Vielen Dank an dir rot-grüne Autohasserregierung.

Der Rest...
Tycoon
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Beitrag von Tycoon »

Rhykurve hat geschrieben:daaaas, glaub ich Dir aber nicht!

ich hab ja so einen :p
heftig finde ich vor allem das verhältniss.... normale steuer 324.-, ökosteuer 150.-... fast 50 Prozent, das ist mE nicht nachvollziehbar :confused:
logisch da ich Deinen Corsa nicht kenne aber ich bewege mein "Benzin-Schiff" mit 201 PS nur auf Langstrecken und wenn ich lese dass ein Dieselcorsa 1.3 CDTI auf der Bahn 6,7 Liter Diesel verbrennt :

Knurriger Knauser

bin ich mit meinem ganz zufrieden, hier Weihnachten 2009 nonstop mit 1 Tankfüllung (65 Liter) Basel-Milano Marittima, am Ziel noch 111 km Restweg mit 150er Schnitt vor Einführung von Tutor :D

also zahle ich zähneknirschend für dass bisschen Luxus diese Strafsteuer-- ;)

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

@ footbale, Bravo!!!
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Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

ich wohne auch in BS, bin jemand der sehr gut verdient, ÖV aber auch das Auto benutzt und mir wird in dieser Stadt sehr klar gemacht, dass man mich hier nicht möchte. Auch ich werde über kurz oder lang weg aus der Stadt und in die Aglo ziehen. Scheinbar möchte man hier gute Steuerzahler nicht und schaut lieber, dass es den Sozialschmarotzern gut geht.

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Basel-Stadt kapiert es einfach nicht. Erst ziehen alle weg wegen den hohen Steuern und KK-Gebühren, dann versucht man diese runterzusetzen, kaum sieht man wieder ein Zuwachs kommt die nächste Ohrfeige? Einfach nur Idiotisch.
Bin eigentlich für eine Fusion gewesen, aber so wohl doch nicht.

Warum soll ich in BS wohnen, wenn es mir in der Aglo einiges besser geht und alles günstiger ist? Und wenn ich mal in die Stadt gehe, bin ich auch in 15 Min. dort...so what?
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Jason_Cortez
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Beitrag von Jason_Cortez »

hanfueli hat geschrieben:Jäwoll, gopferdelli *haut mit dr Fuscht ufe Stammtisch*
genau das hab ich auch gedacht beim lesen von sportchefs beitrag. post des tages :D

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

footbâle hat geschrieben: Falls jetzt einer unserer Berufslinken argumentieren will - meine Kernaussage ist, dass Umverteilung jene vertreibt, die viel leisten und/oder besitzen, und jene anzieht, die weniger leisten und/oder besitzen. Allfällige Argumente gegen diese These werden mit Spannung erwartet.
Du hast in der Tat eine etwas gspässige Auffassung der Dinge. Wirf' doch mal einen Blick in unsere skandinavischen Vorzeigestaaten (z. B. Norwegen). Komisch, dass dieser Staat regelmässig von der Spitze der Lebensqualität-Rankings grüsst. Da gibts bezahlbare Spitzenmedizin, erstklassige Sozialleistungen und Bildung für alle. Und das alles wegen den phösen umverteilenden Linken.

Aber geh' doch nach Nigeria. Da wird nicht umverteilt.

Wetten, du bist einer, der von vielen linken Errungenschaften profitiert, und es nich mal merkt. Wetten?

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Dome
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Beitrag von Dome »

Sharky hat geschrieben:Dies passt hier aber gut rein:

AUFREGER DES TAGES !!!
Was soll denn der Scheiss! Soeben die Fahrzeugsteuerrechnungen erhalten und folgendes entdeckt: Die Oekosteuer. Man wusste ja, dass sie kommt. Aber...
Diese Steuer soll (laut Behörden) durch Bonus- Malussystem umweltbewusstere Fahrer finanziell belohnen. Ok.
Meine Rechnung
- smart (mit Einsprizung und Kat. rund 600ccm) Oekosteuer CHF 100.-
- Ducati Monster (ohne nichts "im Volksmund auch Drecksschleuder genannt" rund 900ccm) Oekosteuer CHF 0.-
Resultat: Total pro Jahr
- smart CHF 370.-
- Monster CHF 103.-
Logische Schlussfolgerung: Ich verkaufe meinen smart und kaufe dafür zusätzlich 2 Ducati Monster. Das wäre dann rund 2700ccm geballte "Emissionskraft" die zusätzlich mehr Fahrspass bietet :-) Ersparnis für zusätzliche Umweltverschmutzung: rund CHF 60.- (juhuu)
Es ist immer wieder verblüffend zu beobachten, wie uns das "Umweltschonen" in der Praxis verständlich gemacht wird...
willsch mi verarsche?

Smart 100.--
Mitsubishi Outlander 2.0 turbo. 1997 cm 75.--


haha :D
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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

nidganzbache hat geschrieben:Du hast in der Tat eine etwas gspässige Auffassung der Dinge. Wirf' doch mal einen Blick in unsere skandinavischen Vorzeigestaaten (z. B. Norwegen). Komisch, dass dieser Staat regelmässig von der Spitze der Lebensqualität-Rankings grüsst. Da gibts bezahlbare Spitzenmedizin, erstklassige Sozialleistungen und Bildung für alle. Und das alles wegen den phösen umverteilenden Linken.

Aber geh' doch nach Nigeria. Da wird nicht umverteilt.

Wetten, du bist einer, der von vielen linken Errungenschaften profitiert, und es nich mal merkt. Wetten?
Nun, ich kenne Norwegen nicht.
Aber als nicht EU Land, Walfangnation und Erdgas/Öl Exporstaat schätze ich Norwegen als nicht extrem links ein.
Norwegen ist primär ein Staat, welcher von den im Überfluss vorhandenen natürlichen Ressourcen lebt.
Ausserdem hat Norwegen trotz seiner Grösse weniger Einwohner als die Schweiz! Gerade einmal 5 Milliönchen auf 385'000Km2.
Macht also 13 E/km2. :cool:
Kein Wunder leben die wie die Made im Speck.

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

Aficionado hat geschrieben:Nun, ich kenne Norwegen nicht.
Aber als nicht EU Land, Walfangnation und Erdgas/Öl Exporstaat schätze ich Norwegen als nicht extrem links ein.
Norwegen ist primär ein Staat, welcher von den im Überfluss vorhandenen natürlichen Ressourcen lebt.
Ausserdem hat Norwegen trotz seiner Grösse weniger Einwohner als die Schweiz! Gerade einmal 5 Milliönchen auf 385'000Km2.
Macht also 13 E/km2. :cool:
Kein Wunder leben die wie die Made im Speck.
Und genau das ist ja unser Problem. Die Bevölkerungsdichte! Ausserdem hat Norwegen nicht ein annähernd so ausgebautes ÖV System wie die Schweiz. Norwegen ist definitiv kein gutes Vergleichsbeispiel. Wenn dann Holland, Belgien oder so

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

nidganzbache hat geschrieben:Du hast in der Tat eine etwas gspässige Auffassung der Dinge. Wirf' doch mal einen Blick in unsere skandinavischen Vorzeigestaaten (z. B. Norwegen). Komisch, dass dieser Staat regelmässig von der Spitze der Lebensqualität-Rankings grüsst. Da gibts bezahlbare Spitzenmedizin, erstklassige Sozialleistungen und Bildung für alle. Und das alles wegen den phösen umverteilenden Linken.

Aber geh' doch nach Nigeria. Da wird nicht umverteilt.

Wetten, du bist einer, der von vielen linken Errungenschaften profitiert, und es nich mal merkt. Wetten?
Nun, ich kenne Norwegen nicht.
Aber als nicht EU Land, Walfangnation und Erdgas/Öl Exporstaat schätze ich Norwegen als nicht extrem links ein.
Norwegen ist primär ein Staat, welcher von den im Überfluss vorhandenen natürlichen Ressourcen lebt.
Ausserdem hat Norwegen trotz seiner Grösse weniger Einwohner als die Schweiz! Gerade einmal 5 Milliönchen auf 385'000Km2. :cool:
Kein Wunder leben die wie die Made im Speck.

Stavia
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Beitrag von Stavia »

footbâle hat geschrieben:Du hast ja scheinbar die richtigen Schlüsse schon gezogen. Man kann nur an der Wahlurne dagegen halten oder mit den Füssen abstimmen. Also wegziehen, um damit dem Steuerterror der Linken zu entgehen. Wobei die Ökosteuer noch eines der harmloseren Instrumente ist. Das Grundkonzept des Sozialismus, die "Umverteilung", hat völlig logisch und unumgänglich zur Folge, dass es diejenigen vertreibt, die viel haben oder leisten, und diejenigen anzieht, die wenig haben oder leisten. Deshalb wird in letzter Konsequenz jedes von Sozialisten regierte Gemeinwesen zu einem Ghetto. Und nicht mal dann merken die Linken, dass ihre Politik nur dazu führen kann, dass es allen gleichermassen schlecht geht. Jedes sozialistische Experiment der Weltgeschichte ist grandios gescheitert.
Falls jetzt einer unserer Berufslinken argumentieren will - meine Kernaussage ist, dass Umverteilung jene vertreibt, die viel leisten und/oder besitzen, und jene anzieht, die weniger leisten und/oder besitzen. Allfällige Argumente gegen diese These werden mit Spannung erwartet.
Solidarität ist endlich. Wer was zu verlieren hat geht weg, wenn er kann. Deshalb konnten sich all die erbärmlichen Gebilde, welche den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben, nur solange über Wasser halten, wie es ihnen möglich war, Menschen zu enteignen, einzusperren und zu bevormunden.
Schlussendlich brauchts von allem etwas, da sonst eh nichts funktioniert. Die Meinungsunterschiede in der Schweiz zwischen links und rechts sind eigentlich minim und man streitet sich darum wo genau man sich findet.

Ohne Sozialstaat geht nichts. Genau so wie mit zu viel Sozialstaat nichts geht.

Nenn mir doch bitte ein Land, welches von der Infrastruktur, Bildung, Wohlstand ect. auch nur ansatzweise an die Schweiz rankommt und in dem es keine Sozialleistungen/Umverteilung gibt.

D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

D velofahrer sötte de autofahrer aber so öbis vo dankbar si. Würds keini auto gää, würded ihr d velo immer no über schotterpischte bewege und hättet alli paar meter e plattfuess!!! : :D

Stavia
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Beitrag von Stavia »

D-Balkon hat geschrieben:D velofahrer sötte de autofahrer aber so öbis vo dankbar si. Würds keini auto gää, würded ihr d velo immer no über schotterpischte bewege und hättet alli paar meter e plattfuess!!! : :D
noch nie was von Vollgummipneu gehört? :D

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

nidganzbache hat geschrieben:Du hast in der Tat eine etwas gspässige Auffassung der Dinge. Wirf' doch mal einen Blick in unsere skandinavischen Vorzeigestaaten (z. B. Norwegen). Komisch, dass dieser Staat regelmässig von der Spitze der Lebensqualität-Rankings grüsst. Da gibts bezahlbare Spitzenmedizin, erstklassige Sozialleistungen und Bildung für alle. Und das alles wegen den phösen umverteilenden Linken.
Ich habe mich explizit auf Länder bezogen, die den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben. In den skandinavischen Ländern finden meines Wissens freie Wahlen statt, zu welchen mehr als nur eine Partei zugelassen ist. Es gibt auch keine roten Mehrheiten in den Parlamenten dieser Länder. Die Sozialwerke der westlichen Demokratien marktwirtschaftlicher Prägung sind Errungenschaften, die ich durchaus würdige. Deine Wette würdest du verlieren. Ich bin einer der 'Nettozahler' im Gefüge unserer Sozialwerke, und zwar auf der deutlichen Seite. Ist ja auch OK so.
Was aber extrem nervt ist die Renaissance der Klassenkampf Terminologie bei all diesen hirntoten dogmatischen Linksradikalen, die Stigmatisierung der 'Reichen' und Gutverdienenden. Das führt zu gar nichts. Jeder, der sein Geld durch harte und ehrliche Arbeit verdient hat, muss sich von diesen Taugenichtsen nicht den Hauch eines Vorwurfs gefallen lassen. Von wegen ungerechte Verteilung des Wohlstands etc. Wer durch Leistung zu Wohlstand gelangt ist, verdient eher Respekt als die derzeitigen Auswüchse der Neidkultur. Gleichzeitig stellen sich die Exponenten der europäischen Sozialdemokratie wie ein Steinbrück ganz vorne an, wenn es darum geht, abzukassieren. Stichwort Vortragshonorare und Kanzlergehalt. Diese Scheinheiligkeit finde ich widerlich.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

nidganzbache hat geschrieben:Du hast in der Tat eine etwas gspässige Auffassung der Dinge. Wirf' doch mal einen Blick in unsere skandinavischen Vorzeigestaaten (z. B. Norwegen). Komisch, dass dieser Staat regelmässig von der Spitze der Lebensqualität-Rankings grüsst. Da gibts bezahlbare Spitzenmedizin, erstklassige Sozialleistungen und Bildung für alle. Und das alles wegen den phösen umverteilenden Linken.
Auch die haben aktuell mit hoher Einwanderung zu kämpfen. Mal schauen wies in ein paar Jahren aussieht...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Stavia hat geschrieben:Schlussendlich brauchts von allem etwas, da sonst eh nichts funktioniert. Die Meinungsunterschiede in der Schweiz zwischen links und rechts sind eigentlich minim und man streitet sich darum wo genau man sich findet.

Ohne Sozialstaat geht nichts. Genau so wie mit zu viel Sozialstaat nichts geht.

Nenn mir doch bitte ein Land, welches von der Infrastruktur, Bildung, Wohlstand ect. auch nur ansatzweise an die Schweiz rankommt und in dem es keine Sozialleistungen/Umverteilung gibt.
Ich bin weitgehend mit dir einig. Die Schweiz ist nicht zu kritisieren. Wir haben ja auch bürgerliche Mehrheiten in beiden Kammern in Bern. Und wie du ebenfalls richtig sagst, findet Umverteilung bereits statt. Die Steuerlast wird von relativ wenigen Schultern getragen. Nur reicht das vielen Sozis noch lange nicht. Schau dir Hollande an mit seiner Reichtumssteuer. Ab 1m Euro sollen 75% des Einkommens direkt in die Staatskasse fliessen. Geniale Idee. Wenigstens gibt es in F noch unabhängige Gerichte, um diesen Spuk für verfassungswidrig zu erklären. Mit solchen populistischen Rezepten werden niedrigste Instinkte bedient und fallweise sogar Wahlen gewonnen. Aber so naheliegend und praktisch es erscheinen mag, das Geld einfach dort zu holen, wo es vorhanden ist... aus ethischer und offenbar auch rechtlicher Sicht holpert das gewaltig.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

footbâle hat geschrieben:Stichwort Vortragshonorare und Kanzlergehalt. Diese Scheinheiligkeit finde ich widerlich.
Unsere Sozis sind auch nicht besser, siehe mein (grundsätzlich ironisches) Posting auf der zweiten Seite.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Käsebrot
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Beitrag von Käsebrot »

footbâle hat geschrieben:Ich habe mich explizit auf Länder bezogen, die den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben. In den skandinavischen Ländern finden meines Wissens freie Wahlen statt, zu welchen mehr als nur eine Partei zugelassen ist. Es gibt auch keine roten Mehrheiten in den Parlamenten dieser Länder. Die Sozialwerke der westlichen Demokratien marktwirtschaftlicher Prägung sind Errungenschaften, die ich durchaus würdige. Deine Wette würdest du verlieren. Ich bin einer der 'Nettozahler' im Gefüge unserer Sozialwerke, und zwar auf der deutlichen Seite. Ist ja auch OK so.
Was aber extrem nervt ist die Renaissance der Klassenkampf Terminologie bei all diesen hirntoten dogmatischen Linksradikalen, die Stigmatisierung der 'Reichen' und Gutverdienenden. Das führt zu gar nichts. Jeder, der sein Geld durch harte und ehrliche Arbeit verdient hat, muss sich von diesen Taugenichtsen nicht den Hauch eines Vorwurfs gefallen lassen.Von wegen ungerechte Verteilung des Wohlstands etc. Wer durch Leistung zu Wohlstand gelangt ist, verdient eher Respekt als die derzeitigen Auswüchse der Neidkultur. Gleichzeitig stellen sich die Exponenten der europäischen Sozialdemokratie wie ein Steinbrück ganz vorne an, wenn es darum geht, abzukassieren. Stichwort Vortragshonorare und Kanzlergehalt. Diese Scheinheiligkeit finde ich widerlich.
Wie viele der wirklich Reichen sind denn durch Fleiss und ehrliche Arbeit zu ihrem Geldsegen gekommen? Die wenigsten. Da spielen ganz andere Mechanismen mit.
Dass man die aktuelle Entwicklung (wenige haben immer mehr, starke Öffnung der sozialen Schere) mit Skepsis und Sorge betrachtet, muss nicht zwingend mit Neid oder Linksradikalismus zu tun haben.

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

Wir haben in der Firma einen früher sehr linken Sozi. War früher auch an Demos und hat Molotov Cocktails gegen Polizisten geschossen am 1. Mai (gibt er auch gerne zu). Heute verdient er etwa 150'000 bei uns und steht nun plötzlich auch auf gute Ferien, ein schönes Auto und auf Luxusgüter und ist nun eher Mitte Wähler. So schnell kanns gehen...

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Auch die haben aktuell mit hoher Einwanderung zu kämpfen. Mal schauen wies in ein paar Jahren aussieht...
Obacht, ein Kenner der norwegischen Gesellschaft. Vielleicht wird der gute Breivik am Schluss noch zum Volkshelden. Immerhin hat er die Schuldigen für die Einwanderung bereits ausgemacht...

Und ja: Wenn die kapitalistische Rohstoff-Ausbeutungs-Logik allenthalben Kriege beinhaltet, dann wird es immer auch Migration geben. Vorzugsweise dorthin, wo die Lebensbedingungen besser sind. Das hat nichts mit Schmarozterum zu tun, sondern mit Menschenverstand. Sag bloss, du würdest aktuell nach Griechenland flüchten?

Aber wenn alle, denen es hier nicht passt, wegziehen würden (aus Basel, wo der linke Terror regiert beispielsweise), dann gäbe es auch wieder etwas mehr Luft für Asylsuchende.

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Joker59
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Beitrag von Joker59 »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:.Da wäre massives Sparpotential vorhanden! Und was würden wir verlieren? NICHTS! Nur die heisse Luft die unsere Politik produziert! Als Ersatz könnten auch folgende Geschöpfe unser Land regieren.
Bild
manchmal sagt ein song mehr wie tausend worte :cool:

stadtaffe

wünsche den wegzüglern in die aglo viel glück. nirgends hat das bünzlitum und die beamtenwillkür so massiv hochkonjunktur wie in den gemeinden des kantons baselland. darum sind wir wieder "basler" mit herz und blut.

grüsse von einem stadtaffen :p

*kussmundmach* :D

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

nidganzbache hat geschrieben: ... dann gäbe es auch wieder etwas mehr Luft für Asylsuchende.
Jep - die werden dann auch die fehlenden Steuereinnahmen der wegziehenden Bevölkerung kompensieren.

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Beitrag von nidganzbache »

footbâle hat geschrieben:Ich habe mich explizit auf Länder bezogen, die den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben.
Nur weil einige Länder (bzw. Personen) die sozialistischen Ideale verraten haben, heisst das noch lange nicht, dass sozialistische Ideen per se schlecht sind.

Ps: Die Regierung in Norwegen ist mit ihrer Rot-Rot-Grünen Koalition und deren Steuerpolitik doch schon sehr nahe am von euch herbeigeschrieben linken Steuerterror.

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cantona
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Beitrag von cantona »

Bobadischa hat geschrieben:Wir haben in der Firma einen früher sehr linken Sozi. War früher auch an Demos und hat Molotov Cocktails gegen Polizisten geschossen am 1. Mai (gibt er auch gerne zu). Heute verdient er etwa 150'000 bei uns und steht nun plötzlich auch auf gute Ferien, ein schönes Auto und auf Luxusgüter und ist nun eher Mitte Wähler. So schnell kanns gehen...
Es gibt auch Neonazis, die plötzlich einen Ausländer als besten Freund haben, Vegetarier die irgendwann halt doch ein geiles Steak essen wollten, Bauern, die irgendwann doch begreifen, dass Basel das Zentrum der Macht ist usw. das sind die schönen Geschichten die das Leben schreibt, die gibts überall. Aber schlussendlich zählen sich ja hier drinnen die meisten zu den Topverdienern, was mich natürlich freut und was ich auch nicht im geringsten bezweilfle, aber dann bleibt ja auch nach Steuern noch ein beträchtliches Vermögen. Verglichen mit unseren Nachbarländern lebt ihr in Basel immernoch relativ günstig. Ich meine, ihr habt alle top Jobs, tolle Autos, geht an die schönsten Ferienorte, dann muss man sich halt auch die Steuern leisten können, wenn man gerne an seinem Wohnort bleiben will. Günstigere Optionen stehen zu genüge zur Verfügung. Aber ich verstehe natürlich auch, dass ihr euch als absolute Topverdiener sorgen macht, dass die Stadt zusammenbricht, wenn ihr wegzieht. Eure nicht bezahlten Steuern werden sicher ein grausames Loch hinterlassen. So ist es halt mit dem 5er und dem Weggli. Aber ihr habt die Wahl, ihr befindet euch auf der oberen Klinge der Wohlstandsschere. Ich für meinen Teil werde nur über meine Leiche eine BL Nummer an meinem Auto montieren.

Bobadischa

Beitrag von Bobadischa »

cantona hat geschrieben:Es gibt auch Neonazis, die plötzlich einen Ausländer als besten Freund haben, Vegetarier die irgendwann halt doch ein geiles Steak essen wollten, Bauern, die irgendwann doch begreifen, dass Basel das Zentrum der Macht ist usw. das sind die schönen Geschichten die das Leben schreibt, die gibts überall. Aber schlussendlich zählen sich ja hier drinnen die meisten zu den Topverdienern, was mich natürlich freut und was ich auch nicht im geringsten bezweilfle, aber dann bleibt ja auch nach Steuern noch ein beträchtliches Vermögen. Verglichen mit unseren Nachbarländern lebt ihr in Basel immernoch relativ günstig. Ich meine, ihr habt alle top Jobs, tolle Autos, geht an die schönsten Ferienorte, dann muss man sich halt auch die Steuern leisten können, wenn man gerne an seinem Wohnort bleiben will. Günstigere Optionen stehen zu genüge zur Verfügung. Aber ich verstehe natürlich auch, dass ihr euch als absolute Topverdiener sorgen macht, dass die Stadt zusammenbricht, wenn ihr wegzieht. Eure nicht bezahlten Steuern werden sicher ein grausames Loch hinterlassen. So ist es halt mit dem 5er und dem Weggli. Aber ihr habt die Wahl, ihr befindet euch auf der oberen Klinge der Wohlstandsschere. Ich für meinen Teil werde nur über meine Leiche eine BL Nummer an meinem Auto montieren.
Wie du siehst, kann man ja auch in Frankreich für jemanden der 1 Million verdient einfach mal 750'000 Euronen einziehen für den Staat und die Damen und Herren sind noch immer nicht arm. Bei mir ist es so - ich ziehe 2 Stationen weiter und wohne in Binningen und bezahle etwa 6000 Franken weniger Steuern und weniger Krankenkasse und weniger Autosteuer. Von dem her würde ich die 2 Minuten mehr Weg wohl überleben

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cantona
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Beitrag von cantona »

Bobadischa hat geschrieben:Wie du siehst, kann man ja auch in Frankreich für jemanden der 1 Million verdient einfach mal 750'000 Euronen einziehen für den Staat und die Damen und Herren sind noch immer nicht arm. Bei mir ist es so - ich ziehe 2 Stationen weiter und wohne in Binningen und bezahle etwa 6000 Franken weniger Steuern und weniger Krankenkasse und weniger Autosteuer. Von dem her würde ich die 2 Minuten mehr Weg wohl überleben
Hinter den 75% Steuern steckt halt ein sozialistischer Gedanke. Wie gesagt, auch mit 250'000 lebst du noch wie ein König. Aber so funktioniert der Mensch nun einmal nicht, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Wenn ich 750'000 Franken an Steuern bezahlen müsste, hätte wahrscheinlich auch lange Schwankungen zwischen Wutanfällen und Heulkrämpfen aber schlussendlich kann ich danach trotzdem ohne Probleme einen neuen Porsche kaufen gehen. Dafür müsste Maslov noch eine nächste Stufe in seiner Pyramide schaffen.
Also wenn ich 75% Steuern auf mein Einkommen bezahlen muss, dann mach ich's wie Obelix, aber so weit wird es in der Schweiz nicht kommen.

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Beitrag von Aficionado »

nidganzbache hat geschrieben:Obacht, ein Kenner der norwegischen Gesellschaft. Vielleicht wird der gute Breivik am Schluss noch zum Volkshelden. Immerhin hat er die Schuldigen für die Einwanderung bereits ausgemacht...

Und ja: Wenn die kapitalistische Rohstoff-Ausbeutungs-Logik allenthalben Kriege beinhaltet, dann wird es immer auch Migration geben. Vorzugsweise dorthin, wo die Lebensbedingungen besser sind. Das hat nichts mit Schmarozterum zu tun, sondern mit Menschenverstand. Sag bloss, du würdest aktuell nach Griechenland flüchten?

Aber wenn alle, denen es hier nicht passt, wegziehen würden (aus Basel, wo der linke Terror regiert beispielsweise), dann gäbe es auch wieder etwas mehr Luft für Asylsuchende.
Jaja, immer der böse Westen (den sprichst du doch an, oder?). Zurzeit "wüten" aber eher die kommunistischen Chinesen in Afrika, was die Ausbeutung betrifft. Danach werden es die Kambodschaner, Burmesen oder Nordkoreaner sein , welche den schwarzen Kontinent ausbeuten. So nach dem Motto: Jeder darf einmal.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

liebe leute!

bei gewissen hier könnte man meinen sie werden gemolken wie die letzte milchkuh! wegen 100 - 200 franken macht ihr gleich so nen volksaufstand. an alle die mit dem auto pendeln (ich kenne beide varianten auto und zug) - ihr fahrt steurtechnisch ungleich besser als jeder zugfahrer (wohl vergessen, dass ihr 0.70 franken pro gefahrenem pendelkilometer abziehen könnt); das sind mehrere tausend franken steuerersparnis gegenüber dem zugpendler!

Von sozialistischen Zuständen zu sprechen ist doch absoluter bullshit. Ihr alle profitiert hier ja auch! angefangen beim Frauenspital, geendet bei der kostenlosen Bestattung. Dazwischen Ausbildung, allenfalls Stipendien, ihr nutzt die Strassen, das Theater, Kultur im allgmeinen, parks und andere öffentliche plätze und was weiss ich noch alles und jetzt bezhalt ihtr halt 100 bis 200 franken ökosteuer, bitteschön kommt mal runter!

und wenns euch nicht passt, ja, dann geht doch in irgendeien beschissenen ch kanton ohne vernünftige infrastrukur und lebt eurern egotrip aus. wer die ganze zeit nur am motzen udn jammern ist, sollte sowieso etwas an seiner situation ändern - also geht! und ja, ich verdiene mE gut, aber ich profitiere auch udn hab profitiert, also bin ich auch bereit steuern zu zahlen.
das beispielo mit dem "linken" der früher steine schmiss und nun im luxus lebt und wegen den steuern motzt - das sind genau solche opportunisten. wir sind eine gesellschaft udn eine solche kann nur funktionieren, wenn man minim auf andere rücksicht nimmt und wenn die die etwas mehr haben, halt auch etwas mehr zahlen. Seid ihr echt so frustriert dass ihr euch wegen diesen läppischen 100 stützli so aufregen müsst - nutzt eure energie doch für was sinnvolleres!

Ich arbeite im beschissenen Kanton Aargau udn ich würde in der CH niemals in einem anderen Kanton als BS leben wollen - basel ist die schönste stadt, das klima ist vernünftig udn die meisten leute kann man auch ganz gut gebrauchen. also hört auf zu motzen und wenns euch nicht passt geht bitte! ist ja echt nicht zum aushalten!

...hier so zu tun als würden sie enteignet werden, ist doch einfach nur lächerlich!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

@ tycoon
das ist wirklich ein erstaunlich netter verbauch für ein auto mit soviel hubraum!!

ich kenne den verbrauch von meinem corsa 1.6 noch nicht soooo genau, bei meinem alten mit 1.4 brauchte ich im schnitt 10 franken auf 100km (also 5 - 7 liter - je nach benzinpreis und ob autobahn oder stadt), ich glaube aber auch, dass ich eien relativ sparsame fahrweise habe. Die 150.- extra nerver ja, aber nun gut, die bringen mich auch nicht um. ich danke es dann wieder wenn ich bei den steuern die ganzen abzüge machen kann...so what!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Beitrag von Aficionado »

Rhykurve hat geschrieben:liebe leute!

bei gewissen hier könnte man meinen sie werden gemolken wie die letzte milchkuh! wegen 100 - 200 franken macht ihr gleich so nen volksaufstand. an alle die mit dem auto pendeln (ich kenne beide varianten auto und zug) - ihr fahrt steurtechnisch ungleich besser als jeder zugfahrer (wohl vergessen, dass ihr 0.70 franken pro gefahrenem pendelkilometer abziehen könnt); das sind mehrere tausend franken steuerersparnis gegenüber dem zugpendler!

Von sozialistischen Zuständen zu sprechen ist doch absoluter bullshit. Ihr alle profitiert hier ja auch! angefangen beim Frauenspital, geendet bei der kostenlosen Bestattung. Dazwischen Ausbildung, allenfalls Stipendien, ihr nutzt die Strassen, das Theater, Kultur im allgmeinen, parks und andere öffentliche plätze und was weiss ich noch alles und jetzt bezhalt ihtr halt 100 bis 200 franken ökosteuer, bitteschön kommt mal runter!

und wenns euch nicht passt, ja, dann geht doch in irgendeien beschissenen ch kanton ohne vernünftige infrastrukur und lebt eurern egotrip aus. wer die ganze zeit nur am motzen udn jammern ist, sollte sowieso etwas an seiner situation ändern - also geht! und ja, ich verdiene mE gut, aber ich profitiere auch udn hab profitiert, also bin ich auch bereit steuern zu zahlen.
das beispielo mit dem "linken" der früher steine schmiss und nun im luxus lebt und wegen den steuern motzt - das sind genau solche opportunisten. wir sind eine gesellschaft udn eine solche kann nur funktionieren, wenn man minim auf andere rücksicht nimmt und wenn die die etwas mehr haben, halt auch etwas mehr zahlen. Seid ihr echt so frustriert dass ihr euch wegen diesen läppischen 100 stützli so aufregen müsst - nutzt eure energie doch für was sinnvolleres!

Ich arbeite im beschissenen Kanton Aargau udn ich würde in der CH niemals in einem anderen Kanton als BS leben wollen - basel ist die schönste stadt, das klima ist vernünftig udn die meisten leute kann man auch ganz gut gebrauchen. also hört auf zu motzen und wenns euch nicht passt geht bitte! ist ja echt nicht zum aushalten!

...hier so zu tun als würden sie enteignet werden, ist doch einfach nur lächerlich!
Dann such dir doch nen anderen Arbeitgeber du Bachel :rolleyes:

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