FCZ-FCB: So. 23.10.2011 | 16:00 Letzigrund
- Nur So...
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Warum sollte es die MK kratzen was die breite Öffentlichkeit denkt?
Die Kurve ist in erster Priorität sich selbst und in zweiter den FCB-Fans im Stadion und dem Verein verpflichtet. Und Diese haben, was Umfragen und Gespräche beweisen, durchaus eine differenzierte, meisst positive Haltung zur Kurvenaktivität und -politik der letzten Jahre.
Die Werte und Interessen der breiten Öffentlichkeit müssen sich nicht zwangsläufig mit jenen der Kurve decken. Damit hat die Kurve schon immer gelebt und wird dies auch in Zukunft so tun. Die FCB Familie lebt ihre eigenen Werte, welche ich durchaus als Gesund erachte.
Natürlich ist ein solches Leben gegen den politischen Wind nicht immer angenehm, doch vollständige Anpassung würde Gleichschaltung und Verlust der Kultur und Identität bedeuten.
Dies meine eigene Meinung zu diesem Thema.
Die Kurve ist in erster Priorität sich selbst und in zweiter den FCB-Fans im Stadion und dem Verein verpflichtet. Und Diese haben, was Umfragen und Gespräche beweisen, durchaus eine differenzierte, meisst positive Haltung zur Kurvenaktivität und -politik der letzten Jahre.
Die Werte und Interessen der breiten Öffentlichkeit müssen sich nicht zwangsläufig mit jenen der Kurve decken. Damit hat die Kurve schon immer gelebt und wird dies auch in Zukunft so tun. Die FCB Familie lebt ihre eigenen Werte, welche ich durchaus als Gesund erachte.
Natürlich ist ein solches Leben gegen den politischen Wind nicht immer angenehm, doch vollständige Anpassung würde Gleichschaltung und Verlust der Kultur und Identität bedeuten.
Dies meine eigene Meinung zu diesem Thema.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Und sich vorallem gleichzeitig über ein massives Aufgebot an Polizisten zu stören.Mundharmonika hat geschrieben: Das hingegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Stolz darauf zu sein, als besonders böse zu gelten oder von allen gehasst zu werden, finde ich einfach nur lächerlich und primitiv.
Aber eigentlich ist es wie immer nach solchen Vorfällen. Die Polizei hat in ihren Augen das Richtige gemacht und viele Fans sind der Meinung, dass die alleinige Schuld beim Staat liegt und es in ihren Reihen nichts zu ändern gibt.
Fazit:
Es wird nie eine Lösung geben.
Dann heult aber nicht hier rum, wenn die Bevölkerung die ganze Sache anders sieht und die Arbeit der Polizei befürwortet und die Aktionen gegen die Fans als sinnvoll erachtet.Nur So ... hat geschrieben:Warum sollte es die MK kratzen was die breite Öffentlichkeit denkt?
Die Kurve ist in erster Priorität sich selbst und in zweiter den FCB-Fans im Stadion und dem Verein verpflichtet. Und Diese haben, was Umfragen und Gespräche beweisen, durchaus eine differenzierte, meisst positive Haltung zur Kurvenaktivität und -politik der letzten Jahre.
Die Werte und Interessen der breiten Öffentlichkeit müssen sich nicht zwangsläufig mit jenen der Kurve decken. Damit hat die Kurve schon immer gelebt und wird dies auch in Zukunft so tun. Die FCB Familie lebt ihre eigenen Werte, welche ich durchaus als Gesund erachte.
Natürlich ist ein solches Leben gegen den politischen Wind nicht immer angenehm, doch vollständige Anpassung würde Gleichschaltung und Verlust der Kultur und Identität bedeuten.
Dies meine eigene Meinung zu diesem Thema
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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[quote="Nur So..."]Warum sollte es die MK kratzen was die breite Öffentlichkeit denkt? QUOTE]
Sorry, aber wenn man so arrogant ist das man in der heutigen Zeit die Meinungen des Umfeldes ignoriert, kann das sehr gefährlich sein. Wir leben nicht mehr in den 70er oder 80er als noch niemand über "gesellschaftliche Probleme" äusserte die sich in und um die Fussballstadien widerspiegelten. Wenn wir heute die Meinungen der Politik und Bevölkerung ignorieren, wird das früher oder später durch härteres durchgreifen retourniert. Wir haben in Basel einen tollen Stand mit dem Fussball, indem wir in der Bevölkerung und vor allem auch in der Politik breite Unterstützung finden. Wenn wir diese aber ausreizen oder gar missbrauchen, kann auch der grösste FCB Fan aus dem regierungsrat nicht mehr hinter dem FCB stehen.
Ich bin absolut gegen die Schikanen wie wir sie leider immer öfters zu spüren bekommen. Jedoch ist das ein Effekt der einzelnen Ereignisse, die nicht einmal von den Betroffenen selber ausgelöst wurden, zum Ausdruck bringt. Dem Polizeivorsteher von ZH ist das scheissegal ob er 500 oder 1000 Polizisten ans Spiel schickt. Er weiss, dass wenn zuviel schief geht, er seinen Job bald los ist. Deshalb sind die Reaktionen von Behördenseite auch immer überdimmensioniert.
Ich wünsche mir wieder mehr Eigenverantwortung der Fangrupierungen und vorallem mehr Vertrauen vom Staat/Kantonen. Das man unbeschwert an ein Auswärtsspiel kann ohne schon vorgängig mit dem schlimmsten rechnen zu müssen (von beiden Seiten), Emotionen zu zeigen und gesunde Rivalitäten auszuleben. Aber leider ist das kein Wunschkonzert.
Sorry, aber wenn man so arrogant ist das man in der heutigen Zeit die Meinungen des Umfeldes ignoriert, kann das sehr gefährlich sein. Wir leben nicht mehr in den 70er oder 80er als noch niemand über "gesellschaftliche Probleme" äusserte die sich in und um die Fussballstadien widerspiegelten. Wenn wir heute die Meinungen der Politik und Bevölkerung ignorieren, wird das früher oder später durch härteres durchgreifen retourniert. Wir haben in Basel einen tollen Stand mit dem Fussball, indem wir in der Bevölkerung und vor allem auch in der Politik breite Unterstützung finden. Wenn wir diese aber ausreizen oder gar missbrauchen, kann auch der grösste FCB Fan aus dem regierungsrat nicht mehr hinter dem FCB stehen.
Ich bin absolut gegen die Schikanen wie wir sie leider immer öfters zu spüren bekommen. Jedoch ist das ein Effekt der einzelnen Ereignisse, die nicht einmal von den Betroffenen selber ausgelöst wurden, zum Ausdruck bringt. Dem Polizeivorsteher von ZH ist das scheissegal ob er 500 oder 1000 Polizisten ans Spiel schickt. Er weiss, dass wenn zuviel schief geht, er seinen Job bald los ist. Deshalb sind die Reaktionen von Behördenseite auch immer überdimmensioniert.
Ich wünsche mir wieder mehr Eigenverantwortung der Fangrupierungen und vorallem mehr Vertrauen vom Staat/Kantonen. Das man unbeschwert an ein Auswärtsspiel kann ohne schon vorgängig mit dem schlimmsten rechnen zu müssen (von beiden Seiten), Emotionen zu zeigen und gesunde Rivalitäten auszuleben. Aber leider ist das kein Wunschkonzert.
die korrekture im schtadion sind sehr effektiv gsi, aber wieso het me die nid über johre agwändet, anschtatt uf fcb supporter dresche 
und priorität het, dass me faklewürf und 200000.- sachschade bim und im schtadion nümm toleriert, aber nid überflüssig chöle in "saubanner" vernichtig vergüdet, trotzpack

und priorität het, dass me faklewürf und 200000.- sachschade bim und im schtadion nümm toleriert, aber nid überflüssig chöle in "saubanner" vernichtig vergüdet, trotzpack

Wegen der Demokratie?Nur So... hat geschrieben:Warum sollte es die MK kratzen was die breite Öffentlichkeit denkt?
...
Weil die breite Öffentlichkeit die repressiven Politiker wählt? Kurven/Ultras waren die waren Wahlhelfer für KKS & co.
Weil man sich durch Ignorieren der Mehrheit ins eigene Bein schiesst? Seit Tocqueville ist bekannt, dass Demokratie die Diktatur durch die Mehrheit ist.
Hab mal in Rio einen Einsatz der sog. Todesschwadronen gegen eine einem geplanten Einkaufszentrum im weg stehende Armensiedlung gesehen.Mundharmonika hat geschrieben:Entschuldige den Vergleich, aber mich erinnern diese Märsche immer an Bilder von durch Städte oder Dörfe plündernde Soldaten.
Sah optisch sehr ähnlich aus, alle schwarzvermummt mit brennenden Fackeln in den Händen.
PS: ich weiss, dass der Vergleich massiv übertrieben ist, aber rein optisch war schon eine Aehnlichkeit auszumachen.
Ja ich weiss was du sagen willst. Aber man darf nie vergessen, dass diese Beziehung immer eine Gratwanderung bleibt. Wir haben das Glück, dass wir in Basel den grössten Teil der Politiker hinter uns haben. Dies müssen wir hüten um auch künftig unsere Nutzen daraus zu ziehen.Nur So... hat geschrieben:Wenn man meinen ganzen Beitrag liest kann man diesen auch durchaus richtig verstehen.
- Asselerade
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welche unterstützung von politikern haben wir? welche unterstützung durch die normale bevölkerung haben wir?
kommt mal auf den boden. was moralistisch für unsere kurve und für den fcb korrekt ist, entscheidet jeder fcb-fan für sich alleine und hier kann man getrost darauf scheissen was andere denken. was kratzt mich die meinung von personen die a) nicht mal fussballfan sind b) nicht im stadion sind und c) wenn sie im stadion sind, passiv die sache von aussen betrachten? wieso sollte man das eigene handeln an die masse anpassen, wenn man seit über 12 jahren einen weg geht, der im gegensatz zum irrglauben und prophezeiungen vieler hier drinn nicht ins desaster, sondern in eine stetige vergrösserung der bewegung geführt hat?
schlussendlich gilt zur gewalt noch zu sagen: ohne die gewalt, gäbe es keine pyros. ohne die gewalt gäbe es keine choreos. ohne die gewalt gäbe es stimmung wie in england.. wer diesen punkt nicht einssieht geht ohne menschlichen grundverstand an dieses thema heran (oder was denkt ihr? basel hatte jahrzehntelang die wildeste, stimmungsvollste aber auch gewalttätigste kurve. zufall????). die gewalt ist der schutzfaktor von allem anti-automen in der heutigen gesellschaft (oder könnte thun ihre "positive" fankultur mit FACKELN so ausleben wie wir das können? wieso können wir das? richtig, wegen der gewalt). das wichtige ist nur, sie richtig einzusetzen.
ob ich gewalt cool, toll, oder zum fussball dazugehörend finde, ist absolut nicht punkt der story. punkt der story ist der realismus und der zeigt ganz klar auf, dass man akzeptieren sollte, dass die gewalt ein wichtiger und tragender teil des ganzen ist..
e liebe gruess an alli bereits jetzte, wo mit dere art vo realismus nid wärde könne umgoh...
kommt mal auf den boden. was moralistisch für unsere kurve und für den fcb korrekt ist, entscheidet jeder fcb-fan für sich alleine und hier kann man getrost darauf scheissen was andere denken. was kratzt mich die meinung von personen die a) nicht mal fussballfan sind b) nicht im stadion sind und c) wenn sie im stadion sind, passiv die sache von aussen betrachten? wieso sollte man das eigene handeln an die masse anpassen, wenn man seit über 12 jahren einen weg geht, der im gegensatz zum irrglauben und prophezeiungen vieler hier drinn nicht ins desaster, sondern in eine stetige vergrösserung der bewegung geführt hat?
schlussendlich gilt zur gewalt noch zu sagen: ohne die gewalt, gäbe es keine pyros. ohne die gewalt gäbe es keine choreos. ohne die gewalt gäbe es stimmung wie in england.. wer diesen punkt nicht einssieht geht ohne menschlichen grundverstand an dieses thema heran (oder was denkt ihr? basel hatte jahrzehntelang die wildeste, stimmungsvollste aber auch gewalttätigste kurve. zufall????). die gewalt ist der schutzfaktor von allem anti-automen in der heutigen gesellschaft (oder könnte thun ihre "positive" fankultur mit FACKELN so ausleben wie wir das können? wieso können wir das? richtig, wegen der gewalt). das wichtige ist nur, sie richtig einzusetzen.
ob ich gewalt cool, toll, oder zum fussball dazugehörend finde, ist absolut nicht punkt der story. punkt der story ist der realismus und der zeigt ganz klar auf, dass man akzeptieren sollte, dass die gewalt ein wichtiger und tragender teil des ganzen ist..
e liebe gruess an alli bereits jetzte, wo mit dere art vo realismus nid wärde könne umgoh...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Ich finde die zeit ist allmälich gekommen, mal so einen richtigen Videomob zu machen, alle mit gezückten Aufnahmegeräten.
Jede wette dass sich da die Staatsmacht so provoziert fühlt, dass die Sturmmasken gezogen werden und es zu Übergriffen kommt....
...Hei moment mal, das wäre ja die falsche Seite... komisch und da kann ichs nachvollziehen...Polizeisport und Hooliganismus oder Ultramentalismus haben doch mehr gemeinsam als ich dachte.
Ich wiess nur noch nicht ob ich mein Geld aufs Huhn oder aus Ei setze.
Jede wette dass sich da die Staatsmacht so provoziert fühlt, dass die Sturmmasken gezogen werden und es zu Übergriffen kommt....
...Hei moment mal, das wäre ja die falsche Seite... komisch und da kann ichs nachvollziehen...Polizeisport und Hooliganismus oder Ultramentalismus haben doch mehr gemeinsam als ich dachte.
Ich wiess nur noch nicht ob ich mein Geld aufs Huhn oder aus Ei setze.
Asselerade hat geschrieben: ob ich gewalt cool, toll, oder zum fussball dazugehörend finde, ist absolut nicht punkt der story. punkt der story ist der realismus und der zeigt ganz klar auf, dass man akzeptieren sollte, dass die gewalt ein wichtiger und tragender teil des ganzen ist..
e liebe gruess an alli bereits jetzte, wo mit dere art vo realismus nid wärde könne umgoh...

Sorry, aber die Ussag isch e riiese quark.
Realismus? Das het überhaupt nüt mit Realismus z tue. Dini Haltig isch im Prinzip genau die gliichi wie vo de Polizeicheffe in dr ganze schwiiz... mit em unterschied (und jetzt chömemere ebbe doch zum eigentlich punkt) dass du die ganzi gwalt ebbe doch toll findsch... was me jo au an dim wunderschöne azeigebildli erkennt -.-
sprich doch wenigschtens für dich sälber: für DI isch d gwalt e wichtige und tragende teil.... für mi... und ganz sicher dr mehrheit vo allne fans vom fcb NID...
du holz
s edith meint no: ohni gwalt kei pyros? o.O zämmehang wo? oder bisch döt ebefalls uff dr linie vo de repressionsfanatiker?
Da widersprichts Du allen Fanverantwortlichen und unter anderem auch Bernhard Heusler, welche zwischen der Gewalt und den Pyros einen Unterschied sehen.Asselerade hat geschrieben:welche unterstützung von politikern haben wir? welche unterstützung durch die normale bevölkerung haben wir?
kommt mal auf den boden. was moralistisch für unsere kurve und für den fcb korrekt ist, entscheidet jeder fcb-fan für sich alleine und hier kann man getrost darauf scheissen was andere denken. was kratzt mich die meinung von personen die a) nicht mal fussballfan sind b) nicht im stadion sind und c) wenn sie im stadion sind, passiv die sache von aussen betrachten? wieso sollte man das eigene handeln an die masse anpassen, wenn man seit über 12 jahren einen weg geht, der im gegensatz zum irrglauben und prophezeiungen vieler hier drinn nicht ins desaster, sondern in eine stetige vergrösserung der bewegung geführt hat?
schlussendlich gilt zur gewalt noch zu sagen: ohne die gewalt, gäbe es keine pyros. ohne die gewalt gäbe es keine choreos. ohne die gewalt gäbe es stimmung wie in england.. wer diesen punkt nicht einssieht geht ohne menschlichen grundverstand an dieses thema heran (oder was denkt ihr? basel hatte jahrzehntelang die wildeste, stimmungsvollste aber auch gewalttätigste kurve. zufall????). die gewalt ist der schutzfaktor von allem anti-automen in der heutigen gesellschaft (oder könnte thun ihre "positive" fankultur mit FACKELN so ausleben wie wir das können? wieso können wir das? richtig, wegen der gewalt). das wichtige ist nur, sie richtig einzusetzen.
ob ich gewalt cool, toll, oder zum fussball dazugehörend finde, ist absolut nicht punkt der story. punkt der story ist der realismus und der zeigt ganz klar auf, dass man akzeptieren sollte, dass die gewalt ein wichtiger und tragender teil des ganzen ist..
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das kommt darauf an wie du diesen Post verstehst.Blutengel hat geschrieben:Da widersprichts Du allen Fanverantwortlichen und unter anderem auch Bernhard Heusler, welche zwischen der Gewalt und den Pyros einen Unterschied sehen.
Meiner Meinung nach ist hier in keinstem Fall die Rede von Gewalt=Pyro oder Gewalt=Choreo, sondern eher würde nicht ab und zu mit Gewalt das Abbrennen von Pyro oder was auch immer erzwungen, gäbe es dies heute alles nicht mehr und wir hätten Stimmung wie in England...
zum ersten gebe ich nur wieder, was ich unter Asselerade's Post verstanden habe...
Obwohl ich mich mit den Begebenheiten in England überhaupt nicht auskenne, wage ich mal die Aussage, dass sich in England die "Gewaltorgien" hauptsächlich Fans gegen Fans zeigten.
Dies ist bei uns grösstenteils vorbei. Hauptsächlich dreht sich hier die Gewalt zwischen Fans-Polizei, Fans-Sicherheitsdienst...
Obwohl ich mich mit den Begebenheiten in England überhaupt nicht auskenne, wage ich mal die Aussage, dass sich in England die "Gewaltorgien" hauptsächlich Fans gegen Fans zeigten.
Dies ist bei uns grösstenteils vorbei. Hauptsächlich dreht sich hier die Gewalt zwischen Fans-Polizei, Fans-Sicherheitsdienst...
ich wollte dir auch nichts unterstellen, sorry falls das falsch rübergekommen ist.
aber falls dich die geschehnisse in england interessieren kann ich dir das buch "The Football Factory" empfehlen....
und in england gab es sehr wohl sehr gravierende auseinandersetzungen zwischen fans und polizei... (was im buch auch sehr eindrucksvoll geschildert wird.)
und eben diese auseinandersetzungen haben das heutig schier unglaubliche sicherheitsdispositiv zur folge, das heute bei jedem spiel in england im einsatz steht... auch die vielen verbote und regeln an die es sich in englischen Stadien zu halten gibt sehe ich als eine ziemlich direkte folge dieser vorkommnisse...
aber falls dich die geschehnisse in england interessieren kann ich dir das buch "The Football Factory" empfehlen....
und in england gab es sehr wohl sehr gravierende auseinandersetzungen zwischen fans und polizei... (was im buch auch sehr eindrucksvoll geschildert wird.)
und eben diese auseinandersetzungen haben das heutig schier unglaubliche sicherheitsdispositiv zur folge, das heute bei jedem spiel in england im einsatz steht... auch die vielen verbote und regeln an die es sich in englischen Stadien zu halten gibt sehe ich als eine ziemlich direkte folge dieser vorkommnisse...
der Vergleich hinkt nicht. hätten wir uns im 2004 nicht gegen Laubs Sitzpflicht mit Händen und Füssen gewährt, gäbe es die Kurve in der jetzigen Form nicht mehr und du hättest England Total im Stadion.tschouggi hat geschrieben:aber glaubst du nicht, dass ohne gewaltausbrüche der fanszenen, man uns heute mehr freiraum geben würde?
in England gab es ja regelrechte gewaltorgien, weshalb die repression immer stärker wurde.... also der vergleich mit England hinkt gewaltig
verstosch mi falsch... mir ischs überhaupt nid um die rästlichi ussag vo dim teggscht gange, dass dir das ärnscht isch glaub ich gärnMaischter04 hat geschrieben:ehrlich gseit sehr ärnscht und dass de mi ganze teggscht ufs wort caprisonne reduziersch spricht für sich
mi stört eifach dass du das us irgendeme grund in verbindig brinsch mit em trinke vo caprisonne...
- franktroxler
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Hallo zusammen
Nun, ich möchte mich hier weder aufregen noch dumm herum schwatzen. Doch ich beobachte wie viele von euch seit Jahren das gleiche Spiel. Ich bin aufgrund meiner Arbeit oft an den Wochenenden im Ausland unterwegs. So verpasse ich die Spiele des FC Basel, doch ich versuche andere Fussballspiele zu besuchen udn habe auch dabei sehr viel Spass. Was aber hier in der Schweiz passiert geht mir langsam zu weit. Klar kann ich mich aufregen das ich kein (richtiges) Bier mehr trinken kann usw. doch langsam nerve ich mich ab viel zu vielen Problemen im/rund ums Stadion.
Die Polizei behauptet "anständige" Fans schützen zu wollen. Ich war bis heute an einigen Auswärtsspiele des FC Basel und habe mich noch nie falsch benommen werde aber trotzdem wie ein Krimineller behandelt.
Das Problem sehe ich nicht bei der MK sondern bei den oft sehr agressiven "Rambos".
Hier ein kleines Bsp:
Vor 2 Jahren (16.Mai 2010) hatte ich mir das Wochenende frei genommen um das FCB Spiel in Bern zu schauen. Ich war im Sektor links neben dem Gästesektor inkl. Fahne und Schal. Wir fuhren mit dem Extrazug und hatten sehr viele nette Gespräche mit sehr netten Menschen.
Im Stadion fing es schon mit Provokationen seitens YB-Fans an. Zum Glück erledigte der FC Basel die Aufgabe schnell so konnte langsam ans Feiern am Barfi gedacht werden. Wie abgemacht holte ein FC Basel Spieler bei mir die Fahne seines Landes für's Jubeln da fing das Theater an. Ich/Wir wurden mit Bier und allen Gegenständen eingedeckt! Ich fragte die Stadion Security ob es möglich ist zu den FC Basel Fans zu gehen da dies für unsere Situation besser wäre. Man verneinte! So wurden wir weiterhin beschimpft und mit Bier übergossen bis wir entschieden das Stadion zu verlassen. Nun vor dem Stadion stellten sich 4 Polizisten in Kampfmontur vor uns und sperrten den Weg ab. Ich fragte höflich und nett ob es möglich wäre uns zu den FC Basel Fans zu lassen da wir uns absolut nicht Wohl fühlen und unsere Sicherheit nicht gewährleistet ist. Arrogant verneinte auch dieser Beamte unsere Bitte und so musste wir einen riesen Umweg zum BHF laufen und uns Gespucke/Gefluche von YB-Fans gefallen lassen.
Nun frage ich mich...wo war da die Polizei? Hätte sie nicht vieles erleichtern können mit ein bisschen Weitsicht?
Seit diesem Datum meide ich die Auswärtsspiele und gehe falls es meine Arbeit zulässt an die Heimspiele.
Die Politik disskutiert seit Jahren nur um den heissen Brei da es mehr um profilierung als um Lösung des Problems geht.
Leider war ich dieses Wochenende wieder nicht im Lande und verpasste das Spiel gegen Zürich. Ich möchte hier nur kundtun das ich die Entscheidung wieder nach Hause zu fahren 100% richtig finde.
Ich war ja nicht vor Ort und gebe ungern Komentare ab über Situationen die ich nicht gesehen habe: Doch wie stellt sich die Polizei vor das der ganze Marsch ohne 1 Zwischenfall verläuft? Wenn etwas passiert holt man den einen rustikal aus der Masse was natürlich der Auslöser für die gewünschten und gesuchten Ausschreitungen der bösen "Hooligans" führt.
Für mich ein weiteres Signal diesem Fussball einfach fern zu bleiben.
Ich entschuldige mich mal für die Rechtschreibefehler und den langen Text.
Nun, ich möchte mich hier weder aufregen noch dumm herum schwatzen. Doch ich beobachte wie viele von euch seit Jahren das gleiche Spiel. Ich bin aufgrund meiner Arbeit oft an den Wochenenden im Ausland unterwegs. So verpasse ich die Spiele des FC Basel, doch ich versuche andere Fussballspiele zu besuchen udn habe auch dabei sehr viel Spass. Was aber hier in der Schweiz passiert geht mir langsam zu weit. Klar kann ich mich aufregen das ich kein (richtiges) Bier mehr trinken kann usw. doch langsam nerve ich mich ab viel zu vielen Problemen im/rund ums Stadion.
Die Polizei behauptet "anständige" Fans schützen zu wollen. Ich war bis heute an einigen Auswärtsspiele des FC Basel und habe mich noch nie falsch benommen werde aber trotzdem wie ein Krimineller behandelt.
Das Problem sehe ich nicht bei der MK sondern bei den oft sehr agressiven "Rambos".
Hier ein kleines Bsp:
Vor 2 Jahren (16.Mai 2010) hatte ich mir das Wochenende frei genommen um das FCB Spiel in Bern zu schauen. Ich war im Sektor links neben dem Gästesektor inkl. Fahne und Schal. Wir fuhren mit dem Extrazug und hatten sehr viele nette Gespräche mit sehr netten Menschen.
Im Stadion fing es schon mit Provokationen seitens YB-Fans an. Zum Glück erledigte der FC Basel die Aufgabe schnell so konnte langsam ans Feiern am Barfi gedacht werden. Wie abgemacht holte ein FC Basel Spieler bei mir die Fahne seines Landes für's Jubeln da fing das Theater an. Ich/Wir wurden mit Bier und allen Gegenständen eingedeckt! Ich fragte die Stadion Security ob es möglich ist zu den FC Basel Fans zu gehen da dies für unsere Situation besser wäre. Man verneinte! So wurden wir weiterhin beschimpft und mit Bier übergossen bis wir entschieden das Stadion zu verlassen. Nun vor dem Stadion stellten sich 4 Polizisten in Kampfmontur vor uns und sperrten den Weg ab. Ich fragte höflich und nett ob es möglich wäre uns zu den FC Basel Fans zu lassen da wir uns absolut nicht Wohl fühlen und unsere Sicherheit nicht gewährleistet ist. Arrogant verneinte auch dieser Beamte unsere Bitte und so musste wir einen riesen Umweg zum BHF laufen und uns Gespucke/Gefluche von YB-Fans gefallen lassen.
Nun frage ich mich...wo war da die Polizei? Hätte sie nicht vieles erleichtern können mit ein bisschen Weitsicht?
Seit diesem Datum meide ich die Auswärtsspiele und gehe falls es meine Arbeit zulässt an die Heimspiele.
Die Politik disskutiert seit Jahren nur um den heissen Brei da es mehr um profilierung als um Lösung des Problems geht.
Leider war ich dieses Wochenende wieder nicht im Lande und verpasste das Spiel gegen Zürich. Ich möchte hier nur kundtun das ich die Entscheidung wieder nach Hause zu fahren 100% richtig finde.
Ich war ja nicht vor Ort und gebe ungern Komentare ab über Situationen die ich nicht gesehen habe: Doch wie stellt sich die Polizei vor das der ganze Marsch ohne 1 Zwischenfall verläuft? Wenn etwas passiert holt man den einen rustikal aus der Masse was natürlich der Auslöser für die gewünschten und gesuchten Ausschreitungen der bösen "Hooligans" führt.
Für mich ein weiteres Signal diesem Fussball einfach fern zu bleiben.
Ich entschuldige mich mal für die Rechtschreibefehler und den langen Text.
lol, soeben eine Antwort von SF bekommen....
Sehr geehrter Herr XXX
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Immer wieder erhalten wir Mails mit ähnlichem Inhalt. Interessanterweise wechselt dabei der angeblich favorisierte Verein unserer Kommentatoren regelmässig.
Eines sei Ihnen versichert: Unsere Kommentatoren sind mit Herzblut bei der Sache. Ob die eine oder die andere Mannschaft gewinnt, ist ihnen aus rein professionellen Gründen allerdings egal. Sie möchten einfach guten Fussball sehen und kommentieren. Wenn eine Mannschaft gut spielt dann sagen sie das, denn das gehört zur eigentlichen Aufgabe eines Kommentators. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie diese Teams favorisieren. Das versteht sich natürlich auch umgekehrt: Wenn ein Team schlecht spielt, thematisieren sie dies ebenfalls, denn auch das gehört zu ihren Pflichten. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie dann prinzipiell gegen diese weniger gut spielenden Teams eingestellt sind.
Freundliche Grüsse
Susanne Bandia
Kundendienst
Schweizer Radio und Fernsehen
Fernsehstr. 1 - 4 8052 Zürich
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Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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@Sharky
Mir wäre es ehrlich lieber, wenn sie die Kommentatoren statt nach Herzblut nach Sachverstand und Regelkenntnissen aussuchen würden....
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Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Bei so einer Textvorlage, wo nicht mal die Teamnamen eingetragen sind, siehst du, wieviel denen deine Meinung wert ist.Sharky hat geschrieben:lol, soeben eine Antwort von SF bekommen....
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Eines sei Ihnen versichert: Unsere Kommentatoren sind mit Herzblut bei der Sache. Ob die eine oder die andere Mannschaft gewinnt, ist ihnen aus rein professionellen Gründen allerdings egal. Sie möchten einfach guten Fussball sehen und kommentieren. Wenn eine Mannschaft gut spielt dann sagen sie das, denn das gehört zur eigentlichen Aufgabe eines Kommentators. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie diese Teams favorisieren. Das versteht sich natürlich auch umgekehrt: Wenn ein Team schlecht spielt, thematisieren sie dies ebenfalls, denn auch das gehört zu ihren Pflichten. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie dann prinzipiell gegen diese weniger gut spielenden Teams eingestellt sind.
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Susanne Bandia
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I weis nid was Du em Stricher TV genau gschribe hesch, aber die Antwort impliziert für mi eidüttig, dass sie d Stricher nid us Lydeschaft favorisiert hän, sondern wil sie guet gspielt heige und Basel schlächt gspielt het.Sharky hat geschrieben: Sie möchten einfach guten Fussball sehen und kommentieren. Wenn eine Mannschaft gut spielt dann sagen sie das, denn das gehört zur eigentlichen Aufgabe eines Kommentators. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie diese Teams favorisieren. Das versteht sich natürlich auch umgekehrt: Wenn ein Team schlecht spielt, thematisieren sie dies ebenfalls, denn auch das gehört zu ihren Pflichten. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie dann prinzipiell gegen diese weniger gut spielenden Teams eingestellt sind.
I find das e Frächheit. Genau so wie übergiens am näggschte Dag der Kommentar uf ZF Info (DigitalRadio): Kommentar über s Spiel und denn "Viel wichtiger als das Spiel war aber das Geschehen neben dem Spiel..."
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nicht ganz. denn in england sind die stadien voll. hier wären sie (noch) leerer als jetzt schon.Junior hat geschrieben:der Vergleich hinkt nicht. hätten wir uns im 2004 nicht gegen Laubs Sitzpflicht mit Händen und Füssen gewährt, gäbe es die Kurve in der jetzigen Form nicht mehr und du hättest England Total im Stadion.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel