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Die könnte jo am Beschte alli Fusioniere. E Sportclub Zürzch (SCZ) gründe wo e Fuessball, e Ishockey und e Volleyballmanschaft beinhaltet. Aber das wird wohl nie ko, suscht hätte sie im Fuessball kei Usred meh für die schwache Zueschauerzahle ...Larry hat geschrieben:das isch mol tradition...
dr zsc spielt anschienend nüm im hallestadion und dr fcz söll jo anschienend im stadion vo gc spiele.
Züri isch ebbe Züri.... und nid St. Galle, Gänf oder Basel. Züri isch ebbe e Wältstadt.... nid wie Bärn Luzärn oder Thun. Ooberpeinlige Artikel. Ich ka dä aigendlig nur sarkastisch verstoh... oder wie kunnt mr drue sich mit anderne Metropole wie Bellenz, Schaffhuuse oder Aarau z'vergliiche!? E klassischs Aigegool... Ich freu mi uff dä 15'000 ZS Tempel bim Hardturm, mit 9 Mio Unterhaltskoschde. Das isch doch betriebswirtschaftlig gar nid meglig. Nei das muess e Bricht vomene fruschdrierte FCZ Fan oder so sy.Fulehung hat geschrieben:Die NZZ bietet heute mal wieder einen Überblick über einzelne Projekte in Aarau, Bellinzona, Schaffhausen und Zürich - gepaart mit einem ganz bescheidenden Fazit: "Zürich ist eben nicht Aarau, Bellinzona oder sonst ein Kaff. Zürich ist Zürich".
INSIDE/OFFSIDE
Wege zum Stadion-Glück
Stephan Ramming · Zürich ist Zürich, nicht Aarau. Aarau ist nicht Bellinzona, und Bellinzona wiederum hat wenig gemein mit Schaffhausen. Zu dieser Erkenntnis gelangen nicht nur Geografie-Experten, sondern auch Beobachter verschiedener Wege zum Stadion-Glück - oder -Unglück. Wie in Bellinzona. Dort wird am nächsten Wochenende über ein Stadion abgestimmt, das nur noch aus einem Einkaufszentrum besteht. Seltsam. Das Stadion ist verschwunden, indem der Investor sagte, dass er bei Annahme an der Urne nur noch das Shoppingcenter baut. Dies, weil die AC Bellinzona nach der Abstimmung vor dem Konkursrichter antraben muss und es wohl keinen Klub mehr gibt, der das Stadion braucht.
In Schaffhausen ist es nicht so weit. Aber auch dort sieht es schlecht aus für das ursprüngliche 10 000-Zuschauer-Vorhaben. Anfang Mai will der FCS-Präsident Fontana dem Stadtrat mitteilen, ob nach Jahren der Ergebnislosigkeit die Suche nach einem Investor doch noch erfolgreich war. Zu gross, zu teuer, zu ambitioniert, heisst es seit längerem in der Munotstadt, deren Klub um den Aufstieg in die Challenge League kämpft. Für den FC Aarau winkt gar die höchste Liga, der Baubeginn für das Torfeld Süd aber ist durch Einsprachen blockiert. Der Stadtrat verhandelt mit den Beschwerdeführern und hofft, dass im Sommer alles klar ist. Der Rechtsweg bis ans Bundesverwaltungsgericht wäre lang. Ob auch der Geduldsfaden des Investors für das 150-Millionen-Projekt so lange hält, ist ungewiss.
Gesichert ist dafür die Zürcher Stadion-Zukunft. So scheint es jedenfalls, wenn man die Temperatur misst vor der im September geplanten Abstimmung über den neuen Hardturm. Müde von den jahrelangen Diskussionen über Schattenwürfe, Baukosten und Rechtshändel, ist mit einem Mal alles gut und lieb und teuer. Private Investoren? Schlechte Erfahrung. Gut 200 Millionen Franken Gesamtpreis? Keine Partei ist dagegen. Fast 9 Millionen jährlich wiederkehrende Unterhaltskosten? Verschmerzbar. Ein Haar in der Suppe? Keines, auch nicht der 110-Millionen-Bau Letzigrund. Zürich ist eben nicht Aarau, Bellinzona oder sonst ein Kaff. Zürich ist Zürich.
Das soll Humor sein? Eine einzige Beleidigung in einem ansonsten sachlichen Artikel reicht jedenfalls in meinen Augen nicht. Folgend noch ein Beispiel für die Rubrik. Wahrscheinlich muss man wohl jedes Mal mit der Lupe den vermeintlich lustigen Satz suchen...Käppelijoch hat geschrieben:Dieser Artikel ist eben ironisch und enorm kritisch gemeint. Inside/Offside ist eine solche Kolummne...
Fussball
Inside/Offside
Streit wegen Leuchtbanden
Fussball 4. November 2012, 19:26
Stephan Ramming
Seit Beginn der Meisterschaft leuchtet und blinkt es auch in den Schweizer Stadien. In Thun, Basel, Bern und St. Gallen sind die alten Rollbanden um das Spielfeld ersetzt worden mit sogenannten LED-Leuchtbanden, wie man sie in den grossen Ligen, an der WM, der Euro oder in der Champions League schon länger kennt. Der Vorteil ist klar: Die Werbebotschaften lassen sich einfacher und schneller placieren, dank Computertechnik können sie bewegt und so dem (TV-)Publikum noch besser eingehämmert werden, die Klubs verdienen mehr Geld.
Die Rechnung geht auf. Der FC Basel steigerte den Umsatz aus dem Verkauf der Bandenwerbung mit der neuen Technologie um etwa 25 Prozent, der FC Thun generiert über 30 Prozent mehr Einnahmen, ähnlich sieht es bei YB aus; wobei die Berner in der Europa League sogar eine Steigerung um 70 Prozent erreichen dürften. Kein Wunder, überlegen GC, der FCZ und Luzern, in der nächsten Saison ebenfalls LED-Banden ins Stadion zu stellen.
Alles gut, könnte man meinen, doch dem ist nicht ganz so. Denn zwischen dem Schweizer Fernsehen (SF) und dem Privatanbieter Teleclub herrscht Uneinigkeit, wie die LED-Banden eingesetzt werden. So erlaubt SF keine bewegten Animationen, während sie Teleclub nach den Vorschriften der Bundesliga zulässt.
SF argumentiert mit Fifa und Uefa, die an Endrunden oder in der Champions League keine bewegte Bandenwerbung dulden, und beruft sich auf eine Studie von Sponsorship Intelligence, die erhöhte Aufmerksamkeit durch Animation nicht nachweist. Eine jüngere Untersuchung der Agentur Sport + Markt legt nun aber das Gegenteil nahe.
In der Praxis bedeutet das für die Klubs, dass sie keine animierte Werbung verkaufen können, wenn SF am Sonntag die Partie produziert und live überträgt. Ein Ärgernis, denn für den FC Thun beispielsweise kostet das Umprogrammieren der Werbung für das Heimspiel gegen Basel 8000 Franken – viel Geld für den kleinen Verein. Die Liga hofft auf eine einheitliche Lösung und drängt auf Verhandlungen. Im Dienste des Kommerzes soll es überall gleich leuchten und blinken dürfen.
Beim Projekt vor 10 Jahren hätte die Stadt Zürich noch 50 Millionen Franken bezahlen müssen.stacheldraht hat geschrieben:Das Zürcher Parlament segnet den Stadion-Kredit über 216 Millionen Franken ab - Volksabstimmung über das neue Stadion auf dem Hardturm Areal demnach im Herbst 2013.
und das fünf Eck wäre erst noch einiges spannender gewesen als der jetzig Vorschlag. Damals hat ein Grossteil wegen der bevorstehenden EM dafür gestimmt. Ich glaube nicht, dass das Stimmvolk im Herbst dem zustimmen sollte, auch wenn man mit 154 neuen Sozialwohnungen für 100M die SP Wähler ködern will. Ein Grossteil der aktiven Fans wohnen nicht in der Stadt.Fahneschwänker hat geschrieben:Beim Projekt vor 10 Jahren hätte die Stadt Zürich noch 50 Millionen Franken bezahlen müssen.
Es ist sicherlich kein Nachteil dass alle Parteien für das Stadion gestimmt haben. Da aber auch ein Teil der FCZler selber dagegen ist wirds sicher nicht so einfach. Ich bin selber noch nicht wirklich optimistisch eingestellt... Die einzige Hoffnung ist halt, dass die Bevölkerung das auch so sieht wie die Politiker, es ist nicht die beste Lösung, aber die einzige die noch umgesetzt werden kann, sonst ist Schluss mit Fussballstadion.Golega hat geschrieben:und das fünf Eck wäre erst noch einiges spannender gewesen als der jetzig Vorschlag. Damals hat ein Grossteil wegen der bevorstehenden EM dafür gestimmt. Ich glaube nicht, dass das Stimmvolk im Herbst dem zustimmen sollte, auch wenn man mit 154 neuen Sozialwohnungen für 100M die SP Wähler ködern will. Ein Grossteil der aktiven Fans wohnen nicht in der Stadt.
154 Sozialwohnungen für 100M (Sind es nicht noch etwas mehr?) - klar, da bleiben bei den Sozis noch 50 Millionen übrig, die schön "verteilt" werden können.. oder weshalb eine Sozialwohnung +/- 700.000 CHF kosten soll, muss mir jemand mal noch erklären..Golega hat geschrieben:und das fünf Eck wäre erst noch einiges spannender gewesen als der jetzig Vorschlag. Damals hat ein Grossteil wegen der bevorstehenden EM dafür gestimmt. Ich glaube nicht, dass das Stimmvolk im Herbst dem zustimmen sollte, auch wenn man mit 154 neuen Sozialwohnungen für 100M die SP Wähler ködern will. Ein Grossteil der aktiven Fans wohnen nicht in der Stadt.
Ganz zu schweigen von den Sanierungskosten für das marode Dach.sergipe hat geschrieben:Würde mich mal interessieren was im Zusammenhang mit der Planung 5-Eck, mit dem neuen Letzi und jetzt der Planung des neuen Hardturms schon alles an Steuergelder verlocht wurden.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Müsste mich jetzt täuschen, aber beim 5-Eck müsste eigentlich die CS bezahlt haben... Und der Letzi wäre so oder so neu gebaut worden, einfach erst nach der EM. Man hat das dann einfach vorgezogen. Jedoch wurden beim Letzi anderweitig noch Geld ausgegeben, mit Nachbesserungen usw (sind die Basler ja auch nicht unschuldig, aber umgekehrt siehts beim Joggeli ja genau gleich aus...)sergipe hat geschrieben:Würde mich mal interessieren was im Zusammenhang mit der Planung 5-Eck, mit dem neuen Letzi und jetzt der Planung des neuen Hardturms schon alles an Steuergelder verlocht wurden.
Die Schlagzeile ist wieder einmal etwas gar effekthascherisch und zielt gleichzeitig boulevardmässig an den Tatsachen vorbei. Zum Stadion hat sich niemand an einer Abstimmung geäussert, schon gar nicht die 'Tessiner Bevölkerung'. Lediglich die Einwohner der 4'000 Seelen-Gemeinde Arbedo-Castione, auf deren Gemeindegebiet das Stadion von Bellinzona zu liegen kommen sollte, hat einzig das Referendum gegen die Umzonung der benötigten Landfläche in eine Zone für Sport- und Einkaufseinrichtungen (Zona sportiva e commerciale) äusserst knapp abgelehnt.Blick hat geschrieben:Stimmvolk sagt Ja zum neuen Stadion
Die Tessiner Bevölkerung stimmt äusserst knapp für das neue Stadion der AC Bellinzona.
200 Mio ist wahrscheinlich inklusive Mantelnutzung (Einkaufszentrum, Parkplätze, Feuerwehr, etc)GCZ-Fan hat geschrieben:Wieso kostete eigentlich die Maladiere über 200 Mio CHF?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stade_de_la_Maladi%C3%A8re
"Das Stadion fasst maximal 12'500 Zuschauer und hat 10 Logen und 200 Business-Plätze. Es wurde 2007 fertiggestellt und kostete über 200 Mio. Franken."
Der neue Hardturm hat ja ein ähnliches Budget, aber mit mehr Zuschauerkapazität.. oder wurde hier anders gerechnet? Also das Shoppingcenter eingerechnet in den Kosten, etc.?
Finde ich eine gute Sache, dass in der Schweiz auch kleine Vereine anständige Stadien finanzieren können. TIPTOPDrSharki27 hat geschrieben:In Wil geht's auch vorwärts...
das joggeli 2001 kostete 250mio mit ein bisschen über 30k kapazität inklusive mantelnutzung um noch mehr fragen aufzuwerfen...GCZ-Fan hat geschrieben:Wieso kostete eigentlich die Maladiere über 200 Mio CHF?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stade_de_la_Maladi%C3%A8re
"Das Stadion fasst maximal 12'500 Zuschauer und hat 10 Logen und 200 Business-Plätze. Es wurde 2007 fertiggestellt und kostete über 200 Mio. Franken."
Der neue Hardturm hat ja ein ähnliches Budget, aber mit mehr Zuschauerkapazität.. oder wurde hier anders gerechnet? Also das Shoppingcenter eingerechnet in den Kosten, etc.?