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Ein Auszug aus einem Interview, welches vor der letzten CL Kamapgne geführt wurde, aber mMn immer noch aktuell ist.
11FreundeAber der FC Basel polarisiert die Fußball-Fans genauso wie der FC Bayern München.
Das stimmt. Entweder man ist für den FC Basel oder dagegen. Dazwischen gibt es nichts. Man sieht das ganz gut an Alex Frei. Solange er in Dortmund gespielt hat, war er in der Schweiz everybody’s Darling. Seit er für den FC Basel stürmt, wird er in der Region verehrt, aber auswärts gnadenlos ausgebuht.
Haben Sie eine Erklärung für diese Wirkung des FC Basel?
Das hat sicher mit den Erfolgen zu tun, die der Verein in den letzten zehn Jahren gefeiert hat. So etwas schürt Neid.
Der FC Basel verfügt über das höchste Budget im Schweizer Fußball, was den Neidfaktor erhöht.
Sicherlich spielt das auch eine Rolle. Aber da wird übertrieben. Unser Grundbudget liegt bei 30 bis 35 Millionen Franken. Wir liegen da in der Liga sicher vorne. Aber der FC Zürich und die Berner Young Boys sind nicht weit davon entfernt. Wir sprechen hier von einem Budget, mit dem wir uns in der deutschen Bundesliga im hinteren Viertel bewegen würden.