Zuerst müssen sie Kommunisten werdenElsener hat geschrieben: Toll, dann wird Kongo also bald zur Grossmacht.

Tut mir leid, ich kenne die Regeln der Multikulti-Ideologie nicht.Elsener hat geschrieben:Danke, das weiss ich. Und es gibt 92% Han Chinesen. Also dürften diese nach Multikulti-Ideologie nicht mit Amerika konkurrenzieren können. Die sind so rein, das sind doch reine Nazis.
Gladiator hat geschrieben:Trotzdem im ersten Beitrag zeigt das der BIP pro Kopf seit der freien PFZ nur um 0.2% gestiegen ist. Früher als die PFZ noch nicht war als eine Kontingentierung herrschte gab es mehr BIP pro Kopf.
Ja. Aber das Argument der Gegner der PFZ ist, dass diese die Arbeitslosigkeit erhoeht. Dieser Trend laesst sich einfach nicht erkennen.Aber in der Tat ein Land mit weniger Arbeitslosigkeit ist schwierig zu finden. Aber war das nicht vorher nicht auch so ??
Weil es enorme Differenzen zwischen "kaufmaennischen Angestellten" gibt, mit vollkommen anderen Staerken, Erfahrungen, Ausbildungen, etc. Du kannst einen Hautarzt auch nicht als Chirurgen anstellen, obwohl beide Aerzte sind.Und beim 2 Beispiel gehts darum wiso z.b einen kaufmännischen Angestellten von den über 12.000 Arbeitslosen Kaufmännischen Schweizer einzustellen wiso noch einer vom Ausland holen.
Elsener hat geschrieben:Also dürften diese nach Multikulti-Ideologie nicht mit Amerika konkurrenzieren können.
Was mich aber wundert, wie rechtfertigen die Gegner der Initiative die Auswirkungen der PFZ auf die Secondos in der Schweiz und bereits hier ansässigen Ausländern? Leute, die ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht haben, werden bei Weiterführung der ungehinderten Zuwanderung einen je länger noch schwereren Stand auf dem Arbeitsmarkt haben. Sie werden nur noch angestellt, wenn keine "billigere" Arbeitskraft im Ausland angeworben werden kann.Soriak hat geschrieben:Was mich aber wundert: wie rechtfertigen die Befuerworter der Initiative die Auswirkungen auf Secondos in der Schweiz? Leute, die ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht haben, werden bei Annahme der Initiative einen besonders erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Sie koennen dann nur eingestellt werden, wenn kein "echter" Schweizer fuer den Job gefunden werden konnte.
Wie in der Arena von den Befuerwortern gesagt wurde: die Prioritaet auf dem Arbeitsmarkt gilt Schweizern, nicht in der Schweiz lebenden Personen.
Schweiz den Schweizern!Ernesto hat geschrieben:Was mich aber wundert, wie rechtfertigen die Gegner der Initiative die Auswirkungen der PFZ auf die Secondos in der Schweiz und bereits hier ansässigen Ausländern? Leute, die ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht haben, werden bei Weiterführung der ungehinderten Zuwanderung einen je länger noch schwereren Stand auf dem Arbeitsmarkt haben. Sie werden nur noch angestellt, wenn keine "billigere" Arbeitskraft im Ausland angeworben werden kann.
Wie schon stets von den Befürwortern betont, die Priorität auf dem Arbeitsmarkt soll wieder die Bevölkerung der Schweiz haben, nicht im Ausland angeworbene oder ungehindert zugewanderte Personen...!
Ja, solange sie den Schweizer Pass besitzen. Sonst haben sie geschissen, auch wenn sie schon 15 Jahre hier sind und einen guten Job gemacht haben. Bei einem Nein besteht die Möglichkeit - bei einem Ja werden sie zu 100% benachteiligt sein.Ernesto hat geschrieben:Was mich aber wundert, wie rechtfertigen die Gegner der Initiative die Auswirkungen der PFZ auf die Secondos in der Schweiz und bereits hier ansässigen Ausländern? Leute, die ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht haben, werden bei Weiterführung der ungehinderten Zuwanderung einen je länger noch schwereren Stand auf dem Arbeitsmarkt haben. Sie werden nur noch angestellt, wenn keine "billigere" Arbeitskraft im Ausland angeworben werden kann.
Wie schon stets von den Befürwortern betont, die Priorität auf dem Arbeitsmarkt soll wieder die Bevölkerung der Schweiz haben, nicht im Ausland angeworbene oder ungehindert zugewanderte Personen...!
Initiative bitte genau lesen, oder aber den Kommentar der Befuerworter in der Arena anhoeren. Es ist eindeutig von Schweizern die Rede, nicht von in der Schweiz wohnhaften Personen, oder von Personen, die bereits eine Aufenthaltsbewilligung haben. Es geht hier ganz klar um Leute mit rotem Pass, was ja eben in der Arena auch so bestaetigt wurde.Ernesto hat geschrieben:Wie schon stets von den Befürwortern betont, die Priorität auf dem Arbeitsmarkt soll wieder die Bevölkerung der Schweiz haben, nicht im Ausland angeworbene oder ungehindert zugewanderte Personen...!
Was bitte sehr wurde bei der Zweitwohnungsinitiative abgeschwächt? Vielmehr hat das Bundesgericht entschieden, dass die im Initiativtext enthaltene Übergangsfrist von 9 Monaten ungültig sei. Das selbe blüht uns auch bei der SVP-Initiative, die eine (rechtswidrige) dreijährige Übergangsfrist enthält. Da muss nur ein Schweizer Büetzer vor Gericht klagen, dass er bei einer Bewerbung gegenüber einem Ausländer den Kürzeren gezogen hat und schon gilt das Kontingentsystem ab sofort.SubComandante hat geschrieben: Auf der anderen Seite; auch wenn es angenommen wird. Bern wird Wege finden, das ganze wieder abzuschwächen. Wie bei der Zweitwohnungsinitiative und vielen anderen. Was der Politikverdrossenheit und Bereitschaft, radikalere Lösungen zu Befürworten nur noch mehr Nahrung geben wird. Und man dreht sich weiter im Kreis... In Bern wird man sich danach weiter dazu entscheiden, etwas nachzugeben und Lager etc. bauen lassen. Anstatt offensiv zu agieren und mit eigenen Vorschlägen dem ganzen eine konstruktive Wendung zu geben. Und der wählerstarken SVP den Wind aus den Segeln zu nehmen.
In meiner Branche gibts leider zuwenig Fachkräfte, das ist nun mal Tatsache. Wäre ein interessanter Beruf, wird aber bei Jungen zuwenig kommunizert (kommt wohl davon, dass Berufsberater allen raten, das KV zu machen) oder man kriegt halt dreckige hände. Nun gibts halt in Deutschland für jeden Scheissdreck einen "Meister", was viel krasser klingt, als ein normaler Ausgebildeter in der Schweiz. Mehr können sie nicht, oft sogar gegenteils. In manchen Fällen führt das sogar zu Hochstaplerei, wenn die Diplome nicht mal verlangt werden.gego hat geschrieben:Frage an die Leute die gegen die Einwanderungsinitiative sind:
Ein Argument ist ja immer das es in der Schweiz zu wenig ausgebildete Leute hat, Frage:
Warum ist das so?
Sind die deutschen wirklich besser Ausgebildet? Ich sage NEIN… jeder Deutsche macht mal das „Abi“ und damit ist er schon ausgebildet? Dass aber diese „Abi-Abgänger“ reine Theoretiker sind und keine Ahnung von Sozialkompetenz haben übersehen alle…Für die Sozialkompetenz (Kundenumgang im Verkauf) sind dann die dummen Schweizer wieder gut.
Man braucht jetzt nicht zum x-ten Mal die entsprechende Textstelle aus der Initiative hier rein zu stellen, der Sachverhalt ist hinlänglich bekannt. Er wird in diesem Thread übrigens auch bereits auf mehreren Seiten immer wieder ins Schilde geführt - und auch wieder richtiggestellt.Soriak hat geschrieben:Initiative bitte genau lesen, oder aber den Kommentar der Befuerworter in der Arena anhoeren. Es ist eindeutig von Schweizern die Rede, nicht von in der Schweiz wohnhaften Personen, oder von Personen, die bereits eine Aufenthaltsbewilligung haben. Es geht hier ganz klar um Leute mit rotem Pass, was ja eben in der Arena auch so bestaetigt wurde.
Man braucht jetzt nicht zum x-ten Mal die entsprechende Textstelle aus der Initiative hier rein zu stellen, der Sachverhalt ist hinlänglich bekannt. Er wird in diesem Thread übrigens auch bereits auf mehreren Seiten immer wieder ins Schilde geführt - und auch wieder richtiggestellt.Soriak hat geschrieben:Initiative bitte genau lesen, oder aber den Kommentar der Befuerworter in der Arena anhoeren. Es ist eindeutig von Schweizern die Rede, nicht von in der Schweiz wohnhaften Personen, oder von Personen, die bereits eine Aufenthaltsbewilligung haben. Es geht hier ganz klar um Leute mit rotem Pass, was ja eben in der Arena auch so bestaetigt wurde.
Man braucht jetzt nicht zum x-ten Mal die entsprechende Textstelle aus der Initiative hier rein zu stellen, der Sachverhalt ist hinlänglich bekannt. Er wird in diesem Thread übrigens auch bereits auf mehreren Seiten immer wieder ins Schilde geführt - und auch wieder richtiggestellt.Soriak hat geschrieben:Initiative bitte genau lesen, oder aber den Kommentar der Befuerworter in der Arena anhoeren. Es ist eindeutig von Schweizern die Rede, nicht von in der Schweiz wohnhaften Personen, oder von Personen, die bereits eine Aufenthaltsbewilligung haben. Es geht hier ganz klar um Leute mit rotem Pass, was ja eben in der Arena auch so bestaetigt wurde.
Hat was. Also ich sehe täglich zwischen Thun und Bern entlang der Bahnlinie mehr Kühe als Kräne. Hier übrigens die Einwohnerentwicklung der Köniz, immerhin 4. grösste Stadt im Kanton Bern: Die Hälfte der Dorfteile ist 2013 geschrumpft. Und das direkt vor der Haustüre der Bundesstadt. Es stimmt einfach nicht, dass DIE SCHWEIZ unter grosser Zuwanderung leidet. Zürich, Genf und die paar wenigen anderen Regionen, die an Ausländeranteilen deutlich zulegen, sollen besser mal ihren Betrieben vor Ort auf die Finger klopfen.kogokg hat geschrieben: Ich persönlich brauche eigentlich keine Argumente. Bin gestern wieder Mal morgens mit dem Zug nach Bern, das hat mir als Argument gereicht. Und das "Ich wohne in Köniz, wo jährlich soviel hunderte zuziehen, aber kein einziges, neues Haus gebaut wird" zieht bei mir einfach nicht.
Zitat Medienmitteilung der Gemeinde Köniz: "Damit die Einwohnerzahl schon nur auf dem jetzigen Niveau gehalten werden kann, müssen in der Gemeinde Köniz pro Jahr ca. 120 neue Wohnungen gebaut werden." In den letzten 10 Jahren ist die Gemeinde gerade mal von 38 000 auf 40 000 Einwohner gewachsen. Der Ausländeranteil liegt bei 15 Prozent. Die SVP-Plakate scheinen ihre Wirkung zu haben.Taratonga hat geschrieben:es wird wohl nirgendwo soviel gebaut wie in Köniz. An jeder Ecke werden Häuser aus dem Boden gestampft
Wenn die Initianten das so betonen - schön für die. Aber relevant ist, was im Initiativtext steht. Nichts anderes. Schweizer bezieht sich auf die Nationalität. Das ist keine dümmliche Polemik. Das steht so Schwarz auf Weiss. Punkt. Die Ausführbarkeit ist ein anderes Thema.Ernesto hat geschrieben:<...>Mit dem Begriff ‹Schweizerinnen und Schweizer› sind auch die hier Ansässigen gemeint.»[/I] oder der Sinn der Initiative in Richtung «gängige Praxis vor der Personenfreizügigkeit geht, als grundsätzlich der Inländervorrang galt.». Und auch du wirst wissen, dass ein Satz in der Bundesverfassung unter der klaren und eindeutigen Sachüberschrift «Steuerung der Zuwanderung» in den Ausführungsbestimmungen auf Gesetzesstufe schlussendlich nicht zu der von dir beschriebenen oder befürchteten Regelungen im Bereich Arbeitsgesetz führen kann.
Ahso....Ernesto hat geschrieben: bin ich überzeugt du weisst genau, dass eine Aussage eines Initiativbefürworters in einer TV-Debatte rechtlich wohl kaum bindend ist.
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ebenfalls mitbekommen hast, dass die Initianten bei entsprechenden Fragen auch immer wieder betont haben,.
Genau so! Das die Gegner jetzt auf diesem Detail reiten, dass beweist wie hoffnunglos diese sind und überhaupt keine geeignete Lösung haben. Sollten wir diese Initiative ablehnen, so wird die Schweiz zu einem Kommunistenland à la junge SP. Mindestlohn, Massnahme dort, Massnahme da, statt Selbstbestimmung die grösste Planwirtschaft in den Ruin.Stavia hat geschrieben:Ahso....
hast du eine quelle dafür dass es zuwenig lehrstellen gibt? soviel ich weiss ist eher das gegenteil der fall.gego hat geschrieben:Das heute Ausgebildete fehlen ist ja nicht erst seit 2 Monaten bekannt… Die Wirtschaftsbosse klagen ja schon lange darüber… aber was wurde in den letzten Jahren dagegen unternommen? NICHTS!!!
Sie haben schlichtweg kein Interesse die Schweizer auszubilden (Kostengründe)! Und wie Du sagst… Die Titel der Deutschen klingen sehr viel schneller gut als unsere
Und deine Quelle wäre? Die KMU'ler, die ich kenne, fürchten sich schon heute vor dem wochenlangen bürokratischen Hindernislauf bei jeder Neuanstellung eines Mitarbeiters ohne CH-Pass - selbst bei Mundart sprechenden Secondos.No_IP hat geschrieben: Was ich bisher nicht für realistisch hielt ist nun aber doch Tatsache, viele KMU's sprechen sich für diese Initiative aus.
Viele Lehrstellen gibt es noch, aber diese werden nicht mehr besetzt. Eine aktive Suche nach geeigneten Lehrlinge findet vielmals nicht mehr statt, weil es nicht mehr nötig ist für eigenen Nachwuchs zu sorgen. Heute wählt man aus einem Pool von 260Mio. Arbeitnehmer. Firmen melden die offenen Lehrstellen beim Bund, aber effektiv sich darum kümmern diese zu besetzen gibt es nicht. Vor 30Jahren wurden Lehrlinge mehr umkämpft, so dass viele schon bevor dem Stellenantritt ein Mofa oder sonst was geschenkt bekamen, wenn sie einen Lehrvertrag unterschrieben. Die Branchen die sich über den Mangel an willigen Jugendlichen beklagen, diese sollten überlegen, wie attraktiv sie diese entlöhnen möchte. Lehrberufe auf dem Bau waren vor 20Jahren dermassen unbeliebt, aber trotzdem war es die Branche welche immer ihre Lehrlinge bekamen. Dies wohl mit dem einfachen Grund, das man im ersten Lehrjahr schon 50% mehr Lohn hatte, als andere im 4. Lehrjahr.hanfueli hat geschrieben:hast du eine quelle dafür dass es zuwenig lehrstellen gibt? soviel ich weiss ist eher das gegenteil der fall.
Das ist auch richtig so, dieser Hindernislauf. Ein durchschnittlicher KMU Betrieb ist auch nicht abhängig von Fachkräften aus dem Ausland. Wieviele KMU's bezahlen Löhne ab 200'000.-? Und wenn doch, dann würde sich dieser Hindernislauf auch lohnen. Der mit den Secondos ist nur billig, alle welche über eine unbefristete Aufenthaltsbestimmung verfügen, sind mit Schweizern gleich zu setzen. PUNKT.Fulehung hat geschrieben:Und deine Quelle wäre? Die KMU'ler, die ich kenne, fürchten sich schon heute vor dem wochenlangen bürokratischen Hindernislauf bei jeder Neuanstellung eines Mitarbeiters ohne CH-Pass - selbst bei Mundart sprechenden Secondos.