Autofahren schon ab 16 Jahren?

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Taratonga
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Autofahren schon ab 16 Jahren?

Beitrag von Taratonga »

Wie sind Eure Meinungen dazu? Das Thema wird ja eigentlich schon seit Jahren immer wieder Mal aufgeworfen. Ich persönlich finde 16 ganz einfach noch zu jung. Nicht weil ich auch bis 18 warten musste, sondern wegen der (viel zitierten) Reife. Und was sind schon 2 Jahre in einem Menschenleben. So wies jetzt ist, finde ichs okay.

http://mobile2.tagesanzeiger.ch/article ... b1fb000001

Ich Depp sehe gerade, dass man den Schein trotzdem erst ab 18 lösen kann. Man würde lieber diese elend lange L-phase weglassen. Ist aus meiner Sicht doch eher nur Schikane, bzw "versteckte" Geldmacherei auf dem Buckel der Jungen.

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cantona
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Beitrag von cantona »

Ich finde das nicht wirklich nötig. Klar, die Jungen hätten dann evtl. ein bisschen mehr Routine, aber die Strasse voller 16 Jähriger, ich weiss nicht ob das gut kommt, auch wenn ein Erwachsener nebendran sein muss. Mit 16 haben doch die meisten einfach noch zu viel Flausen im kopf.

Ich machte die Prüfung ziemlich bald nachdem dieses "grüne L" Zeugs begann. Eigentlich war es mir ja egal, ausser diesen 2-Phasen-Kursen, die wirklich genau gar nichts brachten. Oder vielleicht doch, aber das hätte man in einer halben Stunde erzählen können und nicht in zwei Tagen die 700.- kosten. Aber ja, jetzt habe ich es schon eine Zeit lang hinter mir und bin zufrieden.

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

Pro Fahrausweis ab 25. Diese 18 Jährige Verkehrsrowdies sich ein sicherheitsrisiko.

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

cantona hat geschrieben: ausser diesen 2-Phasen-Kursen, die wirklich genau gar nichts brachten. .
Also der Ökodrive-Kurs fand ich sinnvoll, verbrauche seiter weniger Sprit. Kurs 1 fand ich auch nicht daneben, besonders die Bremswegberechnung. Dass 10 zuviel im 50ger so viel ausmachen kann, hätte ich nie gedacht. Obwohl ich der Ansicht bin, dass man diese 2 Kurse in die herkömmliche Fahrstunden integrieren könnte. Schlussendlich gehts wie immer und überall um die Zeche.

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cantona
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Beitrag von cantona »

kogokg hat geschrieben:Also der Ökodrive-Kurs fand ich sinnvoll, verbrauche seiter weniger Sprit. Kurs 1 fand ich auch nicht daneben, besonders die Bremswegberechnung. Dass 10 zuviel im 50ger so viel ausmachen kann, hätte ich nie gedacht. Obwohl ich der Ansicht bin, dass man diese 2 Kurse in die herkömmliche Fahrstunden integrieren könnte. Schlussendlich gehts wie immer und überall um die Zeche.
Mein Fahrlehrer hat mir von Beginn an gesagt, was ich machen muss, um ökologisch zu fahren. Eigentlich ist es auch relativ logisch, man muss es dann halt einfach noch machen. Aber die meisten Leute fahren halt nicht voraussichtig und fahren zu schnell an oder finden es geil, ständig im 3. Gang zu fahren. Also ich sage es mal so: Es ist gut, dass sie dir zeigen wie es geht. Aber wenn du das wirklich willst, dann kommst du auch selbst drauf und die meisten haben es nach 2 Tagen wieder vergessen.

Beim Bremsen gilt dasselbe: Es fahren trotzdem alle schneller.

Was für mich das wichtigste ist, ist der Abstand, vorallem auf der Autobahn. Unglaublich was ich da immer wieder sehe.

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

cantona hat geschrieben: Was für mich das wichtigste ist, ist der Abstand, vorallem auf der Autobahn. Unglaublich was ich da immer wieder sehe.
Ja, das unterschätzen verdammt viele. Regt mich jedesmal auf, wenn ich Abstand halte will, und wieder einer dazwischen geht. Ebenso gewisse Strategen, die einem aufsitzen, obwohl ich nicht zu langsam fahre.

Gut, wenn du schon vorher ökologisch gefahren bist, machts kaum Sinn. Wobei es den Meisten (sag jetzt mal Jungen) sowieso am Arsch vorbei geht. Lieber noch mal den zweiten Gang druchdrücken, obwohl die Ampel 50 Meter weiter vorne von Gelb auf Rot wechselt.

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

kogokg hat geschrieben:Ja, das unterschätzen verdammt viele. Regt mich jedesmal auf, wenn ich Abstand halte will, und wieder einer dazwischen geht. Ebenso gewisse Strategen, die einem aufsitzen, obwohl ich nicht zu langsam fahre.

Gut, wenn du schon vorher ökologisch gefahren bist, machts kaum Sinn. Wobei es den Meisten (sag jetzt mal Jungen) sowieso am Arsch vorbei geht. Lieber noch mal den zweiten Gang druchdrücken, obwohl die Ampel 50 Meter weiter vorne von Gelb auf Rot wechselt.
Was bringt ein Ökologisches fahren, wenn die meisten eh eine Benzinschleuder fahren.

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Balotelli hat geschrieben:Was bringt ein Ökologisches fahren, wenn die meisten eh eine Benzinschleuder fahren.
Klar müssten vorallem die Amies auch mal etwas mitmachen. Politisch kann ich nichts machen, aber wenn ich als Individuum auch nur einen Tropfen auf dem heissen Stein bewirken kann, warum nicht.

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cantona
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Beitrag von cantona »

kogokg hat geschrieben:Ja, das unterschätzen verdammt viele. Regt mich jedesmal auf, wenn ich Abstand halte will, und wieder einer dazwischen geht. Ebenso gewisse Strategen, die einem aufsitzen, obwohl ich nicht zu langsam fahre.

Gut, wenn du schon vorher ökologisch gefahren bist, machts kaum Sinn. Wobei es den Meisten (sag jetzt mal Jungen) sowieso am Arsch vorbei geht. Lieber noch mal den zweiten Gang druchdrücken, obwohl die Ampel 50 Meter weiter vorne von Gelb auf Rot wechselt.
Ich sage nicht, dass ich das ökologische Fahren immer durchziehe. Ich sage nur, dass es eigentlich logisch ist, wie man ökologisch fahrt. Alleine das Geräusch des Motors verrät, was gerade verbrannt wird. Aber bei einem Punkt ist der Kurs wichtig: Am Ende dieser Öko-Fahrt sagt der Lehrer exakt wieviel man jetzt weniger verbraucht hat und das hat schon einen Lerneffekt.

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

cantona hat geschrieben: Alleine das Geräusch des Motors verrät, was gerade verbrannt wird. Aber
Nicht ganz korrekt. Bei Bergabfahrt solltest du in einem möglichst tiefen Gang fahren. Das Fahrzeug verbrennt so keinen einzigen Tropfen Benzin/ Diesel, solange sich deine Drehzahl über 1500 bewegt und du nicht aufs Gaspedal trittst. Man nennt dies Schubabschaltung! Viele machen hier den Fehler und Kuppeln aus und rollen im Leerlauf den Berg hinunter. Nicht gerade schonend für die Bremsen und der Spritverbrauch steigt auch, da unter 1500 U/min.

Kleine Fahrzeugkunde meinerseits. ;)
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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cantona
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Beitrag von cantona »

Kurtinator hat geschrieben:Nicht ganz korrekt. Bei Bergabfahrt solltest du in einem möglichst tiefen Gang fahren. Das Fahrzeug verbrennt so keinen einzigen Tropfen Benzin/ Diesel, solange sich deine Drehzahl über 1500 bewegt und du nicht aufs Gaspedal trittst. Man nennt dies Schubabschaltung! Viele machen hier den Fehler und Kuppeln aus und rollen im Leerlauf den Berg hinunter. Nicht gerade schonend für die Bremsen und der Spritverbrauch steigt auch, da unter 1500 U/min.

Kleine Fahrzeugkunde meinerseits. ;)
Ja, das ist die Ausnahme. Aber auch das zeigt dir normalerweise der Fahrlehrer, wenn du zum ersten Mal einen Hügel hinunter fährst.

Balotelli
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Beitrag von Balotelli »

Kurtinator hat geschrieben:Nicht ganz korrekt. Bei Bergabfahrt solltest du in einem möglichst tiefen Gang fahren. Das Fahrzeug verbrennt so keinen einzigen Tropfen Benzin/ Diesel, solange sich deine Drehzahl über 1500 bewegt und du nicht aufs Gaspedal trittst. Man nennt dies Schubabschaltung! Viele machen hier den Fehler und Kuppeln aus und rollen im Leerlauf den Berg hinunter. Nicht gerade schonend für die Bremsen und der Spritverbrauch steigt auch, da unter 1500 U/min.

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Jo genau das händ mir mol gmacht ufem Gotthard mitem Militär Duro. Die ganz Passstrasse durab. Dr motor isch am schluss total überhitzt gsi und het graucht :)

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Kurtinator hat geschrieben:Nicht ganz korrekt. Bei Bergabfahrt solltest du in einem möglichst tiefen Gang fahren. Das Fahrzeug verbrennt so keinen einzigen Tropfen Benzin/ Diesel, solange sich deine Drehzahl über 1500 bewegt und du nicht aufs Gaspedal trittst. Man nennt dies Schubabschaltung! Viele machen hier den Fehler und Kuppeln aus und rollen im Leerlauf den Berg hinunter. Nicht gerade schonend für die Bremsen und der Spritverbrauch steigt auch, da unter 1500 U/min.

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Das habe ich noch nie bei jemanden mitbekommen. Ist das wirklich so? Dann hatten die wohl nie eine Fahrschule.
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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

ein 16-jähriger der 2 jahre mit begleitung dahren muss klingt für mich sicherer als 18-jähriger ohne 2 jähriger fahrerfahrung und ohne begleitung.
grundsätzlich ist 2 jahre begleitung sinnvoll ob man jetzt 14 ist oder 34....
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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Blutengel hat geschrieben:Das habe ich noch nie bei jemanden mitbekommen. Ist das wirklich so? Dann hatten die wohl nie eine Fahrschule.
Habe ich schon bei vielen älteren Semester beobachtet. Musste sogar mal aufklären. Diese sogenannte Schubabschaltung existiert auch erst seit Anfang neunziger Jahre.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Shurrican hat geschrieben:ein 16-jähriger der 2 jahre mit begleitung dahren muss klingt für mich sicherer als 18-jähriger ohne 2 jähriger fahrerfahrung und ohne begleitung.
grundsätzlich ist 2 jahre begleitung sinnvoll ob man jetzt 14 ist oder 34....
Einigen wir uns auf 18 + die 2 Jahre mit Begleitung :p
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Kurtinator hat geschrieben:Habe ich schon bei vielen älteren Semester beobachtet. Musste sogar mal aufklären. Diese sogenannte Schubabschaltung existiert auch erst seit Anfang neunziger Jahre.
Aber das Gaze hat ja nicht nur mit dieser Schubabschaltung, sondern auch mit der Sicherheit zu tun. Mein Vater hat seine Führerprüfung ca. 1968 gemacht und schon damals gelernt, dass man beim Bergabfahren einen kleinen Gang einlegen muss um die Trägheit der Getriebes bzw. des Motores als Bremse zu nutzen.
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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Schon klar. Mein Eltern auch. Es gibt aber genügend ältere Leute, die das irgendwie nicht kapiert haben. ;)
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Späcki
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Beitrag von Späcki »

Kurtinator hat geschrieben:Nicht ganz korrekt. Bei Bergabfahrt solltest du in einem möglichst tiefen Gang fahren. Das Fahrzeug verbrennt so keinen einzigen Tropfen Benzin/ Diesel, solange sich deine Drehzahl über 1500 bewegt und du nicht aufs Gaspedal trittst. Man nennt dies Schubabschaltung! Viele machen hier den Fehler und Kuppeln aus und rollen im Leerlauf den Berg hinunter. Nicht gerade schonend für die Bremsen und der Spritverbrauch steigt auch, da unter 1500 U/min.

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Interessant! Das hett mir dr Fahrlehrer Mitti 90er nid verzellt! I loss en immer im 5. Gang rolle, wo's sanft bärgab goht. Dämnoch nid ökologisch bzw. ökonomisch? :confused:

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

Späcki hat geschrieben:Interessant! Das hett mir dr Fahrlehrer Mitti 90er nid verzellt! I loss en immer im 5. Gang rolle, wo's sanft bärgab goht. Dämnoch nid ökologisch bzw. ökonomisch? :confused:
Nei, will de vrmuetlig unter 1500 Toure bisch. Kunnt no dr stärkeri Vrschleiss für d Brämse drzue, will andauernd am brämse bisch.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Späcki hat geschrieben:Interessant! Das hett mir dr Fahrlehrer Mitti 90er nid verzellt! I loss en immer im 5. Gang rolle, wo's sanft bärgab goht. Dämnoch nid ökologisch bzw. ökonomisch? :confused:
Bergab fahre ich meistens im 3. Gang. Wenn es ganz Steil wird manchmal sogar im 2. Gang (aber sehr selten). Ökologisch und bremstechnisch das Beste.
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

und was meint das Getriebe dazu?

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

PadrePio hat geschrieben:und was meint das Getriebe dazu?
Kommt auf`s Getriebe drauf an. Aber in der Regel ist der Verschleiss so gering, dass es keinen Unterschied macht. Ein Getriebe sollte ein Autoleben lang halten. Die Bremsen nicht!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Beitrag von Blutengel »

PadrePio hat geschrieben:und was meint das Getriebe dazu?
Das interessiert das Getriebe nicht die Bohne. Es ist übrigens eher schlecht, wenn man den Motor mit der Kupplung vom Getriebe löst. Will man wieder einkuppeln, gibt es wegen der unterschiedlichen Drehgeschwindigkeit einen Schlag. Das ist für das Getriebe und den Motor schlimmer.

Der Grundsatz lautet: Mit dem Gang, mit dem Sie den Berg hinaufgefahren sind, fahren Sie auch wieder hinunter. Der Grund dafür liegt in der besseren Bremswirkung des Motors bei höheren Drehzahlen. Somit benötigen Sie weniger die Fußbremse und beugen deren Überhitzung vor.
Quelle: http://www.hochtouren.net/at/tips

Bei der Fahrt auf Bergpässen vor der Fahrt die Bremsflüssigkeit prüfen und gegebenenfalls auswechseln. Bei starkem Gefälle den zweiten, mitunter auch den ersten Gang einlegen, damit der Motor mitbremst.

Fahrer von Automatikfahrzeugen sollten bergab auf Stufe 1 oder 2 schalten. Geländegängige Fahrzeuge haben oft eine Bergabfahrhilfe, die es dann zu nutzen gilt.
Quelle: http://www.t-online.de/auto/technik/id_ ... chtig.html


Bei starkem Gefälle ist das ideal, denn einerseits sorgt die Bremswirkung des Motors für die richtige Geschwindigkeit und andererseits tritt die sogenannte Schubabschaltung in Kraft und sorgt dafür, dass die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird - Sie verbrauchen also keinen Tropfen. Sie müssen nur durch Auswahl des richtigen Gangs Ihr Wunschtempo wählen, ohne Gas zu geben.
Quelle: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... 01248.html

Es wird schon seinen Grund haben, warum überall zu der Fahrweise mit eingelegtem Gang geraten wird ;)
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Ok. So lange keiner aus ökonomischen Gründen den 1. Gang reinwürgt könnte dem so sein. :D

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

PadrePio hat geschrieben:Ok. So lange keiner aus ökonomischen Gründen den 1. Gang reinwürgt könnte dem so sein. :D
Je nach Gelände und Gefälle macht auch ein 1. Gang Sinn. Aber ehrlich gesagt werden ca. 95% der Autofahrer nicht in eine solche Situation kommen ;)
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