"Gewalt und Schlechtes" ist leider gefragter als "Erfolg und Schönes"Zuungascht hat geschrieben:Skandalös, dass eine Sportsendung nach einem Meistertitel und einer Trainerentlassung lieber über das Thema Hooligans eine Bericht bringt
und sogar noch Punkteabzug fordert.
Befreyigsschlag
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Mehr solche Beispiele heute. Am besten den ganzen Tag bis spät am Abend!Blutengel hat geschrieben:Selbst die Volksmusik ist von diesen Übertreibungen nicht sicher:
http://www.stern.de/lifestyle/leute/ein ... 35374.html

Edit: Heisst es eigentlich "Opium des Volkes" oder "Opium fürs Volk"?
Hab mir die Mühe sogar gemacht. Du siehst einfach alles Übel in der Vermummung.HYPNOS hat geschrieben:Lies zuerst alle meine Posts .....und lies sie richtig!
Trotzdem hat der von mir zitierte und beantwortete Beitrag von dir suggeriert, dass vermummte FcB Fans z.B. mit Stangen auf Autos einschlagen. Da laut deiner Aussage "das nicht mehr sehen will" muss es regelmässig passieren. Sonst würde man es ja auch nie sehen und das Problem existiert gar nicht. Scheinbar hab das auch nicht nur ich so verstanden. Also bist du falsch über diese Märsche informiert, oder hast dich sehr ungeschickt ausgedrückt.
Ein Teil vermummt sich um Pyro zu zünden. Gibt es Pro und Contra, müssen wir nicht zum 100sten mal durchkauen.
Ein Teil vermummt sich um sich nicht auf jeder Titelseite wiederzusehen. Wäre schön wenn nicht nötig, kann ich aber in gewissen Situationen verstehen.
Ein gewisser Teil vermummt sich wohl weil es "cool" ist. Idioten...
Ein Teil vermummt sich um Straftaten ausser Pyro zu begehen. Gilt es zu verurteilen. Wie gross ist aber der Anteil wohl auf einem Fanmarsch vom FcB? Zimliche nahe gegen 0% nach meiner Schätzung.
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Stimmt. Kommt aber auch auf den Gegner drauf an. Die Vollhorstfraktion ist bei Spielen in Zürich teilweise auch vertreten.team17 hat geschrieben: Ein Teil vermummt sich um Straftaten ausser Pyro zu begehen. Gilt es zu verurteilen. Wie gross ist aber der Anteil wohl auf einem Fanmarsch vom FcB? Zimliche nahe gegen 0% nach meiner Schätzung.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Natuerlich darfst du dunkle Sachen anziehen, wenn du sie schoen findest, wo kaemen wir hin wenn man Vorschriften haette was man am match oder privat tragen sollte.Frau Ti hat geschrieben:Jo du seisch es doch sälber, es seit kei Mensch was wenn du mit em Schal umefuchtlisch isch alles ok, ABER wenn me e schwarze Kapuzepulli ahet und MK Jacke seht die ganzi Sach scho andersch us. Me ka doch de Mensche nit vorschriebe was sie selle alege? Ich bi die erst wo gärn dunkli Sache a het, aber nit well ich zur MK kör sondern will ich immer dunkel trag. Unseri Buebe händ immer Jeans oder trainer a und irgend e Kapuzepulli, ich kauf ihne doch nit plötzlich farbigi Sache wenn sie sich eifach andersch kleide. Isch doch irgendwie paranoid das me muess luege was me azieht um nit negativ ufzfalle?
Aber ich denke mal die Schwarzen Kapuzenpullis und Jacken in der MK wurden nicht ausgewaehlt weils gerade modisch ist, die mehrheit der MK schwarz als schoenste Farbe befindet oder schwarz ein bischen schlanker macht und man auf den Fanfotos damit den FCB-Leichtbierbauch (der sich zwangslaeufig waehrend der leichtbierphase gebildet hat) kaschieren kann.
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass Schwarz ausgewaehlt wurde weil es 'Boese' aussieht, 'maechtig', 'einschuechternd', 'hart' und 'cool'. Und hoodies geben dem ganzen noch ein bischen mehr dunklen Charakter. Man will damit ein gewisses image kreieren, den Gegnern und gegnerischen Fans schon fast 'drohen'.
Und genau mit diesem (sorry pubertaeren) Gehabe spielt man Bloed und co in die Haende. Die freuen sich riesig ueber die Aufmache, denn dies untermalt ihre reisserischen Titel perfekt. Ein rot-blaues Bild mit erkennbaren Gesichtern ist viel schwerer mit 'Hooligans' zu untertiteln als ein Schwarzes mit vielen Kapuzen und Sonnenbrillen.
Das 'Aussenbild' waere etwas, das man in der Sommerpause auch MK intern diskutieren koennte. Damit koennte man den sensationsgeilen Medien schon mal viel Wind aus den Segeln nehmen. Und man muesste sich nicht immer hinterher darueber beklagen, als Hooligan bezeichnet zu werden, obwohl man doch friedlich war (mitgegangen - mitgefangen. Mit der gleichen Kleidung/Vermummung wie die Chaoten, landet man vermutlich auch im gleichen Topf)
Wie eingangs erwaehnt, ich will niemandem vorschreiben, was sie/er zu tragen hat. Aber man sollte sich zumindest der Wirkung seiner Kleidung bewusst sein. Ich gehe zB im Anzug arbeiten anstatt in shorts und tshirt - nicht weil ichs mag, sondern weil ich sonst im Besten Fall nicht ernst genommen wuerde.
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es geht meiner sicht mehr darum, das die einzelne person schwerer zu identifizieren ist.fugee hat geschrieben:
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass Schwarz ausgewaehlt wurde weil es 'Boese' aussieht, 'maechtig', 'einschuechternd', 'hart' und 'cool'. Und hoodies geben dem ganzen noch ein bischen mehr dunklen Charakter. Man will damit ein gewisses image kreieren, den Gegnern und gegnerischen Fans schon fast 'drohen'.
Und genau mit diesem (sorry pubertaeren) Gehabe spielt man Bloed und co in die Haende. Die freuen sich riesig ueber die Aufmache, denn dies untermalt ihre reisserischen Titel perfekt. Ein rot-blaues Bild mit erkennbaren Gesichtern ist viel schwerer mit 'Hooligans' zu untertiteln als ein Schwarzes mit vielen Kapuzen und Sonnenbrillen.
Fuessball ufem Rase und Emotione uf de Räng isch das wo zellt!
Sehe ich auch so. Diese einheitliche schwarze Kleidung wird vor allem auch dort angezogen, wo die Gefahr einer Eskalation grösser ist auf Grund verschiedener Gründe (Repression, Risikospiel etc.). Es wird aber von der Kurve aber auch durchaus von Zeit zu Zeit dazu aufgerufen beim nächsten Auswärtsspiel rotblau zu tragen, da die Gefahr einer Eskalation eher gering ist.
Das wäre ja aber absolut hirnrissig.Konter hat geschrieben:Sehe ich auch so. Diese einheitliche schwarze Kleidung wird vor allem auch dort angezogen, wo die Gefahr einer Eskalation grösser ist auf Grund verschiedener Gründe (Repression, Risikospiel etc.). Es wird aber von der Kurve aber auch durchaus von Zeit zu Zeit dazu aufgerufen beim nächsten Auswärtsspiel rotblau zu tragen, da die Gefahr einer Eskalation eher gering ist.
Bei der Gefahr einer Eskalation (Spiele gegen FCZ, GC oder ausländische "Hass"-Vereine) soll man extra schwarz anziehen und sich vermummen weil Eskalationsgefahr besteht? Wäre GERADE da ein deeskalierendes auftreten in rotblau nicht intelligenter?
Aber wie bereits gesagt. Das Hauptproblem sind die Auswärtsspiele und da hat die Kurve weniger Einfluss, das Hooligankonkordat greift sowieso nicht und es können sich jederzeit Flachwichser einschleichen. Auf kurz oder lang läuft es vermutlich darauf hinaus, dass Fanmärsche verboten und/oder keine Auswärtstickets mehr für "Risikospiele" vergeben werden.
Vorausgesetzt, dass es wieder eskaliert und damit ist leider zu rechnen da man nie alle Vollidioten in Zaum halten kann.
Aber hier ein Vorschlag für die Arschlochkinder die nur vermummt an Spiele gehen um zu randalieren aber trotzdem gerne rotblau auftreten würden. Es passt sogar zum geistigen Level.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Was passiert denn so an den Auswärtsspielen? An denen, die ich diese Saison besucht habe, gabs nur in Aarau Probleme und das lag wohl auch daran, dass der Gästesektor geteilt war und die Kurve so nicht alles unter Kontrolle haben konnte.Asmodeus hat geschrieben:Das wäre ja aber absolut hirnrissig.
Bei der Gefahr einer Eskalation (Spiele gegen FCZ, GC oder ausländische "Hass"-Vereine) soll man extra schwarz anziehen und sich vermummen weil Eskalationsgefahr besteht? Wäre GERADE da ein deeskalierendes auftreten in rotblau nicht intelligenter?
Aber wie bereits gesagt. Das Hauptproblem sind die Auswärtsspiele und da hat die Kurve weniger Einfluss, das Hooligankonkordat greift sowieso nicht und es können sich jederzeit Flachwichser einschleichen. Auf kurz oder lang läuft es vermutlich darauf hinaus, dass Fanmärsche verboten und/oder keine Auswärtstickets mehr für "Risikospiele" vergeben werden.
Vorausgesetzt, dass es wieder eskaliert und damit ist leider zu rechnen da man nie alle Vollidioten in Zaum halten kann.
Aber hier ein Vorschlag für die Arschlochkinder die nur vermummt an Spiele gehen um zu randalieren aber trotzdem gerne rotblau auftreten würden. Es passt sogar zum geistigen Level.
Ich meinte nicht nur unbedingt auf den FCB bezogen. Bern waren ja die Zürcher das Problem.Bierathlet hat geschrieben:Was passiert denn so an den Auswärtsspielen? An denen, die ich diese Saison besucht habe, gabs nur in Aarau Probleme und das lag wohl auch daran, dass der Gästesektor geteilt war und die Kurve so nicht alles unter Kontrolle haben konnte.
Aber generell ist auffällig, dass wenn etwas passiert dies meistens auswärts geschieht.
FCZ-Marsch am Cupfinal.
FCB-Ausschreitungen im Letzi (schon ne Weile her)
Ausschreitungen in Salzburg
GC-Tröten die die Züge in Muttenz stoppen
Ausschreitungen in Aarau
Dass im Heimstadion etwas eskaliert ist eher selten der Fall (oder noch seltener), es sei denn es geschehen emotionale Dinge die das Hirn einiger Gefährten (meist unter Alkoholeinfluss oder generell nicht sonderlich intelligent) ausschalten. z.B. die verlorene Meisterschaft am 13.05. oder die gestohlenen Fahnen damals bei GC/FCZ.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Naja die Kurve entscheidet ja häufig nicht wenn es eskaliert, sondern manchmal sorgen auch Polizeieinsätze oder gegnerische Fans für eine Eskalation. Zudem rede ich von dem schwarzgekleideten Auftreten und nicht von Vermummung. Es ist ein gewisser Eigenschutz, aber logisch vermittelt es auch ein autonomes Bild, welches auch abschreckend aussehen kann. Ist ein wenig ein Dilemma. Keine Auswärtstickets zu verkaufen wird in der Schweiz nie klappen, da die meisten Stadien nicht ausverkauft sind und die Auswärtsfans in Nebensektoren ausweichen können. (Einzig im gutbesuchten Joggeli wird dies nicht funktionieren, aber hier gibt es dank der guten Infrastruktur ja sowieso selten Ausschreitungen mit Gästefans)Asmodeus hat geschrieben:Das wäre ja aber absolut hirnrissig.
Bei der Gefahr einer Eskalation (Spiele gegen FCZ, GC oder ausländische "Hass"-Vereine) soll man extra schwarz anziehen und sich vermummen weil Eskalationsgefahr besteht? Wäre GERADE da ein deeskalierendes auftreten in rotblau nicht intelligenter?
Aber wie bereits gesagt. Das Hauptproblem sind die Auswärtsspiele und da hat die Kurve weniger Einfluss, das Hooligankonkordat greift sowieso nicht und es können sich jederzeit Flachwichser einschleichen. Auf kurz oder lang läuft es vermutlich darauf hinaus, dass Fanmärsche verboten und/oder keine Auswärtstickets mehr für "Risikospiele" vergeben werden.
Vorausgesetzt, dass es wieder eskaliert und damit ist leider zu rechnen da man nie alle Vollidioten in Zaum halten kann.
Aber hier ein Vorschlag für die Arschlochkinder die nur vermummt an Spiele gehen um zu randalieren aber trotzdem gerne rotblau auftreten würden. Es passt sogar zum geistigen Level.
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Welche Ausschreitungen in Salzburg? Ball flach halten. Da wurden beim Eckball ein paar Gegenstände geworfen, das wars dann aber auch (auch wenn die Konsequenzen danach weitaus heftiger waren, als wenn man sich auf der Tribüne geprügelt hätte...)Asmodeus hat geschrieben:Ich meinte nicht nur unbedingt auf den FCB bezogen. Bern waren ja die Zürcher das Problem.
Aber generell ist auffällig, dass wenn etwas passiert dies meistens auswärts geschieht.
FCZ-Marsch am Cupfinal.
FCB-Ausschreitungen im Letzi (schon ne Weile her)
Ausschreitungen in Salzburg
GC-Tröten die die Züge in Muttenz stoppen
Ausschreitungen in Aarau
Dass im Heimstadion etwas eskaliert ist eher selten der Fall (oder noch seltener), es sei denn es geschehen emotionale Dinge die das Hirn einiger Gefährten (meist unter Alkoholeinfluss oder generell nicht sonderlich intelligent) ausschalten. z.B. die verlorene Meisterschaft am 13.05. oder die gestohlenen Fahnen damals bei GC/FCZ.
Aber meistens geht schwarzgekleitet mit Vermummen leider einher.Konter hat geschrieben:Naja die Kurve entscheidet ja häufig nicht wenn es eskaliert, sondern manchmal sorgen auch Polizeieinsätze oder gegnerische Fans für eine Eskalation. Zudem rede ich von dem schwarzgekleideten Auftreten und nicht von Vermummung.
Und die Schuld bei der Polizei und den gegnerischen Fans zu suchen ist leider oftmals nur eine billige Ausrede. "Die Bullen standen in Kampfmontur da. Sie haben mich provoziert!" oder "Die anderen haben uns beleidigt, wir mussten denen eine reinhauen!"
Solche Sprüche lesen wir auch hier drinnen zu hauf. Solche Leute sollten lieber zu einem Psychiater oder in einen Anger Managment-Kurs gehen statt zu Fussballspielen.
Und wie oben geschrieben, geschehen die meisten Probleme bei Auswärtsspielen wo die "Macht" der Kurve eh nicht sonderlich hoch ist, auch wenn man einige der Krawallkinder (auch 40jährige zähle ich dazu) kennt.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Ich glaubte mich daran zu erinnern, dass auch ausserhalb des Stadions noch Stress mit der Polizei war..Zaunbesteiger hat geschrieben:Welche Ausschreitungen in Salzburg? Ball flach halten. Da wurden beim Eckball ein paar Gegenstände geworfen, das wars dann aber auch (auch wenn die Konsequenzen danach weitaus heftiger waren, als wenn man sich auf der Tribüne geprügelt hätte...)
Eventuell hab ichs auch falsch in Erinnerung. Wenn ich so google find ich auch nichts mehr darüber, ausser dass Salzburg scheinbar vor lauter Angst alle Polizisten Österreichs zusammentrommeln liess

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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Darf ich dich fragen ob du regelmässig auf Fanmärschen bist? Weil sonst hat es keinen Sinn darüber zu diskutieren...Asmodeus hat geschrieben:Aber meistens geht schwarzgekleitet mit Vermummen leider einher.
Und die Schuld bei der Polizei und den gegnerischen Fans zu suchen ist leider oftmals nur eine billige Ausrede. "Die Bullen standen in Kampfmontur da. Sie haben mich provoziert!" oder "Die anderen haben uns beleidigt, wir mussten denen eine reinhauen!"
Solche Sprüche lesen wir auch hier drinnen zu hauf. Solche Leute sollten lieber zu einem Psychiater oder in einen Anger Managment-Kurs gehen statt zu Fussballspielen.
Und wie oben geschrieben, geschehen die meisten Probleme bei Auswärtsspielen wo die "Macht" der Kurve eh nicht sonderlich hoch ist, auch wenn man einige der Krawallkinder (auch 40jährige zähle ich dazu) kennt.
- Zaunbesteiger
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Vielleicht meintest du die Ausschreitungen während des Spiels durch Suchy und AjetiAsmodeus hat geschrieben:Ich glaubte mich daran zu erinnern, dass auch ausserhalb des Stadions noch Stress mit der Polizei war..
Eventuell hab ichs auch falsch in Erinnerung. Wenn ich so google find ich auch nichts mehr darüber, ausser dass Salzburg scheinbar vor lauter Angst alle Polizisten Österreichs zusammentrommeln liess![]()

Sonst war da nämlich gar nichts.
Die zählen nicht. Die waren nicht vermummtZaunbesteiger hat geschrieben:Vielleicht meintest du die Ausschreitungen während des Spiels durch Suchy und Ajeti
Sonst war da nämlich gar nichts.

@Konter
Wie bereits woanders geschrieben fahre ich nicht an Auswärtsspiele. Jedesmal wenn mich Freunde dazu überreden wollten waren deren Freunde dabei die mit ihren Geschichten angeben mussten wen sie aufgrund eines falschen Fanschals aufgehängt haben oder wie sie zu fünft auf einen einzigen eingeschlagen haben. Ich bin mir bewusst, dass dies nicht die Mehrheit der Auswärtsreisenden ist, aber solche Idioten sind Grund genug, dass ich mir das nicht antue. (Mal von offensichtlichen Gründen wie keine Zeit und kein Geld abgesehen)
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
"Die Kurve", "Die Kurve", "Die Kurve", überall hör ich die Kurve...
Wer ist den genau die Kurve? Die Capos? Oder doch Inferno?
Die Kurve sind schlussendlich wir alle, die in der Kurve stehen...
Wer will sich schon "freiwilig" eine Hand voll komplett vermummtne und völlig unter Adrenalin stehenden Personen in den Weg stellen?
Und Nein ich geh auch nicht zu fünf vermummten hin klopfe ihnen auf die Schulter und bitte sie dann höflich aufzuhören, mit Stangen auf die gegnerischen Fans zu schlagen.... Man müsste die Situation falls mögl. gleich im Keim ersticken.
Aus meiner Sicht ist es nur möglich seine (Gewaltbereiten) Kollegen davon abzuhalten dummes zu tun, ansonsten wird man schnell zum Ersatz Feind.
Hab dies auch schon einmal erlebt, wirklich nur noch Rot gesehen wollt grad was dummes machen, da hat mich ein Kollege sanft zurückgehalten.
War sofort wieder auf dem Boden, denke aber hätte mich ein Unbekannter zurückgehalten, wäre es anders rausgekommen...
Vermummen ok, kann ich verstehen, wenn ich am Fanmarsch teilnehme dann habe ich auch mind. immer eine Sonnenbrille an, wegen den oben genannten Themen bezügl. Arbeitsgeber / Mitarbeiter...
Wer ist den genau die Kurve? Die Capos? Oder doch Inferno?
Die Kurve sind schlussendlich wir alle, die in der Kurve stehen...
Wer will sich schon "freiwilig" eine Hand voll komplett vermummtne und völlig unter Adrenalin stehenden Personen in den Weg stellen?
Und Nein ich geh auch nicht zu fünf vermummten hin klopfe ihnen auf die Schulter und bitte sie dann höflich aufzuhören, mit Stangen auf die gegnerischen Fans zu schlagen.... Man müsste die Situation falls mögl. gleich im Keim ersticken.
Aus meiner Sicht ist es nur möglich seine (Gewaltbereiten) Kollegen davon abzuhalten dummes zu tun, ansonsten wird man schnell zum Ersatz Feind.
Hab dies auch schon einmal erlebt, wirklich nur noch Rot gesehen wollt grad was dummes machen, da hat mich ein Kollege sanft zurückgehalten.
War sofort wieder auf dem Boden, denke aber hätte mich ein Unbekannter zurückgehalten, wäre es anders rausgekommen...
Vermummen ok, kann ich verstehen, wenn ich am Fanmarsch teilnehme dann habe ich auch mind. immer eine Sonnenbrille an, wegen den oben genannten Themen bezügl. Arbeitsgeber / Mitarbeiter...
Gits e Choreo?
- Basil Stinson
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in den kälteren Jahreszeiten ist der Bahndamm auch dunkel/ grau angezogen, wie die Kurve... Gegen Lausanne, als es heiss war, hat man gut gesehen, dass viele Rot Blau drunter tragen. Daher kann ich die Aufregung überhaupt nicht verstehen, es ist heuchlerisch.
Ich denke es ist vorallem um die Pyro Zünder zu decken, da eignet sich neunmal etwas dunkels!
Schlussendlich findet man bei einer Kurve immer etwas zum kritisieren; Stimmung, Kleidung, Pyro, Wortwahl, Vermummung, Gewalt...
Tut halt gut wenn man auf jemanden zeigen kann, da fühlt man sich gleich besser, gell?
@asmodeus
Wenn man deine Texte liest könnte man meinen an jedem Spiel gibt's Schlägereien und Sachbeschädigung.
lass bitte nicht solchen Stuss raus. danke
Ich denke es ist vorallem um die Pyro Zünder zu decken, da eignet sich neunmal etwas dunkels!
Schlussendlich findet man bei einer Kurve immer etwas zum kritisieren; Stimmung, Kleidung, Pyro, Wortwahl, Vermummung, Gewalt...
Tut halt gut wenn man auf jemanden zeigen kann, da fühlt man sich gleich besser, gell?
@asmodeus
Wenn man deine Texte liest könnte man meinen an jedem Spiel gibt's Schlägereien und Sachbeschädigung.
lass bitte nicht solchen Stuss raus. danke
"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
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Die Diskussionen sind sehr müssig. Es geht doch nicht um die Farbe der Kleidung.
In der Schweiz dürfen wir in den Kurven stehen, wir dürfen Fahnen schwenken und aufhängen, wir dürfen (wieder) Bier trinken und Zigaretten rauchen. Bisher wurden sogar bei gezündeten Pyros beide Augen zugedrückt. Diese Freiheiten haben wir in unserer Liga noch. Das sind viel mehr als es in anderen Ländern sind. Nun laufen wir aber Gefahr das alles zu verlieren weil die Grenzen übberschritten wurden. Und in Aarau war nur ein trauriger Höhepunkt. Nicht weil das Stadion nicht NLA tauglich ist, nicht weil die Polizei nicht präsent war, nicht weil der Organisator die Gefahr unterschätzt hat - sondern weil ein paar Idioten die Situation ausgenutzt haben.
Ich bin weissgott kein Gegner von Pyros. Aber durch das Zünden wird von vielen gerechtfertigt, sich zu vermummen - weil man weiss das es nicht erlaubt ist. Man vermummt sich auf dem Weg zum Stadion weil man Gefahr läuft unglücklich auf einem Foto zu erscheinen. Wie traurig ist das denn. So weit haben wir es gebracht. Vermummte gehören für mich nicht in die Kreise der Anhängerschaft unseres Vereins. Wer der Gefahr entgehen will auf einem Foto unglücklich da zu stehen soll sich einen Hut und eine Sonnenbrille anziehen - oder nicht in der 1. Reihe laufen. Ein Sturmhaube vermittelt doch schon Angst und schrecken, auch wenn man nur ungesehen ins Stadion kommen will.
Ob schwarz oder FCB Trikot ist irrelevant. Leider rücken die Pyros wieder in den Vordergrund. Diese werden nur mit Haube gezündet und assoziieren das, was Herr Heusler nicht mehr sehen möchte. Er wird handeln müssen, genauso wie die Kurve selbst. Deshalb ist es für mich leider unumgänglich auf Pyros zu verzichten um keinen Vorwand mehr für Sturmhaben zu erbringen. Das sind die Konsequenzen die wir tragen müssen, das ist die Rechnung die auf dem Tisch liegt. Ob diese bezahlt wird, werden wir anhand der Lösungsansanätze vom Verein und Kurve sehen.
Ich bin für Pyro, ich bin für Emotionen und ich bin für einen gewissen Freiraum der geschätzt, aber nicht ausgenutzt wird. Das müssen wir uns aber erst wieder erarbeiten.
Ich habe früher auch schon mal die Fäuste fliegen lassen. Aber wir müssen zur Kentnis nehmen, dass sich die Gesellschaft und die sensibilität in den letzten 10-15 Jahren massiv verändert hat.
In der Schweiz dürfen wir in den Kurven stehen, wir dürfen Fahnen schwenken und aufhängen, wir dürfen (wieder) Bier trinken und Zigaretten rauchen. Bisher wurden sogar bei gezündeten Pyros beide Augen zugedrückt. Diese Freiheiten haben wir in unserer Liga noch. Das sind viel mehr als es in anderen Ländern sind. Nun laufen wir aber Gefahr das alles zu verlieren weil die Grenzen übberschritten wurden. Und in Aarau war nur ein trauriger Höhepunkt. Nicht weil das Stadion nicht NLA tauglich ist, nicht weil die Polizei nicht präsent war, nicht weil der Organisator die Gefahr unterschätzt hat - sondern weil ein paar Idioten die Situation ausgenutzt haben.
Ich bin weissgott kein Gegner von Pyros. Aber durch das Zünden wird von vielen gerechtfertigt, sich zu vermummen - weil man weiss das es nicht erlaubt ist. Man vermummt sich auf dem Weg zum Stadion weil man Gefahr läuft unglücklich auf einem Foto zu erscheinen. Wie traurig ist das denn. So weit haben wir es gebracht. Vermummte gehören für mich nicht in die Kreise der Anhängerschaft unseres Vereins. Wer der Gefahr entgehen will auf einem Foto unglücklich da zu stehen soll sich einen Hut und eine Sonnenbrille anziehen - oder nicht in der 1. Reihe laufen. Ein Sturmhaube vermittelt doch schon Angst und schrecken, auch wenn man nur ungesehen ins Stadion kommen will.
Ob schwarz oder FCB Trikot ist irrelevant. Leider rücken die Pyros wieder in den Vordergrund. Diese werden nur mit Haube gezündet und assoziieren das, was Herr Heusler nicht mehr sehen möchte. Er wird handeln müssen, genauso wie die Kurve selbst. Deshalb ist es für mich leider unumgänglich auf Pyros zu verzichten um keinen Vorwand mehr für Sturmhaben zu erbringen. Das sind die Konsequenzen die wir tragen müssen, das ist die Rechnung die auf dem Tisch liegt. Ob diese bezahlt wird, werden wir anhand der Lösungsansanätze vom Verein und Kurve sehen.
Ich bin für Pyro, ich bin für Emotionen und ich bin für einen gewissen Freiraum der geschätzt, aber nicht ausgenutzt wird. Das müssen wir uns aber erst wieder erarbeiten.
Ich habe früher auch schon mal die Fäuste fliegen lassen. Aber wir müssen zur Kentnis nehmen, dass sich die Gesellschaft und die sensibilität in den letzten 10-15 Jahren massiv verändert hat.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
Bezüglich des ersten Teils gebe ich dir völlig Recht. Wir bewegen uns auf einer Gratwanderung, denn durch Aktionen wie Aarau und Cupfinal, wird leider ein falsches Bild von Fankultur vermittelt, da gewisse Medien nicht differenzieren zwischen Fans und Gewalttäter und wie Heusler es richtig gesagt alle in einen Topf schmeissen. Fankultur für mich und viele in der Kurve bedeutet Fahnen, Faggeln und Gesänge. Es gilt daran zu arbeiten, aber die jüngste Stellungnahme der Muttenzerkurve stimmt mich positiv.Brausebad hat geschrieben:Die Diskussionen sind sehr müssig. Es geht doch nicht um die Farbe der Kleidung.
In der Schweiz dürfen wir in den Kurven stehen, wir dürfen Fahnen schwenken und aufhängen, wir dürfen (wieder) Bier trinken und Zigaretten rauchen. Bisher wurden sogar bei gezündeten Pyros beide Augen zugedrückt. Diese Freiheiten haben wir in unserer Liga noch. Das sind viel mehr als es in anderen Ländern sind. Nun laufen wir aber Gefahr das alles zu verlieren weil die Grenzen übberschritten wurden. Und in Aarau war nur ein trauriger Höhepunkt. Nicht weil das Stadion nicht NLA tauglich ist, nicht weil die Polizei nicht präsent war, nicht weil der Organisator die Gefahr unterschätzt hat - sondern weil ein paar Idioten die Situation ausgenutzt haben.
Ich bin weissgott kein Gegner von Pyros. Aber durch das Zünden wird von vielen gerechtfertigt, sich zu vermummen - weil man weiss das es nicht erlaubt ist. Man vermummt sich auf dem Weg zum Stadion weil man Gefahr läuft unglücklich auf einem Foto zu erscheinen. Wie traurig ist das denn. So weit haben wir es gebracht. Vermummte gehören für mich nicht in die Kreise der Anhängerschaft unseres Vereins. Wer der Gefahr entgehen will auf einem Foto unglücklich da zu stehen soll sich einen Hut und eine Sonnenbrille anziehen - oder nicht in der 1. Reihe laufen. Ein Sturmhaube vermittelt doch schon Angst und schrecken, auch wenn man nur ungesehen ins Stadion kommen will.
Ob schwarz oder FCB Trikot ist irrelevant. Leider rücken die Pyros wieder in den Vordergrund. Diese werden nur mit Haube gezündet und assoziieren das, was Herr Heusler nicht mehr sehen möchte. Er wird handeln müssen, genauso wie die Kurve selbst. Deshalb ist es für mich leider unumgänglich auf Pyros zu verzichten um keinen Vorwand mehr für Sturmhaben zu erbringen. Das sind die Konsequenzen die wir tragen müssen, das ist die Rechnung die auf dem Tisch liegt. Ob diese bezahlt wird, werden wir anhand der Lösungsansanätze vom Verein und Kurve sehen.
Ich bin für Pyro, ich bin für Emotionen und ich bin für einen gewissen Freiraum der geschätzt, aber nicht ausgenutzt wird. Das müssen wir uns aber erst wieder erarbeiten.
Ich habe früher auch schon mal die Fäuste fliegen lassen. Aber wir müssen zur Kentnis nehmen, dass sich die Gesellschaft und die sensibilität in den letzten 10-15 Jahren massiv verändert hat.
Bezüglich dem letzten Teil: Das grundsätzliche Problem (und da sind wir wieder beim Thema Vermummung) ist nicht, dass es mehr Ausschreitungen gibt als früher, denn dies ist sicher nicht der Fall, sondern dass wenn mal etwas passiert geht es keine zwei Sekunden und es ist bei Youtube, Facebook, Twitter, Blick, etc... Früher wenn es mal ein Geboxe gab, wurde dies medial viel weniger ausgeschlachtet, aber durch die heutigen Medien wird aus einem kleinen Handgemänge und paar geworfenen Bierbechern die "Schlacht von Aarau" welche noch mit diversen Videos und Fotos unterlegt wird. Gewalt im Fussball ist ein Problem, aber es ist schon lange ein Problem und nicht so wie es von den Medien dargestellt wird ein aktuelles neues Problem. Aber wenn ich KKS höre wie sie sagt, dass sie sich wünscht, dass die Polizei an Spielen wie vor 20 Jahren nur den Verkehr regeln und nicht in Bereitschaft stehen müssen, dann könnte ich kotzen
Ich bin nun schon seit Wochen hier am mitlesen, und es fallen 2 grobe Richtungen auf: 1. Man MUSS sich vermummen aus Eigenschutz, 2. man ist nicht schuld.
Es läuft darauf hinaus, die Eigenverantwortung nicht mehr wahrzunehmen, man hat Rechte, meint diese zu haben oder hat Angst diese zu verlieren. Von den Pflichten jedes Einzelnen spricht niemand. Ein kluger Kopf hat mal gesagt, meine Rechte sind die Pflichten eines Anderen. Also auch anders herum, wer Rechte beansprucht hat auf der anderen Seite Pflichten zu erfüllen. Das Recht, ein Spiel zu besuchen beinhaltet auch die Pflicht, sich den Rechten des Veranstalters unterzuordnen. Der Veranstalter hat das Recht, für diesen Anlass Regeln zu erlassen und die Pflicht, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung, körperliche Unversehrtheit, Unterhaltung etc. zu gewährleisten. Diese Balance ist erheblich gestört, ich weiss nicht wann es begann, aber geschätzte 15-20 Jahre vollzieht sich ein Wandel in der Wahrnehmung der eigenen Rechte und Pflichten, der abnehmende Respekt vor fremdem Eigentum oder anderen Menschen gegenüber sind die offensichtlichen Folgen.
Worauf ich hinaus will: Es dauerte ca. eine ganze Generation, um dieses Fan-"Unwesen" quasi verharmlosen zu dürfen und die aktuelle Situation fast salonfähig zu machen. Dass Leute wie ich die Schnauze davon gestrichen voll haben sollte der Anfang sein, das Rad wieder zurückzudrehen. Dies wird ebenfalls viele Jahre brauchen, diejenigen die jetzt einen auf Terror machen wollen müssen zuerst alt und (hoffentlich) vernünftig werden. Es dürfen einfach keine neuen Deppen nachkommen. Die Verantwortung liegt in der Erziehung, am Spiel eben durcht das unmittelbare Umfeld. Es braucht das Bewusstsein, dass alle NUR GÄSTE in einer privaten Veranstaltung sind und keiner das Recht hat, sich über die Regeln des Gastgebers hinwegzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger. Ohne dieses Bewusstsein ist jede Diskussion, jeder Lösungsansatz überflüssig. Nur schon der Satz, dies oder das ist nicht schlimm, nicht gefährlich, "das gehört dazu", und so ähnlich lässt dieses Bewusstsein vermissen. Wer dies nicht kann, ist kein guter Gast. Wer den Gastgeber nicht respektiert, darf sich nicht als Fan dieses Gastgebers bezeichnen!
Und auswärts ist man sowieso Botschafter des Klubs. Was man tut oder nicht tut wird zwangsläufig mit dem Klub in Verbindung gebracht.
Ich hoffe, möglichst viele tragen eine Vision im Herzen wie ich, dass ein Fussballspiel allem Geld zum Trotz immer noch ein Wettkampf zweier Mannschaften ist in einem freudvollen, respektvollen Umfeld. Die Spieler auf dem Platz sind die Hauptpersonen, wir sind nur Zuschauer, keine Mitakteure (ausser bei den tollen Choreos und Gesängen). Aber nur da, nirgendwo sonst!
Es läuft darauf hinaus, die Eigenverantwortung nicht mehr wahrzunehmen, man hat Rechte, meint diese zu haben oder hat Angst diese zu verlieren. Von den Pflichten jedes Einzelnen spricht niemand. Ein kluger Kopf hat mal gesagt, meine Rechte sind die Pflichten eines Anderen. Also auch anders herum, wer Rechte beansprucht hat auf der anderen Seite Pflichten zu erfüllen. Das Recht, ein Spiel zu besuchen beinhaltet auch die Pflicht, sich den Rechten des Veranstalters unterzuordnen. Der Veranstalter hat das Recht, für diesen Anlass Regeln zu erlassen und die Pflicht, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung, körperliche Unversehrtheit, Unterhaltung etc. zu gewährleisten. Diese Balance ist erheblich gestört, ich weiss nicht wann es begann, aber geschätzte 15-20 Jahre vollzieht sich ein Wandel in der Wahrnehmung der eigenen Rechte und Pflichten, der abnehmende Respekt vor fremdem Eigentum oder anderen Menschen gegenüber sind die offensichtlichen Folgen.
Worauf ich hinaus will: Es dauerte ca. eine ganze Generation, um dieses Fan-"Unwesen" quasi verharmlosen zu dürfen und die aktuelle Situation fast salonfähig zu machen. Dass Leute wie ich die Schnauze davon gestrichen voll haben sollte der Anfang sein, das Rad wieder zurückzudrehen. Dies wird ebenfalls viele Jahre brauchen, diejenigen die jetzt einen auf Terror machen wollen müssen zuerst alt und (hoffentlich) vernünftig werden. Es dürfen einfach keine neuen Deppen nachkommen. Die Verantwortung liegt in der Erziehung, am Spiel eben durcht das unmittelbare Umfeld. Es braucht das Bewusstsein, dass alle NUR GÄSTE in einer privaten Veranstaltung sind und keiner das Recht hat, sich über die Regeln des Gastgebers hinwegzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger. Ohne dieses Bewusstsein ist jede Diskussion, jeder Lösungsansatz überflüssig. Nur schon der Satz, dies oder das ist nicht schlimm, nicht gefährlich, "das gehört dazu", und so ähnlich lässt dieses Bewusstsein vermissen. Wer dies nicht kann, ist kein guter Gast. Wer den Gastgeber nicht respektiert, darf sich nicht als Fan dieses Gastgebers bezeichnen!
Und auswärts ist man sowieso Botschafter des Klubs. Was man tut oder nicht tut wird zwangsläufig mit dem Klub in Verbindung gebracht.
Ich hoffe, möglichst viele tragen eine Vision im Herzen wie ich, dass ein Fussballspiel allem Geld zum Trotz immer noch ein Wettkampf zweier Mannschaften ist in einem freudvollen, respektvollen Umfeld. Die Spieler auf dem Platz sind die Hauptpersonen, wir sind nur Zuschauer, keine Mitakteure (ausser bei den tollen Choreos und Gesängen). Aber nur da, nirgendwo sonst!
Das ganze Gelaber von wegen Rechte und Pflichten kannst du dir sparen. Nach deiner Auffassung müsste ja jeder Mensch so vernünftig sein und sich immer beispiellos korrekt verhalten. In einer solchen Welt bräuchte es ja keine Gesetze, keine Regierungen, welche die Gesetze aufstellen und keine Polizei, welche dafür sorgt, dass die Gesetze eingehalten werden. Fakt ist, dass die Gesellschaft halt nicht perfekt ist. Warum aber im Rahmen von Fussballspielen ein absolut korrektes Verhalten verlangt wird und im Falle einer Nichtdurchführung eine Massenhysterie ausbricht verstehe ich auch nicht.Fairfan hat geschrieben:Ich bin nun schon seit Wochen hier am mitlesen, und es fallen 2 grobe Richtungen auf: 1. Man MUSS sich vermummen aus Eigenschutz, 2. man ist nicht schuld.
Es läuft darauf hinaus, die Eigenverantwortung nicht mehr wahrzunehmen, man hat Rechte, meint diese zu haben oder hat Angst diese zu verlieren. Von den Pflichten jedes Einzelnen spricht niemand. Ein kluger Kopf hat mal gesagt, meine Rechte sind die Pflichten eines Anderen. Also auch anders herum, wer Rechte beansprucht hat auf der anderen Seite Pflichten zu erfüllen. Das Recht, ein Spiel zu besuchen beinhaltet auch die Pflicht, sich den Rechten des Veranstalters unterzuordnen. Der Veranstalter hat das Recht, für diesen Anlass Regeln zu erlassen und die Pflicht, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung, körperliche Unversehrtheit, Unterhaltung etc. zu gewährleisten. Diese Balance ist erheblich gestört, ich weiss nicht wann es begann, aber geschätzte 15-20 Jahre vollzieht sich ein Wandel in der Wahrnehmung der eigenen Rechte und Pflichten, der abnehmende Respekt vor fremdem Eigentum oder anderen Menschen gegenüber sind die offensichtlichen Folgen.
Worauf ich hinaus will: Es dauerte ca. eine ganze Generation, um dieses Fan-"Unwesen" quasi verharmlosen zu dürfen und die aktuelle Situation fast salonfähig zu machen. Dass Leute wie ich die Schnauze davon gestrichen voll haben sollte der Anfang sein, das Rad wieder zurückzudrehen. Dies wird ebenfalls viele Jahre brauchen, diejenigen die jetzt einen auf Terror machen wollen müssen zuerst alt und (hoffentlich) vernünftig werden. Es dürfen einfach keine neuen Deppen nachkommen. Die Verantwortung liegt in der Erziehung, am Spiel eben durcht das unmittelbare Umfeld. Es braucht das Bewusstsein, dass alle NUR GÄSTE in einer privaten Veranstaltung sind und keiner das Recht hat, sich über die Regeln des Gastgebers hinwegzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger. Ohne dieses Bewusstsein ist jede Diskussion, jeder Lösungsansatz überflüssig. Nur schon der Satz, dies oder das ist nicht schlimm, nicht gefährlich, "das gehört dazu", und so ähnlich lässt dieses Bewusstsein vermissen. Wer dies nicht kann, ist kein guter Gast. Wer den Gastgeber nicht respektiert, darf sich nicht als Fan dieses Gastgebers bezeichnen!
Und auswärts ist man sowieso Botschafter des Klubs. Was man tut oder nicht tut wird zwangsläufig mit dem Klub in Verbindung gebracht.
Ich hoffe, möglichst viele tragen eine Vision im Herzen wie ich, dass ein Fussballspiel allem Geld zum Trotz immer noch ein Wettkampf zweier Mannschaften ist in einem freudvollen, respektvollen Umfeld. Die Spieler auf dem Platz sind die Hauptpersonen, wir sind nur Zuschauer, keine Mitakteure (ausser bei den tollen Choreos und Gesängen). Aber nur da, nirgendwo sonst!
Wie du es ja bereits angedeutet hast sind diese Menschen, welche eher bereit dazu sind Gesetze und Konventionen zu brechen meist jung. Die Jugend war schon immer wilder und zum Protest bereit als ältere Menschen. (Ein anderer kluger Mann, nachdem in Basel ein Spital benannt ist, hat in seiner Jugendzeit Gräber ausgergaben und Leichen aufgeschnitten, und war dann in seinem Erwachsenenleben ein Gelehrter und höchstangesehener Doktor). Aber es liegt sicher nicht daran, dass in letzter Zeit der Respekt für fremdes Eigentum oder andere Menschen abgenommen hat. Das ist absoluter Schwachsinn...
Was ich sagen will. Ich bin genauso gegen Gewalt (sowohl in der Gesellschaft als auch im Fussball), aber sage dass die Probleme meist komplexer sind als die Lösungen, die man fordert.
Nein das kann man sich eben nicht sparen.Konter hat geschrieben:Das ganze Gelaber von wegen Rechte und Pflichten kannst du dir sparen.
Sondern man kann es nicht genug widerholen hier drin:
Das Recht, ein Spiel zu besuchen beinhaltet auch die Pflicht, sich den Rechten des Veranstalters unterzuordnen. Der Veranstalter hat das Recht, für diesen Anlass Regeln zu erlassen und die Pflicht, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung, körperliche Unversehrtheit, Unterhaltung etc. zu gewährleisten.
finde ich super gesagt - da gibts eigentlich nichts hinzu zu fuegen.
Das ist ja alles schön und gut und unterschreibe ich auch. Nur überall wo es Gesetze, Rechte und Pflichten gibt, gibt es auch Menschen, welche diese verletzen. Dies war schon immer so, ist so und wird es auch immer sein. Und lediglich darauf hinzuweisen und sagen, dass es diese Gesetze gibt, wird nicht verhindern, dass hin und wieder diese Gesetze übertreten werden. Alles was ich sagen will, ist, dass es daher keinen Sinn hat, auf dieser Ebene zu argumentieren. Sinnvoller ist es sich einerseits Präventivmassnahmen zu überlegen, wie man verhindern will, dass diese Rechte des Veranstalters verletzt werden und auf der anderen Seite sich überlegen wie man die Menschen ausfindig machen kann, welche sich nicht daranhalten und sie anschliessend bestrafen. So funktioniert schliesslich unsere Rechtsordnung.fugee hat geschrieben:Nein das kann man sich eben nicht sparen.
Sondern man kann es nicht genug widerholen hier drin:
Das Recht, ein Spiel zu besuchen beinhaltet auch die Pflicht, sich den Rechten des Veranstalters unterzuordnen. Der Veranstalter hat das Recht, für diesen Anlass Regeln zu erlassen und die Pflicht, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung, körperliche Unversehrtheit, Unterhaltung etc. zu gewährleisten.
finde ich super gesagt - da gibts eigentlich nichts hinzu zu fuegen.
Eine kleine Replik: Gesetze wurden geschaffen um dem Schwächeren zu ermöglichen, sein Recht gegenüber dem Stärkeren wahrzunehmen. Und ja, ich bin der Meinung, dass man auch bei einem Fussballspiel das Hirn benutzt und sich zivilisiert zu benehmen hat. Wer sich das Recht NIMMT, sich nicht so zu verhalten ist im Fehler. Dies zu erkennen möchte ich die Leute hier motivieren. Ein bisschen sich den Spiegel vorzuhalten, sich fragen ob man nicht doch an der EIGENEN Person arbeiten sollte und Andere durch dieses Handeln zu beeinflussen, DAS wäre doch die grosse Herausforderung!Konter hat geschrieben:Das ganze Gelaber von wegen Rechte und Pflichten kannst du dir sparen. Nach deiner Auffassung müsste ja jeder Mensch so vernünftig sein und sich immer beispiellos korrekt verhalten. In einer solchen Welt bräuchte es ja keine Gesetze, keine Regierungen, welche die Gesetze aufstellen und keine Polizei, welche dafür sorgt, dass die Gesetze eingehalten werden. Fakt ist, dass die Gesellschaft halt nicht perfekt ist. Warum aber im Rahmen von Fussballspielen ein absolut korrektes Verhalten verlangt wird und im Falle einer Nichtdurchführung eine Massenhysterie ausbricht verstehe ich auch nicht.
Wie du es ja bereits angedeutet hast sind diese Menschen, welche eher bereit dazu sind Gesetze und Konventionen zu brechen meist jung. Die Jugend war schon immer wilder und zum Protest bereit als ältere Menschen. (Ein anderer kluger Mann, nachdem in Basel ein Spital benannt ist, hat in seiner Jugendzeit Gräber ausgergaben und Leichen aufgeschnitten, und war dann in seinem Erwachsenenleben ein Gelehrter und höchstangesehener Doktor). Aber es liegt sicher nicht daran, dass in letzter Zeit der Respekt für fremdes Eigentum oder andere Menschen abgenommen hat. Das ist absoluter Schwachsinn...
Was ich sagen will. Ich bin genauso gegen Gewalt (sowohl in der Gesellschaft als auch im Fussball), aber sage dass die Probleme meist komplexer sind als die Lösungen, die man fordert.
Die Feststellung, man sei nicht perfekt ist richtig, aber die Schlüsse die du daraus ziehst sind falsch. Komplex ist die Lösung nur bedingt, aber extrem schwierig, da sie eine gnadenlose Selbstreflexion voraus setzt und es mit das Schwierigste ist, den Fehler bei sich zu orten und das eigene Verhalten zu ändern. Aber es ist der einzige nachhaltige Lösungsansatz.
Naja ich möchte mit dir jetzt nicht eine Abhandlung darüber halten warum Gesetze erlassen werden, aber aus historischer Perspektive ist dein Standpunkt nur bedingt richtig. Aber bevor wir in eine zu starke Metadiskussion abschweifen, lass uns doch konkret auf den Fussball und die Fans zurückkommen.Fairfan hat geschrieben:Eine kleine Replik: Gesetze wurden geschaffen um dem Schwächeren zu ermöglichen, sein Recht gegenüber dem Stärkeren wahrzunehmen. Und ja, ich bin der Meinung, dass man auch bei einem Fussballspiel das Hirn benutzt und sich zivilisiert zu benehmen hat. Wer sich das Recht NIMMT, sich nicht so zu verhalten ist im Fehler. Dies zu erkennen möchte ich die Leute hier motivieren. Ein bisschen sich den Spiegel vorzuhalten, sich fragen ob man nicht doch an der EIGENEN Person arbeiten sollte und Andere durch dieses Handeln zu beeinflussen, DAS wäre doch die grosse Herausforderung!
Die Feststellung, man sei nicht perfekt ist richtig, aber die Schlüsse die du daraus ziehst sind falsch. Komplex ist die Lösung nur bedingt, aber extrem schwierig, da sie eine gnadenlose Selbstreflexion voraus setzt und es mit das Schwierigste ist, den Fehler bei sich zu orten und das eigene Verhalten zu ändern. Aber es ist der einzige nachhaltige Lösungsansatz.
Du verlangst dass man Eigenverantwortung übernimmt. Ob dus glaubst oder nicht, aber ein Grossteil der aktiven Fans in der Kurve macht das tagtäglich. Sie sind sehr reflexiv und hinterfragen auch ihre Fankultur. Aber leider wird dies von der Öffentlichkeit zu wenig gewürdigt und dann haben die Fans irgendwann auch keine Lust mehr sich zu hinterfragen(Ich glaube Auslandbasler hat dies in diesem Thread vor einigen Seiten bereits einmal erwähnt). Wenn zum Beispiel die Kurve eine ganze Championsleague-Kampagne (ausser Schalke auswärts) auf Pyros verzichtet hat, weil eine Gruppe von aktiven Fans bereits wussten, dass man auf dieser ominösen Watchlist von der Uefa stand, dann kann man in der Medienlandschaft keinen Einzeiler darüber finden (Jetzt kannst du natürlich kontern und sagen, dass es nicht gewürdigt werden muss wenn man sich ans Gesetz hält, da dies selbstverständlich sein soll. Aber Fakt ist, dass Pyros bereits eine lange Zeit zur der Fankultur gehörte bevor sie verboten wurde und daher der Einsatz von Pyrotechnik auch (nebst der Freude, welche man zum Ausdruck bringen will) eine Art Protest ist. Sie wollen ihre Fankultur nicht Stück für Stück verlieren und darum ist die Pyrotechnik für sie auch so wichtig).
Wenn dann aber in Salzburg eine Capri-Sonne aufs Feld geschossen wird, dann wird dies in der Medienlandschaft Tage lang durchgekätscht...Wenn das Negative der Fanszene in der Medienwelt und der Politik 30mal mehr Beachtung geschenkt wird als das Positive (obwohl die Verhältnisse in der Tat umgekehrt sind), dann kann man sein eigenes Handeln noch so lange reflektieren, aber eine Teilschuld des gesamten Problems ist dann auch anderswo vorhanden. Auch gewisse Medien dürfen sich durchaus mal hinterfragen, ob sie mit ihrer Art der Berichterstattung das Problem nicht noch verschärfen. Genauso die Politiker mit ihren populistischen Quasi-Lösungsvorschlägen wie Konkordat. Hat ja alles wunderbar verhindert in Bern....
Selbstreflexion alleine löst dieses Problem leider nicht. (Hoffe Gliederung dient nun der besseren Lesbarkeit
