinen Fussballstadions![]()
Der FC Basel ist für die Verantwortlichen von Rapid Wien seit Jahren das grosse Idol. In fast jeglichen offiziellen Mitteilungen wird ein Vergleich gezogen, sei es wirtschaftlich oder sportlich (fast schon krankhaft). Das Catering, Sponsoring, die GV - alles wird dem FCB nachgeeifertcharliesheenFCB hat geschrieben:übrigens immer wieder nett wie die ösis, von salzburg bis wien immer den fc basel als beispiel nennenhttp://www.skrapid.at/195768.html?play=195007

Das Fassungsvermögen beträgt 24'000 bei int. Spielen bzw. 28'000 national. Genf hat gar über 30'000 mit nur einem Rang und ist nicht wirklich steilKäppelijoch hat geschrieben:Knapp 30'000 im neuen Stadion? Und das mit einem Rang? Das wird ja geil steil![]()

Stichwort Mantelnutzung?Shurrican hat geschrieben:53mio. euronen für 28'500 plätze... wie viel wollte man in zh für 19'500? 220 mio. fr.- ......
... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
Ein riesengrosser architektonischer Wurf ist das Stadion natürlich nicht, aber unter den gegebenen Möglichkeiten und Voraussetzungen absolut zufriedenstellend. Mehr als rd. 24.000 sind aufgrund des Standorts (und ein Abwandern aus Hütteldorf war keine Option) nicht möglich/zulässig, und immerhin muss der Verein fast 2/3 der Baukosten durch den Allianz-Sponsorvertrag sowie Kredite selbst aufbringen. Die Stadt Wien steuert ja "nur" jene rd. 17 Mio. Euro bei, welche ursprünglich zur Renovierung des Hanappi-Stadions gedacht waren. National mit 28.000 ist die Kapazität absolut ok.
Bedenkt man, dass unsere "Freunde" in Violett ihr Stadion voraussichtlich ebenfalls bis 2016 durch zwei Tribünen-Neubauten modernisieren und auf 20.000 ausbauen und aufgrund der Tatsache, dass sowohl in der Stadtregierung als auch beim ÖFB die Stimmen nach einem Umbau des Happel-Ovals oder einem kompletten Neubau lauter werden, darf man sich dann doch endlich mal freuen, dass sich in Wien nach Jahren der Lippenbekenntnisse endlich etwas bzgl. Stadien-Infrastruktur tut. Die Chance im Zuge der EM'08 hat man ja leider völlig verschlafen!
Bedenkt man, dass unsere "Freunde" in Violett ihr Stadion voraussichtlich ebenfalls bis 2016 durch zwei Tribünen-Neubauten modernisieren und auf 20.000 ausbauen und aufgrund der Tatsache, dass sowohl in der Stadtregierung als auch beim ÖFB die Stimmen nach einem Umbau des Happel-Ovals oder einem kompletten Neubau lauter werden, darf man sich dann doch endlich mal freuen, dass sich in Wien nach Jahren der Lippenbekenntnisse endlich etwas bzgl. Stadien-Infrastruktur tut. Die Chance im Zuge der EM'08 hat man ja leider völlig verschlafen!
Da bin ich auch schon recht gespannt, wie steil das zumindest auf der Stehplatztribüne wirken wird. So weit das auf den Renderings erkennbar ist dürfte mit einer vernünftigen Steigung konzipiert worden sein, wohl schon allein wegen des extremen Platzmangels am Baugrund.Käppelijoch hat geschrieben: Knapp 30'000 im neuen Stadion? Und das mit einem Rang? Das wird ja geil steil![]()
Bin hinsichtlich Architektur allerdings kein grosser Fan von dieser Idee mit der Röhre, aber was soll's!
Nun ja, das wird recht knapp vom Zeitplan her, der Abriss soll jedenfalls im September beginnen und dann gibt es sicher nicht viel Spielraum für Verzögerungen. In Fankreisen fürchtet man eh, dass Rapid womöglich mehr als 2 Saisonen im Happel-Stadion spielen muss. Und dort wird's ab 2015 sowieso eng, wenn auch die Austria wegen des eigenen Stadionumbaus dort daheim ist, sowie wegen all den übrigen Nutzungen (Nationalteam, Leichtathleten, Konzerte, etc.). Da hat's dann recht viel Betrieb dort!Patzer hat geschrieben:erstaunlich dass sie das anscheinend in 2 jahren hochziehen wollen, in der schweiz daurt das 6-7 jahre
- charliesheenFCB
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