Das sieht man in Deutschland so? Nur weil das irgendein Journalist der FAZ Online zwischen der Kaffeepause so schreibt? Denke nicht, dass die EU auf dieser Ebene diskutiert. Wir brauchen X, die brauchen Y, Zack Lösung gefunden. Da werden viele Aspekte miteinbezogen, wie sie jetzt mit der Schweiz künftig weiterfahren wollen. Ich bin auch eher leicht optimistisch. Allerdings ist es auch nicht abwägig damit zu rechnen, dass die EU an der Schweiz ein Exempel statuieren könnte.*13* hat geschrieben: Das sieht man auch in Deutschland so: «Für die Schweiz ist das Abkommen interessant, weil ihre Stromproduzenten damit besseren Zugang zum EU-Markt erhalten. Für die Europäer ist die Anbindung Italiens über die Schweiz interessant, aber auch der Zugang zu den Schweizer Pumpspeicherkraftwerken», schreibt faz.net heute.
Abstimmungen 9. Februar - Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI
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Franco Costanzo 2006 - 2011
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Es söll au nid wenigi Lüt (Schwiizer) geh, wo in de letschte Johre vo dr Stadt in ländlicheri Gegende zoge sin, unter anderem oder vorallem us em Grund, dass si vo dr immer wie extremer wärdende Usländer- und Migrationsproblematik in dr Stadt d'Schnauze voll hänn..Fulehung hat geschrieben:Dann sollen wir also damit leben, dass ein Drittel der Stimmberechtigten mal prinzipiell gegen Ausländer stimmt und müssen hoffen, dass künftig wieder alle der 20 grössten Agglomerationen (in denen es auch tatsächlich Schwierigkeiten im Umgang mit gewissen Ausländergruppen gibt) sich ausländerfreundlich zeigen? Sinds nur drei Viertel wie am Sonntag, haben jene Schweizer, die auf offene Grenzen angewiesen sind, halt Pech gehabt.
Ein Kanton Basel!
Absolut richtig was Du sagst und genau deshalb wird sich aber die EU hüten, einfach einen Kahlschlag zu machen. Wie schon oft gesagt, profitieren beide Seiten. Ansonsten hätte uns die EU schon früher ausgetrocknet und nicht eine bilaterale Lösung gesucht.König 1893 hat geschrieben:Das sieht man in Deutschland so? Nur weil das irgendein Journalist der FAZ Online zwischen der Kaffeepause so schreibt? Denke nicht, dass die EU auf dieser Ebene diskutiert. Wir brauchen X, die brauchen Y, Zack Lösung gefunden. Da werden viele Aspekte miteinbezogen, wie sie jetzt mit der Schweiz künftig weiterfahren wollen. Ich bin auch eher leicht optimistisch. Allerdings ist es auch nicht abwägig damit zu rechnen, dass die EU an der Schweiz ein Exempel statuieren könnte.
Man wird sehen was kommt.
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Bitte konkretisieren:Ernesto hat geschrieben:Auch nicht wie dieses Mal kritische Fragen argumentationslos unter den Teppich kehren, mit zurechtgezimmerten Statistiken zu täuschen versuchen, ...
Es wäre mit etwas mehr Verständnis, Empathie und Rücksicht wirklich sehr einfach gewesen diese Abstimmung zu gewinnen
1. Welche "zurecht gezimmerten" Statistiken meinst du ganz genau?
2. Wer genau hätte in welcher Form mehr "Verständnis, Empathie und Rücksicht" aufbringen sollen, um diese Abstimmung "sehr einfach" zu gewinnen?
footbâle hat geschrieben:Bitte konkretisieren:
1. Welche "zurecht gezimmerten" Statistiken meinst du ganz genau?
2. Wer genau hätte in welcher Form mehr "Verständnis, Empathie und Rücksicht" aufbringen sollen, um diese Abstimmung "sehr einfach" zu gewinnen?
- Bundesrätin Simonetta Sommaruga sagte beispielsweise Anfang Dezember zu den Auslösern der massiven Wohnkostensteigerung der letzten Jahre «Wir beanspruchen immer mehr Wohnraum.» Auch Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann berief sich in einer Aussage auf ein ähnliches Szenario. Er machte geltend, dass eine Person 1980 noch 34 Quadratmeter Wohnfläche beansprucht habe, heute aber rund 50. Eine genaue Betrachtung zeigt aber ein anderes Bild. Der Wohnraum ist laut Bundesamt für Statistik (BFS) in Wahrheit nur wenig gestiegen, die Wohnfläche pro Kopf zwischen 2000 bis 2012 hat kaum zugenommen; durchschnittlich nämlich nur ein Quadratmeter (von 44 auf 45, zwischen 2000 bis 2012). Der Versuch, ein für alle sichtbares emotionales Problem mit kühlen Statistiken, die sich im Nachhinein noch als Rohrkrepierer entpuppen, unter den Tisch zu wischen zu wollen ist fahrlässig.
- Die Gegner der Masseineinwanderungsinitiative haben zwar stets betont, was für wirtschaftliche Konsequenzen im Falle einer Annahme dieser Initiative der Schweiz drohen könnten. Zuerst wurde Hinweise die starke Einwanderungswelle habe keine negativen Einflusse argumentationslos erwidert. Als man dann endlich kapierte, dass sich die negativen Folgen für die Bevölkerung nicht wegdiskutieren lassen fügt beispielsweise der Wirtschaftsminister süffisant an «Die negativen Folgen, die wir heute spüren, entfachen irgendwann auch eine Wirkung auf die Zuwanderung selbst. Die Attraktivität des Standorts sinkt ja auch, wenn man irgendwann nur noch im Stau steht.» Danach konnte man beim besten Willen nicht mehr behaupten, das Unbehagen in der Bevölkerung werde von der Landesregierung ernst genommen.
- Gebetsmühlenartig wurde seit Lancierung des Abstimmungskampfes immer wieder betont, es finde keine Einwanderung in die Sozialwerke statt. Die entsprechenden Pressemeldungen kannst du selbst zusammensuchen. Das tumbe Volk hat erst mal erstaunt hingehört, die eigenen Erfahrungen und Eindrücke in Erinnerung gerufen und Fakten zusammengetragen. Und siehe - brandschwarz angelogen... So konnte jedermann überprüfen, dass z.B der Anteil der Ausländer an den Arbeitslosen in den letzten 4 Jahren stetig gestiegen ist: von Anfang 2010 mit 45.1 %, 2011 mit 45.6 %, 2012 mit 46.9 %, 2013 mit 47.9 % nun im 2014 auf 48.5 %. Das nennt man wohl keine Einwanderung in die Sozialwerke?
Generell hat man in dieser Abstimmungskampagne von den Gegnern der Initiative viel zu stark mit Zahlen operiert (z.B BIP-Wachstum, Beschäftigungsquote). Das ist dann glaubwürdig, wenn in der Vergangenheit die prognostizierten Zahlen in etwa eingetroffen sind. Wenn sich diese aber wie beim Kernthema - den Einwanderungszahlen - passiert, im Nachhinein als mit Faktor 10 (!) als falsch entpuppen, kann man vergessen mit weiteren Zahlen, Statistiken oder Wachstumsprognosen irgendwelche verunsicherten Stimmbürger zu überzeugen.
In erster Linie hat man es in den letzten Jahren verpasst, den Eindruck zu hinterlassen, zumindest noch Herr der Lage sein zu wollen oder gar sein zu können. Die Anrufung der Ventilklausel, erst Jahre nachdem man sie bereits in Betracht ziehen konnte und auch erst nach einer Polit- und Medienkampagne von unten, hat den Entscheidungsträgern in der Frage der Zuwanderung sicher nicht das Etikett 'handlungsfähig' angeheftet.
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Einwand von Jörg Kachelmann; ein durchwegs lesbarer Text.
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... Für den schwärzesten Afrikaner ist die Schweiz ein Ort wo er sicher ist... ja er schon...SubComandante hat geschrieben:Einwand von Jörg Kachelmann; ein durchwegs lesbarer Text.

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Der Club zum Thema "Mittelstand unter Druck" -- http://www.srf.ch/player/tv/club/video/ ... 5ebb878e1b
Gegenueber den ersten zwei Helden, die ihren Senf dazu geben, ist mir der Bauer auf dem Traktor, der die Auslaender einfach nicht ertragen kann/will, dann doch noch genaehmer.
Gegenueber den ersten zwei Helden, die ihren Senf dazu geben, ist mir der Bauer auf dem Traktor, der die Auslaender einfach nicht ertragen kann/will, dann doch noch genaehmer.

Seltsamerweise zügeln die Berner aber nicht aufs Land, sondern gleich in andere Kantone. Eine der Lieblingsdestinationen: der Kanton Zürich mit seinen brutal hohen Ausländeranteilen. Man könnte fast vermuten, dass der typische Berner nicht vor den Ausländern flieht, sondern der Arbeit hinterher zieht. 2012 war das einzige Jahr in 20(!) Jahren, in dem mehr Schweizer in den Kanton Bern einwanderten als wegzogen. Wohl doch nicht so toll das Leben in einem schwächelnden Kanton, in dem man noch unter seinesgleichen lebt.BaseI_Ost hat geschrieben:Es söll au nid wenigi Lüt (Schwiizer) geh, wo in de letschte Johre vo dr Stadt in ländlicheri Gegende zoge sin, unter anderem oder vorallem us em Grund, dass si vo dr immer wie extremer wärdende Usländer- und Migrationsproblematik in dr Stadt d'Schnauze voll hänn..
http://www.bernerzeitung.ch/18954613
Wie Levrat die Ja-Regionen bestrafen will
Da vor allem die ländliche Bevölkerung Ja gesagt habe, müssten sich die Massnahmen auf diese konzentrieren, meint der SP-Präsident und will damit die Initiative «möglichst nah dem Willen des Volkes» umsetzen. Und Parteikollegin Anita Fetz verlangte gestern in einem Interview «je mehr Ja-Stimmen ein Kanton oder ein Bezirk hatte, desto weniger Ausländerkontingente soll er erhalten». Diese undemokratischen Forderungen kann man politisch immerhin noch etwas Verständnis entgegenbringen. Schliesslich muss die SP, nachdem sie sich im Abstimmungskampf erstaunlich ruhig verhalten hatte, wieder etwas Präsenz markieren.
Lachen muss ich jedoch wie derselbe SP-Präsident dann gleichzeitig nun als Abstrafung auch fordert die Initiative gegen Zweitwohnungen besonders in Bergtälern rigoros durchzusetzen. Wenn man da ja auch das von ihm geforderte Schuldigenprinzip fordern möchte, müsste man vermutlich jedoch genau das Gegenteil von dessen tun. Oder gilt dann für diesen Demagogen die Forderung von «möglichst nah dem Willen des Volkes» nur wenn es in den eigenen politischen Kram passt?
Und wo würde die Schweiz denn hinkommen, wenn plötzlich bei nationalen Abstimmungen nur noch in den Regionen umgesetzt wird, was von den jeweiligen Stimmbürgern angenommen wird. Plötzlich zahlen nur noch jene Regionen an den FABI, welche diese Vorlage angenommen haben? In jenen Gemeinden, welche damals bei der Fristenlösung nicht ja gestummen haben dürfen die Frauen keine Abtreibungen mehr vornehmen. Ist dieser linke Schwätzer eigentlich auch fähig über den eigenen Horizont hinauszudenken?
Da vor allem die ländliche Bevölkerung Ja gesagt habe, müssten sich die Massnahmen auf diese konzentrieren, meint der SP-Präsident und will damit die Initiative «möglichst nah dem Willen des Volkes» umsetzen. Und Parteikollegin Anita Fetz verlangte gestern in einem Interview «je mehr Ja-Stimmen ein Kanton oder ein Bezirk hatte, desto weniger Ausländerkontingente soll er erhalten». Diese undemokratischen Forderungen kann man politisch immerhin noch etwas Verständnis entgegenbringen. Schliesslich muss die SP, nachdem sie sich im Abstimmungskampf erstaunlich ruhig verhalten hatte, wieder etwas Präsenz markieren.
Lachen muss ich jedoch wie derselbe SP-Präsident dann gleichzeitig nun als Abstrafung auch fordert die Initiative gegen Zweitwohnungen besonders in Bergtälern rigoros durchzusetzen. Wenn man da ja auch das von ihm geforderte Schuldigenprinzip fordern möchte, müsste man vermutlich jedoch genau das Gegenteil von dessen tun. Oder gilt dann für diesen Demagogen die Forderung von «möglichst nah dem Willen des Volkes» nur wenn es in den eigenen politischen Kram passt?
Und wo würde die Schweiz denn hinkommen, wenn plötzlich bei nationalen Abstimmungen nur noch in den Regionen umgesetzt wird, was von den jeweiligen Stimmbürgern angenommen wird. Plötzlich zahlen nur noch jene Regionen an den FABI, welche diese Vorlage angenommen haben? In jenen Gemeinden, welche damals bei der Fristenlösung nicht ja gestummen haben dürfen die Frauen keine Abtreibungen mehr vornehmen. Ist dieser linke Schwätzer eigentlich auch fähig über den eigenen Horizont hinauszudenken?
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kopfschüttel, SP ausser Rand und Band.Ernesto hat geschrieben:Wie Levrat die Ja-Regionen bestrafen will
Da vor allem die ländliche Bevölkerung Ja gesagt habe, müssten sich die Massnahmen auf diese konzentrieren, meint der SP-Präsident und will damit die Initiative «möglichst nah dem Willen des Volkes» umsetzen. Und Parteikollegin Anita Fetz verlangte gestern in einem Interview «je mehr Ja-Stimmen ein Kanton oder ein Bezirk hatte, desto weniger Ausländerkontingente soll er erhalten». Diese undemokratischen Forderungen kann man politisch immerhin noch etwas Verständnis entgegenbringen. Schliesslich muss die SP, nachdem sie sich im Abstimmungskampf erstaunlich ruhig verhalten hatte, wieder etwas Präsenz markieren.
Lachen muss ich jedoch wie derselbe SP-Präsident dann gleichzeitig nun als Abstrafung auch fordert die Initiative gegen Zweitwohnungen besonders in Bergtälern rigoros durchzusetzen. Wenn man da ja auch das von ihm geforderte Schuldigenprinzip fordern möchte, müsste man vermutlich jedoch genau das Gegenteil von dessen tun. Oder gilt dann für diesen Demagogen die Forderung von «möglichst nah dem Willen des Volkes» nur wenn es in den eigenen politischen Kram passt?
Und wo würde die Schweiz denn hinkommen, wenn plötzlich bei nationalen Abstimmungen nur noch in den Regionen umgesetzt wird, was von den jeweiligen Stimmbürgern angenommen wird. Plötzlich zahlen nur noch jene Regionen an den FABI, welche diese Vorlage angenommen haben? In jenen Gemeinden, welche damals bei der Fristenlösung nicht ja gestummen haben dürfen die Frauen keine Abtreibungen mehr vornehmen. Ist dieser linke Schwätzer eigentlich auch fähig über den eigenen Horizont hinauszudenken?


dämliche forderung. und das sag ich als überzeugter nein-stimmer.
viel wichtiger wär mir, dass die initianten in den verhandlungen mit europa eine entscheidende rolle übernehmen und dementsprechend verantwortlich für die resultate sind.
dieses ewig verhindern und nein-sagen und danach die anderen es anders machen lassen, nur um dann nochmals zu reklamieren "weil es halt falsch umgesetzt wurde", DAS regt mich auf.
viel wichtiger wär mir, dass die initianten in den verhandlungen mit europa eine entscheidende rolle übernehmen und dementsprechend verantwortlich für die resultate sind.
dieses ewig verhindern und nein-sagen und danach die anderen es anders machen lassen, nur um dann nochmals zu reklamieren "weil es halt falsch umgesetzt wurde", DAS regt mich auf.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Das könnten Sie, würden Sie der Parteigrösse entsprechend im Bundesrat vertreten sein. Aber genau jene die dies verhindern verlangen jetzt Verantwortung der SVP. Ziemlich schizophren...Master hat geschrieben: viel wichtiger wär mir, dass die initianten in den verhandlungen mit europa eine entscheidende rolle übernehmen und dementsprechend verantwortlich für die resultate sind.
dieses ewig verhindern und nein-sagen und danach die anderen es anders machen lassen, nur um dann nochmals zu reklamieren "weil es halt falsch umgesetzt wurde", DAS regt mich auf.
TV-Tipp heute Abend
23.40 ARD - Anne Will, u.a. mit Christoph Mörgeli als Studiogast. Könnte ziemlich brisant werden...
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/ ... te773.html
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/ ... te773.html
... davor will sich Dragovic noch von seinen Wegbegleitern in Basel verabschieden: "Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich zu diesem Topverein gegangen bin. Es ist in Basel noch viel besser gelaufen, als ich es mir erträumt habe"
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Sicher nicht. Ich rede von den Initianten, nicht von einer Partei (und meine es generell).Minor hat geschrieben:Das könnten Sie, würden Sie der Parteigrösse entsprechend im Bundesrat vertreten sein. Aber genau jene die dies verhindern verlangen jetzt Verantwortung der SVP. Ziemlich schizophren...
Da ich rechtlich aber nicht bewand genug bin: Was ist genau vorgeschrieben für die Umsetzung einer Volksinitiative? Wer nimmt teilt, wer ist dafür verantwortlich und ist diese Teilnahme fakultativ, nach Einladung, gewählt etc.?
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
http://www.20min.ch/schweiz/dossier/zuw ... n-27542882
Gratuliere....
Genau diese Forderung kommt von einer Partei, bei der lediglich ein Bruchteil "Hochausgebildet" ist. Was kommt als nächstes? Dass die Kinder lernen, dass eine Putzfrau oder Pflegerin weniger Wert ist als ein CEO?
Gratuliere....
Genau diese Forderung kommt von einer Partei, bei der lediglich ein Bruchteil "Hochausgebildet" ist. Was kommt als nächstes? Dass die Kinder lernen, dass eine Putzfrau oder Pflegerin weniger Wert ist als ein CEO?
S kunnt scho guet 

Nachdem er das Asylwesen verschlampt hat, soll er nun die Verhandlungen mit der EU führen? Kommt sicher gut... Mit der EU verhandeln ist halt nicht nur Hau drauf Politik wie in der Schweiz
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/16283440
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/16283440
S kunnt scho guet 

[ironiean] Und wenn dann das Ganze angenommen würde machen dann die anderen wieder eine Standesinitiative, weil sich das Volk nicht bewusst war, was sie mit einem Ja für einen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten (tiefere Löhne, höhere Mieten, leere AHV/PK Kassen usw.).[ironieaus]Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:http://www.tageswoche.ch/de/2014_06/bas ... lassen.htm
Meine Fresse...
Wenn man so liest was der Herr raus lässt muss man zum Schluss kommen, dass er das Volk für dumm hält ... verdammt noch mal! Lernt endlich mal einen Volksentscheid zu akzeptieren - ansonsten können wir ja gleich ein EU System aufbauen, bei dem ein paar nicht gewählte Politiker über den Willen einer halben Milliarde Menschen entscheiden können.

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Die Linken lernen es wohl nie. Als Grüne im Kanton Bern eine Abstimmungsbeschwerde gegen die Senkung der Motorfahrzeugsteuern durchbrachten, gabs im zweiten Anlauf statt 50,4% halt 54,4% Ja.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:http://www.tageswoche.ch/de/2014_06/bas ... lassen.htm
Meine Fresse...
Es ist freilich kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Herrgottnochmal - jeder Politiker blökt nun doof etwas in die Welt hinaus und niemand übernimmt die Führung in diesem Chaos. Die SP rüttelt mit ihren Forderungen nach Umsetzung aufgrund des Stimmenanteils am Fundament der nationalen Einheit und möchte mit ihrer dümmlichen Idee nach Abstimmungswiederholung die Grundwerte der Demokratie aushebeln. Die SVP plärrt wild bevor man nur schon über eine Umsetzungsstrategie diskutiert hat nach einer Durchsetzungsinitiative und fordert für die Zuwanderer eine Art Kastensystem, welches jeglichen humanistischen Grundwerten und dem Gleichbehandlungsgebot der Bundesverfassung zuwiderläuft.
Wieso kann da nicht mal einer der betroffenen Bundesratsmitglieder, sei es die zuständige Justizministerin Simonetta Sommaruga ihre Parteikollegen und der direkt betroffene Wirtschaftsminister Johan Schneider-Amman seine bürgerlichen Gesinnungsgenossen zur Vernunft aufrufen und mal Tacheles reden, man solle jetzt beginnen wieder das Hirn einzuschalten?!
Johann Wolfgang von Goethe
Herrgottnochmal - jeder Politiker blökt nun doof etwas in die Welt hinaus und niemand übernimmt die Führung in diesem Chaos. Die SP rüttelt mit ihren Forderungen nach Umsetzung aufgrund des Stimmenanteils am Fundament der nationalen Einheit und möchte mit ihrer dümmlichen Idee nach Abstimmungswiederholung die Grundwerte der Demokratie aushebeln. Die SVP plärrt wild bevor man nur schon über eine Umsetzungsstrategie diskutiert hat nach einer Durchsetzungsinitiative und fordert für die Zuwanderer eine Art Kastensystem, welches jeglichen humanistischen Grundwerten und dem Gleichbehandlungsgebot der Bundesverfassung zuwiderläuft.
Wieso kann da nicht mal einer der betroffenen Bundesratsmitglieder, sei es die zuständige Justizministerin Simonetta Sommaruga ihre Parteikollegen und der direkt betroffene Wirtschaftsminister Johan Schneider-Amman seine bürgerlichen Gesinnungsgenossen zur Vernunft aufrufen und mal Tacheles reden, man solle jetzt beginnen wieder das Hirn einzuschalten?!
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Quatsch !BaseI_Ost hat geschrieben:Secondos sin übrigens au Schwiizer..
Secondos sind die hier geborenen Kinder von eingewanderten Ausländer.
Es gibt Secondos die mittels Einbürgerung inzwischen Schweizer sind. Aber alleine die Bezeichnung "Secondo" hat betr. der Nationalität nichts zu sagen.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
Danke für die ausführliche Antwort. Ich hatte das auch mal gehört von wegen beanspruchter Wohnfläche, halte aber die ganze Diskussion darum für einen Nebenkriegsschauplatz. Ich gehe nicht davon aus, dass die Initiative angenommen wurde, weil irgend jemand glaubte, er würde dann eine grössere Wohnung kriegen. Leider kann ich generell mit dem ganzen Gedöns von wegen "Dichtestress" sehr wenig anfangen.Ernesto hat geschrieben: Bundesrätin Simonetta Sommaruga sagte beispielsweise Anfang Dezember zu den Auslösern der massiven Wohnkostensteigerung der letzten Jahre «Wir beanspruchen immer mehr Wohnraum.» Auch Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann berief sich in einer Aussage auf ein ähnliches Szenario. Er machte geltend, dass eine Person 1980 noch 34 Quadratmeter Wohnfläche beansprucht habe, heute aber rund 50. Eine genaue Betrachtung zeigt aber ein anderes Bild. Der Wohnraum ist laut Bundesamt für Statistik (BFS) in Wahrheit nur wenig gestiegen, die Wohnfläche pro Kopf zwischen 2000 bis 2012 hat kaum zugenommen; durchschnittlich nämlich nur ein Quadratmeter (von 44 auf 45, zwischen 2000 bis 2012). Der Versuch, ein für alle sichtbares emotionales Problem mit kühlen Statistiken, die sich im Nachhinein noch als Rohrkrepierer entpuppen, unter den Tisch zu wischen zu wollen ist fahrlässig.
Das Problem der Zuwanderung halte ich - im Vergleich zu den drohenden Problemen bei einem erschwerten Zugang zu jenem Markt, der 60% unserer Exportleistung absorbiert - für völlig vernachlässigbar. Ist halt eine Frage der Gewichtung. Wenn ich Kleingewerbler, Landwirt oder Lehrer / Staatsbeamter wäre, hätte ich vielleicht auch eine andere Sicht der Dinge. Wenn man direkt den Erhalt von Arbeitsplätzen verantwortet, die davon abhängig sind, dass man bei den hohen Stückkosten in diesem Land global wettbewerbsfähig bleibt, stehen Staus und hohe Mieten halt weniger im Vordergrund. Alles, was einen Wert hat, hat auch seinen Preis.
Viele Schweizer täten vielleicht auch gut daran, mal den Rest der Welt zu sehen. Wo es um 4 oder 5 statt 40 oder 50 m2 pro Mensch geht. Dass ein Land wegen einem mehr oder weniger diffusen Unbehagen das Wort "Dichtestress" erfindet und massive Einschnitte in seinen Wohlstand riskiert, ist für den normalen Erdenbürger völlig surreal, um nicht zu sagen, transzendent. Wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn das Ausland wenig Verständnis für eine solche Entscheidung aufbringt.
"Angehöriger der zweiten Generation von Zuwanderern", hän jo wohl die meischte e Schwiizerpass, sin für mi Schwiizer! Usserdäm isch "Secondo" e schwiizerisches Eigewort wo no nid mol e klari Definition het, also Ball flach halte..tango hat geschrieben:Quatsch !
Secondos sind die hier geborenen Kinder von eingewanderten Ausländer.
Es gibt Secondos die mittels Einbürgerung inzwischen Schweizer sind. Aber alleine die Bezeichnung "Secondo" hat betr. der Nationalität nichts zu sagen.
Ein Kanton Basel!
Sehr viele in der Schweiz geborene haben den Schweizer Pass nicht - und bekommen ihn auch nicht automatisch. Zwar zaehlen Jahre, die man hier in jungem Alter verbringt, doppelt gegenueber den Anforderungen zur Einbuergerung, aber das kam letztens doch auch unter Beschuss der SVP...BaseI_Ost hat geschrieben:"Angehöriger der zweiten Generation von Zuwanderern", hän jo wohl die meischte e Schwiizerpass, sin für mi Schwiizer! Usserdäm isch "Secondo" e schwiizerisches Eigewort wo no nid mol e klari Definition het, also Ball flach halte..
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Wer definiert, was ein Mann für eine Frau verdient hat? Wenn du auf das Optische anspielen willst, gibt es halt immer noch genügend Mädels, die beim Mann mehr auf den Charakter als auf das Aussehen schauen. Mit Charakter meine ich nicht, dass er lieb sein muss sondern, dass er auch mal Verantwortung übernimmt, den Mut hat, hinzustehen, etc. Dass dies Köppel nicht vermissen lässt, wissen wir wohl alle.Mundharmonika hat geschrieben:Nicht nur SVP-Wähler, sondern auch SVP-Mitglieder und SVP-Sprachrohre... (Wie hat der Köppel bloss eine solch hübsche Frau verdient?)
Aber eben, es hat nichts mit der Abstimmung selber zu tun und ist nicht von Relevanz.
Ja genau - die meisten Secondos sind Schweizer. Ich selbst kenne ja sogar zwei von ihnen persönlich.BaseI_Ost hat geschrieben:"Angehöriger der zweiten Generation von Zuwanderern", hän jo wohl die meischte e Schwiizerpass, sin für mi Schwiizer! Usserdäm isch "Secondo" e schwiizerisches Eigewort wo no nid mol e klari Definition het, also Ball flach halte..

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