
Lieber Murat, DU bist nicht der beliebtester FCB Trainer aller Zeiten, aber bleib wie DU bist. Erfolgreich (!!!) ...und bring uns in die nächste Runde (!!!) BITTE.

Naja, ich bin auch kein allzu enthusiastischer Muri Fan, aber nach dem tollen Chelsea Spiel den Trainer in Frage stellen? Das wäre wohl selbst bei den Bayern nicht möglich...hULIgan hat geschrieben:Lieber Marcel Rohr, (wir waren per DU, sind aber auf Grund der BAZ "Kommentar" (03.012.2013) sofort per SIE), ich rate SIE, Kündigen SIE sofort Ihre Stelle bei der BAZ und wechseln SIE sofort zum "Blick" (!!!) SIE und Ihre Kommentare sind bei den Fans von (und vielleicht auch der Vereinsmitglieder des) "FCB" nicht mehr erwünscht (!!!) und bei der BAZ-Leser auch nicht mehr (meiner Meinung nach).
Lieber Murat, DU bist nicht der beliebtester FCB Trainer aller Zeiten, aber bleib wie DU bist. Erfolgreich (!!!) ...und bring uns in die nächste Runde (!!!) BITTE.![]()
Yakin: Lernen – oder gehen
Murat Yakin war ein guter Spieler und hat Talent als Trainer. Doch Instinkt und Auge reichen nicht für einen FC Basel. Yakin muss dazulernen, ansonsten hat er beim FCB keine Zukunft. Ein Kommentar.
Murat Yakin war ein grosser Spieler, gesegnet mit Instinkt und Auge. Diese ausserordentlichen Fähigkeiten haben ihn später zu einem Trainertalent gemacht, das nach Erfolgen in der Provinz zu Recht seine Chance beim FC Basel bekam.
Seit bald einem Jahr jedoch ist eine latente Unruhe um den Chef an der Linie auszumachen. Warum? Die Antwort ist simpel: Weil Murat Yakin den Anforderungen bislang nicht genügt, die dieser grosse Club an einen Trainer stellt. Instinkt und Auge allein reichen für Thun oder Luzern, nicht aber für den FC Basel.
Träger der Clubphilosophie
Das mag im ersten Moment paradox klingen, da der FCB resultatmässig in der Spur ist und in der Champions League sogar begeistert hat. Doch es gibt auch eine Wahrheit jenseits der Resultate. Präsident Bernhard Heusler und Sportdirektor Georg Heitz, die führenden Köpfe im rotblauen Tagesgeschäft, prägen diesen Club seit Jahren nachhaltig und höchst erfolgreich. Sie werden ihre guten Gründe haben, wenn sie sich in der Öffentlichkeit nicht auf die Seite des umstrittenen Trainers schlagen.
Einer ihrer klugen Grundsätze: Der Trainer ist nicht der Präger, sondern der Träger der Clubphilosophie. Das heisst, der Coach ist zwar wichtig, aber nicht mehr der wichtigste Angestellte, wie das noch bis 2009 unter Christian Gross der Fall war.
Vom König zum Bettler
Ihr kühles Auftreten in der Causa Murat Yakin hat einen einfachen Hintergrund. Sie sehen die Marke FC Basel gefährdet. Weil ihnen ihr Cheftrainer noch nicht zeigen konnte, wie er den FCB in die Zukunft führen will. Weil kein langfristiger Plan auszumachen ist, der bis in die Juniorenabteilung greift. Weil ihm die Empathie abgeht. Weil seine Identifikation mit Club und Region zu wünschen übrig lässt. Und weil Yakins Kommunikation, gegen innen und aussen, sehr verwirrend sein kann. Wer Spieler wie Alex Frei oder die Degen-Zwillinge zuerst als Könige bezeichnet und sie später als Bettler behandelt, gerät in Erklärungsnot. Auch wenn er am Wochenende den Match gewinnt.
Murat Yakin ist mit 39 ein junger Mensch und vor allem ein junger Trainer. Wenn er intelligent genug ist, nimmt er sich die Kritik zu Herzen und zieht die richtigen Schlüsse daraus. Das ist ihm zuzutrauen, die Winterpause bietet sich dafür an. Wenn Yakin nun aber die beleidigte Leberwurst spielt, seine Arbeit auf die Resultate reduziert, er dafür weiterhin munter Personal und Spielsysteme wechselt und er nicht in der Lage ist, dem FC Basel ein griffiges Konzept für die Zukunft vorzulegen: Dann hat er seine Zukunft im St.-Jakob-Park bereits hinter sich.
Yakin: Lernen - oder gehen http://www.joggeli.ch/presseschau.cfm?c ... l&id=27899Marek hat geschrieben:Naja, ich bin auch kein allzu enthusiastischer Muri Fan, aber nach dem tollen Chelsea Spiel den Trainer in Frage stellen? Das wäre wohl selbst bei den Bayern nicht möglich...
Lassen wir ihn doch bis Weihnachten in Ruhe arbeiten...
Ich habe keinen Zugriff auf den BaZ Artikel - kannst Du, hULIgan, ihn sinngesmäss, in den wichtigen Punkten, den Artikel hier wiedergeben?
zeni hat geschrieben:Voila
Und was isch jetzt genau s'Problem an däm Artikel? Dass dr Herr Rohr offebar d'Eier het, genau das azspräche und z'kritisiere wo villi Fans scho lang glaube und beunruhigt?Yakin: Lernen – oder gehen
Murat Yakin war ein guter Spieler und hat Talent als Trainer. Doch Instinkt und Auge reichen nicht für einen FC Basel. Yakin muss dazulernen, ansonsten hat er beim FCB keine Zukunft. Ein Kommentar.
Murat Yakin war ein grosser Spieler, gesegnet mit Instinkt und Auge. Diese ausserordentlichen Fähigkeiten haben ihn später zu einem Trainertalent gemacht, das nach Erfolgen in der Provinz zu Recht seine Chance beim FC Basel bekam.
Seit bald einem Jahr jedoch ist eine latente Unruhe um den Chef an der Linie auszumachen. Warum? Die Antwort ist simpel: Weil Murat Yakin den Anforderungen bislang nicht genügt, die dieser grosse Club an einen Trainer stellt. Instinkt und Auge allein reichen für Thun oder Luzern, nicht aber für den FC Basel.
Träger der Clubphilosophie
Das mag im ersten Moment paradox klingen, da der FCB resultatmässig in der Spur ist und in der Champions League sogar begeistert hat. Doch es gibt auch eine Wahrheit jenseits der Resultate. Präsident Bernhard Heusler und Sportdirektor Georg Heitz, die führenden Köpfe im rotblauen Tagesgeschäft, prägen diesen Club seit Jahren nachhaltig und höchst erfolgreich. Sie werden ihre guten Gründe haben, wenn sie sich in der Öffentlichkeit nicht auf die Seite des umstrittenen Trainers schlagen.
Einer ihrer klugen Grundsätze: Der Trainer ist nicht der Präger, sondern der Träger der Clubphilosophie. Das heisst, der Coach ist zwar wichtig, aber nicht mehr der wichtigste Angestellte, wie das noch bis 2009 unter Christian Gross der Fall war.
Vom König zum Bettler
Ihr kühles Auftreten in der Causa Murat Yakin hat einen einfachen Hintergrund. Sie sehen die Marke FC Basel gefährdet. Weil ihnen ihr Cheftrainer noch nicht zeigen konnte, wie er den FCB in die Zukunft führen will. Weil kein langfristiger Plan auszumachen ist, der bis in die Juniorenabteilung greift. Weil ihm die Empathie abgeht. Weil seine Identifikation mit Club und Region zu wünschen übrig lässt. Und weil Yakins Kommunikation, gegen innen und aussen, sehr verwirrend sein kann. Wer Spieler wie Alex Frei oder die Degen-Zwillinge zuerst als Könige bezeichnet und sie später als Bettler behandelt, gerät in Erklärungsnot. Auch wenn er am Wochenende den Match gewinnt.
Murat Yakin ist mit 39 ein junger Mensch und vor allem ein junger Trainer. Wenn er intelligent genug ist, nimmt er sich die Kritik zu Herzen und zieht die richtigen Schlüsse daraus. Das ist ihm zuzutrauen, die Winterpause bietet sich dafür an. Wenn Yakin nun aber die beleidigte Leberwurst spielt, seine Arbeit auf die Resultate reduziert, er dafür weiterhin munter Personal und Spielsysteme wechselt und er nicht in der Lage ist, dem FC Basel ein griffiges Konzept für die Zukunft vorzulegen: Dann hat er seine Zukunft im St.-Jakob-Park bereits hinter sich.
Naja, Marcel von Rohr... ich erinnere mich, das er im Herbst 2008 nach der Vertragsverlängerung mit Gross getitelt hat (sinngemäss) "Christian Gross - der richtige Weg" um am Tag nach dessen Entlassung im Mai 2009 ebenso souverän zu verkünden "ein richtiger Entscheid". "Eier" sehen anders aus.BaseI_Ost hat geschrieben:Und was isch jetzt genau s'Problem an däm Artikel? Dass dr Herr Rohr offebar d'Eier het, genau das azspräche und z'kritisiere wo villi Fans scho lang glaube und beunruhigt?
Kenn ihn zwar nid persönlich aber so wiit ich weiss isch dr Marcel Rohr dä Journalischt wo mit Abstand am nöggschte und am meischte vom Gschehe bim FCB mitkriegt und au so zimmlich alles andere als e grosse Kritiker vom FCB isch..
Aber ebbe, "Murat-Basher" und isch jo alles nid wohr..![]()
Das hets scho des Öffteren gä, wenns spot worde isch.wikinger hat geschrieben:also d'BAZ isch inzwische gar nüm noch am FCB wie mä so hört. Es het jo au scho Spiel am Mittwoch gäh wo in dr Grossuflag am Donnstig kei Bricht drin gsi isch... Isch halt so, sit das Blatt nüm Basel ghört, seit unser Huusbazjournalist! D'Tageswuche isch glaub inzwüsche nöcher dra!
Marcel Rohr ist ehemaliger Blick-Sport-Reporter. Seit er bei der BaZ ist, hat auch bei der BaZ vermehrt dieser Stil mit Sensationsschlagzeilen Einzug gehalten und da erkennt man ganz klar Rohrs Handschrift. Marcel Rohr glaubt der Journalist zu sein, der am meisten vom FCB mitbekommt. Er meint überhaupt, der Sportjournalist schlechthin zu sein, sei es nun bezüglich Nati, einzelnen Top-Spielern oder eben auch dem FCB. Deshalb ist er bei seinen Kollegen auch entsprechend beliebt. Es gibt andere Journalisten, die genau gleich viel wissen über den FCB oder noch mehr als Rohr. Diese haben es aber offenbar nicht nötig, sich so in Szene zu setzten wie Rohr. Dass Rohr kein grosser FCB-Kritiker ist, stimmt ebenfalls nicht. Ihm geht es alleine um sich selbst und seine Inszenierung in der Presse-Welt. Und ja, ich sauge mir das nicht aus dem Ärmeln, sondern habe schon etliche Male mit ihm gesprochen. Das ist das Bild, das er - zumindest mir - vermittelt.BaseI_Ost hat geschrieben:Kenn ihn zwar nid persönlich aber so wiit ich weiss isch dr Marcel Rohr dä Journalischt wo mit Abstand am nöggschte und am meischte vom Gschehe bim FCB mitkriegt und au so zimmlich alles andere als e grosse Kritiker vom FCB isch..
So etwas von WORD!!!!wikinger hat geschrieben:... aber bi so öbbis vo uff 180 das mir in sonere wichtige phase und mit so schissdräck müesse befasse!!!
Wer sagt denn, dass du dich oder jemand anders damit befassen musst?wikinger hat geschrieben:mach das... hesch di teggscht jo inzwische apasst...
sorry, wenn i perseenlig worde bi, aber bi so öbbis vo uff 180 das mir in sonere wichtige phase und mit so schissdräck müesse befasse!!! in züri, bern und dr räschschwiz lacht mä sich ins füstli!
Zitat Heizt aus der NZZ: Diese Saison ist jedoch ungewöhnlich, weil sich viele Spieler anonym in den Medien beklagen.wikinger hat geschrieben:bald ist winterpause, dann darf man sich durchaus über ein einiges gedanken machen. der zeitpunkt ist einfach dämlich und ganz sicher von den medien auch bewusst so gewählt!
ich finde heusler hat mehrmals klar ausgedrückt was er vom ganzen wirbel hält und das man sich sicherlich nicht von den medien leiten wird.
Wenn Herr Heitz diesen Schwachsinn den Medien glaubt, ist ihm wohl nicht mehr zu helfen.Joggeli hat geschrieben:Zitat Heizt aus der NZZ: Diese Saison ist jedoch ungewöhnlich, weil sich viele Spieler anonym in den Medien beklagen.
Solch herzerwärmende Worte von einem hULIgan... man muss die Vorweihnachtszeit einfach liebenhULIgan hat geschrieben:Lieber Marcel Rohr, (wir waren per DU, sind aber auf Grund der BAZ "Kommentar" (03.012.2013) sofort per SIE), ich rate SIE, Kündigen SIE sofort Ihre Stelle bei der BAZ und wechseln SIE sofort zum "Blick" (!!!) SIE und Ihre Kommentare sind bei den Fans von (und vielleicht auch der Vereinsmitglieder des) "FCB" nicht mehr erwünscht (!!!) und bei der BAZ-Leser auch nicht mehr (meiner Meinung nach).
Lieber Murat, DU bist nicht der beliebtester FCB Trainer aller Zeiten, aber bleib wie DU bist. Erfolgreich (!!!) ...und bring uns in die nächste Runde (!!!) BITTE.![]()
Es wird wirklich langsam lächerlich, wie alle auf diesen Zug aufspringen und meinen, ihren Senf auch noch dazu geben zu müssen. Und überhaupt, gibt es in der Welt keine wichtigeren Themen als die angeblichen internen Probleme des FCBs? Das Beste wäre, heute TELE BASEL schlicht und einfach nicht einzuschalten.Somnium hat geschrieben:19.15 Uhr, TeleBasel
Marcel Rohr und François Schmid (bz Basel)
«Was steckt hinter der Murat-Yakin-Kampagne?»
Wenn man die Wahl hat sich selbst im Regionalfernsehen zu profilieren oder bei einem FCB-Cup-Match als Journalist live vor Ort zu sein, wählt der Rohr natürlich ersteres. Sagt so ziemlich alles über ihn aus!Somnium hat geschrieben:19.15 Uhr, TeleBasel
Marcel Rohr und François Schmid (bz Basel)
«Was steckt hinter der Murat-Yakin-Kampagne?»
deshalb am beste mit extrazug oder auto ab uff le mont, denn muess me sich dä schissdrägg nid ahdue.Mundharmonika hat geschrieben:Es wird wirklich langsam lächerlich, wie alle auf diesen Zug aufspringen und meinen, ihren Senf auch noch dazu geben zu müssen. Und überhaupt, gibt es in der Welt keine wichtigeren Themen als die angeblichen internen Probleme des FCBs? Das Beste wäre, heute TELE BASEL schlicht und einfach nicht einzuschalten.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"