Schaffhuse-Basel ohni FCS Fans?
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Schaffhuse-Basel ohni FCS Fans?
Keine Stimmung dank Willkür
Erinnerst Du Dich noch an das letzte Heimspiel gegen den FC Basel? Damals versenkten wir symbolisch das Basler Schiff. Dies sollte am heutigen Sonntag auf dem Rasen wie auch auf den Zuschauerrängen erfolgreich fortgesetzt werden.
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen sehen sich die engagierten Fans jedoch ausserstande, die notwendige Motivation für ein ähnliches Projekt aufzubringen. Sich häufende willkürliche Stadionverbote mit fadenscheinigen Begründungen und zunehmende Repression dürfen nicht länger hingenommen werden.
Daher werden wir am Spiel gegen Basel auf jeglichen optischen wie auch akustischen Support verzichten und das Stadion nicht betreten. Wer sich mit dieser Aktion solidarisieren will, darf gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass diese Aktion nicht gegen die Mannschaft des FCS gerichtet ist.
Wir bedanken uns für Euer Verständnis.
Die aktive Szene der Bierkurve
BKSH & Abarticus
(P.S. usem Schaffhuse Forum)
Erinnerst Du Dich noch an das letzte Heimspiel gegen den FC Basel? Damals versenkten wir symbolisch das Basler Schiff. Dies sollte am heutigen Sonntag auf dem Rasen wie auch auf den Zuschauerrängen erfolgreich fortgesetzt werden.
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen sehen sich die engagierten Fans jedoch ausserstande, die notwendige Motivation für ein ähnliches Projekt aufzubringen. Sich häufende willkürliche Stadionverbote mit fadenscheinigen Begründungen und zunehmende Repression dürfen nicht länger hingenommen werden.
Daher werden wir am Spiel gegen Basel auf jeglichen optischen wie auch akustischen Support verzichten und das Stadion nicht betreten. Wer sich mit dieser Aktion solidarisieren will, darf gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass diese Aktion nicht gegen die Mannschaft des FCS gerichtet ist.
Wir bedanken uns für Euer Verständnis.
Die aktive Szene der Bierkurve
BKSH & Abarticus
(P.S. usem Schaffhuse Forum)
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und d'Antwort vom Club:
29.04.2005 Liebe Fans!
Der FC Schaffhausen hat heute ein Mail erhalten, in dem Fans aufgerufen werden, am 1. Mai 2005 im Heimspiel gegen den FC Basel 1893 auf jegliche Unterstützung zu Gunsten des FCS zu verzichten und das Stadion nicht zu betreten. Der FC Schaffhausen nimmt dazu wie folgt Stellung:
Der FC Schaffhausen hat keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen. Jedes Verbot wurde im Detail protokolliert und hat in jedem Fall gemäss einheitlicher Beurteilung der Disziplinarkommission (Die Disziplinarkommission besteht aus unabhängigen Personen, die nichts direkt mit dem FC Schaffhausen zu tun haben) und der Sicherheitsbehörden seine absolute Berechtigung. Matthias Bührer, Christian Stübi oder andere GL-Mitglieder haben nie Stadionverbote erlassen.
Dem FC Schaffhausen erwachsen aus dem Fehlverhalten einzelner Fans neben einem Imageschaden sehr hohe Unkosten. So kann jedes einzelne abgebrannte Feuerwerk ein Bussgeld in der Höhe von CHF 1'000.00 kosten, im Wiederholungsfall werden diese Beträge laufend erhöht. Weiter kann es zum Spielabbruch, Punkteabzug oder einem Geisterspiel kommen. Auch im Zusammenhang mit den derzeit sehr aktuellen Diskussionen um das Verhalten von Fangruppen in den Stadien ist es auch für den FC Schaffhausen unabdingbar, in diesen Fällen eine konsequente Haltung anzunehmen.
Mannschaft und Präsidium des FC Schaffhausen bedanken sich bei den korrekten Fans für ihre jederzeit grossartige Unterstützung, auf die Spieler und Trainer angewiesen sind. Doch genau so sind sie darauf angewiesen, dass sich alle Fans vor, während und nach den Spielen fair verhalten und den FCS voller Leidenschaft, aber nie unter Missachtung der Regeln unterstützen! Nur so können der Verein, die Mannschaft und die Fans die gemeinsamen Ziele erreichen.
Ihr FC Schaffhausen
Sicherheitskommission
29.04.2005 Liebe Fans!
Der FC Schaffhausen hat heute ein Mail erhalten, in dem Fans aufgerufen werden, am 1. Mai 2005 im Heimspiel gegen den FC Basel 1893 auf jegliche Unterstützung zu Gunsten des FCS zu verzichten und das Stadion nicht zu betreten. Der FC Schaffhausen nimmt dazu wie folgt Stellung:
Der FC Schaffhausen hat keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen. Jedes Verbot wurde im Detail protokolliert und hat in jedem Fall gemäss einheitlicher Beurteilung der Disziplinarkommission (Die Disziplinarkommission besteht aus unabhängigen Personen, die nichts direkt mit dem FC Schaffhausen zu tun haben) und der Sicherheitsbehörden seine absolute Berechtigung. Matthias Bührer, Christian Stübi oder andere GL-Mitglieder haben nie Stadionverbote erlassen.
Dem FC Schaffhausen erwachsen aus dem Fehlverhalten einzelner Fans neben einem Imageschaden sehr hohe Unkosten. So kann jedes einzelne abgebrannte Feuerwerk ein Bussgeld in der Höhe von CHF 1'000.00 kosten, im Wiederholungsfall werden diese Beträge laufend erhöht. Weiter kann es zum Spielabbruch, Punkteabzug oder einem Geisterspiel kommen. Auch im Zusammenhang mit den derzeit sehr aktuellen Diskussionen um das Verhalten von Fangruppen in den Stadien ist es auch für den FC Schaffhausen unabdingbar, in diesen Fällen eine konsequente Haltung anzunehmen.
Mannschaft und Präsidium des FC Schaffhausen bedanken sich bei den korrekten Fans für ihre jederzeit grossartige Unterstützung, auf die Spieler und Trainer angewiesen sind. Doch genau so sind sie darauf angewiesen, dass sich alle Fans vor, während und nach den Spielen fair verhalten und den FCS voller Leidenschaft, aber nie unter Missachtung der Regeln unterstützen! Nur so können der Verein, die Mannschaft und die Fans die gemeinsamen Ziele erreichen.
Ihr FC Schaffhausen
Sicherheitskommission
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hani au dänkt..B@$u20ACL hat geschrieben:![]()
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http://fcbforum.magnet.ch/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=219257now can come what want
redblue-calvin alias Nachmacher X im Schatten der Ersten!
EHC BASEL
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Gueti Aktion. Meinig isch Meinig und vo ungefähr wird d'Motivation vo de Fans au nid ko. Ka leidr nid in Schaffhuuse drbi syy.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
So ein Fall ist bis jetzt in der Schweiz noch nicht bekannt?Female-Supporter hat geschrieben: So kann jedes einzelne abgebrannte Feuerwerk ein Bussgeld in der Höhe von CHF 1'000.00 kosten, im Wiederholungsfall werden diese Beträge laufend erhöht. Weiter kann es zum Spielabbruch, Punkteabzug oder einem Geisterspiel kommen.
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Absolute Hammeridee!Ivolino hat geschrieben:Gute Aktion sollte mal schweizweit durchgeführt werden, mir schwebt immernoch der gemütliche Grillplausch aller Fangruppierungen der Schweiz in Muri b. Bern im Gärtchen des SFV vor...


A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
hehe vil lüt wirds eh nid geh, um weli Zit der Matsch isch weiss bi dem Superverband eh niemerts... Heavy fahrt am So. morge eifach mol druflos wenn er wach isch
Die Verein-Fan-Verband-Verein-Polizei-Fans-Stadionbetriber Kommunikationsschwierigkeite chömme mir so bekannt vor... e Sauerei isch das wider
Stellt d Lüt eifach mol profilaktisch voruse. Kenn jetzt der genaui Sachverhalt bim FCS nid aber chas mir öppe vorstelle. Völlig richtig dass me es Zeiche setzt! Wenn ind schaffuse vil mitmache merkt der Verein schnell moll dass er au echli spure muess!
Scheiss Repressione, ich chas bold nüm ghöre, alltag wird d Schrube amene andere egge satter azoge
HASS

Die Verein-Fan-Verband-Verein-Polizei-Fans-Stadionbetriber Kommunikationsschwierigkeite chömme mir so bekannt vor... e Sauerei isch das wider

Scheiss Repressione, ich chas bold nüm ghöre, alltag wird d Schrube amene andere egge satter azoge

Bierkurve boykottiert Spiel FCS-FC Basel
Die Fans der Bierkurve werden am kommenden Sonntag beim Spiel FC Schaffhausen - FC Basel auf jeglichen Support verzichten und das Stadion nicht betreten. Dies schreibt die aktive Szene der Bierkurve in einer Medienmitteilung. Als Grund für dieses Boykott geben die Fans die immer häufiger werdenden willkürlichen Stadionverbote an. In dieser Woche sind zwei Mitglieder der Bierkurve mit Stadionverboten belegt worden. Statt zum Fussballspiel, gehen die Bierkurven-Fans am Sonntag grillieren. Der FC Schaffhausen hat zu diesen Vorwürfen bereits Stellung bezogen. Er betont, dass der FCS keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen hat. Jedes Verbot sei im Detail protokolliert worden und habe seine absolute Berechtigung.
radio munot
Die Fans der Bierkurve werden am kommenden Sonntag beim Spiel FC Schaffhausen - FC Basel auf jeglichen Support verzichten und das Stadion nicht betreten. Dies schreibt die aktive Szene der Bierkurve in einer Medienmitteilung. Als Grund für dieses Boykott geben die Fans die immer häufiger werdenden willkürlichen Stadionverbote an. In dieser Woche sind zwei Mitglieder der Bierkurve mit Stadionverboten belegt worden. Statt zum Fussballspiel, gehen die Bierkurven-Fans am Sonntag grillieren. Der FC Schaffhausen hat zu diesen Vorwürfen bereits Stellung bezogen. Er betont, dass der FCS keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen hat. Jedes Verbot sei im Detail protokolliert worden und habe seine absolute Berechtigung.
radio munot
Ressorts - FCB
Erschienen am: 30.04.2005 BaZ
Noch ein Geschenk für Schaffhausen
FLORIANRAZ, Schaffhausen
Noch ist das ganz grosse Fieber in Schaffhausen vor der Partie gegen den FCB (14.30 Uhr, Breite) nicht ausgebrochen.
Droben über der Stadt, in der Einfahrt zum Stadion Breite, hat der Getränkelieferant mehr zu tun als auch schon vor Heimspielen des FC Schaffhausen. «Ein ganzes Palett mehr» hat der Mann der Brauerei Falkenbier ausgeladen.
«Natürlich ist das eine Partie, auf die sich die Spieler freuen», erklärt ein relaxter Jürgen Seeberger zwei Stunden später im Garten des Café Randenstübli neben dem Stadion. Wobei das Tolle doch vor allem sei, «dass wir in den letzten sechs Spielen noch alle Möglichkeiten haben, den Abstieg zu vermeiden».
Aufstieg dank FCB. Vier Punkte haben die Schaffhauser in den drei Spielen gegen den FCB bisher geholt. Dass Seeberger von einer «speziellen Beziehung zum FCB» spricht, hat allerdings mit dem CupHalbfinal im Jahr 2003 zu tun: «Dieses Spiel brachte uns jenes Geld, mit dem wir uns Francisco Neri leisten konnten - und ohne ihn wären wir nicht in die Super League aufgestiegen.»
Ein weiterer Punktgewinn gegen Basel ist für Schaffhausen ein Kann, kein Muss. Zwei Mal treffen die Ostschweizer noch auf den FC Aarau; dort wird sich entscheiden, ob sie es schaffen, die Barrage mit dem Zweitplatzierten der Challenge League zu umgehen. «Sensationell», nennt Seeberger die bisherige Leistung seines Teams. Um etwas später zu relativieren: «Ob es sensationell war, sehen wir am Ende der Saison. Aber immerhin halten wir die Spannung am Tabellenende aufrecht.»
Von dieser ist allerdings in der Mittagszeit unten in der Altstadt in der Nähe des Munot wenig zu spüren. Ein Plakat macht auf die Handballer der Kadetten Schaffhausen aufmerksam; vom Spiel gegen den FCB vom Sonntag ist kein einziges zu entdecken. Die Begeisterung der Vorrunde sei bei der Bevölkerung eben etwas abgeflacht, weiss man auf der Geschäftsstelle.
2500 Karten sind bisher verkauft worden, 200 davon nach Basel. Etwas mehr sind das als zuletzt, als nur 2200 Fans den Sieg gegen Neuchâtel Xamax sehen wollten. Der ganz grosse Ansturm ist allerdings ausgeblieben. Was vielleicht damit zu tun hat, dass das Büro des FCS derart gut zwischen Treuhandfirmen versteckt ist, dass erst die Putzfrau im Haus die richtige Tür weisen kann. Oder damit, dass jetzt auch der FCSchaffhausen seinen Fanboykott hat, weil zuletzt einige Stadionverbote ausgesprochen worden sind.
in der skihütte. Während die Verantwortlichen in der Geschäftsstelle auf möglichst viele Fans hoffen, die ihre Tickets an der Tageskasse kaufen, spricht Seeberger im Randenstübli davon, dass in einem Verein mit beschränkten Ressourcen «das Teamwork besonders wichtig ist». Darum war der Deutsche im Winter mit seiner Mannschaft in einer Berghütte: «Wo die Spieler das Essen selber den Berg hochtragen mussten, selber Kochen, selber Putzen.» Und wo man sich auch nicht aus dem Weg gehen konnte.
«Wir müssen immer wieder unsere Grenzen verschieben, um Erfolg zu haben.» Das ist die Philospohie, nach der Seeberger arbeitet. Stösst er an Mauern, die er nicht bewegen kann, dann konzentriert er sich eben auf Dinge, die er verändern kann. Nicht dazu gehört der Rasen auf dem Hauptfeld, auf dem sich Mladen Petric letzten Herbst einen Innenbandriss am Knie zuzog. Das Feld sieht derzeit zwar grün aus - was aber nichts an seinen Holpereigenschaften ändert. «Beim Rasen müssen wir uns nicht aufhalten», meint Seeberger, «wir selbst müssen uns verbessern.»
Mit wie viel Energie er diesen Verbesserungen nachgeht, darf im Training Enzo Todisco erleben. «Wenn du so rangehst, Enzo, nimmt dich der Gegner auseinander wie ein Nussgipfel!», schallt es dem Stürmer aus nächster Nähe ins Gesicht.
Ein neuer zaun. Daneben wird in Eile der Zaun beim Gästesektor verbessert. Der Arbeiter trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift «Beton braucht Gegner und keine Opfer» und beklagt sich: «Wenn nicht der FCB käme, hätten wir mehr Zeit.» Nicht alle in Schaffhausen teilen eben die Meinung Jürgen Seebergers, «dass wir uns mit dem Aufstieg eigentlich vier Spiele gegen den FCBasel geschenk haben».
Truckenbrod, Hengemühle und Co.
SCHAFFHAUSEN. Seeberger, Truckenbrod, Hengemühle: Der FCSchaffhausen wartet mit einer Reihe von Nachnamen auf, die zu den originellsten der Super League gehören. Doch woher stammen sie - und vor allem, was ist ihre Bedeutung? Bei Jens Truckenbrod lässt sich die Abstammung ziemlich genau herleiten. Konrad Trockenbrot ist der Erste dieses Geschlechts, der urkundlich erwähnt wird. 1281 war er freier Bauer im Vogtland. Der Name bedeutet, dass er viel trockenes Brot gegessen hat, dies aber nicht unbedingt nötig gehabt hätte. Sonst wäre es wohl kaum derart auffällig gewesen, dass er danach benannt wurde. Weniger spektakulär sind die Herleitungen für Trainer Jürgen Seeberger und Franciel Hengemühle. Bei beiden bezeichnet der Name die Ortschaft, aus der sie stammen. Beim deutsch-brasilianischen Stürmer lassen sich immerhin einige Namensgenossen ausfindig machen, die 1933 via Bremen nach Brasilien ausgewandert sind.
fra
FC SCHAFFHAUSEN-FC Basel (So, 14.30 Uhr, BREITE)
Bemerkungen: Schaffhausen ohne Leu, Pesenti (beide gesperrt), Bunjaku, Grasser (beide verletzt); Basel ohne Carignano, Petric (verletzt). Fraglich: Huggel (Oberschenkelprobleme), Yakin (im Aufbau). Bisherige Saisonresultate: 1:1, 1:0, 3:4. Fernando
Herzog
Sereinig
Miéville
Maric
Dos Santos
Tsawa
Senn
Yasar
Truckenbrod
Todisco Englische Woche. Erst beim Tabellenletzten, anschliessend in La Chaux-de-Fonds auf einem ackerähnlichen Geläuf und dann der Showdown gegen den FCThun. Nicht nur Christian Gross kommt die Ausgangslage brisant und spannend vor. Nächsten Samstag möchte der FCB-Trainer weiterhin von Platz eins grüssen. Morgen Sonntag in Schaffhausen fordert er von seiner Mannschaft, so aufzutreten wie bei den Auswärtssiegen in Bern (5:2) und in Aarau (5:0), und Entschlossenheit auch von jenen, die erst im Laufe der Partie ins Spiel kommen, «und dann etwas Entscheidendes machen». So wie Boris Smiljanic mit seinem Siegtreffer gegen den FCZ, der ihm vielleicht wieder einen Platz in der Startformation bringt. Und von Julio Hernan Rossi erwartet Gross «jetzt einfach mal ein Tor». Jeder Beitrag zum Torverhältnis scheint indes hilfreich.
cok
Zuberbühler
P. Degen
Zwyssig
Müller
Kléber
Zanni
Delgado
Smiljanic
Chipperfield
Gimenez
Rossi
Erschienen am: 30.04.2005 BaZ
Noch ein Geschenk für Schaffhausen
FLORIANRAZ, Schaffhausen
Noch ist das ganz grosse Fieber in Schaffhausen vor der Partie gegen den FCB (14.30 Uhr, Breite) nicht ausgebrochen.
Droben über der Stadt, in der Einfahrt zum Stadion Breite, hat der Getränkelieferant mehr zu tun als auch schon vor Heimspielen des FC Schaffhausen. «Ein ganzes Palett mehr» hat der Mann der Brauerei Falkenbier ausgeladen.
«Natürlich ist das eine Partie, auf die sich die Spieler freuen», erklärt ein relaxter Jürgen Seeberger zwei Stunden später im Garten des Café Randenstübli neben dem Stadion. Wobei das Tolle doch vor allem sei, «dass wir in den letzten sechs Spielen noch alle Möglichkeiten haben, den Abstieg zu vermeiden».
Aufstieg dank FCB. Vier Punkte haben die Schaffhauser in den drei Spielen gegen den FCB bisher geholt. Dass Seeberger von einer «speziellen Beziehung zum FCB» spricht, hat allerdings mit dem CupHalbfinal im Jahr 2003 zu tun: «Dieses Spiel brachte uns jenes Geld, mit dem wir uns Francisco Neri leisten konnten - und ohne ihn wären wir nicht in die Super League aufgestiegen.»
Ein weiterer Punktgewinn gegen Basel ist für Schaffhausen ein Kann, kein Muss. Zwei Mal treffen die Ostschweizer noch auf den FC Aarau; dort wird sich entscheiden, ob sie es schaffen, die Barrage mit dem Zweitplatzierten der Challenge League zu umgehen. «Sensationell», nennt Seeberger die bisherige Leistung seines Teams. Um etwas später zu relativieren: «Ob es sensationell war, sehen wir am Ende der Saison. Aber immerhin halten wir die Spannung am Tabellenende aufrecht.»
Von dieser ist allerdings in der Mittagszeit unten in der Altstadt in der Nähe des Munot wenig zu spüren. Ein Plakat macht auf die Handballer der Kadetten Schaffhausen aufmerksam; vom Spiel gegen den FCB vom Sonntag ist kein einziges zu entdecken. Die Begeisterung der Vorrunde sei bei der Bevölkerung eben etwas abgeflacht, weiss man auf der Geschäftsstelle.
2500 Karten sind bisher verkauft worden, 200 davon nach Basel. Etwas mehr sind das als zuletzt, als nur 2200 Fans den Sieg gegen Neuchâtel Xamax sehen wollten. Der ganz grosse Ansturm ist allerdings ausgeblieben. Was vielleicht damit zu tun hat, dass das Büro des FCS derart gut zwischen Treuhandfirmen versteckt ist, dass erst die Putzfrau im Haus die richtige Tür weisen kann. Oder damit, dass jetzt auch der FCSchaffhausen seinen Fanboykott hat, weil zuletzt einige Stadionverbote ausgesprochen worden sind.
in der skihütte. Während die Verantwortlichen in der Geschäftsstelle auf möglichst viele Fans hoffen, die ihre Tickets an der Tageskasse kaufen, spricht Seeberger im Randenstübli davon, dass in einem Verein mit beschränkten Ressourcen «das Teamwork besonders wichtig ist». Darum war der Deutsche im Winter mit seiner Mannschaft in einer Berghütte: «Wo die Spieler das Essen selber den Berg hochtragen mussten, selber Kochen, selber Putzen.» Und wo man sich auch nicht aus dem Weg gehen konnte.
«Wir müssen immer wieder unsere Grenzen verschieben, um Erfolg zu haben.» Das ist die Philospohie, nach der Seeberger arbeitet. Stösst er an Mauern, die er nicht bewegen kann, dann konzentriert er sich eben auf Dinge, die er verändern kann. Nicht dazu gehört der Rasen auf dem Hauptfeld, auf dem sich Mladen Petric letzten Herbst einen Innenbandriss am Knie zuzog. Das Feld sieht derzeit zwar grün aus - was aber nichts an seinen Holpereigenschaften ändert. «Beim Rasen müssen wir uns nicht aufhalten», meint Seeberger, «wir selbst müssen uns verbessern.»
Mit wie viel Energie er diesen Verbesserungen nachgeht, darf im Training Enzo Todisco erleben. «Wenn du so rangehst, Enzo, nimmt dich der Gegner auseinander wie ein Nussgipfel!», schallt es dem Stürmer aus nächster Nähe ins Gesicht.
Ein neuer zaun. Daneben wird in Eile der Zaun beim Gästesektor verbessert. Der Arbeiter trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift «Beton braucht Gegner und keine Opfer» und beklagt sich: «Wenn nicht der FCB käme, hätten wir mehr Zeit.» Nicht alle in Schaffhausen teilen eben die Meinung Jürgen Seebergers, «dass wir uns mit dem Aufstieg eigentlich vier Spiele gegen den FCBasel geschenk haben».
Truckenbrod, Hengemühle und Co.
SCHAFFHAUSEN. Seeberger, Truckenbrod, Hengemühle: Der FCSchaffhausen wartet mit einer Reihe von Nachnamen auf, die zu den originellsten der Super League gehören. Doch woher stammen sie - und vor allem, was ist ihre Bedeutung? Bei Jens Truckenbrod lässt sich die Abstammung ziemlich genau herleiten. Konrad Trockenbrot ist der Erste dieses Geschlechts, der urkundlich erwähnt wird. 1281 war er freier Bauer im Vogtland. Der Name bedeutet, dass er viel trockenes Brot gegessen hat, dies aber nicht unbedingt nötig gehabt hätte. Sonst wäre es wohl kaum derart auffällig gewesen, dass er danach benannt wurde. Weniger spektakulär sind die Herleitungen für Trainer Jürgen Seeberger und Franciel Hengemühle. Bei beiden bezeichnet der Name die Ortschaft, aus der sie stammen. Beim deutsch-brasilianischen Stürmer lassen sich immerhin einige Namensgenossen ausfindig machen, die 1933 via Bremen nach Brasilien ausgewandert sind.
fra
FC SCHAFFHAUSEN-FC Basel (So, 14.30 Uhr, BREITE)
Bemerkungen: Schaffhausen ohne Leu, Pesenti (beide gesperrt), Bunjaku, Grasser (beide verletzt); Basel ohne Carignano, Petric (verletzt). Fraglich: Huggel (Oberschenkelprobleme), Yakin (im Aufbau). Bisherige Saisonresultate: 1:1, 1:0, 3:4. Fernando
Herzog
Sereinig
Miéville
Maric
Dos Santos
Tsawa
Senn
Yasar
Truckenbrod
Todisco Englische Woche. Erst beim Tabellenletzten, anschliessend in La Chaux-de-Fonds auf einem ackerähnlichen Geläuf und dann der Showdown gegen den FCThun. Nicht nur Christian Gross kommt die Ausgangslage brisant und spannend vor. Nächsten Samstag möchte der FCB-Trainer weiterhin von Platz eins grüssen. Morgen Sonntag in Schaffhausen fordert er von seiner Mannschaft, so aufzutreten wie bei den Auswärtssiegen in Bern (5:2) und in Aarau (5:0), und Entschlossenheit auch von jenen, die erst im Laufe der Partie ins Spiel kommen, «und dann etwas Entscheidendes machen». So wie Boris Smiljanic mit seinem Siegtreffer gegen den FCZ, der ihm vielleicht wieder einen Platz in der Startformation bringt. Und von Julio Hernan Rossi erwartet Gross «jetzt einfach mal ein Tor». Jeder Beitrag zum Torverhältnis scheint indes hilfreich.
cok
Zuberbühler
P. Degen
Zwyssig
Müller
Kléber
Zanni
Delgado
Smiljanic
Chipperfield
Gimenez
Rossi
Samstag 30. April 2005, Sport
Mit jeder Liga gewachsen
FCS-Fans: Drei Gruppen
Der Fair-Fan-Club, die Bierkurve und Abarticus sind die Aktivfans.
Rund um den FC Schaffhausen gibt es drei Fanverbindungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Fair-Fan-Club ist der zurückhaltendste. Präsidentin Brigitte Lörtscher versammelt sich immer auf der Gegentribüne. Um sie herum sind vorwiegend «neutrale Fans» des FC Schaffhausen. «Seit dem Aufstieg haben wir keinen grossen Zuwachs erlebt», sagt die Präsidentin des Clubs, der die Spieler mit selbst gebackenem Kuchen verwöhnt. Den Super-League-Aufstieg geniessen die Mitglieder. «Ich finde es nur schade, dass nicht noch mehr Schaffhauser kommen, eine solche Chance bekommt die Stadt nicht oft geboten. Selbst wenn das Team wieder absteigen sollte, wäre es schade, wenn man die Super League nicht miterlebt hätte.» Das Verhältnis unter den Fangruppierungen sei freundschaftlich, obwohl «völlig unterschiedliche Philosophien aufeinander treffen», sagt Brigitte Lörtscher.
Bierkurve gewaltig vergrössert
Die prägendste Fangruppe auf der Breite ist die Bierkurve. Schon vor der 1. Liga begleiteten diese Fans den FCS, seither etwas organisierter. Michi Zaugg hat die ganze Entwicklung hautnah miterlebt. «In der 1. Liga waren wir noch ein überschaubarer Haufen von rund 60 Leuten.» Mit jedem Aufstieg hat sich die Zahl der Leute in der Bierkurve vervielfacht. Heute können es mehrere Hundert Fans sein, die lautstark das eigene Team anfeuern. «Es ist alles viel professioneller geworden. Besonders der Bau der Fahnen», sagt der Bierkurvler Zaugg. So platziert sich heute ein Sprecher mit einem Megafon am Zaun, um die Gesänge besser koordinieren zu können. Die Fans der Bierkurve begleiten das Team auch zu jedem Auswärtsspiel. «Normalerweise bekommen wir immer einen Car voll», sagt Michi Zaugg. Die Stimmung bei den Auswärtsfahrten ist gut. Man fachsimpelt, hat viel Spass. Im Gästestadion wird der Tross aus Schaffhausen auf schnellstmöglichem Weg in den Gästesektor geführt.
Abarticus: Ideenlieferant
Die spektakulärste Fangruppierung ist die freie Vereinigung Abarticus. Das sind die Ultras des FC Schaffhausen, die immer wieder mit spektakulären Ideen auffallen und Wert darauf legen, dass sie keine Hooligans sind. Wenn eine neue Idee für einen Auftritt geboren ist, versuchen zwischen vier und zehn Leute, diese einzustudieren. Dabei fällt auf, dass meistens intelligente und nie bösartige Begebenheiten aufgegriffen werden.
(dfk)
Mit jeder Liga gewachsen
FCS-Fans: Drei Gruppen
Der Fair-Fan-Club, die Bierkurve und Abarticus sind die Aktivfans.
Rund um den FC Schaffhausen gibt es drei Fanverbindungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Fair-Fan-Club ist der zurückhaltendste. Präsidentin Brigitte Lörtscher versammelt sich immer auf der Gegentribüne. Um sie herum sind vorwiegend «neutrale Fans» des FC Schaffhausen. «Seit dem Aufstieg haben wir keinen grossen Zuwachs erlebt», sagt die Präsidentin des Clubs, der die Spieler mit selbst gebackenem Kuchen verwöhnt. Den Super-League-Aufstieg geniessen die Mitglieder. «Ich finde es nur schade, dass nicht noch mehr Schaffhauser kommen, eine solche Chance bekommt die Stadt nicht oft geboten. Selbst wenn das Team wieder absteigen sollte, wäre es schade, wenn man die Super League nicht miterlebt hätte.» Das Verhältnis unter den Fangruppierungen sei freundschaftlich, obwohl «völlig unterschiedliche Philosophien aufeinander treffen», sagt Brigitte Lörtscher.
Bierkurve gewaltig vergrössert
Die prägendste Fangruppe auf der Breite ist die Bierkurve. Schon vor der 1. Liga begleiteten diese Fans den FCS, seither etwas organisierter. Michi Zaugg hat die ganze Entwicklung hautnah miterlebt. «In der 1. Liga waren wir noch ein überschaubarer Haufen von rund 60 Leuten.» Mit jedem Aufstieg hat sich die Zahl der Leute in der Bierkurve vervielfacht. Heute können es mehrere Hundert Fans sein, die lautstark das eigene Team anfeuern. «Es ist alles viel professioneller geworden. Besonders der Bau der Fahnen», sagt der Bierkurvler Zaugg. So platziert sich heute ein Sprecher mit einem Megafon am Zaun, um die Gesänge besser koordinieren zu können. Die Fans der Bierkurve begleiten das Team auch zu jedem Auswärtsspiel. «Normalerweise bekommen wir immer einen Car voll», sagt Michi Zaugg. Die Stimmung bei den Auswärtsfahrten ist gut. Man fachsimpelt, hat viel Spass. Im Gästestadion wird der Tross aus Schaffhausen auf schnellstmöglichem Weg in den Gästesektor geführt.
Abarticus: Ideenlieferant
Die spektakulärste Fangruppierung ist die freie Vereinigung Abarticus. Das sind die Ultras des FC Schaffhausen, die immer wieder mit spektakulären Ideen auffallen und Wert darauf legen, dass sie keine Hooligans sind. Wenn eine neue Idee für einen Auftritt geboren ist, versuchen zwischen vier und zehn Leute, diese einzustudieren. Dabei fällt auf, dass meistens intelligente und nie bösartige Begebenheiten aufgegriffen werden.
(dfk)
Bierkurve verteidigt Protest
Der Capo der Schaffhauser Bierkurve, Christof Kellenberger verteidigt den geplanten Boykott des Fussballspiels FC Schaffhausen - FC Basel vom kommenden Sonntag. Zwar seien die Stadionsperren gegen einzelne Fans aus der Bierkurve von der Swiss Football League ausgesprochen worden. Kellenberger ist aber der Meinung, dass diese Sperren aufgrund von Hinweisen des FC Schaffhausen ausgesprochen wurden. Beim FC Schaffhausen distanziert man sich von willkürlichen Stadionsperren. Einzelne Sperren bezeichnet Kellenberger aber als unverhältnismässig und falsch. Mit dem Boykott des Sonntagsspiels protestieren die Fans gegen diese Sperren. Danach wollen sich die Fans aber wieder voll für ihren Verein einsetzen, beteuerte Kellenberger gegenüber Radio Munot.
Der Capo der Schaffhauser Bierkurve, Christof Kellenberger verteidigt den geplanten Boykott des Fussballspiels FC Schaffhausen - FC Basel vom kommenden Sonntag. Zwar seien die Stadionsperren gegen einzelne Fans aus der Bierkurve von der Swiss Football League ausgesprochen worden. Kellenberger ist aber der Meinung, dass diese Sperren aufgrund von Hinweisen des FC Schaffhausen ausgesprochen wurden. Beim FC Schaffhausen distanziert man sich von willkürlichen Stadionsperren. Einzelne Sperren bezeichnet Kellenberger aber als unverhältnismässig und falsch. Mit dem Boykott des Sonntagsspiels protestieren die Fans gegen diese Sperren. Danach wollen sich die Fans aber wieder voll für ihren Verein einsetzen, beteuerte Kellenberger gegenüber Radio Munot.
schwyzwiti aktion isch sicher ok aber ich hogg ganz sichr nit mitme zyyrcher baschtard am gliche grill....Ivolino hat geschrieben:Gute Aktion sollte mal schweizweit durchgeführt werden, mir schwebt immernoch der gemütliche Grillplausch aller Fangruppierungen der Schweiz in Muri b. Bern im Gärtchen des SFV vor...
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Samstag 30. April 2005, Sport
Der FCS hofft auf Vernunft der Fans
Ausgerechnet vor dem Auftritt des Schweizer Meisters haben einige unverstandene Fans zum Spielboykott aufgerufen.
Von Daniel F. Koch
Fussball - Nachdem die enttäuschten Fans damit gedroht haben, nicht ins Stadion zu kommen und ihr Team zu unterstützen, fühlen sich auch die Verantwortlichen des Aufsteigers brüskiert. Eine Minderheit würde das Ver-gnügen der mehrheitlich friedlichen Fans stören, lautet die Meinung. Dabei wissen alle handelnden Personen, wie wichtig der gute Kontakt zu den eigenen Fans ist.
Trainer Jürgen Seeberger baut die eigenen Fans in die Spielvorbereitung mit ein und hat die Szenen seinen Spielern vorgespielt. Er zeigte das Zuschauerinteresse am FC Schaffhausen in der 1. Liga und als Kontrast dazu den Auftritt des Aufsteigers gegen Meister Basel. Der Unterschied könnte nicht grösser sein: damals Tristesse, etwas Trommeln, Anfeuerungsrufe in einem leeren Stadion; später volle Zuschauerränge und ein herrlich einstudiertes Symbolspiel zweier Städte am Rhein. Das Schaffhauser Schiff versenkte symbolisch dasjenige aus Basel. Eine Kreatividee, die am Ende erst noch wahr wurde, als der Underdog den Meister 1:0 besiegte.
Mit dem Aufstieg hat der FC Schaffhausen eine bemerkenswerte Entwicklung mitgemacht. Der kleine Club aus dem Grenzkanton belegt in der Zuschauerstatistik der Liga zwar den letzten Platz (3259). In der Challenge League lag der Zuschauerminusrekord bei 400, in der höchsten Liga (bisher) bei 2000 Zuschauern. Das ist fünfmal so viel. «Wir müssen immer berücksichtigen, woher wir kommen und wohin wir wollen», kommentiert FCS-Cheftrainer Seeberger solche Zahlen. Auch wenn der Trainer die von den Fans vor allem in der Bierkurve inszenierten Choreografien immer erst beim Videostudium bewusst miterlebt, staunt er jedes Mal über den Einfallsreichtum der Fans. «Das belebt die Ambiance im Stadion Breite und macht jedes Spiel für die Zuschauer zu etwas Speziellem.»
Trendsetter Basel
Gar zu meisterlicher Grösse haben die Fans des sonntäglichen Gegners FC Basel die Fanunterstützung gebracht. Wenn die Teams aus den Katakomben des Stadions unterhalb der Muttenzer Kurve auf den Rasen des St.-Jakob-Parks kommen, empfängt sie ein Fahnenmeer. Gegen den FC St. Gallen zum Beispiel verwandelte sich die Muttenzer Kurve in eine Kuhwiese - in Anspielung auf die Herkunft des Gegners -, begleitet von Glockenklängen, worüber selbst die St. Galler Fans schmunzeln mussten. Wer die Champions-League-Auftritte der Basler miterlebt hat, dem sind die Stereo-Sprechchöre der Zuschauer noch in bester Erinnerung. Die rechte Hälfte des Stadions begann mit dem ersten Teil der Anfeuerung, die linke Hälfte antwortete.
Definition der Wissenschaft
Interessant ist, wie die Wissenschaft das Fan-Sein beschreibt. Das Wort «Fan» kommt aus dem Englischen, heisst ausgeschrieben «fanatic» und bedeutet «begeisterter Anhänger». Ein Begriff, der nicht nur im Sport, sondern auch in anderen Bereichen wie der Musik angewendet wird.
Die Forscher unterscheiden mehrere Fantypen, weil sich Fussballfans durch ihre Motive ins Stadion zu gehen, unterscheiden. «In ihre Identitätsbestrebungen fallen Prozesse der sozialen Anerkennung und Akzeptanz, das Streben nach sozialer Zugehörigkeit, sozialräumliche, stilistische und körperliche Präsentationsmöglichkeiten sowie Chancen zu gruppenbezogenen Erfahrungen wie Gemeinschaftsleben und Solidarität.»
Es werden drei Sorten Fans unterschieden: Konsumorientierte Fans machen ihren Stadionbesuch von der erwarteten Attraktivität des bevorstehenden Spiels abhängig. Der fussballkonzentrierte Fan ist an seinem Äusseren erkennbar. Er geht in voller Fanmontur ins Stadion. Seine Identifikation mit dem Club ist hoch. Dieser Fan hält auch in Krisenzeiten bedingungslos zum Club. Die dritte Fansorte sind die «erlebnisorientierten Fussballfans». Für diese Anhänger sind neben dem eigentlichen Fussballspiel auch die Spannungssituationen rund um die Veranstaltung von Wichtigkeit.
Die Entwicklung im Fussball, sprich die zunehmende Verkommerzialisierung, verändert allerdings je länger, je mehr die Bedeutung der Fans für die Clubs. Längst verdienen die (grossen) Clubs mit VIP-Logen, Fernseh- und Werbeverträgen wesentlich mehr als mit den Fanbilletts.
quelle: http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=133960
Der FCS hofft auf Vernunft der Fans
Ausgerechnet vor dem Auftritt des Schweizer Meisters haben einige unverstandene Fans zum Spielboykott aufgerufen.
Von Daniel F. Koch
Fussball - Nachdem die enttäuschten Fans damit gedroht haben, nicht ins Stadion zu kommen und ihr Team zu unterstützen, fühlen sich auch die Verantwortlichen des Aufsteigers brüskiert. Eine Minderheit würde das Ver-gnügen der mehrheitlich friedlichen Fans stören, lautet die Meinung. Dabei wissen alle handelnden Personen, wie wichtig der gute Kontakt zu den eigenen Fans ist.
Trainer Jürgen Seeberger baut die eigenen Fans in die Spielvorbereitung mit ein und hat die Szenen seinen Spielern vorgespielt. Er zeigte das Zuschauerinteresse am FC Schaffhausen in der 1. Liga und als Kontrast dazu den Auftritt des Aufsteigers gegen Meister Basel. Der Unterschied könnte nicht grösser sein: damals Tristesse, etwas Trommeln, Anfeuerungsrufe in einem leeren Stadion; später volle Zuschauerränge und ein herrlich einstudiertes Symbolspiel zweier Städte am Rhein. Das Schaffhauser Schiff versenkte symbolisch dasjenige aus Basel. Eine Kreatividee, die am Ende erst noch wahr wurde, als der Underdog den Meister 1:0 besiegte.
Mit dem Aufstieg hat der FC Schaffhausen eine bemerkenswerte Entwicklung mitgemacht. Der kleine Club aus dem Grenzkanton belegt in der Zuschauerstatistik der Liga zwar den letzten Platz (3259). In der Challenge League lag der Zuschauerminusrekord bei 400, in der höchsten Liga (bisher) bei 2000 Zuschauern. Das ist fünfmal so viel. «Wir müssen immer berücksichtigen, woher wir kommen und wohin wir wollen», kommentiert FCS-Cheftrainer Seeberger solche Zahlen. Auch wenn der Trainer die von den Fans vor allem in der Bierkurve inszenierten Choreografien immer erst beim Videostudium bewusst miterlebt, staunt er jedes Mal über den Einfallsreichtum der Fans. «Das belebt die Ambiance im Stadion Breite und macht jedes Spiel für die Zuschauer zu etwas Speziellem.»
Trendsetter Basel
Gar zu meisterlicher Grösse haben die Fans des sonntäglichen Gegners FC Basel die Fanunterstützung gebracht. Wenn die Teams aus den Katakomben des Stadions unterhalb der Muttenzer Kurve auf den Rasen des St.-Jakob-Parks kommen, empfängt sie ein Fahnenmeer. Gegen den FC St. Gallen zum Beispiel verwandelte sich die Muttenzer Kurve in eine Kuhwiese - in Anspielung auf die Herkunft des Gegners -, begleitet von Glockenklängen, worüber selbst die St. Galler Fans schmunzeln mussten. Wer die Champions-League-Auftritte der Basler miterlebt hat, dem sind die Stereo-Sprechchöre der Zuschauer noch in bester Erinnerung. Die rechte Hälfte des Stadions begann mit dem ersten Teil der Anfeuerung, die linke Hälfte antwortete.
Definition der Wissenschaft
Interessant ist, wie die Wissenschaft das Fan-Sein beschreibt. Das Wort «Fan» kommt aus dem Englischen, heisst ausgeschrieben «fanatic» und bedeutet «begeisterter Anhänger». Ein Begriff, der nicht nur im Sport, sondern auch in anderen Bereichen wie der Musik angewendet wird.
Die Forscher unterscheiden mehrere Fantypen, weil sich Fussballfans durch ihre Motive ins Stadion zu gehen, unterscheiden. «In ihre Identitätsbestrebungen fallen Prozesse der sozialen Anerkennung und Akzeptanz, das Streben nach sozialer Zugehörigkeit, sozialräumliche, stilistische und körperliche Präsentationsmöglichkeiten sowie Chancen zu gruppenbezogenen Erfahrungen wie Gemeinschaftsleben und Solidarität.»
Es werden drei Sorten Fans unterschieden: Konsumorientierte Fans machen ihren Stadionbesuch von der erwarteten Attraktivität des bevorstehenden Spiels abhängig. Der fussballkonzentrierte Fan ist an seinem Äusseren erkennbar. Er geht in voller Fanmontur ins Stadion. Seine Identifikation mit dem Club ist hoch. Dieser Fan hält auch in Krisenzeiten bedingungslos zum Club. Die dritte Fansorte sind die «erlebnisorientierten Fussballfans». Für diese Anhänger sind neben dem eigentlichen Fussballspiel auch die Spannungssituationen rund um die Veranstaltung von Wichtigkeit.
Die Entwicklung im Fussball, sprich die zunehmende Verkommerzialisierung, verändert allerdings je länger, je mehr die Bedeutung der Fans für die Clubs. Längst verdienen die (grossen) Clubs mit VIP-Logen, Fernseh- und Werbeverträgen wesentlich mehr als mit den Fanbilletts.
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es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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wenn ich do dra dänk muess ich grad wieder avo gröhle. eifach sensationell gseh (für mi vo dr idee här öbis vom beschte!!!! alli andere sinn natürli au stark gseh)schnauz hat geschrieben: Trendsetter Basel
Gegen den FC St. Gallen zum Beispiel verwandelte sich die Muttenzer Kurve in eine Kuhwiese - in Anspielung auf die Herkunft des Gegners -, begleitet von Glockenklängen, worüber selbst die St. Galler Fans schmunzeln mussten.
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- schnauz
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Fans rufen zum Boykott auf
FC Schaffhausen: Offensiv gegen Störenfriede
Weil seit Wochenmitte Fan-Mails zum Boykott des Schlagerspiels FCS - FC Basel aufrufen, geht der Club jetzt in die Offensive.
VoN Daniel F. koch
Schaffhausen - «Wir wollen und werden knallhart durchgreifen», sagt Matthias Bührer, Sicherheitschef des FC Schaffhausen. Seit Wochenmitte sind Mails in Umlauf, die zum Boykott des Super-League-Knüllers gegen den FC Basel aufrufen. Die Fans unterstellen dem Club, willkürlich Stadionverbote auszusprechen. Die Zwischenfälle der letzten Wochen sorgten dafür, dass die Disziplinarkommission (bestehend aus unabhängigen Personen, die nichts direkt mit dem FC Schaffhausen zu tun haben) rund 25 Personen aus der Region und von ausserhalb den Stadionzutritt verbietet. «Ich möchte festhalten, dass wir keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen haben», sagen übereinstimmend Sicherheitschef Bührer und Manager Stübi, die darauf hinweisen, dass sie oder andere Geschäftsleitungsmitglieder nie Verbote erlassen hätten.
Vor einem Verbot wird jeder Fall ganz genau geprüft. Bei eindeutigem Sachverhalt ergeht das Verbot. «Solange ich Sicherheitschef bin, möchte ich keinen Spielabbruch erleben, kein Stadionverbot bekommen oder ein Geisterspiel ausrichten müssen wegen solcher Typen», will der Sicherheitschef konsequent bleiben. Neben dem Imageschaden für den Club entstehen dem Verein auch immense Kosten. So kann ein abgebranntes Feuerwerk eine Busse von 1000 Franken nach sich ziehen. Im Wiederholungsfall wird es noch teurer. «Das sind wir allen korrekten Fans schuldig.»
FC Schaffhausen: Offensiv gegen Störenfriede
Weil seit Wochenmitte Fan-Mails zum Boykott des Schlagerspiels FCS - FC Basel aufrufen, geht der Club jetzt in die Offensive.
VoN Daniel F. koch
Schaffhausen - «Wir wollen und werden knallhart durchgreifen», sagt Matthias Bührer, Sicherheitschef des FC Schaffhausen. Seit Wochenmitte sind Mails in Umlauf, die zum Boykott des Super-League-Knüllers gegen den FC Basel aufrufen. Die Fans unterstellen dem Club, willkürlich Stadionverbote auszusprechen. Die Zwischenfälle der letzten Wochen sorgten dafür, dass die Disziplinarkommission (bestehend aus unabhängigen Personen, die nichts direkt mit dem FC Schaffhausen zu tun haben) rund 25 Personen aus der Region und von ausserhalb den Stadionzutritt verbietet. «Ich möchte festhalten, dass wir keine willkürlichen Stadionverbote ausgesprochen haben», sagen übereinstimmend Sicherheitschef Bührer und Manager Stübi, die darauf hinweisen, dass sie oder andere Geschäftsleitungsmitglieder nie Verbote erlassen hätten.
Vor einem Verbot wird jeder Fall ganz genau geprüft. Bei eindeutigem Sachverhalt ergeht das Verbot. «Solange ich Sicherheitschef bin, möchte ich keinen Spielabbruch erleben, kein Stadionverbot bekommen oder ein Geisterspiel ausrichten müssen wegen solcher Typen», will der Sicherheitschef konsequent bleiben. Neben dem Imageschaden für den Club entstehen dem Verein auch immense Kosten. So kann ein abgebranntes Feuerwerk eine Busse von 1000 Franken nach sich ziehen. Im Wiederholungsfall wird es noch teurer. «Das sind wir allen korrekten Fans schuldig.»
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
Stimmt leider. Nur können wir leider auch nicht weiter tatenlos zuschauen. Und zudem muss gesagt werden, dass die entscheidenden Spiele gegen Aarau erst noch anstehen. Also lieber jetzt als gegen AarauB@$u20ACL hat geschrieben:dr falschi zytpunggt vode schaffhuuse-fans fyr e boykott....! d mannschaft kämpft mitem abstig, die bruche d fans genau jezt....!![]()
Die Mannschaft kämpft nicht gegen Basel um den Abstieg, sondern gegen Aarau am Mittwoch und am Mittwoch in einer Wochen. DANN müssen wir präsent sein!B@$u20ACL hat geschrieben:dr falschi zytpunggt vode schaffhuuse-fans fyr e boykott....! d mannschaft kämpft mitem abstig, die bruche d fans genau jezt....!![]()
etwa dasselbe, wie wenn der fcb nur im spiel gegen thun um die meisterschaft spielen würde ...mb-sh hat geschrieben:Die Mannschaft kämpft nicht gegen Basel um den Abstieg, sondern gegen Aarau am Mittwoch und am Mittwoch in einer Wochen. DANN müssen wir präsent sein!

eine ziemlich unlogische schlussfolgerung, die du da ziehst.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
ANTWORT: (Aus dem BK-Forum)nogomet hat geschrieben:etwa dasselbe, wie wenn der fcb nur im spiel gegen thun um die meisterschaft spielen würde ...
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eine ziemlich unlogische schlussfolgerung, die du da ziehst.
Wir haben zwei Möglichkeiten, uns zu wehren: Friedlich und weniger friedlich. Warum wir die friedliche Variante gewählt haben, brauche ich an dieser Stelle nicht zu erwähnen. Wie kann man nun als relativ kleine Minderheit auf seine Anliegen aufmerksam machen und seine Verhandlungsposition stärken? Indem man die Bedeutung der aktiven Bierkürvler für den FCS aufzeigt. Das funktioniert nun mal am Besten, wenn wir unsere Aktivitäten, die sonst als selbstverständlich erachtet werden, einstellen. Und diese Aktivitäten, welche die Bierkurve für den FC Schaffhausen offenbar so wichtig machen, beziehen sich nun mal auf die Mannschaft und nicht auf den FCS.
wenn ich die Postings hier im Forum lese, könnte man das aber meinennogomet hat geschrieben:etwa dasselbe, wie wenn der fcb nur im spiel gegen thun um die meisterschaft spielen würde ...
Alle schreiben davon, dass wir Meister werden wenn wir Thun schlagen. Davon dass die Spiele in Schaffhausen und auf dem Schodfo-Acker zuerst gewonnen werden müssen les ich wenig....
auch in basel wurde mal der versuch eines stimmungsboykotts durchgeführt ... sanft ausgedrückt nicht gerade sehr erfolgreich ...rams-sh hat geschrieben:ANTWORT: (Aus dem BK-Forum)
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
Wie bitte? Wenn man der Szene Basel DVD Glauben schenken darf, wurden als Folge dieses Stimmungsboykotts die Stehplätze wieder eingeführt!nogomet hat geschrieben:auch in basel wurde mal der versuch eines stimmungsboykotts durchgeführt ... sanft ausgedrückt nicht gerade sehr erfolgreich ...
@nogomet: Na gut, dann sind aber alle restlichen Spiele auch Spiele gegen den Abstieg. Und wenn wir den Ligaerhalt geschafft haben, wird es nächste Saison genauso weitergehen. Dürfen wir deshalb nicht auf unsere Anliegen aufmerksam machen?
das sage ich ja seit menem ersten beitrag ...mb-sh hat geschrieben: @nogomet: Na gut, dann sind aber alle restlichen Spiele auch Spiele gegen den Abstieg. Und wenn wir den Ligaerhalt geschafft haben, wird es nächste Saison genauso weitergehen. Dürfen wir deshalb nicht auf unsere Anliegen aufmerksam machen?

ganz kurz zur 75/15-aktion: diese löste sowohl im stadion als auch im alten testament grösste diskussionen aus. an besagtem spiel wurde übrigens die stimmung ab der minute 75 besser, da viele nach dem motto "jetzt erst recht" stimmung zu machen begangen. egal, ich möchte hier die alte diskussion nicht nochmals auswärmen.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
Und wo bleibt die Schlussfolgerung??? Hört mitten in der Analyse auf - und sowas nennt sich Journalist...schnauz hat geschrieben: SHN, 30. April 2005, Sport
Die Entwicklung im Fussball, sprich die zunehmende Verkommerzialisierung, verändert allerdings je länger, je mehr die Bedeutung der Fans für die Clubs. Längst verdienen die (grossen) Clubs mit VIP-Logen, Fernseh- und Werbeverträgen wesentlich mehr als mit den Fanbilletts.
Ein Club, der die imateriellen Werte von Fan(-Clubs) nicht zu erkennen vermag, ist es nicht wert, dass man ihn unterstützt.
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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