Genau. Ich finde es in Gegenteil ganz gut, wenn ein FCB Urgestein auch mal sieht wie es anderswo läuft - mit nicht so viel Kohle nämlich. Dann können sie später gerne wiederkommen, wenn sie ihre Sporen abverdient haben. So wie Muri (Congeli, GC, Thun, Luzern)... naja, jetzt trete ich in ein Wespennest.Balotelli hat geschrieben:ich finds jetzt absolut nicht schlimm falls Huggel zu Luzern wechselt. Wenn Luzern einen neuen u21 Trainer sucht dann ist das die chance für Huggel seine Trainerkarriere voranzutreiben.
Da Huggel und Frei sich wöchentlich in Biel Benken treffen ist es nicht verwunderlich dass Luzern interesse hat.
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Verdammte Schweinerei. Die Gründe für die Kündigung kann ich mir denken...Ernesto hat geschrieben:Ein mögliches Engagement von Huggel beim FCL war bekanntlich im letzten Herbst bereits ein Thema in der Presse. Damals wiegelte Alex Frei noch mit «Beni Huggel ist – Stand heute – kein Thema beim FC Luzern.» ab. Offensichtlich wurden die vergangenen drei Monate nun dazu genutzt, den Weg für Huggel zu ebnen und für Christian Brand eine andere Lösung zu suchen. Etwas irritierend an dieser doch nicht ganz auszuschliessenden Möglichkeit ist jedoch, wieso nun Huggel oder sein Umfeld dies zum Thema in der Boulevardpresse macht oder machen lässt - und so den Weg für eine spätere Rückkehr zum FCB nicht unbedingt befeuert.
Das wird Ceccaroni noch einmal leid tun, dass er nach Remo Gaugler den zweiten - höchst kompetenten - Trainer in die Wüste schickt.
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Bitte belegen bevor man solche Aussagen tätigt...Cuore Matto hat geschrieben:Verdammte Schweinerei. Die Gründe für die Kündigung kann ich mir denken...
Das wird Ceccaroni noch einmal leid tun, dass er nach Remo Gaugler den zweiten - höchst kompetenten - Trainer in die Wüste schickt.
bin nach wie vor kein Fan davon, Ex-Spieler auf Biegen und Brechen im Nachwuchs zu beschäftigen.. aber genau so kam mir Huggel's Kontrakt vor. Und das mit Remo muss denke ich nicht hier besprochen werden.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Meinst Du Häberli und Wicky sind billiger?stacheldraht hat geschrieben:Bitte belegen bevor man solche Aussagen tätigt...
bin nach wie vor kein Fan davon, Ex-Spieler auf Biegen und Brechen im Nachwuchs zu beschäftigen.. aber genau so kam mir Huggel's Kontrakt vor. Und das mit Remo muss denke ich nicht hier besprochen werden.
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Die Gründe für das Nichtverlängern von Huggels Vertrag auch nicht...stacheldraht hat geschrieben:Bitte belegen bevor man solche Aussagen tätigt...
bin nach wie vor kein Fan davon, Ex-Spieler auf Biegen und Brechen im Nachwuchs zu beschäftigen.. aber genau so kam mir Huggel's Kontrakt vor. Und das mit Remo muss denke ich nicht hier besprochen werden.
Die bz versucht ein wenig Licht ins Dunkle bezüglich dem Huggel-Abgang zu bringen:
«Und dieser Titel ist schlicht falsch und entspricht nicht den Tatsachen», erklärt Adrian Knup (45), Vorstands- und Verwaltungsrat sowie Direktor der Nachwuchsabteilung, gegenüber der bz Basel.
Und der alt Internationale präzisiert sogleich: «Wir, die Klubspitze und Nachwuchstechniker, sind Anfang Januar mit Benjamin Huggel zusammengesessen und haben ihm aufgezeigt, wie wir uns die weitere Zusammenarbeit vorstellen. Und haben ihm eine Vertragsofferte unterbreitet. Huggel hat sich eine Bedenkzeit ausbedungen, was völlig legitim ist. Vor einigen Tagen hat er uns gesagt, dass er das Angebot nicht annehme. Das ist Fakt», so der Bottminger.
Aus seinem persönlichen Umfeld, das sich primär im Birstal befindet und aus seinen Senioren-Kollegen des FC Biel-Benken (ein Mitspieler heisst Alex Frei…) zusammensetzt, war jedoch zu vernehmen, dass «der Klub dem Beni ein derart lausiges Angebot gemacht hat, das er gar nicht annehmen konnte. Selbstverständlich will niemand diese Aussage namentlich in der Zeitung bestätigen …
QuelleWeil der FC Luzern gestern den Vertrag mit Christian Brand, dem Trainer der U21, auflöste, glaubt man den Nachfolger des Deutschen zu kennen. Benjamin Huggel natürlich. Sein Kumpel Alex sei dort Sportdirektor und er habe ja bekanntlich schon Carlos Bernegger vom FCB weggelotst und als Cheftrainer installiert, tönt es von es von Huggel-Wegbegleitern in Basler In-Lokalen, wo der Huggel-Abgang eifrig diskutiert wurde.
Äusserungen, die darauf hindeuten, dass der Ex-Profi gegenüber dem FC Basel seine (hohen) Forderung kompromisslos gestellt hat. Dies im Wissen, dass er ein Alternative in der Hinterhand hat. Doch der FCB, so sehr er auf Identifikationsfiguren setzt, «lässt sich nie unter Druck setzen. Wir suchen für jeden Posten die bestmöglichste Person – gerade im Nachwuchsbereich. Ungeachtet der Herkunft», hatte Sportdirektor Georg Heitz einst gesagt.
Aus seinem persönlichen Umfeld, das sich primär im Birstal befindet und aus seinen Senioren-Kollegen des FC Biel-Benken (ein Mitspieler heisst Alex Frei̷) zusammensetzt, war jedoch zu vernehmen, dass «der Klub dem Beni ein derart lausiges Angebot gemacht hat, das er gar nicht annehmen konnte. Selbstverständlich will niemand diese Aussage namentlich in der Zeitung bestätigen …
Also öbbe ähnlich wie's zum Änd vo s dr Spyylerkarriere kho isch.
Also öbbe ähnlich wie's zum Änd vo s dr Spyylerkarriere kho isch.

R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque
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Aber auch da war Huggel nicht ganz unschuldig, dass es dabei zu den unnötigen Nebengeräuschen kam. Und wenn nun (wie vor Monaten schon mal kolportiert wurde) die Lösung für Beni mit dem FCL bereits in trockenen Tüchern sein sollte, dann muss man das Nachtreten via Boulevardpresse einfach nur noch als dämlich bezeichnen.THOR29 hat geschrieben:Also öbbe ähnlich wie's zum Änd vo s dr Spyylerkarriere kho isch.![]()
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
Das "lausige Angebot" ist laut Blick eine 50% Anstellung:
Quelle«Wir haben ihm eine 50-Prozent-Stelle angeboten», bestätigt FCB-Vizepräsident Adrian Knup. Huggel habe – enttäuscht über das Angebot – abgelehnt.
«Wir können die Enttäuschung verstehen», so Knup, aber die Vereinsleitung könne sich nichts vorwerfen lassen. «Der FCB hat sich korrekt verhalten und Benjamin Huggel nach dem Ende seiner Aktivkarriere einen Zweijahresvertrag offeriert. Aufgrund seiner Verdienste war er sowohl als Assistenztrainer der U21 als auch als U14-Trainer zu 100 Prozent beim Verein angestellt. Und das, obwohl wir in solchen Fällen im Normalfall keine Vollzeitstellen vergeben.»
Es scheint seit dem Abgang Zindels als Kommunikationschef irgendwie "der Wurm" in der Öffentlichkeitsarbeit des FCBs zu sein (Spieler, imho mit grosser Wahrscheinlichkeit die Degen-Zwillinge, machen Stunk bei der Presse und nun die Huggel-Posse). Es scheint fast so als hätte Andrea Roth den Laden (noch) nicht ganz im Griff...Ernesto hat geschrieben:Aber auch da war Huggel nicht ganz unschuldig, dass es dabei zu den unnötigen Nebengeräuschen kam. Und wenn nun (wie vor Monaten schon mal kolportiert wurde) die Lösung für Beni mit dem FCL bereits in trockenen Tüchern sein sollte, dann muss man das Nachtreten via Boulevardpresse einfach nur noch als dämlich bezeichnen.
Was macht ihr hier für ein Tam Tam. Es spielt doch absolut keine Rolle wo Huggel als Trainer angestellt ist. Der FCB macht ihm ein Angebot und er lehnt ab, das ist doch nicht schlimm! Ich würde mich für ihn freuen wenns Huggel von Luzern ein Angebot bekommt. In 5 Jahren wenn dann Muri Nati Trainer wird dann kommt ein Huggel wider zurück und füht die Philosophie von Chr. Gross weiter 

- eric.cartman
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Noch ein kleines Detail aus der TaWo:
"Offenbar hat der FCB aus der Zeitung erfahren, dass Huggel das reduzierte Angebot nicht wahrnehmen will. «Wir sind vor vollendete Tatsachen gestellt worden», sagt Knup, «wir bedauern diese Entscheidung grundsätzlich. Benjamin Huggel hat seine Arbeit gut gemacht, und seine Entscheidung heisst nicht, dass die Türe beim FC Basel endgültig zu ist."
und aus der BaZ:
Adrian Knup "spricht von einem 50-Prozent-Job, den man der Clublegende ab Sommer in Aussicht gestellt habe. Im Nachwuchs, im «FCB-Umfeld» – was den Schluss nahelegt, dass es sich dabei um einen Partnerclub gehandelt hätte. Es ist zu vermuten, dass Huggel dies nach zwei Jahren im Vollpensum als Signal verstand, sich neu zu orientieren."
"Offenbar hat der FCB aus der Zeitung erfahren, dass Huggel das reduzierte Angebot nicht wahrnehmen will. «Wir sind vor vollendete Tatsachen gestellt worden», sagt Knup, «wir bedauern diese Entscheidung grundsätzlich. Benjamin Huggel hat seine Arbeit gut gemacht, und seine Entscheidung heisst nicht, dass die Türe beim FC Basel endgültig zu ist."
und aus der BaZ:
Adrian Knup "spricht von einem 50-Prozent-Job, den man der Clublegende ab Sommer in Aussicht gestellt habe. Im Nachwuchs, im «FCB-Umfeld» – was den Schluss nahelegt, dass es sich dabei um einen Partnerclub gehandelt hätte. Es ist zu vermuten, dass Huggel dies nach zwei Jahren im Vollpensum als Signal verstand, sich neu zu orientieren."
Man kann ja nicht jedem verdienten Spieler nach seiner Karriere einen gut dotierten Vertrag beim Club seines Herzens geben, ansonsten hätte der FCB 200 Angestellte mehr zu entlöhnen...haben Jahrelang super verdient und klammern sich danach noch weiter an den Club....eine Spielerkarriere hört nun mal mit spätestens Mitte 30 auf und so viele Trainer wie Spieler braucht das Business nicht...bei 15 Jahren mit 2x Training am Tag hätte man ja genug Zeit zum schauen, was man nach der Karriere machen will. Genug Geld sollte auch im Kässeli sein, um sich eine Zeit ohne Job über Wasser zu halten.
Was wurde eigentlich aus dem mit dem Hamburgerstand?
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Kotikenttä: Finnair Stadium (kapasiteetti 10 770)
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tschees... das wär scho e bitzli sehr vielshabba hat geschrieben:..ich ha ja keine ahnung was so ein u14 trainer so verdienen soll..aber mehr als CHF 120'000.- pro jahr wäre von mir aus gesehen nicht nachvollziehbar..
aber ich gehe mal davon aus, dass diese summe wohl nicht reichen wird..

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Das ist leider bei solchen Positionen und Jöblis für Ehemalige usus. Man zahlt den Namen und nicht die Position.shabba hat geschrieben:..ich ha ja keine ahnung was so ein u14 trainer so verdienen soll..aber mehr als CHF 120'000.- pro jahr wäre von mir aus gesehen nicht nachvollziehbar..
aber ich gehe mal davon aus, dass diese summe wohl nicht reichen wird..
Soll ja angeblich auch bei einem anderen Spieler so gewesen sein ...Nino hat geschrieben:Wie bringe ich einen Mitarbeiter weg der mir nicht passt ?
Ich bieter ihm an, nur noch teilweise zu arbeiten und zu deutlich schlechteren Konditionen![]()
Wo wird in der Boulverdpresse nachgetreten? Benni äussert sich ja nicht dazu!?Ernesto hat geschrieben:Aber auch da war Huggel nicht ganz unschuldig, dass es dabei zu den unnötigen Nebengeräuschen kam. Und wenn nun (wie vor Monaten schon mal kolportiert wurde) die Lösung für Beni mit dem FCL bereits in trockenen Tüchern sein sollte, dann muss man das Nachtreten via Boulevardpresse einfach nur noch als dämlich bezeichnen.
Kann man solche Aussagen begründen?eric.cartman hat geschrieben:Wenn einer weg gehört, dann Cecca! Sorry, aber der Mann ist eine totale Fehlbesetzung als Nachwuchschef.
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**#AF_13 ** #MED_10**
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Ohne aktives Zutun von Huggel wäre die Trennung und der Wechsel zum FCL der Presse höchstens eine Randnotiz wert gewesen. Anstatt sich zu hinterfragen, wieso der Club die 100%-Anstellung nicht zu den gleichen (oder wie erwartet sogar besseren) Konditionen verlängert, steckt man die Geschichte der Presse - das ist armselig. Und wenn man nicht geahnt hat, was anschliessend die (Boulevard-) Presse aus dieser huggelschen Steilvorlage macht, ist dies nur noch dumm!Blutengel hat geschrieben:Wo wird in der Boulverdpresse nachgetreten? Benni äussert sich ja nicht dazu!?
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WORD!HJK hat geschrieben:Man kann ja nicht jedem verdienten Spieler nach seiner Karriere einen gut dotierten Vertrag beim Club seines Herzens geben, ansonsten hätte der FCB 200 Angestellte mehr zu entlöhnen...haben Jahrelang super verdient und klammern sich danach noch weiter an den Club....eine Spielerkarriere hört nun mal mit spätestens Mitte 30 auf und so viele Trainer wie Spieler braucht das Business nicht...bei 15 Jahren mit 2x Training am Tag hätte man ja genug Zeit zum schauen, was man nach der Karriere machen will. Genug Geld sollte auch im Kässeli sein, um sich eine Zeit ohne Job über Wasser zu halten.
Fussballspieler werden während ihrer Karriere fürstlich entlöhnt. Einige Fussballspieler und einige Fans meinen, dass ihr Club danach auf Lebzeiten irgendwie moralisch verpflichtet ist, sie weiter zu beschäftigen. Was soll der Blödsinn? Der FCB braucht keine Angestellten, die auf ihrem Leistungsausweis nur grad "ehemaliger FCB-Spieler" vorzuweisen haben, sondern solche, die über die entsprechende Ausbildung verfügen und auch bereit sind, die neue Position auszufüllen, ohne die früheren Privilegien in Anspruch zu nehmen.
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Auch anwendbar auf: "Wie bringe ich einen Mitarbeiter weg, der zuviel verdient."Nino hat geschrieben:Wie bringe ich einen Mitarbeiter weg der mir nicht passt ?
Ich bieter ihm an, nur noch teilweise zu arbeiten und zu deutlich schlechteren Konditionen![]()
Gewisse Fussballspieler sind einfach ein wenig geblendet von den Löhnen, die sie als Fussballspieler verdient haben und meinen, das sei auch nach ihrer Karriere ihr Marktwert. Ich habe einmal für ein Fussball-Lager für Jugendliche einen ehemaligen Fussballprofi, der sich online als solcher Trainer anbietet, angefragt. Abgesehen davon, dass er keine Ahnung hatte, wie man eine solche Sache angeht (Er fragte mich: "Wieviel sind sie bereit zu zahlen?"), kam er mit total überrissenen Vorstellungen, die er aber stetig nach unten korrigierte, weil er merkte, dass es mir zuviel war, um am Schluss nachzuschieben, dass es aber sein könne, dass er dann vielleicht kurzfristig absagen müsse, wenn für diese Zeit noch ein besseres Angebot kommen würde.
Boulevard baut nicht immer auf gesteckte Infos auf. Die machen aus einer Vermutung auch einmal eine Story - dazu reicht bereits ein «no comment».Ernesto hat geschrieben:Ohne aktives Zutun von Huggel wäre die Trennung und der Wechsel zum FCL der Presse höchstens eine Randnotiz wert gewesen. Anstatt sich zu hinterfragen, wieso der Club die 100%-Anstellung nicht zu den gleichen (oder wie erwartet sogar besseren) Konditionen verlängert, steckt man die Geschichte der Presse - das ist armselig. Und wenn man nicht geahnt hat, was anschliessend die (Boulevard-) Presse aus dieser huggelschen Steilvorlage macht, ist dies nur noch dumm!
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Sehe ich auch so. Knup sagt ja, dass U21-Assistent und U14-Trainer beim FCB eigentlich Teilzeitstellen sind und sie somit Huggel zwei Jahre lang höher entlohnt haben als bisher üblich. D.h. der FCB zeigte sich durchaus spendabel gegenüber Huggel und möchte nun anscheinend die Relationen wieder gerade rücken.Mundharmonika hat geschrieben:WORD!
Fussballspieler werden während ihrer Karriere fürstlich entlöhnt. Einige Fussballspieler und einige Fans meinen, dass ihr Club danach auf Lebzeiten irgendwie moralisch verpflichtet ist, sie weiter zu beschäftigen. Was soll der Blödsinn? Der FCB braucht keine Angestellten, die auf ihrem Leistungsausweis nur grad "ehemaliger FCB-Spieler" vorzuweisen haben, sondern solche, die über die entsprechende Ausbildung verfügen und auch bereit sind, die neue Position auszufüllen, ohne die früheren Privilegien in Anspruch zu nehmen.
Dass Huggel das Angebot ablehnt ist sein gutes Recht, genauso wie auch der FCB die Stelle als U14-Trainer wieder in eine Teilzeitstelle umwandeln darf.