Entscheidend bei dieser Geschichte ist ja nicht, wie viele Sperren angemessen wären, sondern dass die Liga einen Tatsachenentscheid des Schiedsrichters umgestossen hat. GC-Spiele scheinen für solche "Meilensteine" prädestiniert zu sein. Beim Heimspiel gegen YB im Februar wurde der Videobeweis eingeführt und beim fraglichen Spiel gegen Luzern wurde das Prinzip des Tatsachenentscheids des Schiedsrichters abgeschafft. Ich hoffe, die Liga ist sich bewusst, was dieser Entscheid für Folgen hat. Konsequenterweise müsste sie in Zukunft Tore, die vom Schiedsrichter fälschlicherweise gegeben werden, im nachhinein wieder annulieren usw.Grambambuli hat geschrieben:Du findest das zu hoch? Kannst ja mal noch nachschauen, für was Bobadilla jeweils wie lange gesperrt wurde.
Nationalliga A Saison 2012/13
Es ist schlicht lächerlich was der blick für eine macht besitzt... Das Foul war weder eine Tätlichkeit noch so wahnsinnig dramatisch. Zudem hat der schiri nach eigenen aussagen die szene gesehen und auf kein foul entschieden. Wenn wir nun da sind dann müssten aber einige entscheide umstossen... Vor zwei spielen hat ein gewisser Beda am boden liegend einem GC Spieler zwischen die beine getreten, eine klare versuchte Tätlichkeit, der Schiri zeigt nur Gelb. Jetzt müsste man auch hier im nachhinein handeln. Es ist ein echter Skandal wenn einfach ein einziges mal in der ganzen Saison bei einer kleinikeit ein Spieler im nachhinein drei Spielsperren aufgebrummt werden. Nur einem einzigen, einmal, alle anderen tätlichkeiten und fehler werden schön als Tatsachenentscheide durchgewunken, das ist absolute Willkür. Es wird kaum genügen um die Meisterschaft zu entscheiden, aber es ist schon ein kleinerer skandal was da passiert...DerEdleRitter hat geschrieben:ich dachte, der gcz will so oder so nicht meister werden!?
die drei spielsperren sind ok - und wenn rekurs eingelegt wird (was bestimmt geschehen wird), sind es dann bald nur noch zwei spiele... also werdet ihr gegen uns euer torwart nummer eins zwischen den pfosten sehen![]()
Was mir dann halt noch in denn sinn kommt sind solche dinge hier:
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 46274.html
Natürlich wurde KEIN Verfahren eröffnet: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/13366040
Und auch wenn es schon ein zwei jahre her ist, wird beim SFV jeder gleich behandelt?
War nicht ein hauptgrund dafür, dass er nach der roten wegen tätlichkeit auch noch ausfällig wurde? Micht hat eigentlich nur verwundert dass der SFV die Strafe nach dem Wechsel zu Basel nicht doch noch verkürzt hat ;-)Grambambuli hat geschrieben:Du findest das zu hoch? Kannst ja mal noch nachschauen, für was Bobadilla jeweils wie lange gesperrt wurde.
- andreas
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Ein Tatsachenentscheid darf auch überstimmt werden... Einfach damit das klargestellt ist.
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Nun, was die inkonsequente Linie angebt gebe ich euch natürlich recht. Zverotic wurde bspw. für eine komplett harmlose Geste zwei Spiele gesperrt, auch nach einer BLICK-Kampagne.TO BE hat geschrieben:Es ist schlicht lächerlich was der blick für eine macht besitzt... Das Foul war weder eine Tätlichkeit noch so wahnsinnig dramatisch. Zudem hat der schiri nach eigenen aussagen die szene gesehen und auf kein foul entschieden. Wenn wir nun da sind dann müssten aber einige entscheide umstossen... Vor zwei spielen hat ein gewisser Beda am boden liegend einem GC Spieler zwischen die beine getreten, eine klare versuchte Tätlichkeit, der Schiri zeigt nur Gelb. Jetzt müsste man auch hier im nachhinein handeln. Es ist ein echter Skandal wenn einfach ein einziges mal in der ganzen Saison bei einer kleinikeit ein Spieler im nachhinein drei Spielsperren aufgebrummt werden. Nur einem einzigen, einmal, alle anderen tätlichkeiten und fehler werden schön als Tatsachenentscheide durchgewunken, das ist absolute Willkür. Es wird kaum genügen um die Meisterschaft zu entscheiden, aber es ist schon ein kleinerer skandal was da passiert...
Was mir dann halt noch in denn sinn kommt sind solche dinge hier:
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 46274.html
Natürlich wurde KEIN Verfahren eröffnet: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/13366040
Und auch wenn es schon ein zwei jahre her ist, wird beim SFV jeder gleich behandelt?
Natürlich aber weshalb bei solch einer lapalie? Und dies als einziges in der ganzen saison? Das ist keine tätlichkeit... Wer das ganze anschaut sieht, dass bürki nur den ball anschaut und anvisiert. Eine andere frage die man ja kaum stellen darf, weshalb geht kazami überhaupt drauf? Er hat ja wirklich gar keine chance auf den ball... Sieht man ja auch auf dem bild... Würde sich bürki fallen lassen wärs wohl stürmerfoul. Aber wer will sich von solch einer höhe schon fallen lassen. Ich sage es nochmals, es ist enorm gefährlich für einen torwart wenn er so hochgeht und ein spieler im unten in die beine rennt, das kann ganz schwere verletzungen nach sich ziehen...andreas hat geschrieben:Ein Tatsachenentscheid darf auch überstimmt werden... Einfach damit das klargestellt ist.
Wie man dabei die tendenziöse Sprachregelung von GC-Sprachrohr Adrian Fetscherin übernehmen kann ist mir unverständlich. Und sogar schleierhaft erscheint, wie man dabei als Verein von 'Präzedenzfall' sprechen kann. Vielleicht wäre nur mal ein Blick ins entsprechende Disziplinarreglement angebracht (an 'afe' und 'Fritzli' zur Hilfe: Artikel 9, Absatz 1 auf Seite 4).Fritzli hat geschrieben:(...) und beim fraglichen Spiel gegen Luzern wurde das Prinzip des Tatsachenentscheids des Schiedsrichters abgeschafft. Ich hoffe, die Liga ist sich bewusst, was dieser Entscheid für Folgen hat. Konsequenterweise müsste sie in Zukunft Tore, die vom Schiedsrichter fälschlicherweise gegeben werden, im nachhinein wieder annulieren usw.
Anstatt peinlich rumzuheulen und mit dem diesbezüglichen Sprachgebrauch noch mehr Oel in diese Posse zu giessen wäre eine überlegtere Vorgehensweise des Vereins vermutlich konstruktiver...und erfolgsversprechender!
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
- Misterargus
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immer diese Ungleicheit...
Der Blick hat Macht ?TO BE hat geschrieben:Es ist schlicht lächerlich was der blick für eine macht besitzt... Das Foul war weder eine Tätlichkeit noch so wahnsinnig dramatisch. Zudem hat der schiri nach eigenen aussagen die szene gesehen und auf kein foul entschieden. Wenn wir nun da sind dann müssten aber einige entscheide umstossen... Vor zwei spielen hat ein gewisser Beda am boden liegend einem GC Spieler zwischen die beine getreten, eine klare versuchte Tätlichkeit, der Schiri zeigt nur Gelb. Jetzt müsste man auch hier im nachhinein handeln. Es ist ein echter Skandal wenn einfach ein einziges mal in der ganzen Saison bei einer kleinikeit ein Spieler im nachhinein drei Spielsperren aufgebrummt werden. Nur einem einzigen, einmal, alle anderen tätlichkeiten und fehler werden schön als Tatsachenentscheide durchgewunken, das ist absolute Willkür. Es wird kaum genügen um die Meisterschaft zu entscheiden, aber es ist schon ein kleinerer skandal was da passiert...
Was mir dann halt noch in denn sinn kommt sind solche dinge hier:
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 46274.html
Natürlich wurde KEIN Verfahren eröffnet: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/13366040
Und auch wenn es schon ein zwei jahre her ist, wird beim SFV jeder gleich behandelt?

Ja sieht man an deinem Post von Stocker. Als er Stocker ein Verfahren anschreiben wollte. War unglücklicher Zusammenprall mit seinem Gegner, der glaube ich nach der dritten Blutkretsche Glück hatte dass er sich nicht verletzt, als Stocker dagegengehalten hat. (In England wäre dies keine Schlagzeile wert). Wiederholtes Reinkretschen und dann rumheulen.

Zum Fall nur soviel, habe mich als ich diese Karate Aktion (aber er hat sich schon schlimmere in dieser Saison geleistet) gesehen habe auch gewundert, dass der Schiri nicht eingeschritten ist. Gut, wäre dann Platzvereis, Penalty gewesen nicht war... Jetzt werden es 2 Sperren.
Lapalie? Der Fuss von Bürki war an Kasami's Hals. Ein bisschen weiter getreten oder Kasami etwas näher dran und das hätte bös enden können. Das der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat zeigt doch nur überdeutlich dass er die Szene eben nicht richtig gesehen hat und demnach auch nicht hat korrekt beurteilen können. Die Aktion von Bürki war dunkelrot, fertig.TO BE hat geschrieben:Natürlich aber weshalb bei solch einer lapalie? Und dies als einziges in der ganzen saison? Das ist keine tätlichkeit... Wer das ganze anschaut sieht, dass bürki nur den ball anschaut und anvisiert. Eine andere frage die man ja kaum stellen darf, weshalb geht kazami überhaupt drauf? Er hat ja wirklich gar keine chance auf den ball... Sieht man ja auch auf dem bild... Würde sich bürki fallen lassen wärs wohl stürmerfoul. Aber wer will sich von solch einer höhe schon fallen lassen. Ich sage es nochmals, es ist enorm gefährlich für einen torwart wenn er so hochgeht und ein spieler im unten in die beine rennt, das kann ganz schwere verletzungen nach sich ziehen...
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Ja, der FCB wird immer bevorzugt...war wohl nun ein EigengoalTO BE hat geschrieben:War nicht ein hauptgrund dafür, dass er nach der roten wegen tätlichkeit auch noch ausfällig wurde? Micht hat eigentlich nur verwundert dass der SFV die Strafe nach dem Wechsel zu Basel nicht doch noch verkürzt hat ;-)

- Misterargus
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Eben, wieso fährt er den seine Stollen aus wenn der Gegner gar nicht an den Ball kommen kann. Ist ja an seiner Linken Seite. Oder die Ausrede er wollte sich schützen...vor was oder wem denn ?TO BE hat geschrieben:Natürlich aber weshalb bei solch einer lapalie? Und dies als einziges in der ganzen saison? Das ist keine tätlichkeit... Wer das ganze anschaut sieht, dass bürki nur den ball anschaut und anvisiert. Eine andere frage die man ja kaum stellen darf, weshalb geht kazami überhaupt drauf? Er hat ja wirklich gar keine chance auf den ball... Sieht man ja auch auf dem bild... Würde sich bürki fallen lassen wärs wohl stürmerfoul. Aber wer will sich von solch einer höhe schon fallen lassen. Ich sage es nochmals, es ist enorm gefährlich für einen torwart wenn er so hochgeht und ein spieler im unten in die beine rennt, das kann ganz schwere verletzungen nach sich ziehen...
Davor dass der spieler ihm unten in die beine rennt während er in der luft ist? Das kann genau so übel enden...Misterargus hat geschrieben:Eben, wieso fährt er den seine Stollen aus wenn der Gegner gar nicht an den Ball kommen kann. Ist ja an seiner Linken Seite. Oder die Ausrede er wollte sich schützen...vor was oder wem denn ?
- nick knatterton
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Ich bin weder FCB noch GC-Fan. Aber ich muss mir nur die Reaktion der Vereine nach einer Spielersperre anschauen um zu sehen, welcher Verein professionell geführt wird und welcher nicht.
Zum Thema: Nur schon für die dämliche Bemerkung im Interview nach dem Match (als Goalie müsse er sich mit den Füssen schützen) gehört der Depp für einige Spiele auf die beruhigende Tribüne verbannt, wo er über solchen Unsinn nachdenken kann.
Zum Thema: Nur schon für die dämliche Bemerkung im Interview nach dem Match (als Goalie müsse er sich mit den Füssen schützen) gehört der Depp für einige Spiele auf die beruhigende Tribüne verbannt, wo er über solchen Unsinn nachdenken kann.
Lapalie? Jetzt wird es lächerlich. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie Fetscherin rumtäubeln würde, hätte ein gegnerischer Torhüter einen GC-Spieler derart angegangen...TO BE hat geschrieben:Natürlich aber weshalb bei solch einer lapalie? Und dies als einziges in der ganzen saison? Das ist keine tätlichkeit... Wer das ganze anschaut sieht, dass bürki nur den ball anschaut und anvisiert. Eine andere frage die man ja kaum stellen darf, weshalb geht kazami überhaupt drauf? Er hat ja wirklich gar keine chance auf den ball... Sieht man ja auch auf dem bild... Würde sich bürki fallen lassen wärs wohl stürmerfoul. Aber wer will sich von solch einer höhe schon fallen lassen. Ich sage es nochmals, es ist enorm gefährlich für einen torwart wenn er so hochgeht und ein spieler im unten in die beine rennt, das kann ganz schwere verletzungen nach sich ziehen...

- Misterargus
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einfach kindergarten
Gibt es überhaupt nicht hinzuzufügen ! Einfach peinlich immer wieder wie offiziellen Reaktionen dieses sogenannten Proficlubs zu geniessen.nick knatterton hat geschrieben:Ich bin weder FCB noch GC-Fan. Aber ich muss mir nur die Reaktion der Vereine nach einer Spielersperre anschauen um zu sehen, welcher Verein professionell geführt wird und welcher nicht.
Zum Thema: Nur schon für die dämliche Bemerkung im Interview nach dem Match (als Goalie müsse er sich mit den Füssen schützen) gehört der Depp für einige Spiele auf die beruhigende Tribüne verbannt, wo er über solchen Unsinn nachdenken kann.
Zum beispiel wenn ein gegenspieler mit denn stollen voraus einem gc spieler zwischen die beine tritt?Käsebrot hat geschrieben:Lapalie? Jetzt wird es lächerlich. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie Fetscherin rumtäubeln würde, hätte ein gegnerischer Torhüter einen GC-Spieler derart angegangen...![]()
Ich bin wahrlich kein fan von afe aber in diesem fall bin ich froh dass man nicht mehr alles einfach stillschweigend hinnimmt...
Weil er ihn am Arm getroffen und er einen kratzer davon getragen hat...Cello hat geschrieben:bürki hat sich nach dem spiel bei kasami entschuldigt.
wofür eigentlich? wenn's doch angeblich kein foul war!
Danke. Diese Bestimmung hat nun aber bestimmt nicht den Zweck, (allenfalls falsche) Entscheide des Schiedsrichters zu korrigieren, welche Letzterer in umfassender Kenntnis des Sachverhalts gefällt hat (sog. Tatsachenentscheid). Vielmehr geht um die Möglichkeit, grob unsportliches Verhalten, das dem Schiedsrichter entgangen ist, nachträglich ahnden zu können.Ernesto hat geschrieben:Wie man dabei die tendenziöse Sprachregelung von GC-Sprachrohr Adrian Fetscherin übernehmen kann ist mir unverständlich. Und sogar schleierhaft erscheint, wie man dabei als Verein von 'Präzedenzfall' sprechen kann. Vielleicht wäre nur mal ein Blick ins entsprechende Disziplinarreglement angebracht (an 'afe' und 'Fritzli' zur Hilfe: Artikel 9, Absatz 1 auf Seite 4).
Anstatt peinlich rumzuheulen und mit dem diesbezüglichen Sprachgebrauch noch mehr Oel in diese Posse zu giessen wäre eine überlegtere Vorgehensweise des Vereins vermutlich konstruktiver...und erfolgsversprechender!
Die Aktion von Costanzo gegen Ferati hat der Schiedsrichter nachweislich gesehen. Trotzdem wurde Costanzo nachträglich gesperrt - aber im Gegensatz zu der Führungsetage von GC hat sich unsere ruhig verhalten und nicht öffentlich rumgeheult. Fetscherin soll liebe mal zusehen, dass er Bürki unter Kontrolle hält. Ist ja nicht seine erste Aktion ...Fritzli hat geschrieben:Danke. Diese Bestimmung hat nun aber bestimmt nicht den Zweck, (allenfalls falsche) Entscheide des Schiedsrichters zu korrigieren, welche Letzterer in umfassender Kenntnis des Sachverhalts gefällt hat (sog. Tatsachenentscheid). Vielmehr geht um die Möglichkeit, grob unsportliches Verhalten, das dem Schiedsrichter entgangen ist, nachträglich ahnden zu können.
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Steht überall anders...Blutengel hat geschrieben:Die Aktion von Costanzo gegen Ferati hat der Schiedsrichter nachweislich gesehen. Trotzdem wurde Costanzo nachträglich gesperrt - aber im Gegensatz zu der Führungsetage von GC hat sich unsere ruhig verhalten und nicht öffentlich rumgeheult. Fetscherin soll liebe mal zusehen, dass er Bürki unter Kontrolle hält. Ist ja nicht seine erste Aktion ...
http://bazonline.ch/sport/fussball/FCBK ... y/24900738
"Zwar sah Star-Schiedsrichter Massimo Busacca den handfesten Zwist der beiden Basler nicht. Jedoch wacht noch ein anderes Augenpaar über die Vorkommnisse auf den Plätzen der Super League: Urs Studer."
Auch im Blick, aber den zittiere ich jetzt nicht auch noch...
Zudem hat Basel Rekurs eingeteicht und die Strafe wurde auf Zwei Spiele Reduziert.
Naja egal, mit Rekurs sinds hoffentlich auch bei Bürki noch Zwei, es bleibt trotzdem ein sehr fader Beigeschmack...
Nationalliga A Saison 2012/13
Bei Bürkis Aktion während dem Spiel wurde jemand verletzt. Bei Costanzos Aktion nach dem Spiel niemand. Was Bussaca sagt ist das eine, was die Bilder sagen das Andere. Entweder wollte er die Aktionen nicht sehen oder er hat ein Sehproblem - zumindest schauten seine Augen in diese Richtung ...TO BE hat geschrieben:Steht überall anders...
http://bazonline.ch/sport/fussball/FCBK ... y/24900738
"Zwar sah Star-Schiedsrichter Massimo Busacca den handfesten Zwist der beiden Basler nicht. Jedoch wacht noch ein anderes Augenpaar über die Vorkommnisse auf den Plätzen der Super League: Urs Studer."
Auch im Blick, aber den zittiere ich jetzt nicht auch noch...
Zudem hat Basel Rekurs eingeteicht und die Strafe wurde auf Zwei Spiele Reduziert.
Naja egal, mit Rekurs sinds hoffentlich auch bei Bürki noch Zwei, es bleibt trotzdem ein sehr fader Beigeschmack...
Gegen Rekurs einlegen sagt auch niemand was, das ist ein legitimes Mittel. Aber wenn offizielle Vertreter in den Medien rumheulen ist es einfach nur peinlich.
Zudem sind die Stollen an den Fussballschuhe dazu da, um im Rasen einen besseren Halt zu haben und nicht um sich zu verteidigen bzw. zu schützen. Dieser Schuss vor den Bug ist nötig, sonst fehlen bald einmal einem Spieler ein paar Zähne.
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ich erlaube mir aus dem FCL Forum zu zitieren. Bringt es meiner Meinung nach gut auf den Punkt.
an diesem fall sind inzwischen vier dinge "skandalös"
- das einschreiten von bürki
- das nichtahnden durch den schiedsrichter
- die spielsperren.. tatsachenentscheid war schon hundert mal tatsachenentscheid, wieso jetzt nicht?
- die mitteilung von gc.. ist ja gut und recht, wenn man sich vor seinen angestellten stellt, aber was die im zusammenhang mit der aktion von bürki schreiben ist schlicht und einfach gelogen.
Ja es war eine Schwerwiegende Verletzung. Der Spieler konnte ohne Behandlung weiterspielen. Ach komm ist doch lächerlich. Wie gesagt, wenn der Schiri während dem Spiel eine Gelbe gezückt hätte wärs noch vertretbar gewesen, aber dass man jetzt einen Klaren und vom Schiri bestätigten Tatsachenentscheid kehrt ist ein Novum was man ja jetzt konsequent anwenden muss und zwar bei jedem ähnlichen Fall (eben wie zum Beispiel der Tretattacke des FCZler mit den Stollen voraus in die Weichteile des GC Spielers).Blutengel hat geschrieben:Bei Bürkis Aktion während dem Spiel wurde jemand verletzt. Bei Costanzos Aktion nach dem Spiel niemand. Was Bussaca sagt ist das eine, was die Bilder sagen das Andere. Entweder wollte er die Aktionen nicht sehen oder er hat ein Sehproblem - zumindest schauten seine Augen in diese Richtung ...
Gegen Rekurs einlegen sagt auch niemand was, das ist ein legitimes Mittel. Aber wenn offizielle Vertreter in den Medien rumheulen ist es einfach nur peinlich.
Zudem sind die Stollen an den Fussballschuhe dazu da, um im Rasen einen besseren Halt zu haben und nicht um sich zu verteidigen bzw. zu schützen. Dieser Schuss vor den Bug ist nötig, sonst fehlen bald einmal einem Spieler ein paar Zähne.
Und so nebenbei, so sieht eine wirkliche Attacke aus:
Herrgottnochmal, lies doch zuerst mal den betreffenden Artikel durch, bevor du weiterhin solchen Müll von dir sonderst! Und wenn man - wie auch die Führungsspitze von GC, insbesondere Adrian Fetscherin als Pressesprecher - nicht mal die geistige Fähigkeit aufbringt zwischen einem Tatsachenentscheid (Schiedsrichterentscheidung wie Foulpfiff, Strafstoss, Tor) und 'Fällen unsportlicher Verhaltensweisen' die vom Schiedsrichtergespann während des Spiels nicht erkannt wurden (z.B Beleidigungen, rassistische Aussagen, Nackenspucken, aber auch grobe Fouls welche die Gesundheit eines Spielers gefährden können) zu unterscheiden, sollte man sich vielleicht nach alternativen Betätigungsfeldern umsehen. Hallenhalma, Mädchenballet oder WOK-Rennen bieten diesbezüglich sicher simplere Rahmenbedingungen und ein einfacher verständliches Regelwerk.Fritzli hat geschrieben:Danke. Diese Bestimmung hat nun aber bestimmt nicht den Zweck, (allenfalls falsche) Entscheide des Schiedsrichters zu korrigieren, welche Letzterer in umfassender Kenntnis des Sachverhalts gefällt hat (sog. Tatsachenentscheid). Vielmehr geht um die Möglichkeit, grob unsportliches Verhalten, das dem Schiedsrichter entgangen ist, nachträglich ahnden zu können.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
Tatsache ist es gab eine ziemlich heftige Berührung, welche eine schwere Verletzung hätte geben können. Im Fussball eine Verletzung nicht Vorraussetzung für eine rote Karte bzw. eine Sperre. Es reicht, wenn man die Verletzung eines Mitspielers in Kauf nimmt. Und das ist bei dieser Aktion definitiv der Fall.TO BE hat geschrieben:Ja es war eine Schwerwiegende Verletzung. Der Spieler konnte ohne Behandlung weiterspielen. Ach komm ist doch lächerlich. Wie gesagt, wenn der Schiri während dem Spiel eine Gelbe gezückt hätte wärs noch vertretbar gewesen, aber dass man jetzt einen Klaren und vom Schiri bestätigten Tatsachenentscheid kehrt ist ein Novum was man ja jetzt konsequent anwenden muss und zwar bei jedem ähnlichen Fall (eben wie zum Beispiel der Tretattacke des FCZler mit den Stollen voraus in die Weichteile des GC Spielers).
Und so nebenbei, so sieht eine wirkliche Attacke aus:
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..eben, wenn man den Artikel liest, kann man nur zu Fritzlis Schluss kommen. Die ratio legis des Artikels schliesst wohl eher nicht Fälle wie die causa Bürki ein, da es sich um eine Aktion während des Spiels handelt, die vom Schiri (abschliessend) beurteilt wurde (nämlich kein Foul (ob richtig oder nicht ist irrelevant)). Von mir aus kann man gerne solche Fälle ahnden, doch dann bitte im Reglement festhalten und konsequent anwenden. Sonst haben wir hier nur Willkür und damit ist definitiv niemandem gedient.Ernesto hat geschrieben:Herrgottnochmal, lies doch zuerst mal den betreffenden Artikel durch, bevor du weiterhin solchen Müll von dir sonderst! Und wenn man - wie auch die Führungsspitze von GC, insbesondere Adrian Fetscherin als Pressesprecher - nicht mal die geistige Fähigkeit aufbringt zwischen einem Tatsachenentscheid (Schiedsrichterentscheidung wie Foulpfiff, Strafstoss, Tor) und 'Fällen unsportlicher Verhaltensweisen' die vom Schiedsrichtergespann während des Spiels nicht erkannt wurden (z.B Beleidigungen, rassistische Aussagen, Nackenspucken, aber auch grobe Fouls welche die Gesundheit eines Spielers gefährden können) zu unterscheiden, sollte man sich vielleicht nach alternativen Betätigungsfeldern umsehen. Hallenhalma, Mädchenballet oder WOK-Rennen bieten diesbezüglich sicher simplere Rahmenbedingungen und ein einfacher verständliches Regelwerk.
Übrigens, deine Replik auf Fritzli ist etwa ähnlich sachlich wie diejenige von Fetscherin auf den Entscheid.

- stacheldraht
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 6532
- Registriert: 11.08.2008, 23:15
- Wohnort: 4052
Bürki zu sperren ist tendenziell schon richtig, war eine Unsportlichkeit.
Allerdings erachte ich es als riesen Skandal, wie hier ein Tatsachenentscheid umgekrempelt wurde. Wenn sich die SFL hier mal kein Eigentor geschossen hat... da kommen dann bald alle Teams die nicht verlieren können (YB, Luzern, FCZ...) und fordern solche Sperren gegen XYZ.
Allerdings erachte ich es als riesen Skandal, wie hier ein Tatsachenentscheid umgekrempelt wurde. Wenn sich die SFL hier mal kein Eigentor geschossen hat... da kommen dann bald alle Teams die nicht verlieren können (YB, Luzern, FCZ...) und fordern solche Sperren gegen XYZ.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Man kann es noch hundertmal wiederholen, was du andeutest ('vom Schiedsrichter abschliessend beurteilt worden') ist ein Tatsachenentscheid. Für mögliche Fälle eines Disziplinarverfahrens bitte nochmals meinen von dir sogar zitierten Beitrag durchlesen. Ist es wirklich so schwer den Unterschied zwischen einem Tatsachenentscheid und einem Disziplinarverfahren zu verstehen?!? Genau eben solche Fälle wie die Causa Bürki behandelt das Disziplinarreglement. Und man muss hier nicht irgendeinen (Zeitungs-) Artikel oder ein sportjuristisch gesehen mehr als unbedarfte Stellungnahme eines Vereins lesen, um zum Schluss zu kommen, dass es sich hierbei um einen Disziplinarfall handelt. Hierbei machst du den selben Fehler wie der Pressesprecher des GC oder User 'Fritzli'.Pyramus hat geschrieben:..eben, wenn man den Artikel liest, kann man nur zu Fritzlis Schluss kommen. Die ratio legis des Artikels schliesst wohl eher nicht Fälle wie die causa Bürki ein, da es sich um eine Aktion während des Spiels handelt, die vom Schiri (abschliessend) beurteilt wurde (nämlich kein Foul (ob richtig oder nicht ist irrelevant)). Von mir aus kann man gerne solche Fälle ahnden, doch dann bitte im Reglement festhalten und konsequent anwenden. Sonst haben wir hier nur Willkür und damit ist definitiv niemandem gedient.
Übrigens, deine Replik auf Fritzli ist etwa ähnlich sachlich wie diejenige von Fetscherin auf den Entscheid.![]()
Wenn man dann endlich den Unterschied zwischen einem Tatsachenentscheid und einem Disziplinarverfahren kapiert hat, erst dann kann man dann langsam hinübergehen, ob der gefällte Entscheid nun richtig oder falsch ist - und diesen anfechten, wenn man das Gefühl hat er sei falsch oder die Strafe unangemessen hoch (und das ist auch aus meiner subjektiven Betrachtungsweise so).
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.