Lieber Orgasmus statt Erasmus!team17 hat geschrieben: Wenn nach Erasmus noch Horizon bachab geht haben wir das Geschenk.

1. Leistungsanrechnungteam17 hat geschrieben:Erasmus ist ja primär auch für die Studenten und nicht die Uni ansich interessant. Klar kannst du als CH Student immer noch in Europa ein Auslandsemester machen, dass ist in letzter Konsequenz einfach eine Frage des Geldes. Desweitern sorgt Erasmus dafür dass die Leistungen auch wirklich anerkannt werden. Ohne Erasmus wird es für jeden interessierten Student einfach teurer und komplizierter. Daher finde ich bisschen frech das als einfach "kein Verlust" abzustempeln.
Für diese Milliarde hätte ich gerne eine Quelle. Laut wiki hat Erasmus ein jährliches Budget von ca. 450 Millionen verteilt auf 32 Länder. Wie soll sich die Schweiz da ein Defizit (nicht einfach Ausgaben) von 1 Milliarde angesammelt haben?
Wenn nach Erasmus noch Horizon bachab geht haben wir das Geschenk.
1. Wie schon gesagt, es ist immer noch möglich. Ob Problemlos oder nicht ist wohl sehr Fall / Uni / Land spezifisch. Mit Erasmus wäre es innerhalb Europas sicher einfacher.Black Squad hat geschrieben:1. Leistungsanrechnung
Auch mit Erasmus entscheiden die Hochschulen noch immer individuell was wie angerechnet wird. Mit ECTS ist das oft einfacher, diese bleiben ja sowieso bestehen. Es geht aber auch ohne ECTS (Austausch ausserhalb der EU) in der Regel problemlos.
2. Finanzielle Unterstützung
Die Schweiz musste diese nach Regeln der EU auszahlen. Ohne Erasmus kann dieses Geld selbst verteilt werden. Und zwar so, dass auch Studenten, die ausserhalb der EU in den Austausch gehen, fair behandelt werden. Diese erhielten bis jetzt NICHTS. Aus meiner Sicht ist es höchst fragwürdig Austauschsemester in der EU zu unterstützen, aber nicht interkontinental.
3. Kosten für die Schweiz
Leider habe ich diese Zahlen aus den Kommentaren eines Online-Artikels. Ich hätte auch gerne eine bessere Quelle. Aber leider bekommen es diverse Medien heutzutage nicht mehr hin, einen Artikel zu schreiben den mehr aussagt als: "Die EU hat schon wieder ein Abkommen gekündigt". Auch wollen mir die richtigen Suchbegriffe bei Google nicht einfallen...![]()
Das Parlament hatte im Herbst 2013 für die Jahre 2014-2020 einen Rahmenkredit von 305.5 Millionen bewilligt. Das heisst also knapp 44 Millionen pro Jahr oder pro Teilnehmer aus der Schweiz rund 20'000 Franken für ein Studienjahr.Black Squad hat geschrieben:3. Kosten für die Schweiz
Leider habe ich diese Zahlen aus den Kommentaren eines Online-Artikels. Ich hätte auch gerne eine bessere Quelle. Aber leider bekommen es diverse Medien heutzutage nicht mehr hin, einen Artikel zu schreiben den mehr aussagt als: "Die EU hat schon wieder ein Abkommen gekündigt". Auch wollen mir die richtigen Suchbegriffe bei Google nicht einfallen...
1. In der Theorie wäre dies das Ziel, entspricht aber nicht der Realität. Es wird vermutlich auch nie der Realität entsprechen, da die Universitäten wenig Interesse daran haben ihre Programme so zu vereinheitlichen, dass sie nichts Besonderes (USP) mehr haben. Mit Erasmus müssen die Hochschulen übrigens trotz allem ein bilaterales Abkommen mit jeder Partner-Hochschule abschliessen. Dies ist also auch kein Vorteil gegenüber dem Nicht-Erasmus-Raum.team17 hat geschrieben:1. Wie schon gesagt, es ist immer noch möglich. Ob Problemlos oder nicht ist wohl sehr Fall / Uni / Land spezifisch. Mit Erasmus wäre es innerhalb Europas sicher einfacher.
2. Wer verbietet der Schweiz nebst Erasmus auch ein Programm für die Unterstützung von interkontinentalen Austauschsemester zu starten? Wenn man aber die momentanen Mittel auf alle Studenten aufteilt, bringt es dem einzelnen wohl nicht mehr viel. Da müsste man den ganzen Topf aufstocken. Nur welche Partei würde das wohl nicht gutheissen?
Der Finanzierungsschlüssel von Erasmus finde ich jetzt nicht besonders fragwürdig. Beachtet er nebst den Anzahl Studierenden des Landes auch die Nutzung während der letzten Jahren.
3. Ein Kommentar eines Online Artikels? Dass dich überhaupt getraust dass als Tatsache darzustellen...
Es ist doch einfach ein Märchen, dass es bei Entlassungen immer nur die Ü50 trifft und dann auch noch immer die EU-Bürger Schuld sind. Tatsache ist, dass man sich heute nicht wie früher ab 30 auf seinem Arbeitsplatz rausruhen kann und ohne Weiterbildung (dafür mit jährlicher Lohnerhöhung) die Zeit bis zur Pension absitzen kann. Ich bin in meinen ersten 10 Berufsjahren dreimal arbeitslos geworden - zweimal wegen einer Firmenübernahme und einmal wegen einem Firmenkonkurs. Den neuen Job habe ich dann übrigens in einer Stadt gefunden, in welcher der Ausländeranteil dreimal höher liegt als an den früheren Arbeitsorten.Cello hat geschrieben:so so, die forumstudis drehen im roten.
jetzt stellt euch mal vor wie es einem gut qualifizierten Ü50 geht, der seinen platz wegen einem jungen und "billigeren" eingewanderten EU bürger verloren hat?
mein gott, habt ihr probleme!
Was das Märchen betriift habe ich persönlich in meinem weiteren Umfeld 3 Personen. Bei 2 Personen war es genau so und bei einer Person kam es nicht soweit, weil er nach einer Anfrage beim Arbeitgeber eine Antwort bekommen hat die ihn dazu veranlasst, die letzten 2 Jahre vor seiner Pension einfach noch die Faus im Sack zu machen.Fulehung hat geschrieben:Es ist doch einfach ein Märchen, dass es bei Entlassungen immer nur die Ü50 trifft und dann auch noch immer die EU-Bürger Schuld sind. Tatsache ist, dass man sich heute nicht wie früher ab 30 auf seinem Arbeitsplatz rausruhen kann und ohne Weiterbildung (dafür mit jährlicher Lohnerhöhung) die Zeit bis zur Pension absitzen kann. Ich bin in meinen ersten 10 Berufsjahren dreimal arbeitslos geworden - zweimal wegen einer Firmenübernahme und einmal wegen einem Firmenkonkurs. Den neuen Job habe ich dann übrigens in einer Stadt gefunden, in welcher der Ausländeranteil dreimal höher liegt als an den früheren Arbeitsorten.
Das mag sein - aber in diesen 3 Fällen war nunmal so. Bei 2 Fällen hat es sich um Grenzgänger gehandelt. Nun ist es aber oft so, dass Leute aus dem Ausland bereits sind, hier die gleiche Arbeit zu einem geringeren Lohn zu machen, als der Schweizer bekommen würde. Zumal es immer noch wesentlich mehr ist, als er in seinem Heimatland bekommen würde.RvD hat geschrieben:Es sind immer d'usländer schuld... mit ü50 het me grundsätzlig e schwierige stand uff em arbeitsmärt, wenn's nid e usländer denn isch es halt e jüngere iheimische vo d'arbeit günschtiger macht.
Wer hat wohl mehr Mühe, eine 100 Prozent-Stelle zu finden und landet bei einem Firmenzusammschluss als Erster wieder auf der Strasse: Ü50 oder U30? Ich würde da mal nicht auf die "Alten" tippe, kenne genügend Leute im Kollegenkreis, die keine fair bezahlte Vollzeitstelle finden.Blutengel hat geschrieben:Was das Märchen betriift habe ich persönlich in meinem weiteren Umfeld 3 Personen. Bei 2 Personen war es genau so und bei einer Person kam es nicht soweit, weil er nach einer Anfrage beim Arbeitgeber eine Antwort bekommen hat die ihn dazu veranlasst, die letzten 2 Jahre vor seiner Pension einfach noch die Faus im Sack zu machen.
Schön, wenn Du damit keine Erfahrung machen musstest. Aber deswegen das Ganze einfach als Märchen abzustempel finde ich schon, gelinde gesagt, ein wenig frech.
Das nennt man Erfahrung und die wird bezahlt. Oder willst Du mit Ü50 immernoch 2800 Franken verdienen? Zudem hat ein Ü50 meistens höhere Aussagen als ein junger Mensch (Stichwort Familie).Fulehung hat geschrieben:Wer hat wohl mehr Mühe, eine 100 Prozent-Stelle zu finden und landet bei einem Firmenzusammschluss als Erster wieder auf der Strasse: Ü50 oder U30? Ich würde da mal nicht auf die "Alten" tippe, kenne genügend Leute im Kollegenkreis, die keine fair bezahlte Vollzeitstelle finden.
Mein erster 100 Prozent-Lohn bei einem KMU auf dem Land war 2800 Franken (im Jahr 2001). Als ich im selben Unternehmen Jahre später in anderer Position bei Bewerbungsgesprächen dabei war, kamen Ü50-Bewerber stets mit Lohnforderungen um die 8000 Franken. Als Anfangslohn während der Probezeit notabene. Also entweder ist der Leidensdruck doch nicht so gross oder manche Ü50 haben sich einen Lebensstil angeeignet, der für heutige junge Leute in weiter Ferne ist.
es gibt als wie mehr Ü40 jährige die keine Stelle mehr finden. Schau dir nur mal die Altersbeschränkung bei den Inseraten an. Man nimmt lieber einen billigen Eurojobber.Fulehung hat geschrieben:Wer hat wohl mehr Mühe, eine 100 Prozent-Stelle zu finden und landet bei einem Firmenzusammschluss als Erster wieder auf der Strasse: Ü50 oder U30? Ich würde da mal nicht auf die "Alten" tippe, kenne genügend Leute im Kollegenkreis, die keine fair bezahlte Vollzeitstelle finden.
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In vielen Branchen genügt 2014 der Wissensstand von 1984 halt nicht mehr. Ein Mitarbeiter Ü50 ist für einen Betrieb nicht automatisch das Doppelte wert, vor allem wenn man ihn an einer neuen Hightech-Maschine genauso lange einarbeiten muss wie den jüngeren Kandidaten. Wer da dem KMU-Chef, der Monat für Monat um das Überleben seines Betriebs kämpft, beim Lohn keinen Schritt entgegen kommt, muss sich dann nicht wundern, wenn er den Zuschlag für die Stelle nicht bekommt.Blutengel hat geschrieben:Das nennt man Erfahrung und die wird bezahlt. Oder willst Du mit Ü50 immernoch 2800 Franken verdienen? Zudem hat ein Ü50 meistens höhere Aussagen als ein junger Mensch (Stichwort Familie).
In diesem einen Fall hiess es klar, dass er nun die ihm zugeteilter Arbeit ausführen muss (ein ganz anderer Bereich, als der 63 jährige gelehrt und nun 40 Jahre schon gearbeitet hat). Andere hätte man schon entlassen müssen. Für seine Stelle hätte man nun schon eine Bewerbung aus Frankreich, welcher die Arbeit zu einem angemesseren Lohn machen würde.
Wenn das für Dich ok, dass man Leute nach 35 Jahre in der Firma so behandelt ok - ich hoffe Du kommst nie in diese Situation. Für mich geht dies halt nicht. Deswegen meine Haltung.
Selbst das Forum 55+ gibt zu, dass sogar 50- bis 65 Jährige bedeutend weniger häufig arbeitslos sind, als alle jüngeren Altersgruppen. Stellt sich die Frage, ob es wirklich nur an den Firmen liegt, dass ältere Arbeitslose ein paar Monate länger benötigen, bis sie wieder einen neuen Job haben.PadrePio hat geschrieben:es gibt als wie mehr Ü40 jährige die keine Stelle mehr finden. Schau dir nur mal die Altersbeschränkung bei den Inseraten an. Man nimmt lieber einen billigen Eurojobber.
Ältere Menschen zwischen 50 und 65 Jahren sind im Vergleich zu Jüngeren (20 bis 49 Jahre) zwar bedeutend weniger von Arbeitslosigkeit betroffen (nur 2,7 Prozent gegenüber 3,4 Prozent). Ältere Arbeitslose bekunden aber im Durchschnitt viel mehr Mühe, wieder einen Job zu finden, wenn sie einmal arbeitslos sind. Ende August 2012 waren im Kanton Basel-Stadt 1083 Personen im Alter von über 50 Jahren arbeitslos gemeldet. Im Durchschnitt dauert die arbeitslose Zeit bei dieser Gruppe ein gutes Jahr, bei den unter 24-Jährigen dagegen weniger als ein halbes Jahr.
http://www.aelterbasel.ch/senioren-foru ... che-ab-50/
In jenem KMU hat selbstverständlich nie ein Angestellter mehr als 6000 Franken verdient. Konnten aber die Bewerber ja nicht wissen.Black Squad hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass ein Ü50 8000 erhält an der genau gleichen Stelle wo ein U30 2800 erhält. Entweder ist da etwas beim Management falsch oder wir kennen noch nicht die ganze Geschichte.
Bei der vom mir geschilderte Fall liegt der Lohn des 63 Jährigen sogar noch tiefer ...Fulehung hat geschrieben:In jenem KMU hat selbstverständlich nie ein Angestellter mehr als 6000 Franken verdient. Konnten aber die Bewerber ja nicht wissen.
Viele ältere melden sich nicht bei der Arbeitslosenkasse oder auf der Gemeinde da es vorallem auf dem Land noch bei vielen Menschen als Schande angesehen wird. Sie leben dann vom Einkommen der Frau oder umgekehrt. Das ältere Menschen länger benötigen liegt unter anderem daran dass der Arbeitgeber mehr Sozialbeiträge entrichten muss für ältere Semester und daher jüngere bevorzugt werden. Wie kannst du dir denn erklären das für viele Jobs Leute mit max 40 Jahren gesucht werden. Man muss doch nur die Inserate anschauen. Da wird die Auswahl auch viel kleiner.Fulehung hat geschrieben:Selbst das Forum 55+ gibt zu, dass sogar 50- bis 65 Jährige bedeutend weniger häufig arbeitslos sind, als alle jüngeren Altersgruppen. Stellt sich die Frage, ob es wirklich nur an den Firmen liegt, dass ältere Arbeitslose ein paar Monate länger benötigen, bis sie wieder einen neuen Job haben.
ja, aber nicht so.Cello hat geschrieben:ein kollege von mir, schweizer, 56 und ein top mech, hat seinen job verloren. sein nachfolger wurde schon eingestellt. deutscher, 21 und er machts für 850.- weniger im monat.
doch, unsere wirtschaft ist dringend auf gut qualifizierte fachkräfte aus dem ausland angewiesen.
Klar entspricht das der Realität. Durch Erasmus werden deine erworbenen Credits zu deinen bisherigen Leistungen addiert. Unteranderem genau wegen disen Verträgen die trotzdem abgeschlossen werden müssen. Der Vorteil ist einfach dass Erasmus da vermutlich schon sehr genaue Vorgaben hat, wie diese Verträge aussehen müssen. Da ich nicht einem solchen Hochschulgremium sitze (wie wahrscheinlich niemand in dem Forum hierBlack Squad hat geschrieben:1. In der Theorie wäre dies das Ziel, entspricht aber nicht der Realität. Es wird vermutlich auch nie der Realität entsprechen, da die Universitäten wenig Interesse daran haben ihre Programme so zu vereinheitlichen, dass sie nichts Besonderes (USP) mehr haben. Mit Erasmus müssen die Hochschulen übrigens trotz allem ein bilaterales Abkommen mit jeder Partner-Hochschule abschliessen. Dies ist also auch kein Vorteil gegenüber dem Nicht-Erasmus-Raum.
2. Es bringt keinen Vorteil die EU darüber bestimmen zu lassen und da Vorteil 1. in der Realität nicht existiert, existiert eigentlich gar kein Grund mehr für Erasmus.
3. Deswegen habe ich "angeblich" geschrieben. Dieses ganze Forum besteht übrigens aus Online-Kommentaren.
Vermutlich stimmen die Zahlen also so nicht. Mittlerweile habe ich einige lange nichtssagende EU-Dokumente überflogen, die in etwa 10 Sprachen verfügbar sind. Jetzt weiss ich immerhin, dass das Programm im 2013 ernsthafte Finanzierungsprobleme hatte (oder noch hat?). Mehr leider nicht. Bis jetzt habe ich auch nur die Zahl von Ernesto beim Bund gefunden.
Ich habe heute nur im "Tages-Anzeiger" Stellenanzeigen gefunden. Gesucht wird 1. ein "Schädlingsbekämpfer zwischen 25-35 Jahren" und 2. eine "Sachbearbeiterin Gastronomie zwischen 40 & 50". Die anderen 16 Inserate haben keine Altersvorgabe. Diskriminierend finde ich eigentlich nur das Inserat jenes Sicherheitsdiensts, der nur "CH-Bürger" will, aber darauf hinweist "diese Aufgaben können auch von frühpensionierten Personen ausgeführt werden". Würde mich ernsthaft interessieren, ob diese Stichprobe normal ist oder die Altersschranke normalerweise wirklich nur gegen oben gesetzt wird.PadrePio hat geschrieben:Viele ältere melden sich nicht bei der Arbeitslosenkasse oder auf der Gemeinde da es vorallem auf dem Land noch bei vielen Menschen als Schande angesehen wird. Sie leben dann vom Einkommen der Frau oder umgekehrt. Das ältere Menschen länger benötigen liegt unter anderem daran dass der Arbeitgeber mehr Sozialbeiträge entrichten muss für ältere Semester und daher jüngere bevorzugt werden. Wie kannst du dir denn erklären das für viele Jobs Leute mit max 40 Jahren gesucht werden. Man muss doch nur die Inserate anschauen. Da wird die Auswahl auch viel kleiner.
VorwärtsFCB hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/politik/hier-l ... 65235.html
Sorry falls dieser Artikel schonmal gepostet wurde. Aber solche Leute wie der Herr Giger stehen für mich einfach symbolisch für alle Zustimmer dieser Initiative! Absolut NULL betroffen von der Initiative, sich nicht richtig mit dem Thema auseinandergesetzt und einfach Ja Stimmen um ein Zeichen zu setzen (auch wenn ich nicht bestreite, dass es auch wohlüberlegte Ja-Stimmen gibt!). Für uns Schweizer Studenten bedeutet eine Kündigung von Erasmus schlichtweg eine mittlere Katastrophe! Die Bedeutung eines internationalen Austausches ist- je nach Studium- ein must. Aber der Durchschnittsschweizer denkt sich ja wohl auch hier, dass die CH-Studenten nicht unbedingt im Ausland studieren müssen, da die Schweizer Unis ja gut seien…
Man darf ja auf die Reaktion der EU nach einer allfälligen Annahme von Ecopop gespannt sein...
Leider auch gegen unten. Gesucht, Junger mit viel Erfahrung, mindestens 25 Jahre alt. Doch, doch, die Jungen habens auch schwer. Gefragt sind eigentlich aberFulehung hat geschrieben:Ich habe heute nur im "Tages-Anzeiger" Stellenanzeigen gefunden. Gesucht wird 1. ein "Schädlingsbekämpfer zwischen 25-35 Jahren" und 2. eine "Sachbearbeiterin Gastronomie zwischen 40 & 50". Die anderen 16 Inserate haben keine Altersvorgabe. Diskriminierend finde ich eigentlich nur das Inserat jenes Sicherheitsdiensts, der nur "CH-Bürger" will, aber darauf hinweist "diese Aufgaben können auch von frühpensionierten Personen ausgeführt werden". Würde mich ernsthaft interessieren, ob diese Stichprobe normal ist oder die Altersschranke normalerweise wirklich nur gegen oben gesetzt wird.
Gemäss neuestem Bundesgerichturteil ist dies weit weg von einer Diskriminierung.Fulehung hat geschrieben:Ich habe heute nur im "Tages-Anzeiger" Stellenanzeigen gefunden. Gesucht wird 1. ein "Schädlingsbekämpfer zwischen 25-35 Jahren" und 2. eine "Sachbearbeiterin Gastronomie zwischen 40 & 50". Die anderen 16 Inserate haben keine Altersvorgabe. Diskriminierend finde ich eigentlich nur das Inserat jenes Sicherheitsdiensts, der nur "CH-Bürger" will, aber darauf hinweist "diese Aufgaben können auch von frühpensionierten Personen ausgeführt werden". Würde mich ernsthaft interessieren, ob diese Stichprobe normal ist oder die Altersschranke normalerweise wirklich nur gegen oben gesetzt wird.
1. Wie schon mehrmals erwähnt: Dies funktioniert mit und ohne Erasmus gleich gut. Erasmus bringt da keinen Vorteil. Es gibt übrigens auch schöne Statistiken über Credits, die ausserhalb der EU erworben werden. Nur weil es mit Erasmus funktioniert, heisst nicht, dass es ohne nicht auch genau gleich geht!team17 hat geschrieben:Klar entspricht das der Realität. Durch Erasmus werden deine erworbenen Credits zu deinen bisherigen Leistungen addiert. Unteranderem genau wegen disen Verträgen die trotzdem abgeschlossen werden müssen. Der Vorteil ist einfach dass Erasmus da vermutlich schon sehr genaue Vorgaben hat, wie diese Verträge aussehen müssen. Da ich nicht einem solchen Hochschulgremium sitze (wie wahrscheinlich niemand in dem Forum hier), kann ich dass natürlich nicht mit Gewissheit behaupten. Gibt übrigens eine schöne Statistik wieviele Credits während den Aufenthalten erworben werden, daher scheint es zu funktionieren.
Klar wäre es optimaler selber über das Geld zu bestimmen. Aber um soviele Hochschulen zu koordinieren braucht es eine übergeordnete Stelle und Spielregeln. Solange diese Spielregeln (z.B. die Finanzierung) in Ordnung und fair sind, wüsste ich nicht was dagegenspricht.
Ich würde mich auch nie getrauen eine Aussage / Argument dass ich hier im Forum lesen anschliessend in einer anderen Diskussion zu benutzen, solange ich es nicht nachvollziehen kann beziehungsweise eine Quelle dafür habe. Nur ist das halt in vielen Politikdiskussionen ein Problem. Bei welchen diesen Themen ist man schon wirklich so gut informiert dass man eigene Fakten hat, und nicht einfach jemandem nachplappern muss? Nur scheint das vielen egal zu sein, wenn man halt auch mal mit Halbwahrheiten argumentiert und das ganz bewusst.
Meine Erfahrungen zeigen einfach ein völlig anders Bild. Schon alleine der Wechsel innerhalb der Schweiz zieht endlose Diskussionen nach sich, was anerkannt wird und was nicht. Je weiter weg ins Ausland, desto mühsamer wird es.Black Squad hat geschrieben:1. Wie schon mehrmals erwähnt: Dies funktioniert mit und ohne Erasmus gleich gut. Erasmus bringt da keinen Vorteil. Es gibt übrigens auch schöne Statistiken über Credits, die ausserhalb der EU erworben werden. Nur weil es mit Erasmus funktioniert, heisst nicht, dass es ohne nicht auch genau gleich geht!
2. Diese Stelle ist übrigens auch mit Erasmus in der Schweiz. Einfach werden die Spielregeln von der EU gemacht. Wie gesagt, aus Schweizer Sicht finde ich es nicht fair Leute die in die EU gehen zu unterstützen und solche die ausserhalb gehen alleine zu lassen. Es ist ohnehin fraglich was die Unterstützung bringt. Schlussendlich ist es zu wenig, um einem finanziell schwachen den Austausch zu ermöglichen.
3. Es war kein zentrales Argument von mir. Ich habe nicht einfach so "angeblich" geschrieben. Bei den Punkten 1 und 2 habe ich übrigens Fakten und muss keinem nachplappern![]()
Meine Erfahrungen zeigen einfach ein völlig anders Bild. Schon alleine der Wechsel innerhalb der Schweiz zieht endlose Diskussionen nach sich, was anerkannt wird und was nicht. Je weiter weg ins Ausland, desto mühsamer wird es.Black Squad hat geschrieben:1. Wie schon mehrmals erwähnt: Dies funktioniert mit und ohne Erasmus gleich gut. Erasmus bringt da keinen Vorteil. Es gibt übrigens auch schöne Statistiken über Credits, die ausserhalb der EU erworben werden. Nur weil es mit Erasmus funktioniert, heisst nicht, dass es ohne nicht auch genau gleich geht!
2. Diese Stelle ist übrigens auch mit Erasmus in der Schweiz. Einfach werden die Spielregeln von der EU gemacht. Wie gesagt, aus Schweizer Sicht finde ich es nicht fair Leute die in die EU gehen zu unterstützen und solche die ausserhalb gehen alleine zu lassen. Es ist ohnehin fraglich was die Unterstützung bringt. Schlussendlich ist es zu wenig, um einem finanziell schwachen den Austausch zu ermöglichen.
3. Es war kein zentrales Argument von mir. Ich habe nicht einfach so "angeblich" geschrieben. Bei den Punkten 1 und 2 habe ich übrigens Fakten und muss keinem nachplappern![]()