Handyvirus?
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				John_Clark
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Handyvirus?
Hallo zämme
Hab den Weg ins neue Forum nun auch entdeckt. Hab da sogleich eine Frage an alle mit bisschen Handy- und Technikverständnis.
Ich besitze ein Sony Ericsson T610. Vor gut einer Stunde hab ich von meinem ehemaligen Chef eine SMS bekommen. Es war leer. Anschliessend kam gleich ein weiteres SMS. Absender war angegeben mit mehreren Fragezeichen. Das SMS selbst beinhaltete auch nur einige ?????????????????????????? von denen da.
Frage, kann das ein Virus sein / Handybug aktiviert, oder sonst irgendwas in diese Richtung? Kann mich nur noch schwach dran erinnern, dass vor Jahren diverse Nokia 5110 den Geist aufgaben nach einer SMS voller Punkten.
			
			
									
									
						Hab den Weg ins neue Forum nun auch entdeckt. Hab da sogleich eine Frage an alle mit bisschen Handy- und Technikverständnis.
Ich besitze ein Sony Ericsson T610. Vor gut einer Stunde hab ich von meinem ehemaligen Chef eine SMS bekommen. Es war leer. Anschliessend kam gleich ein weiteres SMS. Absender war angegeben mit mehreren Fragezeichen. Das SMS selbst beinhaltete auch nur einige ?????????????????????????? von denen da.
Frage, kann das ein Virus sein / Handybug aktiviert, oder sonst irgendwas in diese Richtung? Kann mich nur noch schwach dran erinnern, dass vor Jahren diverse Nokia 5110 den Geist aufgaben nach einer SMS voller Punkten.
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				John_Clark
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akzeptiert di Handy die extralange SMS (500 zeiche)? Ich ha das problem emol ka wo mir öbber uf mim alte Natel e lange SMS gschggt hett und mine au numme Froogezeiche aazeigt hett...
			
			
									
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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				John_Clark
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gits definitiv!Naz hat geschrieben:E Handyvirus im Sinn vumene PC-Virus hetts no nie gäh und wirds wohrschinlich au nie gäh. Wenn scho denn scho e übertragigsfehler oder e Bug. Aber i cha schos paar mol e leers SMS vu dr Nummere 800 gschickt bekoh. aber wayne interessierts? kunnt jo niemrds zu schade..
hehe i würd sage ehnder Paranoia. Also vu emene sälbständige Programm wo uffem Natel lauft und so Sache macht han ich würklich no nie ghört. Jedes Programm wo usgfüehrt wird, und nid zum dr Standartusrüschtig vum Natel ghört, muess durch de Benutzer aktiviert wärde behaupt ich jetzt emol.John_Clark hat geschrieben:Weisch, ich ha eifach befürchtet, dass do chönnti e art Bug aktiviert si, wo alli SMS, wo vo mim handy usegöhnd, an e witeri nummere per copy verschickt wärde chönnt. Oder isch das nur Paranoia?![]()
@beginner: Quelle?
und wennscho würd me dä abelade. Aber er würd sich sicher nid automatisch verteile (so wie bimene PC Virus)
如果你能读这你是蠢货
						modärni Handies mit HTML-Browser (nid WAP-Browser!) chönne sich einzelni wenigi Vire/Würm ifange (chunnt au no ufs Betriebssystem druff ah), will das gwöhnlichi PC-Monschter sin, wo au einigermasse handy-kompatibel sin
			
			
									
									Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
						allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- Varela-8
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Handy-Viren und Handy-Hoaxes
1. Handy-Viren
Handy-Viren gibt es nicht. Punkt.
Wer etwas anderes behauptet, hat entweder keine Ahnung oder setzt wissentlich Falschmeldungen in die Welt. SMS-Flooder und dergleichen sind keine Viren (siehe Definition). [Abhilfe bei SMS-Floodern]
Falls sich die Sachlage ändern sollte (und das wird wohl in absehbarer Zeit geschehen), werden Sie es hier nachlesen können. Ein unmittelbarer, kausaler Zusammenhang zwischen der Einführung von UMTS und dem Auftreten von Handy-Viren besteht nicht. Vielmehr hängt es von den zukünftigen Möglichkeiten der Handy-Betriebssysteme und der darauf laufenden Software ab, ob ein Nährboden für Viren und Würmer geschaffen wird. Ein Beispiel dafür, was heute bereits möglich ist, finden Sie nachfolgend:
Einen Wurm, der sich über Bluetooth (eine Funk-Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Geräten) verbreitet, gibt es inzwischen als sog. "Proof-of-Concept" (Machbarkeitsnachweis). Er erfordert allerdings, dass der Benutzer explizit die Installation erlaubt (und mehrmals bestätigt). Der Wurm wird "Cabir" genannt. Potenziell betroffen sind Geräte, die auf der Symbian Plattform "Series 60" basieren (Nokia 76xx, 6xxx, 36xx, N-Gage; Panasonic X700, Siemens SX-1, Sendo X, u.a.). Zum Schutz vor ähnlichen Schädlingen sollten Sie Bluetooth deaktivieren oder zumindest in den Modus 'unsichtbar' (sinngemäß) schalten. Der Wurm richtet keinen Schaden an, verringert allerdings die Akku-Laufzeit drastisch, da er ständig über Bluetooth nach anderen Geräten sucht. Der Wurm ist nicht im Umlauf. (15.06.2004)
Info: F-Secure | Kaspersky | McAfee | Symantec | Trend Micro
Java-Bug: Sun, Entwickler von Java, inkl. J2ME (dem Java für Mobilgeräte), hat bestätigt, dass es eine Sicherheitslücke in J2ME gibt. Sie wurde von Adam Gowdiak entdeckt und Anfang Oktober 2004 auf einer Hacker-Konferenz in Kuala Lumpur demonstriert. Potenziell betroffen sind alle Geräte, die mit J2ME ausgestattet sind. Es sind bislang noch keine Schädlinge im Umlauf, die diese Sicherheitslücke ausnutzen. Es wird empfohlen, nur Java-Applikationen in das Gerät zu laden, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. (Oktober 2004)
Info: tecchannel.de
2. Handy-Hoaxes (Falschmeldungen)
Es wurde angeblich inzwischen ein Dialer entdeckt, der als manipulierte Version (geknackte Raubkopie) eines Spiels ("Mosquitos") getarnt sein soll (Trojanisches Pferd). Er soll SMS an teure Mehrwertrufnummern senden. Auch hierbei sind wiederum Geräte potenziell betroffen, die auf der Symbian Plattform "Series 60" basieren (s.o.). Diese Software wurde in freier Wildbahn gesichtet (z.B. in P2P-Netzen), verbreitet sich jedoch nicht aktiv von Gerät zu Gerät. Der Dialer wird von Antivirus-Firmen unter Namen wie z.B. "Trojan.SymbOS.Mosquit.a", "SymbOS/QDial26" oder "SYMBOS_QDIAL.A" geführt.
Tatsächlich jedoch handelt es sich um etwas ganz anderes: Diese Funktionalität wurde vom Hersteller des Spiels "Mosquitos", der Fa. Ojom, absichtlich als eine Art Kopierschutz eingebaut. Sie ist jedoch in den aktuellen (Original-)Versionen nicht mehr enthalten. Die in Umlauf befindlichen geknackten Versionen basieren jedoch meist noch auf älteren Fassungen des Spiels, die noch SMS versenden. Diese Versionen sind an dem Hinweis "cracked by Soddom" zu erkennen. Die versandten SMS kosten allerdings nur die normalen SMS-Gebühren, da der Hersteller des Spiels die Verträge für die Mehrwertnummern gekündigt hat. (August 2004)
Info: Symbian | F-Secure WebLog (11.08.04)
Die Warnung vor der Anzeige "ACE-?" auf dem Handy ist ein Hoax. [ Originaltext ]
Das gleiche gilt für ansonsten gleich lautende Warnungen vor der Anzeige "UNAVAILABLE". Diese Anzeige bedeutet lediglich, dass die Rufnummer des Anrufers nicht angezeigt werden kann, weil sie nicht übertragen wurde oder dass der Name des Anrufers nicht angezeigt werden kann, da zu der Rufnummer kein Eintrag im Telefonbuch besteht.
Dieser Hoax stammt -wie viele andere- aus den USA, wo es diese Anzeigen tatsächlich auf Mobiltelefonen gibt. In Deutschland wird diese Funktion anders dargestellt, je nach Gerät unterschiedlich. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass Sie diese Meldung jemals auf dem Display Ihres Mobiltelefons sehen werden.
McAfee/NAI | Symantec | Trend Micro
Weitere Handy-Hoaxes:
· T-virus (SMS): idiotische Werbekampagne eines Spieleherstellers - Info: Kaspersky | McAfee
· Handy zu verschenken (Nokia, Ericsson, Siemens)
· Handy-Betrüger
· Handy-Betrug mit 0137-Nummern
· Lauschangriff mit Handy-Virus?
· Handy-Virus (Swisscom 111)
			
			
									
									
						1. Handy-Viren
Handy-Viren gibt es nicht. Punkt.
Wer etwas anderes behauptet, hat entweder keine Ahnung oder setzt wissentlich Falschmeldungen in die Welt. SMS-Flooder und dergleichen sind keine Viren (siehe Definition). [Abhilfe bei SMS-Floodern]
Falls sich die Sachlage ändern sollte (und das wird wohl in absehbarer Zeit geschehen), werden Sie es hier nachlesen können. Ein unmittelbarer, kausaler Zusammenhang zwischen der Einführung von UMTS und dem Auftreten von Handy-Viren besteht nicht. Vielmehr hängt es von den zukünftigen Möglichkeiten der Handy-Betriebssysteme und der darauf laufenden Software ab, ob ein Nährboden für Viren und Würmer geschaffen wird. Ein Beispiel dafür, was heute bereits möglich ist, finden Sie nachfolgend:
Einen Wurm, der sich über Bluetooth (eine Funk-Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Geräten) verbreitet, gibt es inzwischen als sog. "Proof-of-Concept" (Machbarkeitsnachweis). Er erfordert allerdings, dass der Benutzer explizit die Installation erlaubt (und mehrmals bestätigt). Der Wurm wird "Cabir" genannt. Potenziell betroffen sind Geräte, die auf der Symbian Plattform "Series 60" basieren (Nokia 76xx, 6xxx, 36xx, N-Gage; Panasonic X700, Siemens SX-1, Sendo X, u.a.). Zum Schutz vor ähnlichen Schädlingen sollten Sie Bluetooth deaktivieren oder zumindest in den Modus 'unsichtbar' (sinngemäß) schalten. Der Wurm richtet keinen Schaden an, verringert allerdings die Akku-Laufzeit drastisch, da er ständig über Bluetooth nach anderen Geräten sucht. Der Wurm ist nicht im Umlauf. (15.06.2004)
Info: F-Secure | Kaspersky | McAfee | Symantec | Trend Micro
Java-Bug: Sun, Entwickler von Java, inkl. J2ME (dem Java für Mobilgeräte), hat bestätigt, dass es eine Sicherheitslücke in J2ME gibt. Sie wurde von Adam Gowdiak entdeckt und Anfang Oktober 2004 auf einer Hacker-Konferenz in Kuala Lumpur demonstriert. Potenziell betroffen sind alle Geräte, die mit J2ME ausgestattet sind. Es sind bislang noch keine Schädlinge im Umlauf, die diese Sicherheitslücke ausnutzen. Es wird empfohlen, nur Java-Applikationen in das Gerät zu laden, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. (Oktober 2004)
Info: tecchannel.de
2. Handy-Hoaxes (Falschmeldungen)
Es wurde angeblich inzwischen ein Dialer entdeckt, der als manipulierte Version (geknackte Raubkopie) eines Spiels ("Mosquitos") getarnt sein soll (Trojanisches Pferd). Er soll SMS an teure Mehrwertrufnummern senden. Auch hierbei sind wiederum Geräte potenziell betroffen, die auf der Symbian Plattform "Series 60" basieren (s.o.). Diese Software wurde in freier Wildbahn gesichtet (z.B. in P2P-Netzen), verbreitet sich jedoch nicht aktiv von Gerät zu Gerät. Der Dialer wird von Antivirus-Firmen unter Namen wie z.B. "Trojan.SymbOS.Mosquit.a", "SymbOS/QDial26" oder "SYMBOS_QDIAL.A" geführt.
Tatsächlich jedoch handelt es sich um etwas ganz anderes: Diese Funktionalität wurde vom Hersteller des Spiels "Mosquitos", der Fa. Ojom, absichtlich als eine Art Kopierschutz eingebaut. Sie ist jedoch in den aktuellen (Original-)Versionen nicht mehr enthalten. Die in Umlauf befindlichen geknackten Versionen basieren jedoch meist noch auf älteren Fassungen des Spiels, die noch SMS versenden. Diese Versionen sind an dem Hinweis "cracked by Soddom" zu erkennen. Die versandten SMS kosten allerdings nur die normalen SMS-Gebühren, da der Hersteller des Spiels die Verträge für die Mehrwertnummern gekündigt hat. (August 2004)
Info: Symbian | F-Secure WebLog (11.08.04)
Die Warnung vor der Anzeige "ACE-?" auf dem Handy ist ein Hoax. [ Originaltext ]
Das gleiche gilt für ansonsten gleich lautende Warnungen vor der Anzeige "UNAVAILABLE". Diese Anzeige bedeutet lediglich, dass die Rufnummer des Anrufers nicht angezeigt werden kann, weil sie nicht übertragen wurde oder dass der Name des Anrufers nicht angezeigt werden kann, da zu der Rufnummer kein Eintrag im Telefonbuch besteht.
Dieser Hoax stammt -wie viele andere- aus den USA, wo es diese Anzeigen tatsächlich auf Mobiltelefonen gibt. In Deutschland wird diese Funktion anders dargestellt, je nach Gerät unterschiedlich. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass Sie diese Meldung jemals auf dem Display Ihres Mobiltelefons sehen werden.
McAfee/NAI | Symantec | Trend Micro
Weitere Handy-Hoaxes:
· T-virus (SMS): idiotische Werbekampagne eines Spieleherstellers - Info: Kaspersky | McAfee
· Handy zu verschenken (Nokia, Ericsson, Siemens)
· Handy-Betrüger
· Handy-Betrug mit 0137-Nummern
· Lauschangriff mit Handy-Virus?
· Handy-Virus (Swisscom 111)
- SeBaselOnMyRhein
 - Erfahrener Benutzer
 - Beiträge: 211
 - Registriert: 30.07.2005, 09:37
 
Ja. Aber meistens treten die Schädlinge in Form von Spyware, Trojanern, Monitoring-Tools auf und betroffen sind fast ausschliesslich Android-Smartphones. Bei Windows Phones und iOS gibt es kaum Malware.Blutengel hat geschrieben:Wie sieht es aus. Gibt es in der Zwischenzeit Handyviren?
Heise.de: Android ist das Top-Ziel für mobile Malware
- andreas
 - Erfahrener Benutzer
 - Beiträge: 6838
 - Registriert: 27.03.2005, 19:22
 - Wohnort: Basel
 - Kontaktdaten:
 
Solange man keine Apps installiert, ist man praktisch unverwundbar.
Bei Android ist es allerdings möglich, dass Apps den User ausspionieren oder
das Gerät infizieren. Das geht zwar bei Apple und Windows auch - nur werden
dort alle Apps geprüft und es können nur Apps aus dem Store installiert werden.
Bei Android kann man relativ leicht Apps von beliebigen Seiten herunterladen.
Da ist das Risiko am Grössten, sich etwas zu holen.
			
			
									
									
						Bei Android ist es allerdings möglich, dass Apps den User ausspionieren oder
das Gerät infizieren. Das geht zwar bei Apple und Windows auch - nur werden
dort alle Apps geprüft und es können nur Apps aus dem Store installiert werden.
Bei Android kann man relativ leicht Apps von beliebigen Seiten herunterladen.
Da ist das Risiko am Grössten, sich etwas zu holen.
die facebook app alleine ist ja ein riesen "virus", übermittelt ortsdaten an FB, sammelt deine kontakte auf FB und hat zugriff auf sämtliche daten auf dem handy...
iOS, Android und WindowsPhone, sammeln ebenso die ortsdaten und leiten sie an die konzerne weiter. bei einem rooted Android kann man dies jedoch unterbinden (bei jailbreak vom iOS weiss ich es nicht.)
und auch wenn bei iOS und win die apps geprüft werden, ist es nicht schwierig ne funktion XY in die app einzufügen die gewisse rechte braucht und dass als sicherheitslücke zu benützen...
			
			
									
									iOS, Android und WindowsPhone, sammeln ebenso die ortsdaten und leiten sie an die konzerne weiter. bei einem rooted Android kann man dies jedoch unterbinden (bei jailbreak vom iOS weiss ich es nicht.)
und auch wenn bei iOS und win die apps geprüft werden, ist es nicht schwierig ne funktion XY in die app einzufügen die gewisse rechte braucht und dass als sicherheitslücke zu benützen...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel