Falsch, Romney hat sehr knapp gewonnen ...expertus hat geschrieben:Er hatte gerade knapp die Wahl in Iowa gewonnen vor Romney und Paul.
USA-Präsidentschaftskandidat verspricht Krieg!
Wenn man sich jedoch kramphaft an seine Argumente klammert und jegliche, durchaus valable, Gegenargumente mit Beleidigungen bekämpft, dann zeugt das auch nid von hoher Kompetenz.Lupinin hat geschrieben:Wenn ich dich wäre, würde ich meinen Artikel nochmals richtig lesen. Wenn man es genau nimmt, dann gehört Amerika den Indianern. Wer mischt sich im nahen Osten ein und gibt den Juden eine Militärstärke, die es ihnen (unrechtmässig) erlaubt einer anderen Glaubensgemeinschaft ihr Land und Recht wegzunehmen, schafft es aber selbst nicht, sich an seine Prinzipien zu halten im eigenen Land (USA)? Also halt doch die Klappe und verdrehe nicht Tatsachen. Die Schweiz hat mal den Franzosen und Napoleon gehört, gehört deshalb Basel zu Frankreich? Aber man sieht die Geschichte und Zeitabfolgen immer nur so, wie man will. Und weil dus immer noch nicht kapiert hast vermutlich bisch einfach ein dummer Schnurri.
Ich kann dir gerne ein Beispiel nennen.
Eine Minderheits-Familie in Polen um 1939 muss ihr Haus aufgrund des Nazi-Einmarsches verlassen, da sonst die Exekution droht. Sie flüchten quer um die halbe Welt. 40 Jahre später kehrt die Familie nach Polen zurück um zu erfahren, dass bereits eine andere Familie seit 30 jahren dort wohnt und das Haus ihr Zuhause nennt. Nun stellt sich die Frage .... wem gehört das Haus? Anrecht haben doch beide oder nicht?
Mit Beispielen kunnsch nid wiit, für das het jede einzelne Fall e viel z'komplizierte Hindergrund!whizzkid hat geschrieben:Wenn man sich jedoch kramphaft an seine Argumente klammert und jegliche, durchaus valable, Gegenargumente mit Beleidigungen bekämpft, dann zeugt das auch nid von hoher Kompetenz.
Ich kann dir gerne ein Beispiel nennen.
Eine Minderheits-Familie in Polen um 1939 muss ihr Haus aufgrund des Nazi-Einmarsches verlassen, da sonst die Exekution droht. Sie flüchten quer um die halbe Welt. 40 Jahre später kehrt die Familie nach Polen zurück um zu erfahren, dass bereits eine andere Familie seit 30 jahren dort wohnt und das Haus ihr Zuhause nennt. Nun stellt sich die Frage .... wem gehört das Haus? Anrecht haben doch beide oder nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution ... ersammlung
Die Resolution 194 besteht aus insgesamt 15 Artikeln, die meistzitieren unter ihnen:
Artikel 7: Schutz und freier Zugang zu den heiligen Stätten
Artikel 8: Entwaffnung und UN-Kontrolle für Jerusalem und Betlehem
Artikel 9: Freier Zugang zu Jerusalem
Artikel 11: Rückkehr von Flüchtlingen
Die meisten Bestimmungen der Resolution 194 wurden bis heute von allen beteiligten Parteien ignoriert. Die Zustimmung zu Resolution 194 durch Israel war eine Bedingung für die Aufnahme Israels in die Vereinten Nationen
Alles für BS
Jo do hesch vollkomme rächt, ich möchte damit au nid versueche Israel in e bessers Licht zfiehre, sondern einzig ufzeige, dass am Lupinin sini Ussag ... S Land segklaut nid so eifach isch.Laufi hat geschrieben:Mit Beispielen kunnsch nid wiit, für das het jede einzelne Fall e viel z'komplizierte Hindergrund!
http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution ... ersammlung
Vor allem ist die Aussage absolut irrelevant und verhindert jede lösungsorientierte Diskussion. Die Israelis sind dort und werden auch dort bleiben. Sie können sich ja nicht in Luft auflösen.whizzkid hat geschrieben:Jo do hesch vollkomme rächt, ich möchte damit au nid versueche Israel in e bessers Licht zfiehre, sondern einzig ufzeige, dass am Lupinin sini Ussag ... S Land segklaut nid so eifach isch.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Doch könne sii, hän mir jo schomol erläbt (autsch, duet mir leid, isch e bitz zu krass), aber DAS kah wirklich nid d'(End)lösung sii !!!hanfueli hat geschrieben:Vor allem ist die Aussage absolut irrelevant und verhindert jede lösungsorientierte Diskussion. Die Israelis sind dort und werden auch dort bleiben. Sie können sich ja nicht in Luft auflösen.
Alles für BS
Ja klar, und die Engländer sind ganz einfach dort einmarschiert und haben ohne Kolonialismus-Gedanken den nahen Osten übernommen und die Osmanen waren insgeheim jüdischer Kultur, die freiwillig ihr Land an Israel auf Druck der Uno angeboten haben.Golega hat geschrieben:Genau. Wie Du sicher weisst hat die UNO im Teilungsplan 1947 den Arabern ein zusammenhängendes Land angeboten, doch die Araber haben dies abgelehnt und stattdessen den neuen Staat Israel angegriffen, da sie das ganze Gebiet für sich beanspruchten. Ausserdem hat das Land bis dahin nicht den Arabern gehört, sondern den Engländern und davor den Osmanen.
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilung ... C3%A4stina


Und wegen diesem Polen-Vergleich. 1. Wer nach 40 Jahren in sein Land zurückkehrt und denkt, dass sein Land noch dasteht wie damals, muss ziemlich blauäuig sein. 2. Was hat Polen mit Israel zu tun? So ziemlich wenig, also was sollen solche hinkenden Vergleiche...
@ lupinin
aber wie hilft uns die diskussion über den anspruch eines der beiden völker auf das gebiet in der problematik weiter.
versteht mich nicht falsch, man muss den geschichtlichen hintergrund durchaus diskutieren und auch in frage stellen. allerdings darf man das nicht mit der aktuellen politik verwechseln. sobald sich geschichte und gegenwart dieses problems vermischen gelangt das ganze auf eine emotionale und ideologische ebene, welche keine lösungsorientierte diskussion zulässt.
aber wie hilft uns die diskussion über den anspruch eines der beiden völker auf das gebiet in der problematik weiter.
versteht mich nicht falsch, man muss den geschichtlichen hintergrund durchaus diskutieren und auch in frage stellen. allerdings darf man das nicht mit der aktuellen politik verwechseln. sobald sich geschichte und gegenwart dieses problems vermischen gelangt das ganze auf eine emotionale und ideologische ebene, welche keine lösungsorientierte diskussion zulässt.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Also dieser alternde Pseudo-Sunny-Botox-Boy mit der typischen Amifresse ist ABSOLUT AUCH NICHT wählbar, mit dem Stuss, den er rauslässt. Haben die Reps eingentlich keine valablen Kandidaten?? Paul, ja ok, aber der ist doch viel zu alt.Kawa hat geschrieben:Falsch, Romney hat sehr knapp gewonnen ...


"Passion, Determination, Perfection" - "No Fear, No Limits, No Equal". A World Hero, HE'S LEGEND - R.I.P. 4 EVER Ayrton!
"Wall Street" Obama, der die Schulden nochmal um ein Vielfaches erhöht hat..Fätze hat geschrieben:Also dieser alternde Pseudo-Sunny-Botox-Boy mit der typischen Amifresse ist ABSOLUT AUCH NICHT wählbar, mit dem Stuss, den er rauslässt. Haben die Reps eingentlich keine valablen Kandidaten?? Paul, ja ok, aber der ist doch viel zu alt.Wenn man bedenkt, dass sich die USA bzw. die Welt vor einer historischen Präsidentschaftswahl gefindet... Na ja, der beste der Schlechten ist immer noch Obama. Deshalb kriegt er meine Stimme!
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Bräuchte wirklich ein guter Gegenkandidat... aber in der USA wird der Präsident ja sowieso fast immer wiedergewählt
Schon klar. Aber ich möchte damit auch aufzeigen, dass nicht nur der Iran böse und Israel und seine Hampelmännergefolgschaften, die USA, Europa usw. nur im Recht sind. Es gibt immer verschiedene Ansichten und leider liegen die Karten nach westlichem Bild zu sehr bei Israel und Konsorten, dass die in nahen Osten derzeit Völkermord begehen können und dies auch noch toleriert wird. Dass es einen Gegenpol gibt sollte auch toleriert werden.hanfueli hat geschrieben:@ lupinin
aber wie hilft uns die diskussion über den anspruch eines der beiden völker auf das gebiet in der problematik weiter.
versteht mich nicht falsch, man muss den geschichtlichen hintergrund durchaus diskutieren und auch in frage stellen. allerdings darf man das nicht mit der aktuellen politik verwechseln. sobald sich geschichte und gegenwart dieses problems vermischen gelangt das ganze auf eine emotionale und ideologische ebene, welche keine lösungsorientierte diskussion zulässt.
Das Gefühl habe ich überhaupt nicht. Wenn ich bei dieser Diskussion mit einer differenzierten Meinung ankomme gelte ich sofort als Israel-Sympathisant und Standardsätze wie "Land geklaut" und "Völkermord" werden herumgeschleudert.Lupinin hat geschrieben:Schon klar. Aber ich möchte damit auch aufzeigen, dass nicht nur der Iran böse und Israel und seine Hampelmännergefolgschaften, die USA, Europa usw. nur im Recht sind. Es gibt immer verschiedene Ansichten und leider liegen die Karten nach westlichem Bild zu sehr bei Israel und Konsorten, dass die in nahen Osten derzeit Völkermord begehen können und dies auch noch toleriert wird. Dass es einen Gegenpol gibt sollte auch toleriert werden.
Dabei will ich nur anmerken, dass keines der Völker sein Land zurückgeben und sich in Luft auflösen wird (was die logische Konsequenz aus der wenig durchdachten Ansicht der meisten Leute wäre.)
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
[quote="Lupinin"]Ja klar, und die Engländer sind ganz einfach dort einmarschiert und haben ohne Kolonialismus-Gedanken den nahen Osten übernommen und die Osmanen waren insgeheim jüdischer Kultur, die freiwillig ihr Land an Israel auf Druck der Uno angeboten haben.
Träum weiter.
QUOTE]
Du bestreitest hier die offensichtlichsten historischen Fakten und erfindest gleichzeitig Völkermorde, die noch nie jemand gesehen hat. Obwohl Israel militärisch die Palästinenser längst in die Flucht hätte schlagen können, leben über 1 Million Araber zufrieden in Israel: Ich kann Dir mit Sicherheit sagen, die wollen weder in Syrien noch in einem palästinensischen Staat leben. Dem wäre nicht so, wären sie tatsächlich Massakern ausgesetzt.
Diese Massaker finden in Irak, in Syrien, in Pakistan, im Sudan statt. Schuld dafür ist die pöse israelische Besatzungspolitik und der amerikanische Imperialismus.


QUOTE]
Du bestreitest hier die offensichtlichsten historischen Fakten und erfindest gleichzeitig Völkermorde, die noch nie jemand gesehen hat. Obwohl Israel militärisch die Palästinenser längst in die Flucht hätte schlagen können, leben über 1 Million Araber zufrieden in Israel: Ich kann Dir mit Sicherheit sagen, die wollen weder in Syrien noch in einem palästinensischen Staat leben. Dem wäre nicht so, wären sie tatsächlich Massakern ausgesetzt.
Diese Massaker finden in Irak, in Syrien, in Pakistan, im Sudan statt. Schuld dafür ist die pöse israelische Besatzungspolitik und der amerikanische Imperialismus.
Z'rugg zum Thema: Doh verspricht e US-Kandidat Krieg (mit em Iran), während mir grad Live beobachte könne, was für e Trümmerfeld d'Amis im Irak hinterloh händ!!Golega hat geschrieben: Diese Massaker finden in Irak, in Syrien, in Pakistan, im Sudan statt. Schuld dafür ist die pöse israelische Besatzungspolitik und der amerikanische Imperialismus.
Wer als Ami noch Republikanisch wählt het eifach d'Auge vor de Realität verschlosse, oder het eifach e Schiibe

http://diepresse.com/home/politik/ausse ... k/index.do
Kah meh imene englische Wettbüro eigentlich druf wette, wie lang's goht, bis döt wieder Bürgerkrieg herrscht!?Beobachter im Irak sehen einen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Terroranschläge in den vergangenen Wochen und der Eskalation des politischen Streits zwischen Schiiten und Sunniten in Parlament und Regierung nach dem Abzug der letzten US-Truppen. Maliki versuchte zuletzt, seinen sunnitischen Stellvertreter Saleh al-Mutlaq aus der Regierung zu entfernen. Mitte des Jahrzehnts gab es im Irak eine Auseinandersetzung zwischen Schiiten und Sunniten, die von vielen Beobachtern als Bürgerkrieg gesehen wurde.
I sag weniger als 1,5 Joor, die Sunnite und Schiite könne sich uff e tod nid usschtooh (genauso wie Israelis und Palestinänser, oder Serbe und Kosovo-Albaner u.s.w

D'Lösig also wie überall und immer (z.B indien+Pakistan): s'Land in 2, oder mehr hälftene, Uffteile und jeder soll dött ahnegoh wo "sini" Lüüd sin!!!
Schlussbemerkung: d'Menschheit macht sit x-tausend Joor krieg und mir sin kei millimeter schlauer worde!!! Amen
Alles für BS
die Drohgebärden werden allmählich effektiv schärfer... da bekommt man es jetzt langsam aber sicher mit der Angst zu tun..
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asi ... y/23943826
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asi ... y/23943826
Es ist der Präsident von Iran, der sagt, er will Israel auslöschen. Dagegen ist Baraks Ankündigung von gezielten Schlägen gegen iranischen Militäranlagen ein Klacks.Kawa hat geschrieben:Kriegsrhetorik ist nichts neues bei den Israelis ....
Uebrigens hat Santorum die letzten 3 Staaten Minnesota, Missouri und Colorado für sich entschieden.
Israel kommt einem Angriff auf Iran offenbar immer näher.
cantona hat geschrieben:«Wer 'später' sagt, könnte herausfinden, dass es (für einen Angriff) schon zu spät ist.» - Israels Verteidigungsminister Ehud Barak
Hört sich ziemlich deutlich an.
Und es zieht immer wie meh ah...macht einem scho e bitz Sorge, was d'Zuekunft im nahen Osten so bringtKawa hat geschrieben:Kriegsrhetorik ist nichts neues bei den Israelis ....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 88,00.html
Die Regierung in Jerusalem drängt zum Handeln, bevor Teheran seine Urananlagen sicher unter die Erde verstaut hat. Der Westen ist alarmiert, fürchtet einen Flächenbrand in Nahost. Fünf Gründe, warum Jerusalem all diese Warnungen ignorieren könnte.
Alles für BS
Santorum führt mittlerweile die Umfragen (deutlich) anrethabile hat geschrieben:santorum? also der kann versprechen was er will, der wird noch nicht mal die republikanische kandidatenkür überstehen... also ziemlich unnötiger faden irgendwie. wir diskutieren ja auch nicht im einzelnen, was irgendwelche autopartei-heinis oder pnos-nazis fordern. in etwa der gleichen ecke darfst du santorum ansiedeln. der macht n' biserl lärm um etwas aufmerksamkeit zu erhalten, mehr ist das nicht...
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 83220.html
Ich befürworte unterdessen klar einen gemässigten Republikaner als Präsidenten. Schon alleine, weil Obama das Land und den Senat zu sehr spaltet um eine konstruktive Politik verfolgen zu können. Santorum hat als Kandidat aber keine Chance und darum wird der Oppositionskurs der Republikaner wohl weitergehen.
Ich frage mich einfach, warum es keinen Republikaner ohne ernsthafte Macken gibt. Romney wechselt seine Ansichten wie seine Unterhosen (und ist Mormone), Ron Pauls ultraliberale Ansichten sind im 21. Jahrhundert definitiv nicht mehr zeitgemäss und Santorum profiliert sich mit menschenverachtenden Aussagen zu Abtreibung, Homosexualität usw.
Ich frage mich einfach, warum es keinen Republikaner ohne ernsthafte Macken gibt. Romney wechselt seine Ansichten wie seine Unterhosen (und ist Mormone), Ron Pauls ultraliberale Ansichten sind im 21. Jahrhundert definitiv nicht mehr zeitgemäss und Santorum profiliert sich mit menschenverachtenden Aussagen zu Abtreibung, Homosexualität usw.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Ein gemässigter Republikaner hat zurzeit keine Chancen zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei gekürt zu werden. Dagegen hat aber ein konservativer Republikaner keine Chancen auf eine Wahl zum US-Präsidenten.
Aus dieser Sicht ist es demzufolge unerheblich, wer nun mit Kriegsrhetorik das parteiinterne Rennen der Republikaner für sich entscheiden kann - im November wird er als Verlierer vom Feld ziehen und zu einer Randnotiz der Geschichte werden (immer vorausgesetzt Barack Obama kann wieder antreten).
Aus dieser Sicht ist es demzufolge unerheblich, wer nun mit Kriegsrhetorik das parteiinterne Rennen der Republikaner für sich entscheiden kann - im November wird er als Verlierer vom Feld ziehen und zu einer Randnotiz der Geschichte werden (immer vorausgesetzt Barack Obama kann wieder antreten).
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
Quatsch. Viele Ideen von Obama wurden vor ein paar Jahren von Republikanern vorgeschlagen und von Demokraten verworfen. Die gleichen (konservativen) Leute, die frueher ein Gesetz gesponsored haben, verdammen es heute als Sozialismus. Alles, was von einem demokratischen Praesidenten kommt, ist ein Zeichen des Weltuntergangs. Deswegen einen Republikaner zu waehlen wuerde diese Taktik nur legitimieren... viel besser waere eine supermajority (60 Stimmen) fuer die Demokraten im Senat - auch wenn das momentan unrealistisch ist.hanfueli hat geschrieben:Ich befürworte unterdessen klar einen gemässigten Republikaner als Präsidenten. Schon alleine, weil Obama das Land und den Senat zu sehr spaltet um eine konstruktive Politik verfolgen zu können.
Die ernsthaft konservativen Republikaner sind heute Demokraten - ganz einfach. Die demokratische Partei in den USA ist weitgehend unserer FDP/CVP aehnlich. Die gewaehlten Republikaner waeren Teil des rechten Fluegels der SVP und die Stammwaehler koennte man bei den Schweizer Demokraten ansiedeln.Ich frage mich einfach, warum es keinen Republikaner ohne ernsthafte Macken gibt. Romney wechselt seine Ansichten wie seine Unterhosen (und ist Mormone), Ron Pauls ultraliberale Ansichten sind im 21. Jahrhundert definitiv nicht mehr zeitgemäss und Santorum profiliert sich mit menschenverachtenden Aussagen zu Abtreibung, Homosexualität usw.
Jede andere Meinung mit zynischen Kommentaren zu quittieren hilft nicht die Diskussion anzuregen.Lupinin hat geschrieben:Ja klar, und die Engländer sind ganz einfach dort einmarschiert und haben ohne Kolonialismus-Gedanken den nahen Osten übernommen und die Osmanen waren insgeheim jüdischer Kultur, die freiwillig ihr Land an Israel auf Druck der Uno angeboten haben.![]()
Träum weiter.
Was hat "Blauäugikeit" mit Recht und Unrecht zu tun?Und wegen diesem Polen-Vergleich. 1. Wer nach 40 Jahren in sein Land zurückkehrt und denkt, dass sein Land noch dasteht wie damals, muss ziemlich blauäuig sein. 2. Was hat Polen mit Israel zu tun? So ziemlich wenig, also was sollen solche hinkenden Vergleiche
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Mal ne dumme Frage von einem Beobachter von aussen an einen vor Ort...Soriak hat geschrieben: Die ernsthaft konservativen Republikaner sind heute Demokraten - ganz einfach. Die demokratische Partei in den USA ist weitgehend unserer FDP/CVP aehnlich. Die gewaehlten Republikaner waeren Teil des rechten Fluegels der SVP und die Stammwaehler koennte man bei den Schweizer Demokraten ansiedeln.

Wie kommt es, dass sich bis heute dieses Zweiparteiensystem in den USA hält? Gibt es keine weiteren politischen Bewegungen als die Demokraten und Republikaner?
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
Iran legt noch einen drauf und droht jetzt offen mit einem Präventivschlag. Iran übernimmt damit die Argumentation, die Bush vor der Invasion in Irak gebraucht hat.
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... tened.html
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... tened.html
Es gibt einige Parteien, aber auf nationaler Ebene haben sie einfach keine Chance. Das Problem liegt zum grossen Teil am Wahlsystem. Wenn ein Staat 10 Leute in das Raepresentantenhaus senden kann, dann kann ein Waehler nicht einfach fuer 10 Leute stimmen, wie das z.B. in der Schweiz ueblich ist. Viel eher wird sein Distrikt nur von einem Kandidaten vertreten - also gewinnt nur der mit den meisten Stimmen den Sitz. Ein grosser Staat hat demnach einfach mehrere Distrikte, aber da es alles kleine mini-Rennen sind, gewinnt meist trotzdem ueberall jemand einer grossen Partei. Dazu kommt, dass die jetztigen Politiker die Distriktgrenzen bestimmen... und die haben natuerlich ein Interesse, ihren eigenen Sitz zu sichern.The Moose hat geschrieben: Wie kommt es, dass sich bis heute dieses Zweiparteiensystem in den USA hält? Gibt es keine weiteren politischen Bewegungen als die Demokraten und Republikaner?
Ganz dumm ist es, wenn auf Grund der Volkszaehlung die Distriktlinien neu gezogen werden muessen (weil der Bundesstaat nun weniger oder mehr Sitze hat). Das gibt momentan Aerger in Texas. Die konservative Legislative hat neue Linien gezogen, die auf grund von Projektionen ihnen nun mehr Sitze zusichern wuerden. Ein Bundesgericht hat dies fuer ungueltig erklaert und einen eigenen Plan aufgestellt - dieser gibt mehr Sitze an Demokraten. Der Supreme Court hat kuerzlich den Entscheid des Gerichtes verworfen, gleichzeitig aber auch den Plan der Legislative fuer ungueltig erklaert. Das erste Gericht muss nun einen neuen Plan ausaurbeiten - ohne neue Richtlinien dafuer zu haben. Dumm ist eben, dass es keinen Weg gibt, dies apolitisch zu machen. Es gibt keine 'neutralen' Grenzen, die objektiv Sinn machen wuerden.
Die Nachteile des Systems sind also offensichtlich: schadet kleinen Parteien und die Grenzen sind ziemlich willkuerlich. Das Ganze hat aber auch einen Vorteil: man hat als Buerger eine direkte Kontaktperson. In einem Staat mit 20 Millionen Leuten koennte man sich sonst an niemanden wenden. Es wuerde sich keiner direkt verantwortlich fuehlen. Aber die Idee des unteren Hauses ist ja gerade, dass es die Interessen der einzelnen Buerger bedenkt. Daher ist es durchaus gaengig, dass sich ein Kongressabgeordneter fuer einen Buerger einsetzt, wenn die Buerokratie des Staates versagt.
Neben dem Wahlsystem ist das Spektrum der politischen Parteien in den USA aber auch ziemlich gross. Wenn ich das vergleichen muesste, so deckt die demokratische Partei in etwa das ganze Spektrum von der SP bis zur FDP. Die Republikaner alles rechts der FDP. Dies zumindest auf nationaler Stufe. In den einzelnen Bundesstaaten sind die Demokraten weiter links als national (bis zur JUSO, wenn man so will), und die Republikaner oft auch nicht ganz so extrem. Peinliche Ausnahmen gibt es natuerlich immer, gerade bei sozialpolitischen Fragen.
- BloodMagic
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was fällt euch bei 0:18 hier in dem Video von Barak Obama auf?
https://www.youtube.com/watch?v=Ud3mMj0AZZk
https://www.youtube.com/watch?v=Ud3mMj0AZZk
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