Ja, ja die Moral ist wichtig...hansy hat geschrieben:bring doch mal fakten ausser gnäh gnäh gnäh.
natürlich war es korrekt, das sagen sogar mittlerweile linke politiker, dass hildebrand "gegangen" wurde.
er mag sich nach gesetzen korrekt verhalten haben, aber moralisch wars nicht akzeptabel. da er ein hohes amt inne hatte, ist die moral wichtig.
Insiderhandel bei der SNB?
hahahaha, ausgerechnet du sagst, die moral sei wichtig.hansy hat geschrieben:bring doch mal fakten ausser gnäh gnäh gnäh.
natürlich war es korrekt, das sagen sogar mittlerweile linke politiker, dass hildebrand "gegangen" wurde.
er mag sich nach gesetzen korrekt verhalten haben, aber moralisch wars nicht akzeptabel. da er ein hohes amt inne hatte, ist die moral wichtig.
gilt natürlich nicht für bundes-, national- und ständeräte.
sobald irgendwas von "kriminalität" erwähnt wird, dann zählt die moral null und es ist dir völlig wurst ob es unmoralisch ist oder nicht, hauptsache ausgeschafft, aus den augen aus dem sinn. klingt hier genau gleich für mich. hauptsache mal weg. damit löst man zwar überhaupt keine probleme und die moral ist ein scheinargument, aber es wirkt als hätte man etwas getan. gut, vielleicht hat man eine situation verschlimmert, aber hey, man hat etwas getan!
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
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Wo fängt denn ein hohes Amt an?hansy hat geschrieben:bring doch mal fakten ausser gnäh gnäh gnäh.
natürlich war es korrekt, das sagen sogar mittlerweile linke politiker, dass hildebrand "gegangen" wurde.
er mag sich nach gesetzen korrekt verhalten haben, aber moralisch wars nicht akzeptabel. da er ein hohes amt inne hatte, ist die moral wichtig.
Ist für die welche kein "hohes" Amt inne haben, wie zum Beispiel bei einem profilneurotischem Juristen und Kantonsrat oder einem Chefredaktor und Zeitungsverleger, die Moral nicht wichtig ?
Haben die welche uns jetzt klar machen wollen was Moral ist, vielleicht eine Doppelmoral?
Nicht ganz. Jetzt gehts auch dem Heiland an die Wäsche.Vali hat geschrieben:warum auch? hildebrand ist weg. das thema ist durch.
Staatsanwälte sollen Blochers Rolle prüfen
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/29766619
Der Sarasin-Datendieb sagt, er sei unter Druck gesetzt worden. Politiker wollen nun wissen, ob Christoph Blocher den Informatiker zur Verletzung des Bankgeheimnisses angestiftet hat.
Spielte Christoph Blocher im Fall Hildebrand bloss die Rolle des «Briefträgers», wie der SVP-Vize selber sagt? Oder versuchte er, den Sarasin-Datendieb Reto T. gegen dessen Willen dazu anzustiften, die entwendeten Bankdaten Philipp Hildebrands an die Medien zu leiten? Politiker mehrerer Parteien fordern die Zürcher Staatsanwaltschaft auf, die Rolle Blochers genau zu untersuchen.
«Mittlerweile gibt es Indizien, die darauf hinweisen, dass Blocher den Tatbestand der Anstiftung zur Verletzung des Bankgeheimnisses begangen haben könnte», sagt BDP-Präsident Hans Grunder. «Die Staatsanwaltschaft müsste ihr Verfahren daher auf Blocher ausweiten.» Grunder spielt auf Äusserungen des Datendiebs in der Zeitung «Sonntag» an. «Alles, was ich gemacht habe, ist, meinen Anwalt über die Bankdaten zu informieren», sagt Reto T. «Für alles andere bin ich ziemlich unter Druck gesetzt worden.»
«Anstiftung oder gar Nötigung?»
Angeblich hat Christoph Blocher den mittlerweile entlassenen Informatiker der Bank Sarasin dazu gedrängt, mit den Daten an die Öffentlichkeit zu gehen: «Blocher hat sehr gepusht, dass es publik wird», sagt Reto T. «Das sehen Sie bei der ‹Weltwoche›, die immer wollte, dass ich ein Interview gebe. Ich wollte nie mit den Daten zur ‹Weltwoche›.»
Der grüne Nationalrat und Rechtsanwalt Daniel Vischer meint aufgrund dieser Aussagen: «Es stellt sich die Frage, ob es zu einer Anstiftung zur Verletzung des Bankgeheimnisses kam oder sogar zu einer Nötigung.» Vischer geht davon aus, dass «Reto T. die gleichen Aussagen auch gegenüber den Strafbehörden gemacht hat und diese nun aktiv werden.»SP-Präsident Christian Levrat will der Staatsanwaltschaft keine Tipps geben, meint aber: «Aufgrund der Aussagen von Reto T. scheint es sinnvoll, dass die Staatsanwaltschaft alle relevanten Informationen sammelt, um die Frage klären zu können, ob sie gegen Blocher ein formelles Verfahren eröffnen muss».
Arbeitsstelle und Anwaltskosten versprochen
Der «SonntagsBlick» stellt die Vorgänge zwischen Blocher und Reto T. ähnlich dar, problematisiert aber auch die Rolle von dessen Anwalt Hermann Lei. Laut der Zeitung, die sich auf zwei Quellen beruft, kam es am 3. Dezember zu einem Treffen in der Villa Blochers: Lei und Reto T. zeigten die entwendeten Bankdaten, nahmen diese nach dem Treffen aber wieder mit. Blocher machte sich Notizen.
Im Verlauf des Gesprächs soll Blocher dem Datendieb eine Arbeitsstelle und die Übernahme von Anwaltskosten in Aussicht gestellt haben – ebenso die Vermittlung eines Zeitungsinterviews gegen Bezahlung. Reto T. habe die Angebote zurückgewiesen, und Blocher habe ihm darauf absolute Diskretion zugesichert.
Christoph Blocher gelangte darauf am 5. Dezember an die damalige Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und informierte sie über den Verdacht gegen Hildebrand. Reto T. wurde derweil offenbar unsicher und verlangte von Anwalt Lei die entwendeten Daten zurück, die er in dessen Kanzlei in einem versiegelten Couvert hinterlegt hatte. Lei brachte ihm das Couvert, worauf Reto T. die Dokumente vernichtete.
Blocher schweigt
Am 13. Dezember war Blocher erneut bei Calmy-Rey. Sie verlangte Dokumente, welche die Vorwürfe gegen Hildebrand belegen sollten. Obwohl Reto T. die Papiere vernichtet hatte, konnte ihr Blocher am 15. Dezember Kopien zeigen, die der SVP-Vize anschliessend wieder mitnahm. Im «Sonntag» sagt Reto T., Lei habe wohl Kopien von den Dokumenten in dem versiegelten Couvert angefertigt: «Es sieht so aus, dass Lei sie vorgängig rausgenommen und kopiert hat. Was er damit gemacht hat, weiss ich nicht.»
Angeblich hat Hermann Lei die Kopien an Blocher weitergegeben. Wer diese der «Weltwoche» zuspielte, ist unklar. Blocher wollte gestern nicht Stellung nehmen zu den schweren Vorwürfen des Informatikers. Gründe für dieses Schweigen nannte sein Sprecher nicht. Ebenso wenig wollte die Zürcher Staatsanwaltschaft darüber Auskunft geben, ob sie allenfalls auch gegen den ehemaligen Justizminister ermittelt.
Blosse Verteidigungsstrategie?
Die Darstellung von Reto T., wonach die Bankunterlagen gegen seinen Willen veröffentlicht wurden, könnte allenfalls zu dessen Verteidigungsstrategie gehören. «Dass sich Involvierte gegenseitig die Verantwortung zuschieben, ist nicht untypisch für ein Strafverfahren», meint SP-Nationalrat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch. «Ich glaube, dass weder an Reto T. noch an Christoph Blocher nach dem Strafverfahren allzu viel hängen bleiben wird.»
Bei Reto T. handle es sich um einen klassischen Whistleblower. «Er kann höhere Interessen als Grund für den Datendiebstahl angeben und ging offenbar nicht selber mit den Dokumenten an die Medien», erklärt Jositsch. Was Blocher betrifft, sagt er: «Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass es im juristischen Sinn zu einer Anstiftung zur Verletzung des Bankgeheimnisses kam.» Eine Anstiftung setze voraus, dass jemand, der noch keinen Vorsatz gefasst habe, zu einer Tat veranlasst werde. «Reto T. hatte die Daten zum Zeitpunkt der Treffen mit Christoph Blocher aber bereits beschafft», stellt Strafrechtsprofessor Jositsch klar.
Worum geht's jetzt noch?
Um die Strafe für Reto T. möglichst gering ausfallen zu lassen.
Dazu gehört, dass er die "Schuld" verteilen kann, damit am Ende bei keinem etwas strafrechtlich relevantes hängen bleibt. Und Blocher macht da mit.
Jositsch hat's verstanden, der Journalist noch nicht.
ps. Vielleicht war's genau so geplant mit den Rückforderungs-Mails von T. nach zwei Tagen, mit den (als solche, aber erst im dritten Blick ersichtlichen) Kopien von Ley und der anschliessenden Zerstörung der screenshots von T., der Selbstanzeige, der Distanzierung von allem usf, ...
Um die Strafe für Reto T. möglichst gering ausfallen zu lassen.
Dazu gehört, dass er die "Schuld" verteilen kann, damit am Ende bei keinem etwas strafrechtlich relevantes hängen bleibt. Und Blocher macht da mit.
Jositsch hat's verstanden, der Journalist noch nicht.
ps. Vielleicht war's genau so geplant mit den Rückforderungs-Mails von T. nach zwei Tagen, mit den (als solche, aber erst im dritten Blick ersichtlichen) Kopien von Ley und der anschliessenden Zerstörung der screenshots von T., der Selbstanzeige, der Distanzierung von allem usf, ...
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Es geht auch darum, das Blocher/SVP-Bashing mit unbewiesenen Behauptungen noch ein bisschen am Laufen zu halten. Wenn es diesen scheinheiligen Levrats, Grunders und Vischers ernst wäre, dann könnten sie ja eine PUK unterstützen, aber das werden sie ganz bestimmt nicht tun. Der Vorschlag für eine PUK kam ja schliesslich von der diabolischen SVP.Echo hat geschrieben:Worum geht's jetzt noch?
Um die Strafe für Reto T. möglichst gering ausfallen zu lassen.
Dazu gehört, dass er die "Schuld" verteilen kann, damit am Ende bei keinem etwas strafrechtlich relevantes hängen bleibt. Und Blocher macht da mit.
Jositsch hat's verstanden, der Journalist noch nicht.

Sind alle zufälligerweise bei der SVP und deren "Gott" hat ja selber schon gesagt in der Politik rechtfertigt das Ziel alles und man müsste auch mal dafür lügen ...copacabasel hat geschrieben:Ist für die welche kein "hohes" Amt inne haben, wie zum Beispiel bei einem profilneurotischem Juristen und Kantonsrat oder einem Chefredaktor und Zeitungsverleger, die Moral nicht wichtig ?
http://www.solothurnerzeitung.ch/schwei ... -118762648Echo hat geschrieben:Und hast Du einen Beleg, d.h. Zitat für die Aussage von Blocher, man dürfe oder solle lügen?
Lügen? Schlitzohrigkeiten? Unwahrheiten?
Wie er zu den ominösen Dokumenten gekommen ist, mit denen er zunächst Caspar Baader und schliesslich Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey informiert hat, wollte er auch heute nicht sagen. Auch nicht, ob es Kopien, handschriftliche Notizen oder handschriftliche Unterlagen waren. Der Lügerei bezichtigt, sagt er: «Es gibt in der Politik Situationen, in denen man lügen muss.»
Bitteschön, das ist ein Zitat einer Zeitung, die ihrerseits Blocher ohne Quellenangabe zitiert. Also kein Beleg, sondern einfach der Verweis auf einen anderen, der das auch schon behauptet hat.
Ein Beleg wäre entweder ein autorisiertes Interview von Blocher, ein genehmigtes Protokoll oder eine Film- oder Radiosequenz von einem Auftritt.
Ein Beleg wäre entweder ein autorisiertes Interview von Blocher, ein genehmigtes Protokoll oder eine Film- oder Radiosequenz von einem Auftritt.
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Hast du dir wenigstens das Interview angeschaut und den Inhalt verstanden du Blödbirne? Die Aussagen Blochers zum Thema Lügen waren für deine drei Hirnzellen offensichtlich zu differenziert.Kawa hat geschrieben:http://www.solothurnerzeitung.ch/schwei ... -118762648
Lügen? Schlitzohrigkeiten? Unwahrheiten?
Wie er zu den ominösen Dokumenten gekommen ist, mit denen er zunächst Caspar Baader und schliesslich Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey informiert hat, wollte er auch heute nicht sagen. Auch nicht, ob es Kopien, handschriftliche Notizen oder handschriftliche Unterlagen waren. Der Lügerei bezichtigt, sagt er: «Es gibt in der Politik Situationen, in denen man lügen muss.»
Aber Hauptsache einen Satz aus dem Zusammenhang reissen um die eigene Behauptung zu stützen.

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Tja diese ZufälleKawa hat geschrieben:Sind alle zufälligerweise bei der SVP und deren "Gott" hat ja selber schon gesagt in der Politik rechtfertigt das Ziel alles und man müsste auch mal dafür lügen ...

..und natürlich nur zufälligerweise gehört auch der von den gleichen SVP-Demagogen vorgeschlagene Bundesratskandidat zu diesem Verein, bei welchem rein zufällig, unwissentlich und ohne dass er sich bereichern wollte, die Kleinigkeit von 100'000 Stutz auf dem eigenen Konto, statt auf dem Konto der Erben landet.

Seine Vergleiche zum Krieg und zu hässlichen Frauen?SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Hast du dir wenigstens das Interview angeschaut und den Inhalt verstanden du Blödbirne? Die Aussagen Blochers zum Thema Lügen waren für deine drei Hirnzellen offensichtlich zu differenziert.
Aber Hauptsache einen Satz aus dem Zusammenhang reissen um die eigene Behauptung zu stützen.![]()

also wenn ich mir das Interwiev anhöre hat es einige Stellen wo er ja sagt, dass Lügen ok ist. Natürlich nimmt er absurde Beispiele, wie hässliche Frauen oder Kriegsszenarien.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Hast du dir wenigstens das Interview angeschaut und den Inhalt verstanden du Blödbirne? Die Aussagen Blochers zum Thema Lügen waren für deine drei Hirnzellen offensichtlich zu differenziert.
Aber Hauptsache einen Satz aus dem Zusammenhang reissen um die eigene Behauptung zu stützen.![]()
Also wer sich das anhört und behauptet Blocher sage nicht, dass in gewissen Situationen Lügen ok ist, versteht entweder kein Deutsch oder ist taub.
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Die zwei Beispiele waren sehr treffend für: 1. das Lügen im Alltag 2. Extremsituationen, in welcher man in der Politik lügtteam17 hat geschrieben:Seine Vergleiche zum Krieg und zu hässlichen Frauen?Dieses Interview bestätigt meinen Eindruck einmal mehr. Dieser Mann ist alt, sehr alt....
Deine Reaktion bestätigt meinen Eindruck einmal mehr. Dein irrationaler Blocher-Hass ist pathologisch, sehr pathologisch....
Bist wirklich nicht gerade der Hellste, ist ja eine Filmsequenz mit Blocher ...Echo hat geschrieben:Bitteschön, das ist ein Zitat einer Zeitung, die ihrerseits Blocher ohne Quellenangabe zitiert. Also kein Beleg, sondern einfach der Verweis auf einen anderen, der das auch schon behauptet hat.
Ein Beleg wäre entweder ein autorisiertes Interview von Blocher, ein genehmigtes Protokoll oder eine Film- oder Radiosequenz von einem Auftritt.
Klick mal auf den Link bevor du antwortest.
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Kriegsszenarien sind doch keine absurden Beispiele, wenn man bedenkt, dass Blocher die Nationalbank im Krieg sieht.Stavia hat geschrieben:also wenn ich mir das Interwiev anhöre hat es einige Stellen wo er ja sagt, dass Lügen ok ist. Natürlich nimmt er absurde Beispiele, wie hässliche Frauen oder Kriegsszenarien.
Also wer sich das anhört und behauptet Blocher sage nicht, dass in gewissen Situationen Lügen ok ist, versteht entweder kein Deutsch oder ist taub.
Zudem muss man nur die Äusserungen von Blocher über seine Rolle verfolgt haben (und ob er Calmy-Rey dokumente gezeigt hat oder nicht), um festzustellen, dass er nicht immer die Wahrheit gesagt hat.
Getroffene Hunde bellen ...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Hast du dir wenigstens das Interview angeschaut und den Inhalt verstanden du Blödbirne? Die Aussagen Blochers zum Thema Lügen waren für deine drei Hirnzellen offensichtlich zu differenziert.
Getroffene Blocherfreaks beleidigen ...
Fazit: Hunde sind sympathischer

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Eine Lüge im eigentlichen Sinn verfolgt eine Absicht, die nicht mehr erreichbar wäre, wenn die Lüge auffliegt.
Darin liegt ihre moralisch fragwürdige Qualität, nicht im Schummeln an sich.
Deshalb sind die alltäglichen Höflichkeitslügen bedeutungslos (und wissenschaftlich längst für alle erwiesen). Die Notlügen (klassisch: das Versteck eines unschuldigen Freundes vor den Häschern verleugnen) sind wirkliche Lügen, aber im allgemeinen werden sie moralphilosophisch mit dem höheren Gut, das verteidigt wird, gerechtfertigt (ausser bei einigen Rigoristen wie z.B. Kant mit ziemlich konstruierten Argumenten). Soweit so banal, was Blocher im verlinkten Interview ausführt.
Blocher hat es in der causa Hildebrand m.W. mindestens zweimal mit der Wahrheit" nicht so genau genommen:
1. als er der Frage, ob er dem Bundesrat die "Gerüchte" und "Dokumente" überbracht hat, mit der "Zeit des Schweigens" ausgewichen ist.
2. als er sinngemäss sagte: ich habe keine Dokumente von Banken. Und dann auf den Lügnervorwurf präzisieren musste: ich habe keine Originaldokumente von Banken.
Nur, für die Hauptabsicht, die Absetzung Hildebrands, waren beide "Lügen" nicht konstitutiv. Das "Auffliegen" dieser "Lügen" war denn auch für die Causa Hildebrand völlig bedeutungslos.
Und zur Entlarvung eines Machiavellisten, der sich das Lügen zur Maxime gemacht hat, taugen die Original-Auszüge aus den Interviews auch nicht. Das Zitat «Es gibt in der Politik Situationen, in denen man lügen muss.» findet man nicht in dieser Form und nicht in dem Kontext, in den es gestellt wird, nämlich als rechtfertigende und also bestätigende Antwort auf den Vorwurf, er hätte gelogen.
Möglicherweise lügt Blocher ja wirklich, aber die aktuelle Kampagne und deren Beweisführungen sind peinlich.
Darin liegt ihre moralisch fragwürdige Qualität, nicht im Schummeln an sich.
Deshalb sind die alltäglichen Höflichkeitslügen bedeutungslos (und wissenschaftlich längst für alle erwiesen). Die Notlügen (klassisch: das Versteck eines unschuldigen Freundes vor den Häschern verleugnen) sind wirkliche Lügen, aber im allgemeinen werden sie moralphilosophisch mit dem höheren Gut, das verteidigt wird, gerechtfertigt (ausser bei einigen Rigoristen wie z.B. Kant mit ziemlich konstruierten Argumenten). Soweit so banal, was Blocher im verlinkten Interview ausführt.
Blocher hat es in der causa Hildebrand m.W. mindestens zweimal mit der Wahrheit" nicht so genau genommen:
1. als er der Frage, ob er dem Bundesrat die "Gerüchte" und "Dokumente" überbracht hat, mit der "Zeit des Schweigens" ausgewichen ist.
2. als er sinngemäss sagte: ich habe keine Dokumente von Banken. Und dann auf den Lügnervorwurf präzisieren musste: ich habe keine Originaldokumente von Banken.
Nur, für die Hauptabsicht, die Absetzung Hildebrands, waren beide "Lügen" nicht konstitutiv. Das "Auffliegen" dieser "Lügen" war denn auch für die Causa Hildebrand völlig bedeutungslos.
Und zur Entlarvung eines Machiavellisten, der sich das Lügen zur Maxime gemacht hat, taugen die Original-Auszüge aus den Interviews auch nicht. Das Zitat «Es gibt in der Politik Situationen, in denen man lügen muss.» findet man nicht in dieser Form und nicht in dem Kontext, in den es gestellt wird, nämlich als rechtfertigende und also bestätigende Antwort auf den Vorwurf, er hätte gelogen.
Möglicherweise lügt Blocher ja wirklich, aber die aktuelle Kampagne und deren Beweisführungen sind peinlich.

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Eben nicht: Es ist doch grotesk, dass sich jemand als Hüter der Moral aufspielt, selber aber in der Sache nachweislich gelogen hat. Er hätte ja auch von Anfang klar über seine Rolle informieren können. Seine Glaubwürdigkeit wäre einiges höher (und es würde wohl jetzt auch keine Geschichten geben, er hätte den IT-Mitarbeiter geködert oder angestiftet etc.).Echo hat geschrieben:Nur, für die Hauptabsicht, die Absetzung Hildebrands, waren beide "Lügen" nicht konstitutiv. Das "Auffliegen" dieser "Lügen" war denn auch für die Causa Hildebrand völlig bedeutungslos.
Dass er sein Ziel wahrsch. auch ohne zu lügen erreicht hätte ändert nichts an seiner Lügnerei und macht sein Lügen auch nicht moralisch besser.Echo hat geschrieben:Nur, für die Hauptabsicht, die Absetzung Hildebrands, waren beide "Lügen" nicht konstitutiv. Das "Auffliegen" dieser "Lügen" war denn auch für die Causa Hildebrand völlig bedeutungslos.
Ganz im Gegenteil, es erweckt den Eindruck Blocher sei ein notorischer Lügner der automatisch auch dann lügt wenn es eigentlich gar keinen Grund dazu gäbe ...
hahaha, hihihi, hohohoho...Master hat geschrieben:hahahaha, ausgerechnet du sagst, die moral sei wichtig.
gilt natürlich nicht für bundes-, national- und ständeräte.
ad hominem check, vage aussage, dafür keine konkrete aussage(n) / frage(n) check.
leider wird in der politik, von links, über die mitte, bis rechts, moral für selten wichtig empfunden. kann ich was dafür?
du spielst wohl auf blocher und oder lei an, aber was ist mit dem bundersrat?
persilschein für einen hildebrand, trotz den anschuldigungen. ist das moralisch korrekt? dient man so dem volk? die antwort ist nein btw.
ausgerechnet die linken, die so gegen die bänker hetzen schützen den devisen / aktienhändler hildebrand! wo bleibt da EURE kritik?
schön wie du sachen durcheinander bringst, alles so zusammenflicken damit man etwas schlechtreden kann. wo ist deine moral? hattest du jemals eine?Master hat geschrieben:sobald irgendwas von "kriminalität" erwähnt wird, dann zählt die moral null und es ist dir völlig wurst ob es unmoralisch ist oder nicht, hauptsache ausgeschafft, aus den augen aus dem sinn. klingt hier genau gleich für mich. hauptsache mal weg. damit löst man zwar überhaupt keine probleme und die moral ist ein scheinargument, aber es wirkt als hätte man etwas getan. gut, vielleicht hat man eine situation verschlimmert, aber hey, man hat etwas getan!
zu den kriminellen ausländern, die du hier ansprichst. ich habe nie einen ausländer aus prinzip ausgeschafft haben wollen.
ich habe nie einen kaugummi klauenden ausländer ausgeschafft haben wollen.
zu hildebrand, hier muss das gesetz und die regeln angepasst werden. er war trotzdem nicht tragbar, von mittlerweile links bis rechts wird das so empfunden.
andere, die diese position in anderen länder ausüben, sind gleicher meinung. bänker sind gleicher meinung. sein vorgänger ist gleicher meinung, dass sowas nicht geht.
wenn soviele leute sagen, das geht nicht, dann ist die moralfrage geklärt. wer ultra linke propaganda glaubt, selbst nicht denken kann, dem kann ich nicht helfen.
wieso sollte man die situation verschlimmert haben bei hildebrand? die gesetze bzw regeln werden hoffentlich angepasst -> verbesserung.
ein neuer kommt, der, so gehe ich fest davon aus, keine andere währung ausser chf auf dem konto hat. -> verbesserung.
behauptet wer?copacabasel hat geschrieben:Ist für die welche kein "hohes" Amt inne haben, wie zum Beispiel bei einem profilneurotischem Juristen und Kantonsrat oder einem Chefredaktor und Zeitungsverleger, die Moral nicht wichtig ?
weiss nicht, haben sie das?copacabasel hat geschrieben:Haben die welche uns jetzt klar machen wollen was Moral ist, vielleicht eine Doppelmoral?
wir können das spiel noch endlos mit fragen / gegenfragen weiterspielen, falls du was konkretes zusagen hast, machs direkt. soviel solltest du dich trauen.
übrigens habe ich alle in diesem fall kritisiert, nicht nur hildebrand.
kannst du das gleiche von dir behaupten?
ja klar, bei all jenen, die diesen Eindruck unbedingt möchten und brauchen...Kawa hat geschrieben:Dass er sein Ziel wahrsch. auch ohne zu lügen erreicht hätte ändert nichts an seiner Lügnerei und macht sein Lügen auch nicht moralisch besser.
Ganz im Gegenteil, es erweckt den Eindruck Blocher sei ein notorischer Lügner der automatisch auch dann lügt wenn es eigentlich gar keinen Grund dazu gäbe ...

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Da Problem von Blocher ist doch, dass er es nicht zum ersten Mal nicht besonders genau mit der Wahrheit nimmt. Man denke an die BaZ-Geschichte oder als er noch als Bundesrat das Parlament angelogen hat. Ob das reicht, dass er ein "notorischer Lügner" ist oder ob er einfach immer wieder lügt, um sich einen Vorteil zu verschaffen, muss jeder selber wissen. Falsch ist sicher beides nicht. Und solche Nuancen im Detail auszudiskutieren, macht wenig Sinn.Echo hat geschrieben:ja klar, bei all jenen, die diesen Eindruck unbedingt möchten und brauchen...![]()
Wenn ein Berufspolitker befragt wird, ob es manchmal nötig sei zu Lügen um gewisse Dinge zu erreichen, dann erwartet man Antworten auf die Politk bezogen, und sicher nicht ob er hässiche Frauen anlügt oder wie er sich in einem Kriegsfall(wtf?) verhalten würde. Das ist doch einfach darum geschwaffelt, weil er auf die Kernfrage nicht eingehen wollte.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Die zwei Beispiele waren sehr treffend für: 1. das Lügen im Alltag 2. Extremsituationen, in welcher man in der Politik lügt
Deine Reaktion bestätigt meinen Eindruck einmal mehr. Dein irrationaler Blocher-Hass ist pathologisch, sehr pathologisch....
Wieso du mich als "krankhaft" bezeichnen musst, wenn ich die Tatsache feststelle das Herr Blocher (Jahrgang 1940) langsam alt ist, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
- SeBaselOnMyRhein
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Hättest du dir das Interview angeschaut, dann hättest Du bemerkt, dass er genau zu dieser Frage Stellung genommen hat. Die eher allgemeinere Bemerkung mit der hässlichen Frau hatte er schon davor gemacht.team17 hat geschrieben:Wenn ein Berufspolitker befragt wird, ob es manchmal nötig sei zu Lügen um gewisse Dinge zu erreichen, dann erwartet man Antworten auf die Politk bezogen, und sicher nicht ob er hässiche Frauen anlügt oder wie er sich in einem Kriegsfall(wtf?) verhalten würde. .
Aber es bringt eh nichts mit Blocher-Hassern rational über das Thema zu diskutieren. In euren Köpfen bastelt ihr an eurem Feindbild so wie es euch gefällt und die Aussagen Blochers werden eh immer so ausgelegt, dass es in dieses Schema passt. Würde Blocher morgen ein ertrinkendes Kind aus dem Rhein ziehen, dann würdet ihr hier schreiben, dass er dieses Kind bestimmt sexuell belästigen wollte - oder so ähnlich...
Seltsam dass sich von euch niemand darüber aufregt, dass die Medien sensationslüstern die Lüge vom angeblichen Suizid-Versuch des IT-Arbeiters verbreitet haben, oder dass Hildebrand behauptet hat, er hätte nie gelogen obwohl sich bei der Veröffentlichung der Emails genau das Gegenteil herausstellte.
Aber lieber krampfhaft und mit Spitzfindigkeit jedes Wort von Blocher auf die Goldwaage legen, bis man sich einbilden kann bestätigt zu bekommen, was man eh schon immer zu wissen glaubte.

Hermann Lei tritt aus Justizkommission zurück
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/s ... 16423.html
Der SVP-Anwalt, der die gestohlenen Bankdaten von Ex-Nationalbankpräsident Hildebrand weitergegeben hat, wird künftig nicht mehr in der Justizkommission des Thurgauer Grossen Rats sitzen. Damit reagiert Hermann Lei auf die Eröffnung einer Strafuntersuchung gegen ihn.
(sda) Hermann Lei tritt aus der Justizkommission des Thurgauer Grossen Rats zurück. Das teilte er am Mittwoch vor der Sitzung des Parlaments mit. Lei war in der Affäre um Philipp Hildebrand ein Mittelsmann. Gegen den Rechtsanwalt läuft eine Strafuntersuchung wegen Widerhandlungen gegen das Bankengesetz..
Der politische Druck gegen den 39-Jährigen war gestiegen, nachdem bekannt geworden war, dass Lei die gestohlenen Bankdaten seines Bekannten - eines ehemaligen IT-Mitarbeiters der Bank Sarasin - nicht nur weitergegeben, sondern auch manipuliert haben soll.
Fraktion habe keinen Druck ausgeübt
Die SP-Fraktion hatte Lei schriftlich zum Rücktritt aus der Justizkommission aufgefordert. Am Mittwoch vor der Grossratssitzung hatte die SVP-Fraktion die Angelegenheit traktandiert. Lei sagte, die Fraktion habe keinen Druck auf ihn ausgeübt. Er habe selber entschieden, aus der kantonalen Justizkommission zurückzutreten.
Renate Bruggmann, Präsidentin der SP-Fraktion im Grossen Rat, begrüsst den Schritt Leis, wie sie sagte. Die Glaubwürdigkeit Leis in der Affäre um Philipp Hildebrand habe gelitten. Weil die Justizkommission mit sensiblen Daten zu tun habe, sei der Rücktritt Hermann Leis nötig gewesen. Bei den Gesamterneuerungswahlen in den Grossen Rat vom 15. April wird Hermann Lei allerdings wieder antreten, wie er am Mittwoch bekanntgab.
Lei hat in der Affäre um Philipp Hildebrand, den zurückgetretenen Präsidenten der Nationalbank, als Mittelsmann eine Rolle gespielt. Er informierte SVP-Nationalrat Christoph Blocher und gab die gestohlenen Bankdokumente an die «Weltwoche» weiter.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/s ... 16423.html
Der SVP-Anwalt, der die gestohlenen Bankdaten von Ex-Nationalbankpräsident Hildebrand weitergegeben hat, wird künftig nicht mehr in der Justizkommission des Thurgauer Grossen Rats sitzen. Damit reagiert Hermann Lei auf die Eröffnung einer Strafuntersuchung gegen ihn.
(sda) Hermann Lei tritt aus der Justizkommission des Thurgauer Grossen Rats zurück. Das teilte er am Mittwoch vor der Sitzung des Parlaments mit. Lei war in der Affäre um Philipp Hildebrand ein Mittelsmann. Gegen den Rechtsanwalt läuft eine Strafuntersuchung wegen Widerhandlungen gegen das Bankengesetz..
Der politische Druck gegen den 39-Jährigen war gestiegen, nachdem bekannt geworden war, dass Lei die gestohlenen Bankdaten seines Bekannten - eines ehemaligen IT-Mitarbeiters der Bank Sarasin - nicht nur weitergegeben, sondern auch manipuliert haben soll.
Fraktion habe keinen Druck ausgeübt
Die SP-Fraktion hatte Lei schriftlich zum Rücktritt aus der Justizkommission aufgefordert. Am Mittwoch vor der Grossratssitzung hatte die SVP-Fraktion die Angelegenheit traktandiert. Lei sagte, die Fraktion habe keinen Druck auf ihn ausgeübt. Er habe selber entschieden, aus der kantonalen Justizkommission zurückzutreten.
Renate Bruggmann, Präsidentin der SP-Fraktion im Grossen Rat, begrüsst den Schritt Leis, wie sie sagte. Die Glaubwürdigkeit Leis in der Affäre um Philipp Hildebrand habe gelitten. Weil die Justizkommission mit sensiblen Daten zu tun habe, sei der Rücktritt Hermann Leis nötig gewesen. Bei den Gesamterneuerungswahlen in den Grossen Rat vom 15. April wird Hermann Lei allerdings wieder antreten, wie er am Mittwoch bekanntgab.
Lei hat in der Affäre um Philipp Hildebrand, den zurückgetretenen Präsidenten der Nationalbank, als Mittelsmann eine Rolle gespielt. Er informierte SVP-Nationalrat Christoph Blocher und gab die gestohlenen Bankdokumente an die «Weltwoche» weiter.
Hättest du dir das Interview angeschaut, dann hättest du bemerkt, dass er zu dieser Frage kurz gesagt hat, dass man in der Politik bei der Realität bleiben soll, um dann ausführlicher auf die Kriegs Argumente auszuschweifen. Das mit der hässlichen Frau hat er schon zuvor erzählt um die erste Frage unbeantwortet zu lassen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Hättest du dir das Interview angeschaut, dann hättest Du bemerkt, dass er genau zu dieser Frage Stellung genommen hat. Die eher allgemeinere Bemerkung mit der hässlichen Frau hatte er schon davor gemacht.
Macht das eigentich Spass so zu diskutieren? Hab dir jetzt auch einfach mal vorgeworfen dass du einfach so was schreibst, ohne das Video anzusehen, obowhl ich ganz genau weis dass es nicht stimmt....
Dann bist du der Ansicht du würdest rationaler diskutieren als diejenigen welche Rolle von Herrn Blocher skeptisch betrachten? Die Geschichte mit dem Kind ist so lächerlich, dass man nur davon ausgehen kann, dass du provozieren willst. Wie war das mit rationalem Diskutieren?SeBaselOnMyRhein hat geschrieben: Aber es bringt eh nichts mit Blocher-Hassern rational über das Thema zu diskutieren. In euren Köpfen bastelt ihr an eurem Feindbild so wie es euch gefällt und die Aussagen Blochers werden eh immer so ausgelegt, dass es in dieses Schema passt. Würde Blocher morgen ein ertrinkendes Kind aus dem Rhein ziehen, dann würdet ihr hier schreiben, dass er dieses Kind bestimmt sexuell belästigen wollte - oder so ähnlich...
Das ist natürlich Sensationsjournalismus und nach meiner Meinung sollte der Journalist dafür von seinem Chef einen ordentlichen Anschiss bekommen. Glücklicherweise konnte der betoffene Herr dies ein paar Tage später , ebenfalls in den Medien, richtigstellen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben: Seltsam dass sich von euch niemand darüber aufregt, dass die Medien sensationslüstern die Lüge vom angeblichen Suizid-Versuch des IT-Arbeiters verbreitet haben, oder dass Hildebrand behauptet hat, er hätte nie gelogen obwohl sich bei der Veröffentlichung der Emails genau das Gegenteil herausstellte.
Herr Blocher ist einer der populärsten Poltikier. Natürlich wird jedes seiner Worte auf die Goldwaage gelegt. Und gerade ein so erfolgreicher Politiker sollte sich bewusst sein, das seine Gegner jede Möglichkeit nutzen werden um ihn anzugreiffen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben: Aber lieber krampfhaft und mit Spitzfindigkeit jedes Wort von Blocher auf die Goldwaage legen, bis man sich einbilden kann bestätigt zu bekommen, was man eh schon immer zu wissen glaubte.![]()
Dass Herr Hildebrand Devisengeschäfte gemacht( bzw. davon wusste) hat und somit zurückgetretten ist scheint nach heutigem Stand seine Richtigkeit zu haben.
Das bei der Beschaffung dieser Informationen Gesetze gebrochen wurde, scheint eben so klar. Wieso soll man nicht genauer Schauen dürfen, wie es dazu gekommen ist, und wer die Fäden im Hintergrund gezogen hat?
«10vor10»: Hausdurchsuchung bei Nationalrat Christoph Blocher
Sauguete Titel, find i
!!! Fehlt nume no, dass er zur Zyt no in U-Haft sitzt 
http://bazonline.ch/schweiz/standard/10 ... y/16503285


http://bazonline.ch/schweiz/standard/10 ... y/16503285
P.S bringt sicher viel, Monate spöterIm Fall Hildebrand ist gegen Christoph Blocher ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verletzung des Bankgeheimnisses eröffnet worden. Es wurden Hausdurchsungen durchgeführt.

Alles für BS