Während der FCB so stark dasteht wie noch nie, erleidet der Schweizer Fussball mit Christian Constantin und Bulat Tschagajew viel Imageschaden. Machen Sie sich darüber Gedanken?
Natürlich macht mich das traurig. Ich finde generell, dass die Liga nicht gut ist. Es braucht Köpfe wie Constantin, den ich gerne mag. Trotz oder wegen seiner Ecken und Kanten. Man mag von ihm halten was man will, aber er ist eine Persönlichkeit und der Schweizer Fussball braucht Persönlichkeiten. Auf Ihre Frage nach Tschagajew: Da bin ich soviel Patriot und sage, das ist der falsche Weg.
I wird si vermisse, und zwar nid wägem Materielle sondern als Mensch. Merci nomol, sie het so vieles Gäh, i hoff sie bekunnt das in irgend ere Form gli zrugg.
uranus3 hat geschrieben:In der BAZ am Sonntag im grossen Interview erwähnt sie, dass es zwei Spieler (von über 130 in ihrer Ära) gebe, welche sich nicht mehr bei ihr melden müssten (resp. ähnlicher Wortlaut). Neben dem einen, unsäglichen, den ich hier nicht nenne, ist mir nicht klar, wer der zweite von beiden ist. Sie sagte auch noch, dass dies allgemein bekannt sei (oder so).
Der zweite bleibt mir aber ein Rätsel. Ideen?
ja, also der eine ist unbestritten gesetzt.
der andere?......könnte caicedo sein, könnte jimmygoal sein oder meint sie gar reto zanni fussballgott??
Das Gschmiir hättsch gscheiter nit do ine postet. Dä Hanswurscht faslet öbbis vonere Laudatio und was tatsächlich drbi usekunnt isch verbale Dünpfiff, belächelndi Üsserige übr ihr Usseh und ihri Kleiderwahl. Natürlig wird au no s Klische Frau-Fuessball durekaut. Und zum däm ganze Gwäsch d Krone uff z setze, wird au no irgend e unbedütends Spiel vom dräcks FCZ thematisiert...
Dr Mämä Sykora hätt sicherlich e respäkt- und ghaltvollere Bitrag z'schtand brocht.
Gollum hat geschrieben:Das Gschmiir hättsch gscheiter nit do ine postet. Dä Hanswurscht faslet öbbis vonere Laudatio und was tatsächlich drbi usekunnt isch verbale Dünpfiff, belächelndi Üsserige übr ihr Usseh und ihri Kleiderwahl. Natürlig wird au no s Klische Frau-Fuessball durekaut. Und zum däm ganze Gwäsch d Krone uff z setze, wird au no irgend e unbedütends Spiel vom dräcks FCZ thematisiert...
Dr Mämä Sykora hätt sicherlich e respäkt- und ghaltvollere Bitrag z'schtand brocht.
Alexander Kühn am Mittwoch den 18. Januar 2012
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig **#AF_13** #MED_10**
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Blutengel hat geschrieben:Oha - Pisa war wohl heute bei mir I ha gläse:Dr Mämä Sykora het sicherlich scho respäkt- und ghaltvollere Bitrag z'schtand brocht.
D Gigi gitt alles (...und wär wohl besser uffs Muul ghoggt anstatt uss dr Färni komischi Ussage z mache)
(Der Sonntag vom 25.11.2012)
Gigi Oeri: «Ich hätte einiges anders gemacht»
Basel. Lange hat sie geschwiegen. Doch nach der Rücktrittsankündigung von Alex Frei spricht Gigi Oeri deutliche Worte: «Der Zusammenhalt im Klub ist im Moment am Zerbrechen.» Und sie sagt, wie viele Millionen sie dem FCB zurückgegeben hat. Am 16. Januar 2012 übergab Gisela «Gigi» Oeri das Präsidentenamt beim FC Basel an Bernhard Heusler. Mit ihren letzten Worten als Amtsträgerin fordert sie die Mitglieder an der ausserordentlichen Generalversammlung auf: «Stehen Sie hinter Bernhard Heusler. Er ist einer der besten Männer, die es je beim FCB gegeben hat.» Zehn Monate später tönt es anders. Die 57-Jährige gewährt dem «Sonntag» ein Interview zu ihrem Filmprojekt «Cloud Atlas» (siehe Seite 42) – und dabei äussert sie sich auch zum FC Basel. Die autorisierten Aussagen bergen Zündstoff. Zum angekündigten Rücktritt von Stürmer Alex Frei sagt Oeri: «Es entscheiden jetzt andere. Der jetzige Präsident ist verantwortlich und das muss man akzeptieren. Ich kenne die genauen Beweggründe nicht, deshalb kann ich auch nicht beurteilen, ob die jüngsten Entscheide gut oder schlecht sind. Ich kann nur sagen: Ich hätte einiges anders gemacht.»
Dann kommt Oeri auf Thorsten Fink zu sprechen, den ehemaligen FCB-Trainer, der im Oktober 2011 mitten in der Saison in die Bundesliga zum Hamburger SV wechselte. «Schon bei Thorsten Fink hätte ich anders gehandelt. Ob es mir gelungen wäre, ihn in Basel zu halten, weiss ich natürlich nicht, aber ich hätte es zumindest versucht», sagt Oeri. «Vielleicht wäre es noch falscher herausgekommen, ich weiss es nicht. Ich bin eine Frau mit Emotionen. Ich hatte viel Ärger, aber auch verdammt viel Glück. Denn ich habe meine Entscheide immer aus dem Bauch gemacht. Viele sagten: Die Alte spinnt, doch rückblickend lag ich immer richtig.»
Die Ehrenpräsidentin des FCB spricht mit dem «Sonntag» auch über die Finanzen. «In zehn Jahren habe ich rund 50 Millionen zurückgegeben», sagt sie. Und weiter: «Jetzt entscheiden andere, das muss man akzeptieren. Ich wünsche ihnen allen Erfolg der Welt, aber ich sehe, dass die Kontinuität und der Zusammenhalt im Klub im Moment am Zerbrechen sind.» Ihr Fazit: «Wenn das so weitergeht, ist der FCB wie jeder andere Fussballklub auch.»
Hobbes hat geschrieben:D Gigi gitt alles (...und wär wohl besser uffs Muul ghoggt anstatt uss dr Färni komischi Ussage z mache)
(Der Sonntag vom 25.11.2012)
Gigi Oeri: «Ich hätte einiges anders gemacht»
Denn ich habe meine Entscheide immer aus dem Bauch gemacht. Viele sagten: Die Alte spinnt, doch rückblickend lag ich immer richtig.»
also ich weiss nicht, auf welcher grundlage BH seine entscheidungen trifft. aber rückblickend kann ich sagen, er lag immer richtig.....
und wenn sie einleitend sagt, sie kenne die wahren beweggründe nicht, dann sagt sie damit eigentlich: egal was jetzt noch kommt, ist alles blablabla...... denn wenn man die fakten nicht hat, ist man am rätselraten und könnte es genau so gut sein lassen.
egal, der fcb wird auch das überstehen...
[CENTER]"mir müend ufpasse, dass mir nid immer s schwizerische wasserglas als ozean düend betrachte..." Peter V. Kunz[/CENTER]