Die 1:12 Initiative und ihre Folgen für den FCB

Diskussionen rund um den FCB.
D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

1. manschaft plus dr staff usslagere (e eigeni firma mache). Problem isch glöst

Isch das möglich/rächtens????

expertus
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Beitrag von expertus »

D-Balkon hat geschrieben:1. manschaft plus dr staff usslagere (e eigeni firma mache). Problem isch glöst

Isch das möglich/rächtens????
Die juristische Abklärung geht vom Willen der Initiative aus. Daher ist die Umsetzung so, dass die Regel im ganzen Konzern (über alle Tochterfirmen) gilt. Das heisst, auslagern würde dann auch nichts bringen.

Einzig, Schweizer Recht kann nicht auf Teile im Ausland zugreifen. Für Unternehmen wäre es daher eine Möglichkeit das Kader ins Ausland zu verfrachten und auszugliedern. Für den FcB nicht, da die Spieler ja hier spielen müssen, während die Manager mobiler sind.

Eben eine sehr schlechte Idee diese Initiative

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König 1893
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Beitrag von König 1893 »

fcb96 hat geschrieben: Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
und dann gewinne wir mit unseren Top-Junioren und den besten inländische CH-Spielern (zumindest die, die noch da sind) die CL! Der Schweizer Fussball wird dadurch stärker denn je. Basel wird zur Macht in Europa und das ganz ohne Geld. Einmalig. Sensationell wird der Blick titeln. Ein riesen Fest auf dem Barfi....

Du gehörst wohl zu den gleichen Träumern wie die Initianten dieser Initiative.
Mi Härz isch rot blau

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ZeroZero
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Beitrag von ZeroZero »

...ach wenn das "96" in seinem Namen sein Jahrgang ist, dann ist diese Naivität noch entschuldbar.

Diese Initiative zeugt von purem Idealismus. Das klingt zwar toll und man darf sich dann moralisch
auch wahnsinnig überlegen fühlen, nur zählt das in der "echten" Welt (leider) einen feuchten Furz.
(c) ZeroZero, 2007 - alle Rechte vorbehalten

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

ich bin zwar linksorientiert aber diese initiative wäre für unser club ganz klar der tod!
Z'Basel an mym Rhy

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

D-Balkon hat geschrieben:1. manschaft plus dr staff usslagere (e eigeni firma mache). Problem isch glöst

Isch das möglich/rächtens????
Viel wird heisser gekocht als gegessen. Es wird immer genügend Lücken geben. Keine Regel ohne Ausnahmen...

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Beckenpower
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Beitrag von Beckenpower »

PadrePio hat geschrieben:Viel wird heisser gekocht als gegessen. Es wird immer genügend Lücken geben. Keine Regel ohne Ausnahmen...
Und in diesem Fall wäre der Sinn dieser Initiative wo?

Es ist wie bei einem Medikament: Entweder es hat eine Wirkung, dann hat es auch Nebenwirkungen, oder es hat keine Wirkung, dann braucht man es aber auch nicht.

1:12 ist ein guter ethischer Massstab. Nur kann man gewisse ethische Massstäbe schlicht und einfach nicht per Gesetz durchsetzen und dieser Massstab gehört dazu.
[CENTER]Wir wissen auch: Der FC Basel ist gefährlich wie eine Klapperschlange auf Amoklauf :cool:
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Graf vo Leuebärg
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Beitrag von Graf vo Leuebärg »

Beckenpower hat geschrieben:Und in diesem Fall wäre der Sinn dieser Initiative wo?

Es ist wie bei einem Medikament: Entweder es hat eine Wirkung, dann hat es auch Nebenwirkungen, oder es hat keine Wirkung, dann braucht man es aber auch nicht.

1:12 ist ein guter ethischer Massstab. Nur kann man gewisse ethische Massstäbe schlicht und einfach nicht per Gesetz durchsetzen und dieser Massstab gehört dazu.
Ja, in etwa so wie mit dem Nichtrauchen in Restaurants und Fümoar.... Hier denn Sinn der Initiative zu hinterfragen...naaja.
Ist ist doch in unserer Gesellschaft akzeptiert und normal, dass jedes Gesetz irgendwie umgangen wird. Schlussendlich wird es auch mit der 1:12 Initiative einen juristischen Winkel geben bei dem alles beim alten bleibt für unseren FCB... und gleich, oder ähnlich weden es auch andere Grossfirmen machen.
Ob es im Sinn der Initianten ist, ist egal, die hatten ja ihre 10 Minuten Aufmerksamkeit...
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Beckenpower
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Beitrag von Beckenpower »

Graf vo Leuebärg hat geschrieben:Ja, in etwa so wie mit dem Nichtrauchen in Restaurants und Fümoar.... Hier denn Sinn der Initiative zu hinterfragen...naaja.
Ist ist doch in unserer Gesellschaft akzeptiert und normal, dass jedes Gesetz irgendwie umgangen wird. Schlussendlich wird es auch mit der 1:12 Initiative einen juristischen Winkel geben bei dem alles beim alten bleibt für unseren FCB... und gleich, oder ähnlich weden es auch andere Grossfirmen machen.
Ob es im Sinn der Initianten ist, ist egal, die hatten ja ihre 10 Minuten Aufmerksamkeit...
Deswegen gibt es für Fümoar ja auch keine juristischen Probleme... :p

Aber nochmals, wenn alles beim alten bleibt, was bringt dann bitte diese Initiative? Warum sollte man dann überhaupt ja sagen? (Ausser dass viel Geld verschleudert wird für Juristen, die dann diese Winkelzüge finden sollen.)
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expertus
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Beitrag von expertus »

PadrePio hat geschrieben:Viel wird heisser gekocht als gegessen. Es wird immer genügend Lücken geben. Keine Regel ohne Ausnahmen...
Nochmals, legal wäre eine solche Umsetzung nicht. Du willst also, dass das Parlament gegen das Gesetz verstosst und extrem Unsicherheit entsteht. Alleine die grosse Unsicherheit wäre schon extrem schädlich, Mal abgesehen davon, dass das Bundesgericht im Fall der Zweitwohnungsinitiative klar gesagt hat, dass es ab sofort im Sinne der Initianten gilt.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Da wird jetzt über eine Initiative diskutiert, welche GARANTIERT! nicht angenommen wird.
Alles wäre, würde und hätte ist überflüssig.

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Graf vo Leuebärg
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Beitrag von Graf vo Leuebärg »

Beckenpower hat geschrieben:Deswegen gibt es für Fümoar ja auch keine juristischen Probleme... :p

Aber nochmals, wenn alles beim alten bleibt, was bringt dann bitte diese Initiative? Warum sollte man dann überhaupt ja sagen? (Ausser dass viel Geld verschleudert wird für Juristen, die dann diese Winkelzüge finden sollen.)
Klar...aber trotz allen gerichtlichen Entscheide und allen Problemen GIBT es Fümoar noch immer....siehst Du worauf ich raus will?
Ich heisse das vorgehen nicht gut, aber es ist in der Schweiz (und es kommt mir so vor: besonders in Basel) usus geworden die Initiativen immer rechtlich zu umgehen.
Diejenigen, die JA sagen glauben, dass es wirkung hätte....warum haben wir zum Rauchverbot JA gesagt? es hat ja bis anhin auch noch nicht komplett gewirkt?
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Oder die Zweitwohnungsinitiative. Wird sie so umgesetzt, wie das Weber will, gibts keine neuen Studemtenwohnheime mehr in Zürich.

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THOR29
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Beitrag von THOR29 »

Alli20minBlickBZ
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Verliert der Fussball 1:12?
(Quelle: Sonntagsblick)
1:12-Initiative Klubbosse warnen vor Juso-Initiative VON STEFAN KREIS Die 1:12-Initiative erreicht den Fussball. Verliert die Schweiz bei einem Ja wirklich noch schneller Stars ans Ausland? Würden sich alle Fussball-Fans der Schweiz zu einer Partei zusammenschliessen, sie wäre die wohl grösste politische Macht des Landes. 120 000 Menschen pilgerten in der abgelaufenen Saison Wochenende für Wochenende in die Stadien. Über die ganze Super-League-Saison sind das weit über zwei Millionen Zuschauer – die Fans vor dem TV nicht mitgerechnet. König Fussball erhitzt deshalb die Gemüter weit über den Rasen hinaus, bis in die Politik. So beim Streit um das Hooligan-Konkordat und so auch bei der Debatte um die 1:12-Initiative. Diese kommt zwar erst am 24. November vors Volk, trotzdem wirft sie schon jetzt auch in der Fussballszene hohe Wellen. Bei einem Ja müssen sich nämlich auch die Profiklubs der 1:12-Lohnregel unterordnen. Das heisst: Der bestverdienende Spieler darf höchstens 12-mal mehr kassieren als der schlechtestbezahlte Angestellte im Klub. FCB-Captain Marco Streller beispielsweise verdient weit mehr als eine Million Franken pro Saison. Auch wenn der FC Basel nicht öffentlich über seine Löhne reden will, ist klar: Strellers Lohn ist sicher mehr als 12-mal höher als etwa das Gehalt von Materialwart Roger Eglin, der geschätzte 5500 Franken pro Monat verdient. Insgesamt beschäftigt der FC Basel über 200 Mitarbeiter. Der grösste Teil der Personalausgaben (33,5 Millionen im Geschäftsjahr 2012) geht aber an die erste Mannschaft. Ungerecht findet das David Roth, der Präsident der Jungsozialisten (Juso) und Initiant des Volksbegehrens. Geht es nach Roth, darf bei einem tiefsten Monatslohn von beispielsweise 4000 Franken der Topverdiener der Firma nicht mehr als 48 000 Franken bekommen pro Monat. Umgerechnet 576 000 Franken pro Jahr. Shaqiri wäre früher weg Beim FC Basel übertreffen mehrere Spieler diese Marke. Eine Annahme der Initiative wäre für den Klub deshalb «ein nicht zu unterschätzender Nachteil», wie Präsident Bernhard Heusler betont. Auf die Frage nach den hypothetischen Folgen der Initiative antwortet Heusler: «Die Initiative würde die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Klubs empfindlich treffen. Spieler wie Alex Frei oder Marco Streller könnten nicht mehr engagiert werden, weil die Differenz zum möglichen Gehalt im Ausland schlicht zu hoch wäre. Auch einen Xherdan Shaqiri hätten wir viel früher ans Ausland verloren.» Ein Argument, das Juso-Präsident Roth nicht gelten lassen will: «Es zeugt von einem ziemlichen Argumentationsnotstand, wenn man versucht, Fussballer vorzuschieben, um horrende Managerlöhne zu rechtfertigen.» In der Folge fügt der Politiker an, dass Klubpräsidenten nicht die Glaubwürdigsten seien. Und in erster Linie wirtschaftliche Interessen verfolgen würden: «Novartis ist der Hauptsponsor des FC Basel. Kein Wunder, ist das Unternehmen des ehemaligen Präsidenten Daniel Vasella gegen die Initiative. » Vasella gilt bei den Lohnkritikern als Inbegriff des Abzockers. Heusler stellt klar, dass die Emotionen rund um den Fussball grundsätzlich nicht zur Stimmungsmache in der Politik verwendet werden sollten. Roth kontert: «Wenn Bernhard Heusler die Löhne seiner Spieler offenlegt, bin ich gerne bereit, mit ihm über die Initiative zu diskutieren. » Mega-Saläre sinnlos Da die exakten Gehälter von Profi-Fussballern in der Schweiz aber zu den am besten gehüteten Geheimnissen gehören, dürfte der Wunsch des Juso-Präsidenten ein Traum bleiben. Der einzige detaillierte je an die Öffentlichkeit gelangte Spielervertrag der vergangenen Jahre ist jener von Ex-Nati-Spieler Hakan Yakin. Der mittlerweile 36-Jährige unterschrieb im Jahr 2006 einen Kontrakt bei den Berner Young Boys, der ihm in zwei Jahren 1 522 819 Franken einbrachte. Da sich das Lohnniveau in den vergangenen sieben Jahren aber nach oben verschoben hat, zahlen die beiden Liga-Schwergewichte YB und Basel mittlerweile Jahressaläre im siebenstelligen Bereich. Für Roth ist das eine bedenkliche Entwicklung: «Es macht volkswirtschaftlich keinen Sinn, dass Fussballer in der Schweiz Millionengehälter kassieren.» Einen Schaden für die Super League sieht der FC-Luzern-Fan bei einer allfälligen Annahme der Initiative nicht: «Die Qualität im Schweizer Fussball wird nicht geschmälert.» Ganz im Gegenteil: Roth verweist auf die Studie des Zürcher Ökonomen Bruno Frey, der eine tendenzielle Abnahme der Leistung bei hoher Lohnspanne innerhalb der Fussballmannschaft feststellte. Heisst: je geringer der Lohnunterschied, desto grösser der Zusammenhalt im Team. Ob diese Argumente die Wähler überzeugen werden? Oder demonstrieren Tausende von Fussball-Anhängern an den Urnen ihre Macht, weil sie einen Qualitätsverlust auf Schweizer Fussballplätzen befürchten? Antworten gibt es am 24. November.

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THOR29
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Beitrag von THOR29 »

Es gibt Schlupflöcher
(Quelle: Sonntagsblick)
1:12-Initiative Auch wenn sich das Volk für die Annahme der 1:12-Initiative entscheiden sollte, hätten sowohl der FC Basel als auch andere Schweizer Klubs weiterhin die Möglichkeit, Millionengehälter an die Profis zu bezahlen. Outsourcing heisst das Zauberwort. So funktionieren die Schlupflöcher. Outsourcing bezeichnet die Auslagerung von Arbeitsplätzen. Der FCB könnte beispielsweise das Sekretariat und weitere administrative Aufgaben an eine Drittfirma abgeben. Die Buchhaltung könnte von einem Treuhand-Unternehmen übernommen werden, die drei Mitarbeiterinnen der Wäscherei müssten wohl ebenfalls von der Lohnliste der FC Basel 1893 AG gestrichen werden. Sie könnten aber – wie etliche weitere der rund 200 FCB-Angestellten – bei der Stadionbetreiberin Basel United AG beschäftigt werden. Und weiterhin für den FC Basel arbeiten. Aufwändiger und komplizierter wäre es hingegen, wenn der FCB seine erste Mannschaft «outsourct » und eine neue Aktiengesellschaft gründet. Zudem ist fraglich, ob dieser Weg die Auflagen der 1:12-Initiative erfüllt. Dort heisst es im Text: «Der höchste von einem Unternehmen bezahlte Lohn darf nicht höher sein als das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes. Als Lohn gilt die Summe aller Zuwendungen. » STEFAN KREIS

No_IP
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1:12 NEIN - Abzockerinitiative reicht

Beitrag von No_IP »

Wer für diese Initiative stimmt ist nicht im Bilde oder linker Idealist, wobei ich für letztere
Verständnis habe, wenn deren Gesinnung so ist.

Desweiteren liest man hier auch völligen Mist, wie z.B. man kann Gesetze umgehen etc.
Der Vergleich mit Fümoar hinkt gewaltig.
Deswegen zu Fümoar; einige Anti-Raucher Initiativen wurden vom Volk angenommen und
die jeweiligen Kantone haben ein Gesetz erlassen. Gegen diese unterschiedliche Auslegung der neuen Gesetze liegen die Beschwerden in letzter Instanz beim Bundesgericht, sobald dieses entscheidet wird Tabula rasa gemacht. Von Gesetzen umgehen zu sprechen ist falsch.

Der FC Basel ist bekannt und deshalb merken jetzt viele, wie krank ist es,
wenn sich die Politik in Unternehmen einmischt und jetzt
sogar noch die Löhne bestimmen will?
Der FCB und seine Fan's akzeptieren die Löhne,
die sie bereit sind zu vertreten. Sind die Löhne so hoch, dass Club und Fan's sie akzeptieren,
so ist doch alles in Ordnung. Sind die Löhne für die Fan's zu hoch, so müssen sie
den Verein auch nicht mehr unterstützen und den Spielen können fern bleiben.
Bringt der FCB das Geld für die Löhne ohne Zuschauer nicht mehr auf, so sinken automatisch
die Löhne wieder und die Zuschauer unterstützen den FCB wieder.

Der FCB ist in einem internationalen Tätigkeitsfeld tätig, so wie viele Firmen in der Schweiz.
Die Löhne kann man nicht selbst bestimmen und diese werden vom Markt gegeben.
Weder für Firmen noch für den FCB wird es in Zukunft möglich sein, Topleute zu verpflichten.
Wobei Schweizer Firmen hier in der ersten Liga spielen und für uns so viele gute Arbeitsplätze erhalten. Hier möchte ich nicht die Löhne von CEO's oder Manager hervorheben,
sondern solche von Forschern, Physiker oder Entwicklern. Wenn diese in Zukunft nicht mehr
der Konkurrenz weggeschnappt werden können, gehen sie zu denen. Seien wir doch ehrlich,
wenn jemand das 3 oder 5 fache mehr an Lohn bietet, so würden wir dies auch annehmen.
Diese wichtigen Leute sind unsere Stärke, fallen diese weg, so leidet unsere Wirtschaft
und Innovation so arg, dass wir in Zukunft Arbeitsplätze und Wohlstand verlieren.

Der Unterschied zur Abzockerinitative:
Die Löhne aller Milliardenunternehmen in der Schweiz sind gerechtfertigt.
Diese Löhnen machen auch nur einen minimalen Prozent- oder Promillesatz des Gewinnes aus.
Selbst ein Konkurrenzverbot ist dabei nicht ausgeschlossen.
(zu was das führt hat man gesehen bei Alex Frei, wäre das Angebot besser gewesen wäre er nicht zur Konkurrenz)
Nur wie hoch hier das Schmerzensgeld ist, muss jeder Club oder Firma selbst beurteilen, wie sehr dieser schadet, geht dieser zu Konkurrenz.

Nur was dabei sehr störend ist, dass sich der Verwaltungsrat die Löhne selbst festlegen konnte,
auch im Widerstand deren Eigentümer (Aktionären).

Nur sind die Aktionäre (Eigentümer) bei den Millardenunternehmen derart zu frieden,
dass keiner sein Eigentum aufs Spiel setzen würde und diese durch günstigere (schlechtere)
Leute zu ersetzen wollen.

Trotzdem haben zwei Eigentümer kleinerer Unternehmen in einer konsultativen Lohnabstimmung gegen die Löhne des Verwaltungsrates gestimmt. Das diese Abstimmung in Zukunft obligatorisch und verbindlich werden, ist eigentlich alles was diese Abzockerinitiative wollte.
Dies ist auch gut so.

Deshalb habe ich diese Abzockerinitiave klar befürwortet und selbst die 72 Mio. wären für ein Herr Vasella kein Problem gewesen, hätten die Eigentümer dem zugestimmt. Nur das dies in hinter verschlossen Türen abgewickelt wurde, lässt einen üblen Beigeschmack
zurück.

Outsourcen = unsozial

Das Lohnniveau der Schweiz ist im normalen Vergleich gesehen viel zu hoch und schmälert so die Konkurrenzfähigkeit was den Preis anbelangt. Was die tiefen Löhne (unter 10'000.-) anbelangt, so werden diese kaum steigen, denn wer kann schon im Ausland mehr verdienen?

Um nicht den totalen wirtschaftlichen Absturz zu erleiden kann man outsourcen, ist das sozial wenn man alle Löhne unter 10'000.- CHF ousourct? Ist es für eine schon international tätige Firma nicht leichter, gleich ins Ausland abzuwandern?

Forschungsstandort und Innovationsstandort Schweiz kann bei Annahme dieser Initiative gestrichen werden. Das Google in der Schweiz so schnell wächst und weltweit die besten Leute nach Zürich holt, liegt wohl kaum nur an den Bergen.

Wie schon erwähnt, outsourct man alle Löhne unter 10'000.- CHF verkommen wir zu einer Zweiklassengesellschaft.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

In 5 Tagen gehts ums Eingemachte für den FCB!

Für Wermuth würde der Schweizer Fussball mit 1:12 interessanter

"Das alters- und sympathiemässig gut gemischte Publikum forderte das Podium mit vielen Fragen. In der Beantwortung wurde deutlich, dass auch Spitzenverdiener im Sport betroffen wären. Wermuth fände das richtig. Gerade weil der FC Basel die besten Spieler kauft, sei der Schweizer Fussball nicht mehr interessant. Guhl hat eine andere Perspektive: Mit der 1:12-Initiative könnte Basel nicht mehr auf europäischem Niveau spielen."

Ist ja auch unfair, dass sich der, der am besten wirtschaftet auch die besten Spieler leisten kann.
uf los gohts los...!

Guinnes
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Beitrag von Guinnes »

Wer ja zur 1:12 Initiative sagt dem ist eh nichtmehr zu helfen.
Eintrag eines Kollegen die es zimlich genau auf den Punkt bringt:


Am kommenden Sonntag, 24. November 2013, darf das Volk einmal mehr zur Urne, um ihr Stimmrecht bezüglich drei Abstimmungspunkten auszuüben. In der Hoffnung euch Befürwortern ein paar anregende Gedanken mitteilen zu können, gehe ich mit den unten stehenden Punkten auf die '1:12' Initiative ein (Argumente, Einwände und sonstige Beträge jeder Art sind herzlich willkommen):

- Mögt ihr euer Land, wie es sich seit der 1. Bundesverfassung des Jahres 1848 entwickelt hat (Vorgeschichte seit dem "Rütlischwur" mal aussen vor gelassen)?

- Wie viel von euch sind nach langer Abwesenheit manchmal froh, wieder am Flughafen Zürich, Basel oder Genf anzukommen? Man nehme das Beispiel eines verlängerten Auslandaufenthaltes, um andere Sprachen, Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen.

- Wie viele von euch beschweren sich extrem über unser Sozialsystem? Seid ihr schon unzählige Male vernachlässigt worden, als ihr in finanziellen Nöten wart (Arbeitslosigkeit) oder krankheits-/unfallbedingt nicht eurem Alltag wie Arbeit, Studium oder Rente nachkommen konntet?

- Geniesst und schätzt ihr es nicht, euch manchmal auch etwas leisten zu können, ohne gleich in die Abhängigkeit von Kreditgebern zu geraten? Seien es alltägliche Selbstverständlichkeiten oder auch seltenere Investitionen, welche durchaus mit einem durchschnittlichen Lohn angestrebt werden können.

- Wie vielen von euch gab der hier bestehende Liberalismus die Chance, sehr vieles in einem der kleinsten Länder der Welt zu erreichen?

1:12 oder 'eins zu zwölf' ist ein Begriff, welcher mittlerweile bei vielen so stark marketingtechnisch ins Gehirn eingefleischt wurde. Dadurch ist leider eine wichtige Transparenz für stimmwillige Bürger durch Empfindungen von Ungerechtigkeit und Einversucht verloren gegangen. "Das isch doch e Vrächheit, dass dr Vasella so vill verdient! Schliesslich krampf ich mir genau so dr Arsch ab und so vill mehr Verantwortig channer jo chum ha", "Dass öper s'200. Fache verdient als e normale Ahgstellte isch doch nit gerecht!! Lieber duet me das ville Geld uf uns normali Arbeiter witerleite", etc.

Argumente, welche auf der Strasse, in Zeitungen und als Wahlkampagnen benutzt werden. Diese zeigen klar, dass gewisse Personen in unserem Land unverhältnissmässig hohe Löhne ausbezahlt bekommen. Glaubt ihr ernsthaft, dass durch eine gut verkaufte Initiative oben erwähnte Ungerechtigkeit verschwinden wird? Die Antwort könnt ihr euch an dieser Stelle selber geben. "1:12" hebt sicher interessante und diskussionswürdige Fragen aus dem Erdboden hervor, welche klar nicht einfach ignorierten werden dürfen.

Doch wollt ihr dem wettbewerbsfähigsten und einem der wohlhabendsten Länder dieser Welt, in dem ihr selbst wohnhaft und Bürger seid, diesen grossen und unsinnigen Stein in den Weg legen? Wollt ihr ernsthaft meine oben gestellten Fragen und die dazugehörigen, gedachten Antworten/Werte wegen einer unüberlegten, durch Marketing zum Opfer fallenden Idee verlieren? Die wirtschaftlichen Folgen wie unter anderem weniger Steuereinnahmen, grösseres AHV Loch und Wegzüge von Grosskonzernen wären nur der Anfang. Das alles, damit viele Ende Monat, und dies mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht, ein paar 100 Franken mehr von ihrem Arbeitgeber erhalten?

Kurz:

NEIN zur 1:12 Initiative.

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basler
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Beitrag von basler »

Fahneschwänker hat geschrieben:In 5 Tagen gehts ums Eingemachte für den FCB!

Für Wermuth würde der Schweizer Fussball mit 1:12 interessanter

"Das alters- und sympathiemässig gut gemischte Publikum forderte das Podium mit vielen Fragen. In der Beantwortung wurde deutlich, dass auch Spitzenverdiener im Sport betroffen wären. Wermuth fände das richtig. Gerade weil der FC Basel die besten Spieler kauft, sei der Schweizer Fussball nicht mehr interessant. Guhl hat eine andere Perspektive: Mit der 1:12-Initiative könnte Basel nicht mehr auf europäischem Niveau spielen."

Ist ja auch unfair, dass sich der, der am besten wirtschaftet auch die besten Spieler leisten kann.
Verstand nit wie e mensch so dumm und naiv ka sii wie dä wermuth :o
Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

basler hat geschrieben:Verstand nit wie e mensch so dumm und naiv ka sii wie dä wermuth :o
Wieso dumm? Ich halte Wermuth für äusserst clever. Ziel der 1:12 Initiative ist es ja, die Juso populärer zu machen, evtl. auch ein NR-Mandat für Wermuth. Beides hat wunderbar funktioniert (für ersteres muss man nur die Mitgliederzahlen anschauen). Und dass sich die Schweizer Wirtschaft ernsthaft vor einer radikalen Initiative einer Jungpartei fürchtet, ist selbst bei einer deutlichen Ablehnung ein Erfolg. Dumm ist hingegen der 0815-Stimmbürger, der ohne selbst zu denken, Demagogen wie Wermuth nachläuft. Aber der "Pöbel" war schon immer leicht zu verführen.

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Frau Ti
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Beitrag von Frau Ti »

Ich weiss jo nit.. Ha grad letschti uf FB bi einige vo mine "fb fründe" wärbig und dankschriebe für 1/12 gseh.. Uf mini frog warum sie den so für 1:12 sind isch immer e ähnlichi antwort ko.
- Es isch sooo unfair das e muetter vo zwei kind, wo alleierziehndcisch und zwei Kids het so wenig verdient, sich nüt ka leiste für sich und kinder!
Ok ich weiss zwar nit was 1:12 dra set ändere, de schrieberling het mr denn gseit das den mindestlöhn sicher alli werdet ufegoh..

Ich bi langsam ziemlich sicher, das fast jede wo für initiative stimmt sich nit informiert.. Bi de andere schrieberling isch wuet do das es mensche git wo sooo viel meh verdiene..

Ich kann das ganze nüm nichvollzieh.. Und de teil mit em fcb kommentier ich scho gar nit..
Der Ball ist rund!

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Captain Sky hat geschrieben:Wieso dumm? Ich halte Wermuth für äusserst clever. Ziel der 1:12 Initiative ist es ja, die Juso populärer zu machen, evtl. auch ein NR-Mandat für Wermuth. Beides hat wunderbar funktioniert (für ersteres muss man nur die Mitgliederzahlen anschauen). Und dass sich die Schweizer Wirtschaft ernsthaft vor einer radikalen Initiative einer Jungpartei fürchtet, ist selbst bei einer deutlichen Ablehnung ein Erfolg. Dumm ist hingegen der 0815-Stimmbürger, der ohne selbst zu denken, Demagogen wie Wermuth nachläuft. Aber der "Pöbel" war schon immer leicht zu verführen.
Naja ob die Juso wirklich populärer wurde wege ich zu bezweifeln, jedoch ohne genaue Zahlen zu kennen.
Frau Ti hat geschrieben:Ich weiss jo nit.. Ha grad letschti uf FB bi einige vo mine "fb fründe" wärbig und dankschriebe für 1/12 gseh.. Uf mini frog warum sie den so für 1:12 sind isch immer e ähnlichi antwort ko.
- Es isch sooo unfair das e muetter vo zwei kind, wo alleierziehndcisch und zwei Kids het so wenig verdient, sich nüt ka leiste für sich und kinder!
Ok ich weiss zwar nit was 1:12 dra set ändere, de schrieberling het mr denn gseit das den mindestlöhn sicher alli werdet ufegoh..

Ich bi langsam ziemlich sicher, das fast jede wo für initiative stimmt sich nit informiert.. Bi de andere schrieberling isch wuet do das es mensche git wo sooo viel meh verdiene..

Ich kann das ganze nüm nichvollzieh.. Und de teil mit em fcb kommentier ich scho gar nit..
Das ist der springende Punkt. Die Juso ist in dieser Hinsicht kein Stück besser als der ewige Staatsfeind SVP. Beide versuchen mit Polemik und wirren Angaben die Leute zu überzeugen. Man will die Leute bewusst nicht über die genaue Lage aufklären, sondern nutzt einfach die menschliche Angst (SVP) oder den menschlichen Neid (Juso). Aus meiner Sicht ist Beides verwerflich. Die Aufgabe der Politik wäre es, die Fakten klr dazulegen, damit sich die Wähler ein neutrales Bild von der Sache machen können. Aber leider will das keiner. Lieber trägt man ein paar Parteispielchen aus, als man sich um das Wohl der Bürger kümmert. Das interessiert nämlich die Politiker kein Stück. Ihnen ist wichtiger, dass sie ihren Rumhockzustopf aus der Bundeskasse bekommen und die anderen Parteien schlecht machen können.

Deshalb kann ich die momentane Politik nicht ernst nehmen und bin konsequenterweise dadurch in keiner Partei und werde auch nie einer beitreten, solange es keine gibt die sich (ehrlich) um das Wohl der Bürger kümmert.
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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

basler hat geschrieben:Verstand nit wie e mensch so dumm und naiv ka sii wie dä wermuth :o
Ein Arsch wie dieser Wermuth, der noch nie gearbeitet hat, soll mir vorschreiben was ich zu verdienen habe, wie ich meine Spesen abrechnen darf? :eek: :mad:
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Blutengel hat geschrieben: Deshalb kann ich die momentane Politik nicht ernst nehmen und bin konsequenterweise dadurch in keiner Partei und werde auch nie einer beitreten, solange es keine gibt die sich (ehrlich) um das Wohl der Bürger kümmert.
Weise Worte lieber Blutengel, weise Worte...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Blutengel hat geschrieben:Naja ob die Juso wirklich populärer wurde wege ich zu bezweifeln, jedoch ohne genaue Zahlen zu kennen.
Die Mitgliederzahl der Juso ist in den letzten Jahren jeweils 10% gewachsen. Die genauen Zahlen standen vor kurzem einmal in der NZZ am Sonntag. Insgesamt ist sie sicher nicht populärer geworden, sie holt aber wohl ihr Potenzial besser ab.

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Clive
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Beitrag von Clive »

Wie ich Wermuth gerne mal aufs Maul hauen möchte...
(und nein nicht nur wegen dem FCB...)
Gits e Choreo?

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basler
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Beitrag von basler »

Captain Sky hat geschrieben:Wieso dumm? Ich halte Wermuth für äusserst clever. Ziel der 1:12 Initiative ist es ja, die Juso populärer zu machen, evtl. auch ein NR-Mandat für Wermuth. Beides hat wunderbar funktioniert (für ersteres muss man nur die Mitgliederzahlen anschauen). Und dass sich die Schweizer Wirtschaft ernsthaft vor einer radikalen Initiative einer Jungpartei fürchtet, ist selbst bei einer deutlichen Ablehnung ein Erfolg. Dumm ist hingegen der 0815-Stimmbürger, der ohne selbst zu denken, Demagogen wie Wermuth nachläuft. Aber der "Pöbel" war schon immer leicht zu verführen.
I triff so e bemerkig nit wäg em einte zitat vo ihm... wenn ich dä mensch in dr arena seh oder sust kunnt eifach 99% nur scheiss us sim muul use :o
Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o

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