Was wusste Jörg Schild? Muss er jetzt zurücktreten?

Diskussionen rund um den FCB.
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könig
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Was wusste Jörg Schild? Muss er jetzt zurücktreten?

Beitrag von könig »

Die Frage, die mich zZ am meisten beschäftigt, ist, was wusste di Basler Polizei - Was wusste JörgSchild?

Diese Frage muss von den Medien unbedingt geklärt werden! Es geht hier nicht um eine Larifari-Geschichte, es geht um die Grundrechte in einer Demokratie!

Wenn die Basler Polizei im Voraus über diesen Einsatz infomiert war, oder ihn vielleicht sogar mitoganisiert hat, dann fordere ich den Rücktritt von Jörg Schild und seinen obersten Helfern.

Wenn die Basler Polizeidirektion nichts von dem Zürcher Vorhaben wusste, dann fordere ich, dass die Basler und die Baselbieter Regierung in Zürich vorstellig wird. Als Regierungsmitglied ist es völlig inakzeptabel das die eigene Bevölkerung von einer fremden Regierung derart behandelt wird. Ich verlange in diesem Fall, dass die Basler und die Baslebieter Regierung den Rücktritt von Esther Maurer fordern!

baskick
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Beitrag von baskick »

es geht hier nicht nur um rupp..es geht darum, was die spitze wusste. falls da eine zusammenarbeit lief, was ja nicht gerade an den haaren herbeigezogen wäre (für mich klar), dann wusste schild davon. was heisst das nun für uns? für mich: er muss zurücktreten!
falls er es nicht wusste: warum zum teufel weiss er nicht, dass zh-zivis am bhf sbb rumlungern?? wenn bs-zivis in zh vor ort sind, warum informieren die die basler nicht, was da ansteht? warum hören wir nichts von unserer regierung?

verdammt, ich hab nen hals!

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

Auf Angelos Presseschauseite ist in einem Blick-Artikel von heute folgendes nachzulesen:
5Wusste man in Basel von der Aktion?

Der FCB wusste nichts. «Es wäre taktisch dumm gewesen, den FCB zu informieren», sagt Einsatzleiter Jürg Zingg. Hingegen wussten die Basler Hooligan-Polizisten und die zahlreichen mitfahrenden Bahnpolizisten von der Grossaktion.

Ob Schild informiert war, bleibt offen - irgendwie glaube ich aber: Er wars - ist halt so ein blödes Gefühl.

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

IP-Lotto hat geschrieben:Auf Angelos Presseschauseite ist in einem Blick-Artikel von heute folgendes nachzulesen:



Ob Schild informiert war, bleibt offen - irgendwie glaube ich aber: Er wars - ist halt so ein blödes Gefühl.
Verantwortlich für das, was im eigenen Departement geschieht, ist der Vorsteher, auch wenn er nichts davon weiss. Obs gleich eine Rücktrittsforderung rechtfertigt ist eine andere Frage. Eine Riesenschweinerei ists aber allemal.

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

moulegou hat geschrieben:Verantwortlich für das, was im eigenen Departement geschieht, ist der Vorsteher auch, wenn er nichts davon weiss. Obs gleich eine Rücktrittsforderung rechtfertigt ist eine andere Frage.
Du hast natürlich mit beidem Recht ;)

Edit: Ähm - ich meine mit allen 3 Punkten :D

hugo
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Beitrag von hugo »

unbedingt sollte einmal gesagt werden, dass die basler bullen, die daten von jedem fan erfassen dürfen, wenn sie ihn verdächtigen irgendetwas getan zu haben. die fanbullen kennen auch die mitglieder der b- und c- szene. es wäre also kein problem die daten in einem rechtstaatlichen rahmen zu erheben. die verhaftung von a-fans, also kindern, müttern und vätern haben also alleine die basler fanbullen zu verantworten. sollten herr schild un co. davon gewusst haben, haben sie billigent in kauf genommen, das basler bürger in dieser art und weise behandelt wurden.

es müssen köpfe rollen, auf welcher ebene, wird sich noch herausstellen

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Goofy
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Beitrag von Goofy »

hugo hat geschrieben:unbedingt sollte einmal gesagt werden, dass die basler bullen, die daten von jedem fan erfassen dürfen, wenn sie ihn verdächtigen irgendetwas getan zu haben. die fanbullen kennen auch die mitglieder der b- und c- szene. es wäre also kein problem die daten in einem rechtstaatlichen rahmen zu erheben. die verhaftung von a-fans, also kindern, müttern und vätern haben also alleine die basler fanbullen zu verantworten. sollten herr schild un co. davon gewusst haben, haben sie billigent in kauf genommen, das basler bürger in dieser art und weise behandelt wurden.

es müssen köpfe rollen, auf welcher ebene, wird sich noch herausstellen
Auf jeden Fall gehört M.R. aus dem Verkehr gezogen

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Ob jetzt Jörg Schild davon wusste oder nicht - es sind die Zürcher, die so abartig stupid und menschenverachtend gehandelt haben - also steht der sofortige Rücktritt seiner Zürcher Amtskollegin zur Debatte! Sie könnte wenigstens soviel Grösse zeigen und sich für das ganze zu entschuldigen und einen grossen Fehler eingestehen.

Weiterhin ist nebst dem vergangenen auch die Zukunft wichtig - wie soll in Zukunft gehandelt werden, wie kann eine völlige Eskalation im Hinblick auf die beiderseits erhitzten Gemüter verhindert werden? Was klar ist: sicher nicht, indem man das Geschehene für gut heisst und als Vorbild für die nächsten Spiele mit Basler Beteiligung in Zürich nimmt.

Die Zürcher Polizeidirektorin ist als Vorsteherin verantwortlich. Punkt.

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Bender
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Beitrag von Bender »

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die einzige Qualifikation, die es braucht um das Polizeidepartement zu leiten, ein Schnauz ist.

Ich hab noch kein wahres Wort von Herrn Schild gehört.

klibo
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Beitrag von klibo »

Bender hat geschrieben:Manchmal habe ich das Gefühl, dass die einzige Qualifikation, die es braucht um das Polizeidepartement zu leiten, ein Schnauz ist.

Ich hab noch kein wahres Wort von Herrn Schild gehört.
Bender du hast absolut recht. geili ussag

pitg
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Beitrag von pitg »

Gemäss dem Artikel im heutigen Baslerstab mit der Aussage von KLaus Mannhart (Polizeisprecher BS) war die Kantonspolizei über das Vorgehen der
Zürcher angeblich nicht orientiert worden....

Jetzt müsste noch das Gegenteil bewiesen werden...

TournezPourVaporiser
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Eilige Urteile, heikle Urteile

Beitrag von TournezPourVaporiser »

Ich finde, in diesem Thread werden ziemlich schnell gravierende Forderungen aufgestellt. Hier meiner Wenigkeit Gedanken dazu:

Die Kantone haben Polizeihoheit. Verantwortlich ist also der Kanton Zürich, nicht der Kanton Basel-Stadt. Nehmen wir an, Jörg Schild hätte etwas über die geplante Aktion gewusst. Erstens: wie gut war er darüber informiert? War die Massenverhaftung von Unschuldigen von Anfang an geplant, oder hat sich das so ergeben? Ich möchte damit nicht Ka/Sta-Po entschuldigen, sondern nur unterstreichen: kann Jörg Schild gewusst haben, dass es genau so rauskommt? Zweitens: was soll ein Regierungsrat machen, wenn er von einer Kollegin aus einem anderen Kanton angefragt wird (d.h. sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein)? Alles ausplaudern und damit sein Pendant in Zürich arg blossstellen, des weiteren einen klaren Vertrauensbruch auf der Ebene der Regierungszusammenarbeit begehen?

Fazit: selbst wenn Jörg Schild von einer geplanten Aktion gewusst hat, er ist nicht dafür verantwortlich zu machen. Die Verantwortlichen befinden sich in der Ostschweiz!

Und (sorry für die bevormundende Art): luege, lose, laufe.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

denke die ganze bs polizei war informiert dass es eine kontrolle gibt !

dass aber das ganze so eskaliert ist nicht die schuld von j.s. sondern allein den zh schlümpfen zuzuschreiben unter dem motto: jetzt wird ein exempel statuiert.

dies ist aus diversen stellungsnahmen von seiten den zirchern gestapo herauszulesen ( zuhören).

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Bender
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Beitrag von Bender »

schnauz hat geschrieben:denke die ganze bs polizei war informiert dass es eine kontrolle gibt !

dass aber das ganze so eskaliert ist nicht die schuld von j.s. sondern allein den zh schlümpfen zuzuschreiben unter dem motto: jetzt wird ein exempel statuiert.

dies ist aus diversen stellungsnahmen von seiten den zirchern gestapo herauszulesen ( zuhören).
Ich denke, da liegst du richtig. Schild wusste mit Garantie von der Aktion. Wie kann die Polizei Basel sonst auch genügend Leute an einem Sonntag am Bahnhof haben?

Analog dem Spiel gegen Luzern, bei dem "aus heiterem Himmel" mehrere Hundert Polizisten vor Ort waren. Das war damals natürlich nicht geplant... nein, nein. Denn immer wenn man in Basel am Samstag Abend die Polizei ruft, dann steht innerhalb von 5 Minuten ein 50-köpfiges Swat Team vor der Tür.

Ich glaube Schild kein Wort. Er war informiert. Punkt.

ellesse
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Beitrag von ellesse »

TournezPourVaporiser hat geschrieben:Die Kantone haben Polizeihoheit. Verantwortlich ist also der Kanton Zürich, nicht der Kanton Basel-Stadt.
Die Polizeiaktion begann schon am Bhf. in Basel. Der BS-Fahnder Mario Rupp war lange vor dem eintreffen des Sonderzuges vor Ort in Altstetten mit seinen Zürcher Kollegen.
Die Basler Polizei war m.E. an der Aktion von Beginn an beteiligt und trägt hier die Mitverantwortung.

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hejo drno
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Beitrag von hejo drno »

Bender hat geschrieben:Ich denke, da liegst du richtig. Schild wusste mit Garantie von der Aktion. Wie kann die Polizei Basel sonst auch genügend Leute an einem Sonntag am Bahnhof haben?
die basler polizei wurde nach meinen informationen von der bahnpolizei um unterstützung angefragt!

TournezPourVaporiser
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Beitrag von TournezPourVaporiser »

Das stimmt schon, dass die Basler Polizei die Bahnpolizei und damit die Zürcher Polizei unterstützt hat. Aber das gleich wie oben gilt immer noch. Und: das ist nichts neues, dass Bahnpolizei und BS Cops die Leute nicht in reguläre Züge lassen.......siehe letzte Saison GC. Konnte nur dank guter Tarnung und dilettantischer Imitation der Zürcher Dialekts im IC fahren.

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ultio
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Beitrag von ultio »

schnauz hat geschrieben:denke die ganze bs polizei war informiert dass es eine kontrolle gibt !

dass aber das ganze so eskaliert ist nicht die schuld von j.s. sondern allein den zh schlümpfen zuzuschreiben unter dem motto: jetzt wird ein exempel statuiert.

dies ist aus diversen stellungsnahmen von seiten den zirchern gestapo herauszulesen ( zuhören).
Aber Schnäuzelchen ist ein Verräter. Und er hat bewusst in Kauf genommen, dass auch Minderjährige und Frauen betroffen sein werden.

TournezPourVaporiser
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Beitrag von TournezPourVaporiser »

ultio hat geschrieben:Aber Schnäuzelchen ist ein Verräter. Und er hat bewusst in Kauf genommen, dass auch Minderjährige und Frauen betroffen sein werden.
Warum ist er ein Verräter? Wie konnte er wissen, das Minderjährige und Frauen betroffen sein würden? Basel ist zwar nicht gerade gross, aber auch nicht tribalistisch organisiert....

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

wer j.s. kennt weiss dass er sich nicht auf solche aktionen wie kinderhaft etc. einlässt !

zwierbel
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Beitrag von zwierbel »

Baslerstab vom 7.12.04


Polizeiliche Willkür?
Geschwisterpaar in Zelle gesteckt


Die Zürcher Polizei verhaftete eine 16-jährige Baslerin und ihren 14-jährigen Bruder. Ihr Vater will nun Anzeige erstatten.

Der 14-jährige Nils Brunner ist noch ganz durcheinander: «Am Bahnhof hatte ich richtig Angst.» Der Bub und seine 16-jährige Schwester Noémi sassen im FCB-Fanzug, den die Zürcher Polizei am Sonntag eingekesselt hatte.
«Ich hatte meinen Kindern gesagt, sie sollten den regulären Zug nehmen, damit sie nicht in Tumulte geraten», ärgert sich Vater Roberto Brunner. Auf Befehl der Basler Polizei mussten beide aber noch im Bahnhof SBB in den Extrazug umsteigen.
In Zürich gerieten sie so in die Polizeiaktion und wurden sogar verhaftet. «Wir wurden gefesselt abgeführt», sagt Noémi. «Wir hatten nichts gemacht.» Die Polizei fuhr sie und andere Fans auf den Posten. «Ich hatte Angst, meinen Bruder aus den Augen zu verlieren.» Auf der Wache mussten sie stundenlang warten. Erst draussen, dann in einem Arrestraum. Ihre Natels wurden ihnen abgenommen. «Wir waren besorgt und wollten unsere Kinder anrufen u2013 ohne Erfolg», sagt der Vater. Um halb zehn habe die Zürcher Polizei sie informiert, dass die Geschwister gerade verhört würden.
«Meine Kinder hatten noch nie Ärger mit der Polizei», ist der Vater erbost. Wie viele FCB-Fans will Brunner die Zürcher Polizei anzeigen. Für seinen Sohn Nils war es die erste Fahrt an ein FCB-Auswärtsmatch.

Jan Fischer




3 Fragen an Klaus Mannhart


Sie sind Basels Polizeisprecher. Wieso hat die Basler Polizei FCB-Fans aus regulären Zügen nach Zürich herausgeholt?

Aufgrund eines Unterstützungsgesuchs der Bahnpolizei. Unser Auftrag war, dafür zu sorgen, dass alle Fans im Extrazug nach Zürich fahren.

Gab es Zwischenfälle?
Etwa 200 Fans hatten sich vor dem Bahnhof versammelt und sind erst geschlossen losgegangen. Plötzlich stoben sie auseinander und rannten über die Geleise zum regulären Zug nach Zürich. Sie mussten auf Geheiss der Bahnpolizei wieder aussteigen und mit dem Extrazug fahren. Dass sie über die Geleise gerannt sind, war sehr gefährlich. Sonst gab es keine Zwischenfälle.

Hat die Basler Polizei die Kollegen in Zürich im Vorfeld informiert und wusste sie von der Polizeiaktion in Zürich?
Ganz klar nein! Von uns hat es im Vorfeld keine Hinweise nach Zürich gegeben. Und wir haben auch nichts von den Massnahmen der Zürcher Kollegen gewusst.

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ultio
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Beitrag von ultio »

schnauz hat geschrieben:wer j.s. kennt weiss dass er sich nicht auf solche aktionen wie kinderhaft etc. einlässt !
Schnäuzelchen hat sie doch ausgeliefert. Zudem distanziert er sich nicht ausdrücklich von den Festnahmen von Jugendlichen und Frauen.

Schnäuzelchen heute im 7 vor 7:

Dass Jugendliche von ihren Eltern nach Mitternacht abgeholt werden müssen, lässt darauf schliessen, dass bei der Organisation was schief gelaufen ist. Dies sollten die Verantwortlichen auch zugeben und dafür sorgen, dass bei zukünftigen Polizeiaktionen sich solche Vorfälle nicht wiederholen.

TournezPourVaporiser
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Beitrag von TournezPourVaporiser »

zwierbel hat geschrieben:Baslerstab vom 7.12.04

Gab es Zwischenfälle?
Dass sie über die Geleise gerannt sind, war sehr gefährlich. Sonst gab es keine Zwischenfälle.
Ich finde das sprich für BS. Andere haben gesagt: "Zug gestürmt" (geentert wäre noch schöner).

klibo
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Beitrag von klibo »

ich dänke auch nich das die aktion so gut geplant war, dass die bs polizei mit der zh polizei gesprochen hat.

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Bender hat geschrieben:Manchmal habe ich das Gefühl, dass die einzige Qualifikation, die es braucht um das Polizeidepartement zu leiten, ein Schnauz ist.
Lass dir einen Schnauz wachsen!

Edberg
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Beitrag von Edberg »

pitg hat geschrieben:Gemäss dem Artikel im heutigen Baslerstab mit der Aussage von KLaus Mannhart (Polizeisprecher BS) war die Kantonspolizei über das Vorgehen der
Zürcher angeblich nicht orientiert worden....

Jetzt müsste noch das Gegenteil bewiesen werden...
In der Joggeli-Presseschauf wird der Blick wie folgt aufgeführt:

5) Wusste man in Basel von der Aktion?
Der FCB wusste nichts. «Es wäre taktisch dumm gewesen, den FCB zu informieren», sagt Einsatzleiter Jürg Zingg. Hingegen wussten die Basler Hooligan-Polizisten und die zahlreichen mitfahrenden Bahnpolizisten von der Grossaktion.


PS: Das ist das erste und letzte Mal, dass ich dieses Schundblatt zitiere, aber es beantwortet für mich die Frage eindeutig mit JA!!!

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Die Basler Bullen wussten bescheid!!! Alles andere ist eine Lüge!!! Oder wieso sind gerade am Sonntag so viele Bullen wie noch nie im Bahnhof Basel gewesen, doch nicht ausschliesslich auf Anfrage der Bapo... und dann gibt es zufälligerweise im Anschluss in Zürich noch den bekannten Skandal? Lächerlich!

TournezPourVaporiser
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Beitrag von TournezPourVaporiser »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Die Basler Bullen wussten bescheid!!! Alles andere ist eine Lüge!!! Oder wieso sind gerade am Sonntag so viele Bullen wie noch nie im Bahnhof Basel gewesen, doch nicht ausschliesslich auf Anfrage der Bapo... und dann gibt es zufälligerweise im Anschluss in Zürich noch den bekannten Skandal? Lächerlich!
Aber die Frage bleibt: worüber wussten sie bescheid?

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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

schnauz hat geschrieben:wer j.s. kennt weiss dass er sich nicht auf solche aktionen wie kinderhaft etc. einlässt !
Da kann ich Dir nur recht geben. Viele Leute hier drin unterschätzen Jörg Schild offenbar ganz massiv.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

hallo patty,

da kann ich dir noch recht geben !

hast noch mehr punkte gewonnen bei mir !

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