CL: AC Milan - PSV Einhoven
- schniposa
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CL: AC Milan - PSV Einhoven
nun, endlich wieder mal cl: eure tipps zu dieser partie? resp. wer qualifiert sich?
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- Gevatter Rhein
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Milan mit einem 0-1 auswärts und einem 1-1 daheim. Obwohl der Klasseunterschiede eigentlich für ein Gesamtscore von 94-2 reichen sollte.
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I ha grad am Kolleg im Gschäft gseit "Muesch luege jetzt kunnt e Biitrag vom GR wo irgendwie seit Milan mit 1-1 usswärts und 0-0 dähei oder eso öbbis..."Gevatter Rhein hat geschrieben:Milan mit einem 0-1 auswärts und einem 1-1 daheim.
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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- redblue-calvin
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ich hoffe auf eindhoven - denke jedoch nicht dass sie milan schlagen werden..
http://fcbforum.magnet.ch/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=219257now can come what want
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- joggeliwurscht
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Die AC Milan tanzt auf zwei Hochzeiten
26. April 2005, Neue Zürcher Zeitung
Wenn der Glatzenmann ins San Siro kommt
Die AC Milan tanzt auf zwei Hochzeiten
ph. Silvio Berlusconi, Italiens mächtigster Mann, stand im politischen Gewitter. Seine abgewirtschaftete Mitte-Rechts-Koalition drohte auseinander zu brechen. Jetzt kann er Autorität und Kompetenz und vielleicht eine Mehrheit der Italiener - die, die etwas von Fussball verstehen, und das sind letztlich alle - schlagartig zurückgewinnen, für einen Abend. Dazu benötigt er lediglich elf Mann: seine Gladiatorentruppe, die seinen Ruhm von Unwiderstehlichkeit und Machertum begründet hat. «Es gibt niemanden in Italien, der das erreichte, was ich erreicht habe», sagte er einmal im Überschwang. «Auch nicht in Europa. Weltweit stellt mich nur Bill Gates in den Schatten.» Und sein Leibarzt, der Dottore Scapagnini, dem er den Job des Bürgermeisters von Catania verschaffte, stellte fest: «Berlusconi ist, medizinisch gesprochen, sozusagen unsterblich.» Daran müssen sich seine Kicker messen lassen.
Alle Zeichen deuten auf Milan. Der leichte 3:0-Sieg beim samstäglichen Aufgalopp gegen Parma (übrigens: der zehnte in den letzten zwölf Meisterschaftspartien). Pirlo, der am Knie verletzte Regisseur, hat noch pausiert, aber am Sonntag einen Trainingstest «en famille» ohne Beschwerden bestanden. Vor dem Halbfinal der Meisterliga gegen den PSV Eindhoven hat sogar der vom Naturell her bodenständige, fast scheue Trainer Carlo Ancelotti Mühe, als Bedenkenträger aufzutreten. Dies sind die entscheidenden Wochen des Jahres, da hilft kein Zweckpessimismus mehr. Milan hat zwei Ziele, Champions League und «Scudetto», das Meisterschaftsabzeichen der Serie A. So fordert es der Padrone, und dafür hat er, kraft seines immensen Vermögens, das Terrain bereitet.
Es gibt allerdings einige Fragezeichen. Nesta, der Stopper, fehlt wegen seiner Sperre. Und Jaap Stam, der grimmig-kahle holländische Abwehrrecke, der einer ganzen italienischen Elterngeneration hilft, die Kleinen ins Bett zu stecken («sonst kommt der Glatzenmann»), hat am Samstag den Rasen von San Siro aus Vorsicht wegen einer Muskelverhärtung schon nach einer halben Stunde Richtung Massagebank verlassen. Er hängt an diesem Spiel, im PSV begann seine Karriere, ehe er 1998 zu Manchester United ging. Fällt er aus, müsste der Veteran und junge Vater Costacurta einspringen, der in seiner Freizeit den Kinderwagen durch den Park schiebt, wenn seine Frau, das Model Martina Colombari, gerade im Studio arbeitet. Costacurta hat am Sonntag seinen 39. Geburtstag gefeiert, und zusammen mit dem langjährigen Partner Paolo Maldini, auch er bereits 36, bildet er das wahrscheinlich älteste Abwehrscharnier, das je auf diesem Niveau gespielt hat. Aber wer Rostschäden vermutet, liegt falsch. In der Champions League haben die Milan-Veteranen (auch Cafù ist schon 34-jährig, der Torhüter Dida de Jesus Silva Nilson, genannt die «Mauer», der den Raketenwurf durch die Inter-Ultras mit untheatralischer Gelassenheit überstand, immerhin frühreife 31) bisher erst drei Gegentore zugelassen.
Das andere, eher metaphysische Problem betrifft die Gegenwart von Guus Hiddink, dem feindlichen Trainer, der mit dem PSV schon 1988 den Meistercup gewann. Hiddink hat Italien in ein Trauma gestürzt, als seine Südkoreaner an der Weltmeisterschaft 2002 in Daejeon die Squadra Giovanni Trapattonis im Achtelfinal nach Hause schickten. Ein schwarzes Wunder. Totti, Vieri und Del Piero - und die Medien, die ihr Ego aufbliesen - wähnten sich schon als die kommenden Weltmeister, und es endete schrecklich, auch wenn dann der Schiedsrichter Moreno als Schuldiger herhalten musste. Aber jetzt ist die Erinnerung an Mister Hiddink zurückgekehrt, und sie haben ihn gefragt: Wen fürchten Sie mehr, Berlusconi oder Schewtschenko, den Stürmerstar? Und Hiddink sagte: «Berlusconi ist ein einflussreicher Mann. Aber er spielt nicht Fussball.»
Wenn der Glatzenmann ins San Siro kommt
Die AC Milan tanzt auf zwei Hochzeiten
ph. Silvio Berlusconi, Italiens mächtigster Mann, stand im politischen Gewitter. Seine abgewirtschaftete Mitte-Rechts-Koalition drohte auseinander zu brechen. Jetzt kann er Autorität und Kompetenz und vielleicht eine Mehrheit der Italiener - die, die etwas von Fussball verstehen, und das sind letztlich alle - schlagartig zurückgewinnen, für einen Abend. Dazu benötigt er lediglich elf Mann: seine Gladiatorentruppe, die seinen Ruhm von Unwiderstehlichkeit und Machertum begründet hat. «Es gibt niemanden in Italien, der das erreichte, was ich erreicht habe», sagte er einmal im Überschwang. «Auch nicht in Europa. Weltweit stellt mich nur Bill Gates in den Schatten.» Und sein Leibarzt, der Dottore Scapagnini, dem er den Job des Bürgermeisters von Catania verschaffte, stellte fest: «Berlusconi ist, medizinisch gesprochen, sozusagen unsterblich.» Daran müssen sich seine Kicker messen lassen.
Alle Zeichen deuten auf Milan. Der leichte 3:0-Sieg beim samstäglichen Aufgalopp gegen Parma (übrigens: der zehnte in den letzten zwölf Meisterschaftspartien). Pirlo, der am Knie verletzte Regisseur, hat noch pausiert, aber am Sonntag einen Trainingstest «en famille» ohne Beschwerden bestanden. Vor dem Halbfinal der Meisterliga gegen den PSV Eindhoven hat sogar der vom Naturell her bodenständige, fast scheue Trainer Carlo Ancelotti Mühe, als Bedenkenträger aufzutreten. Dies sind die entscheidenden Wochen des Jahres, da hilft kein Zweckpessimismus mehr. Milan hat zwei Ziele, Champions League und «Scudetto», das Meisterschaftsabzeichen der Serie A. So fordert es der Padrone, und dafür hat er, kraft seines immensen Vermögens, das Terrain bereitet.
Es gibt allerdings einige Fragezeichen. Nesta, der Stopper, fehlt wegen seiner Sperre. Und Jaap Stam, der grimmig-kahle holländische Abwehrrecke, der einer ganzen italienischen Elterngeneration hilft, die Kleinen ins Bett zu stecken («sonst kommt der Glatzenmann»), hat am Samstag den Rasen von San Siro aus Vorsicht wegen einer Muskelverhärtung schon nach einer halben Stunde Richtung Massagebank verlassen. Er hängt an diesem Spiel, im PSV begann seine Karriere, ehe er 1998 zu Manchester United ging. Fällt er aus, müsste der Veteran und junge Vater Costacurta einspringen, der in seiner Freizeit den Kinderwagen durch den Park schiebt, wenn seine Frau, das Model Martina Colombari, gerade im Studio arbeitet. Costacurta hat am Sonntag seinen 39. Geburtstag gefeiert, und zusammen mit dem langjährigen Partner Paolo Maldini, auch er bereits 36, bildet er das wahrscheinlich älteste Abwehrscharnier, das je auf diesem Niveau gespielt hat. Aber wer Rostschäden vermutet, liegt falsch. In der Champions League haben die Milan-Veteranen (auch Cafù ist schon 34-jährig, der Torhüter Dida de Jesus Silva Nilson, genannt die «Mauer», der den Raketenwurf durch die Inter-Ultras mit untheatralischer Gelassenheit überstand, immerhin frühreife 31) bisher erst drei Gegentore zugelassen.
Das andere, eher metaphysische Problem betrifft die Gegenwart von Guus Hiddink, dem feindlichen Trainer, der mit dem PSV schon 1988 den Meistercup gewann. Hiddink hat Italien in ein Trauma gestürzt, als seine Südkoreaner an der Weltmeisterschaft 2002 in Daejeon die Squadra Giovanni Trapattonis im Achtelfinal nach Hause schickten. Ein schwarzes Wunder. Totti, Vieri und Del Piero - und die Medien, die ihr Ego aufbliesen - wähnten sich schon als die kommenden Weltmeister, und es endete schrecklich, auch wenn dann der Schiedsrichter Moreno als Schuldiger herhalten musste. Aber jetzt ist die Erinnerung an Mister Hiddink zurückgekehrt, und sie haben ihn gefragt: Wen fürchten Sie mehr, Berlusconi oder Schewtschenko, den Stürmerstar? Und Hiddink sagte: «Berlusconi ist ein einflussreicher Mann. Aber er spielt nicht Fussball.»
damit wäre die sache wohl erledigt ...Maldini_3 hat geschrieben:1-0 Milan![]()
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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scheiss milan!
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