Habe ich auf ARTE gesehen und erklärt die Zusammenhänge zwischen Afghanistankrieg und 9/11 sehr gut. Ein "must seen". Danke für die Info und das Teile des Links.
Nobby Stiles hat geschrieben:Das Flugzeug flog mit ausgeschaltetem Transponder und war demnach unsichtbar für die Air Traffic Controller. Das Flugzeug bewegte sich in einer dicht beflogenen Luftstrasse. Ohne Hilfe der ATC muss der Pilot verdammt gut sein, nicht mit anderen Flugzeugen zusammen zu stossen und dazu noch NYC zu finden, denn das Flugzeug flog nicht nach Sicht, sondern nach Instrumenten.
Leider falsch:
07:59 Start vom Logan International Airport, Boston
08:14 Zeitpunkt der Entführung gemäss 9/11 Comission Report
08:46 Einschlag in den WTC Nordturm
Also war der Pilot Mohammed Atta 1/2 Stunde am Steuer.
Weltweite Zivile Flüge im Jahr: 30'556'513 (Stand 2010)
USA Flüge Jahr: 10,624,134 (Stand 2010)
Unfallrate: 0.5 pro 1 Million Flüge (Stand 2010)
Quelle: http://de.globometer.com/flugzeug-luffahrt.php
Was ich damit andeuten will, ist eine Kollision auch auf viel beflogenen Luftstrassen verschwindend gering. Auch in einem dichten Luftraum wie der der USA liegt die Chance mit einem Flugzeug zu kollidieren unter der Chance, von einem Blitz getroffen zu werden oder im Lotto zu gewinnen.
Desweiteren ist die Abschaltung des Transporter nur ein Problem für den ATC. Es war auch das Ziel, nicht gefunden zu werden. Die Boeing 767-223ER welche auf auf dem AA-11 Flug eingesetzt wurde, besass ein serienmässiges GPS an Bord. Bei GPS-Geräten an Bord von Linienmaschinen sind serienmässig die Verkehrflughäfen mittel IATA-Code auffindbar, das heisst der Pilot braucht auf seinem GPS nur einer der 3 Flughäfen von NYC wie JFK, LGA oder EWR einzugeben und schon weist das GPS ihm den Weg zu einem dieser Flughäfen. Mit solche einem GPS an Bord NYC zu finden, bringe ich sogar aus der Schweiz fertig. Danach das WTC zu finden und zu treffen ist bei dem Wetter vom 11. September eine leichte Aufgabe. Technisch gesehen wäre es sogar einfacher, das Flugzeug mittels GPS und WAAS automatisch ins WTC fliegen zu lassen, als NYC nicht zu finden.
Nobby Stiles hat geschrieben:Auch möglich, aber dann waren sie kaum die Amateur Flieger, wie man sie immer wieder hingestellt hatte. Die entführten Flugzeuge flogen ja nicht in Richtung New York, sondern in Richtung Westküste. Sie dürfte dann etwa 200-250 Km weg von NYC geflogen sein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Piloten, die angeblich noch nie "live" so einen Flugzeugtyp gesteuert haben, so etwas vollbringen können. Da liegt die Vermutung nah, dass diese Piloten Flugsimulatoren Trainingstunden in einem Boeing 757 oder Boieng 767 Flugsimulator abolviert haben und das nicht zu knapp. Nur das wird dann keine Fluggesellschaft oder Flugsimulationsbetreiber zugeben wollen.
Das schwierigste bei der Fliegerei sind die Starts und die Landungen. Eine Ausbildung auf Kleinflugzeuge reicht völlig aus, um einen Jetliner welcher bereits in der Luft ist zu fliegen. Das FBI hat bei der Untersuchung des 11. Septembers sogar die Verbindung von Mohammed Atta zu einer Hamburger Wohnung gefunden, Sie wussten wo und wann sich die Attentäter in den USA aufgehalten hatten. Denkst du denen wäre ernsthaft ein so wichtiger Fakt wie die Ausbildung auf einem Simulator nicht aufgefallen. Es ist ja nicht so, dass solche Simulatoren in jedem Garten stehen, da ist die Auswahl verglichen mit Flugschulen welche Privatpiloten ausbilden wesentlich höher. Und auch diese Verbindung wurde hergestellt. Eine Ausbildung auf einem Simulator für Jetliner wurde im 9/11 Comission Report untersucht und konnte nicht bestätigt werden.