Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung

Der Rest...
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

cantona hat geschrieben:Kawa so scheiss Argumente kenne ich von dir gar nicht. Wie stellst du dir das vor, einfach irgendwo anzurufen und irgendeine Angestellte soll dir Auskunft darüber geben ob jemand anderes seine Kosten begleicht?
Das war ja nicht Telebasel sondern ein BS-Politiker (weiss nicht mehr wer) und der hat als Vertreter der Steuerzahler ja durchaus ein Recht auf eine Antwort ....
ebichu hat geschrieben:Da stellt sich natürlich die Frage, ob allgemein keine Auskunft gegeben werden kann, oder nur in diesem speziellen Fall. Grundsätzlich geht es ja niemanden was an, ob xy seine Rechnung mit welchen Mitteln begleicht. Ein wenig anders würde es natürlich ausschauen, wenn statt den Besetzern der Steuerzahler für deren Unkosten aufkommen muss...
Eben, wenn die Besetzer nicht bezahlen blechen die Steuerzahler ... Und wie gesagt, zumind. ein Vertreter der Regierung sprich der Steuerzahler (also uns die keine Häuser besetzen sondern arbeiten und alles normal bezahlen) dürfte da schon Auskunft verlangen.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

cantona hat geschrieben:Und so Scheiss wie beim Kinderspital oder Voltaplatz darf einfach nicht passieren, ich habe mich sowieso schon oft gewundert wie lange Hausbesetzer gedultet werden. Die Villa Rosenau ist auch ein Loch, hat mich aber bis jetzt nicht gestört, da das Casino und der Flugplatz glaube ich die einzigen zwei Sachen sind die mich in die Nähe bringen.

abrisse dä schwachsinn, autobahn drüber ;)
Okay, da sind wir uns wieder einig .....

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Das war ja nicht Telebasel sondern ein BS-Politiker (weiss nicht mehr wer) und der hat als Vertreter der Steuerzahler ja durchaus ein Recht auf eine Antwort ....
Blödsinn, auch Politiker müssen den offiziellen Weg gehen. Generell scheinen mir die Aussagen zur Villa Rosenau sehr konstruiert. Da werden am Ende Vermutungen als Tatsachen hingestellt. Das ist einfach unseriös (ohne dass ich beurteilen kann, ob das so ist oder nicht).
Auch die "Krawalle" beim Kinderspital werfen für mich Fragen. Die Motivation, da etwas zu zerstören ist für mich völlig unklar (anders als bei einem Polizeiposten oder gewissen Geschäftern). V.a. da es ja um den Freiraum ging. Zerstörter Freiraum bringt ja niemandem etwas. Aus der Ferne sieht das für mich mehr so aus, als hätten ein Paar im Suff nicht gewusst, was sie tun. Wäre ja nicht das erste Mal so.
Wenn ich dann noch sehe, dass die nächste Ausgabe um Basler Polizisten geht, die irgendwo Tiere retten, frag ich mich, ob das einfach das Informationsorgan der Schugger ist ;)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Blödsinn, auch Politiker müssen den offiziellen Weg gehen.
Jetzt geht es den off. Weg.
CVP-Grossrat Remo Gallacchi fragt nun in einer Interpellation, wer eigentlich für die mindestens 25'000 Franken Strom- und Wasserkosten der Villa Rosenau aufkomme. Weder die IWB noch das Baudepartement wollten diese Frage beantworten.
Für alle die Telebasel nicht gesehen haben
http://bazonline.ch/basel/stadt/Die-Vil ... y/19424202

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

zitat indymedia 7.6.08; Bezugnehmend auf die BAZ:

"Im Übrigen beantwortete Baudirektorin Barbara Schneider eine Interpellation dahingehend, dass der Kanton auf den Abriss der «Villa Rosenau» verzichte, falls die Besetzenden alle Rechnungen für Strom und andere Dinge bezahlen. Das Departement prüfe dann, ob das Haus bei der Umsetzung der Grossratsbeschlüsse stehen bleiben kann."

Da die Rosenau ja bekanntlich nicht abgerissen wurde, scheinen die entsprechenden Rechnungen bezahlt worden zu sein!
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Rhykurve hat geschrieben:zitat indymedia 7.6.08; Bezugnehmend auf die BAZ:

"Im Übrigen beantwortete Baudirektorin Barbara Schneider eine Interpellation dahingehend, dass der Kanton auf den Abriss der «Villa Rosenau» verzichte, falls die Besetzenden alle Rechnungen für Strom und andere Dinge bezahlen. Das Departement prüfe dann, ob das Haus bei der Umsetzung der Grossratsbeschlüsse stehen bleiben kann."

Da die Rosenau ja bekanntlich nicht abgerissen wurde, scheinen die entsprechenden Rechnungen bezahlt worden zu sein!
...anstatt dauernd interpellationen einzureichen könnten die politiker ja auch mal etwas vernünftiges tun... oder braucht der her noch stimmen oder so?
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Rhykurve hat geschrieben:...anstatt dauernd interpellationen einzureichen könnten die politiker ja auch mal etwas vernünftiges tun... oder braucht der her noch stimmen oder so?
Sorry es sind aber vorallem die Linken, welche mit Interpelationen glänzen.

Ich wäre auch froh zu erfahren, ob die Rechnungen wirklich bezahlt werden. Ich kann mehr ehrlich gesagt nicht vorstellen, wo die Bewohner der Villa Rosenau das Geld her haben sollten. Und nur weil man gesagt hat, dass die Villa nicht abgerissen wird solange die Rechnungen bezahlt werden genügt auch nicht. Schliesslich will der Steuerzahler wissen, ob er evtl. die Rechnungen bezahlt.

Die Regierung hat betreffend dieser Szene schon zu viele komische Entscheide getroffen, als dass man ihnen hier trauen kann.
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Strom
""Seit Sommer 2008 haben wir jedoch einen Vertrag mit der IWB (Industrielle Werke Basel) fuer Strom und Wasser""

quelle: villa rosenau
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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Rhykurve hat geschrieben:Strom
""Seit Sommer 2008 haben wir jedoch einen Vertrag mit der IWB (Industrielle Werke Basel) fuer Strom und Wasser""

quelle: villa rosenau
Vertrag ist eine Sache. Zahlen sie auch?

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

DonCorleone hat geschrieben:Vertrag ist eine Sache. Zahlen sie auch?
schreib ihnen eine mail und frag sie doch selbst:

villableibt@riseup.net
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Rhykurve hat geschrieben:...anstatt dauernd interpellationen einzureichen könnten die politiker ja auch mal etwas vernünftiges tun... oder braucht der her noch stimmen oder so?
Die IWB hätte ihm ja auch antworten können dann hätte es die Interpellation nicht gebraucht ...
Und herauszufinden ob da mit der Rosenau betrogen wird ist was vernünftiges.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Kawa hat geschrieben:Die IWB hätte ihm ja auch antworten können dann hätte es die Interpellation nicht gebraucht ...
Und herauszufinden ob da mit der Rosenau betrogen wird ist was vernünftiges.
"""Zu den Strom- und Wasserkosten der Villa Rosenau meint Gass, dass die Rechnungen seit dem August 2008 bezahlt worden seien. Von wem will Gass nicht sagen. «Es ist ein Rechtsverhältnis zwischen der IWB und den Bewohnern dieses Hauses.»"""

quelle baz-online

Mir reicht diese Aussage und wer das Schlussendlich bezahlst ist mir relativ wurst. Ich gehe davon aus, dass die Rosenauler die erwähnten Rechnungen bezahlen udn wenn nicht, hab ich mich halt getäuscht!
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Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Jetzt geht es den off. Weg.
Für alle die Telebasel nicht gesehen haben
http://bazonline.ch/basel/stadt/Die-Vil ... y/19424202
Was auch richtig ist. Schlicht falsch ist hingegen, schon einen Skandal aus der Sache zu machen, nur weil er keine Auskunft bekommen hat. Aber eben: Der Telebasel-Bericht ist generell eher tendenziös.

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Lesenswertes Interview mit Gerhard Lips zur Thematik

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

nidganzbache hat geschrieben:Lesenswertes Interview mit Gerhard Lips zur Thematik
Ist was anderes als die Polemisierung der BaZ. Sehr differenziertes Interview.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

sehr gutes interview, bin postitiv überrascht!

interessant ua diese aussage:

""Wir in der Verwaltung, aber auch die in der Politik oder in den Medien haben oft eine verzerrte Optik, weil man sich nur mit denen auseinandersetzt, die sich melden. Mit den Schweigenden, ob nun Mehrheit oder Minderheit, hat man nichts zu tun""
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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Es gab vor ein paar Jahren einmal eine Reportage über eine junge Frau in Basel, die ab und zu zum Selbstkostenpreis und ohne Geld daran zu verdienen fremde Leute eingeladen und bewirtet hat, einfach, weil ihr das Spass machte. Das wurde ihr untersagt, weil sie keine entsprechenden Bewilligungen hatte, sie musste das ganze schliesslich aufgeben. Das ist nur ein Beispiel, es gibt auch einige andere ähnliche Fälle, wo Leute mit guten Ideen an den Behörden gescheitert sind, weil sie den legalen Weg wählten (z.B. das Bistro im Klybeck, etc.).

In der Villa finden regelmässig Partys u.ä. statt, ebenfalls ohne Bewilligung. Öffentliche Veranstaltungen, die sich einen Dreck um Sicherheit (Notausgänge, Feuerschutz und das ganze Drumherum, etc.) kümmern, sich nicht an irgendwelche anderen Vorschriften (z.B. Lärm, Abfallkonzept, etc.) halten und illegal wirten. Hier sieht man die Dinge aus behördlicher Sicht aber anders, weil es umständlicher und aufwändiger ist, diesen Leuten ein ordentliches Bewilligungsverfahren aufzuzwingen.

Es kann nicht sein, dass man bei Einzelpersonen, die sich nicht wehren können, das ganze behördliche Programm durchzieht und bei einer unberechenbaren Masse den Schwanz einzieht, weil man sich hier evtl. die Finger verbrennen könnte. Hier wird nicht mit gleichen Ellen gemessen und das ist das, womit die Leute Mühe haben.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Es gab vor ein paar Jahren einmal eine Reportage über eine junge Frau in Basel, die ab und zu zum Selbstkostenpreis und ohne Geld daran zu verdienen fremde Leute eingeladen und bewirtet hat, einfach, weil ihr das Spass machte. Das wurde ihr untersagt, weil sie keine entsprechenden Bewilligungen hatte, sie musste das ganze schliesslich aufgeben. Das ist nur ein Beispiel, es gibt auch einige andere ähnliche Fälle, wo Leute mit guten Ideen an den Behörden gescheitert sind, weil sie den legalen Weg wählten (z.B. das Bistro im Klybeck, etc.).

In der Villa finden regelmässig Partys u.ä. statt, ebenfalls ohne Bewilligung. Öffentliche Veranstaltungen, die sich einen Dreck um Sicherheit (Notausgänge, Feuerschutz und das ganze Drumherum, etc.) kümmern, sich nicht an irgendwelche anderen Vorschriften (z.B. Lärm, Abfallkonzept, etc.) halten und illegal wirten. Hier sieht man die Dinge aus behördlicher Sicht aber anders, weil es umständlicher und aufwändiger ist, diesen Leuten ein ordentliches Bewilligungsverfahren aufzuzwingen.

Es kann nicht sein, dass man bei Einzelpersonen, die sich nicht wehren können, das ganze behördliche Programm durchzieht und bei einer unberechenbaren Masse den Schwanz einzieht, weil man sich hier evtl. die Finger verbrennen könnte. Hier wird nicht mit gleichen Ellen gemessen und das ist das, womit die Leute Mühe haben.
kann mich an die geschichte mit der jungen frau erinnern. das muss mit den absurden gastrobedingungen zu tun haben. in einer privatküche dürfen keine essen für gäste (gegen entgeld) angeboten werden. und sie hat damals (wenn auch ein symbolisches) ein entgeld verlangt. Nichtsdestotrotz sind diese Bedingungen absurd. Die Geschichte mit dem Bistro im Hafen ist acu hsehr undurchsichtig. Das Problem: Ich (und Du wohl auch haben diese Infos nur aus den Medien und kennen die umstände und hintergründe nicht genau, aber so wie die beiden geschichten nach aussen aussehen, sind sie sehr undurchsichtig.

Bezüglich Rosenau: Vielleicht haben die ja eine Bewilligung für Gelegenheitsbewirtschaftung - ich weiss es nicht. Da ich dort auch nicht verkehre, kenne ich auch die Räumlichkeiten nicht, sprich notausgänge, treppen, feuerlöscher etc. Ein Lärmkonzept brauchts dort hinten nicht, genausowenig wie ein Abfallkonzept. Da das ganze in ihren Räumlichkeiten statt findet müssen die ja mit dem Müll klar kommen, von dem her gehe ich fast davon aus, dass so was ähnliches wie ein abfallkonzept besteht.
Weisst Du das dort nichts dergleichen eingehalten wird oder ist das eine Vermutung Deinerseits?
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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Rhykurve hat geschrieben: Weisst Du das dort nichts dergleichen eingehalten wird oder ist das eine Vermutung Deinerseits?
Es sind begründete Verdachtsmomente, die mich jedesmal überkommen, wenn ich daran vorbeifahre (fast täglich). ;) So von wegen Abfallkonzept war sicher von meiner Seite etwas pointiert dargestellt, auch als Seitenhieb an die Grünen Politiker, die sich da ja da so wohl fühlen in den Abfall- und Sperrmüllbergen, bzw. Altreifensammlungen. Aber dass hier die feuerpolizeilichen Auflagen nicht eingehalten werden, das sieht ein Blinder von aussen (oder hältst du die gebastelten Bretterterassen für sicher?). Das ist ein altes Haus, das von den Herren und Damen Zwischennutzer sicher nicht an die modernen Bestimmungen angepasst wurde (wie auch, das kostet mindestens 100'000 Franken, da reicht ein Feuerlöscher nicht).

Vielleicht haben sie auch eine Bewilligung für Gelegenheitsnutzung, aber diese wurde nicht auf dem Regelweg eingefordert und ein Durchschnittsbürger würde sie auch niemals erhalten. Ich brauche für ein Dachfenster und ein Gartenhäuschen eine Baubewilligung, ja sogar wenn ich meine Terasse überdachen will. Hier wird gebastelt und gewerkelt und am Ende alles irgendwie bewilligt und zurechtgebogen.
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:(oder hältst du die gebastelten Bretterterassen für sicher?).

Ich brauche für ein Dachfenster und ein Gartenhäuschen eine Baubewilligung, ja sogar wenn ich meine Terasse überdachen will. Hier wird gebastelt und gewerkelt und am Ende alles irgendwie bewilligt und zurechtgebogen.
die bretterterassen sind aber an den öffentlichen veranstaltungen nicht zugänglich, oder? Die Geschichte mit dem Littering ist mir dort ralativ egal, sie müssen ja in dem dreck leben...

Dass aber für eine Zwischennutzung (aka Provisorium, temporäre Nutzung) nicht die selben Baubestimmungen wie für ein Fixum einhalten muss, macht aber schon Sinn, meinst Du nicht?

Ich kann Deinen Post insgesammt nachvollziehen. Bin aber zumindest in Bezug auf Baubestimmungen für Zwischennutzungen nicht Deiner Meinung. Es kann nicht sein, dass man für ein paar wenige Jahre dieselben Investitionen tätigen muss wie für eine fixe Nutzung.
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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Rhykurve hat geschrieben: Ich kann Deinen Post insgesammt nachvollziehen. Bin aber zumindest in Bezug auf Baubestimmungen für Zwischennutzungen nicht Deiner Meinung. Es kann nicht sein, dass man für ein paar wenige Jahre dieselben Investitionen tätigen muss wie für eine fixe Nutzung.
Richtig, aber sie müssen trotzem genau gleich sicher sein. Die Elekroinstallationen wurden sich auch nicht professionell in Auftrag gegeben. Ich darf in meinem Haus auch nicht einfach an meiner Steckdose rumbasteln ohne dass ein Elektriker das abnimmt, auch wenn ich es kann. Irgendwann wird die Hütte abfackeln, mit Glück ohne Verletzte und dann geht das Geschrei wieder los, wer was wenn und wo bewilligt hat oder eben nicht. :rolleyes:
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Beitrag von Shurrican »

nidganzbache hat geschrieben:Lesenswertes Interview mit Gerhard Lips zur Thematik
äusserst lesenswert, lips erinnert mit seiner nichthysterischen art an seinen vorgänger schild.

zum thema: die villa rosenau als hort linksextremer zu definieren, ist äusserst realitätsfremd. ich bin ab und zu dort an ausgesuchten anlässen, nie einen punk geschweige denn einen hippie dort angetroffen. die gibt es auch sicher an anderen anlässen, aber einen weiteren kulturell aktiven ort in basel wegen ein paar mutmasslichen (!!!) "schwarzen schafen" zu schliessen, diese forderung kann nur von einer politischen ecke kommen, dessen vokubular ich grad gebraucht habe. der direkte zusammenhang von rosenau und volta-krawall ist erst zu glauben wenn es richtige beweise gibt.

die diskussion um elektrik und nutzungsrechte ist wiederum legitim, aber da gibt es glaub wichtigere probleme in bs.
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Richtig, aber sie müssen trotzem genau gleich sicher sein. Die Elekroinstallationen wurden sicher auch nicht professionell in Auftrag gegeben. Ich darf in meinem Haus auch nicht einfach an meiner Steckdose rumbasteln ohne dass ein Elektriker das abnimmt, auch wenn ich es kann.
Das ist und bleibt sowieso ein blödes Gesetz an das sich kaum einer hält!
Auch ich habe schon x Mal dagegen verstossen, zumindest bei kleineren - mittleren Sachen ....

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Kawa hat geschrieben:Das ist und bleibt sowieso ein blödes Gesetz an das sich kaum einer hält!
Auch ich habe schon x Mal dagegen verstossen, zumindest bei kleineren - mittleren Sachen ....
Ich vermutlich auch... aber ich halte keine öffentlichen Veranstaltungen ab und trage daher mein eigenes Risiko. :o
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Ich vermutlich auch... aber ich halte keine öffentlichen Veranstaltungen ab und trage daher mein eigenes Risiko. :o
Kabelbrand und ganze Hütte brennt .....

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macau
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Beitrag von macau »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Richtig, aber sie müssen trotzem genau gleich sicher sein. Die Elekroinstallationen wurden sich auch nicht professionell in Auftrag gegeben...
Interessant, was du alles weisst.

Gemäss meinen Informationen mussten im Jahr 2003 oder 2004 mehrere Sicherheitsmängel behoben werden, u. a. Elekroinstallationen und ein defektes Treppengeländer. Übrigens auf Drängen des Kantons, um Eigentümerhaftung auszuschliessen. Das Gelände ist immer noch als Autobahn eingezont und untersteht somit eidgenössischen und nicht kantonalen Bauvorschriften.

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Laufi
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Beitrag von Laufi »

macau hat geschrieben:Interessant, was du alles weisst.

Gemäss meinen Informationen mussten im Jahr 2003 oder 2004 mehrere Sicherheitsmängel behoben werden, u. a. Elekroinstallationen und ein defektes Treppengeländer. Übrigens auf Drängen des Kantons, um Eigentümerhaftung auszuschliessen. Das Gelände ist immer noch als Autobahn eingezont und untersteht somit eidgenössischen und nicht kantonalen Bauvorschriften.
Uiii uui uuii, isch aber au nid vo schlächte Eltere, was DU alles weisch :p
Alles für BS

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macau
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Beitrag von macau »

Laufi hat geschrieben:Uiii uui uuii, isch aber au nid vo schlächte Eltere, was DU alles weisch :p
Zumindest beim Beginn der Zwischennutzung, als die nötigsten Reparaturen in der Villa ausgeführt wurde, war die Parzelle Projektierungszone im Sinne des Bundesgesetzes vom 8. März 1960 über die Nationalstrassen.

Und da müssen Umbauten durch den Bund bewilligt werden:

http://www.admin.ch/ch/d/sr/725_11/a15.html

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Next one: Messerstecherei bei der Dreirosenbrücke

http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/ ... sel-186250

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Kawa
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Hip-Hop Jugos = doppeltes Pack

Beitrag von Kawa »

Raubüberfall auf Jugendliche
Der Vorfall ereignete sich um halb vier Uhr. Zwei 17- Jährige, welche sich auf dem Weg nach Hause befanden, wurden zwischen Schützenhaus und Bundesplatz, von mehreren jungen Männern angegriffen, zusammengeschlagen und ausgeraubt.
Laut Kriminalpolizei Basel-Stadt sagten die Überfallenen aus, sie seien von einem Unbekannten angesprochen und gefragt worden, ob sie Zigaretten hätten. Als sie verneinten, erschienen plötzlich fünf weitere junge Männer, schlugen die beiden 17- Jährigen zu Boden und raubten ihnen die Natels und Geld. Einer der beiden jungen Männer war kurze Zeit bewusstlos. Er musste in die Notfallstation eingewiesen werden.
Gesucht werden fünf Personen. Gemäss Angaben der Opfer handelt es sich bei den Tätern um Personen aus Osteuropa, welche schweizerdeutsch mit «Ostblock»-Dialekt sprachen. Die restlichen Angreifer trugen Hiphop-Style Kleider, z.T. Trainerhosen und Bomberjacken. Zwei trugen Goldkettchen um den Hals.

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