Politik-Instrument Tamedia
Politik-Instrument Tamedia
Ich wundere mich seit einiger Zeit, dass die Tamedia immer wieder ihre Zeitungen und Radiostationen benutzt um die Leute politisch zu manipulieren. Das sind die heutigen Artikel auf der ersten Seite ihrer zwei grössten Zeitungen.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/31940721
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-19807559
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... e-25634233
Schweizer, und generell Europäer, weisse Amerikaner oder einfach westliche Menschen sind immer grundsätzlich des Teufels. Und wenn man ihnen nicht direkt die Schuld zuschieben kann, ist die Ursache für alles Übel die Konolisation Afrikas oder es liegt an den Kreuzzügen. Funktioniert das nicht, sind sie einfach Rassisten oder Nazis.
Meine Frage: Welche Medien besitzt die Tamedia? Welche Leute bestimmen, dass die selben Artikel gleichzeitig in mehreren Zeitungen geschaltet werden, wodurch dann wöchentlich Hetzjagden auf politisch anders-gesinnte Menschen gestartet werden?
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/31940721
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-19807559
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Schweizer, und generell Europäer, weisse Amerikaner oder einfach westliche Menschen sind immer grundsätzlich des Teufels. Und wenn man ihnen nicht direkt die Schuld zuschieben kann, ist die Ursache für alles Übel die Konolisation Afrikas oder es liegt an den Kreuzzügen. Funktioniert das nicht, sind sie einfach Rassisten oder Nazis.
Meine Frage: Welche Medien besitzt die Tamedia? Welche Leute bestimmen, dass die selben Artikel gleichzeitig in mehreren Zeitungen geschaltet werden, wodurch dann wöchentlich Hetzjagden auf politisch anders-gesinnte Menschen gestartet werden?
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Richtig! Wie jegliche andere Art von extrem rechten Äusserungen seitens Politiker und andere wichtigen Persönlichkeiten auch. In der Schweiz schlummert viel mehr rechter Extremismus als man denkt zu wissen...und dies gehört unterbunden und angeprangert.Käppelijoch hat geschrieben:Sorry, aber das, was diese SVPler geschrieben haben auf Facebook und Twitter ist einfach nur menschenverachtend und gehört angeprangert!
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Quatsch. Der erste und dritte Artikel handelt um verwerfliche Aussagen eines SVPlers. Dass man diese nicht auf linker Seite sieht, ist ein Resultat der politischen Ideologie. Auch Linke machen daemliche Aussagen, aber Nazi Deutschland suchen sie nicht wiederherzustellen.Elsener hat geschrieben:Schweizer, und generell Europäer, weisse Amerikaner oder einfach westliche Menschen sind immer grundsätzlich des Teufels.

Kommentar wohl nicht noetig, oder? Das sind nicht Minimalstandards fuer Kriegsgefangene, sondern Zustaende wie im Konzentrationslager. Was wohl nicht fuer alle ein Problem ist...
Wie sonst sollte eine Zeitung ueber dies berichten? Als serioesen Kommentar zur Asylpolitik kann man das wohl kaum verstehen.
Zum zweiten Artikel: Kunst und Ausstellungen sollten kritisch sein. Die Denkweise war damals natuerlich nicht selten, aber warum sollte man sich damit nicht befassen duerfen? Auch hier gleiche Frage: ist es (aus der heutigen Perspektive) nicht verwerflich, Schwarze zu Nacktaufnahmen zu zwingen und damit zu zeigen versuchen, dass sie minderwertig sind?
Du glaubst nicht ernsthaft, dass es in der Schweiz noch Medien gibt, die völlig unabhängig politisch neutral und ausschliesslich objektiv berichten ?
Hinter jedem Sender, jeder Zeitung, Radiosender stehen Personen denen das Unternehmen gehört. Und die politische Haltung und die Interessen der Inhaber scheinen bei jedem Medienunternehmen durch, unabhängig ob Links oder Rechts. Mal scheinen die politischen und/oder wirtschaftlichen Interessen etwas mehr durch (Weltwoche,WOZ) mal etwas weniger.
Kritische Leser sind gefragt, Leute die nicht alles schlucken was sie lesen/hören/sehen, Leute die denken können.
Hinter jedem Sender, jeder Zeitung, Radiosender stehen Personen denen das Unternehmen gehört. Und die politische Haltung und die Interessen der Inhaber scheinen bei jedem Medienunternehmen durch, unabhängig ob Links oder Rechts. Mal scheinen die politischen und/oder wirtschaftlichen Interessen etwas mehr durch (Weltwoche,WOZ) mal etwas weniger.
Kritische Leser sind gefragt, Leute die nicht alles schlucken was sie lesen/hören/sehen, Leute die denken können.
Was hast denn du für ein Problem ?
Da veröffentlichen SVPler ihre völlig menschenverachtende Meinungen und verbreiten öffentlich rassistische Gewaltphantasien übelsten Ausmasses und die Zeitungen dürfen nicht berichten ???
Immerhin sind das hohe Vertreter der wählerstärksten Partei. Da darf das Volk doch wohl wissen, was diese für verdrehte Meinungen haben.
Da veröffentlichen SVPler ihre völlig menschenverachtende Meinungen und verbreiten öffentlich rassistische Gewaltphantasien übelsten Ausmasses und die Zeitungen dürfen nicht berichten ???
Immerhin sind das hohe Vertreter der wählerstärksten Partei. Da darf das Volk doch wohl wissen, was diese für verdrehte Meinungen haben.
Mosimann (Solothurner SVP-Mitglied) spricht von einem «Asylantentsunami» und forderte standrechtliche Erschiessungen von Asylbewerbern. Er bezeichnete Muslime als «Schädlinge» und verlangte ihre «Entsorgung». Und er verlangte die Unterbringung von Asylbewerbern in KZ-ähnlichen Lagern, nach Geschlechtern getrennt («minimiert die Replikation») und mit einer Hungerration von nur noch 1000 Kalorien täglich. Schwarze bezeichnet Mosimann als «volkswirtschaftlich nutzlose stark Pigmentierte».
...
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Mit Brunner und Rickli befreundet
Die SVP will davon bislang nichts gewusst haben, obwohl die halbe SVP-Spitze zu seinen Facebook-Freunden zählt. Nationalrätin Natalie Rickli soll Mosimann vor einem Jahr überschwänglich zum Geburtstag gratuliert haben. Mittlerweile habe sie ihm aber die Freundschaft aufgekündigt. Auch SVP-Präsident Toni Brunner gehört zu seinen Facebook-Freunden.
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Vom «Sonntag» mit den Recherchen konfrontiert, zog der Solothurner SVP-Kantonalparteipräsident, Nationalrat Walter Wobmann, umgehend die Notbremse: Er forderte Mosimann zum Austritt aus der Partei bis zum Wochenende auf.
Mosimann will dieser Aufforderung am Montag nachkommen; zum Wohl der Partei, wie er gegenüber der Zeitung sagte. Aus dem politischen Leben werde er sich wahrscheinlich ganz zurückziehen. Damit wird auch nichts aus seiner Nomination zum Kantonsratskandidaten für die Solothurner Wahlen vom März 2013.
Vom Twitter-Account @dailytalk wurde ein Tweet folgenden Inhalts abgesetzt: «Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht ... diesmal gegen Moscheen.» Der Account gehört Alexander Müller, seines Zeichens Schulpfleger und Mitglied des Vorstands der SVP Stadt Zürich Kreis 7 und 8.
Du musst halt lesen, was Elsener sonst noch schreibt, dann kennst du sein Problem:Kawa hat geschrieben:Was hast denn du für ein Problem ?
Elsener hat geschrieben:Marco Streller scheint mir ja ein ziemlicher Waschlappen-Captain zu sein, wenn er dieses Bubi nicht einmal zurechtweisen kann. Aber vielleicht liegt es auch an der Basler-Mentalität. Von Ausländern bespuckt werden und dann noch demütig danke zu sagen. Es ist nur noch peinlich.
Zum Glück steht in der einzigen seriösen Zeitung der Welt (Weltwoche) nichts darüber...Elsener hat geschrieben:Ausser deiner gespielten Empörung, sehe ich hier keine Beiträge, die das Thema kaputtmachen. Nur weil die Basler Medienlandschaft linksgeschaltet ist, muss man die gleiche Meinungsdiktatur nicht auch noch ins Internet bringen.
Entgegen der Meinung einiger Leute, muss sich die Schweiz nicht zum attraktiven Auffangbecken für Eritreer wandeln. Wir haben überhaupt keine Verantwortung für diese Leute. Und Nazis gab es in der Schweiz auch schon in den 1930er-Jahren. Sie konnten sich nicht durchsetzen, auch bevor der Tagesanzeiger/Tamedia überhaupt existierte. Wenn es der Schweiz wirtschaftlich gut geht, dann bestimmt nicht durch Tamedia-Schreibtischtäter die das Internet stundenlang nach irgendwelchen extremen Aussagen durchsuchen oder mit irgendwelchen feminazistischen Mama-Blogs beschmieren. Viel schlimmer als "Asylanten nicht noch mehr Komfort zu ermöglichen" finde ich die Ideen vieler SP-Anhänger. Sie wollen vermögendere und arbeitende Leute bestehlen, es auf alle verteilen und nennen es "soziale Gerechtigkeit". Nach dieser Mentalität kann man diese dann auch öffentlich anprangern und den Mob vorbeischicken wenn die Stimmung kippt. Die selben Sozialisten würden niemals irgendwelche Asylbewerber in der eigenen Wohnung aufnehmen.
@Käppelihoch
Wenn einer rumheult, dann der Tagi. Das als Topartikel zu bringen ist unterstes Boulevard-Niveau.
@Sharky
Mit linkem Extremismus scheinst du keine Probleme zu haben. Auch wenn er Millionen von Menschen getötet hat.
@Soriak
Gegenfrage: Sind die Verfasser relevante Personen oder geht es darum einen politische Partei zu "bashen"? Keine Sau interessiert sich für diese Leute oder hätte diese Tweets gelesen.
@Arcanis
Da muss ich dir Recht geben.
@Kawa
Du plapperst einfach die Tamedia-Schlagzeilen wie ein Papagei nach. Wenn in der Schlagzeile "Rassismus" steht muss es ja stimmen. Ich sehe auch nirgends etwas von "standrechtlicher Erschiessung". Da ist wohl die Fantasie mit dem Schreiber durchgegangen, weil er gerne der Held wäre, der die Welt von den Nazis rettet. Die übliche linke Masturbation. Diese krankhafte Fixierung auf irgendwelche SVP-Mitglieder, muss ja dann auch mal zu einem dramatischen Artikel führen, sonst wäre die ganze Zeit verschwendet.
@Käppelihoch
Wenn einer rumheult, dann der Tagi. Das als Topartikel zu bringen ist unterstes Boulevard-Niveau.
@Sharky
Mit linkem Extremismus scheinst du keine Probleme zu haben. Auch wenn er Millionen von Menschen getötet hat.
@Soriak
Gegenfrage: Sind die Verfasser relevante Personen oder geht es darum einen politische Partei zu "bashen"? Keine Sau interessiert sich für diese Leute oder hätte diese Tweets gelesen.
@Arcanis
Da muss ich dir Recht geben.
@Kawa
Du plapperst einfach die Tamedia-Schlagzeilen wie ein Papagei nach. Wenn in der Schlagzeile "Rassismus" steht muss es ja stimmen. Ich sehe auch nirgends etwas von "standrechtlicher Erschiessung". Da ist wohl die Fantasie mit dem Schreiber durchgegangen, weil er gerne der Held wäre, der die Welt von den Nazis rettet. Die übliche linke Masturbation. Diese krankhafte Fixierung auf irgendwelche SVP-Mitglieder, muss ja dann auch mal zu einem dramatischen Artikel führen, sonst wäre die ganze Zeit verschwendet.
- Käppelijoch
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alexander müller (kristallnach-tweet) betreibt seit sicher 10 jahren ein forum. dort hat er sich schon immer sowas von penetrant hetzerisch geäussert.
was mir zu denken gibt, ist die tatsache, dass er mit seinen geistigen ergüssen bei eben nicht wenigen usern auf gefallen gestossen ist.
will ja nicht wissen, wieviele dieser user sich innerhalb der svp profilieren konnten.
.
.
.
randnotiz: alexander müller hatte damals über wochen auch die polizei im fokus seiner diffamierungen und beleidigungen.
grund: sie haben ihn erwischt. er war zu schnell unterwegs und das besoffen.
dann aber immer wieder raser zwecks ausländerhetze thematisieren.
na wenn das nicht konsequent ist

was mir zu denken gibt, ist die tatsache, dass er mit seinen geistigen ergüssen bei eben nicht wenigen usern auf gefallen gestossen ist.
will ja nicht wissen, wieviele dieser user sich innerhalb der svp profilieren konnten.
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randnotiz: alexander müller hatte damals über wochen auch die polizei im fokus seiner diffamierungen und beleidigungen.
grund: sie haben ihn erwischt. er war zu schnell unterwegs und das besoffen.
dann aber immer wieder raser zwecks ausländerhetze thematisieren.
na wenn das nicht konsequent ist


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Viel zu viele!!! Und der Rest gehört mehr oder weniger der NZZ oder Ringier. Kommt noch dazu, dass sich das linkslastige staatliche Fernseh- und Radiomonopol auch noch allzu gern den gleichen politischen Kampagnen und Medienspins anschliesst.Elsener hat geschrieben:Ich wundere mich seit einiger Zeit, dass die Tamedia immer wieder ihre Zeitungen und Radiostationen benutzt um die Leute politisch zu manipulieren. Das sind die heutigen Artikel auf der ersten Seite ihrer zwei grössten Zeitungen.
Meine Frage: Welche Medien besitzt die Tamedia? Welche Leute bestimmen, dass die selben Artikel gleichzeitig in mehreren Zeitungen geschaltet werden, wodurch dann wöchentlich Hetzjagden auf politisch anders-gesinnte Menschen gestartet werden?
Die CH-Medienlandschaft ist zum kotzen, ausser der WoZ, der Weltwoche oder der BaZ (offline Ausgabe) bringen alle den gleichen Senf vom Bodensee bis an den Lac Léman. Aber die schon völlig erfolgreich manipulierten Schafe haben keine Ahnung von der Medienmacht der Tamedia - aber wehe jemand sendet wöchentlich im Internet ein Interview mit Blocher (Teleblocher), dann faseln viele Trottel schon von der "Berlusconisierung der Schweiz".

Tamedia
20 Minuten (Pendlerzeitung an Werktagen, Deutschschweiz)
20 minutes (Pendlerzeitung an Werktagen, Romandie)
Alpha (Supplement)
Bantiger Post (Gratiszeitung)
Bernerbär (Gratiszeitung)
Berner Oberländer (Tageszeitung)
Berner Zeitung (Tageszeitung)
Bümpliz Woche (Gratiszeitung)
Der Bund (Tageszeitung)
Finanz und Wirtschaft (Wirtschaftszeitung, zweimal wöchentlich)
Furttaler (Gratiszeitung)
L’essentiel (Pendlerzeitung an Werktagen, Luxemburg)
Glattaler (Gratiszeitung)
Kilchberger (Gratiszeitung)
Neues Bülacher Tagblatt (Tageszeitung)
Rümlanger (Gratiszeitung)
Schweizer Bauer (zweimal wöchentlich)
SonntagsZeitung (Sonntagszeitung)
Stellen-Anzeiger (Supplement)
Tagblatt der Stadt Zürich
Tages-Anzeiger (Tageszeitung)
Thuner Tagblatt (Tageszeitung)
Volketswiler (Gratiszeitung)
Zolliker Bote (Gratiszeitung)
Zürcher Unterländer (Tageszeitung)
Zürcher Oberländer (Tageszeitung)
züritipp (Supplement)
Zum Verlag gehören zudem verschiedene Zeitschriften:
Annabelle (Frauenzeitschrift, 14-täglich)
Das Magazin (Supplement)
Schweizer Familie (Familienillustrierte)
TVtäglich (Fernsehenbeilage, wöchentlich)
Elektronische Medien der Tamedia AG:
20 Minuten Online (Nachrichten-Website in deutscher Sprache)
20 minutes Online (Nachrichten-Website in französischer Sprache)
alpha.ch (Stellenanzeigen-Website)
Capital FM (Privatradio in der Region Bern)
homegate.ch (Immobilien-Portal)
jobup.ch (Stellenanzeigen-Website)
jobwinner.ch (Stellenanzeigen-Website)
Newsnet (Nachrichten-Website)
piazza.ch (Kleinanzeigen-Website)
Radio 24 (Privatradio in der Region Zürich)
search.ch (Verzeichnis-Website)
soundshack.ch (Musikstreaming-Dienst, per Ende 2011 eingestellt)
swissfriends.ch (Partnerbörse)
TeleBärn (Privatfernsehen in der Region Bern)
TeleZüri (Privatfernsehen in der Region Zürich)
tilllate.com (Nightlife-Portal)
Auch die Inhalte des Newsnet (Tagi online, Baz online, Bund online, Berner Zeitung online, Le Matin, 24heuers ...) stammen von Tamedia.
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Ja - Le Matin, Tribune de Genève, 24 Heures, Le Temps gehören auch zum gleichen Verlag.Käppelijoch hat geschrieben:Westschweiz und Tessin haben auch ihre regionalen Monopole, wobei das Tessin offen politische (Print) Medien hat.
Und jetzt rate mal zu welchem. Richtig! Tamedia.
Eigentlich unglaublich, dass man damals die Übernahme von Edipresse durch Tamedia zugelassen hat.
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Tamedia hat in der Romandie fusioniert. Wichtiger Unterschied. Und wir leben nun mal in der freien Marktwirtschaft und da gehören solche Übernahmen und Fusionen dazu. Tägliches Brot der Marktwirtschaft.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ja - Le Matin, Tribune de Genève, 24 Heures, Le Temps gehören auch zum gleichen Verlag.
Und jetzt rate mal zu welchem. Richtig! Tamedia.
Eigentlich unglaublich, dass man damals die Übernahme von Edipresse durch Tamedia zugelassen hat.
Was schlägst Du denn vor, was wäre besser? Nur anzuprangern und rumzuheulen, das kann jeder.
Den anderen SVP-Bashing vorwefen und selbst TA Media bashen, bravo!Elsener hat geschrieben:Wenn es der Schweiz wirtschaftlich gut geht, dann bestimmt nicht durch Tamedia-Schreibtischtäter die das Internet stundenlang nach irgendwelchen extremen Aussagen durchsuchen...
Gegenfrage: Sind die Verfasser relevante Personen oder geht es darum einen politische Partei zu "bashen"?
Der Artikel stammt aus der Printausgabe des Sonntag, das ist rechtsbürgerliche Aargauer Zeitung. Es musste als kein TA-Journi stundenlang das Internet nach extremen Inhalten durchstöbern.
SVP-Mitglied will Muslime «entsorgen»
http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/2369/
Er forderte standrechtliche Erschiessungen von Asylbewerbern. Und verlangte ihre Unterbringung in KZ-ähnlichen Lagern. Jetzt muss ein mit der Parteispitze bestens vernetztes Mitglied aus der SVP austreten.
Es sind schockierende Abgründe, die sich auftun, wenn man Beat Mosimanns Facebook-Einträge liest. Muslime bezeichnet er als «Schädlinge», die bekämpft werden müssten. «Wir haben 40 000 Tonnen zur Entsorgung.» Schwarze sind in seinen Augen «volkswirtschaftlich nutzlos stark pigmentiert». Seine Forderung: Es brauche einen Schiessbefehl für die Armee.
Gewalt ist aus Mosimanns Sicht ein geeignetes Mittel, um den «Asylantentsunami» einzudämmen. Er findet es «zumindest nachvollziehbar», wenn Mieter, die ihre Wohnungen für Asylbewerber räumen sollten, «ein paar optimal pigmentierte Neuzuzüger über den Jordan befördern». Als Lösung in einem Nachbarschaftsstreit zwischen Schweizern und Ausländern empfiehlt er einen gezielten Helikopterangriff.
Unter dem Pseudonym «Gletscherpilot» ist Mosimann auch auf dem Politik-Blog Polittalk.ch zugange. Hier fantasiert er von einer «geschichtlich bedingten Unterwanderung der Finanzwelt durch die Juden». Auf dem Online-Portal der Zeitung «Blick» fordert er, 300 Asylbewerberheime in die Luft zu sprengen, und fragt: «Wann wird das gottverdammte Pack endlich ausgeschafft oder standrechtlich erschossen?» Mosimanns Ausländerhass gipfelt in einer Vision, die an Konzentrationslager erinnert: Asylsuchende seien grundsätzlich in Internierungslager «mit Schiessbefehl» zu stecken, nach Geschlechtern zu trennen («minimiert die Replikation»), und ihre Nahrung sei auf 1000 Kalorien täglich zu kürzen. Zum Vergleich: Ein durchschnittlich aktiver Mann hat einen Tagesbedarf von 2500 Kalorien. Wer wie von Mosimann gefordert über längere Zeit mit 1000 Kalorien auskommen muss, erleidet den Hungertod.
Diesen Dienstag hat ein anonymer Twitterer die widerlichen Äusserungen ans Licht gebracht – am gleichen Tag, an dem der Zürcher SVP-Lokalpolitiker und Schulpfleger Alexander Müller wegen seines Kristallnacht-Tweets aus der Partei austreten musste. Wie Müller ist Mosimann aktives SVP-Mitglied. Er gehört der solothurnischen Amtspartei Bucheggberg-Wasseramt an. Diese wollte ihn laut Präsident Hans Marti bei den Kantonsratswahlen vom März 2013 als Kandidaten aufstellen.
In Obergerlafingen betreibt Mosimann eine Sicherheitsfirma, die im vergangenen Juni an einem SVP-Anlass in Biberist Christoph Blocher vor linken Chaoten schützte. Auch im Internet ist er mit der SVP-Spitze bestens vernetzt: Zu den Empfängern seiner Botschaften gehören mehr als 720 Facebook-Freunde, darunter SVP-Präsident Toni Brunner und etliche weitere Bundesparlamentarier. SVP-Nationalrätin Natalie Rickli gratulierte ihm vor einem Jahr überschwänglich zum Geburtstag, mittlerweile hat sie ihm aber die Facebook-Freundschaft aufgekündigt.
Als «Der Sonntag» am Freitag den Solothurner SVP-Kantonalpräsidenten, Nationalrat Walter Wobmann, mit Mosimanns Entgleisungen konfrontierte, reagierte er zunächst unwirsch. Er wollte nichts davon gewusst haben, obwohl auch er einer seiner Facebook-Freunde ist. Doch kurz darauf reagierte Wobmann und verlangte von Mosimann unter Androhung eines Ausschlussverfahrens den sofortigen Austritt aus der Partei. «Seine Aussagen sind absolut unakzeptabel und verabscheuenswürdig», sagt Wobmann. Schon zuvor hatte Amtsparteipräsident Hans Marti bei Mosimann interveniert: «Ich habe ihm klipp und klar gesagt, dass er seine Kantonsratskandidatur vergessen kann.»
Mosimann selber sagt, er werde der Austrittsaufforderung «zum Wohl der Partei» nachkommen. Sein Austrittsschreiben schicke er am Montag ab. Aus dem politischen Leben werde er sich «wahrscheinlich» ganz zurückziehen.
Walter Wobmann will nun innerhalb der SVP diskutieren, welche Kontrollmechanismen es braucht, um ähnliche Fälle zu verhindern. Zudem will er die Amts- und Ortsparteipräsidenten auffordern, bei extremistischen Äusserungen genauer hinzuschauen.
Eine passive Rolle spielt derweil die Staatsanwaltschaft Solothurn. Obwohl der dringende Verdacht besteht, dass Beat Mosimann gegen das Antirassismus-Gesetz verstossen hat, sagt Sprecherin Karin Steinhauser: «Wir führen zurzeit kein Verfahren gegen ihn.» Im Fall von Alexander Müller waren die Zürcher Strafbehörden schneller: Sie eröffneten am Mittwoch eine Strafuntersuchung, führten eine Hausdurchsuchung durch und beschlagnahmten seine Computergeräte.
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Viel Glück mit Deiner Diskussion. Stell Dich schon mal auf eine Lawine primitivster Beleidigungen und Beschimpfungen ein.Elsener hat geschrieben: @Käppelihoch
Wenn einer rumheult, dann der Tagi. Das als Topartikel zu bringen ist unterstes Boulevard-Niveau.
@Sharky
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@Soriak
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@Arcanis
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@Kawa
Du plapperst einfach die Tamedia-Schlagzeilen wie ein Papagei nach. Wenn in der Schlagzeile "Rassismus" steht muss es ja stimmen. Ich sehe auch nirgends etwas von "standrechtlicher Erschiessung". Da ist wohl die Fantasie mit dem Schreiber durchgegangen, weil er gerne der Held wäre, der die Welt von den Nazis rettet. Die übliche linke Masturbation. Diese krankhafte Fixierung auf irgendwelche SVP-Mitglieder, muss ja dann auch mal zu einem dramatischen Artikel führen, sonst wäre die ganze Zeit verschwendet.


- SeBaselOnMyRhein
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Macht aber einen grossen Unterschied.Käppelijoch hat geschrieben:Tamedia hat in der Romandie fusioniert. Wichtiger Unterschied.

Schon mal was von der Wettbewerbskommission (Weko) gehört?Käppelijoch hat geschrieben:Und wir leben nun mal in der freien Marktwirtschaft und da gehören solche Übernahmen und Fusionen dazu. Tägliches Brot der Marktwirtschaft. Was schlägst Du denn vor, was wäre besser?
das arme würstchen bist wohl eher du.Käppelijoch hat geschrieben:Du bist echt ein ganz traurige kewrl Elsener. Willkommen auf der Blockierliste Du paranoides Würstchen! 2 Beiträge erst geschrieben udn dabei so einen verdammten Stuss und braune Schei.. rausgelassen. Verpiss Dich aus diesem Forum!!!
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Nur, wer sich darüber enerviert, dass die NZZ parteiisch ist, der ist echt en bisschen beschränkt. Die NZZ ist seit der Gründung das Blatt des Freisinns. Wer dies bis heute nicht bemerkt hat, der tut mir herzlich leid.
Ja, die arme, arme SVP, die ganz alleine gegen all diese Kommunistennazis ankämpfen muss, mir kommen gleich die Tränen.
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Aha. Wenn ein Medienunternehmen durch die Verbreitung von Wischiwaschi-Mainstream-Inhalten in einem marktwirtschaftlich-liberalen Umfeld dank Publikumserfolg eine gewisse Macht erreicht, braucht es nach Ansicht der Rechten die Weko (die wohl eine Errungenschaft der "linken" sozialen Marktwirtschaft ist).
Wenn ein Möchtegern-Diktator ("Die Partei vertritt nicht meine Meinung. Ich sorge dafür, dass die Partei meine Meinung vertritt") Medien aufkauft, um seine Meinung kundzutun, wäre das Pressevielfalt...die am bösen Markt scheitert.
Wenn ein Möchtegern-Diktator ("Die Partei vertritt nicht meine Meinung. Ich sorge dafür, dass die Partei meine Meinung vertritt") Medien aufkauft, um seine Meinung kundzutun, wäre das Pressevielfalt...die am bösen Markt scheitert.
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Und der TA war schon immer ein linksliberales Blatt. Die NZZ das Blatt des Freisinns. Und im Tessin sind die Zeitungen klar nach Parteien und Bischof gegliedert. WoZ ist klar links, Weltwoche klar rechtskonservativ, Schweizerzeit rechtspupulistisch. Wer solche Basics nicht kennt, der soll nicht reklamieren.
Was will man hier noch diskutieren? Ringier mit derselben Nachricht:
http://www.blick.ch/news/politik/svpler ... 46192.html
http://www.blick.ch/news/politik/svpler ... 46192.html
[CENTER]EIN MAL BASEL IMMER BASEL[/CENTER]
Die Berichterstattung hat mit Hetze oder Manipulation nichts zu tun. Mir ist es auch egal, ob ein es sich bei diesen "Schreibhelden" um SVP-Exponenten handelt oder nicht. Ich habe früher häufiger SVP gewählt, wähle diese aber wegen deren Politik nicht mehr und nicht deswegen, weil gewisse Exponenten "braunes" Gedankengut in sich tragen und dies auch noch öffentlich präsentieren.
Genauso wenig akzeptiere ich Äusserungen in Richtung des Links-Extremismus. Jedoch scheinen diese Links-Extremen besser mit den neuen Medien umzugehen und sind noch so Vollpfosten dass sie ihr Gedankengut öffentlich preisgeben.
Zum Thema:
Ja wir haben ein Problem in der Asyl- und Integrationspolitik. Aber die Lösungswege über kalte Duschen und scharfe Wachen sind so was von daneben. Diese Leute denke einfach nicht weiter.
Als (ehemaliger und stolzer) Soldat der Schweizer Armee hatte ich den Auftrag mein Land und dessen Einwohner (gleich welcher Hautfarbe, Religion und Herkunft) notfalls mit Waffengewalt und unter Einsatz meines Lebens zu schützen. Und das hätte ich auch getan, wenn dies notwenig gewesen wäre. Aber mit einer scharfen Gewehr dafür zu sorgen dass irgendwelche Asylbewerber nicht aus einem Lager ausbrechen und Notfalls auch auf diese zu schiessen, dass hätte ich NIEMALS getan. Dieser Befehl stünde ich in einem krassen Gegensatz zum geltenden Völkerrecht. Einen solchen Befehl darf niemand geben und ich als Soldat darf diesen auch nicht befolgen. Diese (mit verlaub) scheiss Polemik hilft überhaupt nicht weiter und ist der Grund dafür, dass wir solche Probleme wie die Asylpolitik niemals lösen werden. Es geht immer nur um Standpunkte und Meinungen, um die Lösugn an sich geht es schon lange nicht mehr.
Genauso wenig akzeptiere ich Äusserungen in Richtung des Links-Extremismus. Jedoch scheinen diese Links-Extremen besser mit den neuen Medien umzugehen und sind noch so Vollpfosten dass sie ihr Gedankengut öffentlich preisgeben.
Zum Thema:
Ja wir haben ein Problem in der Asyl- und Integrationspolitik. Aber die Lösungswege über kalte Duschen und scharfe Wachen sind so was von daneben. Diese Leute denke einfach nicht weiter.
Als (ehemaliger und stolzer) Soldat der Schweizer Armee hatte ich den Auftrag mein Land und dessen Einwohner (gleich welcher Hautfarbe, Religion und Herkunft) notfalls mit Waffengewalt und unter Einsatz meines Lebens zu schützen. Und das hätte ich auch getan, wenn dies notwenig gewesen wäre. Aber mit einer scharfen Gewehr dafür zu sorgen dass irgendwelche Asylbewerber nicht aus einem Lager ausbrechen und Notfalls auch auf diese zu schiessen, dass hätte ich NIEMALS getan. Dieser Befehl stünde ich in einem krassen Gegensatz zum geltenden Völkerrecht. Einen solchen Befehl darf niemand geben und ich als Soldat darf diesen auch nicht befolgen. Diese (mit verlaub) scheiss Polemik hilft überhaupt nicht weiter und ist der Grund dafür, dass wir solche Probleme wie die Asylpolitik niemals lösen werden. Es geht immer nur um Standpunkte und Meinungen, um die Lösugn an sich geht es schon lange nicht mehr.
FC Basel - Rasenmeister 2007
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Ja, die Weltwoche ist hochanständig und macht nie irgendwelche (parteipolitisch motivierte) Berichte. Wirklich nie. Okey die Kampagne gegen keller-Sutter war Zufall. Okey, die Vorwürfe gegen die basler Staatsangestellte haben sich als haltlos erwiesen und es wurde eine Strafanzeige gegen die Weltwoche erlassen.
Aber sonst macht sie nie nie nie parteipolitisch motivierte Berichte und Kampagnen. Ganz ehrlich. Das machen nur die linksunterwanderten anderen.

@Lusti
DAS nenn ich einmal ein differenziertes Meinungsbild. Gratulation!
Aber sonst macht sie nie nie nie parteipolitisch motivierte Berichte und Kampagnen. Ganz ehrlich. Das machen nur die linksunterwanderten anderen.



@Lusti
DAS nenn ich einmal ein differenziertes Meinungsbild. Gratulation!
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Journalisten überschreiten schon seit längerem die Grenzen aufs Übelste.
Der Fehler begeht aber der Leser, in dem er es gut findet, was in der Zeitung steht, wenn es die eigene Meinung deckt. Wird dabei die Grenze überschritten, distanziert man sich nicht von dem Artikel, man findet ihn umso besser.
Schaut euch doch das Verhalten unserer Gesellschaft an. Wir leben in einem Land der Mitläufer. Das kommt den Medien extrem entgegen. Kritisch etwas zu hinterfragen, ohne dabei alles in Frage zustellen, ist nur noch für Menschen gedacht, die von sich überzeugt sind und ihre Meinung auch bei Gruppendruck vertreten können.
Der Rest ist dafür da, dass er in einer Gruppe nie den letzten Platz einnehmen muss und kein Querschläger ist.
Die Schweiz ist ein schönes Land, welches tolle Leute hat. Das grosse Problem ist aber, dass der Schweizer in der heutigen Zeit nicht mehr weiss, wie man bewusst lebt.
Es ist schade, dass unsere Gesellschaft immer noch nicht merkt, dass Selbst- resp. Sozialkompetenz genau so wichtig ist, wie die Fachkompetenz.
Der Fehler begeht aber der Leser, in dem er es gut findet, was in der Zeitung steht, wenn es die eigene Meinung deckt. Wird dabei die Grenze überschritten, distanziert man sich nicht von dem Artikel, man findet ihn umso besser.
Schaut euch doch das Verhalten unserer Gesellschaft an. Wir leben in einem Land der Mitläufer. Das kommt den Medien extrem entgegen. Kritisch etwas zu hinterfragen, ohne dabei alles in Frage zustellen, ist nur noch für Menschen gedacht, die von sich überzeugt sind und ihre Meinung auch bei Gruppendruck vertreten können.
Der Rest ist dafür da, dass er in einer Gruppe nie den letzten Platz einnehmen muss und kein Querschläger ist.
Die Schweiz ist ein schönes Land, welches tolle Leute hat. Das grosse Problem ist aber, dass der Schweizer in der heutigen Zeit nicht mehr weiss, wie man bewusst lebt.
Es ist schade, dass unsere Gesellschaft immer noch nicht merkt, dass Selbst- resp. Sozialkompetenz genau so wichtig ist, wie die Fachkompetenz.
- SeBaselOnMyRhein
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Selbstverständlich hat das mit Manipulation, Hetze und politischem Rufmord zu tun.Lusti hat geschrieben:Die Berichterstattung hat mit Hetze oder Manipulation nichts zu tun.
Man kann ja geteilter Meinung darüber sein, ob es notwendig ist die primitiven Twitter-/Facebook-Bemerkungen von unbekannten Idioten aus Hinterpfupfingen zu einem nationalen Thema zu machen, aber die Art und Weise wie die Journalisten diese Artikel schreiben, macht ihre niederen Motive einfach allzu durchschaubar.
Da wird z.B. unter dem Titel "Mit Brunner und Rickli befreundet" genüsslich jeder einzelne SVP-Prominente aufgezählt, mit welchem Idiot-XY über Facebook "befreundet" ist. Selbstverständlich wissen auch die Tamedia-Journalisten, dass es nichts zu bedeuten hat, wenn ein Promi über Facebook mit jemandem "befreundet" ist, aber man verwendet die Info trotzdem um perfiden Rufmord zu betreiben.
Fakt ist, dass die SVP diese Spinner sofort aus der Partei ausgeschlossen hat, so wie sie es auch schon in früheren Fällen getan hat. Der SVP "braunes Gedankengut" vorzuwerfen ist genau so daneben und unpassend, wie wenn man alle SP-ler und Grünen nur noch als Stalinisten bezeichnen würde.