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cantona
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Beitrag von cantona »

Soriak hat geschrieben:haha -- ich auch. :) Sie hat scheinbar dem Verkaeufer gesagt "Entschuldigung aber mein Mann ist Oekonom." :D


Es kann natuerlich niemand in die Zukunft sehen. Aber ich wuerde zu Bedenken geben, dass es auch Zeiten mit hoher Inflation geben kann. Dann ist man in Aktien geschuetzt, nicht aber mit einem Sparkonto. Ich habe dummerweise nur die Zahlen in Dollar, aber dort war die Inflation in 75% aller Faelle groesser als 1.7% pro Jahr (ueber jeden 35 Jahre Horizon seit ca 1900). Auf der anderen Seite waren die Gewinne beim S&P 500 in 75% aller Faelle groesser als 5.5%. Geld verloren haben Leute, die beide Weltkriege und die grosse Depression erwischt haben -- aber die duerften wohl groessere Probleme als Kursverluste gehabt haben.


Sorry, ich meinte Erwartung im Sinne der Statistik. Das Ziel einer breiten Diversifizierung ist es gerade, dass man sowohl in Lehmann wie auch in Google investiert. An gewissen Firmen macht man dann einen super Profit, waehrend man an anderen Geld verliert. Im Durchschnitt verfolgt man so die Bewegung des Gesamtmarktes... und dieser tendiert aufwaerts ueber genuegend lange Zeitraeume.

Aehnlich mit Waehrungen: ist der Franken stark, kauft man quasi mit Rabatt ein. Dann sinkt zwar der Buchwert der Beteiligung in Fremdwaehrung, ist aber zum Zeitpunkt des Sparens kein Problem. Wenn man naeher an das Pensionsalter kommt, dann verschiebt man Gelder von Aktien in Bonds (und mehr in die Eigenwaehrung). Fallen dann Aktien oder steigt der Franken, dann verkauft man automatisch mehr Bonds (bzw mehr inlaendische Wertschriften), weil die einen relativ groesseren Teil des Portfolios ausmachen.

Das ganze passiert automatisch in dem man immer einen representativen Anteil kauft/verkauft.

Da ich in den USA bin, habe ich keine Pensionskasse. Ich habe ein Sparkonto mit ein paar Franken fuer irregulaere Ausgaben, aber meine Ersparnisse sind zu 100% in Aktien. Da ich mich noch laenger nicht pensionieren lassen werde, kann ich Schwankungen verkraften.

Meine Anteile sind zu 50% in einem US Aktien ETF (VTI), zu 50% in einem "rest of the world" ETF (VXUS). Die Verwaltungsgebuehren sind 0.05% und 0.14%. Die Aufteilung daher, weil die US Wirtschaft (rund) 50% der globalen Wirtschaft ausmacht.

Wenn ich nun Aktien kaufe, dann schaue ich, welche der zwei ETFs weniger als 50% des Portfolios ausmacht -- und dieser wird gekauft. Angenommen, die US Wirtschaft legt staerker zu (im letzten Jahr war das so), dann kaufe ich mit dieser Strategie vermehrt nicht-US Aktien. Ueber lange Zeit erziehlt man so einen Durchschnittswert und verfolgt die Marktbewegungen ziemlich gut. Man koennte die nicht-US Aktien natuerlich in mehrere Fonds aufteilen, aber das bedeutet mehr Arbeit und hoehere Verwaltungsgebuehren... zudem ist der Fonds anstaendig gewichtet und hat eine enorme Marktkapitalisierung, womit das eigentlich kein Problem sein sollte.

Man darf die Aktienkurse halt einfach nicht jeden Tag verfolgen, wenn man nicht fruehzeitig wegen eines Herzinfarktes abkratzen will. ;) Aber ueber den Zeitraum meines Arbeitslebens ist die Differenz zwischen Aktien und einem Sparkonto wohl einiges mehr, als ich mit meiner Arbeit verdienen werde. (Angenommen, man passt die 1,000.- pro Monat jeweils an die Inflation an -- das heisst, man spart jedes Jahr etwas mehr -- dann kommt man auf 14 Millionen in heutigen Franken. Ein Einkommen von 100,000.- pro Jahr ist "nur" 5 Millionen ueber den gleichen Zeitraum.)
Das hört sich alles gut an und ich habe dem auch nichts entgegen zu setzen. Du kennst dich mit dem ganzen Thema sehr gut aus und kannst dementsprechend deine Pension auf diese Art und Weise selbst planen und hast dabei die volle Übersicht über das Risiko und die Möglichkeiten. Aber was schätzt du, wieviele Anleger haben auch nur annähernd so ein fundiertes Wissen wie du? Ich beziehe mich jetzt nur auf Private und gehe da nicht von einem hohen Prozentsatz aus. Wer weiss den schon was ein ETF ist, ohne sich damit richtig auseinandergesetzt zu haben. Wer passt denn schon die Investitionen für die Pension selbstständig an die Inflation an.

Das mit der Diversifikation weiss ich natürlich, aber erzähl das mal jemandem der einfach zu 100 % seinem Banker vertraut hat und anschliessend durch Euro und Dollar viel verloren hat. Klar ist das nur die Kurzfristige Sichtweise, aber das kommt auch fest darauf an in welchem Alter sich der Anleger befindet. Dazu besitzen wohl die meisten auch eher Direktanlagen oder wenn dann aktiv verwaltete Fonds und wohl kaum ETFs.

Zusammenfassend handelst du das selbst wohl sehr überdurchschnittlich gut, aber wenn Rhybrugg fragt wo dass er denn ein 3A Konto eröffnen soll und du ihm dann gemäss deinem ersten Antwort post eine Empfehlung abgibst, dann geht das für mich nicht ganz auf, weil es einfach zu komplex ist. Das ist kein Angriff auf Rhybrugg, vielleicht weiss er ja selber sehr viel über dieses Thema und fragte nur nach einer guten Adresse für so ein Konto. Aber allgemein jemandem zu empfehlen das gleiche zu machen wie du ist ohne langen und vorallem auch regelmässigen Beratungen nur in Ausnahmefällen möglich. Das ist einfach meine Ansicht, ich wollte damit niemanden vor den Kopf stossen.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

cantona hat geschrieben:Das hört sich alles gut an und ich habe dem auch nichts entgegen zu setzen. Du kennst dich mit dem ganzen Thema sehr gut aus und kannst dementsprechend deine Pension auf diese Art und Weise selbst planen und hast dabei die volle Übersicht über das Risiko und die Möglichkeiten. Aber was schätzt du, wieviele Anleger haben auch nur annähernd so ein fundiertes Wissen wie du? Ich beziehe mich jetzt nur auf Private und gehe da nicht von einem hohen Prozentsatz aus. Wer weiss den schon was ein ETF ist, ohne sich damit richtig auseinandergesetzt zu haben. Wer passt denn schon die Investitionen für die Pension selbstständig an die Inflation an.

Das mit der Diversifikation weiss ich natürlich, aber erzähl das mal jemandem der einfach zu 100 % seinem Banker vertraut hat und anschliessend durch Euro und Dollar viel verloren hat. Klar ist das nur die Kurzfristige Sichtweise, aber das kommt auch fest darauf an in welchem Alter sich der Anleger befindet. Dazu besitzen wohl die meisten auch eher Direktanlagen oder wenn dann aktiv verwaltete Fonds und wohl kaum ETFs.

Zusammenfassend handelst du das selbst wohl sehr überdurchschnittlich gut, aber wenn Rhybrugg fragt wo dass er denn ein 3A Konto eröffnen soll und du ihm dann gemäss deinem ersten Antwort post eine Empfehlung abgibst, dann geht das für mich nicht ganz auf, weil es einfach zu komplex ist. Das ist kein Angriff auf Rhybrugg, vielleicht weiss er ja selber sehr viel über dieses Thema und fragte nur nach einer guten Adresse für so ein Konto. Aber allgemein jemandem zu empfehlen das gleiche zu machen wie du ist ohne langen und vorallem auch regelmässigen Beratungen nur in Ausnahmefällen möglich. Das ist einfach meine Ansicht, ich wollte damit niemanden vor den Kopf stossen.
Ich denke auch, dass man solche Dinge nur machen soll, wenn man sich damit auskennt, die Mechanismen versteht und weiss auf was man sich einlässt. Klar tönen 10% Super und mit 3.5 Millionen nach 35 Jahren kann ich auch ein schönes Rentnerleben führen.
Ich kenn mich etwas damit aus und hab' mich bis jetzt eigentlich aktiv dagegen entschieden, weil ich den Clowns am Schalter auf der Bank nicht wirklich vertraue (vielleicht wenn ich mehr Geld hätte...dann würde ich vielleicht nicht mehr von einem Clown bedient:-)) und weil ich mich selbst nicht so gut damit auskenne.

Mir ist aber schon klar, dass 3a nicht das Mass aller Dinge ist. Aktuell aber sicher nicht schlecht. Ich kann es absetzen, ich kann Hypo tilgen damit. Ich muss mich nicht gross damit auseinandersetzen. Nächstes Jahr...wenn der Hauskauf abgeschlossen ist und meine Finanzen wieder geordnet sind, dann kann Soriak mir ja seine Kontonummer schicken und meine Millionen verwalten....

Aber mein Onkel Uli aus Deutschland...der kann mir sicher weiterhelfen:-)

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

rhybrugg hat geschrieben: Ich kenn mich etwas damit aus und hab' mich bis jetzt eigentlich aktiv dagegen entschieden, weil ich den Clowns am Schalter auf der Bank nicht wirklich vertraue (vielleicht wenn ich mehr Geld hätte...dann würde ich vielleicht nicht mehr von einem Clown bedient:-)) und weil ich mich selbst nicht so gut damit auskenne.
Ich habe übrigens herausgefunden, dass diese Clowns gerade auf Leute OHNE Haus spitz sind. Berater Nummer 2 hat mehrmals ins "Investieren Sie doch mehr"-Gespräch eingeworfen, dass doch Berater Nummer 1 (der Bank und Kundenstamm ohne Verabschiedung verlassen hat) gross markiert habe, dass ich keinen Hauskauf plane. Geht also schon vor allem darum, Kunden zu haben, die immer Geld in die Anlagen schieben können und wollen. Für mich haben sie abends sogar ihre Bank für ein Gespräch unter 4 Augen geöffnet und Kaffee um Kaffee serviert. Notabene die gleiche Bank, die mir vor 5 Jahren nicht mal eine Kreditkarte bewilligt hat. Da macht man sich dann schon so seine Gedanken...

Endymion
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Beitrag von Endymion »

Bei den App spielen Megapolis und Dragoncity muss Mann ja immer dazu kaufen um weiter zu kommen
Mich würde interessieren was die Drachen im Dragoncity zum Beispiel in den USA und Asien oder Osteuropa so Kosten
Glaube kaum das die dort auch 200 Franken oder mehr kosten !
Im Megapolis kosten Gebäude bis zu 400 Franken ich finde das Extrem
aber im Internet finde ich einfach keine Seite um die Preise zu vergleichen habt ihr ne Idee ?

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

cantona hat geschrieben:Das hört sich alles gut an und ich habe dem auch nichts entgegen zu setzen. Du kennst dich mit dem ganzen Thema sehr gut aus und kannst dementsprechend deine Pension auf diese Art und Weise selbst planen und hast dabei die volle Übersicht über das Risiko und die Möglichkeiten. Aber was schätzt du, wieviele Anleger haben auch nur annähernd so ein fundiertes Wissen wie du? Ich beziehe mich jetzt nur auf Private und gehe da nicht von einem hohen Prozentsatz aus. Wer weiss den schon was ein ETF ist, ohne sich damit richtig auseinandergesetzt zu haben. Wer passt denn schon die Investitionen für die Pension selbstständig an die Inflation an.

Das mit der Diversifikation weiss ich natürlich, aber erzähl das mal jemandem der einfach zu 100 % seinem Banker vertraut hat und anschliessend durch Euro und Dollar viel verloren hat. Klar ist das nur die Kurzfristige Sichtweise, aber das kommt auch fest darauf an in welchem Alter sich der Anleger befindet. Dazu besitzen wohl die meisten auch eher Direktanlagen oder wenn dann aktiv verwaltete Fonds und wohl kaum ETFs.

Zusammenfassend handelst du das selbst wohl sehr überdurchschnittlich gut, aber wenn Rhybrugg fragt wo dass er denn ein 3A Konto eröffnen soll und du ihm dann gemäss deinem ersten Antwort post eine Empfehlung abgibst, dann geht das für mich nicht ganz auf, weil es einfach zu komplex ist. Das ist kein Angriff auf Rhybrugg, vielleicht weiss er ja selber sehr viel über dieses Thema und fragte nur nach einer guten Adresse für so ein Konto. Aber allgemein jemandem zu empfehlen das gleiche zu machen wie du ist ohne langen und vorallem auch regelmässigen Beratungen nur in Ausnahmefällen möglich. Das ist einfach meine Ansicht, ich wollte damit niemanden vor den Kopf stossen.
Du könntest ja mal den Anfang machen mit den Begriffen ETF, aktiv verwaltete Fonds, Bonds, etc. :)
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Fulehung hat geschrieben:Dann sollte das aber auch die Bank nicht. Kann ja nicht sein, dass ich nach jedem Quartal, in dem der Kurs meiner Anteile gestiegen ist, einen Werbebrief oder Werbeanruf erhalte, ich solle doch angesichts der guten Entwicklung noch ein wenig mehr Geld investieren. 1. habe ich mich mit dem Berater auf ein LANGFRISTIGES Investment und 2. einen FIXEN investierten Betrag geeinigt, den ich auf absehbare Zeit nicht flüssig haben muss. Daneben will ich aber auch noch etwas in den Tag hinein leben. Genau wegen solchen Druckversuchen - allenfalls noch verknüpft mit riskoreichen Anlagen - fallen dann halt doch viele Durchschnittsbürger an der Börse auf die Schnauze. Freundin eines Kumpels hat vor ein paar Jahren auch ihr ganzes damaliges Erspartes mit gütiger Mithilfe ihrer Hausbank bei der Lehman Brothers-Pleite verloren. Die setzt jetzt wieder auf ein Sparkonto.
Es gibt zwar auch gute Anlageberater, aber allgemein wuerde ich die Gruppe wirklich als skrupellos bezeichnen. So verstehen die meistens sehr wenig von dem, was sie verkaufen -- und erst recht nichts ueber die Struktur verschiedener Produkte und warum etwas gut (oder nicht gut) ist. Der Job gehoert zum Bereich Verkauf und Vermarkten, ganz ohne Anforderungen in der Finanzmathematik. Hatte auch schon Diskussionen mit solchen Heinis, die ganz einfach nichts wussten und mir den groessten Schrott andrehen wollten...

Allgemein wuerde ich diesen Leuten keinen Franken anvertrauen. Ich wuerde wesentlich mehr Transparenz verlangen und wissen wollen, warum jemand glaubt, er koenne den Markt outperformen. "Es hat waehrend den letzten 10 Jahren immer geklappt" ist ueberhaupt kein Argument. Wenn ich 10,000 Leute nehme und jedem einen Wuerfel gebe, dann wird einer von 6 eine 6 rollen -- also 1,666 Leute. Dann rollen sie alle den Wuerfel nochmals, und 277 von ihnen werden eine 6 haben. Nochmals und 46 bleiben uebrig, dann 7, dann einer. Der letzte hatte also 5 6er in Folge... ist dieser dann ein Experte im Wuerfelrollen? Logischerweise nicht...

Die Finanzbranche funktioniert nicht viel anders, nur hat man wesentlich mehr als 10,000 Leute und jedes Jahr werden die "Verlierer" mit neuen Leuten ersetzt. Dann hat man immer ein paar, die den sprichwoertlichen 6er rollen. Die werden dann auf cash.ch als "Experten" herangezogen. Zusammen mit den Leuten, die 20 Jahre lang einen Crash vorhersagen und sich dann als "Propheten" feiern lassen, wenn er (wie zu erwarten ist) auch mal eintrifft. Aber das ist etwa gleich nuetzlich als wuerde ich jeden Tag Regen vorhersagen. Hin und wieder habe ich zwar recht, aber wenn ich wissen will, ob ich einen Schirm brauche, ist diese Prognose ziemlich wertlos.
cantona hat geschrieben:Aber was schätzt du, wieviele Anleger haben auch nur annähernd so ein fundiertes Wissen wie du? Ich beziehe mich jetzt nur auf Private und gehe da nicht von einem hohen Prozentsatz aus. Wer weiss den schon was ein ETF ist, ohne sich damit richtig auseinandergesetzt zu haben. Wer passt denn schon die Investitionen für die Pension selbstständig an die Inflation an.
Ich glaube auch, dass sich die meisten Leute nicht damit auseinandersetzen. Ich finde das allerdings schade, denn es geht hier wirklich um enorme Betraege. Es braucht dazu ja kein Studium in Finanzmathematik, sondern der Prozess ist ziemlich einfach. Im einfachsten Fall waehlt man einen globalen Indexfonds und investiert jeden Monat (oder alle paar Monate -- je nachdem, wie viel man sparen kann/will) den gleichen Betrag. Wenn man 10,000 pro Monat verdient spart man mehr als wenn man 3,000 pro Monat verdient. Das genuegt bereits -- man muss sich weder ueber Wechselkurse noch ueber Inflation Gedanken machen. Das ganze kann man dann auch noch automatisieren, in dem man jeden Monat eine automatische Ueberweisung in Auftrag gibt.
Dazu besitzen wohl die meisten auch eher Direktanlagen oder wenn dann aktiv verwaltete Fonds und wohl kaum ETFs.
Das ist (leider) so. Zum Teil wohl wegen des Marketings der Finanzunternehmen, denn die verdienen viel Geld an aktiv verwalteten Fonds. Daher sehen viele Leute den Aktienmarkt auch als Casino, was natuerlich stimmt, wenn man auf einzelne Aktien setzt. Dabei vergisst man, dass der Markt als Gesamtes wesentlich besser vorherzusehen ist.
Das ist einfach meine Ansicht, ich wollte damit niemanden vor den Kopf stossen.
Ich fuehle mich bestimmt nicht vor den Kopf gestossen -- und schaetze deinen Kommentar. :) Ich glaube durchaus, dass du recht hast. Ich moechte mit meinen Posts vielleicht dem Einten oder Anderen den Anstoss geben, etwas darueber zu lesen. Wenn man sich den Stundenlohn ausrechnet, dann lohnt es sich allemale ein Wochenende damit zu verbringen. Dann kommt man wirklich von "keine Ahnung" bis "aha, das macht Sinn!"
rhybrugg hat geschrieben:Nächstes Jahr...wenn der Hauskauf abgeschlossen ist und meine Finanzen wieder geordnet sind, dann kann Soriak mir ja seine Kontonummer schicken und meine Millionen verwalten....
Ein Leben als Vermoegensverwalter... man moege mich doch bitte gleich erschiessen. :D
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Du könntest ja mal den Anfang machen mit den Begriffen ETF, aktiv verwaltete Fonds, Bonds, etc. :)
Vielleicht kann ich mal einspringen, fuer die Leute, die es eventuell interessiert:

Fonds: anstelle einer einzelnen Aktie (z.B. Novartis) besteht ein Aktienfonds aus einer Sammlung von Aktien (z.B. alle Unternehmen, die am Swiss Market Index gelistet sind -- also alle grossen Unternehmen der Schweiz). Gibt es nicht nur fuer Aktien, sondern auch Staatsanleihen und andere Produkte.

Aktiv verwalteter Fonds: es gibt ein Team, das auswaehlt, in welche Produkte investiert wird. Bei einem Aktienfonds entscheiden die also, in welche Unternehmen investiert wird. Diese Fonds haben immer vielversprechende Namen (Growth Fund -- e.g. Wachstumsfonds), die ueberhaupt nichts sagen (welche Investition soll schon nicht wachsen?). Diese Fonds kommen mit relativ hohen Gebuehren, da man das Team bezahlen muss.

Index Fonds: anstelle eines Teams, das Aktien waehlt, werden hier einfach alle Aktien eines Indexes gekauft. Die "guten" Fonds fuer diversifizierte Anlagen investieren in sehr viele Firmen: der Vanguard Total International Stock Market Index hat Aktien von 5,500 Unternehmen. Der Index von US Aktien beinhaltet weitere 3,600. Die jeweiligen Anteile, die von einer Firma gekauft werden, messen sich an deren Groesse. So ist z.B. die groesste Anlage des International Indexes in Nestle. Diese Fonds kommen mit sehr tiefen Gebuehren, da die Verwalter nur Aktien gemaess den publizierten Standards einkaufen: also es entscheidet niemand, ob heute mehr Roche oder Novartis gekauft werden sollte. Diese Fonds haben meist enorme Summen, waehrend die Kosten relativ fix sind (die zwei Fonds, die oben genannt wurden, verwalten 120 Milliarden und 320 Milliarden).

ETF: Steht fuer "Exchange Traded Fund." Waehrend man Fonds normalerweise bei einer Bank kauft, sind ETFs die am offenen Markt gehandelte Version davon. Das heisst also, jeder kann sie kaufen, egal bei welchem Anbieter man sein Konto hat. Der Hauptunterschied ist, dass der ETF tiefere Verwaltungsgebuehren hat, aber man zahlt fuer den Aktienkauf beim Anbieter, bei dem man das Konto hat (in der Schweiz kann das relativ teuer sein, ca 20 Franken). Wenn man z.B. jeden Monat 100 Franken investieren will, lohnt sich das nicht. Ein technischer Unterschied ist, dass der Preis eines ETFs vom tatsaechlichen Wert des Fonds abweichen kann... das ist aber bei keinem grossen ETF der Fall, weil automatische Algorithmen bereits bei einer Abweichung eines Bruchteiles eines Rappens schon einschreiten und davon profitieren. Somit zahlt man immer den "richtigen" Preis, was bei Fonds nicht unbedingt der Fall ist. (Fonds werden nur einmal am Tag gehandelt, waehrend ETFs wie Aktien in Echtzeit gehandelt werden.)

Bonds: Unternehmensschulden. Der Ertrag ist geringer als bei Aktien (durchschnittlich und ueber lange Zeit), aber die Investition ist allgemein mit weniger Risiko behaftet. Grosse Unternehmen nehmen dauernd Kredite auf (auch wenn sie Bargeld haben) und zahlen puenktlich. Das "Risiko" kommt daher, dass z.B. Schulden, die mit 3% verzinst sind, nicht immer gleich attraktiv sind: wenn die Zinssaetze tief sind, dann sind 3% grossartig -- aber wenn ein Sparkonto 5% zahlt (z.B. wegen hoher Inflation), dann will niemand diese Schulden mehr, sondern will das Geld auf dem Sparkonto haben. Attraktiv ist es fuer Firmen, weil sie sich so das Geld auf laengere Zeit zu einem bekannten Prozentsatz leihen lassen koennen -- und fuer Privatpersonen ist es interessant, wenn sie einen Teil ihres Geldes kurzfristiger anlegen wollen, da die Inflation ueber kurze Zeit wahrscheinlich nicht weit von den Erwartungen abweist.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Und hier noch meine Erklärung wie das Funktioniert: http://www.youtube.com/watch?v=qh1aXtCm7UM
Einfach den Lanz wegdenken und nur auf Chin Meyer konzentrieren:-)

Und natürlich noch John Bird and John Fortune zur subprime crisis. Da kommt auch der Teil von Soriak drin vor welcher die Namen anspricht (leverage, growth, enhanced...): http://www.youtube.com/watch?v=mzJmTCYmo9g

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cantona
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Beitrag von cantona »

Bei aktiv verwalteten Fonds wird vorallem auch versucht den Benchmark zu schlagen, denn man bezahlt die Verwalter ja nicht zum Spass. Beim ETF hingegen wird versucht einen Index abzubilden und ihn nicht zu schlagen, sondern einfach die gleiche Performance zu erreichen.

Hier mal ein Ausschnitt von einem Aktienfond von Swisscanto:

[ATTACH]18991[/ATTACH]

Dies ist ein Dokument, welches man als Privater auf swisscanto.ch aufrufen kann. Ich finde da hats doch einiges drauf, welches kompliziert ist. Begriffe wie auch Zahlen. Ist wohl auch nicht möglich alles zu beschreiben und auf Nachfrage erhält man wohl auch Angaben aber ein Fonds ist eben schon nicht so simpel wie er beschrieben wird, also ein Topf wo man alles mögliche reinwerfen kann, jemand schaut dass es gut kommt und dann läufts. Ich kann nicht alles erklären was da drauf steht, vielleicht kann es Soriak.

[ATTACH]18992[/ATTACH]

Hier sieht man, dass der Fonds den Benchmark in den letzten Jahren meist geschlagen hat. Aber was bedeutet das jetzt für mich. Muss ich da zuschlagen? Wie siehts denn nach den Gebühren aus, schlage ich da den Index immernoch? Weshalb wurde 2013 nichts ausgeschüttet? Fragen über Fragen.

Die ZKB hat ein Glossar für Fonds wo vieles erklärt wird.

https://www.zkb.ch/de/center_worlds/anlagecenter/ratgeber/fonds_abc/abcd.html
Dateianhänge
benchmarkswisscanto.jpg
factsheetswisscanto.jpg

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Die Eckwerte sind weitgehend Selbsterklaerend, aber die letzten 3 Punkte sind nicht offensichtlich:

Die Management Fee ist die Gebuehr fuer die Verwaltung des Fonds. In diesem Fall, 1.3%. Das wird also jedes Jahr vom Vermoegen des Fonds an die Bank ausbezahlt. Eine Kantonalbank kassiert mit diesem Fonds bei einem verwalteten Vermoegen von 923 Millionen also rund 12 Millionen Franken.

TER steht fuer "Total Expense Ratio" -- Management Fee plus andere Gebuehren (Werbung, Anwaelte, externe Kontrolle)

Interessant ist hier hauptsaechlich die total expense ratio. Die sollte so tief wie nur moeglich sein.

Die folgenden Zahlen kann man (bis auf den tracking error bei Index fonds, der nahe bei 0 sein sollte) getrost ignorieren:

Swinging Single Pricing: Hier geht es um die Berechnung des Wertes des Fonds, auf dessen Bezug Verwaltungskosten und aehnliches berechnet werden. Wenn Leute in den Fonds investieren oder verkaufen, dann entstehen Transaktionskosten, die einen Einfluss auf den Wert des Fonds haben. Bei einem grossen Fonds duerfte das aber wohl keinen bedeutenden Unterschied machen.

Die Kennzahlen zeigen folgendes:

Jensen's Alpha: vergleicht tatsaechliche Performance mit theoretischer performance. In diesem Fall ist der Fonds 1.09% schlechter, als er (gemessen an seinem Risiko) sein sollte.
Beta: Ein Mass fuer das Risiko. Ein beta von 1 bedeutet, dass das genau gleich grosse Risiko wie beim Benchmark eingegangen wurde. Ist beta zum Beispiel 2, dann wurde das "doppelte Risiko" eingegangen. Je hoeher beta, desto besser ist der zu erwartende Gewinn: denn mehr Risiko muss mit mehr Return kompensiert werden. Beta fliesst in die Berechnung von Jensen's Alpha.

Also: dieser Fonds hat etwas mehr Risiko auf sich genommen als der Benchmark und einen leicht tieferen Umsatz erziehlt --> ergo ist Jensen's Alpha negativ. Der Fonds laeuft also schlechter, als er sollte. In wie fern das unvermeidbar ist (kleiner Fonds? Alles Kleinanleger, die investieren?) oder in wie fern er einfach schlecht verwaltet ist, kann man nicht sagen.

Korrelation zeigt auf, wie er den benchmark verfolgt. Da es sich hier um einen Indexfonds handelt ist diese Korrelation gleich 1. Besitzt schliesslich die gleichen Aktien.
Sharpe Ratio: die Zahl ist nur im Vergleich mit anderen Fonds bedeutungsvoll. Die Idee hier ist auch hier, dass mehr Risiko mit einem hoeheren Gewinn belohnt werden muss. Eine hoehere Sharpe Ratio sagt: mehr Gewinn gemaessen am Risiko -- also hoeher ist besser. Finde ich grundsaetzlich nicht sinnvoll, denn die Berechnung kommt darauf an, was der Benchmark ist. Nuetzt also nur etwas, wenn man Fonds mit dem gleichen Benchmark vergleicht. In diesem Fall steht gar nicht, was der Benchmark ist -- also sagt die Zahl alleine nichts aus.

Tracking error: zeigt auf, wie weit der Fonds vom Index, den er nachmachen soll, abweicht. Bei Indexfonds sollte dies nahe bei 0 sein. Auch das ist ein Mass von Risiko.

Information ratio: noch ein weiteres Mass von Risiko.

In wie fern diese Zahlen hilfrein sind, wage ich mal zu bezweifeln. Aber mehr Zahlen, die niemand versteht, sind ideal fuer's marketing. Dann glaubt man eben, es steht eine richtige Wissenschaft dahinter, die man selbst unmoeglich verstehen kann. Dabei ist gerade die Tatsache, dass es so viele Zahlen fuer das (vermeindlich) gleiche Mass gibt ein Zeichen, warum nicht viel dran sein kann. Koennte man das Risiko anstaendig berechnen, braeuchte man nur eine Zahl.
cantona hat geschrieben:Hier sieht man, dass der Fonds den Benchmark in den letzten Jahren meist geschlagen hat.

Nicht ganz: der Fonds hat den Benchmark zu folgen versucht, weicht aber jedes Jahr etwas davon ab (eine Abweichung kann immer in beide Richtungen gehen -- also plus oder minus). Seit Lancierung hinkst du rund 1% pro Jahr hinterher. Nehme ich nochmal mein Beispiel mit 1,000 pro Monat fuer 35 Jahre, dann sind die 9.17% vom
Swiss Performance Index = 2'700'000, waehrend 8.37% (tatsaechliche Performance des fonds) = 2'245'000. Das sind die "Kosten" dieser Abweichung. Dazu kommt 1.5% management Gebuehren, also effektiv ist der return noch 6.87% = 1'615'000. Ueber diese 35 Jahren kosten dich Verwaltungsgebuehren und Fehler des Indexes also rund eine Millionen Franken.

Ob das gut ist oder nicht kommt auf die Alternativen an. Ein Index ist nur ein theoretisches Gebilde, in das man nicht einfach so investieren kann. Dass gewisse Kosten anfallen und es immer Abweichungen gibt, ist nicht zu vermeiden. Die Frage ist einfach, ob es andere besser machen -- bzw ob man wirklich einen Fonds will, der mit weniger als einer Milliarde in 90 Unternehmen investiert. Angenommen, du investierst eben deine 1,000, dann wird Swisscanto dafuer nicht Aktien kaufen, sondern das Geld cash im Fonds lagern (bzw es an die zahlen, die ihre Anteile verkaufen). Es muss schon mehr Geld reinstroemen, damit wieder gekauft wird. Je groesser der Fonds, desto groesser die taeglichen Transaktionen und damit kommt eine bessere Effizienz.

Nun glaube ich auch, dass die Schweizer Wirtschaft ein Erfolgsmodell ist. Die Performance des Index ist in den letzten Jahren dann auch ziemlich gut. Wenn man einen Schweizer Fonds will, wird man wohl oder uebel auch hoehere Gebuehren zahlen muessen -- der Umsatz ist einfach nicht so gross wie z.B. der US Aktienmarkt.

Aber man kann sich z.B. den "UBS-ETF SPI" anschauen -- also das Konkurrenzprodukt der UBS. Dort sind die Verwaltungsgebuehren (TER) 0.43% und 0.6% (wahrscheinlich gibt es ein hoeheres Minimuminvestment fuer die Anteile, die die tiefere Gebuehr haben). Insofern ist der Swisscanto Fonds also ziemlich teuer...

cantona hat geschrieben:Bei aktiv verwalteten Fonds wird vorallem auch versucht den Benchmark zu schlagen, denn man bezahlt die Verwalter ja nicht zum Spass.

Jep, aber die meisten Fonds schneiden schlechter ab als der Markt -- sogar vor den Verwaltungsgebuehren. Das perfide ist aber, dass ein Fonds, der 2-3 Jahre schlecht abschliesst, ganz einfach geschlossen wird. Schaut man dann auf einer Webseite, sieht man also nur Aktivverwaltete Fonds, die mindestens nicht schlecht sind (survivor bias). Als Investor bringt einem das hingegen reichlich wenig...

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Da grad kürzlich darüber gelesen:

TER vs. RTER: oder wenn Total eben nicht Total bedeutet:-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Expense_Ratio


Auf jeden Fall hat das ganze sicher die "kurze Fragen, kurze Antworten Stufe" übersprungen, vielen Dank für die Infos. Verdient eigentlich einen eigenen Thread.

Und @Soriak: bei meinem Vermögen gäbe es nicht viel zu verwalten:-)

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Pokemon
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Beitrag von Pokemon »

Hallo Zäme

Wo chame in der Stadt Basel Kochjacke/Hose kaufe user bim Spilag lade ??

Viele Dank für euri Hilf.

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Clive
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Beitrag von Clive »

Hat jemand eine gute Empfehlung für eine Software / Internetseite zur gererierung eines einigermassen professionellen Newsletter?

Danke schon im vorraus.
Gits e Choreo?

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morris
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Beitrag von morris »

Da ich nicht ganz genau weiss wie du das meinst:
  • Wenn Du vor hast eine Internetseite zu erstellen und darüber Newsletter zu vertreiben machs z.b mit Joomla und dazu dem Newslettermodul "AcyMailing Starter".
  • Wenn Du jemand suchst, der Dir einfach so Newsletter auf Auftrag versendet dann schau Dir die ersten Treffer mal an. Da gibts auch kostenlose Demos Newsletter
>> Life is not fair. But the root password helps <<

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Brausebad
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Beitrag von Brausebad »

Wo ka mr in Basel e guets Fondue Chinoise à discretion ha? Leider gits das im GrandCasino nymmi!

Dangge!
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988

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Clive
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Beitrag von Clive »

@ morris:

Ersteres, danke!
Gits e Choreo?

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Clive hat geschrieben:Hat jemand eine gute Empfehlung für eine Software / Internetseite zur gererierung eines einigermassen professionellen Newsletter?
Mailchimp ist auch zu empfehlen: http://mailchimp.com/

Wenn du weniger als 2,000 subscribers hast und weniger als 12,000 emails pro Monat sendet, ist es sogar gratis.

Von Vorteil ist, dass es mit einer ganzen Sammlung an analytic tools kommt. So weisst du also genau wer, wann, welche email oeffnet und welche links geclickt werden.

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BB85
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Beitrag von BB85 »

Was für möglichkeiten gibt es in den USA das DFB Pokalspiel auf dem ZDF zu schauen? Stream? Irgendein App?
Pädophile, arbeitslose Inzestbrüder - Willkommen in Dortmund

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canon
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Beitrag von canon »

BB85 hat geschrieben:Was für möglichkeiten gibt es in den USA das DFB Pokalspiel auf dem ZDF zu schauen? Stream? Irgendein App?
findsch sicher e stram. so ha ichs uf alli fäll gmacht zum d fcb-spiel z gse.

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BB85
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Beitrag von BB85 »

okay super!
hesch e gueti site für streams?
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4059
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Beitrag von 4059 »

BB85 hat geschrieben:okay super!
hesch e gueti site für streams?
http://goatd.net/
http://livetv.sx/de/allupcomingsports/1/

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BB85
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Beitrag von BB85 »

@4059 Danke!
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papa
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Beitrag von papa »

im mai geht's mal wieder nach London.
welches Musical sollte man unbedingt schauen gehen und wo kriege ich günstig tickets?
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Nakata
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Beitrag von Nakata »

Hallo zusammen kennt jemand von euch ein gutes und preisgünstiges Car-Unternehmen? Wir planen einen Anlass, wo wir 160 Personen von Liestal auf Laufen und dann auf Basel transportieren müssten. Weiss jemand auch mit was man da rechnen sollte? (Alles in einem Tag)
S kunnt scho guet :cool:

ölkj
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Beitrag von ölkj »

Nakata hat geschrieben:Hallo zusammen kennt jemand von euch ein gutes und preisgünstiges Car-Unternehmen? Wir planen einen Anlass, wo wir 160 Personen von Liestal auf Laufen und dann auf Basel transportieren müssten. Weiss jemand auch mit was man da rechnen sollte? (Alles in einem Tag)
Müssen es Reisecar's sein? Wenn nicht, frag mal noch die Linienbusbetriebe BLT und BVB an. Stehplätze sollten im nicht öffentlichen Linienbetrieb meines Wissens erlaubt sein, sofern nicht über die Autobahn gefahren wird.
Brot für Brüder, Fleisch für mich.

Mendez
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Beitrag von Mendez »

Weiss öpper, was es ungefähr choschtet, e zuesätzlichi steckdose in dr kuchi iirichte z'loh?

Ich möcht so ne radio in dr kuchi ufstelle (kei akku oder batterie). Es het zwar steckdose, aber am falsche platz, verlängerigskabel nid möglich.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Ihr dürft gerne über die Frage lachen, aber noch lieber antworten: sind die Sektoren G und C unüberwindbar voneinander getrennt oder kann man ungehindert vom C aus jemanden in G1/2 besuchen gehen ?

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Laca
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Beitrag von Laca »

Das geht normalerweise schon. Zumindest nach der Pause. Habe auch schon Schatten gesucht und gefunden mit dem Junior.

Ach, wie gut, dass niemand weiss,


dass ich Rumpelstilzchen heiss!

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Danke !

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Gibt es einen einfachen Weg, Videos von SRF.ch zu downloaden, die keinen Download link haben? Ich schaue gerne NZZ & Bilanz Standpunkte, aber die sind nur als Stream zu haben. Ich wuerde es hingegen bevorzugen, die auf meinem TV zu schauen -- nur unterstuetzt der keinen Flash player. :(

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joggeliwurst
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Beitrag von joggeliwurst »

Soriak hat geschrieben:Gibt es einen einfachen Weg, Videos von SRF.ch zu downloaden, die keinen Download link haben? Ich schaue gerne NZZ & Bilanz Standpunkte, aber die sind nur als Stream zu haben. Ich wuerde es hingegen bevorzugen, die auf meinem TV zu schauen -- nur unterstuetzt der keinen Flash player. :(
Da hab ich mal lang dran rumprobiert und mich ohne Erfolg durch unzählige Internetforen gelesen. Fazit: Möglich sicher irgendwie, einfach Nein

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