Bewältigung des Flüchtlingstroms
Bewältigung des Flüchtlingstroms
Ich denke das gewichtige Thema hat einen eigenen Thread verdient.
Was ist Eure persönliche Meinung, wie soll dem derzeitigen, bzw den kommenden Flüchtlingsströmen Herr geworden werden? Dass die Ströme nicht abreissen - sondern im Gegenteil - noch zunehmen werden, sind wir uns alle mittlerweile bewusst. Ich bin völlig im Clinch und da bin ich sicher nicht alleine. Europa kann unmöglich den ganzen Maghreb, Eritrea, Somalia und die 2Mio Syrier die derzeit auf der Flucht sind, aufnehmen. Schon heute ist ein grosser Teil der europäischen Staatsbürger nicht bereit noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, obwohl erst nur ein kleiner Prozenzsatz bei uns angekommen ist.
Andererseits kann man die ja nicht alle in der Adria verrecken lassen: Auch Alte, Frauen und Kinder riskieren mittlerweile ihr Leben, nicht nur junge Männer.
Der afrikanische Kontinent ist riesig, im Gegenteil zu Europa, das dicht besiedelt ist und z.Z eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Viele Europäer haben keine Arbeit, keine Perspektive, verlieren ihr Dach über dem Kopf. Jetzt drängen 100'000nde aus Afrika nach Norden, auf der Suche nach dem Glück. Und ihnen ist ALLES lieber, als ihr Leben in ihrer Heimat, wo sie noch viel weniger Perspektiven haben. Sie nehmen den Tod in Kauf um ins gelobte Land zu kommen und landen in der grossen Enttäuschung. Wie soll das alles wohl weitergehen? Ich sehe da schwarz.
Wenn ich in deren Situation stecken würde, ich täte es ihnen gleich
Was ist Eure persönliche Meinung, wie soll dem derzeitigen, bzw den kommenden Flüchtlingsströmen Herr geworden werden? Dass die Ströme nicht abreissen - sondern im Gegenteil - noch zunehmen werden, sind wir uns alle mittlerweile bewusst. Ich bin völlig im Clinch und da bin ich sicher nicht alleine. Europa kann unmöglich den ganzen Maghreb, Eritrea, Somalia und die 2Mio Syrier die derzeit auf der Flucht sind, aufnehmen. Schon heute ist ein grosser Teil der europäischen Staatsbürger nicht bereit noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, obwohl erst nur ein kleiner Prozenzsatz bei uns angekommen ist.
Andererseits kann man die ja nicht alle in der Adria verrecken lassen: Auch Alte, Frauen und Kinder riskieren mittlerweile ihr Leben, nicht nur junge Männer.
Der afrikanische Kontinent ist riesig, im Gegenteil zu Europa, das dicht besiedelt ist und z.Z eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Viele Europäer haben keine Arbeit, keine Perspektive, verlieren ihr Dach über dem Kopf. Jetzt drängen 100'000nde aus Afrika nach Norden, auf der Suche nach dem Glück. Und ihnen ist ALLES lieber, als ihr Leben in ihrer Heimat, wo sie noch viel weniger Perspektiven haben. Sie nehmen den Tod in Kauf um ins gelobte Land zu kommen und landen in der grossen Enttäuschung. Wie soll das alles wohl weitergehen? Ich sehe da schwarz.
Wenn ich in deren Situation stecken würde, ich täte es ihnen gleich
Von mir aus können noch 100 Mio Afrikaner nach Europa kommen.
Solange europäische Firmen Afrika ausbeuten und ihren Lebensraum zerstören, haben diese Menschen auch ein Recht hier zu sein.
Hunderte Firmen mit Hauptsitz in den Steueroasen wie Zug usw. scheren sich einen Dreck um Afrika. (Glencore usw.)
Und viele von uns arbeiten in solchen Unternehmen. Ob jetzt als Sekretärin oder Chemielaborant spielt gar keine Rolle.
Solange diese Firmen nicht nachhaltig in Afrika investieren, wird sich da kaum was tun.
Man stelle sich vor, dass plötzlich neben deinem Haus eine Kupfermine eröffnet wird. Ein hoher Zaun mit bewaffneten Wächtern gehört (logischerweise) auch dazu.
Dein Haus wird durch den Säureregen zerstört und deine Familie leidet durch die verschmutzte Luft.
Wir von der westlichen Welt sind hundertmal schlimmer als die paar kriminellen Asylanten.
Wie würdet ihr reagieren?
Und das ist nur ein Beispiel aus Sambia. In jedem Land in Afrika gibt es 1000 von verschiedensten solchen Fällen.
Solange Afrika als Ressource gesehen wird, ändert sich nichts.
aber hauptsache wir kriegen unseren 13. Monatslohn
Solange europäische Firmen Afrika ausbeuten und ihren Lebensraum zerstören, haben diese Menschen auch ein Recht hier zu sein.
Hunderte Firmen mit Hauptsitz in den Steueroasen wie Zug usw. scheren sich einen Dreck um Afrika. (Glencore usw.)
Und viele von uns arbeiten in solchen Unternehmen. Ob jetzt als Sekretärin oder Chemielaborant spielt gar keine Rolle.
Solange diese Firmen nicht nachhaltig in Afrika investieren, wird sich da kaum was tun.
Man stelle sich vor, dass plötzlich neben deinem Haus eine Kupfermine eröffnet wird. Ein hoher Zaun mit bewaffneten Wächtern gehört (logischerweise) auch dazu.
Dein Haus wird durch den Säureregen zerstört und deine Familie leidet durch die verschmutzte Luft.
Wir von der westlichen Welt sind hundertmal schlimmer als die paar kriminellen Asylanten.
Wie würdet ihr reagieren?
Und das ist nur ein Beispiel aus Sambia. In jedem Land in Afrika gibt es 1000 von verschiedensten solchen Fällen.
Solange Afrika als Ressource gesehen wird, ändert sich nichts.
aber hauptsache wir kriegen unseren 13. Monatslohn
auch die Fischerei. Unsere Mega-Trawler mit den 50 bis 100km-langen Netzen, die jegliches Leben im Meer wegfischen und den Fischern die Lebensgrundlage rauben. Die EU bezahtl den betroffenen Staaten irgendwo zwischen 500Mio EUR, von dem Geld sieht der Fischer selber ein paar Fränkli. ein Witz
Und das Konzept der Entwicklungshilfe ist ein Schlag ins Wasser! Seit 60 Jahren buttern wir Milliarden um den Luxus einiger Despoten zu finanzieren, bzw deren Armeen
Und das Konzept der Entwicklungshilfe ist ein Schlag ins Wasser! Seit 60 Jahren buttern wir Milliarden um den Luxus einiger Despoten zu finanzieren, bzw deren Armeen
Der Klimawandel wird auch noch zu weiteren Fluechtlingsstroemen beitragen. Da kommen noch ein paar Millionen, keine Sorge.
Was kann man machen? Wohl nicht viel. Das Klimaziel einer Erwaermung von 2 Grad (an sich schon nicht ohne Konsequenzen) wird ganz klar verpasst. Ergo mehr Duerren in Entwicklungslaendern, mehr Hunger, mehr Fluechtlinge. Mit Entwicklungshilfe laesst sich das nicht mehr loesen, das hat man verpennt.
Mein Vorschlag waere es, sehr schnell Arbeitsbewilligungen zu verteilen (die dann auch gleich im ganzen Schengen Raum gueltig sein sollten). Da gibt es nur moeglichst schnelles verteilen und grosse Investitionen in Sprachkurse und Ausbildung. Das wird teuer, aber ehrlich gesagt profitieren wir auch vom globalen Handel und damit auch von der Verschmutzung, die zum Klimawandel fuehrt. Ein Land, welches 50% seines Ertrages im internationalen Handel macht, muss sich halt auch dessen Konsequenzen bewusst sein.
edit: ich glaube das DEZA macht schon mehr, als Despoten zu finanzieren... aber klar ist auch, dass man mit 2 Mrd pro Jahr nicht viel erreichen kann (pro Kopf sind wir gar nicht schlecht dabei, aber wenn es um Einfluss geht, zaehlt halt die gesamte Menge).
Was kann man machen? Wohl nicht viel. Das Klimaziel einer Erwaermung von 2 Grad (an sich schon nicht ohne Konsequenzen) wird ganz klar verpasst. Ergo mehr Duerren in Entwicklungslaendern, mehr Hunger, mehr Fluechtlinge. Mit Entwicklungshilfe laesst sich das nicht mehr loesen, das hat man verpennt.
Mein Vorschlag waere es, sehr schnell Arbeitsbewilligungen zu verteilen (die dann auch gleich im ganzen Schengen Raum gueltig sein sollten). Da gibt es nur moeglichst schnelles verteilen und grosse Investitionen in Sprachkurse und Ausbildung. Das wird teuer, aber ehrlich gesagt profitieren wir auch vom globalen Handel und damit auch von der Verschmutzung, die zum Klimawandel fuehrt. Ein Land, welches 50% seines Ertrages im internationalen Handel macht, muss sich halt auch dessen Konsequenzen bewusst sein.
edit: ich glaube das DEZA macht schon mehr, als Despoten zu finanzieren... aber klar ist auch, dass man mit 2 Mrd pro Jahr nicht viel erreichen kann (pro Kopf sind wir gar nicht schlecht dabei, aber wenn es um Einfluss geht, zaehlt halt die gesamte Menge).
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Gut gebrüllt. Solange man diesen Kontinent ausbeutet, wird sich an den Flüchtlingsströmen nichts ändern. Und die Leute würden noch so gerne in ihrer geliebten Heimat sein. Und es ist eine Schande, dass die Schweiz eine Firma wie Glencore beheimatet.Hajdin hat geschrieben:Von mir aus können noch 100 Mio Afrikaner nach Europa kommen.
Solange europäische Firmen Afrika ausbeuten und ihren Lebensraum zerstören, haben diese Menschen auch ein Recht hier zu sein.
Hunderte Firmen mit Hauptsitz in den Steueroasen wie Zug usw. scheren sich einen Dreck um Afrika. (Glencore usw.)
Und viele von uns arbeiten in solchen Unternehmen. Ob jetzt als Sekretärin oder Chemielaborant spielt gar keine Rolle.
Solange diese Firmen nicht nachhaltig in Afrika investieren, wird sich da kaum was tun.
Man stelle sich vor, dass plötzlich neben deinem Haus eine Kupfermine eröffnet wird. Ein hoher Zaun mit bewaffneten Wächtern gehört (logischerweise) auch dazu.
Dein Haus wird durch den Säureregen zerstört und deine Familie leidet durch die verschmutzte Luft.
Wir von der westlichen Welt sind hundertmal schlimmer als die paar kriminellen Asylanten.
Wie würdet ihr reagieren?
Und das ist nur ein Beispiel aus Sambia. In jedem Land in Afrika gibt es 1000 von verschiedensten solchen Fällen.
Solange Afrika als Ressource gesehen wird, ändert sich nichts.
aber hauptsache wir kriegen unseren 13. Monatslohn
Und wir reden hier nicht von armen Länder. Das Gegenteil ist der Fall. Nur geben sich dort korrupte Regierungen und ausländische Firmen, die alles für sich einsacken brav die Hand. Solange der Kontinent nach Strich und Faden ausgebeutet wird, müssen wir mit Einwanderungswellen leben.
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Naja...Wenn nicht solche Firmen in Afrika investieren, wer denn sonst??SubComandante hat geschrieben:Gut gebrüllt. Solange man diesen Kontinent ausbeutet, wird sich an den Flüchtlingsströmen nichts ändern. Und die Leute würden noch so gerne in ihrer geliebten Heimat sein. Und es ist eine Schande, dass die Schweiz eine Firma wie Glencore beheimatet.
Und wir reden hier nicht von armen Länder. Das Gegenteil ist der Fall. Nur geben sich dort korrupte Regierungen und ausländische Firmen, die alles für sich einsacken brav die Hand. Solange der Kontinent nach Strich und Faden ausgebeutet wird, müssen wir mit Einwanderungswellen leben.
Ich bin ziemlich nahe am Puls der Wirtschaft in Afrika. Die Spanne von (weiterhin) grösstem Pessimismus bis hin zu "Is the African Lion the new Asian Tiger?" (Studie einer internationalen Beratungsfirma) ist zZt. alles dabei.
Das Problem ist halt weiterhin die vorherrschende Misswirtschaft, welche in vielen Ländern den dringend benötigten Fluss von ausländischem Kapital versiegen lässt. Das Problem ist die Korruption und die unheimlich aufgeblasene Bürokratie, welche die Dynamik der Wirtschaft vor Ort kastriert und im Prinzip auf den Rohstoffsektor als Haupteinnahmequelle beschränkt. Dies ist neben der schlecht ausgebauten Infrastruktur und der schlechten Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal für mich gefühlt das Hauptproblem wenn ich mich mit Leuten unterhalte, welche in Afrika tätig sind. Die teilweise unsichere Lage erschwert es auch massiv, bezahlbare Kredite für Projekte in Afrika aufnehmen zu können.
Man darf aber auch nicht übersehen, dass einige Länder seit Jahren ein unheimliches Wirtschaftswachstum verzeichnen (wenn auch von einem unheimlich tiefen Niveau). Eine good-governance hilft dabei schon erheblich, siehe Botswana. Der weltweit grösste Diamantenhändler De Beers hat nun seinen Handelshauptsitz von London nach Gaborone verlegt.
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... frica.html
Solche Geschichten sind der Anfang. Aber dass sich dieser gebeutelte Kontinent (welcher notabene grösser als Europa und Südamerika zusammen und genauso heterogen ist) nicht von heute auf morgen entwickelt steht ausser Frage. Dass hingegen der Einfluss von ausländischem Kapital und die Ansiedelung von ausländischen Firmen ebenfalls eine der wichtigsten Fördermassnahmen für die lokale Wirtschaft ist, ebenfalls. Denkst du ernsthaft, dass wenn Glencore nicht da wäre, dass die Wirtschaft in Afrika nun besser dastünde? Nicht alles was Glencore macht ist per se schlecht (natürlich auch nicht alles gut). Man darf auch nicht vergessen, dass ein Rohstoffcluster nicht nur Rohstoffirmen anzieht, sondern ein ganzer Rattenschwanz von Dienstleistungen direkt davon abhängen (z.B. Logistik, Telco, Bauindustrie, Finanzen und viele mehr), welche einen existenziell wichtigen Wachstumsbeitrag generieren und auch viele lokale Arbeitnehmer beschäftigen.
Viele der Probleme sind leider auch hausgemacht und nicht nur von Europa "exportiert". Solange gewisse Staaten diese nicht in den Griff bekommen, sieht es für die Entwicklung auch nicht gut aus. Und wenn man sich dabei immer auf den Kolonialismus beruft und den Mahnfinger gegen Europa zeigt, macht man es sich teilweise auch etwas einfach.
Zum Thema: Ich bin persönlich etwas zwiegespalten, was die Migration angeht. Die momentane Situation ist sehr unbefriedigend und sogar ein Stück weit gefährlich. Die allermeisten dieser Flüchtlinge werden in Europa KEINE Perspektiven haben. Dies schürt auf beiden Seiten nur Probleme. Andererseits kann ich jeden einzelnen dieser jungen Typen verstehen, welche sich in Europa eine Existenz aufbauen wollen (und wohl schon einige Geschichten von Leuten gehört haben, welche es hier "geschafft haben"). Nur ist die Realität für 99.9% der Einwanderer leider eine andere.
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so siehts aus... solange die westlichen länder keinen fairen handel mit afrika betreiben, haben sie auch die flüchtlinge verdientHajdin hat geschrieben:Von mir aus können noch 100 Mio Afrikaner nach Europa kommen.
Solange europäische Firmen Afrika ausbeuten und ihren Lebensraum zerstören, haben diese Menschen auch ein Recht hier zu sein.
Hunderte Firmen mit Hauptsitz in den Steueroasen wie Zug usw. scheren sich einen Dreck um Afrika. (Glencore usw.)
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Solange diese Firmen nicht nachhaltig in Afrika investieren, wird sich da kaum was tun.
Man stelle sich vor, dass plötzlich neben deinem Haus eine Kupfermine eröffnet wird. Ein hoher Zaun mit bewaffneten Wächtern gehört (logischerweise) auch dazu.
Dein Haus wird durch den Säureregen zerstört und deine Familie leidet durch die verschmutzte Luft.
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Wie würdet ihr reagieren?
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- YefgenyKafelnikov
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Wer beutet wen aus?
Das was einmal war, ist schon lange nicht mehr so.
Alle Kolonien sind ofiziell unabhängig. Die Administration wurde Afrika überlassen,
aber was kann man sich von den Leuten erwarten? Wer regiert in Afrika? Ist es Hitzfeld, Trappatoni
oder Mubarak? Wenn jemand so blöd ist und Rohstoffe an Westeuropa zum Spotpreis verscherbelt, der
handelt sowohl im wirtschaftlichen als auch im politischen Sinne falsch, vom moralischen Aspekt zu schweigen.
Es gibt genug Kasperln wie Obama, die Nobelpreisträger sind und in Wirklichkeit nicht wissen was sie tun. Dann gibt
es Leute wie Nelson Mandela, die eine Auszeichnung bekommen, dafür dass sie vom Knast rausgekommen und
neben Elend, Aids und Vergewaltigungen, eines der reichsten Länder in den Ruin gebracht haben. Viel hat nicht gefehlt und die
NATO hätte Syrien attackiert. Gott sei Dank gibt es vernünftige Leute wie Vladimir Putin, die von Politik was verstehen. Dann
gibt es in der CH gescheite Politiker, die sich noch immer in die EU reinbeidln wollen. Wer Mitleid mit Flüchlingen hat, dem
empfehle ich jeden bei sich zu Hause aufzunehmen. Wie heisst es so schön? Es gibt nichts gutes ausser man tut es.
Das was einmal war, ist schon lange nicht mehr so.
Alle Kolonien sind ofiziell unabhängig. Die Administration wurde Afrika überlassen,
aber was kann man sich von den Leuten erwarten? Wer regiert in Afrika? Ist es Hitzfeld, Trappatoni
oder Mubarak? Wenn jemand so blöd ist und Rohstoffe an Westeuropa zum Spotpreis verscherbelt, der
handelt sowohl im wirtschaftlichen als auch im politischen Sinne falsch, vom moralischen Aspekt zu schweigen.
Es gibt genug Kasperln wie Obama, die Nobelpreisträger sind und in Wirklichkeit nicht wissen was sie tun. Dann gibt
es Leute wie Nelson Mandela, die eine Auszeichnung bekommen, dafür dass sie vom Knast rausgekommen und
neben Elend, Aids und Vergewaltigungen, eines der reichsten Länder in den Ruin gebracht haben. Viel hat nicht gefehlt und die
NATO hätte Syrien attackiert. Gott sei Dank gibt es vernünftige Leute wie Vladimir Putin, die von Politik was verstehen. Dann
gibt es in der CH gescheite Politiker, die sich noch immer in die EU reinbeidln wollen. Wer Mitleid mit Flüchlingen hat, dem
empfehle ich jeden bei sich zu Hause aufzunehmen. Wie heisst es so schön? Es gibt nichts gutes ausser man tut es.
Wenn die Leute begriffen haben, dass in Zukunft noch viel mehr Leute aus Afrika kommen werden als jetzt, dann wird es hoffentlich noch nicht zu spät sein um ein anständiges System aufzubauen. Dann wird die Zeit vorbei sein, als jedes Bauerndorf noch wegen nichtigen Problemen rumflennen konnte, weil ein Asylantenheim bei ihnen entstand.
Die Schweiz sollte im Stande sein hier etwas auf die Beine zu stellen, das uns und den kommenden Afrikanern das Leben leichter macht.
Entweder man ist Bereit einen Teil aufzunehmen und Geld in sie reinzubuttern oder man zieht eine Mauer hoch und entzieht sich seiner Verantwortung.
Die Schweiz sollte im Stande sein hier etwas auf die Beine zu stellen, das uns und den kommenden Afrikanern das Leben leichter macht.
Entweder man ist Bereit einen Teil aufzunehmen und Geld in sie reinzubuttern oder man zieht eine Mauer hoch und entzieht sich seiner Verantwortung.
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Wenn der IWF kommt und den Leuten sagt: ihr habt Baumwolle anzupflanzen oder Mais für den "grünen" Sprit, dann wird dies getan (werden müssen). Dann müssen halt die Grundnahrungsmittel eingekauft werden, weil man nicht mehr genug selber herstellen kann. Dann steigt plötzlich der Preis um 100% oder mehr - pech gehabt. Moderne Ausbeutung in einem Kurzbeispiel.
- LiveForever
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Soso, macht das der böse IMF...Kannst du mir ein Beispiel zeigen wo dies geschehen ist und nicht die Korruption ihren Teil dazu beigetragen hat (z.B. Getreideverkauf in Malawi)?SubComandante hat geschrieben:Wenn der IWF kommt und den Leuten sagt: ihr habt Baumwolle anzupflanzen oder Mais für den "grünen" Sprit, dann wird dies getan (werden müssen). Dann müssen halt die Grundnahrungsmittel eingekauft werden, weil man nicht mehr genug selber herstellen kann. Dann steigt plötzlich der Preis um 100% oder mehr - pech gehabt. Moderne Ausbeutung in einem Kurzbeispiel.
Wie sieht deine Lösung für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Afrika aus? Dass diese Länder ewig am Schlechtes-Gewissen-Hilfetropf des Westens hängen, ist keine Lösung. Dass Afrika friedlich in Subsistenzwirtschaft lebt (auch wenn du das vielleicht gerne auf Safari sehen würdest) ebenfalls nicht.
Von dem her bin ich auch ganz klar der Meinung, dass Wirtschaftsförderung und Entwicklungshilfe and klar definierbare und messbare KPI's gekoppelt sind. Dass hie und da ein Brünneli bauen und da und dort eine Kläranlage aufzustellen sicher kurzfristig Sinn macht ist unbestritten. Auf eigenen Beinen zu stehen lernen diese Staaten deswegen nicht.
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- YefgenyKafelnikov
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Wenn der IWF kommt und sagt spring aus dem Fenster tut ihr es auch?
Wenn der IWF zu Hitzfeld kommt und sagt Vonlanthen soll spielen, muss er ihn aufstellen?
Ich lasse mich von den Aussagen der Allgemeinbevölkerung nicht verarschen.
Afrika hat es in den letzten Jahren nicht geschaft, ihr zweifellos vorhandenes Potential auszufalten.
Weiss eigentlich jemand was z.B. ein gewisser Herr Muammar El Gadafi für sein Land getan hat?
Er hat es geschaft die Analphabetenrate im eigenen Land zu senken. Er hat für jeden eine
medizinische Versorgung eingeführt. Er hat sein Land entwickelt und pflegte bis 2011 ausgezeichnete Kontakte
zum Westen. Er hat westliche Arbeitskräfte eingestellt, meistens Leute, die im eigenen Land
zu blöd waren eine berufliche Kariere zu entfalten und von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Mag sein, dass er sich
bereichert hat und den einen oder anderen eingebuchtet hat, aber sicher nicht ohne Grund. Hungern musste unter
seiner "pseudo Diktatur" keiner. Im Gegenteil, heute ist das so und wer ist schuld? Da kann man Europa einen Vorwurf
machen.
Wenn der IWF zu Hitzfeld kommt und sagt Vonlanthen soll spielen, muss er ihn aufstellen?
Ich lasse mich von den Aussagen der Allgemeinbevölkerung nicht verarschen.
Afrika hat es in den letzten Jahren nicht geschaft, ihr zweifellos vorhandenes Potential auszufalten.
Weiss eigentlich jemand was z.B. ein gewisser Herr Muammar El Gadafi für sein Land getan hat?
Er hat es geschaft die Analphabetenrate im eigenen Land zu senken. Er hat für jeden eine
medizinische Versorgung eingeführt. Er hat sein Land entwickelt und pflegte bis 2011 ausgezeichnete Kontakte
zum Westen. Er hat westliche Arbeitskräfte eingestellt, meistens Leute, die im eigenen Land
zu blöd waren eine berufliche Kariere zu entfalten und von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Mag sein, dass er sich
bereichert hat und den einen oder anderen eingebuchtet hat, aber sicher nicht ohne Grund. Hungern musste unter
seiner "pseudo Diktatur" keiner. Im Gegenteil, heute ist das so und wer ist schuld? Da kann man Europa einen Vorwurf
machen.
Ziemlich schräge Weltanschauung hast du da....YefgenyKafelnikov hat geschrieben:Wenn der IWF kommt und sagt spring aus dem Fenster tut ihr es auch?
Wenn der IWF zu Hitzfeld kommt und sagt Vonlanthen soll spielen, muss er ihn aufstellen?
Ich lasse mich von den Aussagen der Allgemeinbevölkerung nicht verarschen.
Afrika hat es in den letzten Jahren nicht geschaft, ihr zweifellos vorhandenes Potential auszufalten.
Weiss eigentlich jemand was z.B. ein gewisser Herr Muammar El Gadafi für sein Land getan hat?
Er hat es geschaft die Analphabetenrate im eigenen Land zu senken. Er hat für jeden eine
medizinische Versorgung eingeführt. Er hat sein Land entwickelt und pflegte bis 2011 ausgezeichnete Kontakte
zum Westen. Er hat westliche Arbeitskräfte eingestellt, meistens Leute, die im eigenen Land
zu blöd waren eine berufliche Kariere zu entfalten und von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Mag sein, dass er sich
bereichert hat und den einen oder anderen eingebuchtet hat, aber sicher nicht ohne Grund. Hungern musste unter
seiner "pseudo Diktatur" keiner. Im Gegenteil, heute ist das so und wer ist schuld? Da kann man Europa einen Vorwurf
machen.
Jetzt stellst du den guten Gadafi aber schon als harmlosen Burschen hin... Wenn es Lybien so gut ging, warum Revolutionierten den überhaupt ein Grossteil des Volkes? und den einen oder anderen Einbuchten ist wohl auch eine etwas "kleine" Untertreibung...
Grundsätzlich war halt einfach dass Problem dass Gadafi durchaus etwas für sein Land getan hat, wer jedoch nicht auf seiner Wellenlänge schwamm hatte davon wohl eher weniger (um es mal salopp auszudrücken).
Aber hei, Hitler hat auch die Infrastruktur in Deutschland auf- und ausgebaut. Wen stören da die paar Menschen welche er aus dem Weg geräumt hat...
- YefgenyKafelnikov
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Ob meine Weltanschauung schräg ist oder nicht sei dahingestellt.
Wen hat Gadafi eingebuchtet? Die Leute, die für Krieg, Unruhe und Destabilisierung des Landes verantwortlich sind. Das sind leider
Anarchisten bzw. Fundamentalisten und Leute die es geistig nicht
verkraften können, das Politik und Religion 2 paar Schuhe sind.
Wer regiert heute in Lybien? Der hochgebildetet Adel, der vom Volk gewählt worden ist? Gadafi mit Hitler zu vergleichen finde ich etwas skandalös.
Ich behaupte beinhart, dass Gadafi in seiner Amtszeit ausser gerichtlich
genehmigten Todesstraffen, keine Anordnung für die Deportation von Minderheiten veranwortlich gewesen ist Im Gegensatz zu Hitler, wo alleine der Verlust von
rund 10 Millionen Juden auf seine Kappe gehen. Um zu meinen schrägen Ansichten zurück zu kommen. Mich stören, weder die paar Menschen, die unter Gadafi umgekommen sind noch die entführten Zivilisten als paar nicht Schwimmer, die von der Crew rund um das Baywatchteam von David Hasselhoff nicht gerettet worden sind. Egal was auf der Welt passiert, es ist eh immer alles scheisse...
Wen hat Gadafi eingebuchtet? Die Leute, die für Krieg, Unruhe und Destabilisierung des Landes verantwortlich sind. Das sind leider
Anarchisten bzw. Fundamentalisten und Leute die es geistig nicht
verkraften können, das Politik und Religion 2 paar Schuhe sind.
Wer regiert heute in Lybien? Der hochgebildetet Adel, der vom Volk gewählt worden ist? Gadafi mit Hitler zu vergleichen finde ich etwas skandalös.
Ich behaupte beinhart, dass Gadafi in seiner Amtszeit ausser gerichtlich
genehmigten Todesstraffen, keine Anordnung für die Deportation von Minderheiten veranwortlich gewesen ist Im Gegensatz zu Hitler, wo alleine der Verlust von
rund 10 Millionen Juden auf seine Kappe gehen. Um zu meinen schrägen Ansichten zurück zu kommen. Mich stören, weder die paar Menschen, die unter Gadafi umgekommen sind noch die entführten Zivilisten als paar nicht Schwimmer, die von der Crew rund um das Baywatchteam von David Hasselhoff nicht gerettet worden sind. Egal was auf der Welt passiert, es ist eh immer alles scheisse...
Die Lösung des Problems:
Wir gründen eine Fremdenlegion, ähnlich wie jene in Frankreich.
Nach 5 Jahren in der Legion kannst du den Schweizer Pass beantragen, bis zu diesem Zeitpunkt solltest du perfekt Deutsch/Französisch/Italienisch sprechen. In der Legion lernt man Zivile Berufe wie Mechaniker, Koch, Sanitäter, Lastwagenfahrer etc. und gleichzeitig sind alle Soldaten exzellent an der Waffe und auf dem Feld ausgebildet. Durch die lange Dienstzeit können Fähigkeiten der Infanterie, aber auch solche die Zivil brauchbar sind erlernt werden.
Da aufgrund dessen viele Schweizer konstant in ihrer Firma arbeiten können erhöht sich die Schweizerische Wirtschaftsleistung, d.h. die Steuereinnahmen Steigen womit man das ganze finanzieren kann. Nach den mind. 5 Jahren in der Legion haben wir deutschsprachige, gut Ausgebildete, integrierte neue Mitbürger, die den Wachstum des Landes vorantreiben werden.
Wir gründen eine Fremdenlegion, ähnlich wie jene in Frankreich.
Nach 5 Jahren in der Legion kannst du den Schweizer Pass beantragen, bis zu diesem Zeitpunkt solltest du perfekt Deutsch/Französisch/Italienisch sprechen. In der Legion lernt man Zivile Berufe wie Mechaniker, Koch, Sanitäter, Lastwagenfahrer etc. und gleichzeitig sind alle Soldaten exzellent an der Waffe und auf dem Feld ausgebildet. Durch die lange Dienstzeit können Fähigkeiten der Infanterie, aber auch solche die Zivil brauchbar sind erlernt werden.
Da aufgrund dessen viele Schweizer konstant in ihrer Firma arbeiten können erhöht sich die Schweizerische Wirtschaftsleistung, d.h. die Steuereinnahmen Steigen womit man das ganze finanzieren kann. Nach den mind. 5 Jahren in der Legion haben wir deutschsprachige, gut Ausgebildete, integrierte neue Mitbürger, die den Wachstum des Landes vorantreiben werden.
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90% der Flüchtlinge die hier ankommen sind gar keine. Da muss als erstes angesetzt werden.
Dafür könnte man dann mehr wirkliche Flüchtlinge aufnehmen, die es wirklich nötig haben.
Hajdin, du hast sicherlich Recht mit deinen Aussagen, wobei ich finde du siehst das Ganze schon ein wenig einfach. In vielen Ländern gibt es auch das Problem von zu mächtigen Präsidenten, Korruption usw.
Ein grosses Problem ist auch noch das viele Geld, die Entwicklungshilfe die einfach so verschenkt wird. Damit wird langfristig niemandem geholfen. Ich finde da die World Vision Projekte sinnvoller. Ein Projekt dauert 10-20 Jahre und es wird ein Dorf zur vollständigen Selbstversorgung gebracht. Mit Schule bzw. Bildung, Landwirtschaft, Wasserversorgung, Gesundheitsversorgung usw. Leider sind das halt privat finanzierte Projekte.
Das Problem mit ressourcenreichtum und unstabilen Ländern beschreibt Wikipedia sehr gut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ressourcenfluch
Unter "Negative Folgen"
Dafür könnte man dann mehr wirkliche Flüchtlinge aufnehmen, die es wirklich nötig haben.
Hajdin, du hast sicherlich Recht mit deinen Aussagen, wobei ich finde du siehst das Ganze schon ein wenig einfach. In vielen Ländern gibt es auch das Problem von zu mächtigen Präsidenten, Korruption usw.
Ein grosses Problem ist auch noch das viele Geld, die Entwicklungshilfe die einfach so verschenkt wird. Damit wird langfristig niemandem geholfen. Ich finde da die World Vision Projekte sinnvoller. Ein Projekt dauert 10-20 Jahre und es wird ein Dorf zur vollständigen Selbstversorgung gebracht. Mit Schule bzw. Bildung, Landwirtschaft, Wasserversorgung, Gesundheitsversorgung usw. Leider sind das halt privat finanzierte Projekte.
Das Problem mit ressourcenreichtum und unstabilen Ländern beschreibt Wikipedia sehr gut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ressourcenfluch
Unter "Negative Folgen"
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Was sind denn die anderen 90%? Touristen? Wer nichts mehr zu fressen und dauerhaft am hungern ist gilt als Wirtschaftsflüchtling. Demzufolge auch ein Flüchtling.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:90% der Flüchtlinge die hier ankommen sind gar keine. Da muss als erstes angesetzt werden.
Dafür könnte man dann mehr wirkliche Flüchtlinge aufnehmen, die es wirklich nötig haben.
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Genau das ist eben das Problem bzw. der grosse Irrtum:SubComandante hat geschrieben:Was sind denn die anderen 90%? Touristen? Wer nichts mehr zu fressen und dauerhaft am hungern ist gilt als Wirtschaftsflüchtling. Demzufolge auch ein Flüchtling.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsfl%C3%BCchtling
Diese zählen ganz klar NICHT als Flüchtlinge mit Anrecht auf Asyl.
Zudem frage ich mich, woher sie denn das Geld für den Schlepper nehmen? Wenn sie wirklich nichts mehr zum Essen haben...
Da also solche Leute eh keine Zukunft haben da kein Recht auf Asyl muss man ihnen eben dort helfen. Denn einfach so in Armut leben soll ja auch niemand, da dürfen wir nicht einfach sagen "Kein Asylrecht, nicht unser Problem" Wie man das angehen soll, meine Meinung dazu habe ich ja oben schon geschrieben, Selbstversorgung, Aufbau eines stabilen Staates und einer stabilen Wirtschaft.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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das fänd ich guet.cantona hat geschrieben:Die Lösung des Problems:
Wir gründen eine Fremdenlegion, ähnlich wie jene in Frankreich.
Nach 5 Jahren in der Legion kannst du den Schweizer Pass beantragen, bis zu diesem Zeitpunkt solltest du perfekt Deutsch/Französisch/Italienisch sprechen. In der Legion lernt man Zivile Berufe wie Mechaniker, Koch, Sanitäter, Lastwagenfahrer etc. und gleichzeitig sind alle Soldaten exzellent an der Waffe und auf dem Feld ausgebildet. Durch die lange Dienstzeit können Fähigkeiten der Infanterie, aber auch solche die Zivil brauchbar sind erlernt werden.
Da aufgrund dessen viele Schweizer konstant in ihrer Firma arbeiten können erhöht sich die Schweizerische Wirtschaftsleistung, d.h. die Steuereinnahmen Steigen womit man das ganze finanzieren kann. Nach den mind. 5 Jahren in der Legion haben wir deutschsprachige, gut Ausgebildete, integrierte neue Mitbürger, die den Wachstum des Landes vorantreiben werden.
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Das ist ja auch unser Glück sozusagen; das Geld für den Schlepper kriegt nur eine Minderheit zusammen, die ein wenig mehr als gar nichts hat. Die Glücklichen (also wieder eine Minderheit) kommt ohne Vergewaltigung und sonstigen Misshandlungen aus. Die ganz Unglücklichen landen via Katar im Organhandel. Und ich gehe mal davon aus, dass diejenigen, die den Schlepperweg wagen wissen, was für ein Weg vor ihnen liegt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Genau das ist eben das Problem bzw. der grosse Irrtum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsfl%C3%BCchtling
Diese zählen ganz klar NICHT als Flüchtlinge mit Anrecht auf Asyl.
Zudem frage ich mich, woher sie denn das Geld für den Schlepper nehmen? Wenn sie wirklich nichts mehr zum Essen haben...
Da also solche Leute eh keine Zukunft haben da kein Recht auf Asyl muss man ihnen eben dort helfen. Denn einfach so in Armut leben soll ja auch niemand, da dürfen wir nicht einfach sagen "Kein Asylrecht, nicht unser Problem" Wie man das angehen soll, meine Meinung dazu habe ich ja oben schon geschrieben, Selbstversorgung, Aufbau eines stabilen Staates und einer stabilen Wirtschaft.
Kaine vo dene hets Gäld fyr die Schlepperbande. Dene wird gsait, dass sy in Europa ihri Schulde abarbeite mien. Die wärde bi uns den als Kügelidealer vom Claraplatz bekannt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Zudem frage ich mich, woher sie denn das Geld für den Schlepper nehmen? Wenn sie wirklich nichts mehr zum Essen haben....
Wirtschaftsfluechtlinge sind auch Fluechtlinge. Ob man nun verhungert, von einer Krankheit dahinseucht (da kein funktionierendes Gesundheitssystem) oder von einem Diktator verfolgt wird, spielt am Ende auch keine grosse Rolle. Dass man sich in der Politik einen billigen Ausweg gefunden hat, ist nicht ueberraschend... aber wir reden hier ja nicht ueber eine rechtliche Definition eines Fluechtlinges.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:90% der Flüchtlinge die hier ankommen sind gar keine. Da muss als erstes angesetzt werden.
Bezueglich Geld von Schlepperbanden: abarbeiten, wenn man in Europa ist, oder die Familie im Heimatland traegt die Konsequenzen. Frauen werden zusaetzlich auf dem Weg natuerlich regelmaessig vergewaltigt. Gut haben wir das Botschaftsasyl abgeschafft... dann fuer Leute wie GengBen sidn Vergewaltigungen ja richtig lustig.
http://www.deza.admin.ch/de/Home/ProjekteEin grosses Problem ist auch noch das viele Geld, die Entwicklungshilfe die einfach so verschenkt wird. Damit wird langfristig niemandem geholfen.
"Geld verschenken" ist nicht darunter. Das sind Projekte, die meines Erachtens durchaus Sinn machen und der wirtschaftlichen Entwicklung dienen (z.B. der Ausbau eines Strassennetzes).
Ist lustig mit kleinen Betraegen, aber das kann man ganz einfach nicht in grossem Umfang machen. Ein Land wird nicht Dorf um Dorf zu einer Industrienation. Die Kinder, die dort die Schule besuchen, werden nicht in der Robotik arbeiten, sondern nach der Primarschule wieder auf dem Feld der Eltern arbeiten, weil sie sich das weitere Studium nicht leisten koennen. Und wenn du ihnen das finanzieren willst, dann sind sie nach dem Studium halt wieder auf dem Feld. Denn eine high tech Industrie gibt es dort einfach nicht. Das ist ein Pflaesterli, dass langzeitig nichts brauchbares beitraegt.Ich finde da die World Vision Projekte sinnvoller. Ein Projekt dauert 10-20 Jahre und es wird ein Dorf zur vollständigen Selbstversorgung gebracht. Mit Schule bzw. Bildung, Landwirtschaft, Wasserversorgung, Gesundheitsversorgung usw. Leider sind das halt privat finanzierte Projekte.
Die Alternative waere es natuerlich, diesen ausgebildeten Leuten einen Job im Westen anzubieten. Die koennten dann etwas Geld heim senden und so Existenzgrundlagen schaffen -- nicht nur fuer die Familie, die nun konsumieren kann, sondern fuer die ganze Gemeinde, die nun Produkte an diese Leute absetzen kann. Aber Einwanderer aus 3. Staaten haben es ja nicht leicht, an eine Arbeitsbewilligung zu kommen.
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Jo jo, die arme afrikanische Flüchtling wo schiins jo nid mol Gäld für Ässe hän, aber für e ca. 150.- Stutz düri Läderjagge etc. und mit mehrere je ca. 80.- Stutz düre, vollpackte Rollköfferli bis in d'Schwiiz "flüchte" hets Gäld glängt.nidganzbache hat geschrieben:http://www.basellandschaftlichezeitung. ... -127276496

Aber isch jo nüt neus, chum versinkt bi Lampedusa widermol e Schiffli mit "Flüchtling", wird vo gwüsse Lager promt gfordert, wider e paar hundert Chügeli-Dealer eh.. sorry.. Flüchtling mehr uffzneh. Het jo schliesslich nonig gnueg umme.
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