Repression im Schweizer Fussball
die 250 quintillionen grad heissen pyros lassen sich aber an den skirennen im doppel so kalten schnee neutralisieren - nämligg!Athenry hat geschrieben:Sinngemässe Aussage: "Es ist nur ein Problem des Fussballs und bei anderen Sportarten wie Tennis, Schwingen und Skifahren undenkbar."
Ach wirklich? Die Schlägereien am Australian Open, die Randale beim Eidgenössischen Schwingfest in Frauenfeld und die Pyro bei vielen Skirennen habe ich mir wohl eingebildet...
Ich finde auch nicht Alles optimal was da abgeht. Aber denoch hoffe ich, dass Du so konsequent bist und beim Eintreten eines Ereignisses das Dich betrifft auf diese "Bullen" und die Stawa verzichtest. Und so herablassend wie Du Dich über eine ganze Berufgsruppe immer wieder äusserst bist Du kein Stück besser.macau hat geschrieben:Ein gewöhnlicher Bulle also (wie so viele bei der Stawa BS), das erklärt Einiges.
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ach nee?! so heiss werden die Dinger!?! Danke Markus, dies sind wirklich neue News...Leider wird nicht oder nur ungenügend darauf hingewiesen, dass Pyros und Bengalos beim Abbrennen eine Hitze von 2000 Grad Celsius erzeugen und somit ein extrem hohes Gefährdungspotenzial aufweisen.

da braucht wohl jemand dringend ne Kolumne und lässt sich deshalb auf solch billige Polemik ein...
- Gone to Mac
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oder d baz eifach e platzfüller... find allgemein, dass me zyt vo de 70er - 90er - bis hüt nit vergliche ka. Was für mi dr elkatantischt unterschied isch: friener hez radau gä und wenn nit grad e journi in dr nöchi gsi isch, het das witer niemerts kümmeret. hüt kasch jo nit mol en marsch mache ohni dass nochher uf zig handies und uf youtube oder wo immer bisch. me wird hüt halt 24/7 "überwacht"
Kämpfe Basel
- auslandbasler
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interessant, dass du gerade das nimmst. in deutschland ein gern genommenes beispiel. in den paar tagen oktoberfest gibt es mehr schlägereien und sachbeschädigungen als in einer bundesligasaison in den drei obersten ligen. nur mal so als denkanstoss für die law and order anhänger...unwichtig hat geschrieben:am Oktoberfest gehts auch ab...
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... rfest.html
- stacheldraht
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In St.Galle gohts wider, Bastarde..
St. Gallen setzt das KANNkonkordat um.
Beim heutigen Spiel FCSG-YB haben etliche YB-Fans auf legalem Weg Tickets für den Nebensektor gekauft. Dies Aufgrund der Erfahrungen der letzten Gastspiele in St. Gallen. Die unverhältnismässigen Kontrollen beim Eingang, wo unter anderem unbescholtene Leute von Privatpersonen im Intimbereich kontrolliert wurden, dürfen nicht länger toleriert werden. Bereits auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion wurden die Fans mit grossem Polizeiaufgebot begleitet und wie Tiere durch enge, vergitterte Schleusen getrieben. Dieser durch die Polizei auf Eskalation ausgelegten Provokation wollten die YB-Fans heute aus dem Weg gehen.
Der FSCG hat den YB-Fans trotz gültigem Ticket und absolut ruhigem Verhalten der Fans den Eintritt in den Nebensektor verwehrt. Egal ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, alle Personen mit Berner Dialekt wurden vom FCSG abgewiesen.
Rund 200 Berner haben deshalb darauf verzichtet, das Spiel im Stadion zu verfolgen und haben vor dem Stadion völlig ruhig zwei Stunden auf die Abfahrt des Extrazuges gewartet. Auch wenn es sich um ein kleines Zeichen handelt, zeigt dies auf, dass sich auch Fussballfans nicht alles gefallen lassen. Die ganze Aktion zeigt aber vor allem sehr eindrücklich, wie die Verschärfung des Konkordats umgesetzt wird und was dies für Folgen hat. Einerseits werden mit solchem Verhalten seitens der Behörden und des Clubs keine Polizekosten gesenkt. Im Gegenteil, der Aufwand durch die individuelle Anreise der Zuschauer und Gästefans, welche sich während dem Spiel ausserhalb des Stadions aufhalten, wird für die Polizei höher. Es zeigt aber vor allem aber auch, wie Leute vorverurteilt werden und dass die Behörden nicht an einer Deeskalation interessiert sind. Dies trifft am Ende alle Matchbesucher. Vom Familienvater, über Senioren bis hin zu Kindern. Ein Spielbesuch im neutralen Sektor wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Anders als dies von Regierungsrat Käser immer wieder postuliert wird.
Die YB-Fans behalten sich vor, beim FCSG das Geld für die gekauften Tickets auf dem Rechtsweg zurück zu fordern.
http://www.ostkurve.be
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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- nick knatterton
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Wieso "behalten sich vor"? Dann sollen sie Nägel mit Köpfen machen, wird sich ja sicher einer finden, der die Prozesskosten nicht scheut.THOR29 hat geschrieben:Die YB-Fans behalten sich vor, beim FCSG das Geld für die gekauften Tickets auf dem Rechtsweg zurück zu fordern.
Hoffentlich plus Reiseköste und Spese!!!
Sehe da nicht soviel Erfolgschancen:
"5.3 Aus Sicherheitsgründen und zur Abwehr von Gefahren sind die Besucher verpflichtet, auf Anweisung des Kontroll- und Ordnungsdienstes oder der Polizei andere Plätze als die auf ihrer Eintrittskarte vermerkten - auch in anderen Sektoren - einzunehmen."
http://www.fcsg.ch/afg-arena/stadionordnung/
"5.3 Aus Sicherheitsgründen und zur Abwehr von Gefahren sind die Besucher verpflichtet, auf Anweisung des Kontroll- und Ordnungsdienstes oder der Polizei andere Plätze als die auf ihrer Eintrittskarte vermerkten - auch in anderen Sektoren - einzunehmen."
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Sauhunde!travel hat geschrieben:Sehe da nicht soviel Erfolgschancen:
"5.3 Aus Sicherheitsgründen und zur Abwehr von Gefahren sind die Besucher verpflichtet, auf Anweisung des Kontroll- und Ordnungsdienstes oder der Polizei andere Plätze als die auf ihrer Eintrittskarte vermerkten - auch in anderen Sektoren - einzunehmen."
http://www.fcsg.ch/afg-arena/stadionordnung/
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Es gibt diesbezüglich nur eine Lösung. Auswärtsfahrten nach SG in Zukunft boykotieren! Mache ich seit 2 Jahren so, einfach weil ich das Theater dort satt habe. Ich habe es schlicht nicht nötig wie ein Verbrecher behandelt zu werden. Da mache ich mir lieber einen schönen Sonntag und bleibe mit der Freundin länger im Bett!
Der "Walliser Bote" zeigt heute anhand des Spiels Sion-FCB, wie im Wallis ein Polizeieinsatz funktioniert (siehe PDF-Link).
Interessant finde ich folgende Aussage. Bei 8 von 9 Gegnern sind die Partien immer als Risikospiele eingestuft, bei Thun nur je nach Tabellenlage. Schöne hypergefährliche Konkordatwelt.
Interessant finde ich folgende Aussage. Bei 8 von 9 Gegnern sind die Partien immer als Risikospiele eingestuft, bei Thun nur je nach Tabellenlage. Schöne hypergefährliche Konkordatwelt.
http://www.cshare.de/file/bd4dab45119a3bdfd94cece674d63ae6/20130925_Wal.pdf.htmlPro Saison trägt der FC Sitten im Tourbillon 18 Meisterschaftsspiele aus. Davon sind elf sogenannte Hochsicherheitsrisikospiele (rote Spiele) und sechs sind Spiele mit einem geringen Risiko (gelbe Spiele). Einzig das Heimspiel gegen den FC Thun wird nicht als Risikospiel klassifiziert. An einem Hochsicherheitsrisikospiel sind rund 130 Polizeibeamte im Einsatz. Bei einem Spiel mit marginalem Sicherheitsrisiko rund 65. Für die Sicherheit innerhalb und im Umkreis von 300 Metern ausserhalb des Stadions ist der Klub verantwortlich. Diesen Ordnungsdienst führen private Sicherheitsfirmen aus.
Falscher Lösungsansatz: So können die Kosten für die St. Galler gesenkt werden und somit hätten sie den Kampf gewonnen. YB hats vorgemacht wie es geht.Libero Grande hat geschrieben:Es gibt diesbezüglich nur eine Lösung. Auswärtsfahrten nach SG in Zukunft boykotieren! Mache ich seit 2 Jahren so, einfach weil ich das Theater dort satt habe. Ich habe es schlicht nicht nötig wie ein Verbrecher behandelt zu werden. Da mache ich mir lieber einen schönen Sonntag und bleibe mit der Freundin länger im Bett!
nein eben nichtLibero Grande hat geschrieben:Es gibt diesbezüglich nur eine Lösung. Auswärtsfahrten nach SG in Zukunft boykotieren! Mache ich seit 2 Jahren so, einfach weil ich das Theater dort satt habe. Ich habe es schlicht nicht nötig wie ein Verbrecher behandelt zu werden. Da mache ich mir lieber einen schönen Sonntag und bleibe mit der Freundin länger im Bett!
wir gehen schon seit 2 jahren in den nebensektor
sollte bei uns das nächste mal gleicg gehaltet werden, machen wir es wie die Bernen, setzen uns hin, sofern sie uns lassen, oder dann gehen wir halt in unsere "Stammbeiz" zurück, solange wir uns anständig benehmen, macht das auf den "normal" bürger eh noch mehr eindruck ( analg der aktion unterhosen" als wenn wir nicht kommen
Unter dem Titel „FanInfo“ hat die Kantonspolizei Bern anlässlich des Spiels zwischen YB und dem FC Zürich ein Merkblatt für die Besucherinnen und Besucher herausgegeben und verteilt. Meinungen dazu?
http://www.police.be.ch/police/de/index ... hempfohlen
http://www.police.be.ch/police/de/index ... hempfohlen
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Steht ja nichts drin wo wir nicht schon vorher wussten ??Fulehung hat geschrieben:Unter dem Titel „FanInfo“ hat die Kantonspolizei Bern anlässlich des Spiels zwischen YB und dem FC Zürich ein Merkblatt für die Besucherinnen und Besucher herausgegeben und verteilt. Meinungen dazu?
http://www.police.be.ch/police/de/index ... hempfohlen

Ai Stadt, ai Club, ai Liebi
Das einzige was mich überrascht ist, dass eine Anreise mit Car zugelassen wird.. Bern hat ja das neue Konkordat schon, oder?Fulehung hat geschrieben:Also die drei Punkte "Liebe Fussballfans", "Willkommen in Bern" und "Wir bitten Sie" sind für mich ziemlich neu. Geht mir mehr um den Tonfall, als um das Sicherheitskonzept.
Nein, wir befinden uns im Kanton Bern im Abstimmungskampf. Mittlerweile hat sich sogar die SVP Sektion Biel dem Komitee angeschlossen. Hoffe vor allem, dass aus Eishockeyhochburgen noch weitere Unterstützung kommt.Sasa hat geschrieben:Das einzige was mich überrascht ist, dass eine Anreise mit Car zugelassen wird.. Bern hat ja das neue Konkordat schon, oder?
http://www.konkordatnein.ch/?page_id=297
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luzern hat's vorgemacht.. yb war so blöd, um mit einem mob zum nebensektor-eingang zu laufen und so das ganze im vornherein zum scheitern zu bringen.Prestige hat geschrieben:Falscher Lösungsansatz: So können die Kosten für die St. Galler gesenkt werden und somit hätten sie den Kampf gewonnen. YB hats vorgemacht wie es geht.
Falsch.Jason_Cortez hat geschrieben:luzern hat's vorgemacht.. yb war so blöd, um mit einem mob zum nebensektor-eingang zu laufen und so das ganze im vornherein zum scheitern zu bringen.
Luzern hatte das Glück die ersten zu sein, die dies in St. Gallen machten. Bern machte es eigentlich viel besser: Probleme waren: mehr Leute, St. Gallen vorbereitet da kaum Ticketverkäufe im GS sondern mehr als üblich im B und eben nicht die ersten.
- Jason_Cortez
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und was machten sie besser? geschlossen von winkeln zum nebensektor marschieren?Prestige hat geschrieben:Falsch.
(...) Bern machte es eigentlich viel besser: Probleme waren: mehr Leute, St. Gallen vorbereitet da kaum Ticketverkäufe im GS sondern mehr als üblich im B und eben nicht die ersten.
es interessiert KEIN SCHWEIN, wenn eine handvoll berner (das gruppenbild sieht übrigens aus wie ein klassenfoto auf einem schulausflug) auf der strasse friedenspfeifen rauchen. aber was diskutier ich mit nem st. galler...
den richtigen Sektor erwischt, etwas dabeigehabt, dass die Protestaktion untermauert, viele mit normalen Zügen nach SG gefahren, nicht provozierend (dementsprechend auch mit Unterstützung des Heimpublikums, sowie ganz andere Wellen in den Medien der Stadt St. Gallen), nicht alle geschlossen.Jason_Cortez hat geschrieben:und was machten sie besser? geschlossen von winkeln zum nebensektor marschieren?
es interessiert KEIN SCHWEIN, wenn eine handvoll berner (das gruppenbild sieht übrigens aus wie ein klassenfoto auf einem schulausflug) auf der strasse friedenspfeifen rauchen. aber was diskutier ich mit nem st. galler...
Was diskutier ich mit einem der nichts von der Aktion weiss, aber viel glaubt zu wissen?
- stacheldraht
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Für die England-hat-alles-im-Griff-Fraktion:
[video=youtube;XU7K89ukdjc]http://www.youtube.com/watch?v=XU7K89ukdjc[/video]
[video=youtube;XU7K89ukdjc]http://www.youtube.com/watch?v=XU7K89ukdjc[/video]
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