Grambambuli hat geschrieben:Es ist von der Logik her zum jetzigen Zeitpunkt noch schwierig zu sagen, wer Schuld daran wäre, falls es nicht wie geplant laufen würde. Normalerweise wird Fehleranalyse im Nachhinein betrieben, und danach die Konsequenzen gezogen. So wie jetzt.
Von der Logik her? Von Deiner vielleicht oder jener von YB.
Normalerweise sollten die Kompetenzen in einem Club doch klar verteilt sein und man müsste im Vorhinein wissen, wer für welchen Bereich zuständig sprich verantwortlich ist. So besonders lange müsste man da im Nachhinein nicht analysieren. Aber schon klar, bei Euch läuft alles ein wenig anders. Da nie genau klar ist, wer was zu sagen oder zu entscheiden hat, wird dann halt beim eintretenden Unglück der Schwarze Peter ein wenig herumgeschoben und jeder versucht sich möglichst gut zu positionieren, um die Fassade wahren zu können.
Grambi; angenommen Rueda würde sich als total unbrauchbar entpuppen (was ich ehrlich gesagt weder für ihn noch für den Schweizer Fussball hoffe), was für Konsequenzen müssten dann neben der obligaten Trainerentlassung Deiner Meinung nach gezogen werden? Ich frage deshalb, weil das YB-Auswahlverfahren ja Wochen gedauert hat und sich dann als völlig wertlos entpuppen würde? Wer also neben dem Trainer müsste dann in Frage gestellt werden?
Jetzt nehmen wir das umgekehrte Szenario an. Rueda entpuppt sich als der ideale Trainer für YB, bringt die Mannschaft auf die Erfolgsstrasse zurück und schafft problemlos den wie immer avisierten 2. Platz. Wem ausser dem Trainer gebührt dann Lob für die Weitsichtigkeit und die Wahl des richtigen Trainers?
Ich würde das einfach gerne hier einmal schwarz auf weiss festhalten, denn je nach Szenario wird dann von YB-Seite und/oder von Dir dies oder jenes zusammen gedichtet und dann entstehen hier in diesem Thread ellenlange Diskussionen, um was tatsächlich einmal Sache war oder nicht wie bei der Entlassung von Gross, wo es dann plötzlich von Berner Seite hiess, die Begeisterung über seine Verpflichtung sei nie besonders gross gewesen.