Es ging gar nicht ums Summen aufbringen können, sondern ums wollen. Kein Verein in Deutschland, auch nicht die die es gekonnt hätten, hätten für Doumbia so viel gezahlt und nur darum gings. Ob sie für andere Spieler diesen Preis zahlen würden und zahlen könnten ist eine andere Frage, es ging nur darum, dass Doumbia's Preis nicht als Vergleich herhalten kann, eben weil er in den Osten zog.expertus hat geschrieben:Es gibt in der Bundesliga nicht viele Vereine, die solche Summen aufbringen können, locker, eigentlich nur Bayern und Wolfsburg. Mit Mühe noch Schalke und Dortmund.
Von daher alleine die Anzahl an verfügbaren Kandidaten, lässt die Wahrscheinlichkeit sinken. Aber grundsätzlich ja, Wolfsburg hat jetzt auch 7 Mio für Rodriguez geboten.
Das beeindruckt dich, aber weder NLA, noch Schweizer-Nati, noch CH-Titel machen im Ausland einen derart grossen Eindruck, selbst wenn er der unbestrittene Star ist. Sein grosses Plus ist die schon grosse Europacup-Erfahrung, das ist klar. Aber eben, das alleine sagt noch nichts aus darüber ob er sich in einer ganz grossen Mannschaft durchsetzen kann und genau hier hat er eben bis jetzt nur grosses Potential und nicht mehr.Pschorr hat geschrieben:Also erstens werden wir die genaue Summe nie erfahren. Zweitens ist Shaqiri nicht einfach nur ein NLA Spieler. Er ist der alles überragende Flügel in unserer Liga. Die mag nicht in aller Munde sein aber wie du richtig erkennst ist er Nati(stamm)spieler und auch dort der absolute Star. Dann Kommen seine Cl-Auftritte noch hinzu. Du sagst es zählt das schon erreichte, ja also was hat er denn noch nicht erreicht (im Rahmen seiner Möglichkeiten)? er ist zwei mal Meister einmal Cupsieger. Er hat schon zwei mal CL gespielt plus EL steht ganz nebenbei in den 1/8 Finals mit nicht unwesentlichen Beitrag. über sein Potenzial müssen wir uns nicht streiten. Ich sage nicht dass ich per se 20mio. erwarte aber 10mio definitiv zu wenig sind und ich bin mir sicher, dass BH das auch weiss und besser einschätzen kann als wir alle hier.
Ich glaube es wäre bei Shaqiri nicht verkehrt etwas zu pokern und lieber eine tiefere Transfersumme zu akzeptieren und dafür sich einen Prozentsatz an einem allfälligen Transfererlös eines Weiterverkaufes zu sichern, denn das Potential Inler dereinst als teuersten Schweizer Transfer abzulösen hat er definitiv.