Umsatz 96 Millionen Franken
- Joggeligool
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habe ich was verpasst? mir sind viele ausserordentlich gute Transfers in Erinnerung der letzten Jahre. Klar, es waren auf Pfeiffen und Umstrittene (aber das ist Gotteslästerung) dabei. Im Grossen und Ganzen sehe ich aber zuversichtlich in die Zukunft.Joggeligool hat geschrieben:...kenne mr jo am schluss wird nit viel drus...
Ach, wie gut, dass niemand weiss,
dass ich Rumpelstilzchen heiss!
- AstraRotlicht
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Wieso ist davon noch nichts auf der fcb.ch Seite zu lesen?
edit: http://www.tageswoche.ch/de/2014_12/spo ... lmauer.htm
und wieso spricht die Tageswoche von 88 Mio?
edit: http://www.tageswoche.ch/de/2014_12/spo ... lmauer.htm
und wieso spricht die Tageswoche von 88 Mio?
Da bei den Kontrollen keine Waffen oder Feuerwerkskörper gefunden worden sind, gehen die Beamten davon aus, dass sich die Ultras woanders eindecken wollen. Gerüchten zufolge sei sogar ein Lkw aus der Schweiz unterwegs, der den Fans in München die Dinge nachbringen soll.
Fest steht, dass einige polizeibekannte Führungsköpfe der Szene nicht im Zug waren. Diese sind vermutlich mit dem Auto nach München unterwegs und wer weiß, was sie im Kofferraum haben.
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96 isch mit catering. 88 isch dr sportAstraRotlicht hat geschrieben:Wieso ist davon noch nichts auf der fcb.ch Seite zu lesen?
edit: http://www.tageswoche.ch/de/2014_12/spo ... lmauer.htm
und wieso spricht die Tageswoche von 88 Mio?
Der offizielle Gewinn beläuft sich auf "lediglich" 1 Mio. Franken.Svenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn![]()
Es muss aber berücksichtigt werden, dass vor allem auf dem Spielerwert erhebliche Beträge abgeschrieben wurden.
Der tatsächliche Gewinn dürfte also um die Fr. 10 Mio. betragen.
Der Buchwert unserer Mannschaft beläuft sich dadurch per 1.1.14 auf 2.5 Mio. Franken

alleine Salah und Sommer sind 10x so viel wert!
Schöne Aussichten.
Ach, wie gut, dass niemand weiss,
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"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Dank unserem schöne Handelsrecht, wo alles vorsichtig kalkuliert (Aaschaffigswärt).Laca hat geschrieben:Der offizielle Gewinn beläuft sich auf "lediglich" 1 Mio. Franken.
Es muss aber berücksichtigt werden, dass vor allem auf dem Spielerwert erhebliche Beträge abgeschrieben wurden.
Der tatsächliche Gewinn dürfte also um die Fr. 10 Mio. betragen.
Der Buchwert unserer Mannschaft beläuft sich dadurch per 1.1.14 auf 2.5 Mio. Franken![]()
alleine Salah und Sommer sind 10x so viel wert!
Schöne Aussichten.
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in sack vom werthmüller1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.

warte doch bis wir den Jahresbericht erhalten (also die Mitglieder) dann wird dir der eine oder andere das ganze haargenau erklären
1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Au mitem Gschäftsbricht isch es für e Finanzlaie nur schwierigz z vertoh, wie das mit dene ganze Abschriebige usw. funktionierttanner hat geschrieben:in sack vom werthmüller
warte doch bis wir den Jahresbericht erhalten (also die Mitglieder) dann wird dir der eine oder andere das ganze haargenau erklären

Also so unberächtigt isch die Frog vom 1893_fcb au grad wieder nit ...
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- brewz_bana
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No e knappi Million muess me zruggzahle.Admin hat geschrieben:Erzähl mal...habe ich was verpasst?
FCB Gschäftsbricht 2012 Sitte 23
http://www.fcb.ch/media/Verein/Dokument ... 12_low.pdfGemäss Vertrag vom 21. Oktober 1997 zwischen der FC Basel Marketing AG und dem FC Basel 1893 (Verein) sowie der Übertragung dieses Vertragsverhältnisses auf die Rechtsnachfolgerinnen FC Basel Holding AG und FC Basel 1893 AG vom 3. Dezember 2012 wurden CHF 14'000'000.00 Gewinn an die FC Basel Holding AG überführt.
Gemäss diesen Verträgen stellt die FC Basel Holding AG der FC Basel 1893 AG finanzielle Mittel in der Höhe des ihr zur Verfügung stehenden Kapitals zur Abdeckung von Defiziten in der Jahresrechnung zur Verfügung. Seit 1997 waren das netto CHF 14'985'000.00, inkl. einer Rückzahlung des FC Basel 1893 (Verein) an die FC Basel Marketing AG in Höhe von CHF 7'340'000.00 im Jahr 2003. Somit besteht bei der FC Basel 1893 AG gegenüber der FC Basel Holding AG eine Restverpflichtung zur Überführung von zukünftigen Gewinnen in Höhe von maximal CHF 985'000.00
Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert1893_fcb hat geschrieben:"Mit einer Millionen Gewinn wächst das Eigenkapital auf 33 Millionen
Der Gewinn vor Steuern und Gewinnübertrag beträgt 11 Millionen Franken (2012: 15 Millionen). Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 9 Millionen Franken, die Werthmüller auf die Transferrechte des Spielerkaders vorgenommen hat, erwirtschaftete die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von einer Million Franken. "
Und die 9 Millionen für "Sonderabschreibungen" gehen ausgedeutscht wohin? Verstehe das nicht ganz.
Ohne diese Buchung müsste man Gewinnsteuern auf 9 Mios bezahlen und so nur auf 1 Mio. Gleichzeitig wurden stille Reserven gebildet.
Beispiel: 2013 / 2012
effektive Werte Transferrechte: 50 Mios / 50 Mios
Buchwert Transferrechte: 2.5 Mios / 11.5 Mios
Stille Reserven: 47.5 Mios / 38.5 Mios
Einfach gesagt: Der Gewinn von diesen 9 Mios wurde gemäss Handelsrecht aus dem Geschäftsjahr 2013 genommen. Wird ein Spieler verkauft, lösen sich die stillen Reserven dieses Spielers auf und der Gewinn wird dann in dieser Periode ausgewiesen.
Also sowas wie "Gewinnverschiebung" auf ein anderes Jahr, um Steuern zu umgehen?Joggeli hat geschrieben:Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert
Ohne diese Buchung müsste man Gewinnsteuern auf 9 Mios bezahlen und so nur auf 1 Mio. Gleichzeitig wurden stille Reserven gebildet.
Beispiel: 2013 / 2012
effektive Werte Transferrechte: 50 Mios / 50 Mios
Buchwert Transferrechte: 2.5 Mios / 11.5 Mios
Stille Reserven: 47.5 Mios / 38.5 Mios
Einfach gesagt: Der Gewinn von diesen 9 Mios wurde gemäss Handelsrecht aus dem Geschäftsjahr 2013 genommen. Wird ein Spieler verkauft, lösen sich die stillen Reserven dieses Spielers auf und der Gewinn wird dann in dieser Periode ausgewiesen.
wurde es ja auch nur hat die Oeri das Geld in die Holding gesteckt die quasi die Hausbank des FCB ist und bei Verlusten beim Verein diese mit den notwendigen Kapitalspritzen gedeckt hat .. wahrscheinlich mit Darlehen und Rangrücktritterklärung .. wäre der FCB weitere Jahre im minus geblieben hätte es wahrscheinlich einen Forderungsverzicht seitens der Holding gegeben ...Master hat geschrieben:(und trotzdem kommen immer noch alle zürcher, berner, salzburger oder wer auch immer und behaupten, es hätten halt x leute dem fcb das geld in den arsch geschoben)
Der FCB bezahlt nun der Holding das Geld zurück .. das diese das Geld behalten und ein Mio. EK ausweist ist das Geschenk von Oeri an den FCB da sie darauf verzichtete das ihr das investierte geld zurückbezahlt werden muss und nur darum weist der FCB ein so hohes EK aus ..
die transfereechte an spielern sind immaterielle vermögenswerte die über die vertragslaufzeit abgeschrieben werden .. dh deine Aufstellung ist im grundsatz richtig aber nicht der volle betrag sind als stille reserven zu bezeichnen.. zudem kann sein das sogar stille zwangsreserven bestehen wenn nämlich die spieler an Wert gewinnen es dem FCB aber aufgrund des Imparitätsprinzips verboten ist auf diese Werte aufzuwerten (ausser or 725 überschuldung als sanierungsmassnahme).Joggeli hat geschrieben:Der Aufwand wird um 9 Mios erhöht und der Buchwert der Transferrechte um den selben Betrag verringert
Ohne diese Buchung müsste man Gewinnsteuern auf 9 Mios bezahlen und so nur auf 1 Mio. Gleichzeitig wurden stille Reserven gebildet.
Beispiel: 2013 / 2012
effektive Werte Transferrechte: 50 Mios / 50 Mios
Buchwert Transferrechte: 2.5 Mios / 11.5 Mios
Stille Reserven: 47.5 Mios / 38.5 Mios
Einfach gesagt: Der Gewinn von diesen 9 Mios wurde gemäss Handelsrecht aus dem Geschäftsjahr 2013 genommen. Wird ein Spieler verkauft, lösen sich die stillen Reserven dieses Spielers auf und der Gewinn wird dann in dieser Periode ausgewiesen.
Abschreibungen als gewinnverschiebung zu bezeichnen ist nicht vollständig korrekt (auch wenn dieser effekt von dir korrekt beschrieben ist), viel mehr ist der zweck von abschreibungen die notwendige liquidität für ersatzbeschaffungen für das abgeschriene gut beiseite zu legen ...
Und wieso macht man das ganze so kompliziert, wenn es an sich gar nicht so eine grosse Sache ist?Adnoctum hat geschrieben:die transfereechte an spielern sind immaterielle vermögenswerte die über die vertragslaufzeit abgeschrieben werden .. dh deine Aufstellung ist im grundsatz richtig aber nicht der volle betrag sind als stille reserven zu bezeichnen.. zudem kann sein das sogar stille zwangsreserven bestehen wenn nämlich die spieler an Wert gewinnen es dem FCB aber aufgrund des Imparitätsprinzips verboten ist auf diese Werte aufzuwerten (ausser or 725 überschuldung als sanierungsmassnahme).
Abschreibungen als gewinnverschiebung zu bezeichnen ist nicht vollständig korrekt (auch wenn dieser effekt von dir korrekt beschrieben ist), viel mehr ist der zweck von abschreibungen die notwendige liquidität für ersatzbeschaffungen für das abgeschriene gut beiseite zu legen ...
Wie gross sind die stillen Reserven des FCB?
- Basler_Monarch
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.... nid wirkligg.Svenson hat geschrieben:Zum Glück isch Umsatz nid gleich Gewinn
Vorallem wenn me no diversi Darlehe vo dr Gigi zrugg zahle muess..
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- Basler_Monarch
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Adnoctum, vielleicht magst du dich erinnern, wie ich dich vor Monaten wegen deinen Beiträgen lobte.
Nun ist es wieder soweit
Nicht dass ich es absichtlich selten mache, nur bist du leider nicht so oft (bspw. täglich) im Forum um uns mit solchen Beiträgen zu bereichern!
Frage:
weiss jemand, welche andere Vereine eine dermassen löbliche (und wirtschaftlich erfolgreiche) Struktur im Hintergrund besitzen? (mich interessieren natürlich keine hochverschuldete Vereine oder solche mit Mäzene...)
Nun ist es wieder soweit

Nicht dass ich es absichtlich selten mache, nur bist du leider nicht so oft (bspw. täglich) im Forum um uns mit solchen Beiträgen zu bereichern!
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weiss jemand, welche andere Vereine eine dermassen löbliche (und wirtschaftlich erfolgreiche) Struktur im Hintergrund besitzen? (mich interessieren natürlich keine hochverschuldete Vereine oder solche mit Mäzene...)
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Nur zur Nostalgie: Das Budget in der Aufstiegssaison 93/94 betrug 3,5 Mio CHF, im ersten Meisterschaftsjahr 2002 20 Mio...
Ich will an dieser Stelle an einen Mann erinnern, der damals die Avanti Strategie gezeichnet hat und die heute also so voll aufgegangen ist, René C. Jäggi. Wenn ich aus Zindels Buch Emotionen in Rotblau zitiere: "Mit Jäggi folgt ein Kurswechsel. Der neue Mann an der Spitze präsentierte einen Fünfjahresplan, gemäss dem der FCB bis in Jahr 2002 via Uefa-Cup in die Champions League aufsteigen sollte und dem er neue Finanzquellen zu öffnen versprach." Gigi Oeri und der heutige Sponsor Novartis waren, unter anderem, auch seine Aquisitionen. Das war im November 1996. Drucklegung des Buches übrigens 2001.
Würde mich wundern, wieviele Leute damals tatsächlich diesen Visionen glaubten und wie viele daran dachten, ach, solche Wunschträume haben wir schon oft gehört. Etwa in der Saison 1983/84, als man einen Grosseinkauf tätigte und dann auch nur neunter wurde. Und vier Jahre später abstieg... Der Basler hat ja nun nicht gerade den Ruf allzu euphorisch zu sein.
Natürlich wurde auch nach ihm sehr gute Arbeit geleistet und das Kapital wurde diesmal nicht verbraten wie in den Achtzigern sondern als Anschubfinanzierung genutzt. Möge es so bleiben.
Ich will an dieser Stelle an einen Mann erinnern, der damals die Avanti Strategie gezeichnet hat und die heute also so voll aufgegangen ist, René C. Jäggi. Wenn ich aus Zindels Buch Emotionen in Rotblau zitiere: "Mit Jäggi folgt ein Kurswechsel. Der neue Mann an der Spitze präsentierte einen Fünfjahresplan, gemäss dem der FCB bis in Jahr 2002 via Uefa-Cup in die Champions League aufsteigen sollte und dem er neue Finanzquellen zu öffnen versprach." Gigi Oeri und der heutige Sponsor Novartis waren, unter anderem, auch seine Aquisitionen. Das war im November 1996. Drucklegung des Buches übrigens 2001.
Würde mich wundern, wieviele Leute damals tatsächlich diesen Visionen glaubten und wie viele daran dachten, ach, solche Wunschträume haben wir schon oft gehört. Etwa in der Saison 1983/84, als man einen Grosseinkauf tätigte und dann auch nur neunter wurde. Und vier Jahre später abstieg... Der Basler hat ja nun nicht gerade den Ruf allzu euphorisch zu sein.
Natürlich wurde auch nach ihm sehr gute Arbeit geleistet und das Kapital wurde diesmal nicht verbraten wie in den Achtzigern sondern als Anschubfinanzierung genutzt. Möge es so bleiben.