Die 1:12 Initiative und ihre Folgen für den FCB
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Wird die Initiative angenommen, verlegt der FCB seine Geschäftsstelle ins grenznahe Ausland und wir schliessen uns der Bundesliga an.
Da ein CC sein kostspieliges Hobby auch ungern aufgeben wird, denke ich dass die Sittener sich der französischen Liga angliedern werden.
Aber für die Zürcher würds eng werden, ja.
Da ein CC sein kostspieliges Hobby auch ungern aufgeben wird, denke ich dass die Sittener sich der französischen Liga angliedern werden.
Aber für die Zürcher würds eng werden, ja.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Alpenliga reicht auch schon.DasRasenschacharovding hat geschrieben:Wird die Initiative angenommen, verlegt der FCB seine Geschäftsstelle ins grenznahe Ausland und wir schliessen uns der Bundesliga an.
Da ein CC sein kostspieliges Hobby auch ungern aufgeben wird, denke ich dass die Sittener sich der französischen Liga angliedern werden.
Aber für die Zürcher würds eng werden, ja.
Die tägliche Gehirnwäsche kommt von der Tamedia, die wieder mal eine nicht repräsentative Umfrage hochstilisiert. SRF und Tamedia vertreten seit Jahren nur noch eine unausgewogene linkspolitische Meinungsmache. Katastrophal wie sich die Medienlandschaft hier zum Negativen verändert hat. Es gibt überhaupt keinen Grund das Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft zu ändern und zu gefährden, nur weil man neidisch auf gewisse CEOs ist. Es sind Unternehmen, die die Schweiz reich gemacht haben und nicht irgendwelche Vorschriften, Limiten und Zwänge aus dem Kopf von spätpubertierenden Jungsozialisten, die gar nicht wissen was Armut bedeutet. Wir haben ein progressives Steuersystem, also findet bereits jetzt eine Umverteilung von oben nach unten statt.FC Bâle hat geschrieben:Ausser bei Minder, da diese Initiative ja kaum was ändert. In den zwei Monaten vor der Abstimmung zur 1:12-Initiative werden wir eine noch nie dagewesene Gehirnwäsche erleben, mit Katastrophenfilmen etc., da werden die Zustimmungsraten in den Keller rasseln. Ich werde deshalb ja stimmen, denn in den letzten 20 Jahren haben wir alle immer mehr "gekrampft", aber immer weniger vom Kuchen erhalten. Wir müssen ein Zeichen setzen, dass wir Nicht mehr bereit sind, das hinzunehmen. Mein Leben besteht nicht nur aus Fussball.
http://www.youtube.com/watch?v=pdR7WW3XR9c
- Mundharmonika
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Dasch emol e Fan!PadrePio hat geschrieben:
A propos... - kürzlich hat er noch einen draufgesetzt. Als er vor dem Petersdom durch die Menschenmassen fuhr und ihm ein Fan von San Lorenzo zurief, dann zeigte er spontan drei Finger für die 3 Tore gegen Boca Juniors und die mit den Fingern angedeutete 0. Später beim Empfang des italienischen Meisters erklärte er den Spielern von Juventus auch noch seine Geste.
(siehe hier) Der Papst freut sich über den 3 : 0 Erfolg seiner Mannschaft.
- Agent Orange
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Es wurden in letzter Zeit viele Zeichen gesetzt (Minarett, Abzockerin., Zweitwohnungsinitiative) und es kommen auch noch weitere Initiativen wie Mindestlohninitiative, Masseneinwanderung/ Ecopop, die alle ihre negativen wirtschaftlichen Einflüsse haben, aber niemals so extrem schlimm wie die 1:12. Und selbst wenn es Umgehungsmöglichkeiten gibt. Wieso soll das um Himmelswillen für die Initiative sprechen? Nur Schaden und kein Nutzen. Oder meinst du die kleinen Arbeiter profitieren, wenn es nur noch Zeitarbeiter gibt und niemand mehr direkt beim Unternehmen angestellt ist? Dazu erhöht sich die Verwaltungskosten, es wird undurchsichtig, am Schluss kassieren noch Manager ab, die dazwischen geschaltet werden.FC Bâle hat geschrieben:Die Suppe wird ganz sicher nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wird! Beim Zweitwohnungsbau kann eine Lobby von Walliser Gemeinden natürlich nichts ausrichten, aber eine Economiesuisse und die Konzerne haben die Schweiz noch immer zum kuschen gebracht, auch bei der Umsetzung. Ausser bei Minder, da diese Initiative ja kaum was ändert. In den zwei Monaten vor der Abstimmung zur 1:12-Initiative werden wir eine noch nie dagewesene Gehirnwäsche erleben, mit Katastrophenfilmen etc., da werden die Zustimmungsraten in den Keller rasseln. Ich werde deshalb ja stimmen, denn in den letzten 20 Jahren haben wir alle immer mehr "gekrampft", aber immer weniger vom Kuchen erhalten. Wir müssen ein Zeichen setzen, dass wir Nicht mehr bereit sind, das hinzunehmen. Mein Leben besteht nicht nur aus Fussball.
Gerade, wenn dein Leben nicht nur aus Fussball besteht, soll es dir nicht egal sein, wenn die AHV nicht mehr bezahlt werden kann, weil die grössten Beitragzahler nicht mehr da sind, die Steuern erhöht werden müssen, weil der Staat wichtige Einnahmen verliert oder bei den Sozialausgaben gespart werden muss, weil der Staat es nicht mehr vermag.
Wir müssen vorallem schauen, dass wir nicht nur noch Zeichen setzen, sondern auch Mal das Hirn einschalten und differenziert anschauen, welche Massnahmen Sinn machen und welche nicht. Es ist nicht garantiert, dass es der Schweiz auf ewig so gut gehen wird
Es geht hier darum, dass der FcB die Hälfte der Spieler entlassen müsste bei Annahme der Initiative. Wenn sowas nicht den FcB betrifft, was denn sonst?Mundharmonika hat geschrieben:Genau Politik und Religion gehören nicht mit Sport vermischt. In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti, et Formtabeli. Amen.![]()
Da hast Du ziemlich wenig Ahnung von der Medienlandschaft: Bei Tamedia ist nur der Tagi links. Die Berner Zeitung und die Tribune de Genève sind weit rechts.Elsener hat geschrieben:Die tägliche Gehirnwäsche kommt von der Tamedia, die wieder mal eine nicht repräsentative Umfrage hochstilisiert. SRF und Tamedia vertreten seit Jahren nur noch eine unausgewogene linkspolitische Meinungsmache. Katastrophal wie sich die Medienlandschaft hier zum Negativen verändert hat. Es gibt überhaupt keinen Grund das Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft zu ändern und zu gefährden, nur weil man neidisch auf gewisse CEOs ist. Es sind Unternehmen, die die Schweiz reich gemacht haben und nicht irgendwelche Vorschriften, Limiten und Zwänge aus dem Kopf von spätpubertierenden Jungsozialisten, die gar nicht wissen was Armut bedeutet. Wir haben ein progressives Steuersystem, also findet bereits jetzt eine Umverteilung von oben nach unten statt.
http://www.youtube.com/watch?v=pdR7WW3XR9c
Unser Erfolgsmodell läuft sich zu tode: Wie gesagt arbeiten die Meisten heute immer mehr und erhalten immer weniger vom Kuchen, dazu kommt der Kaufkraftverlust auf Grund des erfolgreichen freien Wohnungsmarktes. Und die Progressivität des Steuersystems wird ja immer mehr abgebaut, statistisch haben wir wegen den Gebühren und des linearen Sozialversicherungssystems insgesamt bereits die Flat Tax. Wenn wegen den vergangenen Steuersenkungsrunden nun Gelder fehlen und hunderte von Pflegestellen an Spitälern abgebaut werden hat das wenig mit Neid, sondern eben mit den Grenzen des Erfolges zu tun.
Gegen ein Überhandnehmen der Zeitarbeiter gäbe es auch gesetzliche Lösungen. Man muss nur wollen.expertus hat geschrieben:Es wurden in letzter Zeit viele Zeichen gesetzt (Minarett, Abzockerin., Zweitwohnungsinitiative) und es kommen auch noch weitere Initiativen wie Mindestlohninitiative, Masseneinwanderung/ Ecopop, die alle ihre negativen wirtschaftlichen Einflüsse haben, aber niemals so extrem schlimm wie die 1:12. Und selbst wenn es Umgehungsmöglichkeiten gibt. Wieso soll das um Himmelswillen für die Initiative sprechen? Nur Schaden und kein Nutzen. Oder meinst du die kleinen Arbeiter profitieren, wenn es nur noch Zeitarbeiter gibt und niemand mehr direkt beim Unternehmen angestellt ist? Dazu erhöht sich die Verwaltungskosten, es wird undurchsichtig, am Schluss kassieren noch Manager ab, die dazwischen geschaltet werden.
Gerade, wenn dein Leben nicht nur aus Fussball besteht, soll es dir nicht egal sein, wenn die AHV nicht mehr bezahlt werden kann, weil die grössten Beitragzahler nicht mehr da sind, die Steuern erhöht werden müssen, weil der Staat wichtige Einnahmen verliert oder bei den Sozialausgaben gespart werden muss, weil der Staat es nicht mehr vermag.
Wir müssen vorallem schauen, dass wir nicht nur noch Zeichen setzen, sondern auch Mal das Hirn einschalten und differenziert anschauen, welche Massnahmen Sinn machen und welche nicht. Es ist nicht garantiert, dass es der Schweiz auf ewig so gut gehen wird
Die AHV wird eben nicht von den grossen Gehältern bezahlt, da gibt es eine sehr tiefe Obergrenze. Sie wird gar besser finanziert, wenn die unteren mehr verdienen. Und wenn wir uns derart von den grössten Verdienern abhängig gemacht haben, dann läuft es ja eben bereits falsch. Diese Grossverdiener sind es ja auch, die uns zu ständigen Steuersenkungen drängen, und gerade deshalb konnten die Sozialausgaben nicht mehr finanziert werden. Eben: Hirn einschalten und etwas weiter denken.
Oder was gibt es denn sonst für Lösungen, um die Spirale "mehr arbeiten und nicht mehr dafür erhalten" zu brechen? Von Kritikern der Initiative habe ich dazu noch nie was gehört.
Fakt ist, dass wir deutlich weniger Stunden arbeiten: http://www.kmu.admin.ch/aktuell/00305/0 ... ml?lang=deFC Bâle hat geschrieben:Gegen ein Überhandnehmen der Zeitarbeiter gäbe es auch gesetzliche Lösungen. Man muss nur wollen.
Die AHV wird eben nicht von den grossen Gehältern bezahlt, da gibt es eine sehr tiefe Obergrenze. Sie wird gar besser finanziert, wenn die unteren mehr verdienen. Und wenn wir uns derart von den grössten Verdienern abhängig gemacht haben, dann läuft es ja eben bereits falsch. Diese Grossverdiener sind es ja auch, die uns zu ständigen Steuersenkungen drängen, und gerade deshalb konnten die Sozialausgaben nicht mehr finanziert werden. Eben: Hirn einschalten und etwas weiter denken.
Oder was gibt es denn sonst für Lösungen, um die Spirale "mehr arbeiten und nicht mehr dafür erhalten" zu brechen? Von Kritikern der Initiative habe ich dazu noch nie was gehört.
Wir können im Moment genau dank der gut laufender Wirtschaft und den Reicheren die Sozialausgaben und steigenden AHV Kosten bezahlen (die deutlich steigen, weil wir immer länger leben), haben dazu so ziemlich die höchsten Löhne weltweit und die Unterschiede bei den Einkommen sind im weltweiten Vergleich auch eher gering. Wir wissen gar nicht, wie gut es uns geht. Anscheinend wollen wir unseren Wohlstand so schnell wie möglich vernichten.
Zu den gesetzlichen Lösungen, spätestens wenn alle Geschäftsleitungen im Ausland sind, können wir gar nichts mehr machen. Dann haben wir schön die hohen Einnahmen vertrieben, verlieren die ganze Steuer und Konsumkraft und können dafür bei uns den Mittelstand mit Steuern ausnehmen und die Sozialausgaben für die Ärmsten zusammenstreichen. Super, gell. Die oben erwähnten Pflegestellen in den Spitälern wären genau dann besonders gefährdet, wenn der Staat tief im Minus ist, was bei der Initiative zwangsläufig ist. Und wer am stärksten leidet, wenn der Staat pleite ist, dass muss ich dir doch nicht erklären. In Griechenland sind die Löhne zwischen 20 und 40% gesunken in den letzten 3-5 Jahren
Oder meinst du nach Annahme der Initiative, wird eine Putzfrau in der Schweiz 8000 CHF verdienen und man können die Produkte dann trotzdem ohne Pleite zu gehen auf dem Weltmarkt verkaufen? Ja, nee, ist klar.
Sorry, bisschen nervig, Deine arrogante Art. Glaubst Du wirklich, nur diejenigen haben ihr Hirn eingeschaltet, die so denken wie Du? Dabei liest Du nicht mal richtig, was Du als "Gegenbeweis" anführst. Auf Deiner angegebenen Website geht es im Titel um die letzten 60 Jahre, ich rede von den letzten 20 Jahren (siehe oben). Weiter unten auf Deiner Website wird dann gar bestätigt, dass die Arbeitszeit in den letzten zehn Jahren nicht weiter abgenommen hat, hingegen in den letzten Jahrzehnten die Intensität stark zugenommen hat:
"Im europäischen Vergleich arbeiten die Vollzeitbeschäftigten in der Schweiz sehr viel und die Intensität dieser Arbeit hat mit einigen veränderten Rahmenbedingungen wie dem Diktat der ständigen Erreichbarkeit zugenommen."
Und nein, wie gesagt sind es gerade nicht die Reicheren, die die AHV finanzieren, und nein, die Unterschiede in den Einkommen sind im weltweiten Vergleich eben sehr gross und vergrössern sich laufend.
Und wie gesagt wird bereits heute massiv bei Gesundheit und Bildung zusammengestrichen (laut NZZ ist die Schweiz bereits heute die Nation wo die Leute am Meisten Gesundheitskosten selber tragen müssen), die Spirale wird so weitergehen. Bis wir eben auch bei griechischen Verhältnissen sind, ohne dass ein Unternehmen weggezogen ist. Wir haben dann noch Arbeitsplätze, aber können davon trotzdem nicht leben... Ist das Dein Ziel?
Back to FCB: Auch da wird's Ausnahmebewilligungen geben, wie überall. Chill down.
"Im europäischen Vergleich arbeiten die Vollzeitbeschäftigten in der Schweiz sehr viel und die Intensität dieser Arbeit hat mit einigen veränderten Rahmenbedingungen wie dem Diktat der ständigen Erreichbarkeit zugenommen."
Und nein, wie gesagt sind es gerade nicht die Reicheren, die die AHV finanzieren, und nein, die Unterschiede in den Einkommen sind im weltweiten Vergleich eben sehr gross und vergrössern sich laufend.
Und wie gesagt wird bereits heute massiv bei Gesundheit und Bildung zusammengestrichen (laut NZZ ist die Schweiz bereits heute die Nation wo die Leute am Meisten Gesundheitskosten selber tragen müssen), die Spirale wird so weitergehen. Bis wir eben auch bei griechischen Verhältnissen sind, ohne dass ein Unternehmen weggezogen ist. Wir haben dann noch Arbeitsplätze, aber können davon trotzdem nicht leben... Ist das Dein Ziel?
Back to FCB: Auch da wird's Ausnahmebewilligungen geben, wie überall. Chill down.
Du hast behauptet, dass die Arbeitszeit zugenommen hat. In den letzten 60 Jahren hat sie deutlich abgenommen. In den letzten 10 Jahren nicht mehr. Aber eben auch nicht zugenommen. Es gibt also kein Grund hier schwarz zu malen. De technologische Entwicklung, dass man heute besser jederzeit erreichbar ist, die gab es überall auf der Welt. Da müsste man sich schon wie Nordkorea abnabeln um das zu verhindern.FC Bâle hat geschrieben: "Im europäischen Vergleich arbeiten die Vollzeitbeschäftigten in der Schweiz sehr viel und die Intensität dieser Arbeit hat mit einigen veränderten Rahmenbedingungen wie dem Diktat der ständigen Erreichbarkeit zugenommen."
Und nein, wie gesagt sind es gerade nicht die Reicheren, die die AHV finanzieren, und nein, die Unterschiede in den Einkommen sind im weltweiten Vergleich eben sehr gross und vergrössern sich laufend.
Und wie gesagt wird bereits heute massiv bei Gesundheit und Bildung zusammengestrichen (laut NZZ ist die Schweiz bereits heute die Nation wo die Leute am Meisten Gesundheitskosten selber tragen müssen), die Spirale wird so weitergehen. Bis wir eben auch bei griechischen Verhältnissen sind, ohne dass ein Unternehmen weggezogen ist. Wir haben dann noch Arbeitsplätze, aber können davon trotzdem nicht leben... Ist das Dein Ziel?
Back to FCB: Auch da wird's Ausnahmebewilligungen geben, wie überall. Chill down.
Mit 33 Gini Koeffizient ist die Schweiz bei der Einkommensverteilung im unteren Drittel der gleichmässigen Verteilung: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_co ... e_equality
Die 1-12 Initiative macht überhaupt nichts gegen Tiefstlöhne, von daher ist es ein absoluter Trugschluss zu meinen, dass dies die Situation in der Hinsicht verbessern würde.
Mal abgesehen davon, dass es uns in der Schweiz absolut blendend geht. Auch mit unter 2000 CHF, welche ich monatlich verbrauche, geht es mir sehr gut. Wer etwas anderes behauptet, der muss einfach Mal ins Ausland. Es geht auch ganz anders und die Schweiz hat es auch nicht auf ewig garantiert, dass es uns so gut geht. Wir können es auch verbocken. Die Schweiz war schon Mal sehr arm vor Paar Hundert Jahren
Sorry, ich habe nie von ArbeitsZEIT gesprochen, sondern von MEHR. Das heisst Leistung pro Zeiteinheit. Und mit Arbeitsintensität damit natürlich nicht nur die Erreichbarkeit gemeint.
Ganz sicher ist die Initiative ein mögliches Mittel gegen Tieflöhne. Mit 2000 Franken kriegst Du in Zürich oder Genf nicht mal eine Mini-Familienwohnung.
Negative Folgen der Initiative werden massiv übertrieben, da spürt man ja bereits eine Massenpanik vor der totalen Verarmung...
Ganz sicher ist die Initiative ein mögliches Mittel gegen Tieflöhne. Mit 2000 Franken kriegst Du in Zürich oder Genf nicht mal eine Mini-Familienwohnung.
Negative Folgen der Initiative werden massiv übertrieben, da spürt man ja bereits eine Massenpanik vor der totalen Verarmung...
Es wurde ziemlich oft übertrieben. Die 1-12 Initiative ist hingegen wirklich eine der drastischsten Initiativen, wenn nicht die Extremste über die wir abstimmen durften (zumindest in letzter Zeit). Wenn du ohne Argumente sagst, es kommt schon irgendwie gut, da hoffe ich doch, dass man es sich konkret anschaut, da die Initiative wirklich schlimm ist.FC Bâle hat geschrieben:Sorry, ich habe nie von ArbeitsZEIT gesprochen, sondern von MEHR. Das heisst Leistung pro Zeiteinheit. Und mit Arbeitsintensität damit natürlich nicht nur die Erreichbarkeit gemeint.
Ganz sicher ist die Initiative ein mögliches Mittel gegen Tieflöhne. Mit 2000 Franken kriegst Du in Zürich oder Genf nicht mal eine Mini-Familienwohnung.
Negative Folgen der Initiative werden massiv übertrieben, da spürt man ja bereits eine Massenpanik vor der totalen Verarmung...
Ich wohne in einer Wg und zahle weniger als 500 Chf für das Wohnen

Du hast mir immer noch nicht erklärt, wieso das gegen tiefe Löhne helfen soll. Einfach behaupten, dass es ganz sicher so sei, ist da nicht überzeugend
Bin klar gegen die Initiative. Wieso haben wir dann ein Gesetz mit/für Mindestlöhnen? Auf Homegate finde ich 3 Vierzimmerwohnungen zum Preis von 1510 / 1538 / 1900. Ich glaube Du willst die Massenpanik auslösen.FC Bâle hat geschrieben:Ganz sicher ist die Initiative ein mögliches Mittel gegen Tieflöhne. Mit 2000 Franken kriegst Du in Zürich oder Genf nicht mal eine Mini-Familienwohnung.
Negative Folgen der Initiative werden massiv übertrieben, da spürt man ja bereits eine Massenpanik vor der totalen Verarmung...
Brot für Brüder, Fleisch für mich.
Willkommen in der Realität, da muss halt so viel wie möglich geleistet werden pro Zeiteinheit, dafür haben wir aber den höchsten Lebensstandard auf der Welt. Überhaupt gibt es eine extrem hohe Korrelation zwischen Lebensstandard und Produktivität, das Eine gehört halt zwangsläufig zum Anderen, Alternativen wie das griechische Modell oder sozialistische Ideen hat die Geschichte stets mit Misserfolg bestraft. Ausserdem glaube ich nicht das dies eine Möglichkeit ist um die Löhne zu erhöhen. Dadurch würden lediglich komplizierte Konzernstrukturen gefördert, die einzelne Lohnklassen in rechtlich unabhängige Gesellschaften ausgliedern. Da die Initiative eingereicht ist kann dieses Schlupfloch auch nicht mehr geschlossen werden.FC Bâle hat geschrieben:Sorry, ich habe nie von ArbeitsZEIT gesprochen, sondern von MEHR. Das heisst Leistung pro Zeiteinheit. Und mit Arbeitsintensität damit natürlich nicht nur die Erreichbarkeit gemeint.
Ganz sicher ist die Initiative ein mögliches Mittel gegen Tieflöhne. Mit 2000 Franken kriegst Du in Zürich oder Genf nicht mal eine Mini-Familienwohnung.
Negative Folgen der Initiative werden massiv übertrieben, da spürt man ja bereits eine Massenpanik vor der totalen Verarmung...
z basel a mym ryy hat geschrieben:wir reden hier von zürchern.
das sind weder profis noch eine mannschaft.

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AW: Die 1:12 Initiative und ihre Folgen für den FCB
Also ich bin trotzdem weiterhin klar für die Initiative. Ich würde sagen die Aussagen der Präsidenten waren etwas übetrieben, denn in der SL würde es wohl höchstens Basel, YB und Sion betreffen. Am meisten davon betroffen wäre leider tatsächlich der FCB, das ist klar. Wie viele Spieler betroffen wären kann man schlecht sagen, da bis zu einer allfälligen Durchsetzung der Initiative noch Jahre vergehen werden, aber wenn die Löhne bis dahin nicht extrem steigen wäre es nur ein sehr kleiner Teil der Mannschaft (Wahrscheinlich 3-4 Spieler). Klar ist es dann schwieriger solche Spieler in der Mannschaft zu behalten, aber man darf nicht vergessen, dass der FCB eine sehr attraktive Mannschaft ist um seiner Karriere einen Aufschwung zu geben und der Lohn nicht das einzige Entscheidungskriterium ist. Sowieso wechseln die meisten Spieler, deren Lohn langsam höher sein müsste als es 1:12 zulässt schon nach kurzer Zeit ins Ausland. Egal wie hoch der Lohn bei Basel wäre.
Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
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sorry, aber das kann nicht dein ernst sein.fcb96 hat geschrieben:Also ich bin trotzdem weiterhin klar für die Initiative. Ich würde sagen die Aussagen der Präsidenten waren etwas übetrieben, denn in der SL würde es wohl höchstens Basel, YB und Sion betreffen. Am meisten davon betroffen wäre leider tatsächlich der FCB, das ist klar. Wie viele Spieler betroffen wären kann man schlecht sagen, da bis zu einer allfälligen Durchsetzung der Initiative noch Jahre vergehen werden, aber wenn die Löhne bis dahin nicht extrem steigen wäre es nur ein sehr kleiner Teil der Mannschaft (Wahrscheinlich 3-4 Spieler). Klar ist es dann schwieriger solche Spieler in der Mannschaft zu behalten, aber man darf nicht vergessen, dass der FCB eine sehr attraktive Mannschaft ist um seiner Karriere einen Aufschwung zu geben und der Lohn nicht das einzige Entscheidungskriterium ist. Sowieso wechseln die meisten Spieler, deren Lohn langsam höher sein müsste als es 1:12 zulässt schon nach kurzer Zeit ins Ausland. Egal wie hoch der Lohn bei Basel wäre.
Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
anständige mindestlöhne heisst das zauberwort aber nicht solch schwachsinnige neid-initiativen der juso!
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
4000*12*12= 576 000 CHF im Jahr. Ich bezweifle schwer, dass nur 3-4 Spieler diesen Lohn übertreffen. Und zu deinem Punkt mit dem Nachwuchs. Du bist da schon extrem naiv. Stocker, Shaqiri und Sommer wären wohl schon lange weg gewesen, wenn der FcB nicht ein attraktives Verlängerungsangebot gemacht hätte. Ausserdem wäre der FcB ohne das Gerüst Frei, Streller, Stocker, Dragovic, Sommer (vorher Costanzo) auch nie europäisch so erfolgreich gewesen. Und gerade weil der FcB auch europäisch so erfolgreich ist, kommen die Talente nach Basel. Machen wir uns nicht vor, mit einem maximalen Lohn von 576k kann man keinen erfolgreichen Klub führen, der auch europäisch für Furore sorgen kann.fcb96 hat geschrieben:Also ich bin trotzdem weiterhin klar für die Initiative. Ich würde sagen die Aussagen der Präsidenten waren etwas übetrieben, denn in der SL würde es wohl höchstens Basel, YB und Sion betreffen. Am meisten davon betroffen wäre leider tatsächlich der FCB, das ist klar. Wie viele Spieler betroffen wären kann man schlecht sagen, da bis zu einer allfälligen Durchsetzung der Initiative noch Jahre vergehen werden, aber wenn die Löhne bis dahin nicht extrem steigen wäre es nur ein sehr kleiner Teil der Mannschaft (Wahrscheinlich 3-4 Spieler). Klar ist es dann schwieriger solche Spieler in der Mannschaft zu behalten, aber man darf nicht vergessen, dass der FCB eine sehr attraktive Mannschaft ist um seiner Karriere einen Aufschwung zu geben und der Lohn nicht das einzige Entscheidungskriterium ist. Sowieso wechseln die meisten Spieler, deren Lohn langsam höher sein müsste als es 1:12 zulässt schon nach kurzer Zeit ins Ausland. Egal wie hoch der Lohn bei Basel wäre.
Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
Genauso wenig, wie die Wirtschaft erfolgreich sein kann im internationalen Wettbewerb.. aber das ist dann noch eine andere Geschichte
Die Qualität des Kaders würde sinken. Dadurch würde es für schweizer Mannschaften schwer, europäisch etwas zu reissen. Dies wiederum führt dazu, dass man weniger Einnahmen gerneriert und für junge Spieler unattraktiv wird, was wieder weniger Transfereinnahmen bewirkt. Die Schweiz hätte dann entgültig eine Gurkenliga.fcb96 hat geschrieben:Also ich bin trotzdem weiterhin klar für die Initiative. Ich würde sagen die Aussagen der Präsidenten waren etwas übetrieben, denn in der SL würde es wohl höchstens Basel, YB und Sion betreffen. Am meisten davon betroffen wäre leider tatsächlich der FCB, das ist klar. Wie viele Spieler betroffen wären kann man schlecht sagen, da bis zu einer allfälligen Durchsetzung der Initiative noch Jahre vergehen werden, aber wenn die Löhne bis dahin nicht extrem steigen wäre es nur ein sehr kleiner Teil der Mannschaft (Wahrscheinlich 3-4 Spieler). Klar ist es dann schwieriger solche Spieler in der Mannschaft zu behalten, aber man darf nicht vergessen, dass der FCB eine sehr attraktive Mannschaft ist um seiner Karriere einen Aufschwung zu geben und der Lohn nicht das einzige Entscheidungskriterium ist. Sowieso wechseln die meisten Spieler, deren Lohn langsam höher sein müsste als es 1:12 zulässt schon nach kurzer Zeit ins Ausland. Egal wie hoch der Lohn bei Basel wäre.
Ich sehe sogar einen Positivpunkt bei einer Annahme: Nämlich, dass man wieder vermehrt auf den Nachwuchs und inländische Spieler setzen würde, dies könnte eine Qualitätssteigerung für den Schweizer Fussball bedeuten.
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Dafür wären dann alle Mannschaften gleich. Gleich schlecht - ist doch fair!Blutengel hat geschrieben:Die Qualität des Kaders würde sinken. Dadurch würde es für schweizer Mannschaften schwer, europäisch etwas zu reissen. Dies wiederum führt dazu, dass man weniger Einnahmen gerneriert und für junge Spieler unattraktiv wird, was wieder weniger Transfereinnahmen bewirkt. Die Schweiz hätte dann entgültig eine Gurkenliga.

uf los gohts los...!