Shurrican hat geschrieben:naja, ohne basel landet die ch auch dort hinten, ausserdem sollten auch die fans kleine gegner nicht unterschätzen, nur bünzlige nati-fans unterschätzen gegner wie montenegro und finden die deutschen arrogant, wenn sie mal was gegen den ch-fussball sagen. wie rudi völler einst gesagt hat: im modernen internationalen fussball gibt es keine kleinen gegner mehr. dieses molde konnte doch recht gepflegt spielen.
der hat sehr wohl funktioniert, nur wurde der eingesetzt als cg nix anderes übrigblieb und das erst noch zu selten, es gab aufholtjagde gegen bern und siege gegen zh mit streller/eren, ein grund wieso eren ging, war dieses unsägliche system von gross. die wenigen tore die streller schoss waren meist mit eren.
Ja und nein. Ja, Molde spielte zeitweise ein recht gepflegten Fussball und Ja, wir sollten endlich einmal aufhören, Mannschaften von kleineren Fussball Ländern zu unterschätzen. Ich habe im Vorfeld gewarnt, dass auch die Norweger Fussball spieln können und habe Trondheim als Beispiel hingestellt und wurde hier von einigen Usern belächelt. Jetzt ist es genau so gekommen, wie ich vorausgesagt habe. Auch die Norweger können Fussball spielen und gegen die gewinnt man nur mit einer soliden Leistung. Sonst reicht es nicht.
Und nein, Streller harmonierte nie richtig mit Derdijok. Vorher hatte CG ja auch mit Jimmy und Rossi mit einem 2 Mann Sturm gespielt. Er hat den Einmann Sturm nicht erfunden, sondern auf Grund des verfügbaren Spielermaterials spielen lassen. Und richtig, Derdijok ging, weil er beim FCB keine Zukunft sah.
Es geht mir einfach nicht in meinen Schädel hinein, dass die meisten in diesem Forum immer noch nicht begriffen haben, dass ein Einmannsturm eine Auslegesache ist. Das kapiert inzwischen jeder U-12 Junior. Wenn man im MF Spieler hat (DD, Stocker, Salah), die ohne weiters auch Stürmer spielen können, dann ist doch das, was auf der Mannschaftsaufstellung steht völlig Wurscht ! Es kommt darauf an, wie man es auf dem Feld umsetzt. Wenn die offensiven MF's sich nach hinten orientieren, dann kommt offensiv nichts gescheites heraus. Wenn die sich aber ebenfalls in die Spitze begeben, dann spielt eine Mannschaft mit vollem Rohr nach vorne, genauso wie der FCB in den letzten 30 Minuten gespielt hat.
Und wir wissen inzwischen, dass Streller vor allem dann stark spielt, wenn A. Frei an seiner Seite spielt. Die ergänzen sich gegenseitig optimal.