typisch schweiz... sowas müsste doch in 3-4 jahren realisierbar sein..Chrisixx hat geschrieben:13 JAHRE?!![]()
Initiative zur Fusion beider Basel
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Ich glaube kaum, dass es sich jemand Offizielles erlauben kann, so zu argumentieren. Im Grundsatz sollte die ganze Schweiz Interesse an starken Regionen haben.Fätze hat geschrieben:Ich denke, da gibts 'ne Menge Gründe. Ein vereinigter Kanton Basel wäre nicht nur von der Bevölkerungszahl her eine politisch geeinte Grossregion, vorallem wirtschaftlich wäre Basel definitiv in der Power-house-Liga angekommen (was er zwar heute schon ist, aber eben als Region, nicht als einheitliche Gebietskörperschaft). Der Bund müsste dann - gezungenermassen - einiges mehr in die hiesige Infrastruktur (nach-)investieren (z.B Flughafenbahnanschluss, Strassen, ÖV wie S-Bahn Herzstück, Wiesenbergtunnel, etc,etc.). Das dies am Verteilkuchen der schweizer Restregionen abhanden ginge, versteht sich von selbst. Es gäbe in der Deutschschweiz noch zwei relevante Zentren, denen die Bundesmilliarden in Form von Investitionsbeiträgen mehr oder minder nachgeschossen würden (also für Basel und ZH - heute gilt das ja nur für ZH). Der (kleinere und wirtschaftlich unbedeutendere) Rest müsste sich künftig mit kleineren oder halt grösseren Brosamen gegnügen... Deshalb denke ich, wirds scheitern, da es letztlich um einen Verteilkampf der Kantone und Regionen unter sich geht. Keiner ausser Basel will da ein zu starkes Basel.
Mag sein, dass sich die Lebensrealität in der Region in den letzten Jahren gewandelt und mehr auf die Stadt ausgerichtet hat. Als ich Ende der 90er in BL zur Schule ging, gab es mehr GC- als FCB-Fans
Aber trotzdem, die Baselbieter Rechte wird ziemlich massiv Kampagne gegen den "sozialistischen" Stadtkanton führen. Denn sie fürchten alle um ihre Pöstchen. Von daher eher chancenlos das Anliegen. Leider.

- Käppelijoch
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Wie hat mir mal eine Liestaler SVPlerin gesagt? Man darf Linken nie Geld geben! Bevor man über eine Fusion nur nachdenkt, sollen diese sozialistischen Städter ihre FInanzen in den Griff bekommen, so wie das Baselbiet.Ergic89 hat geschrieben:Mag sein, dass sich die Lebensrealität in der Region in den letzten Jahren gewandelt und mehr auf die Stadt ausgerichtet hat. Als ich Ende der 90er in BL zur Schule ging, gab es mehr GC- als FCB-FansAber trotzdem, die Baselbieter Rechte wird ziemlich massiv Kampagne gegen den "sozialistischen" Stadtkanton führen. Denn sie fürchten alle um ihre Pöstchen. Von daher eher chancenlos das Anliegen. Leider.



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Autsch!Käppelijoch hat geschrieben:Wie hat mir mal eine Liestaler SVPlerin gesagt? Man darf Linken nie Geld geben! Bevor man über eine Fusion nur nachdenkt, sollen diese sozialistischen Städter ihre FInanzen in den Griff bekommen, so wie das Baselbiet.![]()
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Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Möchte ja nicht wissen, wie die Lage ohne die Stadtbasler Zuzüger aussehen würde. Gerüchtehalber sei die Griechenland-Troika schon in Liestal gesehen worden...Käppelijoch hat geschrieben:Wie hat mir mal eine Liestaler SVPlerin gesagt? Man darf Linken nie Geld geben! Bevor man über eine Fusion nur nachdenkt, sollen diese sozialistischen Städter ihre FInanzen in den Griff bekommen, so wie das Baselbiet.![]()
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da könnte man grad wieder sauer werden und über liestal und co. herfallen und annektrieren...Käppelijoch hat geschrieben: Denn: Als es darum ging, im neuen Bundesstaat sich Institutionen zu ergattern (ETH, Bundesgericht etc. etc.) war Basel politisch derart isoliert, dass Basel nichts zugesprochen bekam, denn die Landschäftler opponierten jedesmal dagegen. Man stelle sich vor, heute wären Institutionen wie die ETH in Basel statt in Zürich...
ES wird an der Zeit, dass dieser Riesenfehler rückgängig gemacht wird! Nur eine vereinte Nordwestschweiz ist eine starke Nordwestschweiz!!!

FOOTBALL'S LIFE!
SVP halt ....Käppelijoch hat geschrieben:Wie hat mir mal eine Liestaler SVPlerin gesagt? Man darf Linken nie Geld geben! Bevor man über eine Fusion nur nachdenkt, sollen diese sozialistischen Städter ihre Finanzen in den Griff bekommen, so wie das Baselbiet.![]()
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Die einen wollen eine Kristallnacht veranstalten, die andern fordern KZ's und Erschiessungskommandos und andere wiederum haben jeden Bezug zur Realität verloren.
Dann hätten wir heute wohl das noch höhere Mietpreisniveau als es momentan in der Stadt Zürich und Umgebung besteht. Hier würden wohl einige aufschreien, wenn man für ein WG-Zimmer fast 1000 Franken bezahlen müsste.Käppelijoch hat geschrieben:Vor allem ist er falsch. Kreuzfalsch.
Weil wenn es nach dem ginge, dann wäre heute das Unterbaselbiet (Bezirk Arlesheim) = BL und das Oberbaselbiet würde nach wie vor zu Basel gehören.
Die Trennung hatte andere Gründe. Sie Landschäftler wurden von den Baslern benachteiligt und wirtschaftlich unterdrückt. Wie eine Kolonie behandelt. Und das führte dann zu den Trennungswirren.
Die Oberbaselbieter gegen die Städter. Die Unterbaselbieter sprachen sich für den Verbleib bei Basel aus, wurden aber auf der Tagsatzung 1835 gegen ihren Willen zum neuen Kanton BL zugeschlagen.
Die Folgen waren vor allem für die Stadt katastrophal! Aufteilung des Münsterschatzes, BL verscherbelte seinen Teil ins Ausland, die Uni basel stand kurz vor dem Ruin, da die neugegründeten Uni ZH und BE die Professoren und Studenten abzogen, da Basel kaum noch Geld für die Uni hatte.
Da die Stadt Basel den neuen Kanton BL pro Haus in Basel entschädigen mussten, wurden ganze Häuserzeilen niedergerissen. Der Marktplatz war einmal nur halb so gross, nur zum sich das einmal zu verdeutlichen!!!
Die Trennung war daran Schuld, dass Basel in der Bedeutung vor allem schweizweit gesehen von Zürich nachhaltig überholt wurde. Bis heute haben wir damit zu kämpfen!!
Denn: Als es darum ging, im neuen Bundesstaat sich Institutionen zu ergattern (ETH, Bundesgericht etc. etc.) war Basel politisch derart isoliert, dass Basel nichts zugesprochen bekam, denn die Landschäftler opponierten jedesmal dagegen. Man stelle sich vor, heute wären Institutionen wie die ETH in Basel statt in Zürich...
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Sicher haben die Baselbieter nach der Trennung (und damals war es wirklich ein Volk welches mehrheitlich aus Bauern bestand) vieles, sagen wir mal, ungeschickt gemacht. Aber man darf nicht vergessen, dass die konservativen Städter am liebsten die Zustände welche vor der Revolution herrschten wieder herstellen wollten und die Landschaft nach wie vor als reine Untertanen behandelten.Shurrican hat geschrieben:da könnte man grad wieder sauer werden und über liestal und co. herfallen und annektrieren...
Im übrigen gab es auch anderenorts solche Aufstände, nur konnten diese friedlich gelöst werden. Nur in Basel endete die Sache blutig. Auch die Eidgnössische Tagsatzung (welche eher zur liberalen Landschaft hielt) konnte dies nicht verhindern.
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Teils sehr interessante Sachen die Du da schreibst. Hast Du da einen Link, wo man etwas über die unmittelbaren Folgen der Kantonstrennung nachlesen kann?Käppelijoch hat geschrieben: Die Trennung war daran Schuld, dass Basel in der Bedeutung vor allem schweizweit gesehen von Zürich nachhaltig überholt wurde. Bis heute haben wir damit zu kämpfen!!
Zürich hat gegenüber Basel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts extrem aufgeholt. Mitunter hat Zürich das auch ihrer grossen Persönlichkeit dieser Zeit zu verdanken: Alfred Escher. Zürich hatte im Gegensatz zu Basel auch die Möglichkeit seine Fläche massiv zu vergrössern und hat im näheren Umkreis viele Ortschaften eingemeindet. Basel hat einzig das kleine Fischerdorf Kleinhüningen übernommen.
Nun aber die ganze Entwicklung auf die Trennung der beiden Basel zu schieben empfinde ich doch ein wenig zu einfach. Basel hat zum Beispiel verschlafen, dass das Schweizer Fernsehen seine Studios hier errichtet. Zudem hat Zürich den Standortkampf um den Landesflughafen in Kloten gegen Bern-Utzenstorf gewonnen, was einen weiteren Entwicklungsschub gab.
Bleibt die Frage, ob die Stadt Basel heute die gleiche wäre, wenn z.B. die ETH ihre Zelte am Rheinknie aufgeschlagen hätte und sich möglicherweise andere Institutionen hier angesiedelt hätten? Zürich ist das wirtschaftliche Zentrum der Schweiz. Wer dort hinzieht, zieht dorthin weil er muss. In Basel nur wer möchte!

Im Punkt über die Fusion sind wir uns aber mehr als einig.
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ich bin im Oberbaselbiet geboren und lebe seit 13 Jahren freiwilllig in der Stadt. es war eine Flucht.
ein Grosskanton bringt nichts, wenn du dann wieder verschiedene Mentalitäten hast, die sich täglich ausspielen, dass ist nun mal so und eigentlich auch ganz gut. es wird ausser auf dem Papier nie ein "Zusammen" geben. warum also jetzt erzwingen?
wie soll das SVP-Oberbaselbiet mit der rot/grünen Stadt Basel funktionieren? wie würden in einem Grosskanton die Sitze im Parlament, der Regierung verteilt?
wie würden die anderen Kantone reagieren? Zwei Stände für den Grosskanton oder doch nur ein Einer? wohl eher letzteres, da die Welschen einen Grosskanton dann doch eher Deutschschweiz-orientiert sehen. und wo wäre dann der Gewinn einer Fusion?
Basel müsste eine Fusion teuer bezahlen.
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wie soll das SVP-Oberbaselbiet mit der rot/grünen Stadt Basel funktionieren? wie würden in einem Grosskanton die Sitze im Parlament, der Regierung verteilt?
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Ach was - so ein Mist! Jeder Kanton in der Schweiz hat das ... in Bern/Zürich z.B. ist es auch so, dass die Stadt Links/Grün ist und der Rest vom Kanton eher Bürgerlich. Das ist gar kein Argument. Ein bisschen mehr Gleichgewicht würden beiden Kantönen gut stehen
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Wieso sollten sie unter die Räder kommen? BS hat 200k Einwohner - BL 270k. Das Parlament wird von den Einwohnern der Kantone gewählt. Ich sehe da kein krasses Ungleichgewicht und es sind lang, sehr lang nicht alle BL Einwohner Rechte wähler. Genauso wie Umgekehrt nicht. Wenn ich mir die Parteistärken so anschaue wären die Zahlen wirklich sehr ausgeglichen
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es geht nicht um Parteienstärke sondern um die Sitzverteilung. wie willst du gewichten?
Fläche, Wirtschaftsleistung, Einwohnerzahl...nur schon da einen gemeinsamen Nenner zu finden, viel Spass. und dann natürlich die Verwaltungen: das Polizeiwesen, die Staatsanwaltschaften, die Spitäler. da muss so viel Geld verschoben werden, das ist absurd. bei fraglichem Nutzen.
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nochmal: Das ist in allen Kantonen so! Wieso soll ein Fleck wo niemand wohnt mehr Einfluss haben? Das macht doch keinen Sinn ... Es ist bei allen Abstimmungen so die Kantonal sind, dass halt das Oberbaselbiet weniger Wähler hat und somit auch weniger entscheiden kann. Das ist absolut in OrdnungSomnium hat geschrieben:und da haben wir schon ein Problem: unter solchen Voraussetzungen könnten die Oberbaselbieter keinen Einfluss mehr nehmen.
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warum geben wir dann solchen Regionen überhaupt das Stimm- und Wahlrecht? jetzt können die Oberbaselbieter im Halbkanton eine Mehrheit finden, bei einer Fusion wirds sehr schwierig, da ja dann noch das ganze Basel und alle seine Sitze überzeugt werden müssen.BloodMagic hat geschrieben:nochmal: Das ist in allen Kantonen so! Wieso soll ein Fleck wo niemand wohnt mehr Einfluss haben? Das macht doch keinen Sinn ... Es ist bei allen Abstimmungen so die Kantonal sind, dass halt das Oberbaselbiet weniger Wähler hat und somit auch weniger entscheiden kann. Das ist absolut in Ordnung
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Wie gesagt: Ich bin froh werden solche (auch diese) Abstimmung nicht vom Oberbaselbiet dominiert - der grösste Teil der Leute wohnt von Liestal bis Basel und da wird sich eine Mehrheit sicher finden werden.
In BS dürfte das sowieso eher kein Problem werden
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Wie können die Oberbaselbieter eine Mehrheit finden?Somnium hat geschrieben:warum geben wir dann solchen Regionen überhaupt das Stimm- und Wahlrecht? jetzt können die Oberbaselbieter im Halbkanton eine Mehrheit finden, bei einer Fusion wirds sehr schwierig, da ja dann noch das ganze Basel und alle seine Sitze überzeugt werden müssen.
Liestal, Sissach, Waldenburg: 107'000 Einwohner
Laufen: 19'000
Arlesheim: 150'000
uf los gohts los...!
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Sorry aber Bezirk Liestal ist für mich noch nicht mal Oberbaselbiet ... ich bin um Liestal aufgewachsen und da ist die Haltung ganz klar Richtung Basel und sicher nicht Richtung Gelterkinden und co.
Pratteln, Frenkendorf-Füllinsdorf, Liestal sind eher Städtisch orientiert. Ich sehe dass laut Wikipedia die Grenze bei der Hülftenschanze gezogen wird ... wie gesagt. Für mich ist Liestal, Fre-Fül nicht Oberbaselbiet und ich bin da gross geworden. Die Leute da sind regelmässig in der Stadt und viele arbeiten auch dort
Pratteln, Frenkendorf-Füllinsdorf, Liestal sind eher Städtisch orientiert. Ich sehe dass laut Wikipedia die Grenze bei der Hülftenschanze gezogen wird ... wie gesagt. Für mich ist Liestal, Fre-Fül nicht Oberbaselbiet und ich bin da gross geworden. Die Leute da sind regelmässig in der Stadt und viele arbeiten auch dort
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Seh ich auch so. Habe einige Kollegen in dieser gegend und keiner orientiert sich am Oberbaselbiet.BloodMagic hat geschrieben:Sorry aber Bezirk Liestal ist für mich noch nicht mal Oberbaselbiet ... ich bin um Liestal aufgewachsen und da ist die Haltung ganz klar Richtung Basel und sicher nicht Richtung Gelterkinden und co.
Pratteln, Frenkendorf-Füllinsdorf, Liestal sind eher Städtisch orientiert
Die Initiative müsste eigentlich nur den Bezirk Arlesheim und Liestal umstimmern können , dann hätte sie eine Chance.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Gerade bei den Verwaltungen sehe ich grosses Einsparpotential. Bestimmt kostet die ganze Geschichte während der Umstellung etwas mehr, aber langfristig zahlt sich das doch aus, wenn es jeweils nur noch eine Behörde mit einem teuren Chef gibt.Somnium hat geschrieben: ... und dann natürlich die Verwaltungen: das Polizeiwesen, die Staatsanwaltschaften, die Spitäler. da muss so viel Geld verschoben werden, das ist absurd. bei fraglichem Nutzen.
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Der Oberbaselbieter SVP-Nationalrat de Courten ging in einem Tageswoche-Kommentar von 8000 bis 10600 einzusparenden Verwaltungsstellen aus. Für ihn war das jedoch ein Grund gegen die Fusion, er würde lieber ineffiziente Strukturen aufrecht erhaltenThe Moose hat geschrieben:Gerade bei den Verwaltungen sehe ich grosses Einsparpotential. Bestimmt kostet die ganze Geschichte während der Umstellung etwas mehr, aber langfristig zahlt sich das doch aus, wenn es jeweils nur noch eine Behörde mit einem teuren Chef gibt.

http://www.tageswoche.ch/de/2012_20/bas ... o-have.htm
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