die stadt war genug lang für die autofahrer gebaut - somit für ein paar wenige und ist dem verkehrsaufkommen von heute nicht mehr gewachsen. mit dem auto sich in der stadt fortbewegen braucht sehr viel platz und platz kostet. deshalb ist es nichts als logisch und verständlich, alles mögliche dafür zu tun, dass die verkehrssituation in der stadt gelöst wird und dem gesteigerten mobilitätsbedürfnis sorge getragen wird. das heisst im grunde genommen: mehr verkehrsbewegenungen und mehr personen bei gleichviel platz -> weniger platz pro person. es steht ausser frage, dass autos mit abstand am meisten platz brauchen und dementsprechend ungünstig/ungwünscht für den stadtverkehr sind. das ziel muss also sein, möglichst viele leute dazu bewegen, nicht mehr mit dem auto in die stadt zu fahren, sondern alternative, platzsparendere verkehrsmittel zu nützen. dies kann mit positiven anreizen (U-Abo, zusätzliche Verkehrswege z.B. für Tram und Velos) oder mit negativen (wenig parkplätze, zusätzliche steuern, stadtmaut, temporeduktionen/fahrverboten) geschehen.
gerade in basel als stadtkanton muss keiner kommen von wegen "ja aber ich hab das auto ja nur damit ich mal in die ikea/in die ferien/aufs land fahren kann" - wer sich sowas leisten kann und den parkplatz das ganze jahr durch hat, dem werden auch die paar Fr. ökosteuer scheissegal sein.
verständlicher sind für mich argumente, die quasi "ältere" autobesitzer bestrafen, ähnlich wie mit der abwrackprämie in deutschland als anreize geschafft wurden, ein neues auto zu kaufen statt das alte länger zu verwenden. nun ja, irgendwann muss man anfangen - für mich ist das vertretbar und so macht man keine komplizierte wissenschaft daraus, sondern hat eine regel, nämlich dass es für alle gilt.
die berechnung der steuer ist mir noch nicht genau klar und deswegen kann ich dazu nicht viel sagen.
insgesamt kann ich das jammern einfach nicht verstehen. wer sich beschwert kann sich ja den barfi von 1975 zurückwünschen mit den ganzen parkplätzen. nur wird irgendwann halt doch noch die einsicht kommen, dass sich die welt verändert. wer weiss, vielleicht will man eines tages auch die velofahrer komplett aus dem stadtzentrum heraus haben. nicht weil man velofahrer hasst, sondern weil es für die stadt und die stadtentwicklung sinnvoll ist. und dann juckt es keinen, wenn ein paar verärgerte individuen dampf ablassen müssen weil es ihrem egoistischen weltbild gegen den strich geht.
			
			
									
									Vielen Dank an dir rot-grüne Autohasserregierung.
nimmt man den nakten Menschen als das nicht zu besteuernde Minimum an Platzbedarf, wären nicht nur Autos, sondern auch Töffs und Velos (und grosse Damenhüte?) nach Platz- und Infrastrukturbedarf zu besteuern. Das wäre gerecht! 
Also hopp, Velofahrer: bietet eine Steuer an nach Verusacherprinzip und bezahlt selbst Steuern. Dann könnten SUV-Fahrer nicht mehr motzen.
			
			
									
									
						Also hopp, Velofahrer: bietet eine Steuer an nach Verusacherprinzip und bezahlt selbst Steuern. Dann könnten SUV-Fahrer nicht mehr motzen.
- Basil Stinson
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Gut gebrülltEcho hat geschrieben:nimmt man den nakten Menschen als das nicht zu besteuernde Minimum an Platzbedarf, wären nicht nur Autos, sondern auch Töffs und Velos (und grosse Damenhüte?) nach Platz- und Infrastrukturbedarf zu besteuern. Das wäre gerecht!
Also hopp, Velofahrer: bietet eine Steuer an nach Verusacherprinzip und bezahlt selbst Steuern. Dann könnten SUV-Fahrer nicht mehr motzen.
SUVs brauchen heute zu viel Platz, also braucht es heut Massnahmen.
Sollten grosse Damenhüte mal ein Problem werden, wird man zu diesem Zeitpunkt ebenfalls über eine Damenhut Steuer erheben (Sofern dies Sinn macht)...
Es geht hier nicht darum gegen die Autofahrer zu schiessen, sondern etwas im Sinn der Stadtbevölkerung zu tun.
Und sollten mal übergosse Damenhüte ein Platzproblem für die Stadt darstellen, gilt es eine Lösung im Sinn der stadt zu finden und nicht im Sinn der extravaganten Damen.
Was für ein oberdämmliches Beispiel von dir
"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
						Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
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				Bobadischa
 
Heute bezahlt man keine Steuer nach Platz, sondern bisher nach Gewicht oder in anderen Kantonen nach Hubraum. Jetzt kommt die Umweltsteuer dazu. Grundsätzlich bezahlt ein SUV mit grossem Motor sowieso schon sehr viel mehr als jemand mit einem kleinen Auto an den Staat:Basil Stinson hat geschrieben:Gut gebrüllt
SUVs brauchen heute zu viel Platz, also braucht es heut Massnahmen.
Sollten grosse Damenhüte mal ein Problem werden, wird man zu diesem Zeitpunkt ebenfalls über eine Damenhut Steuer erheben (Sofern dies Sinn macht)...
Es geht hier nicht darum gegen die Autofahrer zu schiessen, sondern etwas im Sinn der Stadtbevölkerung zu tun.
Und sollten mal übergosse Damenhüte ein Platzproblem für die Stadt darstellen, gilt es eine Lösung im Sinn der stadt zu finden und nicht im Sinn der extravaganten Damen.
Was für ein oberdämmliches Beispiel von dir
a) Massiv mehr Benzinverbrauch und somit viel mehr Steuerausgaben (Mineralsteuer)
b) Mehr Steuern weil ein klassischer SUV ein hohes Gewicht hat bzw. viel Hubraum
Die neue Umweltsteuer bestraft aber nicht nur die SUV Fahrer sondern auch der Fiat Punto / Smart Fahrerer ein älteres Modell hat das vor September 2009 gebaut wurde und somit vor der Euro 5 Norm. Viel Benzinverbrauch muss das Auto nicht mal haben und genau darum ist es einfach dumm.
Ist ja schön, dass der Kanton BS jetzt einfach davon ausgeht, dass alle ihre Autos die davor gebaut wurden weg schmeissen, damit sie dann auch keine Umweltsteuer mehr bezahlen, aber in der Praxis wäre das Umweltverschmutzung aufs übelste und absolut nicht Ökologisch
Andere Länder haben gezeigt wie mans macht. Die Abgaben sind nur bindend für Autos die nach dem inkraftreten der Umweltsteuer gekauft werden. So setzt man einen Anreiz bei neuen Autos Umweltschonende zu kaufen und dennoch die alten nicht einfach weg zu schmeissen.
Du meinst die ganze Infrastruktur welche ausschliesslich für Velofahrer gebaut wurde wie Veloautobahnen?Echo hat geschrieben:nimmt man den nakten Menschen als das nicht zu besteuernde Minimum an Platzbedarf, wären nicht nur Autos, sondern auch Töffs und Velos (und grosse Damenhüte?) nach Platz- und Infrastrukturbedarf zu besteuern. Das wäre gerecht!
Also hopp, Velofahrer: bietet eine Steuer an nach Verusacherprinzip und bezahlt selbst Steuern. Dann könnten SUV-Fahrer nicht mehr motzen.
Und der Platzbedarf meines Velos ist ja auch eine Frechheit. Ich beneide dann die Autofahrer, die ihre Wagen hinter jedes Gebüsch oder an jeden Laternenpfahl stellen können, ohne dass es jemandem im Weg steht.
...reden Sie nur weiter, es  wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
						Ich habe mir gestern an meinem Ruhetag mal gegönnt den Frust über diese Regierung etwas abzubauen und bin mit einem Mietwagen gemütlich durch alle 30er Zonen der Stadt und Agglo gegondelt, 
dieser Mietwagen stösst 442 gr/CO2 aus, ist 6,02m lang, 2.04 m breit, wiegt 2,6 Tonnen und ist 2 m hoch....
nun denkt Ihr sicher d´Drämmlre het e Lieferwage gmaust be de BVB...
nope, dass Teil isch zwar als solcher iglööst und zahlt dorum nur 360 Stutz Stüre in BS aber so befreiend locker bin ich no nie umegfahre d´ Velöler hän sich mit Hechtsprüng in Deckig brocht, d´Müettere ihre Kinder inegholt und die Griene am Roothuus hän die wissi Fahne gschwenkt...
ok so schlimm isch au nid gsi aber e bitz übertriebe darf me dänk ich und ich überleg mir jetzt so es "Pänzerli" ev. zuezlege da ich eh nur Langstrecke fahr denn uf dä könnt ich grad no min Roller packe.
ha denn völlig relaxt das Auti wieder abgäh und bin selig heimes zu grösslet mit em Roller.
auch wenn jetzt agluegt wird als ob i e Schruube lugg ha ich mir das egal, i ha einfach das Feeling der rot-grüne Regierung wo do sicher mitliest welle mitteile.
			
							
			
									
									
						dieser Mietwagen stösst 442 gr/CO2 aus, ist 6,02m lang, 2.04 m breit, wiegt 2,6 Tonnen und ist 2 m hoch....
nun denkt Ihr sicher d´Drämmlre het e Lieferwage gmaust be de BVB...
nope, dass Teil isch zwar als solcher iglööst und zahlt dorum nur 360 Stutz Stüre in BS aber so befreiend locker bin ich no nie umegfahre d´ Velöler hän sich mit Hechtsprüng in Deckig brocht, d´Müettere ihre Kinder inegholt und die Griene am Roothuus hän die wissi Fahne gschwenkt...
ok so schlimm isch au nid gsi aber e bitz übertriebe darf me dänk ich und ich überleg mir jetzt so es "Pänzerli" ev. zuezlege da ich eh nur Langstrecke fahr denn uf dä könnt ich grad no min Roller packe.
ha denn völlig relaxt das Auti wieder abgäh und bin selig heimes zu grösslet mit em Roller.
auch wenn jetzt agluegt wird als ob i e Schruube lugg ha ich mir das egal, i ha einfach das Feeling der rot-grüne Regierung wo do sicher mitliest welle mitteile.
weiss zwar nicht ob das ein Grüner ist, aber ganz gebacken ist er wahrlich nicht: 12.- für den Liter Most 
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/12- ... 60232.html
			
			
									
									http://www.blick.ch/news/wirtschaft/12- ... 60232.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
						- Pro Sportchef bim FCB
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 - Wohnort: Im Exil (Bern)
 
Ja der Typ ist lustig, dachte ich mir schon im Club auf SRF. Will Benzin verteuern, aber gleichzeitig auch den ÖV nicht ausbauen, sondern die Strassen rückbauen und so eine schönere Schweiz machen. Man solle halt dort wohnen wo man arbeitet, dann braucht man keine Mobilität. Erst der TCS Vizeboss hat ihn dann darauf aufmerksam gemacht, dass nicht jeder der in Zürich arbeitet, auch dort wohnen will (weil Grossstadt) oder es sich leisten kann (da nicht jeder das Gehalt eines ETH Professors hat)unwichtig hat geschrieben:weiss zwar nicht ob das ein Grüner ist, aber ganz gebacken ist er wahrlich nicht: 12.- für den Liter Most
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/12- ... 60232.html
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
						Alles quatsch was dä verzellt wäge 12.- blalala... ABER: Es ist doch die grösste Sauerei, dass jeder sein Pendeln an den Steuern abziehen darf, ich aber quasi bestraft werde weil ich in Basel wohne und Arbeite. Ja ich weiss ich kann das Tram abziehen... Als ich in Muttenz arbeitete, konnte ich das 3-fache abziehen weil ich mit dem Auto zur Arbeit fuhr (ja weil ich ne faule Sau bin und nicht mit dem Gesindel in der ÖV verkehren will). Was ich sagen will: Anstatt Mrd für den Ausbau an Infrastruktur zu Investieren, würde man liebe anreize für die nicht-Benutzung der ÖV und Autobahnen machen! Vielleicht lohnt es sich dann finanziell für einige 100'000 in der Schweiz zu zügeln. Es ist mir bewusst das nicht alle da wohnen könne wo sie arbeiten, aber man sollte wenigstens den Anreiz geben dies in Betracht zu ziehen...Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ja der Typ ist lustig, dachte ich mir schon im Club auf SRF. Will Benzin verteuern, aber gleichzeitig auch den ÖV nicht ausbauen, sondern die Strassen rückbauen und so eine schönere Schweiz machen. Man solle halt dort wohnen wo man arbeitet, dann braucht man keine Mobilität. Erst der TCS Vizeboss hat ihn dann darauf aufmerksam gemacht, dass nicht jeder der in Zürich arbeitet, auch dort wohnen will (weil Grossstadt) oder es sich leisten kann (da nicht jeder das Gehalt eines ETH Professors hat)
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
						- Brummler-1952
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Ist ein arroganter, profilneurotischer Kerl. Man beachte nur wie der Mann vor seiner Karre steht - wie früher die Grosswildjäger vor dem erlegten Löwen. Es fehlt nur, dass er einen Fuss auf der Motorhaube platziert, um die Siegerpose zu vertiefen.unwichtig hat geschrieben:weiss zwar nicht ob das ein Grüner ist, aber ganz gebacken ist er wahrlich nicht: 12.- für den Liter Most
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/12- ... 60232.html
Wie lautet die Signatur eines Forums-Users schon wieder:
"zuviel Zürich schadet dem Verstand" (oder so ähnlich)
Wie wahr, wie wahr !!!
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
						Ich wohne in der Nähe von Sissach und kann genau gleichviel abziehen wie Du - nämlich das U-Abo. Ein Abzug des Autos ist meines Wissen nur möglich, wenn man mit dem ÖV mehr als 45 Minuten Arbeitsweg hat (1 Weg) oder Schicht arbeitet, wenn keine ÖV fährt. Von dem her verstehe ich deinen Einwand nicht - zumal wie schon oft erwähnt nicht alle die in Basel arbeiten auch da wohnen können. Erstmals gibt es in Basel Berufe, welche man auf dem Land nicht findet und zweitens würden die Wohnung langsma ziemlich knapp.Brausebad hat geschrieben:Alles quatsch was dä verzellt wäge 12.- blalala... ABER: Es ist doch die grösste Sauerei, dass jeder sein Pendeln an den Steuern abziehen darf, ich aber quasi bestraft werde weil ich in Basel wohne und Arbeite. Ja ich weiss ich kann das Tram abziehen... Als ich in Muttenz arbeitete, konnte ich das 3-fache abziehen weil ich mit dem Auto zur Arbeit fuhr (ja weil ich ne faule Sau bin und nicht mit dem Gesindel in der ÖV verkehren will). Was ich sagen will: Anstatt Mrd für den Ausbau an Infrastruktur zu Investieren, würde man liebe anreize für die nicht-Benutzung der ÖV und Autobahnen machen! Vielleicht lohnt es sich dann finanziell für einige 100'000 in der Schweiz zu zügeln. Es ist mir bewusst das nicht alle da wohnen könne wo sie arbeiten, aber man sollte wenigstens den Anreiz geben dies in Betracht zu ziehen...
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was ja so gar nicht stimmt. abziehen darfst du diese kosten nur wenn du eine beträchtliche Zeitersparnis gegenüber dem öv (1h pro tag) oder sonstige gründe (nötig für beruf, gesundheitlich) nachweisen kannst.Brausebad hat geschrieben:Alles quatsch was dä verzellt wäge 12.- blalala... ABER: Es ist doch die grösste Sauerei, dass jeder sein Pendeln an den Steuern abziehen darf, ich aber quasi bestraft werde weil ich in Basel wohne und Arbeite. Ja ich weiss ich kann das Tram abziehen... Als ich in Muttenz arbeitete, konnte ich das 3-fache abziehen weil ich mit dem Auto zur Arbeit fuhr (ja weil ich ne faule Sau bin und nicht mit dem Gesindel in der ÖV verkehren will). Was ich sagen will: Anstatt Mrd für den Ausbau an Infrastruktur zu Investieren, würde man liebe anreize für die nicht-Benutzung der ÖV und Autobahnen machen! Vielleicht lohnt es sich dann finanziell für einige 100'000 in der Schweiz zu zügeln. Es ist mir bewusst das nicht alle da wohnen könne wo sie arbeiten, aber man sollte wenigstens den Anreiz geben dies in Betracht zu ziehen...
"Außer bei Frauen und Autos ist neu nicht immer gleich besser." Bernd Stromberg