Abstimmungen 18. Mai - Hausarzt / Pädokriminelle / Mindestlohn / Gripen

Der Rest...
Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Blutengel hat geschrieben:Kehren wir das Ganze um:

- ein Erwachsener wir wegen Kinderpornographie und sexuellen Handlungen mit Kindern verurteilt. Weil er die Tat bereut und eine Therapie macht, darf er nach 10 Jahren wieder mit Kinder arbeiten. Dort vergreift er sich wieder an Kindern. Ein Kind fühlt sich dabei so schlecht, dass es Selbsmord begeht bzw. er bringt eines um, weil es sich jemandem anvertrauen will.

Ziemlich grosses Risiko, wenn es das eigene Kind sein könnte oder? Daher stimme ich ja.


Und wie schon erwähnt, nehme ich die von Dir aufgezählten Fälle in Kauf, wenn ich dafür unschuldige Kinder schützen kann. Zumal die Leute ja nicht einfach keinen Job mehr ausüben dürfen, sondern einfach keinen mit Kindern. Zumal ein Volljähriger weiss, dass er nichts sexuelles mit einer Minderjährigen anfangen darf. Zählt auch für den Vater und das Kindermädchen!
Alles klar. Auf den Scheiterhaufen mit dem Rechtstaat.

Mag sich eigentlich noch jemand an den Skandal erinnern, bei dem junge Nachwuchsfussballer knapp über bzw. knapp unter 20 die Schändung eines Kindes vorgewurfen wurde? Die Realität sah so aus:
Drittes Urteil in der Affäre um den FC Thun
Zungenküsse als sexuelle Handlung
22. November 2008
Thun, 21. Nov. (sda) In der Sexaffäre rund um den FC Thun hat eine Strafeinzelrichterin am Freitag das dritte Urteil gegen einen Spieler der ersten Mannschaft gefällt. Wegen Zungenküssen verhängte sie eine bedingte Geldstrafe von drei Tagessätzen à 140 Franken. Der Spieler wurde wegen sexueller Handlungen mit einem Kind auch zu einer Busse von 350 Franken und zur Zahlung der Verfahrenskosten verurteilt. Zungenküsse gälten in der aktuellen Rechtslehre als sexuelle Handlungen, sagte die Richterin bei der Urteilsbegründung. Sie sah es als erwiesen an, dass sich das damals 14-jährige Opfer mit einer Freundin in die Wohnung des Spielers begeben hatte und dort von ihm geküsst worden war.
P.S. Der Spieler bestreitet bis heute die Tat.

team17
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Beitrag von team17 »

Valerie hat geschrieben:Im Ausführungsgesetz werden die erwähnten Beispiele mit Sicherheit speziell geregelt. Da wird doch nur nach Ausreden gesucht, um die Initiative abzulehnen. Wer die Initiative ablehnt, nimmt in Kauf, dass Pädos mit Kinder arbeiten dürfen. Und das darf einfach nicht sein.
Laut Initiativtext nicht, und wir stimmen über den Text ab. Zudem wurde ja erst gerade ein neues Gesetz verabschiedet das schärfere Strafen ermöglichen wird.

Wenn wir kein Vertrauen mehr in die Richter und Psychologen haben, können wir fast unser gesamtes Rechtssystem abschaffen...

Valerie
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Beitrag von Valerie »

team17 hat geschrieben:Laut Initiativtext nicht, und wir stimmen über den Text ab. Zudem wurde ja erst gerade ein neues Gesetz verabschiedet das schärfere Strafen ermöglichen wird.

Wenn wir kein Vertrauen mehr in die Richter und Psychologen haben, können wir fast unser gesamtes Rechtssystem abschaffen...
Also ich habe schon längst kein Vertrauen mehr in Richter und in Psychologen und Gutachtern schon gar nicht. Deshalb braucht es ja diese Initiative. Und wenn dann halt ein paar Leute nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen, was soll's. Die Sicherheit der Kinder geht ganz klar vor.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Fulehung hat geschrieben:Alles klar. Auf den Scheiterhaufen mit dem Rechtstaat.

Mag sich eigentlich noch jemand an den Skandal erinnern, bei dem junge Nachwuchsfussballer knapp über bzw. knapp unter 20 die Schändung eines Kindes vorgewurfen wurde? Die Realität sah so aus:



P.S. Der Spieler bestreitet bis heute die Tat.
Oh - die Argumente werden schwach, da muss wieder mal eine Floskel (Scheiterhaufen) herhalten ...

Ein Rechtsstaat hat auch die Aufgabe unschuldige zu schützten und der Rechtsstaat schreibt ja auch vor, dass Volljährige nichts mit Minderjährigen anfangen darf. Ein Volljähriger weiss das, aber würde sich in so einem Fall einen Scheiss um den Rechtsstaat kümmern


Möchtest Du es wirklich in Kauf nehmen, dass Du mal an so einen Typen ein Kinder verlierst bzw. Dein Kind für sein Leben lang gezeichnet ist?

Valerie hat geschrieben:Also ich habe schon längst kein Vertrauen mehr in Richter und in Psychologen und Gutachtern schon gar nicht. Deshalb braucht es ja diese Initiative. Und wenn dann halt ein paar Leute nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen, was soll's. Die Sicherheit der Kinder geht ganz klar vor.
Kurz, knapp und richtig!

Zumal sich Kinder nicht selber schützen können.
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team17
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Beitrag von team17 »

Blutengel hat geschrieben:Möchtest Du es wirklich in Kauf nehmen, dass Du mal an so einen Typen ein Kinder verlierst bzw. Dein Kind für sein Leben lang gezeichnet ist?

Du kannst diese Frage noch x mal stellen, ob fett geschrieben oder nicht, die Antwort von jedem hier im Forum, wie auch von allen Parlamentarier welche die Initiative nicht unterstützen wird gleich ausfallen. Niemand will das. Und darum wurden Möglichkeiten geschaffen, um Personen bei denen es nötig ist, erstens sehr lange wegzusperren und zweitens auch ein Lebenslanges Berufsverbot auszusprechen.

Aber alleine dass du diese Frage immer wieder stellst, zeigt dass du die Gedankengänge der Gegner scheinbar nicht nachvollziehen kannst bzw. willst.

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RvD
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Beitrag von RvD »

Immer wieder herrlich das schwarz-wiss-Dänke vo gwüsse User. Anhand vomene Stichwort sind Meinige scho gmacht ohni sich mit em genaue Inhalt zbeschäftige. Und am Schluss gits denn wieder so tolli Stammtisch-Diskussione a la Blick-Forum.

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Valerie hat geschrieben:Im Ausführungsgesetz werden die erwähnten Beispiele mit Sicherheit speziell geregelt. Da wird doch nur nach Ausreden gesucht, um die Initiative abzulehnen. Wer die Initiative ablehnt, nimmt in Kauf, dass Pädos mit Kinder arbeiten dürfen. Und das darf einfach nicht sein.
Nein, die vergangenen Monate haben gezeigt, dass in Bundesbern niemand mehr den Mumm hat, radikale Initiativen auf die Menschenrechte abzustimmen. Wieso sollte das gerade bei einer Initiative der Marche Blanche-Bewegung anders sein, die Jahr für Jahr noch militantere Initiativen einreicht?

Schön wenn Nationalräte offen sagen «Pädophile sind lebenslang unheilbar» und darunter auch verstehen, dass ein 20-Jähriger, der eine 15-Jährige geküsst hat, auch noch als 50-Jähriger eine 15-Jährige küssen will. Nach Annahme dieser Initiative kann ich nur allen Gymi-Abschlussklassen raten, auf ihren Abschlussreisen die Schweiz künftig genauso zu meiden wie bislang muslimische Länder. Schliesslich gibts für einen Kuss mit der falschen Person künftig lebenslänglich - nicht etwa in Saudi-Arabien, sondern in der Schweiz.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

team17 hat geschrieben:Du kannst diese Frage noch x mal stellen, ob fett geschrieben oder nicht, die Antwort von jedem hier im Forum, wie auch von allen Parlamentarier welche die Initiative nicht unterstützen wird gleich ausfallen. Niemand will das. Und darum wurden Möglichkeiten geschaffen, um Personen bei denen es nötig ist, erstens sehr lange wegzusperren und zweitens auch ein Lebenslanges Berufsverbot auszusprechen.

Aber alleine dass du diese Frage immer wieder stellst, zeigt dass du die Gedankengänge der Gegner scheinbar nicht nachvollziehen kannst bzw. willst.
Siehst Du richtig - ich will es nicht verstehen. Ich kann nicht verstehe, wie man dafür sein kann, das wohl der Kinder in die Hände eines Richters zu legen. Zum man sieht wie selten solche Möglichkeiten ausgenutzt werden. Gerade bei Pädophilen die man nicht therapieren kann.
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tango
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Beitrag von tango »

Es gibt sehr wohl Kinder, die sich selbst schützen können.

Shotokan-Karate-Do, Rheinfelden

Internationales Karate Turnier für den Nachwuchs

Ort: Sporthalle Rankhof Basel

Datum: Sonntag, 6. April 2014

Eintritt: frei
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

Valerie hat geschrieben:Also ich habe schon längst kein Vertrauen mehr in Richter und in Psychologen und Gutachtern schon gar nicht. Deshalb braucht es ja diese Initiative. Und wenn dann halt ein paar Leute nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen, was soll's. Die Sicherheit der Kinder geht ganz klar vor.
Du stellst den Rechtsstaat in Frage. Da kann man dann schon grundsätzlich geteilter Meinung sein.

Zudem: Ab sofort müsste mit der gleichen Logik gelten, dass keine Hunde mehr gehalten werden dürfen, Leute, die mal in angetrunkenem Zustand gefahren sind, den Führerschein auf Lebzeiten abgeben müssen etc.etc. Wenn wir das nicht machen tragen wir alle Mitschuld am Schicksal jedes Menschen, der durch Solches geschädigt wird.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

nick knatterton hat geschrieben:Du stellst den Rechtsstaat in Frage. Da kann man dann schon grundsätzlich geteilter Meinung sein.

Zudem: Ab sofort müsste mit der gleichen Logik gelten, dass keine Hunde mehr gehalten werden dürfen, Leute, die mal in angetrunkenem Zustand gefahren sind, den Führerschein auf Lebzeiten abgeben müssen etc.etc. Wenn wir das nicht machen tragen wir alle Mitschuld am Schicksal jedes Menschen, der durch Solches geschädigt wird.
Hunde die Leute anfallen und auffällig sind werden umgebracht, Alkohol kann man therapieren (ist eine Krankheit).

Pädophilen soll man die Möglichkeit geben, sich weiter mit Kindern zu beschäftigen?
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Valerie
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Beitrag von Valerie »

Fulehung hat geschrieben:Nach Annahme dieser Initiative kann ich nur allen Gymi-Abschlussklassen raten, auf ihren Abschlussreisen die Schweiz künftig genauso zu meiden wie bislang muslimische Länder. Schliesslich gibts für einen Kuss mit der falschen Person künftig lebenslänglich - nicht etwa in Saudi-Arabien, sondern in der Schweiz.
Jetzt schiesst du aber kilometerweise übers Ziel hinaus. Das Schlimmste was passieren könnte wäre, dass ein 20-jähriger, der etwas mit einer 15-jährigen hatte, nicht mehr mit Kindern arbeiten darf. Das bereitet mir nun wirklich keine schlaflosen Nächte.

Es geht in erster Linie um den Schutz der Kindern. Traurig ist eigentlich nur, dass es dafür überhaupt eine Initiative gebraucht hat.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Valerie hat geschrieben:Jetzt schiesst du aber kilometerweise übers Ziel hinaus. Das schlimmst was passieren könnte wäre, dass ein 20-jähriger, der etwas mit einer 15-jährigen hatte, nicht mehr mit Kindern arbeiten darf. Das bereitet mir nun wirklich keine schlaflosen Nächte.

Es geht in erster Linie um den Schutz der Kindern. Traurig ist eigentlich nur, dass es dafür überhaupt eine Initiative gebraucht hat.
Was wird diese Initiative denn verbessern bezüglich Schutz vor Kinder? Als verurteilter Pädophiler hat man sicher riesen Chancen, in einem Kindergarten oder in einer Schule arbeiten zu können. Doch, doch...

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Valerie hat geschrieben:Jetzt schiesst du aber kilometerweise übers Ziel hinaus. Das Schlimmste was passieren könnte wäre, dass ein 20-jähriger, der etwas mit einer 15-jährigen hatte, nicht mehr mit Kindern arbeiten darf. Das bereitet mir nun wirklich keine schlaflosen Nächte.

Es geht in erster Linie um den Schutz der Kindern. Traurig ist eigentlich nur, dass es dafür überhaupt eine Initiative gebraucht hat.
Interessant wie fundamental du bist, dass du die Lebenspläne von unzähligen Drittpersonen einfach so zerstören willst. Da knuscht einer auf einem Konzert mit einer rum, die sich ihm Gegenüber als 17- oder 18-Jährige ausgegeben hat und prompt kann er seine Ausbildung wegschmeissen und nochmals von vorne anfangen. Falls er an der Tatsache zerbricht, für immer als Pädophiler registriert zu sein (wer soll eigentlich zu diesen Daten alles Zugang erhalten?) und deswegen Selbstmord begeht, bereitet dir das sicher auch keine schlaflosen Nächte.

Ich warte übrigens jeden Tag darauf, dass Marche Blanche eine Initiative lanciert, die es Männern gleich ganz verbietet, einen Beruf im Pflege- oder Ausbildungsbereich auszuüben. Alle in einen Topf zu werfen ist schliesslich die einzige Möglichkeit, um Kinder zu schützen.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Wer kommt hier eigentlich immer mit 17? 17 jähriges Kindermädchen? Das Schutzalter war doch 16 und bleibt auch bei 16?

Zwei 15 Jährige durften und dürfen doch weiterhin machen was sie wollen?

Und ja, 20 und 15 ist verboten, das weiss man!

Ein bisschen komisch diese genannten Beispiele?! Oder ich bin zu wenig / falsch informiert.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wer kommt hier eigentlich immer mit 17? 17 jähriges Kindermädchen? Das Schutzalter war doch 16 und bleibt auch bei 16?

Zwei 15 Jährige durften und dürfen doch weiterhin machen was sie wollen?

Und ja, 20 und 15 ist verboten, das weiss man!

Ein bisschen komisch diese genannten Beispiele?! Oder ich bin zu wenig / falsch informiert.
Ich zitierte mal Pro Juventute, die ziemlich salopp ausdrückt, dass das Schutzalter in der Schweiz eigentlich 18 ist - auch wenn man heutzutage mit 15 die Lehre anfängt:
Sex ist ebenfalls verboten, wenn eine Jugendliche unter 18 Jahren zu einem Erwachsenen in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, das heisst wenn sie zum Beispiel seine Schülerin, Lehrtochter oder Angestellte ist. Dieses Gesetz will verhindern, dass die Macht, die der Erwachsene durch seine höhere Stellung hat, ausgenützt wird.

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Valerie hat geschrieben:Es geht in erster Linie um den Schutz der Kindern. Traurig ist eigentlich nur, dass es dafür überhaupt eine Initiative gebraucht hat.
Braucht es ja nicht, wie gesagt gibt es ein Gesetz, das in Kraft tritt, falls die Initative abgelehnt wird (und nein, das Gesetz gibt es nicht nur wegen der Initative, das war schon länger in Planung).

Übrigens bietet das Gesetz den umfassenderen Schutz. So kann man Pädokriminellen verbieten, sich an gewissen Orten, z.B. Schulen aufzuhalten.

Was bei der ganzen Diskussion vergessen geht: Die verurteilten Pädokriminellen sind ein relativ überschaubares Problem. Denn ein Grossteil dieser Straftäter wird gar nicht verurteilt (u.a. da ein viele Delikte im Familienumfeld stattfinden). Ein "schlechtes" Beispiel ist dieser Sozialtherapeut, der vor wenigen Tagen verurteilt worden ist. Das war ein Ersttäter, hat sich aber über 100 Personen vergriffen (wovon er nur für 33 Übergriffe verurteilt worden ist, der Rest der Untaten war bereits verjährt). Entscheidend ist darum vielmehr, dass Institutionen, bei denen mit Kindern gearbeitet wird, präventive Massnahmen vorhanden sind und bei Verdachtsmomenten genau hingeschaut wird. Sicherheit kann nur zu einem Teil an den Staat delegiert werden. Wenn ich aber sehe, welche Steigerung der Sicherheit sich zum Beispiel Blutengel von der Initative verspricht, ist zu befürchten, dass der eigentliche Schutz völlig vergessen geht. Schliesslich ist ja per Verfassung verboten, dass Pädokriminelle mit Kindern arbeiten...

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Das Problem an der Initiative, und der Gesetzlage allgemein, ist das man davon ausgeht, dass "boese" Menschen in einem "guten" System sind. Wenn man diese nur filtern kann, gibt es nie mehr Misshandlungen.

Wenn man aber den Stand der Wissenschaft anschaut, dann stimmt das nicht unbedingt. Gewisse Systeme fuehren dazu, dass auch "gute" Menschen vollkommen verrueckte Dinge machen, die fuer einen Aussenstehenden nicht nachvollziebar sind. Ich empfehle hier wirklich den Wiki Artikel zum Stanford Prison Experiment: http://de.wikipedia.org/wiki/Stanford_Prison_Experiment

Heute darf man ein solches Experiment ueberhaupt nicht mehr machen, aber man sollte sich schon fragen, ob andere Systeme nicht aehnliche (wenn natuerlich auch weniger gravierende) Auswirkungen haben. Besonders schlimm auch dann, wenn die Opfer selbst nicht in der Lage sind, dies zu melden.

So wuerde ich z.B. auch nicht behaupten, dass Priester boese Menschen sind. Trotzdem gab es da auch mehr als nur einzelne Uebergriffe... und die Dunkelziffer ist wohl auch hier besonders hoch. Welches Kind will schon den Mann Gottes beschuldigen? Gerade wenn auch die Eltern sehr glaeubig sind...

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

Blutengel hat geschrieben:Hunde die Leute anfallen und auffällig sind werden umgebracht, Alkohol kann man therapieren (ist eine Krankheit).

Pädophilen soll man die Möglichkeit geben, sich weiter mit Kindern zu beschäftigen?
Stimmt nicht. Hunde, die Leute anfallen werden bei weitem nicht immer eingeschläfert. Zudem: Wieso das Risiko eingehen? Sind ja nur Hunde, da kann man getrost alle potentiell agressiven Rassen ausrotten. Ich bin da nicht bereit, meine Kinder einem noch so geringen Restrisiko auszusetzen.

Alkoholsucht kann man therapieren? Ja, kann man. Aber schau dir mal die Rückfallquote an. Auch hier bin ich nicht bereit, meine Kinder einem Restrisiko auszusetzen. Wer einmal betrunken gefahren ist muss den Führerschein lebenslang abgeben, basta. Mir egal, wenn's dabei viele trifft, die therapierbar sind, jeder, der sich gegen ein solches Gesetz ausspricht macht sich mitschuldig an jedem Unfall, der durch so einen Fahrer verursacht wird.

;)
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

nach einer schlaflosen Nacht, nachdem ich an all die gehässigen Kommentare denken musste, die in dem Artikel in 20Min
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... 956&type=1
stehen, komme ich zu folgendem Entschluss:
an alle Hundehasser:
Falls ihr verschüttet seid nach einem Erdbeben,
Falls ihr im Wasser mit dem Ertrinkungstod kämpft,
Falls ihr in einer Felsspalte liegt mit gebrochenen Knochen,
Falls ihr euch verlaufen habt im Dickicht,
werde ich euch trotzdem suchen und finden, damit man euch retten kann, denn ich mache keinen Unterschied, ob mich jemand mag oder nicht!
Euer American Staffordshire Terrier !
An alle die es teilen: ganz herzlichen Dank! Es soll um die Welt gehen, den hintersten und letzten erreichen, denn jeder kann in eine Situation kommen, bei dem es nur noch ein Hund schafft zu helfen! Es macht mich sooo wütend, dass viele immer noch anderer Meinung sind, und unsere Lebewesen plagen und ausrotten möchten, misshandeln, töten usw., lg Andrea
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Blutengel hat geschrieben: Pädophilen soll man die Möglichkeit geben, sich weiter mit Kindern zu beschäftigen?
Nein, Richter sollen die Möglichkeit haben angemessene Strafen zu sprechen. Sowohl besonders harte, wie auch mildere wenn es sich um unglückliche Umstände handelt (die genannten Beispiele).

Das ist für mich eher eine Grundsatzdebatte. Man versucht hier, zu "weiche" Richter mit juristischen Automatismen (quasi ein fest definierter Katalog ohne Spielraum) in die Schranken zu weisen. Damit begräbt man jegliche Vernunft in der Rechtsprechung. (Und nein, ich weiss auch nicht was die Richter teilweise zu ihren Urteilen bewegt.)

In anderen Bereichen kommt man ja auch nicht auf die Idee, für jedes Vergehen ungeachtet der Umstände die gleichen Strafen zu fordern. Hinzu kommt, dass Pädophilie besonders schwerwiegend ist wenn es zu unangemessenen oder falschen Verurteilungen kommt. Wer den Film "Die Jagd" kennt, weiss auf was ich hinaus will. Bei dem Thema ist einfach verdammt viel Vorsicht geboten.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Was bietet sich doch mehr für populistische Vertreter, auf den Zug der Initiative aufzuspringen. Jeder, der etwas weiterdenkt, Zweifel hat und offen dagegen steht, kriegt den Schwarzen Peter zugeschoben. Zum Glück gibt es Politiker, die dazu stehen - die Folgen sind ja klar: der Blick veröffentlicht eine "Schwarze Liste" aller Gegner. Die Befürworter können schön mit dem Finger zeigen - bei einem solchen Tabuthema ein leichtes Spiel. Ob irgendeinem Kind in Zukunft damit geholfen wird, sei dahingestellt. Das grosse Problem sind immer noch all die Schläfer, die ihre Neigungen noch niemandem beichten konnten, keine Hilfe suchten (oder eben kein Angebot haben um dem Problem Herr zu werden) und irgendwann zuschlagen werden. Das weitere Problem ist Pädophilie und generell sexueller Missbrauch innerhalb von Familien. Wieso nicht auf den Populismus-Zug verzichten und wirklich Lösungen suchen, damit möglichst kein Kind mehr missbraucht werden kann? Bringt halt in zukünftigen Wahlen halt nicht soviel zusätzliche Stimmen.

irgend
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Beitrag von irgend »

cantona hat geschrieben:Aber in Branchen wie der Gastro wäre das wohl suboptimal, da schlichtweg nicht machbar für einige Betriebe.
Dann sollen diese Betriebe das zeitliche segnen, kein grosser Verlust und hilft gleichzeitig das Ziel weniger Einwanderung zu erreichen.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

sehr interessantes Interview eines Pädophilen


http://www.bernerzeitung.ch/hintergrund ... y/15924480

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

ein Alkoholiker bleibt sein Leben lang, bis zu seinem Tod, immer ein Alkoholiker. Selbst wenn er trocken ist, so bleibt er dennoch ewig alkoholkrank. Das wird bei Pädophilen wohl kaum anders sein. Sie können evtl. lernen mit ihrer sexuellen Orientierung umzugehen, aber sie können sie nicht wegtherapieren. Alkoholiker die sich therapieren lassen, erleiden meistens (einige) Rückfälle, die meisten schaffen es gar nie. Nur schaden diese sich nur selbst, bzw höchstens noch ihrem direkten Umfeld, aber sonst niemandem. Wird ein Pädophiler rückfällig, ist das bereits das Eine Mal zuviel. Aus diesem Grund bin ich für ein lebenslanges Berufsverbot

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Beitrag von Soriak »

Ich sehe nicht, warum man auf Grund dieses Artikels ein Berufsverbot fordern wuerde.

Es ist schliesslich ganz menschlich, dass man sich beim Anblick anderer (Erwachsener) sexuell erregen kann. Das bedeutet ueberhaupt nicht, dass man diese Person dann auch gleich in der naechsten Gasse vergewaltigt.

Dass man dann nebenbei irrational handelt, ist auch ganz normal. Frauen, die von Aussenstehenden als besonders attraktiv bewertet werden, sind beim Spendensammeln sehr viel erfolgreicher als Maenner und andere Frauen. Warum geben (besonders, aber nicht nur) Maenner diesen jungen Damen dann bedeutend mehr Geld?
«Ich habe gelernt, dass ich nicht für meine sexuelle Orientierung, sondern für mein Verhalten verantwortlich bin.»
Darum geht es doch.
Der grosse Teil der Männer werde nie straffällig – auch wenn in der Öffentlichkeit die Meinung vorherrsche, das Gegenteil sei der Fall. Ebenso sei es falsch, anzunehmen, dass alle Übergriffe auf Kinder von Pädophilen begangen würden. Vielmehr gehe ein Teil dieser Straftaten auf das Konto von Personen, die Kinder aus anderen Gründen missbrauchten.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Taratonga hat geschrieben:ein Alkoholiker bleibt sein Leben lang, bis zu seinem Tod, immer ein Alkoholiker. Selbst wenn er trocken ist, so bleibt er dennoch ewig alkoholkrank. Das wird bei Pädophilen wohl kaum anders sein. Sie können evtl. lernen mit ihrer sexuellen Orientierung umzugehen, aber sie können sie nicht wegtherapieren. Alkoholiker die sich therapieren lassen, erleiden meistens (einige) Rückfälle, die meisten schaffen es gar nie. Nur schaden diese sich nur selbst, bzw höchstens noch ihrem direkten Umfeld, aber sonst niemandem. Wird ein Pädophiler rückfällig, ist das bereits das Eine Mal zuviel. Aus diesem Grund bin ich für ein lebenslanges Berufsverbot
Ich kenne einen Alkoholiker, der hat nach der Therapie auch kein Verlangen nach Alkohol mehr. Aber er muss aufpassen, dass er versehentlich Alkohol zu sich nimmt, den ansonsten könnte es schnell anders sein.
Soriak hat geschrieben:Ich sehe nicht, warum man auf Grund dieses Artikels ein Berufsverbot fordern wuerde.

Es ist schliesslich ganz menschlich, dass man sich beim Anblick anderer (Erwachsener) sexuell erregen kann. Das bedeutet ueberhaupt nicht, dass man diese Person dann auch gleich in der naechsten Gasse vergewaltigt.

Dass man dann nebenbei irrational handelt, ist auch ganz normal. Frauen, die von Aussenstehenden als besonders attraktiv bewertet werden, sind beim Spendensammeln sehr viel erfolgreicher als Maenner und andere Frauen. Warum geben (besonders, aber nicht nur) Maenner diesen jungen Damen dann bedeutend mehr Geld?


Darum geht es doch.
Mir ist auch klar, dass ein grossteil der Pädophilen nicht straffällig wird. Aus diesem Grund wird es noch immer solche geben, welche mit Kindern arbeiten werden. Aber wer straffällig wird, hat Vorsätzlich etwas gemacht. Sei es ein Kind berührt oder sich Bilder, Videos usw. beschafft. Zu diesem Zeitpunkt hat er aus meiner Sicht kein Recht mehr auf Arbeiten mit Kindern. Es geht ja nicht rein um die Konsumation der Bilder. Er zieht sich aber Bilder rein, für die ein Kind leiden musste. Und schon nur dass er dies in Kauf nimmt macht es unmöglich ihn wieder auf Kinder los zu lassen. Sie wissen genau, dass die Kinder das nicht freiwillig machen und es interessiert sie einen Dreck. Also wo wird die Grenze sein? Wird sie überschritten? Und zu welchem Preis.

Eine Abstimmung ist dazu da, dass man sein eigenes Intresse in die richtige Richtung lenken kann. Mein Interesse ist es, meine Kinder vor solchen Leute zu schützen. Also gibt es für mich ein klares JA!
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Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

irgend hat geschrieben:Dann sollen diese Betriebe das zeitliche segnen, kein grosser Verlust und hilft gleichzeitig das Ziel weniger Einwanderung zu erreichen.
In einem Abwanderungskanton wie Bern habe ich also die Wahl, ob ich für ein grosses Bier künftig 9 statt 5 Franken zahlen soll oder ob meine Stammbeiz dereinst Pleite geht und weitere Arbeitsplätze verloren gehen. Ist übrigens ein Familienbetrieb, der in der 4. Generation geführt wird und in dem alle Bedienungen Mundart sprechen.

P.S. Heute hat die Stadt Bern ihr letztjähriges Bevölkerungswachstum bekannt gegeben: +0,1 Prozent. Der Ausländeranteil nahm sogar leicht ab. Dieser Dichtestress ist schon krass.

alpina
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Beitrag von alpina »

Blutengel hat du dich schon mit dem Gesetz auseinandergesetzt welches bei einem Nein Aktiv werden würde? Im Gegensatz zur Initiative sind dort ebenfalls unter anderem Rayonverbote vorgesehen.

Was mich an der Initiative stört ist das ohne wenn und aber alle in den selben Topf geworfen werden ohne Rücksicht auf den Fall. In anderen Lebensbereiche würde man nie auf die Idee kommen dies so umzusetzen.
Wer einen Unfall gebaut hat darf nie mehr Autofahren, er gefährdet Leben. Egal ob besoffen innerorts mit 130 oder beim Parkieren ein anderes Auto touchiert hat. Irgendwie so geht die Initiative vor!
hihi hehe hoho

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

alpina hat geschrieben:Blutengel hat du dich schon mit dem Gesetz auseinandergesetzt welches bei einem Nein Aktiv werden würde? Im Gegensatz zur Initiative sind dort ebenfalls unter anderem Rayonverbote vorgesehen.

Was mich an der Initiative stört ist das ohne wenn und aber alle in den selben Topf geworfen werden ohne Rücksicht auf den Fall. In anderen Lebensbereiche würde man nie auf die Idee kommen dies so umzusetzen.
Wer einen Unfall gebaut hat darf nie mehr Autofahren, er gefährdet Leben. Egal ob besoffen innerorts mit 130 oder beim Parkieren ein anderes Auto touchiert hat. Irgendwie so geht die Initiative vor!
Wie schon vorher mehrmals erwähnt, KANN ein Richter schon jetzt ein Arbeitsverbot verhängen - aber das reicht mir zum Schutz meiner Kinder nicht. Und dann noch zum Thema Rayonverbot (wer das Gefühl hat sowas wird eingehalten, geht defibitv mit einer rosa Brille durchs leben, sry):

Dem Angeklagten war nach seiner Haftentlassung im Oktober 2010 untersagt worden, sich an Orten aufzuhalten, «in denen erfahrungsgemäß mit der Anwesenheit von Minderjährigen zu rechnen ist». Ungeachtet dessen freundete sich der 45-Jährige über Bekannte mit einer Mutter von fünf Kindern an, wie er am Mittwoch zugab. Er habe Malerarbeiten auf dem Bauernhof der Frau verrichtet. Deren Ehe sei in einer Krise und sie an ihm interessiert gewesen.
Vor allem die fünf Jahre alte Tochter der Frau wurde fortan von dem Mann sexuell missbraucht. Ein paar Monate später gewann er das Vertrauen einer anderen Mutter, die ihn mehrmals ihr erst einjähriges Töchter beaufsichtigen ließ. Selbst bei dem Baby schreckte er vor sexuellen Handlungen nicht zurück.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 51467.html
Ein Beispiel von mehreren Fällen.


Noch so ein Fall eines Rückfälligen Täters:

18 Jahre ist es her, als Armin S. das siebenjährige Mädchen Natalie im bayerischen Epfach in sein Auto zerrte, mit ihr in den Wald fuhr und sie dort missbrauchte. Anschließend schlug er ihren Kopf gegen einen Baumstamm, warf das bewusstlose Mädchen in einen Fluss. Natalie starb, sie ertrank im Wasser. Erst kurze Zeit vor der Tat war Armin S. aus dem Gefängnis freigekommen, viereinhalb Jahre hatte er wegen sexueller Nötigung von fünf Mädchen beziehungsweise jungen Frauen im Gefängnis gesessen. Für den Mord an Natalie bekam er lebenslänglich. Nun will er wieder raus.
http://www.focus.de/panorama/welt/er-to ... 73385.html



Und solche Leute sollen nachher noch meine Kinder in der KiTa, im Kindergarten, in der Schule oder im Verein betreuen dürfen?
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